DE102004023331A1 - Schaltbarer Freilauf und elektromechanische Fahrzeugbremse mit einem schaltbaren Freilauf - Google Patents
Schaltbarer Freilauf und elektromechanische Fahrzeugbremse mit einem schaltbaren Freilauf Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004023331A1 DE102004023331A1 DE102004023331A DE102004023331A DE102004023331A1 DE 102004023331 A1 DE102004023331 A1 DE 102004023331A1 DE 102004023331 A DE102004023331 A DE 102004023331A DE 102004023331 A DE102004023331 A DE 102004023331A DE 102004023331 A1 DE102004023331 A1 DE 102004023331A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- freewheel
- switchable
- actuator
- element cage
- locking element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D63/00—Brakes not otherwise provided for; Brakes combining more than one of the types of groups F16D49/00 - F16D61/00
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/74—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
- B60T13/741—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive acting on an ultimate actuator
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/028—Rollers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2121/00—Type of actuator operation force
- F16D2121/18—Electric or magnetic
- F16D2121/20—Electric or magnetic using electromagnets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2121/00—Type of actuator operation force
- F16D2121/18—Electric or magnetic
- F16D2121/24—Electric or magnetic using motors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2127/00—Auxiliary mechanisms
- F16D2127/001—Auxiliary mechanisms for automatic or self-acting brake operation
- F16D2127/004—Auxiliary mechanisms for automatic or self-acting brake operation direction-responsive
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2127/00—Auxiliary mechanisms
- F16D2127/06—Locking mechanisms, e.g. acting on actuators, on release mechanisms or on force transmission mechanisms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2129/00—Type of operation source for auxiliary mechanisms
- F16D2129/06—Electric or magnetic
- F16D2129/08—Electromagnets
Abstract
Die Erfindung betrifft einen schaltbaren Freilauf (10) zur Weiterbildung einer elektromechanischen Fahrzeugbremse (Betriebsbremse) zu einer Feststellbremse (Parkbremse). Die Erfindung schlägt einen Klemmfreilauf (10) mit Klemmrollen (16) vor, die in einem Klemmrollenkäfig (22) aufgenommen und durch Schwenken des Klemmrollenkäfigs (22) in eine Ab- und eine Einschaltstellung bringbar sind. Der Klemmrollenkäfig (22) weist einen radial abstehenden Hebel (30) auf, an dem ein Aktuator (40) in tangentialer Richtung angreift. Auf diese Weise ist ein in axialer Richtung kurz bauender Freilauf (10) möglich.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft einen schaltbaren Freilauf mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Der schaltbare Freilauf ist insbesondere für eine elektromechanische Fahrzeugbremse vorgesehen, um diese zu einer Feststellbremse (Parkbremse) weiterzubilden. Die Erfindung betrifft auch eine elektromechanische Fahrzeugbremse mit einem schaltbaren Freilauf gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 8.
- Freiläufe sind an sich bekannt, sie werden auch als richtungsgeschaltete Kupplungen bezeichnet. Ein Freilauf weist eine Welle und einen Außenring auf, wobei die Welle auch ein Innenring sein kann. Zwischen der Welle und dem Außenring sind Sperrelemente angeordnet, die eine Drehung der Welle gegenüber dem Außenring in einer Richtung, der sog. Freilaufrichtung, zulassen und gegen eine Drehung der Welle gegenüber dem Außenring in umgekehrter Richtung, der sog. Sperrrichtung, sperren.
- Bei einem schaltbaren Freilauf können die Sperrelemente in eine Abschaltstellung gebracht werden, in der sie außer Funktion sind, d.h. in keiner Richtung gegen eine Drehung der Welle gegenüber dem Außenring sperren. In der Abschaltstellung ist die Welle in beiden Richtungen gegenüber dem Außenring drehbar. In einer Einschaltstellung hat ein schaltbarer Freilauf die übliche Funktion eines Freilaufs einer Drehbarkeit der Welle gegenüber dem Außenring in einer Richtung und einer Sperrung gegen eine Drehung in umgekehrter Richtung.
- Ebenfalls sind elektromechanische Fahrzeugbremsen als Radbremsen für Kraftfahrzeuge bekannt. Eine elektromechanische Fahrzeugbremse weist üblicherweise eine elektromechanische Betätigungseinrichtung auf, mit der ein Reibbremsbelag zum Bremsen an einen mit einem Fahrzeugrad drehfesten Bremskörper drückbar ist. Der Bremskörper ist üblicherweise eine Bremsscheibe oder eine Bremstrommel. Die Betätigungseinrichtung weist üblicherweise einen Elektromotor und ein Rotations-/Translations-Umsetzungsgetriebe auf, das eine drehende Antriebsbewegung des Elektromotors in eine translatorische Bewegung zum Drücken des Reibbremsbelags an den Bremskörper umsetzt. Als Rotations-/Translations-Umsetzungsgetriebe werden vielfach Schraubgetriebe, beispielsweise Spindeltriebe oder Rollengewindetriebe verwendet. Auch ist die Umsetzung der Rotations- in eine Translationsbewegung beispielsweise mittels eines schwenkbaren Nockens möglich. Dem Elektromotor und dem Rotations-/Translations-Umsetzungsgetriebe ist vielfach ein Untersetzungsgetriebe beispielsweise in Form eines Planetengetriebes zwischengeschaltet. Auch sind selbstverstärkende elektromechanische Fahrzeugbremsen bekannt, die eine Selbstverstärkungseinrichtung aufweisen, die eine vom drehenden Bremskörper auf den zum Bremsen gegen den Bremskörper gedrückten Reibbremsbelag ausgeübte Reibungskraft in eine Andruckkraft wandelt, die den Reibbremsbelag zusätzlich zu einer von der Betätigungseinrichtung aufgebrachten Andruckkraft an den Bremskörper drückt. Zur Selbstverstärkung sind Keil-, Rampen- und Hebelmechanismen bekannt.
