DE102004022930A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes Download PDF

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Abstract

Eine radseitige Vorrichtung (10, 12, 14, 16) übermittelt eine Radinformation, die den von einem Luftdrucksensor (50) erfassten Luftdruckzustand enthält. Die Information wird von einer karosserieseitigen Vorrichtung (28) empfangen. Ein Luftdruckwert wird auf der Grundlage der von der karosserieseitigen Vorrichtung (28) empfangenen Radinformation gewonnen. Wenn der Luftdruckwert während der Befüllung des Reifens mit Luftdruck einen Sollwert erreicht, wird eine Lampe (91), die außen an der Karosserie angeordnet ist, mit einem Muster A in Flackern versetzt. Wenn der Luftdruckwert den Wert (Sollwert + alpha) erreicht, wird die Lampe mit einem Muster B in Flackern versetzt. Daher kann eine sich außerhalb des Fahrzeugs befindliche Bedienungsperson auf der Grundlage des Flackerzustandes der Lampe Kenntnis über den Luftdruck des Reifens und somit über den Ablauf des Reifendruckbefüllungsvorgangs gewinnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Übermittlung des Luftdruckzustandes in einem Fahrzeugreifen.
  • In der JP-9-229804 ist eine Luftdruckanzeigevorrichtung offenbart, die einen von einer Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdruck anzeigt, während die Reifen mit Luftdruck befüllt werden. In der JP-2002-19434 und der JP-63-107208 sind Luftdruckanzeigevorrichtungen beschrieben, die einen Luftdruck erfassen, während ein Reifen mit Luftdruck befüllt wird, d.h. Druckluft in einen Reifen eingefüllt wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Übermittlung des Luftdruckzustandes bereitzustellen, die/das den Luftdruckzustand bzw. den Luftdruck nach außen übermittelt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes umfasst, die an einem Rad angeordnet ist und die einen Luftdruck eines Reifens des Rades erfasst, und eine Übermittlungsvorrichtung umfasst, die auf der Grundlage des von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckzustands eine Übermittlungsinformation, d.h. eine zu übermittelnde Information, erzeugt, die ein Maß für einen Luftdruckzustand ist, und die die erzeugte Übermittlungsinformation nach außerhalb des Fahrzeugs, d.h. nach außerhalb des Fahrzeugs übermittelt.
  • Bei der Vorrichtung zur Übermittlung des Luftdruckzustandes gemäß diesem Aspekt wird die Übermittlungsinformation auf der Grundlage des von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdrucks erzeugt und nach außerhalb des Fahrzeugs übermittelt. Die Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes kann eine Vorrichtung sein, die den Luftdruck des Reifens eines Rades direkt erfasst. Daher kann die Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes den Reifenluftdruck korrekt erfassen und den erfassten Luftdruck übermitteln bzw. signalisieren oder anzeigen. Die Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes kann ferner eine Vorrichtung sein, die den Wert des Luftdrucks kontinuierlich erfasst, oder eine Vorrichtung, die den Luftdruck stufenweise erfasst. D.h. die Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes kann eine Vorrichtung sein, die eine Erfassung in zwei oder mehreren Stufen ausführt, d.h. die erfasst, ob der Luftdruck höher als ein eingestellter Druckwert ist, der für jede der Stufen vorgegeben ist.
  • Die Übermittlungsinformation ist eine Information, die auf der Grundlage des von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdrucks erzeugt wird, und kann eine Information sein, die auf der Grundlage des Luftdruckzustandes und eines Radzustandes erzeugt wird, welcher von dem Luftdruckzustand verschieden ist. Zum Beispiel kann die Übermittlungsinformation eine Information sein, die den Luftdruckzustand anzeigt, der einer Standardreifentemperatur entspricht und der auf der Grundlage des von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckzustandes und der Reifentemperatur (zum Beispiel der Temperatur des Reifens selbst oder der Temperatur einer in dem Reifen eingeschlossenen Luft) gewonnen wird. Ferner, wenn die Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes eine Vorrichtung ist, die den Wert des Luftdrucks erfasst, kann die Übermittlungsinformation eine Information sein, die den erfassten Wert des Luftdrucks angibt, oder eine Information, die angibt, ob der Luftdruckwert größer als oder gleich groß wie ein eingestellter Druck ist, oder dergleichen.
  • Die Übermittlungsvorrichtung übermittelt die Übermittlungsinformation. Wenn die Übermittlungsvorrichtung eine Anzeige, eine Spracherzeugungsvorrichtung etc. enthält, kann der Inhalt der Luftdruckzustands-Übermittlungsinformation direkt übermittelt werden. Wenn hingegen die Übermittlungsvorrichtung weder eine Anzeige noch eine Spracherzeugungsvorrichtung etc. enthält, kann die Übermittlungsvorrichtung einen Übermittlungsabschnitt enthalten, der ein Muster erzeugt, das entsprechend dem Inhalt der Übermittlungsinformation bestimmt wird. Der Übermittlungsabschnitt kann eine Lichtaussendevorrichtung sein, die Licht in einem Muster aussendet, das der Übermittlungsinformation entspricht (d.h. die für den Inhalt der Übermittlungsinformation charakteristisch ist), oder eine Tonerzeugungsvorrichtung, die einen Ton oder mehrere Töne in einem Muster erzeugt, das der Übermittlungsinformation entspricht. Die Übermittlungsinformation wird nach außerhalb des Fahrzeugs übermittelt. Das heißt, die Übermittlungsinformation wird so übermittelt, dass eine Person außerhalb des Fahrzeugs die Information erkennen bzw. interpretieren kann. Es ist nicht entscheidend, ob die übermittelte Information für eine Person innerhalb des Fahrzeugs erkennbar ist.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Übermittlungsvorrichtung einen Abschnitt zur Erzeugung einer Übermittlungsinformation, kurz „Übermittlungsinformations-Erzeugungsabschnitt" enthalten, der die Übermittlungsinformation erzeugt, und einen Übermittlungsabschnitt enthalten, der in Übereinstimmung mit der von dem Übermittlungsinformations-Erzeugungsabschnitt erzeugten Übermittlungsinformation betrieben wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann der Übermittlungsabschnitt wenigstens entweder eine Lichtaussendevorrichtung, die Licht nach außerhalb des Fahrzeugs aussendet, eine Tonerzeugungsvorrichtung, die einen Ton oder mehrere Töne nach außerhalb des Fahrzeugs abstrahlt, oder ein tragbares Instrument umfassen, das getrennt von dem Fahrzeug ist.
  • Die Übermittlungsvorrichtung kann eine Vorrichtung sein, die die Luftdruckzustandsinformation derart übermittelt, dass die Information für eine Person außerhalb des Fahrzeugs visuell erkennbar ist, oder eine Vorrichtung, die die Luftdruckzustandsinformation derart übermittelt, dass die Information akustisch erkennbar ist, oder eine Vorrichtung, die die Information so übermittelt, dass sie mit Hilfe anderer Sinne erkennbar ist. Wenn zum Beispiel Licht nach außerhalb des Fahrzeugs gestrahlt wird, kann eine Person außerhalb des Fahrzeugs die Information visuell erkennen. Wenn Töne erzeugt werden, kann eine Person außerhalb des Fahrzeugs die Information auditiv erkennen. Wenn ein tragbares Instrument in Vibrationen versetzt wird oder dazu angeregt wird, Licht auszusenden, kann eine Person die Information erkennen. Die Lichtaussendevorrichtung kann einen Lichtaussendeabschnitt (Lampe) umfassen, der an einer Vorderseite der äußeren Oberfläche der Karosserie angeordnet ist, oder sie kann einen Lichtaussendeabschnitt aufweisen, der an einer Rückseite der äußeren Oberfläche der Karosserie angeordnet ist, oder sie kann eine Innenleuchte umfassen, die an einer inneren Oberfläche der Karosserie (in einem Fahrzeuginnenraum) angeordnet ist.
  • Beispiele des vorderen Lichtaussendeabschnitts sind Frontscheinwerfer, Abstandslampen, Nebelleuchten, Blinklichter (Fahrtrichtungsanzeige) etc. Beispiele des hinteren Lichtaussendeabschnitts sind Brems-/Schlussleuchten, hintere Blinklichter, Rückfahrscheinwerfer, Kennzeichenbeleuchtungen, erhöht angebrachte Bremsleuchten etc. Licht von ei ner Innenleuchte ist von außen durch ein Fenster sichtbar. Darüber hinaus kann die Lichtaussendevorrichtung einen Lichtaussendeabschnitt umfassen, der an einem Rad angeordnet ist, oder einen Lichtaussendeabschnitt, der in der Nähe eines Rades angeordnet ist, so dass er das Rad beleuchtet etc. Die Lichtaussendevorrichtung umfasst wenigstens einen Lichtaussendeabschnitt. Wenn die Anzahl von Lichtaussendeabschnitten, die in der Vorrichtung enthalten sind, eins ist, ist es möglich, zu übermitteln, ob der Luftdruckzustand einen eingestellten Zustand erreicht hat, indem der Lichtaussendezustand zwischen einem An-Zustand (Licht wird ausgesendet) und einem Aus-Zustand (kein Licht wird ausgesendet) geändert wird.
  • Durch Ändern des Musters der An/Aus-Schaltung, der Lichtintensität, der Lichtfarbe etc. des Lichtaussendeabschnitts oder wenigstens von zwei dieser Faktoren können unterschiedliche Lichtaussendezustände realisiert werden, so dass mehrere Luftdrücke bzw. Luftdruckzustände unterscheidbar übermittelt werden können. Wenn die Luftdruckzustände und die Lichtaussendezustände zuvor in Korrelation zueinander gesetzt werden, kann eine Person außerhalb des Fahrzeugs einen Luftdruckzustand erkennen, der dem Lichtaussendezustand entspricht. Wenn die Lichtaussendevorrichtung eine Mehrzahl von Lichtaussendeabschnitten umfasst, kann eine Mehrzahl von Luftdruckzuständen unterscheidbar übermittelt werden, indem die Lichtaussendeabschnitte, die jeweils eingeschaltet werden, variiert werden. Das gleiche gilt für die Tonerzeugungsvorrichtung. Das bedeutet, dass wenn wenigstens zwei der Faktoren, die das Schalten eines Tones oder mehrerer Töne zwischen einem An-Zustand (tönender Zustand) und dem Aus-Zustand (nicht-tönender Zustand), das Schaltmuster, die Tonhöhe (Frequenz), die Lautstärke etc, umfassen, geändert werden, kann eine Person außerhalb des Fahrzeugs auditiv mehrere Zustände unterscheidbar erkennen. Die Tonerzeugungsvorrichtung kann eine Signalhupe oder dergleichen enthalten, oder kann eine Audioanwendung enthalten, oder kann die Spracherzeugungsvorrichtung eines Navigationssystems enthalten. Wenn eine Audioanwendung oder eine Spracherzeugungsvorrichtung eines Navigationssystems in der Tonerzeugungsvorrichtung enthalten ist, ist vorzugsweise ein Lautsprecher außerhalb des Fahrzeugs angeordnet oder die Tonlautstärke ist erhöht. Somit wird eine Übermittlung nach außen des Fahrzeugs möglich.
