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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Prozess zum Automatisieren
des Betriebs von Impaktoren mit multiplen Abteilen und eine Vorrichtung
primär
zur Verwendung bei der Bestimmung der Größenverteilung von Partikeln
in einem Aerosol, das von Dosieraerosolen, Pulverinhalatoren und Feuchtverneblern
ausgestoßen
wird, die Inhalationsmittel dispensieren. Der Prozess ist ein automatisierter
Prozess in verschiedenen Ausführungen,
die für Impaktoren
bestimmt sind, die über
externe Becher oder Hohlräume
verfügen,
welche die Prallflächen bilden,
und Einlässe
und Vortrenner für
solche Impaktoren.
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Im
Stand der Technik wurden verschiedene Typen von Impaktoren entwickelt,
die Partikel entsprechend ihrer Größe unter Verwendung von Kaskadenprallflächen klassifizieren,
wobei ein Aerosol durch den Impaktor strömt. Die Prinzipien der Partikelklassifizierungsimpaktion
sind wohl bekannt und Partikelklassifizierungs- oder Trennpunkte
können zur
Klassifizierung von Partikeln in verschiedene Größenbereiche sehr genau gesteuert
werden.
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In
DE 100,28,599 ist ein Kaskadenimpaktor offenbart,
der ausgebildet ist, um Partikel zu klassifizieren, die in einem
Strom durch den Impaktor getragen werden. Der Impaktor verfügt über Sammelkammern,
die so angeordnet sind, dass der Raum minimiert und dennoch ein
großer
Stromdurchgang bereitgestellt wird. Die Sammelkammern können tränenförmig und
ineinander geschachtelt sein.
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Zum
gegenwärtigen
Zeitpunkt erfolgen das Vorbereiten der Proben durch Hinzufügen von
Lösungsmittel,
das Entnehmen einer Probe, und die dann, nachdem die Probe zu den
Probegefäßen transportiert
worden ist, welche von den Analyseinstrumenten, üblicherweise einem Hochleistungschromatograph,
verwendet werden, folgenden Schritte Reinigen, Waschen und Wiederzusammenbauen
der Impaktorkomponenten in erster Linie manuell und damit langsam.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Verarbeiten von in separate Größenbereiche
klassifizierten Partikeln bereitgestellt und eine Impaktor-Vearbeitungsvorrichtung,
wie in den angehängten
Ansprüchen
beansprucht.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Prozess zum Automatisieren
oder Semi-Automatisieren der Probenentnahme von Partikeln, die in einen
Satz von Partikelimpaktorbechern dispensiert sind und/oder zum Befördern der
klassifizierten Partikel aus jedem Impaktorbecher und anschließend zur
Analyse durch einen Chromatographen oder einem anderen geeigneten
Instrument.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zum Verarbeiten von in separaten Größenbereiche klassifizierten
Partikeln, wobei sich jeder Größenbereich
in einem separaten Impaktorabteil befindet, getragen in einer gemeinsamen
Abteilverteilerleitung. Das Verfahren umfasst die Schritte: Bewegen
der Abteilverteilerleitung und des getragenen Abteils von dem Impaktor
zu einer Versorgungsverteilerleitung, die über den Abteilen liegt, Hinzufügen einer
Lösung
zum Auflösen
von Material in den Abteilen, und simultanes kraftbetriebenes Bewegen
der Abteilverteilerleitung und der Versorgungsverteilerleitung als
eine Einheit, um die Auflösung
der Partikel zu verbessern.
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Das
Verfahren des Nutzens einer Versorgungsverteilerleitung zum Handhaben
einer Reihe von Impaktorbechern wird bei verschiedenen Schritten
des Reinigens und der Vorbereitung angewandt.
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In
einem weiteren Aspekt beinhaltet die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Handhaben und Reinigen eines Gehäuses mit einer oder mehreren
Kammern, aus welchen die Proben von Interesse entnommen worden sind,
umfassend das Tragen des Gehäuses
auf einer um eine Achse drehbaren Wiege; Hinzufügen von Reinigungslösung in
die Kammer in dem Gehäuse;
Schwingen der Wiege um die Achse, um die Reinigungslösung über die
Flächen
zu bewegen, welche die Kammer definieren; und Entfernen der Reinigungslösung aus
der Kammer. Das Gehäuse
verfügt
vorzugsweise über
mehrere Impaktorkammern von Bechern, die für simultane Vorgänge in allen
Bechern in der Verteilerleitung in einer Verteilerleitung gehalten
werden.
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In
dem Prozess können
die Anordnung des Einlass- oder Ansaugkanals, ein Vortrenner, eine
Impaktorabdeckung und ein Dichtkörper
in einer einzigen Dosierstation auf einem Drehtisch gehalten werden,
oder zusammen mit einem Förderband
verwendet werden, das die Becherverteilerleitung zu verschiedenen
Stationen zum Hinzufügen
von Lösungsmittel
und Entnehmen von Proben bewegt. Die Wasch- und Trockenstation und
die Beschichtungsstation können
sequentiell verwendet werden. Somit wird bei dem vorliegenden Verfahren
ein hoch automatisiertes System eingesetzt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht einer montierten Impaktorvorrichtung, die zur Bestimmung
der Verteilung von Partikeln aus einem Dosieraerosol oder Pulverinhalator
verwendet wird;
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2 ist
eine Draufsicht des Impaktors aus 1;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in 1;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in 2, welche
die Anordnung der Impaktorbecher illustriert, die in der Impaktorvorrichtung
aus 1 verwendet werden;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 3;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in 3;
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7 ist
eine Draufsicht einer Impaktorbecherverteilerleitung, die bei dem
Impaktor aus 1 verwendet wird;
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8 ist
eine Draufsicht einer Ausführungsform
einer Versorgungsverteilerleitung, die bei dem vorliegenden Prozess
eingesetzt wird;
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9 ist
eine Endansicht der Versorgungsverteilerleitung aus 8;
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10 ist
eine schematische Seitenansicht eines Antriebs und Trägers einer
Versorgungsverteilerleitung zum Schwingen und Drehen der Versorgungsverteilerleitung
um eine Längsachse;
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11 ist
eine schematische Endansicht von 10;
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12 ist
eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Tragen und Halten eines
Halses nach USP-Standard (United States Pharmacopeia) während der
Probenentnahme und des Waschens;
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12A ist eine Endansicht der Vorrichtung aus 11;
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13 ist
eine Seitenansicht der Vorrichtung, die zur Probenentnahme aus dem
Vortrenner und zum Waschen desselben verwendet wird;
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14A–14K sind schematische Darstellungen eines ersten
Prozesses zum Automatisieren des Betriebs und der Probenentnahme
eines Impaktorprozesses, der bei Dosieraerosolen, Pulverinhalatoren
und/oder Feuchtverneblern eingesetzt wird;
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15 ist
eine weitere exemplarische schematische Darstellung der Komponenten
der Impaktoranordnung, die eine Ausführungsform der Erfindung illustriert,
welche die Bewegung der Partikel enthaltenden Becher zwischen einer
Versorgungsverteilerleitung und der Impaktorvorrichtung ermöglicht;
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16 ist
eine schematische Darstellung der Leitungen für die Versorgungsverteilerleitung,
die einige derselben Leitungskanäle
verwenden kann, wobei die verschiedenen Eingänge illustriert werden;
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17 ist
eine schematische Darstellung eines Gestells, das die Abdeckung
und den Dichtkörper
in einer fixierten Position hält,
und zeigt eine Verwendungsmodifikation der Versorgungsverteilerleitungen,
um eine Beschichtungsstation zum Beschichten der Prallflächen der
Becher zu beinhalten;
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18 ist
eine schematische Darstellung eines Schwenkarms mit einem Greifer
zum Anheben des Ansaugkanals oder Einlasses von dem Vortrenner,
und zum Transportieren desselben zu einer Verarbeitungsstelle, an
der er in die in 12 dargestellte Vorrichtung
eingefügt
werden kann;
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19 ist
eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der in 18 dargestellten
Vorrichtung;
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20 ist
eine Draufsicht einer Roboterarmanordnung ähnlich zu der in 18 dargestellten, die
jedoch dazu eingerichtet ist, den Vortrenner von einer Impaktorabdeckung
und einer Dichtkörperanordnung
zu entfernen und zu einer zweiten Position zu bewegen, an der er
in eine Probeentnahme- und Reinigungsstation für den in 13 dargestellten Vortrenner eingefügt werden
kann;
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21 ist
eine Seitendraufsicht der Vorrichtung aus 20;
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22 ist
eine Draufsicht einer Roboterarmanordnung, in der ein Drehtisch
zum Halten einzelner Impaktorbecher gezeigt wird, bei dem herkömmliche
Techniken zum Befüllen
der Probegefäße mit einer
Probe aus jedem Becher eingesetzt werden;
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23 ist
eine schematische Draufsicht eines Drehtisches mit einer Vielzahl
von Stationen, die eine Impaktorvorrichtung und die Versorgungsverteilerleitungen
halten, verwendet zur Handhabung einer kompletten Becherverteilerleitung
für verschiedene Funktionen;
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24 ist
eine Seitendraufsicht des Drehtisches aus 23; und
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25 ist
eine schematische Darstellung einer Vielzahl von Stationen zum Einsatz
mit einem Endlostransportband zum Bewegen der Becherverteilerleitung,
umfassend die Prallbecher, von einer Dosierstation zu den Stationen,
die jeweils für
das Entnehmen einer Probe sowie das Waschen, Spülen und Trocknen der Becher
erforderlich sind;
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26 ist
eine schematische Darstellung einer automatisierten Anordnung zur
Zuleitung eines Lösungsmittels
in einen typischen Impaktorbecher in der Becherverteilerleitung;
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27 ist
eine schematische Darstellung einer automatisierten Anordnung zum
Entnehmen einer Probe und zum Spülen
und Trocknen der Probenleitung; und
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28 ist
eine schematische Darstellung von Spritzen zum Einspritzen von Lösungsmittel
in eine Versorgungsverteilerleitung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Eine
allgemeine Ausführungsform
eines Impaktors, der in der vorliegenden Erfindung beschrieben wird
und in den 1 bis 7 illustriert
ist, umfasst eine Impaktoranordnung 10, welche eine Abdeckung 24 mit
einem Aerosoleinlass-Ansaugkanal 14 aufweist. Bei dem Ansaugkanal
oder Einlass 14 kann es sich um ein Einlassrohr nach USP-Standard
handeln. Ein Vortrenner 16 ist auf dem Aerosoleinlass in 1 dargestellt.
Der Vortrenner 16 separiert große Partikel aus.
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Das
durch den Impaktor
10 geleitete Aerosol ist ein Aerosol,
das von einer automatischen Dosiervorrichtung oder einem Inhalator
17 erzeugt
wird, oder einer anderen Vorrichtung wie einem Flüssig- oder Pulverinhalator,
wie einem solchen, der bei Asthma oder ähnlichen Problemen zum Einsatz kommt.
Für diese
Prozeduren werden handelsübliche
Dosiervorrichtungen verwendet. Die Strommenge aus jeder Dosis oder
Ladung ist gering, so dass das Innenvolumen des Impaktors
10 niedrig
gehalten werden muss. Die Durchflussgeschwindigkeit durch den Impaktor
wird auf ausgewählte
Weise erzeugt, beispielsweise durch Bereitstellen einer Vakuumpumpe
wie der bei
20 dargestellten auf einer Absaugöffnung (siehe
2)
von dem Impaktorgehäuse
21, umfassend
die Abdeckung und Dichtplattenanordnung. Dieser Impaktortyp ist
in
US-Patent Nr. 6,723,568 beschrieben.
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Der
Deckel oder die Abdeckung 24 ist stark genug, um die Stromdurchgänge an der
Unterseite zu beinhalten. Der Deckel oder die Abdeckung 24 hat eine Öffnung,
damit das Einlassrohr 14A zu der Dichtplatte 30 hindurchfährt, die
an der Unterseite der Abdeckung mit lösbaren Schrauben 12 befestigt ist.
Die Abdeckung und Dichtplattenanordnung 21 werden in einem
Trägergestell
gehalten und in dem Prozess der Erfindung manipuliert. Die Abdeckung 24 ist
an einer Basis-Becherverteilerleitung 25, wie dargestellt,
dicht mit Hilfe von automatischen Klemmen 13 angeklemmt,
die auf Wunsch mit Pneumatikzylindern 15 betrieben werden
können.
