DE102004024588A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Proben aus polymeren Trägermaterial in Probenaufnahmegefäße - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Proben aus polymeren Trägermaterial in Probenaufnahmegefäße Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Probennahmevorrichtung mit pneumatischen Probentransportsystem, die zur Probennahme durch Abtrennen von bestimmten Substanzspots aus polymeren Trägermaterialien und deren Übertragung in Probenaufnahmegefäße durch ein pneumatisches Probentransportsystem eingerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Probennahmevorrichtung mit pneumatischen Probentransportsystem, die zur Probennahme durch Abtrennen von bestimmten Substanzspots aus polymeren Trägermaterialien und deren Übertragung in Probenaufnahmegefäße durch ein pneumatisches Probentransportsystem eingerichtet ist.
  • In der modernen Biotechnologie, Biochemie und Medizin werden verschiedenste Trennverfahren eingesetzt, die es ermöglichen, Substanzgemische substanzspezifisch räumlich zu trennen. Zur Trennung von Proteingemischen und DNA werden beispielsweise ein- oder mehrdimensionale Gelelektrophoresetechniken eingesetzt, bei denen der Trennprozess in einem polymeren Trägermaterial erfolgt.
  • Im Bereich der Proteomanalyse wird insbesondere die hochauflösende zwei-dimensionale Gelelektrophorese (2DE) eingesetzt, die eine Auftrennung von bis zu mehreren tausend Proteinen aus einem komplexen Proteingemisch ermöglicht. In der ersten Dimension werden die Proteine nach ihrer Ladung durch isoelektrische Fokussierung getrennt. In der zweiten Dimension erfolgt eine größenabhängige Trennung durch SDS-PAGE. Die Fläche der rechteckigen 2DE-Gele beträgt 3 × 3 cm bis zu 40 × 30 cm bei Schichtdicken von 0,25 mm bis 3 mm. Die in der 2DE aufgetrennten Proteine werden durch Färbeverfahren (z.B. Coomassie-Blau-Färbung, Silberfärbung, Fluoreszenzfärbung) als Banden, Flecken oder unregelmäßig geformte Spots visualisiert. Im Folgenden werden die aufgetrennten Substanzen als Spots bezeichnet.
  • Zur weiteren Verarbeitung und Analyse dieser Spots, z.B. durch massenspektrometrische Analysen, werden die Spots aus den Gelen ausgeschnitten und spezifisch weiterbehandelt. Das Ausschneiden der Spots erfolgt entweder manuell mit einem Skalpell oder durch automatische Vorrichtungen.
  • In der Genom- und Proteomforschung, aber auch anderen biotechnologischen Bereichen wie der kombinatorischen Chemie besteht der Bedarf, in möglichst kurzen Zeiten viele Proben zu bearbeiten. Dies trifft insbesondere auch auf die Übertragung der Spots tausender aufgetrennter Substanzen aus 2DE Gelen in Probengefäße oder Mikrotiterplatten zu, um so eine effektive und schnelle weitere Verarbeitung der Substanzen für Hochdurchsatzanalysen zu ermöglichen. Die schnelle Übertragung der Spots mit einer einfachen und robusten Probennahmevorrichtung in Probengefäße stellt bisher jedoch einen Engpass dar, da die Probenübertragung immer mit der Probennahmevorrichtung erfolgt, die zu den Probengefäßen bewegt werden muss, wodurch in dieser Zeit keine weiteren Probennahmen erfolgen können.
  • Es ist mehrere Patente bekannt, die den Transfer von Probenmaterial beschreiben. Neben dem Transfer von Flüssigkeiten ( US 4 480 031 , DE 199 33 838 A1 ) werden Hohlnadeln unterschiedlicher Typen zum Ausstanzen eingesetzt ( CA 2 413 101A1 , WO 2 001 079 422 A2, EP 1 295 114 A2 ) bzw. Vorrichtungen, mit denen das Trägermaterial explizit durchbrochen wird ( DE 198 154 00C2 , US 6 701 990 B1 ). Allen gemein ist, dass das Probenmaterial nach der Probennahme mit der Probennahmevorrichtung zum Zielsubstrat transportiert wird.