  • Die Tonerzeugungsvorrichtung kann eine Mehrzahl von Lautsprechern umfassen. Der Übermittlungsabschnitt der Lichtaussendevorrichtung, der Tonerzeugungsvorrichtung oder dergleichen kann ein schon zuvor im Fahrzeug angebrachter Bord-Übertragungsabschnitt (eine elektrische Einrichtung) oder ein Übermittlungsabschnitt sein, der in dem Fahrzeug speziell zur Übermittlung des Luftdruckwertes angeordnet ist. Obwohl der Bord-Übermittlungsabschnitt vorgesehen sein kann, um den Fahrzustand des Fahrzeugs und dergleichen nach außen zu übermitteln, kann der Abschnitt als ein Übermittlungsabschnitt zur Übermittlung des Luftdruckzustandes verwendet werden. Das tragbare Instrument arbeitet in Antwort auf die und entsprechend der Übermittlungsinformation. Das tragbare Instrument selbst wird in Vibrationen versetzt, oder der Zustand des Lichtaussendeabschnitts des tragbaren Instruments wird geändert, oder das tragbare Instrument erzeugt Töne. Eine Person, die ein solches tragbares Instrument trägt, kann den Luftdruck durch Änderungen des Zustandes des tragbaren Instruments erkennen. Das tragbare Instrument kann eine Vorrichtung sein, die mit einer Fahrzeugschlüsselfunktion ausgestattet ist, oder sie kann ein Mobiltelefon sein. Es trifft oft zu, dass eine Bedienungsperson in Besitz eines tragbaren Instruments ist.
  • In dem oben beschriebenen Aspekt kann die Übermittlungsvorrichtung eine tragbare Übermittlungsvorrichtung umfassen, die ein bewegliches Element, das von außerhalb des Fahrzeugs visuell erkennbar ist, einen Antriebsabschnitt, der das bewegliche Element betätigt, und einen Antriebs steuerungsabschnitt umfasst, welcher den Antriebsabschnitt steuert.
  • Wenn eine Bewegung des beweglichen Elements von außerhalb des Fahrzeugs erkennbar ist, so kann der Luftdruckzustand von einer Person außerhalb des Fahrzeugs erkannt werden. Unterschiedliche Luftdruckzustände können unterscheidbar übermittelt werden, indem der Bewegungszustand des beweglichen Elements, d.h. zum Beispiel dessen Geschwindigkeit, Bewegungsbereich (Entfernung, Drehwinkel), Zeitpunkt der Bewegung etc., geändert wird. Das bewegliche Element kann zum Beispiel ein Scheibenwischer, ein Fenster, ein Seitenspiegel, etc. sein, die schon an bzw. in einem Fahrzeug vorhanden sind.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Übermittlungsvorrichtung eine im Fahrzeug eingebaute Vorrichtung (Bordvorrichtung) umfassen, die in dem Fahrzeug angeordnet ist und in Übereinstimmung mit bzw. in Korrelation zu einer Betätigung eines Betätigungselements durch den Fahrer betätigt wird, und einen Bordabschnitt umfassen, der eine dem Luftdruckzustand entsprechende Steuerungsfunktion ausübt, die Übermittlungsinformation erzeugt und die Bordvorrichtung in Übereinstimmung mit der erzeugten Übermittlungsinformation ansteuert.
  • Wenn eine Bordvorrichtung verwendet wird, ist die Notwendigkeit für einen speziell dafür vorgesehenen Übermittlungsabschnitt zur Übermittlung des Luftdruckzustandes nicht mehr gegeben, und die Kosten hierfür können eingespart werden. Eine Bordvorrichtung, die schon im Fahrzeug vorhanden ist, wird in Übereinstimmung mit einer Betätigung eines Betätigungselements durch einen Fahrer betätigt. Ein Fahrer betätigt ein Betätigungselement in vielen Fällen, zum Beispiel dann, wenn der Fahrer beabsichtigt, den Betätigungszustand nach außen zu übermitteln, oder wenn der Fahrer beabsichtigt, die Betätigungssituation zu verbessern etc. Die Bordvorrichtung wird normalerweise durch elektrische Signale betätigt. Während einer normalen Fahrt wird die Betätigungsvorrichtung durch Betätigung eines Betätigungselements durch den Fahrer betätigt. Zum Beispiel kann die Bordvorrichtung während der Befüllung mit Luftdruck oder dergleichen in Übereinstimmung mit der Übermittlungsinformation betätigt werden. Die Bordvorrichtung kann zum Beispiel einen Frontscheinwerfer, einen Fahrtrichtungsanzeiger, eine Signalhupe, einen Scheibenwischer etc. umfassen.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Übermittlungsvorrichtung eine Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes umfassen, die erfasst, ob der Reifen mit Luftdruck befüllt wird.
  • Ein Reifen wird zum Beispiel durch die Betätigung einer Luftdruckbefüllungsvorrichtung durch eine Bedienungsperson oder durch Betrieb einer automatischen Luftdruckbefüllungsvorrichtung, die sich im Fahrzeug befindet, befüllt. In beiden Fällen wird ein Zustand, während dem der Reifen mit Luft befüllt wird, von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes erfasst. Die Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes kann auf der Grundlage des Änderungszustandes des Reifenluftdrucks oder dergleichen oder des Betriebszustandes der automatischen Luftdruckbefüllungsvorrichtung erfassen, ob Luftdruck befüllt wird, und kann ferner die Erfassung auf der Grundlage des An/Aus-Zustandes eines Befüllungsanweisungsschalters, der vorgesehen ist, um von einem Fahrer zur Ausführung der Luftdruckbefüllung betätigt zu werden, ausführen.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes einen Abschnitt zur Erfassung eines einem positiven Gradienten entsprechenden Luftdruckbefüllungszustandes umfassen, der be stimmt, dass Luftdruck befüllt wird, wenn ein positiver Gradient des Luftdrucks größer als ein eingestellter Gradient ist.
  • Die Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes kann einen Luftdruckwert-Erfassungsabschnitt umfassen, der einen Wert des Reifenluftdrucks erfasst. Es kann bestimmt werden, dass Luftdruck befüllt wird, wenn der von dem Luftdruckwert-Erfassungsabschnitt erfasste positive Gradient des Luftdruckwertes größer als ein eingestellter Gradient ist (der als „zur Erfassung der Luftdruckbefüllungsoperation eingestellter Gradient" bezeichnet werden kann). Wenn mittels einer automatischen Luftdruckbefüllungsvorrichtung während der Fahrt des Fahrzeugs Luftdruck befüllt wird, erhöht sich der Luftdruck durch ein Ansteigen der Reifentemperatur. In solchen Fällen wird daher vorzugsweise die Auswirkung der Temperaturerhöhung auf die Erhöhung des Luftdrucks bei der Bestimmung eines eingestellten Gradienten berücksichtigt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes einen Abschnitt zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes während des Stillstandes umfassen, der bestimmt, dass Luftdruck befüllt wird, wenn ein positiver Gradient des Luftdrucks bei einer Drehgeschwindigkeit des Rades einschließlich des Reifens, die höchstens gleich einer eingestellten Drehgeschwindigkeit ist, größer als ein eingestellter Gradient ist.
  • Es kann bestimmt werden, dass Luftdruck befüllt wird, wenn die Radgeschwindigkeit niedriger als oder gleich hoch wie eine eingestellte Geschwindigkeit ist, so dass angenommen werden kann, dass sich das Fahrzeug in einem stillstehenden Zustand befindet, und der positive Gradient des Luftdrucks größer als der zur Erfassung der Luftdruckbefüllungsoperation eingestellte Gradient ist.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt übermittelt die Übermittlungsvorrichtung die Übermittlungsinformation, während von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes erfasst wird, dass Luftdruck befüllt wird. Während ein Reifen mit Luftdruck befüllt wird, wird der Luftdruckzustand des Reifens übermittelt. Somit kann der Luftdruckbefüllungszustand eines Reifens von außerhalb des Fahrzeugs erkannt werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Übermittlungsvorrichtung einen Abschnitt zur Übermittlung des Luftdruckbefüllungszustandes umfassen, der auf der Grundlage des von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckbefüllungszustandes erfassten Luftdruckbefüllungszustandes eine Übermittlungsinformation über den Zustand der Luftdruckbefüllung erzeugt und die Übermittlungsinformation über den Zustand der Luftdruckbefüllung übermittelt, wenn von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes erfasst wird, dass der Luftdruck befüllt wird.
  • Der Luftdruckbefüllungszustand kann auf der Grundlage des von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckzustandes erfasst werden. Die Übermittlungsinformation über den Zustand der Luftdruckbefüllung kann als „Übermittlungsinformation über den Stand des Luftdruckbefüllungsvorgangs" bezeichnet werden, wenn der Luftdruckbefüllungsvorgang von einer Bedienungsperson ausgeführt wird. Die Übermittlungsinformation über den Zustand der Luftdruckbefüllung kann eine Information sein, die anzeigt, dass die Luftdruckbefüllung abgeschlossen ist (eine Information, die anzeigt, dass der Luftdruck seinen Sollwert erreicht hat), oder eine Information sein, die einen Zeitspanne angibt, die erwartungsgemäß verstreichen wird, bis der Sollwert erreicht ist. Eine Zeitspanne, die verstreichen wird, bis der Luftdruck den Sollwert erreicht hat oder dergleichen, kann auf der Grundlage des Luftdruck zustandes vorhergesagt werden, der zu einem momentanen Zeitpunkt vorhanden ist. Wenn die Übermittlungsinformation über den Zustand der Luftdruckbefüllung übermittelt wird, wenn der Luftdruck von einer Bedienungsperson befüllt wird, der die Luftdruckbefüllungsvorrichtung bedient, muss die Bedienungsperson nicht auf eine Messanzeige der Luftdruckbefüllungsvorrichtung schauen, oder muss nicht so häufig auf die Messanzeige schauen. Die Hinderlichkeit der Bedienung kann erleichtert werden. wenn Luftdruck mit Hilfe eines automatischen Luftdruckbefüllungsvorrichtung befüllt wird, ist es möglich, die automatische Luftdruckbefüllungsvorrichtung anzuweisen, den Vorgang zu unterbrechen. Darüber hinaus ist es möglich, die verbleibende Betriebszeit der automatischen Luftdruckbefüllungsvorrichtung oder dergleichen zu erfassen.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Übermittlungsvorrichtung einen Abschnitt zur Erzeugung einer Luftdruckzustandsinformation umfassen, der in Übereinstimmung mit von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten unterschiedlichen Luftdruckzustände unterschiedliche Arten von Luftdruckzustands-Übermittlungsinformationen erzeugt, und einen Übermittlungsabschnitt umfassen, der die unterschiedlichen Arten der von dem Abschnitt zur Erzeugung einer Luftdruckzustandsinformation erzeugten Luftdruckzustands-Übermittlungsinformation unterscheidbar übermitteln kann.