- Erläuterung und Vorteile der Erfindung
- Der erfindungsgemäße schaltbare Freilauf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist einen Sperrelementekäfig auf, der die Sperrelemente in ihrem Abstand zueinander hält und der schwenkbar, d.h. um einen begrenzten Winkel drehbar ist. Durch Schwenken in einer Richtung wird der Sperrelementekäfig in eine Abschaltstellung gebracht und bringt dabei die Sperrelemente in deren Abschaltstellung, in der die Welle des Freilaufs gegenüber dem Außenring in beiden Richtungen drehbar ist. Durch Schwenken des Sperrelementekäfigs in umgekehrter Richtung gelangt der Sperrelementekäfig in eine Einschaltstellung und bringt dabei die Sperrelemente in deren Einschaltstellung, in der die Sperrelemente in einer Richtung gegen eine Drehung der Welle gegenüber dem Außenring sperren und eine Drehung in umgekehrter Richtung zulassen. Bei Verwendung von Kugeln, Rollen oder dgl. als Sperrelemente kann der Sperrelementekäfig ähnlich einem Kugel- oder Rollenkäfig eines Wälzlagers ausgebildet sein, in dessen Taschen die Sperrelemente einliegen und durch Schwenken des Sperrelementekäfigs gemeinsam in Umfangsrichtung in die Abschalt- oder die Einschaltstellung bewegbar sind.
- Die Erfindung hat den Vorteil eines vergleichsweise einfachen Aufbaus eines schaltbaren Freilaufs. Weiterer Vorteil der Erfindung ist die aktive und gemeinsame Bewegung der Sperrelemente in die Einschalt- oder die Abschaltstellung durch Schwenken des Sperrelementekäfigs. Außerdem ermöglicht die Erfindung einen axial kurz bauenden schaltbaren Freilauf.
- Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen Freilaufs zum Gegenstand.
- Es sind formschlüssig wirkende Freiläufe bekannt, beispielsweise Klinkenfreiläufe. Anspruch 2 sieht einen reib- oder kraftschlüssig wirkenden Klemmfreilauf vor, dessen Sperrelemente Klemmkörper sind. Die Sperrwirkung in einer Drehrichtung wird durch Kraftschluss zwischen den Sperrelementen und der Welle oder dem Außenring erzielt. Dazu können die Welle und/oder der Außenring Laufbahnen aufweisen, die in einem Winkel zu einer Umfangsrichtung verlaufen und auf denen kugel- oder zylinderförmige Sperrelemente als Klemmkörper wälzen. Auch sind unrunde Klemmkörper in Verbindung mit konzentrischen Laufbahnen der Welle und des Außenrings für einen Klemmfreilauf möglich. Der Klemmfreilauf hat gegenüber einem formschlüssigen Freilauf den Vorteil, dass er leiser ist, mit größerer Schaltgeschwindigkeit arbeitet und bei gleichen Abmessungen ein größeres Sperrmoment aufweist.
- Anspruch 3 sieht vor, dass ein Aktuator zum Schwenken des Sperrkörperkäfigs und damit zum Schalten des Freilaufs tangential und axial gesehen innerhalb von Stirnrandflächen am Sperrelementekäfig angreift. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine axial kurze Ausbildung des Freilaufs.
- Anspruch 4 sieht einen nach außen abstehenden Vorsprung, beispielsweise einen Hebel, am Sperrelementekäfig zum Schwenken in die Ein- und Abschaltstellung vor.
- Zum Ein- und Abschalten des Freilaufs sieht Anspruch 5 eine gelenkige Verbindung des Aktuators bzw. eines Stößels des Aktuators mit dem Sperrelementekäfig vor. Die gelenkige Verbindung kann eine Gabel an dem nach außen stehenden Hebel des Sperrelementekäfigs aufweisen, die in axialer Richtung formschlüssig in einer Nut des Stößels des Aktuators einliegt (Anspruch 6).
- Anspruch 7 sieht eine Rückstelleinrichtung vor, die den Sperrelementekäfig selbsttätig in die Abschaltstellung schwenkt. Gemäß Anspruch 6 kann die Rückstelleinrichtung ein Rückstellfederelement aufweisen. Diese Ausgestaltung der Erfindung hat einen monostabilen schaltbaren Freilauf zum Gegenstand, bei dem die Abschaltstellung stabil ist und der selbsttätig von der Einschaltstellung in die Abschaltstellung umschaltet. Dadurch ist es möglich, eine mit dem Freilauf ausgerüstete elektromechanische Fahrzeugbremse bei Ausfall des Freilaufs oder seines Aktuators zu betätigen und zu lösen, d.h. die Fahrzeugbremse ist bei Ausfall des Freilaufs ohne Einschränkungen als Betriebsbremse benutzbar.