Nur ein Zylinder wird benötigt,
wenn eine Klemme 13 an einem fixierten Träger montiert
ist, um als ein Kraftwirkungselement zu dienen. Die Zylinder 15 können eingezogen
werden, so dass die Klemmen die Becher und die Verteilerleitung 25 zur
Verarbeitung freigeben.
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Die
Becherverteilerleitung weist eine Reihe von eierförmigen oder
tränenförmigen Impaktorpartikelsammelkammern
oder -bechern 32A–32H auf,
die unter einer Reihe von Düsen
positioniert werden, welche den Strom durch den Impaktor leiten.
Diese Becher können
abnehmbar sein und in einem Gestell gehalten werden, das alle Becher
als eine Einheit transportieren kann.
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Wie
in den 3, 4, 5 und 6 zu sehen,
ist die Dichtplatte 30 unter der Abdeckung 24 angeordnet
und verfügt über Dichtungen
in Nuten auf beiden Seiten, um Querstromdurchgänge an der Unterseite der Abdeckung 24 abzudichten,
und auf der gegenüberliegenden
oder Bodenseite der Dichtplatte 30, um eine Dichtung um
jede der Prallkammern oder jeden der Prallbecher 32A– 32H herum
zu bilden, um abgedichtete Durchgänge, umfassend die Becher, zum
Bilden des Strömungswegs
zu definieren. Das Einlassrohr 14A führt durch die Abdeckung 25 und die
Dichtplatte 30 hindurch und öffnet sich durch eine Einlassöffnung 33 in
den Prallbecher 32A der ersten Impaktionsstufe. In 3 ist
die Dichtplatte 30 mit den Dichtungen 35A–35G dargestellt,
die um die Querstromdurchgänge 40A–40G in
der Abdeckung herum abdichten. Außerdem sind die Düsen 37A–37F zu
sehen, die auf der Dichtplatte über
den Bechern 32B–32G getragen
werden.
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Der
Becher der ersten Stufen 32A bildet eine Prallfläche und
liegt unter der Einlassöffnung 33.
Die obere Öffnung
des Bechers 32 ist mit einer Dichtung 34A auf
der Dichtplatte 30 abgedichtet und erstreckt sich quer
zu dem Impaktor zu einem vertikalen Durchgang 36A (3),
der sich durch die Dichtplatte 30 hindurch zu einem Querdurchgang 40A (6) öffnet, der
an der Unterseite der Abdeckung 24 ausgebildet ist.
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4 ist
eine Schnittansicht der Becherverteilerleitung, mit Blickrichtung
auf die Abdeckung, wie in 1 dargestellt,
wobei die Becher und die Dichtplatte entfernt sind, so dass die
Zwischendurchgänge 40A–40G an
der Unterseite der Abdeckung 24 zu sehen sind. Die Bechereinlässe an dem
Basisgestell 25 sind in 3 zu dargestellt.
Die Dichtungen 34A–34H folgen
der Form der Becheröffnungen
in Gestell 25 (4), und wie in punktierten Linien
in 3 zu sehen.
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Die
Quer- oder Zwischendurchgänge 40A–40G führen zu
einem Düsendurchgang
oder einer Öffnung
in der Dichtplatte 30 (3 und 6), die
Düsen 37A–37F mit Öffnungen
einer erwünschten
Größe und in
einer erwünschten
Anzahl aufweist. Die Aerosole, welche die Partikel enthalten, entladen auf
die Prallflächen
der Becher 32A–32H jeder
Stufe in der Becherverteilerleitung 25, indem sie nacheinander
durch die Becher strömen,
und anschließend durch
die Querdurchgänge
in der Abdeckung. Die tränenförmigen Becher
haben ein breites Ende unter der jeweiligen Düse 37A–37F und
ein schmales, gegenüberliegendes
Ende. Die schmalen Enden der Becher sind mit den Durchgängen oder Öffnungen 36A–36G durch
die Dichtplatte ausgerichtet und öffnen sich zu dem jeweiligen
tränenförmigen Durchgang
in der Abdeckung 24.
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Die
breiten Enden der Durchgänge 40A–40E liegen über den
jeweiligen Düsen 37A–37F,
welche in die Impaktorbecher 32 entladen, und die Impaktorbecher
sammeln die Partikel der entsprechenden Größe für die Analyse.
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Wenn
erwünscht
kann sich der Durchgang 40G zu einer Mikroöffnungs-Filterdüse 37H der
letzten Stufe in Becher 32H öffnen. Eine Fluidstrom-Auslassöffnung 36H öffnet sich
zu einem kurzen Querdurchgang 40H (4) in der
Abdeckung 24. Der Durchgang 40H ist ein kurzer
Querdurchgang, der sich durch die Abdeckung hindurch öffnet. Eine
geeignete Strömungsleitung
kann mit dem Durchgang 40H und der Vakuumquelle 20 verbunden
sein, um einen Luftstrom von der Dosiervorrichtung zu bilden.
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Die
Durchgänge
in der Abdeckung, welche zwischen den Düsen verlaufen, sind alle mit
passend geformten O-Ring-Dichtungen, wie dargestellt, abgedichtet.
Die Impaktorbecher in der Becherverteilerleitung sind ebenfalls
mit tränenförmigen O-Ring-Dichtungen abgedichtet.
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Die
Becherverteilerleitung 25 aus 7 wird während des
Prozesses von der Abdeckungs- und Dichtungsplattenanordnung getrennt
und dichtend mit einer Versorgungsverteilerleitung verbunden, welche über Dichtungen
an ihrer Unterseite verfügt, um
dichtend um jeden Becher herum zu wirken. Die Becher sind als Teil
der Verteilerleitung dargestellt und können auf Wunsch als einzeln
abnehmbare Becher gefertigt werden, gezeigt als Becher 32G und 32H,
wobei ein Rand in eine Öffnung
einer Trägerplatte
passt, wie durch die gepunkteten Linien angezeigt.
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In
den 8 und 9 ist eine Versorgungsverteilerleitung 100 schematisch
dargestellt. Die Versorgungsverteilerleitung 100 wird zum
Bereitstellen verschiedener Funktionen in dem Betrieb des vorliegenden
automatischen Prozesses eingesetzt. Die Versorgungsverteilerleitung 100 zeigt
schematisch die typischen Durchgänge
und Öffnungen
und illustriert, wie solche Durchgänge und Öffnungen eingesetzt werden
können.
Die Versorgungsverteilerleitung 100 wird gefertigt, um über der
Becherverteilerleitung 25 zu liegen, und bietet einen Weg
zum Hinzufügen
und Entnehmen von Fluiden (Flüssigkeiten und
Gasen) aus den Impaktorbechern und zum Leiten von Gasen über die
Prallbecher.
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Die
Versorgungsverteilerleitung 100 verfügt, wie dargestellt, über Öffnungen,
wie beispielsweise die Öffnungen 144 zum
Hinzufügen
von Lösungsmittel
in die Becherverteilerleitung 25 und die Becher 32A–32H in
der Becherverteilerleitung, und verfügt über Öffnungen 156 zum Entnehmen
von Flüssigkeitsproben
aufgelöster
Partikel aus den Bechern, wie ausführlicher erläutert werden
wird. Alle Öffnungen,
die eingesetzt werden, können
durch Ventile miteinander verbunden sein, wie beispielsweise die Ventile 158,
die in 8 zu sehen sind. Bei den Ventilen 158 kann
es sich um elektrisch (Solenoid) betätigte Ventile handeln, die
von einer Steuerung 97 gesteuert werden.
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Die Öffnungen
können
durch Verbindungsstücke
miteinander verbunden sein, die wiederum an flexible Leitungen mit
geringem Durchmesser 157 anschließen, die ausreichend lang sind,
damit die Versorgungsverteilerleitung um eine Mittelachse gedreht
werden kann, wie noch gezeigt wird. Die Leitungen 157 können in
jeder beliebigen Weise ausgeführt sein,
doch müssen
sie eine ausreichende Länge
aufweisen, damit die Verteilerleitung zum Ablassen gedreht werden
kann.
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Die
Versorgungsverteilerleitung 100 kann aus Plexiglas oder
einem anderen geeigneten Material hergestellt werden, und kann,
wie gezeigt, über einen
sich longitudinal erstreckenden Durchgang 44A verfügen, der
an eine Wasser- oder Waschlösungsquelle 116 angeschlossen
ist. Der Durchgang 44A verläuft zickzackförmig, so
dass jede Öffnung 44C,
die sich von dem Durchgang 44A zu einem jeweiligen Becher 32A–32H in
einer angeschlossenen Becherverteilerleitung 25 öffnet, über einem
Abschnitt dieses Bechers 32 liegt. Der Durchgang 44A kann
Flüssigkeit
oder Gas aus dem Ende der Versorgungsverteilerleitung 100 ablassen,
gegenüber
von dem Anschluss des Durchgangs 44A an die Wasserquelle 116.
Um den Abfluss abzusperren, kann ein Ventil 44D verwendet
werden, so dass die Menge des abgelassenen Wassers reguliert werden
kann, und die Wasser- oder Waschlösungsquelle 116 verfügt ebenfalls über ein
Absperrventil, so dass der Durchgang 44A isoliert werden
kann.
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Ein
in Längsrichtung
zickzackförmig
verlaufender Trockengasdurchgang 45A ist ebenfalls in der Versorgungsverteilerleitung 100 ausgebildet
und weist über
jedem der Becher in der Becherverteilerleitung eine separate Öffnung 45B von
dem Durchgang auf. Der Durchgang 45A ist an einem Ende
an eine Trockengasquelle 140 angeschlossen. Beim automatischen
Waschen, Spülen
oder Trocknen der Becher 32A–32H, wird Wasser
oder die Waschlösung
durch den Durchgang 44A eingeleitet, und Trockengas kann
durch den Durchgang 45A eingeleitet werden. Eine Zickzackführung der
Durchgänge
ist nicht notwendig, wenn direkte Öffnungen für jeden Becher vorhanden sind.
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Die
Becherverteilerleitung 25 kann mit automatisch betriebenen
Klemmen auf der Versorgungsverteilerleitung 100 fixiert
werden, schematisch dargestellt als Schwenkklemmen 46,
die mit Druckluftzylindern 46A betrieben werden und auf
der Versorgungsverteilerleitung montiert sind. Die Ventile 46B für die Druckluftzylinder 46A werden
von der Steuerung 97 gesteuert, um die Druckluftzylinder 46A zu betätigen und
die Becherverteilerleitungsklemmen 46 zu öffnen und
zu schließen.
Die Klemmen 46 bleiben an der Versorgungsverteilerleitung 100,
und die schwenkbaren Enden geben die Becherverteilerleitung 25 frei,
wenn die Becherverteilerleitung 25 installiert wird. Die
Klemmen 46 können
betrieben werden, um die Becherverteilerleitung 25 für die verschiedenen
Probenentnahme- und Reinigungsvorgänge in dem automatischen Prozess
dicht schließend
auf der Versorgungsverteilerleitung 100 zu halten.
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Diese
Klemmen 46 sind lediglich schematisch dargestellt und können je
nach Wunsch eingerichtet werden. Die Versorgungsverteilerleitung 100 und
die Becherverteilerleitung 25 werden, wenn sie miteinander
verbunden und verklemmt sind, in Bewegung versetzt, indem die Anordnung
um eine Längsachse
der Versorgungsverteilerleitung gedreht wird, sobald ein Lösungsmittel
in die Becher 25 gegeben wurde, nachdem die Partikel, die
analysiert werden, durch den Impaktor geleitet wurden und Partikel
in den Bechern enthalten sind. Die Versorgungsverteilerleitung 100 und
die Becherverteilerleitung 25 werden solcherart gedreht
oder gekippt, dass die aufgelösten
Partikel in dem Lösungsmittel
entnommen werden können,
um eine Probe für
einen Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographen
(HPLC) bereitzustellen.
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Nach
dem auf die Probenentnahme folgenden Waschen der Becher kann die
Versorgungsverteilerleitung zum Ablassen gekippt und/oder gedreht werden.
Die zickzackförmig
verlaufenden Durchgänge,
die als Beispiel dargestellt sind, werden je nach Wunsch in Richtung
des Ablauf- oder des Einlassendes geneigt.