  • Wenn unterschiedliche Arten von Luftdruckzustands-Übermittlungsinformationen erzeugt und unterscheidbar übermittelt werden können, kann eine Person außerhalb des Fahrzeugs die verschiedenen Arten von Luftdruckzuständen erkennen und zwischen ihnen unterscheiden. Das gleiche gilt für die Übermittlungsinformation über den Luftdruckbefüllungszustand. Das heißt, vorzugsweise können unterschiedliche Arten von Übermittlungsinformationen über den Luftdruckbefüllungszustand erzeugt und in Übereinstimmung mit dem von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckzustand unterscheidbar übermittelt werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann wenigstens entweder das Rad oder die Karosserie eine Vorrichtung zur Gewinnung einer die Reifentemperatur betreffenden Information, das heißt einer Information, die ein Maß für die Temperatur des Reifens ist, aufweisen.
  • Die die Reifentemperatur betreffende Information kann eine Information sein, die die Reifentemperatur selbst angibt, oder eine Information sein, die eine Abschätzung der Reifentemperatur ermöglicht. Die Reifentemperatur selbst kann zum Beispiel mit Hilfe eines Radtemperatursensors, der am Rad angebracht ist, direkt erfasst werden. Informationen, die eine Abschätzung der Reifentemperatur ermöglichen, sind zum Beispiel Informationen, die den Fahrzustand des Fahrzeugs angeben (einschließlich des Drehzustandes eines Rades), die Temperatur der Außenluft, die Temperatur des Straßenbelags, Kombinationen von wenigstens zwei dieser Faktoren, etc. Die Außenlufttemperatur und die Temperatur des Straßenbelags können mit Hilfe eines Außenlufttemperatursensors bzw. eines Straßenbelagstemperatursensors erfasst werden. Wenn diese Temperaturen hoch sind, wird die Reifentemperatur hoch. Daher kann die Reifentemperatur auf der Grundlage dieser Temperaturen abgeschätzt werden. Darüber hinaus ist es möglich, abzuschätzen, dass die Reifentemperatur höher als oder gleich hoch wie eine zweite eingestellte Temperatur ist, wenn die Außenlufttemperatur oder die Straßenbelagstemperatur höher als oder gleich hoch wie eine erste eingestellte Temperatur ist. Dies kann dazu verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Reifentemperatur höher als oder gleich hoch wie die zweite eingestellte Temperatur ist. Darüber hinaus kann, wie oben ausgeführt, angenommen werden, dass die Reifentemperatur höher ist, wenn die als Fahrzustand des Fahrzeugs verwendete Fahrtzeit lang ist als wenn die Fahrzeit kurz ist. Darüber hinaus kann die Reifentemperatur auch auf der Grundlage sowohl des Fahrzustandes als auch entweder der Außenlufttemperatur oder der Straßenbelagstemperatur abgeschätzt werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Vorrichtung zur Gewinnung einer die Reifentemperatur betreffenden Information eine Drehzustandserfassungsvorrichtung umfassen, die einen Drehzustand des Rades erfasst, und die Übermittlungsvorrichtung kann einen Abschnitt zur Abschätzung der mit dem Drehzustand in Beziehung stehenden Temperatur umfassen, der eine Temperatur des Reifens auf der Grundlage des von der Drehzustandserfassungsvorrichtung erfassten Drehzustandes abschätzt.
  • Der Drehzustand des Rades wird von der Drehzustandserfassungsvorrichtung erfasst. Die Drehzustandserfassungsvorrichtung kann zum Beispiel eine Vorrichtung sein, die die Zeit erfasst, während der die Drehgeschwindigkeit des Rades größer als oder gleich groß wie eine eingestellte Drehgeschwindigkeit ist, oder eine Vorrichtung sein, die die Zeit erfasst, während der die Drehgeschwindigkeitszunahme (Drehbeschleunigung) oder -abnahme größer als oder gleich groß wie ein eingestellter Wert ist. Zum Beispiel ist die Reifentemperatur höher, wenn die Zeitspanne, während der sich das Rad dreht, groß ist als wenn sie klein ist. Ferner ist die Reifentemperatur höher, wenn die Zeitspanne, während der die Drehzahlzunahme oder -abnahme größer als ein eingestellter Wert ist als wenn die Zeitspanne kleiner als die eingestellte Zeitspanne ist. Der Drehzustand des Rades kann während der Zeitspanne vom Einschalten des Zündschalters bis zum momentanen Zeitpunkt oder während der unmittelbar vorausgehenden eingestellten Zeit erfasst werden. In beiden Fällen kann die Reifentemperatur auf der Grundlage der Zeit, während der sich das Rad in einem Drehzustand befindet (Fahrzeit), der Zeit, während der die Drehzahlzunahme/Drehzahlabnahme größer als oder gleich groß wie ein eingestellter Wert ist (Fahren/Bremszeit), etc. abgeschätzt werden. Der Drehzustand des Rades kann auf der Grundlage des Fahrzustandes des Fahrzeugs erfasst werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Übermittlungsvorrichtung einen Abschnitt zur Gewinnung eines Standardzustands-Luftdrucks umfassen, der den Luftdruck des Reifens in einem Standardzustand auf der Grundlage der von der Vorrichtung zur Gewinnung einer die Reifentemperatur betreffenden Information erfassten Information und des von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckzustandes gewinnt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Übermittlungsvorrichtung einen Abschnitt zur Übermittlung einer Information über das Erreichen eines eingestellte Drucks umfassen, der übermittelt, dass der von dem Abschnitt zur Erfassung des Standardzustands-Luftdrucks gewonnene Luftdruck des Reifens in dem Standardzustand wenigstens gleich einem eingestellte Druck ist, wenn der Luftdruck des Reifens in dem von dem Abschnitt zur Gewinnung des Standardzustand-Luftdrucks gewonnene Standardzustand wenigstens der eingestellte Druck ist.
  • Der über die Dauer der Luftdruckbefüllung eingestellte bzw. vorgegebene Druck (Einstelldruck) kann ein geeigneter Luftdruckwert oder ein durch Subtraktion eines Einstellwertes von dem geeigneten Wert erhaltener Wert oder ein durch Addition eines Einstellwertes zu dem geeigneten Wert erhaltener Wert oder ein von dem Fahrer eingestellter Sollwert etc. sein. Der geeignete Wert des Reifenluftdrucks ist ein für das Fahrzeug vorbestimmter Wert, der in vielen Fällen vom Fahrzeughersteller bestimmt wird. Eine Mehrzahl von geeigneten Werten können in einigen Fällen bestimmt werden. In vielen Fällen wird der geeignete Wert als ein Luftdruckwert in einem Standardzustand ausgedrückt. Da es häufig vorkommt, dass der geeignete Wert als Sollwert bei der Luftdruckbefüllung verwendet wird, kann der geeignete Wert als „Sollwert für den Vorgang der Luftdruckbefüllung" bezeichnet werden.
  • Es ist möglich, nur einen Einstelldruck oder eine Mehrzahl von Einstelldrücken vorzugeben. Wenn eine Mehrzahl von Einstelldrücken vorgegeben werden, wird jedes Mal eine Übermittlung ausgeführt, wenn einer der Einstelldrücke erreicht ist. Es ist zum Beispiel möglich, dass der Luftdruckzustand in einer Mehrzahl von Stufen übermittelt wird, bevor der Luftdruck den Sollwert erreicht. Wenn der Einstelldruck ein Wert ist, der größer als der Sollwert oder ein oberer Grenzwert des geeigneten Wertes ist, wird es möglich, eine übermäßige Luftdruckbefüllung zu vermeiden. Da der Einstelldruck wie oben erwähnt in vielen Fällen als ein Luftdruckwert im Standardzustand ausgedrückt wird, ist es vorteilhaft, dass der Luftdruck, der mit dem Einstelldruck verglichen werden soll, auch auf einen Wert eingestellt wird, der auf dem Standarddruck basiert. Der Standarddruck kann zum Beispiel ein Zustand sein, in dem die Temperatur einer Standardtemperatur entspricht, ein Zustand, in dem die Last einer vorbestimmten Last entspricht, oder ein Zustand, in dem die Temperatur und die Last jeweiligen Standardwerten entsprechen.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann der Abschnitt zur Gewinnung eines Standardzustands-Luftdrucks einen Hochtemperaturzeitgewinnungsabschnitt umfassen, der den Standardzustands-Luftdruck gewinnt, wenn die Reifentemperatur, die durch die von der Vorrichtung zur Erfassung einer die Reifentemperatur betreffenden Information erfasste Information angegeben wird, wenigstens eine eingestellte Temperatur ist.
  • Die eingestellte Temperatur kann einen Wert haben, der höher als die Standardtemperatur ist. Wenn die Reifentemperatur niedriger als die eingestellte Temperatur ist, so ist die Notwendigkeit, den Standardzustands-Luftdruck (Stan dardtemperatur-Luftdruck) zu gewinnen, gering. Wenn jedoch die Reifentemperatur höher als oder gleich hoch wie die eingestellte Temperatur ist, ist es vorteilhaft, den Standardtemperatur-Luftdruck zu gewinnen. Das heißt, wenn die Reifentemperatur niedriger als die eingestellte Temperatur ist, kann angenommen werden, dass der erfasste Luftdruck, d.h. der von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfasste Luftdruck, gleich dem Standardtemperatur-Luftdruck ist. Das gleiche gilt für die Last. Das heißt, wenn die Last größer als eine eingestellte Last ist, d.h. wenigstens einem eingestellten Wert entspricht, der größer als die Standardlast ist, ist es vorteilhaft, einen Luftdruck zu gewinnen, der auftreten würde, wenn die Standardlast angewendet wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Übermittlungsvorrichtung einen Nach-Innen-Übermittlungsabschnitt umfassen, der die Übermittlungsinformation während eines Normalzustandes zur Innenseite des Fahrzeugs übermittelt, und einen Nach-Außen-Übermittlungsabschnitt, der die Übermittlungsinformation nach außerhalb des Fahrzeugs übermittelt, wenn von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes erfasst wird, dass der Luftdruck befüllt wird. Während eines Normalzustandes wird der Luftdruckzustand zur Innenseite des Fahrzeugs übermittelt. Wenn der Luftdruck befüllt wird, wird der Luftdruckzustand nach außerhalb des Fahrzeugs übermittelt. In diesem Sinne kann der Nach-Innen-Übermittlungsabschnitt als „Normalzeit-Übermittlungsabschnitt" bezeichnet werden, und der Nach-Außen-Übermittlungsabschnitt kann als „Luftdruckbefüllungszeit-Übermittlungsabschnitt" bezeichnet werden.