- Anspruch 9 sieht vor, dass das Rückstellfederelement an dem nach außen stehenden Hebel des Sperrelementekäfigs angreift und ausserhalb des Außenrings oder beispielsweise eines Gehäuses des Freilaufs angeordnet ist. Es weist vorzugsweise eine kleine Federrate auf. Gemäß Anspruch 10 ist das Rückstellfederelement im Aktuator vorgesehen. Mit beiden Ausgestaltungen der Erfindung wird eine Entkopplung des Rückstellfederelements bzw. der Rückstelleinrichtung vom Freilauf erreicht, das Rückstellfederelement stellt auch den Aktuator zurück.
- Vorzugsweise findet ein Zweirichtungs-Aktuator Verwendung (Anspruch 10), der den Freilauf ein- und ausschaltet.
- Anspruch 13 hat eine elektromechanische Fahrzeugbremse mit einem schaltbaren Freilauf der vorstehend erläuterten Art zum Gegenstand. Die Fahrzeugbremse ist dadurch zu einer Feststellbremse (Parkbremse) weitergebildet, sie lässt sich bei abgeschaltetem Freilauf unverändert als Betriebsbremse verwenden. Zum Feststellen der Fahrzeugbremse wird diese betätigt und der Freilauf eingeschaltet, so dass er gegen ein Rückdrehen der Betätigungseinrichtung und damit gegen ein Lösen der Fahrzeugbremse sperrt. Eine aufgebrachte Betätigungs- und Bremskraft bleibt unverändert auch bei stromloser Fahrzeugbremse aufrecht erhalten. Aufgrund einer mechanischen Verspannung der betätigten Fahrzeugbremse wird der eingeschaltete Freilauf in der Einschaltstellung gehalten, in der er gegen ein Lösen der Fahrzeugbremse sperrt. Durch die mechanische Verspannung der betätigten Fahrzeugbremse löst sich der Freilauf, auch wenn er monostabil ausgeführt ist, nicht selbsttätig. Erst durch ein Lösen der mechanischen Verspannung der Fahrzeugbremse durch Bestromung in Betätigungsrichtung löst sich der Freilauf, so dass die Fahrzeugbremse anschließend lösbar ist.
- Zeichnung
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen schaltbaren Freilaufs: baren Freilaufs; -
2 eine Schemadarstellung einer erfindungsgemäßen elektromechanischen Fahrzeugbremse; -
3 eine Einzelheitdarstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung gemäß Pfeil III in1 ; und -
4 eine Draufsicht auf den Freilauf aus3 . - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Der in
1 dargestellte, erfindungsgemäße, schaltbare Freilauf10 ist ein sog. Klemmfreilauf. Er weist eine Welle12 und einen Außenring14 auf, der zur Welle12 konzentrisch ist. In einem im Querschnitt kreisringförmigen Zwischenraum zwischen der Welle12 und dem Außenring14 sind Klemmrollen16 als Sperrelemente angeordnet. Der Außenring14 ist mit Taschen18 versehen, in denen die Klemmrollen16 aufgenommen sind. Ein Grund der Taschen18 verläuft in einem Winkel zu einer Umfangsrichtung der Welle12 und des Außenrings14 , er bildet Laufbahnen20 , auf denen die Klemmrollen16 wälzen. Außer den Klemmrollen16 ist ein rohrförmiger Klemmrollenkäfig22 im Zwischenraum zwischen der Welle12 und dem Außenring14 angeordnet, der Aussparungen24 aufweist, in denen die Klemmrollen16 drehbar einliegen. Der Klemmrollenkäfig22 , der allgemein auch als Sperrelementekäfig bezeichnet werden kann, hält die Klemmrollen16 in ihrem Abstand voneinander. Jede Klemmrolle16 wird von zwei Federn26 ,28 beaufschlagt, die einander entgegengesetzt in Umfangsrichtung wirken. Im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die beiden Federn26 ,28 als Schraubendruckfedern ausgeführt. Eine der beiden Federn26 liegt in der Aussparung24 des Klemmrollenkäfigs22 ein, sie stützt sich am Klemmrollenkäfig22 ab und beaufschlagt die Klemmrolle16 in einer Sperrrichtung. Die jeweils andere Feder28 ist in die Tasche18 des Außenrings14 eingesetzt, sie stützt sich am Außenring14 ab und beaufschlagt die Klemmrolle16 in einer Freilaufrichtung. Diese Feder28 bildet eine Rückstellfeder und wird im Folgenden als solche bezeichnet. - Zum Schalten des Freilaufs