  • Aus US 4 341 735 ist eine Vorrichtung zum Ausstanzen von Proben aus Trägermaterial bekannt, bei der eine oder mehrere Stanzen an einer gemeinsamen Stanzhalterung befestigt und mit dieser betätigbar sind. Das Trägermaterial mit den Proben wird durch die Stanzvorrichtung geführt und die Proben aus dem Trägermaterial ausgestanzt und auf ein darunter liegendes Gel mit der Stanze transferiert. Diese Vorrichtung erlaubt jedoch keine gezielte Probennahme von Substanzspots aus großflächigen Trägermaterialien in Probengefäße oder Mikrotierplatten. Weitere Systeme zur Probenhandhabung sind aus der DE 196 28 178 C1 und der US 5 146 794 bekannt. Diese System erlauben eine Vielzahl von Proben simultan durch an einen Träger befestigte Werkzeuge auszustanzen.
  • Ein pneumatische Fördersystem ist aus der DE697 150 18 T2 bekannt, dass die pneumatische Förderung von Objekten zwischen zwei voneinander entfernten Orten abwechselnd durch Druck oder Vakuum erzeugt durch eine Gebläseeinheit ermöglicht. Dieses System wird manuell über Zugangsöffnungen in Terminals mit Förderbehältern bestückt und dient als Rohrpostsystem in Bankgeschäften. Es ist nicht für den pneumatischen Transport von Probensubstanzen wie Spots geeignet.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Probennahme aus Trägermaterial und zur pneumatischen Übertragung der Proben zum Zielsubstrat anzugeben, die dahingehend verbessert ist, dass eine größere Anzahl von Proben sequentiell verarbeitet werden kann, ohne simultan mehrere Proben ausstanzen zu müssen. Die Erfindung dient Anwendungen, bei denen Proben aus polymeren Trägermaterialien wie Elektrophoresetrenngelen entnommen und auf ein Zielsubstrat (z.B. Probengefäße oder Mikrotiterplatten) übertragen werden. Unter Probenaufnahme wird allgemein das Abtrennen der Probe z.B. durch Ausschneiden, Stechen, Stanzen und dgl. aus einem polymeren Trägermaterial und die Übertragung der abgetrennten Probe in vorbestimmter Weise auf ein Zielsubstrat verstanden.
  • Die Vorrichtung besteht aus der Probennahmevorrichtung und dem pneumatischen Probentransportsystem. Die Probennahmevorrichtung weist ein Trennwerkzeug auf, das in einer Bezugsebene mit Abstand von einem Trägermaterial, aus dem Proben entnommen werden sollen, durch eine Stelleinrichtung verfahrbar ist und zur Probennahme hin zu dem Material bewegt werden kann. Die Probenentnahme erfolgt durch Ausstanzen der Probe unter angelegtem Vakuum, das gleichzeitig auch für die pneumatische Übertragung der Probe zum Zielsubstrat durch das Probentransportsystem dient. Das Vakuum wird dabei über Ventile gesteuert am Unterdruckanschluß der Probenfraktionierungsvorrichtung angelegt und durch das Zielsubstrat, das Schlauch- und 5/2-Wegeventilsystem zur Probennahmevorrichtung geleitet. Durch Anheben der Probennahmevorrichtung nach dem Stanzen der Probe aus dem Trägermaterial wird durch das angelegte Vakuum ein Sog erzeugt, der die Probe durch das Probentransportsystem zum Zielsubstrat befördert. Kontaminationen des Schlauchsystems durch Proben werden durch den Einsatz zweier 5/2-Wegeventile mit zwei parallel verlaufenden Schläuche zwischen der Probennahmevorrichtung und Probenfraktionierungsvorrichtung verhindert, indem nach jeder Probenaufnahme zur Übertragung der Proben jeweils zwischen den beiden Schläuchen gewechselt und der nicht zur Übertragung eingesetzte Schlauch mit einer Spüllösung gewaschen wird.