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In
einigen Fällen
wird die Waschflüssigkeit durch Öffnungen
in der Versorgungsverteilerleitung, die über den Bechern liegt, direkt
in die Becher eingespritzt, so dass dann die Drehung der Versorgungsverteilerleitung
ein Ablassen durch diese Öffnungen
ermöglicht.
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In
dem aufgezeigten Prozess kann die Versorgungsverteilerleitung 100 in
einer Position gehalten werden, und dann die Becherverteilerleitung
bewegt werden, um mit der Versorgungsverteilerleitung in dieser
Position zusammenzupassen.
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Schematisch
dargestellt in den 10 und 11 ist
ein Gestellrahmen 48, der an einem Hauptträger befestigt
ist und über
anknüpfende Schenkel 48A und 48B verfügt, die
an ihren unteren Enden Lager zum Tragen der Wellen 49A und 49B an
den Enden der Versorgungsverteilerleitung 100 aufweisen.
Ebenfalls in 10 gezeigt sind die Klemmen 46,
und es ist zu sehen, dass sie sich in offener Position befinden
und die Becherverteilerleitung 25 nach oben in der durch
die Pfeile angezeigten Richtung bewegt worden ist, was mit Hilfe
von geeigneten Betätigungselementen,
nicht dargestellt, durchgeführt
worden wäre,
und dass die Zylinder 46A betätigt werden, um die Einrastelemente
in die durch die gepunktete Linie angedeutete Position zu bewegen,
in der sie die Becherverteilerleitung 25 fest gegen die
Dichtungen an der Versorgungsverteilerleitung 100 spannen.
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Die
Welle 49B wird mit Hilfe eines Steppermotors oder einem
anderen geeigneten umsteuerbaren Motor 50 rotatorisch angetrieben,
der mit Hilfe eines Getriebezugs oder einem geeigneten Antrieb 52 arbeitet,
um die Welle 49B steuerbar anzutreiben. Der Motor 50 kann
von der Steuerung 97 als Teil des Programms für den automatischen
Betrieb gesteuert werden, oder auf Wunsch kann die Welle 49B auch manuell
gedreht werden.
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Wie
mit gepunkteten Linien angezeigt, können die Versorgungsverteilerleitung 100 und
die Becherverteilerleitung 25 zusammen (als eine Einheit) auf
Wunsch auf eine Position von etwa 90° gedreht werden, wie in 11 durch
gepunktete Linien angezeigt, und die Steuerung 97, die
den Motor betätigt, sorgt
dafür,
dass das Betätigungsglied
die Versorgungsverteilerleitung 100 und die Becherverteilerleitung 25,
während
sie durch die Klemmen 46 zu einer Anordnung 101 zusammengespannt
werden, auf jede erwünschte
Rotationsposition neigt.
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Bezug
nehmend auf 12 ist eine Vorrichtung zum
automatischen Fixieren des Ansaugkanals 14 in seiner Position
dargestellt, nachdem dieser, wie noch erklärt wird, von den Impaktoranordnungen
entfernt worden ist, die zum Hinzufügen eines Lösungsmittels zum Entnehmen
einer Probe und für
die Wasch- und Trockenvorgänge
eingesetzt wird. Das Stativ oder Gestell 52 kann angrenzend
an die Impaktoren getragen werden, und wenn der Ansaugkanal oder
Einlass 14 von der Abdeckung entfernt wird, kann der Ansaugkanal
in das Stativ 52 gesteckt werden, das eine Mischvorrichtung
oder Wiege 53 umfasst.
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Die
Wiege 53 umfasst einen Block 53A, der vertieft
ist, um den Eckabschnitt des USP-Einlasses aufzunehmen, wobei die
offenen Enden des Ansaugkanals nach oben geneigt sind.
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Das
Stativ 52 hat eine Basis 52A und senkrechte Endelemente 52B,
die einander beabstanden und die Lager 52C tragen, welche
die Wellenabschnitte 53B drehbar aufnehmen, die wiederum
zum Tragen der Wiege 53 verwendet werden. Die Wiege 53 hat
eine Basis 53C und Endträger 53D, die an der Basis
befestigt sind. Die senkrechten Elemente 53D weisen geknickte
Wandabschnitte 53E auf, die im Wesentlichen in einem 45° Winkel zu
den senkrechten Hauptabschnitten der Endträger 53D ausgebildet sind.
Diese geknickten Wandabschnitte 53E haben Öffnungen,
welche die Stangenschnitte 54A der Druckluftzylinder 54 verschiebbar
aufnehmen, die an diesen geknickten Abschnitten 53E montiert
sind. Die Stangenabschnitte sind bei 54A gezeigt und können durch Betätigen der
Zylinder 54 eingezogen werden oder in die durch die durchgezogenen
Linien angezeigten Positionen bewegt werden, um mit den Endabschnitten
in Eingriff zu stehen, welche die Öffnungen der Schenkel 14B und 14C des
Ansaugkanals 14 abdecken.
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Die
Stangen 54A tragen becherähnliche Kappenelemente 54B,
die geeignete Dichtungen aufweisen, um die Ränder der Öffnungen der Schenkel 14B und 14C abzudichten,
und können
außerdem über Verbindungsstücke 55 verfügen, welche
durch Öffnungen
verlaufen, um den Einsatz der Kappen zum Einspritzen von Lösungsmaterial
und Ablassen von flüssigem
Material zu ermöglichen.
Die Verbindungsstücke 55 können entweder
an einer oder beiden Kappen 54B bereitgestellt sein.
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Werden
die Druckluftzylinder 54 durch Betätigen der Ventile 56,
welche den jeweiligen Luftzylinder 54 unter Steuerung der
Steuerung 97 betätigen, ausgefahren,
werden die Kappen 54B dichtend gegen die offenen Enden
des Ansaugkanals 14 gedrückt, so dass die inneren Ansaugkanaldurchgänge abgedichtet
werden. Geeignete Lösungsmittel
für die Partikel
an Wänden
der Innenwände
des Ansaugkanals können
durch Betätigen
von Ladungsventilen durch die Verbindungen 55 hinzugefügt werden.
Die Verbindungen 55 sind an flexible Leitungen angeschlossen,
so dass die Wiege 53 um die Achse der Wellen 53B durch
Betätigen
eines Motors 57 bewegt werden kann, der wiederum von der
Steuerung 97 gesteuert wird. Bei dem Motor 57 kann
es sich um einen Steppermotor oder einen anderen umsteuerbaren Motor
handeln. Auf Wunsch können
auch Luftdruckmotoren verwendet werden.
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Die
Wiege 53 kann solcherart bewegt werden, dass der Ansaugkanal bei
Bedarf um bis zu 180° gedreht
werden kann, und das in dem rohrförmigen Einlass enthaltene Lösungsmittel
durch das Schwingen oder Bewegen des Einlasses hin- und herfließt, so dass
das Lösungsmittel
mit allen Innenflächen
der rohrförmigen
Abschnitte in Kontakt kommt, um sicherzustellen, dass alle noch
in dem Einlassrohr verbliebenen Partikel berücksichtigt werden, indem die Partikel
in dem Lösungsmittel
aufgelöst
werden.
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Durch
Kippen der Wiege 53, so dass sich die Verbindungen 55 in
den Bechern 54B (und die offenen Enden des Einlasses 14)
nach unten erstrecken, und durch Ablassen von Flüssigkeit aus beiden Enden durch
die Verbindungen 55, kann eine Probe für eine Analyse entnommen werden,
welche ebenfalls automatisch durchgeführt werden kann. Anschließend können mit
Hilfe der Drehventile, wie beispielweise den später in der Offenbarung aufgezeigten, Waschwasser
und Trockenluft automatisch eingeleitet werden.
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13 stellt
eine Anordnung zum Auflösen von
Partikeln in und Entnehmen von Proben aus dem Vortrenner 16 dar
sowie zum Waschen desselben. Die äußere Konfiguration des Vortrenners
unterscheidet sich in der Form von der schematisch in 1 dargestellten.
Der Vortrenner wird zum Klassifizieren von großen Partikeln verwendet und
somit ist es notwendig, auch aus dem Vortrenner eine Probe des Partikelgehalts
zu entnehmen. Der Vortrenner 16 ist mit einer Außenwand 16A ausgebildet,
die eine Innenkammer 16B definiert, und es ist eine Trennwand 16C vorhanden,
die als Prallplatte für
Material dient, das durch die Einlassleitung oder das Einlassrohr 16D hereinkommt.
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Die
Leitung oder das Rohr 14A am Boden des Einlasses 16 verbindet die
Einlassöffnung
mit der Impaktorabdeckung. Das Rohr 14A bildet den Auslass
des Vortrenners 16.
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Die
Haltevorrichtung für
die Handhabung des Vortrenners zur Probenentnahme gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Gestell 69 mit einer Basis 69A,
das senkrechte Elemente 70A und 70B trägt, die
wiederum eine Wiege 72 drehbar festspannen. Die Wiege 72 verfügt über Wellen 74A und 74B,
die drehbar an geeigneten Lagern an den senkrechten Elementen 70A und 70B des
Gestells 69 montiert sind. Die Wiege 72 hat ein
unteres Querträgerelement 76 und
ein oberes Querträgerelement 76A,
welche die Seitenelemente 72A und 72B verbinden.
Das untere Querträgerelement 76 trägt einen Becher 80,
der das Ende des Auslassrohrs 14A aufnimmt und abdichtet.
Der Becher 80 wird an einem Querelement 76 getragen
und verfügt über eine
Welle 80B, die in einem Lager in dem Querelement 76 rotiert.
Ein Drehkreuzantriebselement 82 ist auf der Welle 80B montiert
und weist eine Vielzahl von Armen auf, vier wie dargestellt, welche
von der Mitte des Drehkreuzes in Abständen von 90° abstehen und mit einem senkrechten
Antrieb 82E in Eingriff stehen. Die Arme sind bei 82A, 82B und 82C dargestellt.
Der vierte Arm steht nach außen
von dem Drehkreuz ab, in entgegengesetzter Richtung zu dem Arm 82A.
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Der
Becher 80 kann auf Wunsch frei drehen. Der Pfosten 82E ist
an der Basis 69A befestigt und dient als Betätigungselement
für das
Drehkreuz, so dass, wenn die Wiege 72 nach hinten bewegt
wird und die Arme an dem Pfosten 82E vorbeilaufen und hinter
dem Pfosten in Eingriff stehen, der Vorabschneider eine Vierteldrehung
um die Achse der Welle 80B vollzieht. Dies ist jedes Mal
der Fall, wenn das Drehkreuzantriebselement an dem Pfosten 82E vorbeiläuft.
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Das
obere Querelement 76A trägt einen kurzen Druckluftzylinder 86,
der eine Stange 86A aufweist, die wiederum einen Becher 86B trägt. Die Stange 86A kann
in Richtung des Einlassrohrs 16D ausgefahren oder von diesem
eingezogen werden, oder sich nach unten in eine dichtende Anordnung mit
dem Rohr 16D bewegen, wenn der Vortrenner 16 mit
einem geeigneten Roboterarm-Handhabegerät oder ähnlichem
in seiner Position gehalten wird. Der Druckluftzylinder 86 kann
mit Hilfe eines Ventils 86C betätigt werden, das von der Steuerung 97 gesteuert wird.
Die Kappe 86B verfügt
ebenfalls über
ein Verbindungsstück 86E,
das an geeignete flexible Schlauchleitungen zum Einspritzen von
Lösungsmittel
angeschlossen werden kann, und weiterhin kann auch ein zweites oder
drittes Verbindungsstück
vorgesehen sein, das durch die Kappe 86B verläuft, um Waschwasser
hereinzutransportieren und zudem einen Ablauf zu bilden, wenn die
Einheit umgekehrt wird. Eine mechanische Gewindestange kann anstelle
des Betätigungselements 86 eingesetzt
werden.
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Die
Leitungen zum Anschluss an die Verbindungsstücke auf der Kappe 86B müssen ausreichend
locker oder schlaff sein, damit der Vortrenner in zumindest einer
Drehungsrichtung umgekehrt werden kann, oder es können auch
drahtlose Steuerungen eingesetzt werden. Die Wiege 72 kann
um die Achse der Wellen 74A und 74B gedreht werden,
wobei ein Motor 81 von der Steuerung 97 auf normale Weise
gesteuert wird, um den Motor zum Schwingen des Vortrenners zu betreiben,
um das Lösungsmittel in
Bewegung zu versetzen und um den Vortrenner 16 in die entsprechende
Position zum Ablassen, zum Entnehmen von Proben und Ähnlichem
zu positionieren.