10 ist der Klemmrollenkäfig22 um einen begrenzten Winkel schwenkbar. Zum Schwenken steht ein Hebel30 radial nach außen vom Klemmrollenkäfig22 ab, der einen Kopf32 mit balligen Außenflächen34 aufweist. Eine ballige Außenfläche34 des Klemmrollenkäfigs22 ist mit einem Stößel36 eines Elektromagneten38 beaufschlagbar. Der Elektromagnet38 mit dem Stößel36 bildet einen Aktuator40 des Freilaufs10 . Anstelle des elektromechanischen Aktuators40 kann beispielsweise auch ein hydraulischer oder pneumatischer Aktuator Verwendung finden (nicht dargestellt). Der Stößel36 ist tangential zum Freilauf10 angeordnet, der Aktuator40 greift also tangential am Hebel30 des Klemmrollenkäfigs22 an. In axialer Richtung gesehen befindet sich der Aktuator40 innerhalb zweier gedachter Stirnrandflächen, die den Freilauf10 in axialer Richtung begrenzen. Durch diese Anordnung des Aktuators40 ist ein axial kurz bauender Freilauf10 möglich. Durch die ballige Außenfläche34 am Kopf32 des Hebels30 ist eine Wirkungsrichtung des Aktuators40 normal zum Kopf30 . Der dargestellte Aktuator40 wirkt in einer Richtung, nämlich in Richtung einer Einschaltstellung des Freilaufs10 . Grundsätzlich ist auch ein in beiden Richtungen wirkender Aktuator möglich (nicht dargestellt). - Der Außenring
14 des Freilaufs10 weist eine Aussparung42 für den Durchtritt des Hebels30 auf. Ränder der Aussparung42 bilden Anschläge44 für den Hebel30 , die einen Schwenkwinkel des Klemmrollenkäfigs22 begrenzen. Zum Schutz des Hebels30 sind der Hebel30 und die Anschläge44 so angeordnet und ausgerichtet, dass der Hebel30 die Anschläge44 flächig berührt. Als weitere Schutzmaßnahme ist eine Manschette46 am Hebel30 vorgesehen, mit der der Hebel30 gegen die Anschläge44 stößt. Die Manschette46 hat die Form eines Federclips aus Blech. Scharfe Kanten sind im Bereich der Anschläge44 vermieden, der Hebel30 geht mit Rundungen48 in den Klemmrollenkäfig22 über. - Die Funktion des erfindungsgemäßen Freilaufs
10 ist Folgende: In der dargestellten Einschaltstellung bewegt der Klemmrollenkäfig22 die Klemmrollen16 in Richtung eines enger werdenden Zwischenraums zwischen den Laufbahnen20 in den Taschen18 des Außenrings14 und der Welle12 . Die Klemmrollen16 liegen an der Welle12 und an den Laufbahnen20 an. Aufgrund eines Keileffekts sperren die Klemmrollen16 gegen eine Drehung der Welle12 in einer Sperrrichtung, die in1 mit dem Pfeil49 angegeben ist. Die Sperrung ist kraft- bzw. reibschlüssig. In umgekehrter Richtung, der mit Pfeil50 angegebenen Freilaufrichtung, ist die Welle12 drehbar, da sie die an ihr anliegenden Klemmrollen16 in Richtung eines größer werdenden Zwischenraums zwischen den Laufbahnen20 und der Welle12 beaufschlagt. - Eine wichtige Eigenschaft des erfindungsgemäßen Freilaufs
10 ist, dass die Welle12 , wenn sie in Sperrrichtung44 vorgespannt ist und durch die in der Einschalt- oder Sperrstellung befindlichen Klemmrollen16 gesperrt ist, die Sperrung aufrecht erhält, auch wenn der Aktuator40 ausgeschaltet wird. Die Vorspannung der Welle12 muss dabei ausreichen, um die Klemmrollen16 gegen die Kraft der Rückstellfedern28 in der Sperrstellung zu halten. - Zum Abschalten des Freilaufs
10 wird der Aktuator40 ausgeschaltet und die Rückstellfedern28 drücken die Klemmrollen16 in Richtung des größer werdenden Abstands zwischen den Laufbahnen20 und der Welle12 , vorausgesetzt die Welle12 ist nicht vorgespannt. Dabei heben die Rückstellfedern28 und die ihnen entgegenwirkenden, in den Klemmrollenkäfig22 eingesetzten Federn26 die Klemmrollen16 nach außen von der Welle12 ab, die Welle12 ist in beiden Richtungen frei drehbar. Da die Klemmrollen16 in der Abschaltstellung von der Welle12 abgehoben sind, bewirken sie keine Reibung und keinen Verschleiß mit der Welle12 . Über die Klemmrollen16 und die in den Klemmrollenkäfig22 eingesetzten Federn26 schwenken die Rückstellfedern28 den Klemmrollenkäfig22 in eine Abschaltstellung, in1 im Uhrzeigersinn. - Anstelle der in der Zeichnung dargestellten, auf jede Klemmrolle
16 wirkenden Rückstellfedern28 ist auch eine gemeinsame Rückstellfeder möglich, die sich am Außenring14 abstützt und den Klemmrollenkäfig22 in Richtung der Abschaltstellung beaufschlagt (nicht dargestellt). Eine solche Rückstellfeder kann beispielsweise eine Zug- oder Druckfeder sein, die am Hebel30 des Klemmrollenkäfigs22 angreift. Auch eine schrauben- oder spiralförmig gewickelte Torsionsfeder, die am Außenring14 und am Klemmrollenkäfig22 angreift ist als Rückstellfeder möglich. Die dargestellte Rückstellung mit einer Rückstellfeder28 für jede Klemmrolle16 ist aufwendiger, hat jedoch den Vorteil, dass jede Klemmrolle16 in Richtung der Abschaltstellung beaufschlagt wird. Bei nur einer, auf den Klemmrollenkäfig22 wirkenden Rückstellfeder kann aufgrund von Toleranzen im Extremfall die gesamte Rückstellkraft auf eine einzige Klemmrolle16 wirken. - Die in