  • Die Steuerung der Probennahmevorrichtung erfolgt in Kombination mit einem Bildaufnahmesystem, das die Probenposition erfasst und daraus die Zielkoordinaten für die Verfahrbewegungen der Stellvorrichtung errechnet. Zeitlich parallel dazu wird die Probenfraktionierungsvorrichtung durch eine weitere Stellvorrichtung bewegt und ermöglicht so das Sammeln der Proben in getrennten Probengefäßen.
  • Mittels eines Drucksensors wird an Hand eines charakteristischen Druckverlaufes der Erfolg der Probennahme und des pneumatischen Probentransport zum Zielsubstrat überwacht.
  • Die Kombination der Probennahmevorrichtung mit dem pneumatischen Probentransportsystem und dem Bildaufnahmesystem dient der Automatisierung und Beschleunigung des gesamten Probennahmevorgangs und ermöglicht die Probennahme und Übertragung von 800-1200 Proben pro Stunde auf das Zielsusbtrat.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Vorrichtung werden im Folgenden unter Bezug auf die Figuren beschrieben:
  • 1 zeigt eine Schnittansicht der Probennahmevorrichtung; und
  • 2 eine Schnittansicht des pneumatisch betätigten 5/2-Wegeventils mit Federrückstellung und direktem Durchgang; und
  • 3 die Probenfraktionierungsvorrichtung; und
  • 4 eine schematische Übersichtsdarstellung.
  • Die Probennahmevorrichtung umfasst gemäß 1 ein Trennwerkzeug 1, eine Haltevorrichtung 2 und eine Feder 3. Das Trennwerkzeug 1 umfasst ein rohrförmiges Stech- oder Stanzwerkzeug, dass unten angeschrägt ist. Die geometrischen Dimensionen dieser Schräge werden anwendungsabhängig festgelegt, betragen jedoch vorteilhafterweise 30°. Der Innendurchmesser des Trennwerkzeuges beträgt 0,25 mm bis 3 mm in Abhängigkeit des Trägermaterials, aus dem die Probe entnommen werden soll. Das Trennwerkzeug besteht aus einem starren und inerten Material wie Metall, Keramik oder Kunststoff.
  • Am anderen Ende wird das hohle Trennwerkzeug 1 der Probennahmevorrichtung 100 mit dem Probentransportsystem über einen Schlauch (4) verbunden, der vorteilhafterweise aus Teflon besteht. Das Trennwerkzeug ist über Federung 3 mit der Haltevorrichtung 2 verbunden, die ihrerseits mit der Stelleinrichtung 600 verbunden ist. Die Stelleinrichtung 600 dient der Bewegung der Probennahmevorrichtung zu Zielkoordinaten, die von der Steuereinrichtung 800 ermittelt wurden, um an diesen Zielkoordinaten eine Probe aus dem Trägermaterial zu entnehmen, wie dies unten erläutert wird.
  • Die Vorrichtung umfasst zwei pneumatisch betätigte 5/2-Wegeventile 100, 200 mit Federrückstellung und direktem Durchgang, kurz 5/2-Wegeventil genannt, die gemäß 2 aufgebaut sind. Die Leitung 4 ist jeweils beim 5/2-Wegeventil 100 mit der Probennahmevorrichtung und beim 5/2-Wegeventil 200 mit der Probenfraktionierungsvorrichtung 400 verbunden. Die Leitungen 6 und 8 sind beim 5/2-Wegeventil 100 mit einem Flüssigkeitsreservoir mit Waschlösung verbunden und beim 5/2-Wegeventil 200 mit einem Abfallgefäß. Die Leitungen 5 und 7 der beiden 5/2-Wegeventile 100 und 200 sind über die beiden Schläuche 500 miteinander verbunden. Die 5/2-Wegeventile werden über den Steueranschluss 9 und die Rückstellfeder 10 gesteuert, so dass entweder Leitung 4 einen direkten linearen Durchgang zu Leitung 5 und Leitung 8 zu Leitung 7 oder Leitung 4 einen direkten linearen Durchgang zu Leitung 7 und Leitung 6 zu Leitung 5 hat. Der direkte lineare Durchgang ist entscheidend für den beschädigungsfreien Transport von Spots durch die 5/2-Wegeventile.
  • Die Probenfraktionierungsvorrichtung 400 umfasst einen Unterdruckanschluss 11, der an einen Vakuumhohlraum 12 angeschlossen ist, in dem ein Schutzfilter untergebracht sein kann. Der Vakuumhohlraum 12 ist nach unten nur über die kleinen Öffnungen 16 unterhalb des Dichtungsringes 15 am Dossierkopf nach außen hin geöffnet. Der Dichtungsring 15 dient dem Vakuumverschluss zwischen Dosierkopf und Probengefäß oder einer Vertiefung einer Mikrotiterplatte bei der pneumatischen Übertragung der Spots durch das Transportsrohr 17, dass über das 5/2-Wegeventil 300, einen Schlauch 500 und das 5/2-Wegeventil 200 und der Probennahmevorrichtung 100 verbunden ist, indem das Vakuum vom Unterdruckanschluss 11 über den Vakuumhohlraum 12 durch die kleinen Öffnungen 16 in das nach außen durch den Dichtungsring 15 des Dosierkopfes abgedichtete Probengefäß 1100 und von dort am Dossierkopf in das Transportrohr 17 geleitet wird. Die Klemmverschraubung 19 dient der geeigneten Höheneinstellung des Transportrohres 17 je nach Typ der verwendeten Probengefäße oder Mikrotiterplatten, so dass die pneumatisch transportierten Spots am Boden der Probengefäße liegen bleiben. Die Probenfraktionierungsvorrichtung ist über eine Haltevorrichtung mit der Stelleinrichtung 700 verbunden, das durch die Steuereinrichtung 800 gesteuert wird.
  • Das Probentransportsystem besteht aus dem 5/2-Wegeventil 200, das über die Ausgänge 5 und 7 über die beiden Schläuche 500 mit den Eingängen 5 und 7 des 5/2-Wegeventil 300 verbunden ist. Das 5/2-Wegeventil 300 ist über Leitung 4 an das Transportrohr 17 der Probenfraktionierungsvorrichtung 400 (4) angeschlossen, während das 5/2-Wegeventil 200 über Leitung 4 mit dem oberen Ende des Trennwerkzeugs 1 der Probennahmevorrichtung 100 verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird im Folgenden unter Bezug auf 4 erläutert, die schematisch die Probennahmevorrichtung 100, die 5/2-Wegeventile 200 und 300, die Probenfraktionierungsvorrichtung 400, die beiden Verbindungsschläuche 500 zwischen den 5/2-Wegeventilen, die Stelleinrichtungen 600 und 700 für die Probennahmevorrichtung 100 bzw. Probenfraktionierungsvorrichtung 400, die Steuereinrichtung 800, die Bildaufnahmeeinrichtung 900 und das Trägermaterial 1000 mit den Proben darstellt.
  • Die Bildverarbeitungseinrichtung 900 enthält eine Kamera oder einen Scanner, mit der die Spots erkannt und die x-y Zielkoordinaten durch die Steuereinrichtung 800 berechnet werden können. Die Steuereinrichtung 800 liefert Zielkoordinaten für die Probennahme an die Stelleinrichtung 600, die jeweils die Probennahmevorrichtung 100 an die Stelle der Zielkoordinaten fährt und dann die Probennahmevorrichtung 100 bis zum Durchstechen des Trägermaterials mit dem Trennwerkzeug 1 in z-Richtung herunterfährt. Durch die Feder 3 in der Probennahmevorrichtung 100 wird ein gleichmäßiges gefedertes Durchdringen des Trägermaterials in seiner gesamten Dicke gewährleistet. Gleichzeitig wird durch Zielkoordinaten, die die Steuereinrichtung 800 liefert, die Probenfraktionierungsvorrichtung 400 durch die Stelleinrichtung 700 auf einem Probengefäß oder einer Vertiefung einer Mikrotiterplatte aufgesetzt, so dass der gefederte Dosierkopf mit dem Dichtring 15 das Probengefäß nach außen vakuumdicht abdichtet. Über den Unterdruckanschluss 11 wird Vakuum angelegt, dass über den Vakuumhohlraum 12, die Öffnungen 16 unterhalb des Dichtringes 15 in das Probengefäß und von dort über das Transportrohr 17, das 5/2-Wegeventil 300, einen der beiden Schläuche 500, das 5/2-Wegeventil 200 bis in die Trennvorrichtung 1 der Probennahmevorrichtung 100 gelangt. Das Vakuum erzeugt nach Anheben der Probennahmevorrichtung 100 durch die Stellvorrichtung 600 einen Sog, der den ausgestanzten Spot durch die Vorrichtung (100, 200, 500, 300, 400) bis in das Probengefäß befördert, wo der Spot am Boden liegen bleibt. Je nach auszustanzendem Trägermaterial wird dabei ein geeigneter Unterdruck angelegt, der sicherstellt, dass die Spots während der pneumatischen Übertragung nicht zerbrechen. Während über einen der beiden Schläuche 500 der Spot transportiert wird, erfolgt die Reinigung des anderen Schlauches 500 mit Reinigungslösung, die durch die Einlassleitungen 6 bzw. 8 des 5/2-Wegeventils 200 zugeführt und durch die Auslassleitungen 6 bzw. 8 des 5/2-Wegeventils 300 in ein Abfallgefäß geleitet werden. Dieser Vorgang dauert nur wenige Sekunden bis der nächste Spot durch die Stelleinrichtung 600 der Probennahmevorrichtung 100 und das nächste Probengefäß durch die Stelleinrichtung 700 der Probenfraktionierungsvorrichtung 400 angefahren wird. Vor dem Ausstanzen des neuen Spots wird der Transportschlauch 500 durch Schalten der beiden 5/2-Wegeventile 200 und 300 getauscht, so dass immer ein frisch gespülter Schlauch für die pneumatischen Probenübertragung zur Verfügung steht. Die Probennahmevorrichtung 100 und die Probenfraktionierungsvorrichtung 400 lässt ich ferner bei Bedarf komplett reinigen, in dem an einer Spülstation eine Spülflüssigkeit analog zu den Spots durch das gesamt System gesaugt wird. Dies ist jedoch bei Wahl eines geeigneten Vakuums für den pneumatischen Transport der Spots nicht oder nur selten notwendig, da die Spot intakt übertragen werden.

Claims (16)

  1. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem für die Übertragung von Spots aus polymeren Trägermaterialien (1000) in Probenaufnahmegefäße (1100), wobei die Probennahmevorrichtung (100) über das durch eine Feder (3) gefedert gelagerte Trennwerkzeug (1) zur Probennahme von Spots mit dem pneumatischen Probentransportsystem bestehend aus dem 5/2-Wegeventil (200), zwei Schläuchen (500), dem 5/2-Wegeventil (300) und der Probenfraktionierungsvorrichtung (400) mit Unterdruckanschluß (11) und dem Transportrohr (17) zur Übertragung der Spots in Probengefäße (1100) verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung (800) dazu eingerichtet ist, Zielkoordinaten zur Steuerung der Stelleinrichtung (600), die mit der Probennahmevorrichtung (100) über die Halterung (2) verbunden ist, zu errechnen, wobei die Steuereinrichtung (800) Zielkoordinaten zur Steuerung der Stelleinrichtung (700) berechnet und die Probenfraktionierungsvorrichtung (400) verbunden über die Haltevorrichtung (18) mit der Stelleinrichtung (700) zu einem Probengefäß (1100) gefahren wird, wobei die Probenfraktionierungsvorrichtung (400) mit einem Probengefäß (1100) durch einen mit einer Feder (13) gefedert gelagerten Dichtring (15) am Dosierkopf einen vakuumdichten Verschluss erzielt, wobei über den Unterdruckanschluss (11) der Probenfraktionierungsvorrichtung (400) ein Vakuum angelegt wird, welches über den Vakuumhohlraum (12) durch die Öffnungen (16) in das Probengefäß (1100) gelangt und von dort über das Probentransportsystem mit seinen beiden 5/2-Wegeventilen (300, 200) verbunden durch einen der beiden Schläuche 500 bis zum Trennwerkzeug (1) der Probennahmevorrichtung (100) gelangt, wobei die beiden 5/2-Wegeventile (200, 300) so geschaltet werden können, dass jeweils einer der beiden Schläuche (500) zum Transport eines Spots genutzt wird, während der andere Schlauch je nach Schaltungszustand der 5/2-Wegeventile (200, 300) über die Leitung (5) oder (7) mit den Einlassleitungen (6) oder (8) des 5/2-Wegeventils (200) und über die Leitung (5) oder (7) mit den Auslassleitungen (6) oder (8) des 5/2-Wegeventils (300) verbunden ist.
  2. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1, bei der die Probennahmevorrichtung (100) mit Halteeinrichtung (2) durch die Stelleinrichtung (600) zeitlich nacheinander zu bestimmten Zielkoordinaten über dem Trägermaterial (1000) gefahren wird.
  3. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 2, bei der die Steuereinrichtung (800) dazu eingerichtet ist, Zielkoordinaten zur Steuerung der Stelleinrichtung (600) der Probennahmevorrichtung (100) zu errechnen.
  4. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 3, bei der Spots aus dem polymeren Trägermaterial (1000) durch Absenken des mit einer Feder (3) gefedert gelagerten Trennwerkzeug (1) der Probennahmevorrichtung (100) durch die Stelleinrichtung (600) in das polymere Trägermaterial (1000) entnommen werden.
  5. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 4, bei der zeitgleich zur Probennahme eines Spots aus dem Trägermaterial (1000) durch Absenken des Trennwerkzeuges (1) der Probennahmevorrichtung (100) die Steuereinrichtung (800) Zielkoordinaten zur Steuerung der Stelleinrichtung (700) berechnet und die Probenfraktionierungsvorrichtung (400) verbunden über die Haltevorrichtung (18) mit der Stelleinrichtung (700) zu einem Probengefäß (1100) fährt und so absenkt, dass der durch eine Feder (13) gefedert gelagerte Dosierkopf mit Dichtring (15) einen vakuumdichten Verschluss zwischen Probenfraktionierungsvorrichtung (400) und Probengefäß (1100) erzielt, wobei durch den Unterdruckanschluss (11) ein Vakuum angelegt wird, welches über den Vakuumhohlraum (12) durch die Öffnungen (16) in das Probengefäß gelangt und von dort über das Probentransportsystem mit seinen beiden 5/2-Wegeventilen (300, 200) verbunden durch einen Schlauch 500 bis zum Spot im Trennwerkzeug (1) der Probennahmevorrichtung (100) gelangt, um diesen anzusaugen.
  6. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 5, bei der nach Anheben des in das Trägermaterial (1000) zur Probennahme abgesenkten Trennwerkzeuges (1) durch die Stelleinrichtung (600) der entnommene Spot durch den entstehenden Sog des über den Unterdruckanschluss (11) angelegten Vakuums vom Trennwerkzeug (1) durch das pneumatische Probentransportsystem zum Probengefäß (1100) übertagen und dort ablegt wird.