  • Wenn bei dem oben beschriebenen Aspekt der Standardzustands-Luftdruck einen Sollwert erreicht, kann der Nach-Außen-Übermittlungsabschnitt dies übermitteln, und wenn der Standardzustands-Luftdruck niedriger als ein Referenzwert ist, kann dies der Nach-Innen-Übermittlungsabschnitt über mitteln. Der Nach-Außen-Übermittlungsabschnitt übermittelt vorzugsweise, dass der Luftdruck einen Sollwert erreicht hat, und der Nach-Innen-Übermittlungsabschnitt übermittelt vorzugsweise, dass der Luftdruck niedriger als ein Luftdruck (Referenzwert) geworden ist, bei dem der Luftdruck vorzugsweise befüllt werden sollte. Der Referenzwert kann ein solcher Wert sein, bei dem erwartet wird, dass das Fahren des Fahrzeugs in naher Zukunft schwierig wird, oder ein solcher Wert, bei dem der Luftdruck beträchtlich vom Normalwert abweicht. Der Referenzwert ist niedriger als der Sollwert. Was den Nach-Innen-Übermittlungsabschnitt betrifft, so wird der Referenzwert nach der Befüllung der Druckluft vorzugsweise auf einen vergleichsweise hohen wert eingestellt. Zum Beispiel wird der Referenzwert bis zum Verstreichen einer eingestellten Zeit im Anschluss an das Ende der Befüllung des Luftdrucks auf einen höheren Wert als nach dem Verstreichen der eingestellten Zeit eingestellt. In diesem Fall ist es möglich, den Referenzwert in Übereinstimmung der Fahrtzeit oder der Fahrtdistanz anstatt in Übereinstimmung mit der eingestellten Zeit einzustellen.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Übermittlungsvorrichtung einen Störungsübermittlungsabschnitt umfassen, der übermittelt, dass ein positiver Gradient des Luftdrucks höchstens ein zum Erfassen einer Störung eingestellter Gradient ist, wenn der positive Gradient des Luftdrucks höchstens der zum Erfassen einer Störung eingestellte Gradient ist, wenn von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszutandes erfasst wird, dass Luftdruck befüllt wird. Wenn der positive Gradient des Luftdrucks gleich groß wie oder niedriger als der zum Erfassen einer Störung eingestellte Gradient ist, nachdem erfasst wurde, dass der Gradient größer als der genannte zur Erfassung der Luftdruckbefüllung eingestellte Gradient (eingestellter Gradient) ist, kommt es manchmal vor, dass in der automatischen Luftdruckbefüllungsvorrichtung oder in der von einer Bedienungsperson betätigten Luftdruckbefüllungsvorrichtung eine Störung auftritt oder eine Störung im Reifen auftritt. Das heißt, es gibt Fälle, in denen, während der Reifenluftdruck niedrig ist, ein Luftdruck mit einem positiven Gradienten befüllt werden kann, der größer als der zur Erfassung der Luftdruckbefüllung eingestellte Gradient ist, und in denen, wenn der Reifenluftdruck hoch wird, ein Hochdruck nicht befüllt werden kann und der positive Gradient kleiner als oder gleich groß wie der zur Erfassung der Störung eingestellte Gradient wird. Im übrigen ist der zur Erfassung der Luftdruckbefüllung eingestellte Gradient größer als der zur Erfassung der Störung eingestellte Gradient.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann das Rad mit einem Abschnitt zur Übertragung einer Radinformation versehen sein, der eine Radinformation überträgt, die den von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckzustand umfasst, und die Karosserie kann mit einem Empfangsabschnitt versehen sein, der die Radinformation empfängt, und die Übermittlungsvorrichtung kann einen Abschnitt zur Gewinnung eines auf der empfangenen Information basierenden Luftdruckzustandes umfassen, der den Luftdruckzustand auf der Grundlage der von dem Empfangsabschnitt empfangenen Radinformation erhält. Bei der Vorrichtung zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes tauschen die radseitige Vorrichtung und die karosserieseitige Vorrichtung über Kommunikationsverbindungen Informationen miteinander aus. Das heißt, der von der radseitigen Vorrichtung erfasste Luftdruckzustand wird übertragen, und der Luftdruckzustand wird von der karosserieseitigen Vorrichtung empfangen. Man erhält den Luftdruckzustand auf der Grundlage der empfangenen Information.
  • Bei dem oben beschriebenen Effekt kann an dem Rad eine Übermittlungsvorrichtung angeordnet sein.
  • Bei dem oben beschriebenen Effekt kann die Übermittlungsvorrichtung eine Vorrichtung zur Erfassung eines Rei fenpannenreparaturzustandes umfassen, die erfasst, ob der Reifen repariert wird. Diese Vorrichtung zur Erfassung eines Reifenpannenreparaturzustandes kann zum Beispiel während einer Reparatur eines Reifenschadens statt der Luftdruckbefüllung verwendet werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Effekt kann die Vorrichtung zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes eine Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes, die an einem Rad angeordnet ist und einen Luftdruckzustand eines Reifens des Rades erfasst, eine Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckbefüllungszustandes, die erfasst, ob der Reifen mit einem Luftdruck befüllt wird, und eine Übermittlungsvorrichtung, die auf der Grundlage des von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckbefüllungszustandes erfassten Luftdruckbefüllungszustandes eine Übermittlungsinformation über den Zustand der Luftdruckbefüllung erzeugt und die erzeugte Übermittlungsinformation über den Zustand der Luftdruckbefüllung übermittelt, wenn von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes erfasst wird, dass ein Luftdruck befüllt wird, umfassen. Bei dieser Vorrichtung zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes wird der Zustand des Luftdrucks übermittelt. Der Luftdruckbefüllungszustand kann als eine von einer Bedienungsperson ausgeführte Luftdruckzustandsbefüllungsoperation bezeichnet werden, oder kann als Betriebszustand der automatischen Luftdruckbefüllungsvorrichtung bezeichnet werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Vorrichtung zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes eine Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes umfassen, die an einem Rad angeordnet ist und einen Luftdruckwert eines Reifens des Rades erfasst, eine Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes umfassen, die erfasst, ob ein Luftdruck in den Reifen befüllt wird, eine Störungserfassungsvorrichtung umfassen, die bestimmt, dass eine Störung vorliegt, wenn ein Zustand, in dem der Gradient des Luft druckwertes höchstens gleich einem eingestellten Gradient ist, wenigstens während einer eingestellten Zeit fortbesteht, vorausgesetzt, dass von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes erfasst wird, dass Luftdruck befüllt wird, und eine Störungsübermittlungsvorrichtung, die übermittelt, dass eine Störung vorliegt, wenn dies von der Störungserfassungsvorrichtung erfasst wird. Der eingestellte Gradient, das heißt ein Schwellenwert zur Erfassung, ob eine Störung vorliegt, kann zum Beispiel der zuvor erwähnte, zur Erfassung eingestellte Gradient sein.
  • Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann die Luftdruckübermittlungsvorrichtung eine Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes umfassen, die an einem Rad angeordnet ist und die einen Luftdruckwert eines Reifens des Rades erfasst, und einen Abschnitt zur Erhaltung eines Standardzustands-Luftdrucks umfassen, der auf der Grundlage eines von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckwert einen Standardluftdruckwert erfasst. Bei dieser Vorrichtung zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes erhält man den Standardluftdruck auf der Grundlage des erfassten Luftdrucks und der Last oder auf der Grundlage des erfassten Luftdrucks, der Last und der Reifentemperatur.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst ein Luftdruck, die einen ersten Schritt zur Erfassung eines Luftdruckzustandes in einem Reifen eines Rades umfasst, und einen zweiten Zustand zur Erzeugung eines Übermittlungsinformation, die ein Maß für einen Luftdruckzustand ist, auf der Grundlage des erfassten Luftdruckzustandes, und zur Übermittlung der erzeugten Übermittlungsinformation nach außerhalb des Fahrzeugs umfasst.
  • Die genannten und weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszahlen für gleiche Elemente verwendet werden. In den Zeichnungen sind:
  • 1 ein Diagramm, das einen Gesamtaufbau einer Vorrichtung zur Gewinnung eines Radzustandes zeigt, die eine Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Diagramm, das konzeptionell eine radseitige Vorrichtung und eine karosserieseitige Vorrichtung der Vorrichtung zur Gewinnung eines Radzustandes zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm, das ein in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung der radseitigen Vorrichtung gespeichertes Übertragungssteuerungsprogramm veranschaulicht;
  • 4 ein Flussdiagramm, das ein in der karosserieseitigen Vorrichtung gespeichertes Sollwertbestimmungsprogramm speichert;
  • 5 ein Flussdiagramm, das ein in der karosserieseitigen Vorrichtung gespeichertes Übermittlungssteuerungsprogramm zeigt; und
  • 6 ein Flussdiagramm, das ein in der karosserieseitigen Vorrichtung einer in der Vorrichtung zur Gewinnung eines Radzustandes gespeichertes Referenzwertbestimmungsprogramm zeigt, das eine Vorrichtung zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Im Folgenden ist eine Luftdruckübermittlungsvorrichtung eines Ausführungsform der Erfindung ausführlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In 1 sind radseitige Vorrichtungen 10–16, die sensorseitige Vorrichtungen sind, an den linken und rechten Vorder- bzw. Hinter rädern angeordnet. Eine karosserieseitige Vorrichtung 28 umfasst Sender/Empfänger-Vorrichtungen 30–36, die jeweils an Abschnitten einer Karosserie angeordnet sind, welche sich in der Nähe eines der Räder 20–26 befinden, sowie eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 38. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst jedes der radseitigen Vorrichtungen 10–16 einen Luftdrucksensor 50 zur Erfassung des Luftdrucks in dem Reifen des jeweiligen Rades der Räder 20–26, einen Temperatursensor 51 zur Erfassung der Temperatur des Reifens (die Temperatur der Luft im Inneren des Reifens), eine Sender/Empfänger-Vorrichtung 52, die Informationen senden und empfangen kann, und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 54, die im Wesentlichen durch einen Computer gebildet ist, etc. Die Sender/Empfänger-Vorrichtung 52 umfasst eine Sende-Empfangs-Antenne, eine Empfängerschaltung, eine Sendeschaltung, etc. Die Informationserfassungsvorrichtung 54 umfasst einen Radinformationserzeugungsabschnitt 56 zur Erzeugung einer Radinformation, die den von dem Luftdrucksensor 50 erfassten Luftdruckwert, die von dem Temperatursensor 51 erfasste Temperatur sowie einen Sendesteuerungsabschnitt 58 zur Steuerung des Sendezustandes und dergleichen aufweist.