2 als mechanischer Schaltplan dargestellte, erfindungsgemäße, elektromechanische Fahrzeugbremse52 ist als Radbremse für einen Kraftwagen vorgesehen. Sie weist eine elektromechanische Betätigungseinrichtung54 auf, mit der ein nicht einzeln dargestellter Reibbremsbelag zum Bremsen an einen Bremskörper, beispielsweise eine Bremsscheibe56 drückbar ist. Derartige Fahrzeugbremsen sind in unterschiedlichen Konstruktionen an sich bekannt und sollen deswegen an dieser Stelle nicht im einzelnen erläutert werden. Die Betätigungseinrichtung54 weist einen Elektromotor58 auf, mit dem über ein Untersetzungsgetriebe60 ein Rotations-/Translations-Umsetzungsgetriebe62 beispielsweise in Form eines Gewindetriebs antreibbar ist. Das Rotations-/Translations-Umsetzungsgetriebe62 setzt eine drehende Antriebsbewegung des Elektromotors58 in eine Translationsbewegung zum Drücken des Reibbremsbelags an die Bremsscheibe56 um. Soweit bis hierher beschrieben ist die elektromechanische Fahrzeugbremse52 eine Betriebsbremse. - Auf einer Motorwelle des Elektromotors
58 ist der oben beschriebene, schaltbare Freilauf10 angeordnet. Die Freilaufrichtung des Freilaufs10 ist in Betätigungsrichtung der Fahrzeugbremse52 und die Sperrrichtung des Freilaufs10 in Löserichtung der Fahrzeugbremse52 gewählt. In der Abschaltstellung des Freilaufs10 bildet die Fahrzeugbremse52 eine betätig- und lösbare Betriebsbremse. Nach Umschalten des Freilaufs10 in die Einschaltstellung kann die Fahrzeugbremse52 nur betätigt, d.h. zugespannt, jedoch nicht mehr gelöst werden. Eine einmal aufgebrachte Bremskraft bleibt aufrecht erhalten. Die Fahrzeugbremse10 bildet in diesem Fall eine Feststellbremse (Parkbremse). Da die betätigte Fahrzeugbremse52 die Motorwelle des Elektromotors58 in Löserichtung der Fahrzeugbremse52 und damit in Sperrrichtung des Freilaufs10 beaufschlagt, bleibt der Freilauf10 wie weiter oben beschrieben auch dann gesperrt, wenn sein Aktuator40 abgeschaltet ist. Die einmal aufgebaute Feststellbremskraft bleibt dadurch bei energieloser Fahrzeugbremse52 aufrecht erhalten. Zum Lösen muss die Vorspannung der Motorwelle durch Bestromen des Elektromotors58 in Betätigungsrichtung abgebaut werden, woraufhin sich der Freilauf10 in weiter oben beschriebener Weise selbsttätig löst, d.h. in die Abschaltstellung umschaltet. - Bei der nachfolgenden Beschreibung der
3 und4 werden für mit1 gleiche Elemente gleiche Bezugszahlen verwendet. Es werden im wesentlichen nur die Unterschiede zu1 erläutert und im Übrigen auf die obigen Ausführungen zu1 und2 verwiesen. Bei der in3 und4 dargestellten Abwandlung des in1 dargestellten Freilaufs10 ist der Hebel30 des Klemmrollenkäfigs22 schwenkbar mit dem Stößel36 des Aktuators40 verbunden. Zur schwenkbaren Verbindung weist der Hebel30 eine Gabel64 auf, die in axialer Richtung formschlüssig in einer Nut66 des Stößels36 einliegt. Der Hebel30 läßt sich dadurch mit dem Stößel36 in beiden Richtungen bewegen und der Klemmrollenkäfig22 in beiden Richtungen schwenken. Der Freilauf10 ist dadurch mit dem Stößel36 ein- und abschaltbar. - Zum Abschalten des Freilaufs
10 kann eine Rückstellfeder68 außerhalb des Freilaufs10 in Verlängerung des Stößels36 angeordnet sein, die ein Stirnende des Stößels36 beaufschlagt. Eine weitere Möglichkeit ist eine in den Aktuator40 integrierte Rückstellfeder70 , die in3 und4 symbolisch dargestellt ist. Auch ist die Verwendung eines Zweirichtungs-Aktuators40 möglich, womit ein Aktuator40 gemeint ist, mit dem der Stößel36 in beiden Richtungen bewegbar ist. In3 und4 sind alle drei genannten Möglichkeiten dargestellt, in der praktischen Ausführung des Freilaufs10 genügt eine der drei Möglichkeiten. Die im Freilauf10 angeordneten Rückstellfedern28 können entfallen, wenn eine der Rückstellfedern68 ,70 außerhalb des Freilaufs10 und/oder ein Zweirichtungs-Aktuator40 eingesetzt werden. -
4 zeigt auch die Anordnung des Aktuators innerhalbe gedachter Stirnrandflächen des Freilaufs10 .