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Der
allgemeine Prozess der vorliegenden Erfindung ist in 14A–14K illustriert und umfasst die bei 10 angezeigte
Impaktoranordnung, welche den Ansaugkanal 14 aufweist,
einen Vortrenner 16, die Abdeckung 24 für den Impaktor,
welche über die
Leitungskanäle
und Durchgänge
verfügt,
die zu den verschiedenen Bechern führen, die auf einem Dichtkörper 30 montiert
sind. Die Becher können
in einem trennbaren Gestell getragen werden, das wiederum getragen
werden kann, um eine darunter liegenden Becherverteilerleitung 25 zu
bilden. Der Dichtkörper 30 trägt Dichtungen,
um dichtend um die Ränder
der Becher herum zu wirken. Es versteht sich, dass die in dem Prozess
gezeigten Vorrichtungen schematisch dargestellt sind, aber dass
die Becherverteilerleitung die in den 1–7 gezeigte Anzahl
von Bechern aufweisen kann, und dass die Bewegungs-Schwing-Vorrichtungen auch
wie in den 8–12 beschrieben
ausgebildet sein können.
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Eine
Dosiervorrichtung 17 in Standardform, wie beispielsweise
die heutzutage handelsüblichen, stellt
eine zugemessene Dosis eines Arzneistoffes in den Ansaugkanal 14 bereit,
wie beispielsweise ein Pulver, eine Flüssigkeit oder feuchtvernebelte
Komponenten. Zusätzlich
ist eine erste Versorgungsverteilerleitung bei 100 in dem
System vorgesehen, um zu der Becherverteilerleitung 25 zu
passen und Anschlüsse
zu den verschiedenen Flüssigkeiten
und Gasen bereitzustellen, die in dem gesamten automatisierten Prozess
verwendet werden, um Proben aus den Impaktorbechern zu entnehmen
und um die Impaktorbecher 32 und andere Komponenten zu
reinigen.
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Nachdem
ein Inhalator oder eine Dosiervorrichtung in den Ansaugkanal 14 entladen
hat, folgt der automatisierte Prozess im Allgemeinen einem Prozess,
bei welchem die Impaktorkomponenten separiert werden, und die Becherverteilerleitung 25, welche
die Prallflächen
mit den klassifizierten Partikeln enthält, dann zu einer Station transportiert
wird, an der Lösungsmittel
in die Becher hinzugefügt
wird, um die Arzneipartikel von Interesse aufzulösen. Eine Probe wird entnommen
und die Probe wird dann zu einem Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographen (HPLC)
oder einem anderen Instrument zur Analyse überstellt. Nachdem dies geschehen
ist, wird das Lösungsmittel
in geeigneter Weise abgelassen, und die Becher 32 werden
gewaschen und getrocknet. Optional wird in die Becher eine Anti-Abprall-Beschichtungslösung hinzugefügt, um eine
Beschichtung auf der Prallfläche
bereitzustellen, die dazu beiträgt, dass
die in die Becher klassifizierten Partikel an Ort und Stelle anhaften
und nicht herausspringen. Nach diesem Prozess ist der Impaktor bereit
zum Wiederzusammenbau durch Klemmen der Becherverteilerleitung 25 an
die Abdeckung und den Dichtkörper
des Impaktors.
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Während die
Becherverteilerleitung 25 die Arbeitsabläufe zur
Probenentnahme und zum Waschen und Trocknen durchläuft, werden
der verwendete Ansaugkanal 14 und der Vortrenner 16 von
der Impaktorvorrichtungsabdeckung und -dichtkörperanordnung 21 entfernt
und zu geeigneten automatisierten Stationen transportiert wie beispielsweise
der Wiege 53 und dem Gestell 76 zur Probenentnahme und
dem darauffolgenden Waschen. Anschließend können der Ansaugkanal 14 und
der Vortrenner 16 wieder auf der Abdeckung montiert werden.
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Bezug
nehmend auf die 14A–14K, die
zusammen ein schematisches Flussdiagramm des automatisierten Systems
in der ersten Ausführungsform
der Erfindung liefern, umfasst das Gezeigte eine Reihe von Prozessschritten,
die unterteilt als 14A–14K das
automatisierte Handhaben der Dosierung, Probenentnahme und Reinigung
in Bezug auf die Impaktorvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellen.
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Wie
in 14A gezeigt, ist der Impaktor 10 montiert
und nimmt eine Dosis eines Inhalationsmittels von einer Dosiervorrichtung 20,
wie beispielsweise ein Pulver in einem Luftträger, durch den Ansaugkanal 14 und
in den Vortrenner 16 auf, in welchem große Partikel
in der Dosis aussepariert werden. Der Vortrenner 16 ist
mit dem Einlass des Dichtkörpers 30 der
Abdeckungs- und Dichtkörperanordnung 21, die
als Impaktoranordnung bezeichnet wird, durch die Abdeckung hindurch
verbunden, und die Partikelimpaktion findet statt, um Partikel hinsichtlich
ihrer Größe in eine
Vielzahl von Bechern 32 (insbesondere 32A–32H)
auszuseparieren, wie zuvor erklärt.
Die Becher sind entweder in einer Becherverteilerleitung 25 ausgebildet
oder werden abnehmbar in dieser gehalten.
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Die
Becherverteilerleitung 25 versteht sich als versehen mit
einer Vielzahl von Bechern 32, wobei sich in jedem Becher
Partikel oder Tröpfchen
befinden, die nach Durchströmen
des Impaktors hinsichtlich ihrer Größe in den Bechern klassifiziert
sind. In dem nächsten
Schritt bei 14B wird die Anordnung 21 aus
Impaktorabdeckung 24 und Dichtkörper 30, die stationär gehalten
werden kann, ortsfest getragen, und die Becherverteilerleitung 25 wird
von der Impaktoranordnung 21 entfernt. Dies kann ausgeführt werden,
indem die Klemmen 13 gelöst werden und die Becherverteilerleitung 25 von
der Abdeckung 24 und dem Dichtkörper 30 mit Hilfe
eines Betätigungselements,
das schematisch bei 101A dargestellt ist, abgesenkt wird.
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Die
Abdeckung 24 und die Dichtplatte 30 werden auf
eine ausgewählte
Weise getragen oder können
mit Hilfe eines Roboterarms angehoben werden, nachdem die Klemmen
gelöst
wurden. Zusätzlich
werden der Einlasshals 14 und der Vortrenner 16 von
der Abdeckung 24 entfernt und zu der Probenentnahme/Wasch-Station
des Vortrenners und Halses, dargestellt in den 12 und 13,
transportiert, wobei für
jedes Teil ein Roboter oder Drehkopf eingesetzt wird, wie in den 18–21 dargestellt.
Alle Partikel des Dosismaterials, die eventuell der Wand des Ansaugkanals 14 anhaften,
werden in einer Lösung
aufgelöst
und analysiert, und das von dem Vortrenner 16 ausseparierte
Material wird ebenfalls einer Lösungsmittelbehandlung
zur Entnahme ausgesetzt, und anschließend werden der Vortrenner 16 und
der Ansaugkanal 14 gewaschen, wie im Zusammenhang mit den 12 und 13 beschrieben.
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Es
sei angemerkt, dass die Versorgungsverteilerleitung 100 in
einer erwünschten
Position gehalten wird, und die Becherverteilerleitung 25 dann
mit Hilfe eines Betätigungselements 101 in
eine Position unter einer Versorgungsverteilerleitung verschoben wird,
wie in gepunkteten Linien in 14B und
in durchgezogenen Linien in 14C angezeigt.
Die Becherverteilerleitung 25 kann mit Hilfe eines Betätigungselements
(oder Elevators) 101A oder 102 automatisch angehoben
werden, sobald sie sich in Position unter der Versorgungsverteilerleitung
befindet, um die Ränder
der Becher 32 in der Becherverteilerleitung 25 nach
oben zu bringen, damit sie dichtend an die Versorgungsverteilerleitung 100 anschließen, wie
in 14D gezeigt.
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In 14D befindet sich die Becherverteilerleitung 25 dann
in Position, um ein Lösungsmittel
von einer Lösungsmittelquelle 104 zu
empfangen. Das Lösungsmittel
kann durch ein Ventil 106 und durch eine Dosierschleife,
wie in 26 dargestellt, bereitgestellt
werden, so dass eine erwünschte
Menge an Lösungsmittel
in jeden der Becher 32 in der Becherverteilerleitung 25 eingespritzt
wird. Das Lösungsmittel
kann nacheinander in jeden Becher 32A–32H hinzugefügt werden,
oder gleichzeitig in jeden Becher durch Betätigung der individuellen Ventile 106 und der
zugehörigen
Dosierschleifen für
jeden der Becher eingeleitet werden, automatisch betätigt von
einer Steuerung 97.
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Sobald
das Lösungsmittel
eingeleitet worden ist, wird die Versorgungsverteilerleitung 100 zu
einem Gestell wie beispielsweise dem Halter 48 bewegt und
auf Schwenkwellen 49B montiert und geschwenkt, wie in dem
Prozessschritt in 14E dargestellt. Bei dem Träger handelt
es sich um das Montagegestell 48 und bei dem Antrieb um
den zuvor in den 10 und 11 aufgezeigten
und erklärten Antrieb,
umfassend den Motor 50, um die Versorgungsverteilerleitung
und die Becherverteilerleitung 20 zu schwingen. Das bei 108 illustrierte
Lösungsmittel
in jedem der Becher 32 in der Becherverteilerleitung 25 wird
somit in Bewegung versetzt, um sicherzustellen, dass die klassifizierten
Partikel aus der eingespritzten Dosis aufgelöst werden und eine Lösung bilden,
die in einem Chromatographen analysiert werden kann.
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In 14F ist die Versorgungsverteilerleitung 100 an
eine Probenentnahmeschleife 112 angeschlossen, detaillierter
dargestellt in 26, die von der Steuerung 97 automatisch
betrieben wird, um die erwünschte
Menge einer Probe, welche die aufgelösten Partikel enthält, aus
jedem der Impaktorbecher zu einem Chromatograph-Probegefäß, angezeigt
bei 113, zu transportieren. Die Becherverteilerleitung 25 und
die Versorgungsverteilerleitung 100 werden um etwa 90° in dem Gestell 48 geneigt,
um dies zu bewerkstelligen, so dass das Lösungsmittel in jedem der Becher
zu einer bestimmten Seite oder dem Ende jedes Bechers zur Entnahme
einer Analyseprobe abfließt.
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Nachdem
die erwünschte
Probe entnommen ist, kann die verbleibende Lösungsmittellösung zum Abfluss
abgelassen werden, indem die Einheit aus Versorgungsverteilerleitung
und Becherverteilerleitung zum Ablassen gedreht wird, wie ebenfalls
in 16 gezeigt. Wie in 14G illustriert,
kann anschließend
Waschwasser von einer Quelle 116 durch die Versorgungsverteilerleitung 100 in
die Becher in der Becherverteilerleitung 25 hinzugefügt werden. Das
Umkehren der Becherverteilerleitung 25 ist in 14H gezeigt, so dass das flüssige Material auf erwünschte Weise
abgelassen werden kann. Die Waschschritte der 14G und 14H können wiederholt
werden und ein Spülzyklus
kann ebenfalls wiederholt werden, um sicherzustellen, dass die Becher
für den
nächsten
Prozess ausreichend gereinigt werden.
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Die
Abdeckung und die Dichtplatte können ebenfalls
mit Lösungsmittel
gefüllt
und geschwungen und anschließend
gewaschen werden.
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Nachdem
das Waschen und jeder beliebige Spülvorgang durchgeführt worden
ist, und auch nachdem ein Trockengas, das erwärmt werden kann, auf Wunsch
zum Einsatz gekommen ist, wird die Becherverteilerleitung 25 zum
Trocknen der Prallbecher 32 von der Versorgungsverteilerleitung 100 durch Betätigen der
Einraster 46 mit Hilfe der Steuerung 97 getrennt
und mit Hilfe des Elevators 102 abgesenkt, wie in 14I dargestellt. Die Becherverteilerleitung 25 wird
dann durch ein geeignetes Betätigungselement 101 oder
ein anderes Element in eine Position unterhalb der Abdeckung 24 und
des Dichtkörpers 30 in
der Impaktoranordnung 21 geschoben, und anschließend wird
die Becherverteilerleitung 25 mit Hilfe des Betätigungselements 101A angehoben,
um wieder dichtend mit der Abdeckungs- und Dichtkörperanordnung 21 verbunden
zu sein, und wird mit den automatischen Klemmen 13 gehalten,
die mit Hilfe der Druckluftzylinder 15 betätigt und
von der Steuerung 97 gesteuert werden. Die Impaktoranordnung 21 ist
wieder bereit zum Betrieb, wie in 14K gezeigt.