  7. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 6, bei der nach jeder Probenübertragung von Spots die beiden 5/2-Wegeventile (200, 300) so geschaltet werden, dass jeweils der andere Schlauch der beiden Schläuche (500) zum Transport eines weiteren Spots genutzt werden kann, während der zuvor für die Übertragung eines Spots verwendete Schlauch je nach Schaltungszustand der 5/2-Wegeventile (200, 300) über die Leitungen (6) oder (8) und Leitungen (5) oder (7) des 5/2-Wegeventils (200) und die Leitungen (6) oder (8) und Leitungen (5) oder (7) des 5/2-Wegeventils (300) mit Spülflüssigkeit gewaschen wird.
  8. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 7, bei der die 5/2-Wegeventile (200, 300) über direkte lineare Durchgänge verfügen, wobei je nach Schaltungszustand des Ventils die Leitung (4) einen direkten linearen Durchgang zu Leitung (5) und Leitung (8) zu Leitung (7) oder Leitung (4) einen direkten linearen Durchgang zu Leitung (7) und Leitung (6) zu Leitung (5) des 5/2-Wegeventils hat.
  9. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 8, bei der die 5/2-Wegeventile (200) und (300) über die Rückstellfeder 10 und den Steueranschluss 9 pneumatisch, hydraulisch, elektrisch oder elektromagnetisch geschaltet werden.
  10. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 6, bei der das Trennwerkzeug (1) ein Hohlrohr mit einer Schräge am unteren Ende des Hohlrohres ist.
  11. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 6, bei der das Trennwerkzeug (1) ein Hohlrohr mit einer Schräge von 30° am unteren Ende des Hohlrohres ist.
  12. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 6, bei der das Transportrohr (17) der Probenfraktionierungsvorrichtung (400) durch die Klemmverschraubung 19 in seiner Höhe verstellbar ist.
  13. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 6, bei der durch das Trennwerkzeug (1) Spots aus 2DE-Gelen entnommen und durch das Probentransportsystem durch Vakuum in Vertiefungen von Mikrotiterplatten übertragen werden, wobei die Mikrotiterplatten nebeneinander angeordnet sind oder bei mehr als 5 Mikrotiterplatten in einem Mikrotiterplattenhotel zwischengelagert werden.
  14. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 13, bei der ein Bildaufnahmesystem (900) und eine Steuereinheit (800) vorhanden sind, wobei das Bildaufnahmesystem (900) Bilddaten eines Trägermaterials (1000), aus dem Spots entnommen werden sollen, an die Steuereinrichtung (800) liefert, die dazu eingerichtet ist, Zielkoordinaten zur Steuerung der Stelleinrichtung (600) zu errechnen, die mit der Probennahmevorrichtung (100) über die Haltevorrichtung (2) verbunden ist.
  15. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 12, bei der die Probennahmevorrichtung (100) durch die Stelleinrichtung (600) zu einer Spülstation gefahren wird, um zur Reinigung des Rohr-, Ventil- und Schlauchsystems der Vorrichtung eine Spüllösung durch die Probennahmevorrichtung (100), die 5/2-Wegeventile (200, 300), die Schläuche (500) und die Probenfraktionierungsvorrichtung (400) zu leiten.
  16. Probennahmevorrichtung (100) mit pneumatischen Probentransportsystem nach Anspruch 1 bis 14, bei der die erfolgreiche Probenentnahme durch das Trennwerkzeug (1) und die erfolgreiche Probenübertragung durch das Probentransportsystem in das Probengefäß (1100) durch einen Drucksensor am Unterdruckanschluss (11) an Hand eines charakteristischen Druckprofils gemessen und durch die Steuereinrichtung (800) überwacht wird.
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