Claims (13)
- Schaltbarer Freilauf, mit einer Welle und mit einem Außenring, die in einem abgeschalteten Zustand des Freilaufs in beiden Richtungen gegeneinander drehbar sind und die in eingeschaltetem Zustand des Freilaufs in einer Richtung gegeneinander drehbar und gegen Gegeneinanderdrehen in umgekehrter Richtung gesperrt sind, mit Sperrelementen, die zwischen der Welle und dem Außenring angeordnet sind und die in eine Abschaltstellung und in eine Einschaltstellung bringbar sind, wobei die Sperrelemente in der Abschaltstellung außer Funktion sind und in der Einschaltstellung in einer Richtung gegen ein Drehen der Welle gegenüber dem Außenring sperren, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf (
10 ) einen Sperrelementekäfig (22 ) aufweist, der die Sperrelemente (16 ) in ihrem Abstand zueinander hält und der durch Schwenken in eine Abschaltstellung die Sperrelemente (16 ) in die Abschaltstellung und durch Schwenken in eine Einschaltstellung die Sperrelemente (16 ) in die Einschaltstellung bringt. - Schaltbarer Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf (
10 ) ein Klemmfreilauf ist und dass die Sperrelemente (16 ) Klemmkörper sind. - Schaltbarer Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktuator (
40 ) zum Schwenken des Schwenkelementekäfigs (22 ) tangential und axial gesehen innerhalb von Stirnrandflächen am Sperrelementekäfig (22 ) angreift. - Schaltbarer Freilauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrelementekäfig (
22 ) einen nach außen vorstehenden Vorsprung (30 ) für den Angriff des Aktuators (40 ) aufweist. - Schaltbarer Freilauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf (
10 ) eine gelenkige Verbindung (64 ,66 ) des Aktuators (40 ) mit dem Sperrelementekäfig (22 ) aufweist - Schaltbarer Freilauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
30 ) des Sperrelementekäfigs (22 ) eine Gabel (64 ) aufweist, die in axialer Richtung formschlüssig in einer Nut (66 ) eines Stößels (36 ) des Aktuators (40 ) einliegt. - Schaltbarer Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf (
10 ) eine Rückstelleinrichtung (28 ) aufweist, die den Sperrelementekäfig (22 ) selbsttätig in die Abschaltstellung schwenkt. - Schaltbarer Freilauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung ein Rückstellfederelement (
28 ,68 ,70 ) aufweist, das den Sperrelementekäfig (22 ) in die Abschaltstellung schwenkt. - Schaltbarer Freilauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellfederelement (
68 ) an dem nach außen stehenden Vorsprung (30 ) des Sperrelementekäfigs (22 ) angreift und ausserhalb des Außenrings (14 ) des Freilaufs (10 ) angeordnet ist. - Schaltbarer Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf (
10 ) einen Aktuator (40 ) zum Schwenken des Schwenkelementekäfigs (22 ) aufweist und dass der Aktuator (40 ) das Rückstellfederelement (70 ) aufweist. - Schaltbarer Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf (
10 ) einen Zweirichtungs-Aktuator (40 ) zum Schwenken des Schwenkelementekäfigs (22 ) aufweist. - Schaltbarer Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf (
10 ) eine Schwenkwinkelbegrenzung (44 ) für den Sperrelementekäfig (22 ) aufweist. - Elektromechanische Fahrzeugbremse, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugbremse (
52 ) einen schaltbaren Freilauf (10 ) mit Sperrelementen (16 ) und mit einem Sperrelementekäfig (22 ), mit dem die Sperrelemente (16 ) in eine Abschaltstellung, in der der Freilauf (10 ) in beiden Richtungen drehbar ist, und in eine Einschaltstellung, in der der Freilauf (10 ) gegen eine Drehung in einer Richtung sperrt, bringbar sind und dass die Fahrzeugbremse (52 ) durch Einschalten des Freilaufs (10 ) in betätigtem Zustand feststellbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004023331A DE102004023331A1 (de) | 2004-05-12 | 2004-05-12 | Schaltbarer Freilauf und elektromechanische Fahrzeugbremse mit einem schaltbaren Freilauf |
PCT/EP2005/051904 WO2005111458A1 (de) | 2004-05-12 | 2005-04-27 | Schaltbarer freilauf und elektromechanische fahrzeugbremse mit einem schaltbaren freilauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004023331A DE102004023331A1 (de) | 2004-05-12 | 2004-05-12 | Schaltbarer Freilauf und elektromechanische Fahrzeugbremse mit einem schaltbaren Freilauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004023331A1 true DE102004023331A1 (de) | 2005-12-08 |
Family
ID=34965399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004023331A Withdrawn DE102004023331A1 (de) | 2004-05-12 | 2004-05-12 | Schaltbarer Freilauf und elektromechanische Fahrzeugbremse mit einem schaltbaren Freilauf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004023331A1 (de) |
WO (1) | WO2005111458A1 (de) |
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006001621A1 (de) * | 2006-01-11 | 2007-07-19 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Schaltbarer Freilauf und Leistungsübertragungseinheit mit schaltbarem Freilauf |