Der Impaktor und Dichtkörper 21 ist
in den 14A–14K dargestellt,
da er neben der Versorgungsverteilerleitung 100 bleibt,
während
die Versorgungsverteilerleitung und die Becherverteilerleitung den
Prozess durchlaufen.
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Im
Anschluss an das Waschen kann die Becherverteilerleitung 25 auf
Wunsch an eine separate Versorgungsverteilerleitung gekoppelt werden,
um mit einer geeigneten Beschichtung beschichtet zu werden, die
das Ausmaß des
Abprallens der Partikel reduziert.
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Nach
dem vollautomatischen Betrieb zur Probenentnahme aus den Prallbechern 32 des
Impaktors 10, dargestellt in den 1–7,
dem Reinigen oder Waschen, dem Trocknen und der Zurückführung der
Becherverteilerleitung 25, des Vortrenners 16 und
des Ansaugkanals 14 zu der Abdeckungs- und Dichtkörperanordnung 21,
ist der Impaktor 10 bereit für einen weiteren Zyklus.
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15 ist
eine schematische Darstellung eines typischen Gestells, das zum
Ausführen
des Prozesses des Verschiebens der Becherverteilerleitung 25 zu
der Versorgungsverteilerleitung zum Ausführen der verschiedenen Prozessschritte,
offenbart in den 14A–14K,
eingesetzt wird. Ein Gestell 126 umfasst einen Tisch, der
die Abdeckungs- und Dichtkörperanordnung 21 an
einem geeigneten Halter 128 an einem senkrechten Träger 130 trägt. Die
Versorgungsverteilerleitung 100 wird an dem Halter 48,
wie in den 10 und 11 gezeigt,
getragen, so dass sie um eine Mittelachse an den Wellen 49B gedreht werden
kann. Die Versorgungsverteilerleitung 100 wird mit Hilfe
des Motors 50 geschwungen und gedreht. Ein Armhalter 129 zum
Halten des Halters 48 ist schematisch dargestellt. Das
Gestell 126 bildet eine Tischplatte mit beweglichen Sektionen 120 und 121,
bei denen es sich um Elevator- oder Hebevorrichtungssektionen handelt,
die mit Hilfe der Betätigungselemente 101A und 102 betätigt werden.
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Die
Becherverteilerleitung 25 ist in 15 in Registrierung
mit der Versorgungsverteilerleitung 100 dargestellt, und
eine Elevatorsektion 121, welche die Becherteilerleitung 25 trägt, wird
an dem Betätigungselement 102 getragen.
Nach dem Anheben der Becherverteilerleitung 25 wird eine
Dichtung zwischen der Versorgungsverteilerleitung 100 und
den Rändern
der Becher 32A–32H gebildet,
und die Verteilerleitungen 25 und 100 können mit
Hilfe von Klemmen 46 automatisch zusammengefügt werden
und anschließend
kann das Betätigungselement 102 zurückgezogen
werden, alles unter Steuerung der Steuerung 97 oder durch
Handsteuerung mit Hilfe von Schaltern. Ein seitliches Betätigungselement 101,
das an einem Gestellpfosten 130 getragen wird, wird auf
Wunsch zum seitlichen Bewegen der Becherverteilerleitung 25 von
der Anordnung in Registrierung mit der Versorgungsverteilerleitung 100 verwendet.
Ein automatisches Koppelelement kann zwischen der Becherverteilerleitung 25 und
dem Stangenende der Betätigungselementstange 101 eingesetzt
werden. Die Stange kann die Verteilerleitung einfach hinüber zu der
Versorgungsverteilerleitung schieben, muss jedoch zum Zurückführen gekoppelt sein.
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Die
Träger 129 und 48 ermöglichen
auf Wunsch eine Drehung der Versorgungsverteilerleitung 100 um
180°, und
auch ein Hin- und Herschwingen, um das Lösungsmittel in Bewegung zu
versetzen, sowie für
die Wasch- und Spülzyklen.
Diese Abschnitte sind in 16 dargestellt.
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Der
Vorabschneider 16 und der Hals sind dargestellt, doch werden
sie zu ihrer eigenen Lösungsentnahme-
und Reinigungsstation für
die Verarbeitung bewegt.
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Zwar
wird die Abdeckungs- und Dichtkörperanordnung 21 während aller
Prozessschritte, die in den 14A–14K beschrieben wurden, als eine Anordnung in
einer stationären
Position an dem Gestell 126 gehalten, doch wird die Abdeckungs- /Dichtkörperanordnung 21 (Impaktor)
nach einer festgelegten Anzahl von Probenentnahmezyklen, die von
der Bedienungsperson bestimmt wird, von ihrem Träger zum Reinigen entfernt,
und stattdessen kann eine neue Impaktorkörperanordnung eingesetzt werden.
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Die
alte Impaktoranordnung 21 wird an einem entfernten Ort
oder prozessentkoppelt gereinigt. Die Impaktoranordnung 21 kann
in einem Schiebegestell gehalten werden, und in eine Richtung quer zu
der Bewegung der Becherverteilerleitung 25 entfernt werden.
Diese Bewegung kann entweder von einer Bedienperson ausgeführt werden,
oder mechanisch mit Hilfe eines Drehkopfes, Robotern oder Druckluftzylindern
als Teil des automatisierten Systems. Ein Magazin an sauberen Impaktoranordnungen 21 kann
an einer Seite des Halters 128 gehalten werden, und ein
Magazin für
die dreckigen oder benutzten Impaktoranordnungen kann auf der anderen Seite
des Halters 128 gehalten werden. Um es noch einmal anzumerken
wird die Impaktoranordnung 21 nicht nach jedem Prall- oder
Dosierzyklus gereinigt, da der Strom durch den Dichtkörper die
Durchgänge im
Allgemeinen frei von Partikeln hält.
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Die
Versorgungsverteilerleitung 100 bleibt während aller
Prozessschritte der 14A–14K in
dem Halter 48, wie in 16 dargestellt.
Die Becherverteilerleitung 25 weist zwei Bewegungsstufen in
den 14A–14K auf.
In den Elevatorsektionen 120 und 121 bewegt sie
sich auf und ab unter Verwendung geeigneter Betätigungselemente 101A und 102,
die schematisch als eine Möglichkeit
zur Bereitstellung der Bewegung dargestellt sind, und bewegt sich
nach links oder rechts entlang des Trägertisches mit Hilfe des Betätigungselements 101. Das dargestellte
Betätigungselement 101 für die Links-/Rechts-Gleitbewegung könnte auch
durch einen Kettenförderer
oder eine ähnliche
Transportvorrichtung ersetzt werden. Die Auf- und Ab-Elevatorbewegung
der Betätigungselemente 101A und 102 wird genutzt,
um die Becherverteilerleitung 25 an die Abdeckungs-/Dichtkörper-Anordnung 21 oder
an die Versorgungsverteilerleitung 100 zu klemmen. Im Falle
der stationären
Abdeckungs- und Dichtkörperanordnung 21 kann
das Betätigungselement 101A eingesetzt
werden, um die Becherverteilerleitung 25 in dichtender
Position zu halten, so dass sie ohne Klemmen für den Prallprozess betrieben
werden kann. Ein manuelles Bewegen und Befestigen der Becherverteilerleitung 25 an
der Impaktoranordnung 21 kann ebenfalls ohne übermäßige Betriebszeit
ausgeführt werden.
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Das
Betätigungselement 102 kann
die Impaktoranordnung zum Hinzufügen
von Lösungsmittel und
zur Probenentnahme nach oben an die Versorgungsverteilerleitung 100 halten,
doch wenn die Versorgungsverteilerleitung bewegt oder gedreht werden
muss, wird eine geeignete automatische Klemmanordnung, wie beispielsweise
die Klemme 46 eingesetzt, um die Becherverteilerleitung 25 an
der Versorgungsverteilerleitung 100 zu befestigen, so dass die
zwei Verteilerleitungen als eine Einheit bewegt werden können.
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Vorrichtungen
wie Druckluftzylinder, wie gezeigt, Zahnstangen oder Steppermotoren
können zum
Bereitstellen dieser notwendigen Bewegungen eingesetzt werden.
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16 ist
eine schematische Darstellung einer Versorgungsverteilerleitung 100D,
welche über jedem
Becher oder auch über
der gesamten Becherverteilerleitung eine Kuppel aufweist, wobei
jedoch jeder Becher einzeln zum Hinzufügen von Lösungsmittel und zur Probenentnahme
behandelt werden muss. Verbindungen zum Einspritzen und Ablassen von
Flüssigkeiten
in die und aus den Bechern 32 in der Becherverteilerleitung
können
direkt durch die Verteilerleitung 100D hergestellt werden.
Die Versorgungsverteilerleitung 100D kann über Verbindungsstücke verfügen, welche
durch Leitungskanäle
in der Versorgungsverteilerleitung verlaufen, entweder mit separaten
Anschlüssen
und separaten Leitungskanälen,
oder multiplen Anschlüssen
an einem Leitungskanal. Die Versorgungsverteilerleitung 100D stellt
Lösungsmittel
von der Quelle 104, Waschwasser von der Quelle 116,
Trockenluft zum Trocknen der Becher in der Becherverteilerleitung 25 von
einer Quelle 140 und ein Beschichtungsmaterial von einer Quelle 142 bereit.
All diese können
mit Hilfe der automatischen Ventile wie beispielsweise Ventil 106 betätigt werden,
welche separate Leitungen mit den Durchgängen in der Versorgungsverteilerleitung,
dargestellt bei 144, verbinden. Ein Abwasserabfluss zu einem
Abwasserauslass 143 ist ebenfalls vorgesehen.
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Die
Ventilanordnungen werden im Zusammenhang mit den 26 und 27 beschrieben.
In 26 ist die Anordnung zur Vor-Abmessung des eingespritzten Lösungsmittels
dargestellt.
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In 26 ist
das Ventil 106 mit zwei Komponenten dargestellt, nämlich den
Drehventilen 106V und 109. Das Drehelement des
Ventils 106 ist an Öffnung 106A mit
der unter Druck stehenden Lösungsquelle 104 verbunden.
Eine Probenschleifenleitung 107 mit festem Volumen schließt an den
zweiten Ventilabschnitt 109 an. Der Ventilabschnitt 109 ist
in der Festleitungsposition an einen Abfluss oder Ablauf 143 angeschlossen.
Sobald die Steuerung 97 dazu veranlasst wird, die Ventile 106V und 109 in
diese Festleitungsposition zu bewegen, füllt sich die Schleifenleitung 107 mit
Lösungsmittel.
Werden die Ventile 106V und 109 auf die Position
in gepunkteten Linien verschoben, wie bei 109B angezeigt,
schließen
sie an eine unter Druck stehende Luftquelle 111 an, und dieser
Druck führt
dazu, dass das Lösungsmittel
in den Leitungen 107 durch die Durchgänge in Ventil 106V zu
einer bei 106P in gepunkteten Linien angezeigten Position
zu den Versorgungsverteilerleitungsöffnungen abgelassen wird, und
anschließend zu
den Bechern in der Becherverteilerleitung 25. Diese Anordnung
ermöglicht
den automatischen Betrieb der Lösungsmittelzugabe
in die Becher 32. Für
jeden Becher kann eine separate Ventilanordnung 106V verwendet
werden.
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In 27 ist
eine Ventilanordnung zur Entnahme einer Probe aus jedem Becher dargestellt.
Ein Ventil 146V hat einen Abschnitt 146, der in
Festleitungsposition steht und eine Öffnung 146A aufweist, und
dessen zugehöriger
Durchgang an eine Vakuumquelle für
den Abfluss 147 angeschlossen ist. Die allgemeine Öffnung 146B ist
an eine 1 ml Probenschleifenleitung 112 angeschlossen,
die mit einer allgemeinen Öffnung 147A des
Ventilabschnitts 147 verbunden ist. Eine Öffnung 147B ist
mit einem Tauchrohr 156 (siehe auch 16) in
einem Becher 32 in der Becherverteilerleitung 25 verbunden.
Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass die Versorgungsverteilerleitung 100D um
zwischen 0° und
90°, wie
in gepunkteten Linien bei 100X in 16 angezeigt,
gedreht wird. Das erwünschte
Volumen (1 ml) wird in der Schleife 112 aufgefangen, und
anschließend
werden die Ventilabschnitte 146 und 147 verschoben,
um die Innendurchgänge
auf ihre gepunkteten Positionen zu bewegen. Mit Stickstoff angereicherte
Luft von der Quelle 111, die an der Öffnung 146C von Ventilabschnitt 146 angeschlossen
ist, treibt die Probe unter Druck aus der Schleife 112 durch
die Ventilöffnung 147C hinaus
in ein Probegefäß 113 für den Hochleistungs-Flüssigkeitschromatograph.
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Das
Probegefäß
113 wird
mit Hilfe eines Roboterarms bewegt, dargestellt in
22,
oder mit einem Standardhandhabegerät wie beispielsweise dem, das
von Gilson Inc., Middleton, Wisconsin, verkauft wird. Automatische
dreiachsige Handhabegeräte
sind handelsüblich
und in
US-A-6,143,573 ,
veröffentlicht
am 7. November 2000, aufgezeigt.
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Die
Probenschleife 112 kann gespült werden, indem die Öffnung 147C an
einen Abflussanschluss angeschlossen wird, wobei der Ventilabschnitt 146 mit Öffnung 146C angeschlossen
an den in gepunkteten Linien angezeigten Innendurchgang bleibt,
um die Schleife 112 mit Hilfe von mit Stickstoff angereicherter
Luft von einer Quelle 111 zu reinigen.
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Ein
separates Tauchrohr 156 kann für jeden der Becher 32A–32H bereitgestellt
und mit Hilfe von Ventilen angeschlossen sein, ähnlich den schematisch gezeigten,
um ein durch die Schleife 112 festgesetztes Probenvolumen
zu entnehmen.
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Das
Tauchrohr 156 kann außerdem
direkt mit einer Spritze verbunden sein, welche die Probe zieht, nachdem
das Lösungsmittel
ausreichend in Bewegung versetzt worden ist, um die Partikel in
den Bechern aufzulösen,
und anschließend
kann die Spritze betätigt
werden, um die Probe direkt in ein Probegefäß 113 abzugeben. Zum Spülen kann
Wasser mit Hilfe eines geeigneten Ventils eingespritzt werden, und
das Ablassen kann durch Umkehren der Versorgungsverteilerleitung 100 oder 100D auf
die in gepunkteten Linien bei 100Z in 16 angezeigte
Position bewerkstelligt werden.
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Bezug
nehmend speziell auf 17 ist ein vereinfachtes Schema
der Verwendung von drei separaten Versorgungsverteilerleitungen 100-1, 100-2, 100-3 dargestellt.
In dieser Ausführungsform
ist ein Träger 151 dazu
eingerichtet, die Impaktoranordnung 10 zu tragen, die in
dieser Figur aufgeteilt dargestellt ist, wobei der Ansaugkanal oder
Einlass 14, der Vortrenner 16 und die Impaktoranordnung 21 voneinander
getrennt gezeigt sind. Der Ansaugkanal 14 wird an dem Roboterdrehkopf,
beschrieben in den folgenden 18 und 19,
gehalten, und der Vortrenner wird an dem Roboterdrehkopf, beschrieben
in den folgenden 20 und 21 gehalten.
Die Roboterarme können
mit einer ausgewählten
Ausführung
ausgebildet sein, und viele sind bekannt.
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Die
Becherverteilerleitung 25 ist getrennt von der Abdeckungs-
und Dichtkörper-
oder Impaktoranordnung 21 dargestellt, und kann mit einem
Betätigungselement 101 verschoben
werden. Die Distanz von einer Seite des Gestells 151 zur
anderen ist größer als
zuvor gezeigt, so dass das Betätigungselement
stufenweise verwendet werden kann, oder es sich um langes Betätigungselement
handeln kann, das die Verteilerleitung 25 die gesamte Strecke über das
Gestell 151 bewegt.
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Die
zuvor gezeigten Elevatoren können
wiederum eingesetzt werden, wobei das Betätigungselement 102 für das Heben
und Senken der Becherverteilerleitung 25 relativ zu der
ersten Versorgungsverteilerleitung 100-1 verwendet wird,
wo die Auflösung der
Partikel in einem eingespritzten Lösungsmittel und die Entnahme
einer Probe für
den Flüssigkeitschromatographen
stattfindet. In dieser Station wird die Versorgungsverteilerleitung
geschwungen, wie zuvor erläutert.
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Nachdem
die Probe entnommen worden ist, wird die Becherverteilerleitung 25 zu
der Versorgungsverteilerleitung 100-2 bewegt. Ein Elevator 102A kann
verwendet werden, um die Becherverteilerleitung 25 zu heben
und zu senken, nachdem sie ausgerichtet worden ist und um mit der
Versorgungsverteilerleitung 100-2 gekoppelt zu werden,
bei der es sich um die Wasch- und Trockenstation handelt. In diesem
Fall kann eine Versorgungsverteilerleitungskonfiguration ähnlich der,
die in den 8 und 9 gezeigt
ist, für
den Wasch- und Trockenvorgang verwendet werden.
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Ein
Elevator 102B kann zum Anheben der Becherverteilerleitung 25 eingesetzt
werden, damit diese dichtend mit der Versorgungsverteilerleitung 100-3 verbunden
ist, wo die Becher 32 mit einem geeigneten Beschichtungsmaterial
beschichtet werden können,
bevor die Becherverteilerleitung 25 zurück auf die Abdeckungs- und
Dichtkörperanordnung 21 platziert
wird.
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So
muss nicht eine einzige Versorgungsverteilerleitung allen Funktionen
dienen, sondern ein Gestell mit mehreren nacheinander automatisch
betriebenen Versorgungsverteilerleitungen kann eingesetzt werden.
Die Steuerung 97 kann verwendet werden, und Sensoren, welche
die Enden der Zyklen anzeigen, können
Signale an die Steuerung bereitstellen, oder es kann ein Zeitgeber 99T für jeden
Vorgang eingesetzt werden, wie bei 99A, 99B und 99C in 15 dargestellt.
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Die
Steuerung 97 betätigt
die Elevatoren 102, 102A und 102B sowie
eine geeignete Seitenverschiebungsvorrichtung wie beispielsweise
die als Betätigungselement 101 dargestellte.
Zwischen jeder der Versorgungsverteilerleitungen können separate Vorrichtungen
verwendet werden oder eine Förderkette,
um die Becherverteilerleitung 25 seitlich entlang dem Gestell 151 zu
bewegen, sobald sie von der Abdeckungs- und Dichtkörperanordnung 21 getrennt ist.
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18 ist
eine schematische Draufsicht eines typischen Drehkopfes oder Roboterarms 170, der
verwendet werden kann, um den Ansaugkanal oder Einlass 14 zur
Entnahme von Partikeln zu handhaben, die eventuell noch an der Wand
des Ansaugkanals 14 hängen,
und auch zum Reinigen.
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Wie
dargestellt, kann der Drehkopf oder Roboterarm, angezeigt bei 170,
in jeder erwünschten Form
ausgeführt
sein. Er ist auf einem geeigneten Träger 172 an einem Gestell
montiert, das sich angrenzend an oder auf demselben Gestell wie
dem in 15 in einer Ausführungsform
der Erfindung dargestellten befindet, dargestellt in weiteren Ausführungsformen
der Erfindung. Der Drehkopf oder Roboterarm umfasst eine Säule 174 (19)
und einen sich seitlich erstreckenden Arm 176. Die Säule 174 ist
solcherart ausgebildet, dass der Arm 176 vertikal entlang
der Säule 174 gehoben
und gesenkt werden kann, wobei ein geeigneter Antrieb, angezeigt
bei 178, eingesetzt wird, bei dem es sich um einen Motor oder
ein Betätigungselement
handeln kann. Der Arm 176 ist außerdem um die Säule 174 drehbar
mit einem geeigneten Zahnradkranz oder anderem Antriebstyp 180 montiert.
Ein Greifer 182 ist an dem äußeren Ende des Arm 176 vorgesehen,
und dieser Greifer kann pneumatisch oder anderweitig betätigt werden,
um sich zu öffnen
und sich dann um die zylindrische, vertikalen Sektion des Ansaugkanals 14 zu
schließen.
Da die Abdeckungs-/Dichtkörperanordnung 21 ortsfest
fixiert ist, kann der Greifer 182 den Ansaugkanal 14 ergreifen,
und anschließend
kann das Betätigungselement
oder der Antrieb 178 betätigt werden, um den Arm 176 zu
heben und den Ansaugkanal von dem Vortrenner 16 zu entfernen.
Der Vortrenner kann mit seinem eigenen Drehkopf oder Roboterarm
ergriffen werden, wie noch erklärt
wird, so dass die Trennung der Teile an der richtigen Stelle stattfindet.
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Der
Antrieb 180 kann anschließend betätigt werden, um den Arm 176 und
den Ansaugkanal 14 zu drehen und in einen Halter oder eine
Haltevorrichtung, wie zuvor in 12 gezeigt,
zur Probenentnahme durch Einspritzen eines Lösungsmittels, und zum darauf
folgenden Waschen und Ablassen zu positionieren. Die in den 26 und 27 gezeigten
Ventile können
für die
Vorgänge
des Lösungsmitteleinspritzens,
der Probenentnahme und des Waschens verwendet werden, wie im Zusammenhang
mit 12 beschrieben.
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In
den 20 und 21 ist
ein separater Drehkopf oder Roboterarm 190 zum Handhaben
der Vortrenneranordnung 16 dargestellt. Da die Abdeckungs-
und Dichtkörperanordnung 21 wiederum ortsfest
fixiert ist, kann der Vortrenner 16 durch eine vertikale
Bewegung von der Abdeckungs- und Dichtkörperanordnung 21 entfernt
werden. In diesem Fall ist die Drehkopf- oder Roboterarmanordnung 190, die
hinsichtlich der Konstruktion identisch mit dem in den 18 und 19 beschriebenen
Arm ist, mit einem Greifer 192 ausgestattet, der groß genug
ist, um den Vortrenner 16 zu greifen, und automatisch betrieben
werden kann, um sich zu öffnen
und zu schließen,
um den Vortrenner zu greifen.
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Anschließend kann
das Betätigungselement oder
der Antrieb 178 an dem Pfosten oder Träger 191 für das Weiterreichen
und Absenken des Drehkopfes oder Roboterarms 190 betätigt werden,
um den Vortrenner 16 aufzuheben, und der Antrieb 180 kann
den seitlichen Arm 193 der Roboterarmanordnung 190 auf
eine erwünschte
Position drehen, in welcher der Vortrenner in einer Haltevorrichtung
zum Hinzufügen von
Lösungsmittel
platziert wird, und um eine Probe der Partikel bereitzustellen,
die in dem Vortrenner 16 aufgeprallt oder klassifiziert
sind. Diese Probe wird entnommen und zu einem Probegefäß zur Analyse für einen
Chromatographen übertragen,
und stellt einen Teil der Gesamtprobe dar, die entnommen wird. Der
Vortrenner 16 kann dann in der in 13 gezeigten
Haltevorrichtung gewaschen, gespült
und getrocknet werden. Die Vorgänge
des Einspritzens von Lösungsmittel
und der Probenentnahme können
mit Hilfe der in den 26 und 27 gezeigten
Ventile durchgeführt
werden.
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Es
sei angemerkt, dass in beiden Vorgängen für den Vortrenner 16 und
den Einlass 14 die Greifer Handbewegungen aufweisen können, so
dass sie um zumindest zwei Achsen gedreht werden können, um
das Schwingen oder Bewegen auszuführen, das notwendig ist, um
sicherzustellen, dass das Lösungsmittel
die Partikel auflöst
und dass die Einheit ausreichend gewaschen wird. Dies erübrigt wiederum
die Notwendigkeit für
separate Haltevorrichtungen zum Schwingen oder Bewegen der Becherverteilerleitung und
des Lösungsmittels.
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Der
Betrieb von Greifern mit multiplen Achsen ist in dem Fachgebiet
wohlbekannt und bei zahlreichen automatischen Handhabegeräten für Probegefäße werden
drehbare Greifer eingesetzt.
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Wie
in 15 dargestellt, kann eine zentrale Steuerung 97 verwendet
werden, um sämtliche
Vorgänge
mit Hilfe eines geeigneten Programms, dargestellt bei 99,
zu steuern. Das Programm kann die Vorgänge der verschiedenen Bewegungen
der Becherverteilerleitung steuern, das Drehen der Versorgungsverteilerleitung
und andere Vorgänge,
einschließlich
die Waschvorgänge,
Trockenvorgänge und
die Probenentnahmevorgänge,
so dass die Funktionen nacheinander stattfinden, wie von dem Programm 99 vorgegeben.
Alle Ventile, Zylinder und Motoren, einschließlich die der beschriebenen
Drehkopfarme, können
von der Steuerung 97 gesteuert werden. Wie gezeigt können Sensoren
verwendet werden, um die Enden der Zyklen zu bestimmen, oder die
Vorgänge
des Waschens und Ähnliches können durch
Zeitgeber 99T zeitlich gesteuert werden.
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In 22 ist
eine Draufsicht einer typischen vollständigen Roboterarmanordnung
gezeigt, die unter Verwendung eines Drehtisches 165 im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
Bei dem Roboterarm 160 handelt es sich um einen dreiachsigen
Roboterarm, der ein Ellbogengelenk 160A und ein Greiferende 160B aufweist.
An einem Fleck ist die Becherverteilerleitung 25 gezeigt,
ebenso wie die Abdeckungs- und Dichtplattenanordnung 21 neben
der Becherverteilerleitung 25.
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Befindet
sich die Becherverteilerleitung 25 an der dargestellten
Position, kann der Roboterarm einzelne Becher, sofern sie abnehmbar
sind, anheben, oder Proben entnehmen. Ein weiterer Roboterarm 163 zur
Probegefäßhandhabung
ist an einer dem Roboterarm 160 gegenüberliegenden Seite des Drehtisches 165 positioniert,
und kann Probegefäße, die
auf dem Drehtisch 165 gehalten werden oder Probegefäße, die
gefüllt
worden sind, anheben und diese in einen Sammelbehälter 167 befördern, wie
dargestellt.
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Verschiedene
Arbeitsstationen 169A, 169B und 169C können vorgesehen
sein, nach Erforderlichkeit für
den Betrieb des gesamten automatisierten Systems zur Entnahme von
Proben und zum Transport derselben zu einer Verteilerleitung oder
einem Magazin für
einen Chromatographen.
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In
den 23 und 24 ist
ein Drehtisch, angezeigt bei 200, als eine Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, in welcher die Betriebsvorrichtungen
in Ausrichtung zu dem Drehtisch angeordnet werden können, insbesondere
die Versorgungsverteilerleitungen. Eine Vielzahl von Versorgungsverteilerleitungen
kann verwendet werden, eine für
jeden von einer ausgewählten
Anzahl von Vorgängen.
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Der
Drehtisch 200 ist auf einer erwünschten Höhe (24) auf
einem Träger
montiert, und wie dargestellt wird das Tischelement 202 auf
einer Mittelwelle 204 getragen, die durch einen Kraftantrieb 206 angetrieben
wird. Der Tisch dreht sich in der durch den Pfeil 208 in 23 angezeigten
Richtung, weg von der Basisstation, an welcher die Partikeldosierung
und Impaktion stattfindet, allgemein bei 210A angezeigt.
Nachdem die Dosiervorrichtung 17 betätigt worden ist, kann die Becherverteilerleitung
zu einer Vielzahl von weiteren Stationen bewegt werden, welche Versorgungsverteilerleitungen
verwenden. In der Station 210A ist die automatische Dosiervorrichtung 17 zum
Entladen des Einlasses oder Ansaugkanals 14 vorgesehen,
und außerdem
der Impaktor, welcher die Durchgänge
aufweist, um die mit Hilfe der Dosiervorrichtung 17 eingeleitete
Flüssigkeit oder
das Aerosol dazu zu veranlassen, verschiedene Klassifizierungsstufen
und Düsen
zu durchströmen, damit
Partikel auf die Becher 32 in der darunter liegenden Becherverteilerleitung 25 aufprallen.
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In
dieser Ausführungsform
der Erfindung weist der gezeigte Drehtisch vier Stationen auf, und jede
Station verfügt über eine
darunter liegenden Elevatorplattform 212A, 212B, 212C und 212D.
Jede dieser Elevatorplattformen wird auf einem geeigneten Betätigungselement
oder Betätigungsglied 214 getragen,
so dass sie von der Ebene des Drehtisches 202 angehoben
werden kann, um die Becherverteilerleitung 25 zu tragen,
unter der sie sich befindet. Bei den Betätigungselementen 214 kann
es sich um Druckluftzylinder oder Spindeltriebe handeln.
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In
der bei Station 210A in den 23 und 24 dargestellten
Ausführungsform
wird die Elevatorplattform 212A angehoben, um die auf der
Abdeckung und Dichtplatte gehaltene Becherverteilerleitung 25 zu
tragen, nachdem die Impaktion stattgefunden hat, und nach dem Lösen der
Klemmen, wie beispielsweise der Klemme 13, wird die Becherverteilerleitung 25 abgesenkt.
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Es
sei angemerkt, dass die Abdeckung und Dichtplatte oder Kompaktoranordnung 21 in 23 ein
einem fixierten Gestell 217 montiert ist, das Seitenelemente
aufweist, die entlang der Seiten der Kompaktoranordnung 21 verlaufen,
um diese ortsfest zu tragen. Ein vertikaler Pfostenträger 219,
der das Gestell 217 trägt,
wird an der Außenseite
des Indexiertisches 202 getragen, so dass er nicht im Weg
ist.
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Der
Drehtisch 200 kann zu jeder der vier verschiedenen Positionen
geschaltet werden, wobei der Antrieb 206 auf normale Weise
mit einer Steuerung verwendet wird, und sobald die Becherverteilerleitung 25,
welche durch den Elevator 212A abgesenkt worden ist, zu
der Position 210E gedreht wird, befindet sie sich unterhalb
einer Versorgungsverteilerleitung 100B, die mit Lösungsmittelquellen 104 verbunden
ist, so dass ein geeignetes Lösungsmittel
eingespritzt werden kann, wie in 26 dargestellt,
und in dieser Station wird die Versorgungsverteilerleitung 102B an
dem Gestell 48 montiert, welches das Drehen oder Schwingen
der Versorgungsverteilerleitung 100B um eine im Allgemeinen
horizontale Achse ermöglicht,
die sich in Längsrichtung
der Versorgungsverteilerleitung erstreckt. Das Gestell 48 kann
auf einer senkrechten Stütze 220, ähnlich dem
Montagegestell 129 in 15 getragen
und von einem Motor 50 angetrieben werden, so dass es geschwungen oder
um die horizontale Achse hin- und herbewegt werden kann, damit das
Lösungsmittel
in Bewegung oder Schwingungen versetzt wird, um eine Lösung der
Partikel zu bilden, die analysiert werden.
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Sobald
die Lösung
ausreichend bewegt worden ist, so dass eine Probe der Flüssigkeit
mit den aufgelösten
Partikeln entnommen werden kann, wird eine Probeentnahmevorrichtung,
wie allgemein bei 224 angezeigt und in 27 dargestellt,
an die Versorgungsverteilerleitung 100B angeschlossen,
um die Proben aus jedem der Becher 32 zu entnehmen und
zu den Probegefäßen 113 für die Chromatographie
zu transportieren, wie in der Ausführungsform allgemein in 27 dargestellt.
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Anschließend wird
die Elevatorplattform 212B wieder angehoben, um die Becherverteilerleitung 25 zu
tragen, die Becherverteilerleitung wird von der Versorgungsverteilerleitung 100B gelöst (da sie ortsfest
mit Hilfe der Klemmen 46 verklemmt war), und der Tisch 202 wird
zu der Station 210C geschaltet, wo eine zweite Versorgungsverteilerleitung 100C in
einem Gestell positioniert ist, bei dem es sich um ein fixiertes
Gestell handeln kann, so dass die Versorgungsverteilerleitung ortsfest
fixiert ist. Zu veranschaulichenden Zwecken ist ein Gestell 48 dargestellt,
um die Verteilerleitung 100C um eine horizontale, sich
in Längsrichtung
erstreckende Achse drehbar zu montieren. Die Wellen, mit Hilfe derer
die Versorgungsverteilerleitung 100C montiert ist, können mit
dem Motor 50 angetrieben werden. Die Becherverteilerleitung 25 kann
mit Klemmen 46 gehalten werden, wie zuvor gezeigt. Die
Elevatorplattform 212C wird angehoben, um die unterhalb
liegende Becherverteilerleitung 25 nach oben an die Versorgungsverteilerleitung 100C zu
positionieren, und geeignetes Waschwasser von einer Quelle 116 wird
bereitgestellt.
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Dies
ist nur schematisch dargestellt, doch wird jeder der Becher gewaschen.
Sobald dies geschehen ist, werden die Klemmen 46 geöffnet, die Elevatorplattform 212C wird
abgesenkt, nachdem die Becherverteilerleitung 25 an die
Versorgungsverteilerleitung 100C geklemmt ist. Die Versorgungsverteilerleitung 100C kann
um ihre Längsachse
geschwungen werden. Die Anschlüsse
an die Waschwasserquelle 116 sind flexibel, so dass die
Versorgungsverteilerleitung 100C zum Ablassen umgekehrt
werden kann, nachdem das Waschen abgeschlossen ist, wie in 16 angezeigt.
Es können
zwei oder mehr Waschvorgänge
durchgeführt
werden, ebenso wie ein Spülzyklus.
Bei der Wasserquelle 116 kann es sich auf Wunsch um etwas
anderes als reines Wasser handeln. Der Waschzyklus kann auch bei
der Versorgungsverteilerleitung 100B stattfinden.
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Bei
Station 210C kann ein geeignetes Trockengas in das Innere
der Becher in der Becherverteilung eingeleitet werden, um die Becher
zu trocknen. Dabei kann es sich nur um Luft oder ein anderes Trockengas
von der Quelle 140 handeln.
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Sobald
die Becherverteilerleitung 25 unter der Versorgungsverteilerleitung 100C versorgt
wird, wird eine zweite Becherverteilerleitung an die Versorgungsverteilerleitung 102B bereitgestellt,
und die zweite Versorgungsverteilerleitung kann dann mit dem Lösungsmittel
zum Auflösen
der Partikel und zum Bereitstellen einer Probe für den Chromatograph versehen
werden.
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Nachdem
die Becherverteilerleitung unter der Versorgungsverteilerleitung 100C getrocknet worden
ist, wird die Elevatorplattform 212C angehoben, die Becherverteilerleitung 25 wird
gelöst
und die Elevatorplattform 212C wird abgesenkt. Der Tisch 202 wird
dann erneut weitergeschaltet, und gleichzeitig können die Becherverteilerleitungen
unter den Stationen 210A und 210B auf den jeweiligen
Elevatorplattformen getragen werden, und das Weiterschalten des
Tisches 202 um eine Station bringt die anfängliche
Becherverteilerleitung dann unter die Beschichtungsversorgungsverteilerleitung,
dargestellt bei 100D, an Station 210D. Die Versorgungsverteilerleitung 100D wird
an eine Quelle von Beschichtungsmaterial, wie hinlänglich bekannt
und bei 142 angedeutet, bereitgestellt. Das Betätigungselement für die Elevatorplattform
dreht sich mit dem Drehtisch.
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Der
Beschichtungsprozess umfasst das Anwenden einer Flüssigkeit,
die ein Beschichtungsmaterial in einem Lösungsmittel enthält, in jedem
der Becher, und das zur Verdampfung Bringen des Lösungsmittels,
welches das Beschichtungsmaterial trägt. Dieses Trocknen kann auch
ausgeführt
werden, indem eine Quelle von Trockenluft für die Verteilerleitung ebenfalls
in Station 210D bereitgestellt wird. Die Versorgungsverteilerleitung 100D wird
verwendet, nachdem der Elevator 212D angehoben worden ist,
um die Becherverteilerleitung 25 an die Versorgungsverteilerleitung 100D zu
halten. Die Versorgungsverteilerleitung 100D wird in einem
fixierten Gestell 230 gehalten und gibt den Drehtisch frei.
Die Verteilerleitung 100C kann ebenfalls ein einem fixierten
Gestell gehalten werden, während
das Waschen an Versorgungsverteilerleitung 100B ausgeführt wird.
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Der
Drehtisch kann jeweils um eine Becherverteilerleitung weitergeschaltet
werden, in Abhängigkeit
davon, wie schnell der Ansaugkanal 14 und der Vortrenner 16 den
Lösungsmitteln
ausgesetzt werden, Proben entnommen, und das anschließende Reinigen
durchgeführt
werden können.
Geschieht dies schnell, kann die Anzahl der Becherverteilerleitungen,
die an Station 210A unter die Impaktoranordnung 21 platziert
werden kann, erhöht
werden, so dass mehr als eine Becherverteilerleitung gleichzeitig auf
dem Drehtisch bearbeitet werden kann. Es können jedoch sogar bei einer
kompletten Umschaltung die Roboterarme, die schematisch in den 18–21 dargestellt
sind, für
die Handhabung des Halses 14 und des Vortrenners 16 wie
beschrieben eingesetzt werden, um die notwendigen Proben zu entnehmen,
und den Ansaugkanal und den Vortrenner zu waschen und zu trocknen.
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25 zeigt
eine noch weiter modifizierte Ausführungsform der Erfindung, die
lediglich schematisch dargestellt ist, und diesem Fall sind eine
Abdeckung und Dichtplatte oder Impaktoranordnung 21 auf
einem Gestell 250A montiert dargestellt, das vertikal bewegt
werden kann, relativ zu einem Förderband 252.
Das Förderband 252 ist
auf geeigneten Riemenscheiben oder Trommeln 254 und 256 montiert
und die Riemenscheiben oder Trommeln können mit Hilfe eines Motors 258 angetrieben
werden. Das Förderband 252 wird
auf geeigneten Trägern
getragen, so dass es nicht wesentlich ausgelenkt wird, und trägt eine
Vielzahl von Becherverteilerleitungen 25A–25H,
die auf dem Förderband
fixiert sind und nacheinander zum Einsatz kommen. Das Förderband 252 kann
intermittierend betrieben werden, oder sich, in anderen Worten,
zwischen den einzelnen dargestellten Stationen bewegen und so oft
wie erwünscht
und bei jeder der Stationen so lange wie erwünscht angehalten werden.
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Das
Gestell 250A ist dazu eingerichtet, angehoben und abgesenkt
zu werden, so dass die Abdeckungs- und Dichtplattenanordnung 21 bewegt werden
kann, um mit der individuellen Becherverteilungsleitung zusammenzupassen
und dichtend mit dieser verbunden zu sein, gezeigt bei 25A,
für die
Impaktion von einer Dosiervorrichtung 20 durch den Ansaugkanal 14 und
den Vortrenner 16, wie zuvor erklärt, an einer Impaktionsstation 248A.
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Nach
der Impaktion der Dosis aus der Dosiervorrichtung 17 wird
das Förderband 252 durch Betätigen des
Motors 258 zu einer zweiten Station 248B bewegt,
wo eine Versorgungsverteilerleitung 100E an einem vertikal
beweglichen Gestell 250B positioniert ist.
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Bei
der Versorgungsverteilerleitung 100E handelt es sich um
eine, bei der das Lösungsmittel zur
Auflösung
der Partikel von einer Lösungsmittelquelle 104 bereitgestellt
wird, und sobald das Gestell 150B die Versorgungsverteilerleitung 100E auf
eine Becherverteilerleitung 25B absenkt, wird das Lösungsmittel
wie erläutert
unter Verwendung der Dosierventile aus 26 in
jeden der Becher eingespritzt. In diesem Fall kann das Lösungsmittel
auf andere Weise in Bewegung versetzt werden, beispielsweise durch
ein Druckluftrührwerk,
das Teil der Station 248B sein könnte, und es kann durch dieselben Durchgänge wie
das Lösungsmittel
aus Quelle 104 bereitgestellt werden. Zusätzlich kann
ein Vibrator, wie beispielsweise ein Ultraschallschwinger, angezeigt
bei 264, an oder in den Versorgungsverteilerleitungen oder
Becherverteilerleitungen eingesetzt werden, um sie in Schwingungen
zu versetzen, damit das Lösungsmittel
ausreichend in Bewegung versetzt wird.
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Nachdem
das Lösungsmittel
in Bewegung versetzt worden ist, kann das Förderband 252 zu der Station 248C weitergeschaltet
werden, an der die Probenentnahmevorrichtung wie beispielsweise
eine Spritze, angezeigt bei 114, mit einer Verteilerleitung 100F verbunden
ist. Die Verteilerleitung 100F wird ebenfalls mit einem
vertikal beweglichen Gestell 250C betätigt, um dichtend mit einer
Becherverteilerleitung 25C verbunden werden zu können, so
dass eine Flüssigkeits-
oder Gasprobe entnommen und an ein Probegefäß für ein geeignetes Chromatographie-Analyseinstrument
gesendet werden kann, wobei wiederum die zuvor gezeigten Ventile
und Leitungen verwendet werden.
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Das
Gestell 250C wird zum Absenken der Versorgungsverteilerleitung 100F auf
die Ränder
der Becherverteilerleitung 25C verwendet, damit diese dichtend
verbunden sind, bevor die Probe entnommen wird.
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Sobald
die Probe aus jedem der Becher 32 in der Becherverteilerleitung
entnommen worden ist, wird das Förderband 252 wieder
weitergeschaltet, und an Station 248D können die bei 25D dargestellten
Becherverteilerleitungen umgekehrt werden, und eine Versorgungsverteilerleitung 100G kann
Wasser von einer Quelle 116 nach oben in die Becherverteilerleitung 25D richten.
So wird jeder der Becher 32 gewaschen, und das Waschwasser
kann in ein Abwassersammelgefäß 266 abfließen, um
abgelassen oder aufgefangen zu werden. Das Gestell 250D zum Tragen
der Versorgungsverteilerleitung 100F kann ortsfest fixiert
oder nach oben beweglich sein, um die Versorgungsverteilerleitung 100F dichtend
mit den Rändern
der Becherverteilerleitung 25D zu verbinden, wenn erwünscht.
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In
einer Station 248E kann auf gleiche Weise wie bei dem ersten
Waschgang ein zweiter Waschgang bereitgestellt werden, wobei eine
Versorgungsverteilerleitung 100G eingesetzt wird, um einen
zweiten Waschgang von einer Wasserquelle 116 bereitzustellen.
Ein zweites Abwassersammelgefäß 266 kann
verwendet werden, um Wasser bereitzustellen, das abfließt, oder
auf Wunsch kann die Versorgungsverteilerleitung 100G angehoben
werden, um dichtend mit der Becherverteilerleitung 25E verbunden
zu sein.
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An
der nächsten
Station 248F wird eine Becherverteilerleitung 25F mit
einer Spülung
von einer Versorgungsverteilerleitung 100H versehen, die Wasser
von einer Quelle 116 bereitstellt. Wiederum kann ein Abwassersammelbehälter 266 bereitgestellt sein,
um das abfließende
Wasser aufzufangen und es zu einem Ablauf zu schicken.
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An
der Station 248G wird eine Becherverteilerleitung 25G oberhalb
einer Versorgungsverteilerleitung 100I getragen, so dass
Trockengas von der Gasquelle 140 auf das Innere der Becherverteilerleitung 25G bereitgestellt
werden kann. Diese Versorgungsverteilerleitung 100I kann
ebenfalls ortsfest montiert sein, so dass das Trockengas einfach
nach oben in das Innere der Becherverteilerleitung 25G bläst. Nach
einem weiteren Weiterschalten an eine Station 248H wird
die Becherverteilerleitung 25H senkrecht positioniert,
und eine Versorgungsverteilerleitung 100J kann eingesetzt
werden, um ein Beschichtungsmaterial von einer Beschichtungsquelle 142 bereitzustellen.
Die Versorgungsverteilerleitung 100J kann auf Wunsch ebenfalls
an einem vertikal beweglichen Gestell 250H montiert sein,
um dichtend an die Becherverteilerleitung 25H anzuschließen.
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Nachdem
das Beschichten an jedem der Becher 32 in der Becherverteilerleitung 25H stattgefunden
hat, beginnt der Prozess für
die Becherverteilerleitung von vorne, indem an die Station 248A weitergeschaltet
wird, wo die Dosiervorrichtung 17 eine zugemessene Dosis
aus einem Inhalator in die unterhalb liegenden Becher in der Becherverteilerleitung 25A bereitstellt.
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Es
sei angemerkt, dass die Abdeckung und Dichtplatte oder Impaktoranordnung 21 zum
Reinigen mit Hilfe eines Roboterarms, wie demjenigen, der zum Betätigen und
Bewegen des Vortrenners und des Ansaugkanals 14, wie in 22 gezeigt, entfernt
werden kann, oder es mit Hilfe einer patronenähnlichen Anordnung durchgeführt werden
kann, bei welcher sie bei Reinigungsbedarf ausgetauscht werden können.
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In 28 ist
eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
eines Injektors dargestellt, der verwendet wird, um Lösungsmittel
aus einem Reservoir gleichzeitig, oder im Wesentlichen gleichzeitig,
in die einzelnen Becher einer Becherverteilerleitung einzuspritzen.
Ein Lösungsmittelreservoir
ist bei 300 angezeigt, das mit Hilfe von acht Leitungen,
allgemein bei 302 angezeigt, mit den einzelnen Ventilen 304, 306 und 308 verbunden
ist. Bei den Ventilen 304 und 306 handelt es sich
um Dreifach-Dreiwegeventile, welche nach Wunsch drehbar sind und
an drei verschiedene Leitungen zu Eingängen oder Ausgängen angeschlossen
werden können.
Ein Doppel-Dreiwegeventil für
zwei Eingänge
ist in dem Ventil 308 gezeigt.
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Jedes
dieser Ventile verfügt über eine Öffnung,
die mit einem von einer Vielzahl von Spritzen-Lösungsmittelinjektoren 310A–310H verbunden ist.
Wie zu sehen ist, sind die Injektoren 310A–310F kleiner
bemessen als die Spritzen 310G und 310H, und sind über eine
Stange 312 mechanisch aneinander gekuppelt, an die ein
Betätigungselement 314 angeschossen
ist, um die Tauchkolben im Inneren der Spritzen zu bewegen, damit
diese zunächst
Lösungsmittel
für das
Reservoir 300 ansaugen, wenn die Ventile entsprechend eingestellt
sind, um die Leitungen 302 durch die Ventile mit den Eingangsenden der
Spritzen zu verbinden. Die Spritzen 310G und 310H verfügen über eine
Betätigungselement-Stange 316,
die ebenfalls an das Betätigungselement 314 angeschossen
ist, bei dem es sich um ein Kraftstellglied handelt, und werden
mit Hilfe der Stange 213 im Wesentlichen simultan betätigt.
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In
dem in 28 dargestellten Zustand befindet
sich eine Ladung in jedem der Zylinder der Spritzen 310A–310H,
das Betätigungselement 314 ist
umgekehrt, um die Kolben in Richtung der geschlossenen Enden der
Zylinder dieser Spritzen zu bewegen, und gleichzeitig sind die Ventile 304, 306 und 308 eingestellt,
um Anschlüsse
von dem Inneren jeder der einzelnen Spritzen zu der zugehörigen Ausgangsleitung 320A–320H bereitzustellen.
Diese Leitungen sind wiederum mit den einzelnen Bechern 32A–32H verbunden,
wie schematisch dargestellt. Das Lösungsmittel kann durch die
Bewegung der Spritzen präzise
dosiert und in die Leitungen zu den einzelnen Bechern eingespritzt
werden. Bei den dargestellten größer bemessenen
Bechern handelt es sich um diejenigen, welche die größere Menge
Lösungsmittel
von den Spritzen 310G und 310H erhalten.
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Die
Dreifach- und Doppel-Dreiwegeventile sind handelsüblich und
können
mit Hilfe der Steuerung 97 unter einem ausgewählten Programm
betätigt
werden. Mit der Vorrichtung aus 28 sind
keine zickzackförmig
verlaufenden Durchgänge
in der Versorgungsverteilerleitung erforderlich.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung unter Bezug auf die bevorzugten Ausführungen
beschrieben worden ist, werden Fachleute erkennen, dass Änderungen
hinsichtlich Form und Details vorgenommen werden können, ohne
dabei von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.