  • Die karosserieseitige Vorrichtung 28 umfasst die genannten Sender/Empfänger-Vorrichtungen 30–36, die Informationsverarbeitungsvorrichtung 38 mit einem Computer als Hauptkomponente, eine Übermittlungsvorrichtung 72, Radgeschwindigkeitssensoren 74, einen Sollwerteinstellschalter 76, etc. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 38 umfasst einen Radzustandsgewinnungsabschnitt 80 zur Gewinnung eines Zustandes des Rades wie zum Beispiel den Luftdruck oder die Temperatur auf der Grundlage der von den Sender/Empfänger-Vorrichtungen 30–36 empfangenen Radinformation, einen Standardtemperatur-Luftdruckgewinnungsabschnitt 82 zur Gewinnung des Luftdruckes bei einer Standardtemperatur auf der Grundlage der von dem Radzustandsgewinnungsabschnitt 80 gewonnenen Werte für den Luftdruck und die Tem peratur (durch eine Einstellung auf der Grundlage der Temperatur), einen Übermittlungssteuerungsabschnitt 84 zur Steuerung der Übermittlungsvorrichtung 72 etc. Die Sender/Empfänger-Vorrichtungen 30–36 sind jeweils an Abschnitten der Karosserie in der Nähe des jeweiligen Rades der Räder 20–26 angeordnet, und jede der Vorrichtungen umfasst eine Sende-Empfangs-Antenne, eine Empfängerschaltung, eine Sendeschaltung, etc.
  • Die Übermittlungsvorrichtung 72 umfasst eine Anzeige 90, die in einer Instrumententafel in einem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist, und einen Lichtaussendeabschnitt 92, der eine Lampe 91 zur Aussendung von Licht aus dem Fahrzeug heraus umfasst. Die Übermittlungsvorrichtung 72 wird auf der Grundlage eines Befehls von dem Übermittlungssteuerungsabschnitt 84 aktiviert bzw. angesteuert. Die Anzeige 90 erzeugt ein Bild, das einem Befehl (einer Information) von dem Übermittlungssteuerungsabschnitt 92 entspricht und zeigt es auf dem Bildschirm an. Der Lichtaussendeabschnitt 92 steuert in Übereinstimmung mit dem Befehl von dem Übermittlungssteuerungsabschnitt 84 (der zum Beispiel eine Information sein kann, die ein An/Aus-Änderungsmuster anzeigt) den Lichtaussendezustand und steuert den Flackerzustand (An/An-Änderungsmuster) des von der Lampe 91 ausgesendeten Lichts. Der Reifenluftdruckzustand kann von einer Person außerhalb des Fahrzeugs aus dem Lichtflackerzustand der Lampe 91 erkannt werden. Bei dieser Ausführungsform wird die Lampe 91 im Voraus an einer äußeren Oberfläche der Karosserie angebracht, und kann zum Beispiel eine vordere Lampe oder eine hintere Lampe sein. Beispiele für die vordere Lampe sind in diesem Fall Frontscheinwerfer, Abstandslichter, Nebelscheinwerfer, Blinkleichter (Fahrtrichtungsanzeiger), etc. Beispiele für die hintere Lampe sind in diesem Fall Brems- und Schlussleuchten, Rückfahrscheinwerfer, hintere Fahrtrichtungsanzeiger, Kennzeichenleuchten, oben angebrachtes Bremslicht, etc.
  • Die Fahrzeuggschwindigkeitssensoren 74 sind für die einzelnen Räder zur Erfassung von deren jeweilige Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit vorgesehen. Die Ableitung der Drehgeschwindigkeit liefert eine Drehbeschleunigung bzw. Winkelbeschleunigung. Der Sollwerteinstellschalter 76 wird von einem Fahrer betätigt, um während der Befüllung mit Druckluft einen Sollwert für den Luftdruck einzustellen.
  • Die karosserieseitige Vorrichtung 28 umfasst ferner eine Sender/Empfänger-Vorrichtung 102 für ein tragbares Instrument 100. Das tragbare Instrument 100 erhält über die Sender/Empfänger-Vorrichtung 102 von der karosserieseitigen Vorrichtung 28 einen Befehl und wird in Übereinstimmung mit dem Befehl gesteuert bzw. aktiviert. Das tragbare Instrument 100 kann so ausgelegt sein, dass es auf der Grundlage des Befehls von dem Übermittlungssteuerungsabschnitt 84 der karosserieseitigen Vorrichtung 28 vibriert, Licht von einem Lichtaussendeabschnitt aussendet oder einen Summton oder dergleichen erzeugt. Das tragbare Instrument 100 kann auch mit einer Fahrzeugschlüsselfunktion und einer Telefonfunktion ausgestattet sein.
  • Jede radseitige Vorrichtung 10–16 erzeugt eine Radinformation, die den von dem Luftdrucksensor 50 erfassten Reifenluftdruckwert (nachfolgend als „Luftdruckerfassungswert" bezeichnet) sowie die von dem Temperatursensor 51 erfasste Reifentemperatur enthält, und überträgt die Information zu jedem vorbestimmten Zeitpunkt. Andererseits gewinnt die karosserieseitige Vorrichtung 28 den erfassten Luftdruck und die Temperatur auf der Grundlage der empfangenen Radinformation und bestimmt auf der Grundlage des erfassten Luftdruckwertes und der erfassten Temperatur einen Standardtemperatur-Luftdruck. Bei höherer Reifentemperatur ist der Luftdruck höher als bei niedriger Reifentemperatur. Somit wird ein Luftdruckwert, der mit Bezug auf den Standardtemperatur eingestellt ist, berechnet. Wenn die Radinforma tion die Temperatur ts und den Luftdruck Ps umfasst, so ergibt sich der Luftdruck P bei der Standardtemperatur T0 zu: P = (273 + TO)·Ps/(273 + ts)
  • Die Standardtemperatur T0 kann zum Beispiel 20°C betragen.
  • Die karosserieseitige Vorrichtung 28 bestimmt, ob der Reifen mit Luftdruck befüllt wird. Wenn der Reifen mit Luftdruck befüllt wird, wird der Standardtemperatur-Luftdruck bestimmt. Wenn der Standardtemperatur-Luftdruck höher als oder gleich hoch wie ein Sollwert ist, wird dies dem Fahrer mitgeteilt. Bei dieser Ausführungsform wird bestimmt, dass der Reifen dann mit Luftdruck befüllt wird, falls die von einem Radgeschwindigkeitssensor 74 erfasste Raddrehgeschwindigkeit niedriger als oder gleich groß wie eine eingestellte Geschwindigkeit ist, die den Schluss zulässt, dass sich das Fahrzeug im Stillstand befindet, und falls der positive Gradient des erfassten Luftdrucks oder des Standardtemperatur-Luftdrucks höher als oder gleich hoch wie ein eingestellter Gradient ist. Der eingestellte Gradient kann zum Beispiel 10 kPa pro Minute betragen. Der eingestellte Gradient kann als „zur Erfassung der Luftdruckbefüllung eingestellter Gradient" bezeichnet werden. Der Sollwert des Luftdrucks während er befüllt wird kann bei dieser Ausführungsform ein tatsächlicher Luftdruck sein, der zu einem Zeitpunkt auftritt, wenn der Sollwerteinstellschalter 76 von einer Bedienungsperson betätigt wird. Es wird überprüft, dass der tatsächliche Luftdruck zu diesem Zeitpunkt in der Nähe eines Wertes liegt, der zum Beispiel vom Hersteller als geeigneter Wert vorbestimmt ist.
  • Jede radseitige Vorrichtung führt ein durch das Flussdiagramm der 3 dargestelltes Übertragungssteuerungsprogramm aus. Bei Schritt S1, welcher nachfolgend einfach als „S1" bezeichnet wird (Entsprechendes gilt für die anderen Schritte), wird der von dem Luftdrucksensor 50 erfasste Luftdruckwert gelesen. Anschließend wird bei S2 bestimmt, ob der Luftdruckwert niedriger als oder gleich hoch wie ein vorbestimmter radseitig eingestellter Druck eines entsprechenden Rades der Räder 10 bis 16 ist. Bei S3 wird bestimmt, ob der Gradient (positiver Gradient oder negativer Gradient) außerhalb eines radseitig eingestellten Bereichs liegt. wenn der Luftdruckwert höher als der radseitig eingestellte Druck ist und der Gradient des Luftdruckwertes innerhalb des eingestellten Bereichs liegt, wird eine Radinformation, die den Luftdruckwert und die Temperatur enthält, erzeugt und in Zeitintervallen TL übertragen. Wenn hingegen der Luftdruckwert niedriger als oder gleich groß wie der radseitig eingestellte Druck ist, oder wenn der Gradient des Luftdruckwertes nicht innerhalb des radseitig eingestellten Bereichs liegt, wird in Zeitintervallen TS eine Radinformation erzeugt und übertragen.
  • Zum Beispiel können der radseitig eingestellte Druck in Bezug auf den Luftdruckwert und der radseitig eingestellte Bereich in Bezug auf den Gradienten bei Betragswerten eingestellt werden, die angeben, dass der Luftdruck anormal ist, so dass eine Störung zur Karosserieseite übermittelt wird. Die Zeit TS ist kürzer als die Zeit TL. Das heißt, wenn der Luftdruck anormal ist, wird die Radinformation in kürzeren Zeitintervallen erzeugt und übertragen. Wenn der Luftdruck aufgrund eines Reifenschadens oder dergleichen abfällt, wird eine Radinformation in kurzen Zeitintervallen erzeugt und übertragen. während der Befüllung mit Luftdruck liegt der positive Gradient des Luftdrucks normalerweise außerhalb des eingestellten Bereichs, so dass die Radinformation in kurzen Zeitintervallen übertragen wird. Bei dieser Ausführungsform werden der Luftdruckwert und die Temperatur von dem Luftdrucksensor 50 bzw. dem Temperatursensor 51 in Zeitintervallen erfasst, die kürzer als oder gleich lang wie die Zeit TS sind. Der Übertragungszu stand kann auf der Grundlage eines Befehls von der karosserieseitigen Vorrichtung 28 bestimmt werden. Es ist zum Beispiel möglich, die Übertragungsintervalle zu verkürzen, wenn eine Information von der karosserieseitigen Vorrichtung 28 geliefert wird, die den Luftdruckwert mit einer hohen Frequenz anfordert bzw. abfragt.
  • Die karosserieseitige Vorrichtung 28 führt ein durch das Flussdiagramm der 4 dargestelltes Sollwertbestimmungsprogramm aus, und führt ein durch das Flussdiagramm der 5 dargestelltes Programm zur Ansteuerung des Übermittlungsabschnitts aus. Bei S21 wird bestimmt, dass der Sollwerteinstellschalter 76 betätigt worden ist. Wenn der Sollwerteinstellschalter 76 nicht betätigt wird, werden der Prozess S22 und die nachfolgenden Schritte nicht ausgeführt. Wenn der Sollwerteinstellschalter 76 betätigt worden ist, werden bei S22 der Luftdruckwert und die Temperatur aus der Radinformation gewonnen, und bei S23 wird ein Standardtemperatur-Luftdruck berechnet. Anschließend, bei S24, wird bestimmt, ob der Absolutbetrag einer Differenz zwischen dem Standardtemperatur-Luftdruck und dem genannten vorbestimmten geeigneten Wert (der zum Beispiel ein Wert sein kann, der im Voraus zum Beispiel vom Hersteller bestimmt wird) niedriger als oder gleich groß wie ein Einstellwert ist. Wenn der Absolutbetrag der Differenz niedriger als oder gleich groß wie der eingestellte Wert ist, wird bei S25 der Wert als Sollwert während der Befüllung mit Luftdruck genommen. Wenn hingegen der Absolutbetrag der Differenz den eingestellten Wert übersteigt, wird bei S26 übermittelt, dass der Wert als Sollwert ungeeignet ist. Zum Beispiel kann die Information, dass der Absolutwert ungeeignet ist, auf der Anzeige 90 im Fahrzeuginnenraum angezeigt werden. Der geeignete Wert kann etwa 200 kPa betragen, und der eingestellte Schwellenwert für den Absolutwert der Differenz kann zum Beispiel ungefähr 50 kPa betragen. Im übrigen kann der tatsächliche Reifenluftdruckwert, falls der Sollwerteinstellschalter 76 betätigt worden ist, ein Mittelwert der Luftdruckwerte der Räder 20 bis 26 sein, oder kann ein auf der Grundlage der zuletzt empfangenen Radinformation gewonnener Luftdruckwert sein. Darüber hinaus ist die Möglichkeit, den Sollwert von einem Fahrzeugführer einstellen zu können, nicht notwendig. Das heißt, der Sollwert kann ein geeigneter Wert oder ein Wert nahe dem geeigneten Wert sein.
  • Bei S50 in dem Flussdiagramm der 5A wird bestimmt, ob eine Radinformation empfangen wurde. Wenn eine Radinformation empfangen wurde, wird bei S51 bestimmt, ob Luftdruck befüllt wird. Insbesondere wird bestimmt, ob sich das Fahrzeug in einem stillstehenden Zustand befindet und der positive Gradient des Luftdruckwertes größer als oder gleich groß wie ein eingestellter Gradient ist (ein eingestellter Gradient zur Erfassung der Befüllung mit Druckluft). Wenn bestimmt wird, dass ein Reifen von einer Bedienungsperson mit Luftdruck befüllt wird, dann wird bei S52 bestimmt, ob die Reifentemperatur höher als oder gleich hoch wie eine Standardtemperatur ist. Die eingestellte Temperatur ist wenigstens um einen eingestellten Wert höher als eine Standardtemperatur. Wenn die Reifentemperatur höher als oder gleich hoch wie die eingestellte Temperatur ist, wird die Notwendigkeit zur Einstellung des Luftdruckwertes bezüglich der Temperatur als hoch erachtet. Wenn die Reifentemperatur höher als oder gleich hoch wie die eingestellte Temperatur ist, wird bei S53 der Standardtemperatur-Luftdruck wie oben beschrieben durch Berechnung bestimmt. Wenn umgekehrt die Reifentemperatur niedriger als die eingestellte Temperatur ist, wird der erfasste Luftdruckwert direkt verwendet, weil die Differenz zwischen dem erfassten Luftdruckwert und dem Standardtemperatur-Luftdruckwert als gering erachtet wird. Nachfolgend bei S54 wird bestimmt, ob der Standardtemperatur-Luftdruck oder der erfasste Luftdruckwert höher als oder gleich hoch wie der Sollwert ist. Wenn der Standarttemperatur-Luftdruck oder der erfasste Luftdruckwert höher als oder gleich hoch wie der Sollwert ist, dann wird bei S55 bestimmt, ob der Standardtemperatur-Luftdruckwert oder der erfasste Luftdruckwert höher als oder gleich hoch wie ein Wert ist, der um α größer als der Sollwert ist (d.h. „Sollwert +
    Figure 00290001
    .
  • Wenn der Luftdruckwert zwischen Sollwert und den Wert (Sollwert + α) liegt, wird die Lampe 91 bei S56 in einem Muster A in Flackern versetzt. Wenn der Luftdruckwert größer als oder gleich groß wie der Wert (Sollwert + α) ist, wird die Lampe 91 bei S57 in einem Muster B in Flackern versetzt. Wenn der Luftdruckwert niedriger als der Sollwert ist, bleibt die Lampe 91 in einem ausgeschalteten Zustand. Der Betragswert von (Sollwert + α) kann zum Beispiel ungefähr 30 kPa betragen. Obwohl der Luftdruck etwas höher als der Sollwert sein kann, ist ein übermäßig hoher Luftdruck nicht erwünscht. Wenn der Wert (Sollwert + α) erreicht ist, wird diese Tatsache übermittelt. In diesem Sinne kann der Wert (Sollwert + α) als „oberer Sollgrenzwert" bezeichnet werden, oder er kann als „Sollwert zur Verhinderung einer übermäßigen Luftdruckbefüllung" bezeichnet werden. Darüber hinaus kann die Lampe 91 in Mustern in Flackern versetzt werden, die sich unterscheiden, je nachdem, ob der Luftdruck höher als oder gleich hoch wie der Sollwert ist oder ob der Luftdruck höher als oder gleich hoch wie der Wert (Sollwert + α) ist. Somit kann die Bedienungsperson erkennen und zwischen dem Luftdruck, der den Sollwert erreicht und dem Luftdruck, der den Wert (Sollwert + α) unterscheiden.
  • Wenn hingegen der Luftdruck niedriger als der Sollwert ist, wird bei S58 bestimmt, ob der positive Gradient des Luftdrucks niedriger als ein zur Erfassung einer Störung eingestellter bzw. festgelegter Gradient ist. Der zur Erfassung einer Störung eingestellte Gradient kann einen sehr kleinen Wert haben, dessen Betrag derart ist, dass der Reifen oder die Luftdruckbefüllungsvorrichtung als anormal erachtet werden kann. Wenn der positive Gradient geringer als der eingestellte Gradient ist, wird bei S59 bestimmt, ob der momentane Zustand über wenigstens eine eingestellte Zeitspanne angedauert hat. Wenn der Zustand, in dem der positive Gradient niedriger als der eingestellte Gradient ist, über wenigstens die eingestellte Zeitspanne angedauert hat, wird das Auftreten einer Störung übermittelt. In diesem Fall wird die Lampe 91 in einem Muster C in Flackern versetzt. Somit wird eine Bedienungsperson erkennen, dass die Luftdruckbefüllungsvorrichtung oder der Reifen anormal ist. Während der Luftdruck eines Reifens niedrig ist, kann der Reifen selbst dann mit Luftdruck befüllt werden, wenn die Luftdruckbefüllungsvorrichtung anormal ist. In einem solchen Fall ist es jedoch manchmal unmöglich, den Reifen mit einem Hochdruckluftdruck zu befüllen, da der Reifenluftdruck zunimmt.
  • Wenn kein Luftdruck befüllt wird, wird bei S61 bestimmt, ob die Reifentemperatur hoch ist. Wenn die Reifentemperatur hoch ist, wird bei S62 der Standardtemperatur-Luftdruck berechnet. Nachfolgend bei S63 wird bestimmt, ob der Standardtemperatur-Luftdruck oder der erfasste Luftdruckwert niedriger als ein karosserieseitiger Referenzwert ist. Der karosserieseitige Referenzwert kann in diesem Fall auf eine solche Höhe eingestellt werden, dass die Befüllung mit Luftdruck als vorteilhaft erachtet werden kann, oder auf eine solche Höhe, dass der Luftdruckwert als anormal erachtet werden kann. Der karosserieseitige Referenzwert kann betragsmäßig gleich dem radseitigen Referenzwert sein. wenn der Luftdruckwert niedriger als oder gleich hoch wie der karosserieseitige Referenzwert ist, wird diese Tatsache auf der Anzeige 90 im Fahrzeuginnenraum angezeigt. wenn der Reifenluftdruck niedrig ist oder wenn der Gradient des Luftdrucks groß ist, wird wie oben beschrieben die Radinformation in kurzen Zeitintervallen übertragen. Somit kann die karosserieseitige Vorrichtung 28 häufig Radinformationen gewinnen, das heißt sie kann exakt den Änderungszustand des Luftdrucks erfassen.
  • Wie oben beschrieben wird die Lampe 91, die bei dieser Ausführungsform Licht nach außerhalb des Fahrzeugs aussendet, während der Befüllung mit Luftdruck in Flackern versetzt, so dass eine Bedienungsperson außerhalb des Fahrzeugs den Zustand des Luftdruckbefüllungsvorgangs erkennen kann. Somit muss die Bedienungsperson keine Messanzeige der Luftdruckbefüllungsvorrichtung überprüfen oder kann die Häufigkeit der Überprüfung der Messanzeige reduzieren, so dass der Luftdruckbefüllungsvorgang erleichtert werden kann. In einigen Fällen spritzt eine Bedienungsperson zusätzlich zu der Luftdruckbefüllung ein Reifenreparaturmaterial in einen Reifen.
  • Bei dieser Ausführungsform können die Sender/Empfänger-Vorrichtungen 30–36, Abschnitte der Informationsverarbeitungsvorrichtung 38, die die in dem Flussdiagramm der 5 gezeigten S50 und S50 speichern, Abschnitte daraus, die S50 und S51 ausführen, etc. als einer „Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes" entsprechend erachtet werden. Abschnitte der Informationserfassungsvorrichtung 38, die S53 und S62 speichern, Abschnitte davon, die S53 und S62 ausführen, etc, können als einem „Abschnitt zur Gewinnung eines Standardtemperatur-Luftdrucks" entsprechend erachtet werden. Der Lichtaussendeabschnitt 92 und der Übermittlungssteuerungsabschnitt 84 können als einer „Übermittlungsvorrichtung" entsprechend erachtet werden. Der Lichtaussendeabschnitt 92 kann im Voraus bereitgestellt werden und kann ein der Übermittlung dienender Bordabschnitt sein.
  • Obwohl die Lampe 91 in der vorangegangenen Ausführungsform als Übermittlungsabschnitt verwendet wird, kann als Übermittlungsabschnitt ebenso eine Signalhupe oder dergleichen verwendet werden. Durch den von einer Signalhupe erzeugten Ton erkennt eine Bedienungsperson, dass der Luftdruck den Sollwert erreicht hat. Darüber hinaus kann der Luftdruckzustand auch über das tragbare Instrument 100 übermittelt werden. In diesem Fall wird das tragbare Instrument 100 in Vibrationen versetzt, oder ein Summton oder dergleichen wird von dem tragbaren Instrument 100 erzeugt, oder der Lichtaussendeabschnitt flackert etc. Bei dieser Ausführungsform können unterschiedliche Arten von Luftdruckzuständen unterscheidbar übermittelt werden. Obwohl bei dieser Ausführungsform die Sender/Empfänger-Vorrichtung 102 für das tragbare Instrument getrennt von den Sender/Empfänger-Vorrichtungen 30–36 vorgesehen ist, die für die radseitige Vorrichtung vorgesehen sind, können die Sender/Empfänger-Vorrichtungen 30–36 und die Sender/Empfänger-Vorrichtung 102 zu einer einzigen Vorrichtung kombiniert werden.
  • Darüber hinaus kann der Luftdruckzustand durch Bewegen eines beweglichen Elements wie etwa einen Scheibenwischer, ein Fenster, einen Seitenspiegel etc, übermittelt werden. Wenn bei dieser Ausführungsform die Drehzustände (Drehwinkel, Drehgeschwindigkeit, Drehfrequenz, Anzahl der Umdrehungen, Drehdauer etc) geändert werden, ist es möglich, mehrere Luftdruckzustände unterscheidbar zu übermitteln. Es ist auch möglich, einen Übermittlungsabschnitt vorzusehen, der speziell der Übermittlung des Reifenluftdruckzustandes dient. Es ist auch möglich, eine Lampe an einer Position vorzusehen, von der aus das Licht von der Lampe die Räder 20 bis 26 der Karosserie erreichen kann, oder auf jedem Reifen eines Rades einen Lichtaussendeabschnitt vorzusehen.
  • Darüber hinaus kann die Reifentemperatur von der karosserieseitigen Vorrichtung 28 gewonnen werden. Zum Beispiel kann eine Reifentemperatur auf der Grundlage der Fahrdistanz oder der Fahrzeit während einer Zeitspanne von dem Einschalten des Zündschlüssels bis zur Befüllung mit Luftdruck beim Anhalten des Fahrzeugs abgeschätzt werden. Es kann angenommen werden, dass die Temperatur höher ist, wenn die Fahrdistanz oder die Fahrdauer länger ist, und die Temperatur mit zunehmender Zeit nach dem Anhalten des Fahrzeugs abnimmt. In diesem Fall ist es nicht unbedingt notwendig, an jeder radseitigen Vorrichtung 10–16 den Temperatursensor 51 vorzusehen. Die abgeschätzte Temperatur wird gemeinsam für alle Räder verwendet.
  • Es ist auch möglich, anzunehmen, dass die Außenlufttemperatur gleich der Reifentemperatur ist. Die Reifentemperatur ist normalerweise höher, wenn die Außenlufttemperatur hoch ist als wenn die Außentemperatur niedrig ist. Die Reifentemperatur kann auch auf der Grundlage der Außenlufttemperatur in Verbindung mit dem Fahrzustand und dergleichen abgeschätzt werden. Eine Anordnung kann im Voraus so realisiert werden, dass ein Befüllungsanweisungsschalter vor dem Prozess der Befüllung eines Reifens mit Luftdruck betätigt wird. Wenn in diesem Fall der Befüllungsanweisungsschalter betätigt wird, wird bestimmt, dass Luftdruck befüllt wird. Es ist auch möglich, eine Konstruktion zu verwenden, bei der ein Befehl, eine Radinformation in kurzen Zeitintervallen zu übertragen, entsprechend der Betätigung des Befüllungsanweisungsschalters von der karosserieseitigen Vorrichtung 28 zu den radseitigen Vorrichtung 10–16 zu übertragen. Ferner, obwohl bei der vorangehenden Ausführungsform der Standardtemperatur-Luftdruck mit dem Sollwert verglichen wird, ist es auch möglich, dass der Luftdruck, der vorliegt, wenn die Temperatur und die Last Standardwerte haben (Standardtemperatur/Lastluftdruck) mit einem Sollwert verglichen wird. Was die Last betrifft, so kann jede radseitige Vorrichtung 10–16 mit einem Kraftaufnahmesensor ausgestattet sein, so dass eine Radinformation, einschließlich Luftdruck, Temperatur und wirkende Kraft, der karosserieseitigen Vorrichtung 28 zugeführt wird. Darüber hinaus kann die karosserieseitige Vorrichtung 28 so aufgebaut sein, dass sie eine auf jedes Rad übertragene Last auf der Grundlage der Lage des Fahrzeugs erfasst.
  • Ferner, wenn bei der vorangehenden Ausführungsform die Reifentemperatur höher als oder gleich hoch wie die eingestellte Temperatur ist, wird der Standardtemperatur-Luftdruck berechnet. Es ist jedoch auch möglich, dass der Standardtemperatur-Luftdruck unabhängig davon berechnet wird, ob die Reifentemperatur höher oder niedriger als die eingestellte Temperatur ist. Darüber hinaus kann der Referenzwert unter Normalbedingungen auf einen Wert eingestellt werden, der unmittelbar nach der Befüllung mit Luftdruck höher ist als während anderer Zustände, anstatt immer auf einen festen Wert eingestellt zu sein. Bei der vorangegangenen Ausführungsform wird ein in dem Flussdiagramm der 6 gezeigtes Referenzwertbestimmungsprogramm zu jedem zuvor eingestellten Zeitpunkt ausgeführt. Es ist zu bemerken, dass hier ein erster Referenzwert größer als ein zweiter Referenzwert ist. Bei S101 wird bestimmt, ob der momentan eingestellte Referenzwert der erste Referenzwert ist. wenn der momentan eingestellte Referenzwert nicht der erste Referenzwert ist, dann wird bei S102 bestimmt, ob eine Bedingung zur Beendigung der Luftdruckbefüllung erfüllt ist. wenn die Bedingung zur Beendigung der Luftdruckbefüllung erfüllt ist, wird der Referenzwert bei S103 auf den ersten Referenzwert eingestellt. Wenn die Bedingung zur Beendigung der Luftdruckbefüllung nicht erfüllt ist oder bis diese Bedingung erfüllt ist, bleibt der zweite Referenzwert der momentan eingestellte Referenzwert. Die Bedingung zur Beendigung der Luftdruckbefüllung ist eine Bedingung, dass ein Zustand, in dem der positive Gradient des Luftdrucks höher als oder gleich hoch wie ein zur Erfassung der Luftdruckbefüllung eingestellter Gradient ist, erfasst wird und dass der Luftdruck größer als oder gleich groß wie der Sollwert ist.
  • Wenn hingegen bei S101 bestimmt wird, dass der momentan eingestellte Referenzwert der erste Referenzwert ist, dann wird bei S105 bestimmt, ob die Reisedistanz nach der Einstellung des ersten Referenzwertes, das heißt nach Ab schluss der Luftdruckbefüllung eine eingestellte Distanz überschritten hat. Wenn die Reisedistanz nach dem Abschluss der Luftdruckbefüllung gleich groß wie oder größer als die eingestellte Distanz geworden ist, wird der Referenzwert auf den zweiten Referenzwert rückgesetzt. Wenn hingegen die Reisedistanz geringer als oder gleich groß wie die eingestellte Distanz ist, bleibt der erste Referenzwert der eingestellte Referenzwert.
  • Ferner ist es nicht notwendig, dass die karosserieseitige Vorrichtung eine Mehrzahl von Sender/Empfänger-Vorrichtungen für die Räder umfasst. Das heißt, es ist möglich, dass die karosserieseitige Vorrichtung nur eine Sender/Empfänger-Vorrichtung umfasst. Die Erfindung ist nicht nur auf einen Fall anwendbar, in dem die Luftdruckbefüllungsoperation von einer Bedienungsperson ausgeführt wird, die die Luftdruckbefüllungsvorrichtung betätigt, sondern auch auf einen Fall, in dem ein Fahrzeug mit einer automatischen Luftdruckbefüllungsvorrichtung ausgestattet ist und Luftdruck automatisch von der automatischen Luftdruckbefüllungsvorrichtung befüllt wird. Wenn in diesem Fall der Luftdruckzustand nach außen übermittelt wird, kann der Luftdruckübermittlungszustand eines Reifens eines Fahrzeugs an einen Fahrzeugführer oder dergleichen in dem Fall übermittelt werden, in dem sich der Fahrer außerhalb des Fahrzeugs befindet. Ferner, die Übermittlungsvorrichtung kann auch an einer radseitigen Vorrichtung angeordnet sein. Die Erfindung kann zusätzlich zu den oben in der Kurzdarstellung der Erfindung beschriebenen Ausführungsformen auch mit verschiedenen Modifikationen und Verbesserungen auf der Grundlage des Wissens des Fachmanns ausgeführt werden.
  • Zusammenfassen wird gemäß der Erfindung von einer radseitigen Vorrichtung (10, 12, 14, 16) eine Radinformation übermittelt, die den von einem Luftdrucksensor (50) erfassten Luftdruckzustand enthält. Die Information wird von einer karosserieseitigen Vorrichtung (28) empfangen. Ein Luftdruckwert wird auf der Grundlage der von der karosserieseitigen Vorrichtung (28) empfangenen Radinformation gewonnen. Wenn der Luftdruckwert während der Befüllung des Reifens mit Luftdruck einen Sollwert erreicht, wird eine Lampe (91), die außen an der Karosserie angeordnet ist, mit einem Muster A in Flackern versetzt. Wenn der Luftdruckwert den wert (Sollwert + α) erreicht, wird die Lampe mit einem Muster B in Flackern versetzt. Daher kann eine sich außerhalb des Fahrzeugs befindliche Bedienungsperson auf der Grundlage des Flackerzustandes der Lampe Kenntnis über den Luftdruck des Reifens und somit über den Ablauf des Reifendruckbefüllungsvorgangs gewinnen.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: – eine Vorrichtung (50) zur Erfassung eines Luftdruckzustandes, die an einem Rad (20, 22, 24, 26) angeordnet ist und die einen Luftdruckzustand eines Reifens des Rades (20, 22, 24, 26) erfasst; und – eine Übermittlungsvorrichtung (72), die auf der Grundlage des von der Vorrichtung (50) zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdrucks eine Übermittlungsinformation erzeugt, die ein Maß für einen Luftdruckzustand ist, und die die erzeugte Übermittlungsinformation von dem Fahrzeug nach außen übermittelt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsvorrichtung (72) einen Abschnitt zur Erzeugung einer Übermittlungsinformation umfasst, der eine Übermittlungsinformation erzeugt, und einen Übermittlungsabschnitt umfasst, der entsprechend der von dem Abschnitt zur Erzeugung einer Übermittlungsinformation erzeugten Übermittlungsinformation betätigt wird, und dass der Übermittlungsabschnitt wenigstens entweder eine Lichtaussendevorrichtung (92), die Licht von dem Fahrzeug nach außen aussendet, eine Tonerzeugungsvorrichtung, die einen Ton erzeugt, der vom Fahrzeug nach außen übermittelt wird, und ein tragbares Instrument (100) umfasst, das von dem Fahrzeug getrennt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsvorrichtung (72) einen Abschnitt (56) zur Erzeugung einer Luftdruckzustandsinformation umfasst, der in Übereinstimmung mit von der Vorrich tung (50) zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckzuständen unterschiedliche Arten von Luftdruckzustandsinformationen erzeugt, und einen Übermittlungsabschnitt (72) umfasst, der in der Lage ist, die von dem Abschnitt (56) zur Erzeugung einer Luftdruckzustandsinformation erzeugten Arten von Luftdruckzustandsinformationen unterscheidbar zu übermitteln.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsvorrichtung (72) eine Bordvorrichtung umfasst, die in dem Fahrzeug eingebaut ist und in Übereinstimmung mit einer von einem Fahrer ausgeführten Betätigung eines Betätigungselements betätigt wird, und einen Bordsteuerungsabschnitt umfasst, der eine dem Luftdruckzustand entsprechende Steuerungsfunktion erzeugt, die Übermittlungsinformation ausübt und die Bordvorrichtung in Übereinstimmung mit der erzeugten Übermittlungsinformation betätigt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsvorrichtung (72) eine bewegliche Übermittlungsvorrichtung umfasst, die ein bewegliches Element, das von außerhalb des Fahrzeugs visuell erkennbar ist, einen Antriebsabschnitt, der das bewegliche Element betätigt, und einen Antriebssteuerungsabschnitt umfasst, der den Antriebsabschnitt steuert.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsvorrichtung (72) eine Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckbefüllungszustandes umfasst, der erfasst, ob der Reifen mit einem Luftdruck befüllt wird, und dass die Übermittlungsvorrichtung die Übermittlungsinformation übermittelt, während von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckbefüllungszustandes erfasst wird, dass Luftdruck befüllt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes einen Abschnitt zur Erfassung eines einem positiven Gradienten entsprechenden Luftdruckbefüllungszustandes umfasst, der bestimmt, dass ein Luftdruck befüllt wird, wenn ein positiver Gradient des Luftdrucks größer als ein eingestellter Gradient ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes einen Abschnitt zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes während des Stillstandes umfasst, der bestimmt, dass der Luftdruck befüllt wird, wenn ein positiver Gradient des Luftdrucks größer als ein eingestellter Gradient ist, wenn eine Drehgeschwindigkeit des Rades (20, 22, 24, 26), das den Reifen umfasst, höchstens eine eingestellte Geschwindigkeit ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsvorrichtung (72) einen Abschnitt zur Übermittlung des Luftdruckbefüllungszustandes umfasst, der auf der Grundlage des von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckzustandes eine Übermittlungsinformation über den Luftdruckbefüllungszustand erzeugt und die Übermittlungsinformation über den Luftdruckbefüllungszustand übermittelt, wenn von der Vorrichtung zur Erfassung eines Luftdruckbefüllungszustandes erfasst wird, dass ein Luftdruck befüllt wird.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Vorrichtung (10, 12, 14, 16) zur Gewinnung einer die Reifentemperatur betreffenden Information umfasst, die wenigstens an einem der Räder (20, 22, 24, 26) und der Karosserie angeordnet ist und die eine die Reifentemperatur betreffende Information gewinnt, welche eine Information ist, die eine Temperatur des Reifens betrifft, wobei die Übermittlungsvorrichtung (72) einen Abschnitt (82) zur Gewinnung eines Standardzustands-Luftdrucks umfasst, der den Luftdruck des Reifens in einem Standardzustand auf der Grundlage der von der Vorrichtung (10, 12, 14, 16) zur Gewinnung einer die Reifentemperatur betreffenden Information gewonnenen Information und des von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckzustandes gewinnt, und einen Abschnitt zur Übermittlung einer Information über das Erreichen eines eingestellten Druck umfasst, der übermittelt, dass der von dem Abschnitt (82) zur Gewinnung eines Standardzustands-Luftdrucks gewonnene Luftdruck des Reifens in dem Standardzustand wenigstens ein eingestellter Druck ist, wenn der von dem Abschnitt (82) zur Gewinnung eines Standardzustands-Luftdrucks gewonnene Luftdruck des Reifens in dem Standardzustand wenigstens der eingestellte Druck ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10, 12, 14, 16) zur Gewinnung einer die Reifentemperatur betreffenden Information eine Vorrichtung zur Erfassung eines Drehzustandes umfasst, die einen Drehzustand des Rades (20, 22, 24, 26) erfasst, und dass die Übermittlungsvorrichtung (72) einen Abschnitt zur Abschätzung der mit dem Drehzustand in Beziehung stehenden Temperatur umfasst, der die Temperatur des Reifens auf der Grundlage des von der Vorrichtung zur Erfassung eines Drehzustandes erfassten Drehzustandes abschätzt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (82) zur Gewinnung eines Standardzustands-Luftdrucks einen Hochtemperaturzeitgewinnungsabschnitt umfasst, der den Standardzustands-Luftdruck gewinnt, wenn die von der von der Vorrichtung (10, 12, 14, 16) zur Gewinnung einer die Reifentemperatur betreffenden Information gewonnene Information angezeigte Reifentemperatur wenigstens eine eingestellte Temperatur ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsvorrichtung (72) einen Nach-Innen-Übermittlungsabschnitt umfasst, der die Übermittlungsinformation während eines Normalzustandes ins Innere des Fahrzeugs übermittelt, und einen Nach-Außen-Übermittlungsabschnitt, der die Übermittlungsinformation nach außen von dem Fahrzeug übermittelt, wenn von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes erfasst wird, dass Luftdruck befüllt wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Standardzustands-Luftdruck einen Sollwert erreicht, der Nach-Außen-Übermittlungsabschnitt dies übermittelt, und wenn der Standardzustands-Luftdruck niedriger als ein Referenzwert ist, der Nach-Innen-Übermittlungsabschnitt dies übermittelt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsvorrichtung (72) einen Störungsübermittlungsabschnitt umfasst, der übermittelt, dass ein positiver Gradient des Luftdrucks höchstens ein zur Erfassung einer Störung eingestellter Gradient ist, wenn der positive Gradient des Luftdrucks höchstens der zur Erfassung einer Störung eingestellte Gradient, falls von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes erfasst wird, dass Luftdruck befüllt wird.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Radinformationsübermittlungsabschnitt (52) umfasst, der an dem Rad (20, 22, 24, 26) angeordnet ist und der eine Radinformation übermittelt, die den von der Vorrichtung (50) zur Erfassung des Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckzustand enthält, und einen Empfangsabschnitt (30, 32, 34, 36) umfasst, der an der Karosserie angeordnet ist und der die Radinformation empfängt, wobei die Übermittlungsvorrichtung (72) einen Abschnitt zur Gewinnung eines auf der empfangenen Information basierenden Luftdruckzustandes umfasst, der den Luftdruckzustand auf der Grundlage der von dem Empfangsabschnitt (30, 32, 34, 36) empfangenen Radinformation gewinnt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsvorrichtung an dem Rad (20, 22, 24, 26) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsvorrichtung (72) eine Vorrichtung zur Erfassung eines Reparaturzustandes eines Reifenschadens umfasst, die erfasst, ob der Reifen repariert wird.
  19. Vorrichtung zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – eine Vorrichtung zur Erfassung eines Reifendruckzustandes, die an einem Rad (20, 22, 24, 26) angeordnet ist und die einen Luftdruckzustand eines Reifens des Rades (20, 22, 24, 26) erfasst; – eine Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes, die erfasst, ob der Reifen mit Luftdruck befüllt wird; und – eine Übermittlungsvorrichtung (72), die auf der Grundlage des von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckzustandes erfassten Luftdruckzustandes eine Übermittlungsinformation erzeugt, die ein Maß für eine Luftdruckbefüllung ist, und die erzeugte Übermittlungsinformation über den Luftdruckbefüllungszustand übermittelt, wenn von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes erfasst wird, dass Luftdruck befüllt wird.
  20. Vorrichtung zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – eine Luftdruckerfassungsvorrichtung, die an einem Rad (20, 22, 24, 26) angeordnet ist und die einen Wert eines Luftdrucks eines Reifens des Rades (20, 22, 24, 26) erfasst; – eine Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes, die erfasst, ob der Reifen mit Luftdruck befüllt wird; – eine Störungserfassungsvorrichtung, die bestimmt, dass eine Störung vorliegt, wenn ein Zustand, in dem ein Gradient des Luftdruckwertes höchstens ein eingestellter Gradient ist, über wenigstens eine eingestellte Zeitspanne andauert, vorausgesetzt, dass von der Vorrichtung zur Erfassung des Luftdruckbefüllungszustandes erfasst wird, dass Luftdruck befüllt wird; und – eine Störungsübermittlungsvorrichtung, die übermittelt, dass eine Störung vorliegt, wenn dies von der Störungserfassungsvorrichtung erfasst wird.
  21. Vorrichtung zur Übermittlung eines Luftdruckzustandes, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – eine Luftdruckerfassungsvorrichtung, die an einem Rad (20, 22, 24, 26) angeordnet ist und die einen Wert eines Luftdrucks eines Reifens des Rades (20, 22, 24, 26) erfasst; und – einen Abschnitt zur Gewinnung eines Standardzustands-Luftdruckwertes, der auf der Grundlage eines von der Luftdruckerfassungsvorrichtung erfassten Luftdruckwertes und wenigstens entweder einer auf das Rad (20, 22, 24, 26) ausgeübten Last oder einer Temperatur des Reifens einen Standardzustands-Luftdruckwert gewinnt.
  22. Verfahren zur Übermittlung eines Luftdrucks, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: – einen ersten Schritt zur Erfassung eines Luftdruckzustandes eines Reifens eines Rades (20, 22, 24, 26) ; und – einen zweiten Schritt zur Erzeugung einer Übermittlungsinformation auf der Grundlage eines erfassten Luftdruckzustandes, die ein Maß für einen Luftdruckzustand ist, und zur Übermittlung der erzeugten Übermittlungsinformation nach außen von dem Fahrzeug.
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