DE102008038053A1 (de) | 2008-08-16 | 2010-02-18 | Schaeffler Kg | Schaltbare Freilaufkupplung |
DE102008047354A1 (de) * | 2008-09-15 | 2010-04-15 | Sulo Umwelttechnik Gmbh | Sperrvorrichtung |
DE102009021396A1 (de) * | 2009-05-14 | 2010-12-02 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Rollenfreilaufkupplung |
DE102006058641B4 (de) * | 2006-12-11 | 2011-06-09 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Hundeleinen-Aufrollvorrichtung |
EP2835549A2 (de) | 2013-07-26 | 2015-02-11 | Bayram Özcan | Lastschaltbare Freilaufkupplung |
DE102016201592A1 (de) | 2016-02-03 | 2017-08-03 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kraftschlüssig wirkende Kupplungsvorrichtung eines Nebenaggregatetriebs |
DE102016201593A1 (de) | 2016-02-03 | 2017-08-03 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Formschlüssig eingreifende Kupplungsvorrichtung eines Nebenaggregatetriebs |
AT517492B1 (de) * | 2015-08-14 | 2017-12-15 | Avl List Gmbh | Längenverstellbare pleuelstange |
DE102016223369A1 (de) * | 2016-11-25 | 2018-05-30 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltbarer Freilauf mit Drehmomentbegrenzung |
DE102016225991A1 (de) * | 2016-12-22 | 2018-06-28 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Parkbremse für ein Einspurfahrzeug |
DE112009001749B4 (de) | 2008-07-22 | 2019-01-31 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Kompakter Auswahlmechanismus für eine auswählbare Freilaufkupplung sowie damit ausgestattetes Getriebe und Fahrzeug |
JP2019100367A (ja) * | 2017-11-28 | 2019-06-24 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用2方向クラッチ装置 |
CN111344501A (zh) * | 2017-11-10 | 2020-06-26 | Ntn株式会社 | 反向输入阻断离合器 |
DE102014105707B4 (de) * | 2013-04-26 | 2021-05-12 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Drehmomentübertragunsvorrichtung |
DE102020127412A1 (de) | 2020-10-19 | 2022-04-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Parksperre für ein Getriebe sowie Getriebe mit einer Parksperre und Antriebsstrang |
DE102020127413A1 (de) | 2020-10-19 | 2022-04-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Parksperre für ein Getriebe sowie Getriebe und Antriebsstrang |
DE102020127414A1 (de) | 2020-10-19 | 2022-04-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Parksperre für ein Getriebe sowie Getriebe und Antriebsstrang |
EP4122786A1 (de) * | 2021-07-20 | 2023-01-25 | Huawei Digital Power Technologies Co., Ltd. | Parkmechanismus, elektronisch-mechanisches bremssystem und fahrzeug |
DE102022121851A1 (de) | 2022-08-30 | 2024-02-29 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lageranordnung mit schaltbarem Freilauf, Linearaktuator und Verfahren zum Betrieb eines Linearaktuators |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2193283B1 (de) * | 2007-09-19 | 2013-03-20 | Ab Skf | Verriegelungsvorrichtung |
DE102008029524A1 (de) | 2008-06-21 | 2009-12-24 | Schaeffler Kg | Schaltbarer Klemmkörper-Freilauf |
JP6255302B2 (ja) * | 2014-05-09 | 2017-12-27 | 株式会社ソミック石川 | 制動装置 |
CN107542808A (zh) * | 2017-09-27 | 2018-01-05 | 江苏南方轴承股份有限公司 | 多模离合器 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1146683A (fr) * | 1956-01-19 | 1957-11-14 | Dispositif de roue libre débrayable | |
US3054488A (en) * | 1960-06-24 | 1962-09-18 | Ford Motor Co | Fluid pressure operated overrunning coupling |
US4877113A (en) * | 1988-04-19 | 1989-10-31 | Allied-Signal Inc. | One-way clutch preventing back drive of reversible motor |
US5152726A (en) * | 1991-07-01 | 1992-10-06 | General Motors Corporation | Shiftable roller clutch |
DE19945543A1 (de) * | 1999-09-23 | 2001-03-29 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Betätigungseinheit für eine elektromechanisch betätigbare Scheibenbremse |
DE10015263C2 (de) * | 2000-03-28 | 2002-05-02 | Siemens Ag | Elektromechanische Bremsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
-
2004
- 2004-05-12 DE DE102004023331A patent/DE102004023331A1/de not_active Withdrawn
-
2005
- 2005-04-27 WO PCT/EP2005/051904 patent/WO2005111458A1/de active Application Filing
Cited By (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006001621A1 (de) * | 2006-01-11 | 2007-07-19 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Schaltbarer Freilauf und Leistungsübertragungseinheit mit schaltbarem Freilauf |
DE102006058641B4 (de) * | 2006-12-11 | 2011-06-09 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Hundeleinen-Aufrollvorrichtung |
DE112009001749B4 (de) | 2008-07-22 | 2019-01-31 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Kompakter Auswahlmechanismus für eine auswählbare Freilaufkupplung sowie damit ausgestattetes Getriebe und Fahrzeug |
DE102008038053A1 (de) | 2008-08-16 | 2010-02-18 | Schaeffler Kg | Schaltbare Freilaufkupplung |
DE102008047354A1 (de) * | 2008-09-15 | 2010-04-15 | Sulo Umwelttechnik Gmbh | Sperrvorrichtung |
DE102009021396A1 (de) * | 2009-05-14 | 2010-12-02 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Rollenfreilaufkupplung |
DE102009021396B4 (de) * | 2009-05-14 | 2011-09-22 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Rollenfreilaufkupplung |
DE102014105707B8 (de) * | 2013-04-26 | 2021-07-08 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Drehmomentübertragunsvorrichtung |
DE102014105707B4 (de) * | 2013-04-26 | 2021-05-12 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Drehmomentübertragunsvorrichtung |
EP2835549A2 (de) | 2013-07-26 | 2015-02-11 | Bayram Özcan | Lastschaltbare Freilaufkupplung |
DE102013108030A1 (de) | 2013-07-26 | 2015-02-19 | Bayram Özcan | Lastschaltbare Freilaufkupplung |
AT517492B1 (de) * | 2015-08-14 | 2017-12-15 | Avl List Gmbh | Längenverstellbare pleuelstange |
DE102016201593B4 (de) | 2016-02-03 | 2018-12-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Formschlüssig eingreifende Kupplungsvorrichtung eines Nebenaggregatetriebs |
DE102016201593A1 (de) | 2016-02-03 | 2017-08-03 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Formschlüssig eingreifende Kupplungsvorrichtung eines Nebenaggregatetriebs |
DE102016201592B4 (de) | 2016-02-03 | 2019-01-31 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kraftschlüssig wirkende Kupplungsvorrichtung eines Nebenaggregatetriebs |
DE102016201592A1 (de) | 2016-02-03 | 2017-08-03 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kraftschlüssig wirkende Kupplungsvorrichtung eines Nebenaggregatetriebs |
DE102016223369A1 (de) * | 2016-11-25 | 2018-05-30 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltbarer Freilauf mit Drehmomentbegrenzung |
DE102016225991A1 (de) * | 2016-12-22 | 2018-06-28 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Parkbremse für ein Einspurfahrzeug |
CN111344501A (zh) * | 2017-11-10 | 2020-06-26 | Ntn株式会社 | 反向输入阻断离合器 |
JP2019100367A (ja) * | 2017-11-28 | 2019-06-24 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用2方向クラッチ装置 |
DE102020127412A1 (de) | 2020-10-19 | 2022-04-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Parksperre für ein Getriebe sowie Getriebe mit einer Parksperre und Antriebsstrang |
DE102020127413A1 (de) | 2020-10-19 | 2022-04-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Parksperre für ein Getriebe sowie Getriebe und Antriebsstrang |
DE102020127414A1 (de) | 2020-10-19 | 2022-04-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Parksperre für ein Getriebe sowie Getriebe und Antriebsstrang |
EP4122786A1 (de) * | 2021-07-20 | 2023-01-25 | Huawei Digital Power Technologies Co., Ltd. | Parkmechanismus, elektronisch-mechanisches bremssystem und fahrzeug |
DE102022121851A1 (de) | 2022-08-30 | 2024-02-29 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lageranordnung mit schaltbarem Freilauf, Linearaktuator und Verfahren zum Betrieb eines Linearaktuators |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2005111458A1 (de) | 2005-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004023331A1 (de) | Schaltbarer Freilauf und elektromechanische Fahrzeugbremse mit einem schaltbaren Freilauf | |
EP1971791B1 (de) | Schaltbarer freilauf und elektromechanische fahrzeugbremse mit dem schaltbaren freilauf | |
EP0941421B1 (de) | Elektromechanische radbremsvorrichtung | |
WO1996020352A1 (de) | Klemmgesperre | |
WO2009046899A1 (de) | Kugelgewindetrieb für eine kraftfahrzeugbremse und kraftfahrzeugbremse | |
EP2041446B8 (de) | Elektromechanisch schaltbarer, formschlüssiger freilauf, elektromechanische bremse für ein kraftfahrzeug mit einem solchen freilauf und verfahren zur lüftspieleinstellung einer solchen bremse | |
DE102006010656B3 (de) | Federdruckbremse mit einer aneinander abgewandten Seiten Reibflächen aufweisenden Bremsscheibe | |
EP1030979B1 (de) | Elektromechanische radbremsvorrichtung | |
DE112012005237T5 (de) | Kupplungsaktuator | |
WO2013171342A1 (de) | VERSCHLEIßNACHSTELLVORRICHTUNG EINER SCHEIBENBREMSE UND ENTSPRECHENDE SCHEIBENBREMSE | |
DE102005035607A1 (de) | Elektromechanische Bremse | |
DE102011108977B4 (de) | Aktuator, insbesondere für einenFahrzeugsitz | |
WO1999025986A1 (de) | Elektromechanische bremse für kraftfahrzeuge | |
DE10255192B4 (de) | Elektromechanische Bremse | |
WO2012072394A1 (de) | Aktuator | |
DE2129698B2 (de) | Gegen Federdruck lüftbare Reibscheibenbremse | |
DE10349078A1 (de) | Elektromechanische Reibungsbremse | |
DE3241914A1 (de) | Drehmomentbegrenzende kupplung | |
WO2007115900A1 (de) | Selbstverstärkende elektromechanische teilbelagscheibenbremse | |
EP1030981B1 (de) | Elektromechanische bremse für kraftfahrzeuge | |
EP1791736B1 (de) | Feststellbremsvorrichtung | |
DE202016104581U1 (de) | Feststellbremse | |
DE102014112662B4 (de) | Nachstellvorrichtung für eine drehhebelbetätigte Scheibenbremse, und Scheibenbremse mit einer solchen Nachstellvorrichtung | |
DE102019111222A1 (de) | Luftleitvorrichtung mit Bremseinrichtung | |
DE102009021396B4 (de) | Rollenfreilaufkupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |