DE102004022057B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Übertragung von medizinischen Daten in einem Kommunikationsnetzwerk - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Übertragung von medizinischen Daten in einem Kommunikationsnetzwerk Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Überwachung der Übertragung von medizinischen Daten (D) in einem Kommunikationsnetzwerk (K), insbesondere in einem Bildkommunikationsnetzwerk, wobei als Netzteilnehmer (N) technische Modalitäten (M1 bis M4) zur Erfassung der medizinischen Daten (D) und Datenverarbeitungseinheiten (V1 bis V8) über das Kommunikationsnetzwerk (K) miteinander verbunden sind und zwischen den Netzteilnehmern (N1 bis N12) zu übertragende Daten (D) und/oder Parameter (P) anhand eines Selbsttests auf Kompatibilität geprüft werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Überwachung der Übertragung von medizinischen Daten, z. B. Untersuchungs-Bilddaten, in einem Kommunikationsnetzwerk, insbesondere in einem Bildkommunikationsnetzwerk, wobei mehrere technische Modalitäten, z. B. technische Diagnosegeräte, zur Erfassung der medizinischen Daten und mehrere Datenverarbeitungseinheiten zur lokalen Verarbeitung, Ausgabe und Speicherung der Bilddaten, z. B. eine Workstation oder ein Archivspeicher, als Netzteilnehmer über das Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind.
  • Im Allgemeinen umfasst ein Bildkommunikationsnetzwerk mehrere so genannte „Modalitäten". Unter „Modalität" wird hierbei eine Erfassungseinheit, z. B. eine Röntgeneinheit, ein Computertomograph zur Erfassung von Daten, wie z. B. Untersuchungs-Bilddaten, verstanden, die eine Datenverarbeitungseinheit zur Verarbeitung und lokalen, zeitlich begrenzten Speicherung der Daten, d. h. der Untersuchungs-Bilddaten, umfasst. Für einen Austausch der Daten sind die Modalitäten und Datenverarbeitungseinheiten über eine Datenübertragungseinheit, z. B. ein Datenbussystem oder ein Kommunikationsnetzwerk, das so genannte Bildkommunikationsnetz nach dem DICOM-Standard (DICOM = Digital Imaging and Communications in Medicine), miteinander verbunden. DICOM-Standard ist ein Industriestandard zur Übertragung von Bildern und weiteren medizinischen Informationen zwischen Computern (= Datenverarbeitungseinheiten) zur Ermöglichung der digitalen Kommunikation zwischen Erfassungs- und Diagnosegeräten unterschiedlicher Hersteller.
  • In verzweigten oder vernetzten Systemen mit mehreren Modalitäten kann es erforderlich sein, Daten und/oder Parameter, insbesondere Bilddaten, Betriebs- und/oder Systemparameter, zwischen mehreren Modalitäten oder Bild gebenden medizinischen Systemen auszutauschen, insbesondere die Daten und/oder Parameter gemeinsam zu nutzen oder zu verteilen. Dabei werden die Daten System übergreifend zwischen den verschiedenen Modalitäten ausgetauscht. Da DICOM unzählige Übertragungsmethoden zulässt und der DICOM-Standard eine Interpretationsfreiraum bei der Implementierung von Übertragungsprotokollen und Datenrepräsentationen zulässt, kann es trotz der Verwendung des DICOM-Standards zu so genannten Connectivity- oder Interoperability-Problemen kommen (mit „Connectivity" = im Deutschen „Konnektivität" genannt und beschreibt eine Datenverbindung hinsichtlich der Übertragungsfähigkeit, Daten, wie Bilddaten, Patientendaten etc., vollständig und unverändert zu übertragen, und „Interoperability" = im Deutschen „Interoperabilität" genannt und beschreibt die Kompatibilität von zwei Anwendungen auf zwei verschiedenen Netzteilnehmern, welche eine korrespondierende Interpretation von denselben Daten ermöglichen). Selbst beim Vergleich von so genannten „DICOM Conformance Statements" zweier Geräte oder Modalitäten (= Spezifikationsvergleich, wie ein Gerät den DICOM-Standard implementiert) kann nicht sichergestellt werden, dass anhand von Übertragenen oder ausgetauschten Daten die Funktionen oder Anwendungen vollständig und sicher ablaufen. insbesondere aufgrund von unterschiedlichen Daten und/oder Parametern, d. h. Daten bzw. Parametern mit unterschiedlichen Formaten, insbesondere verschiedenartigen Anwenderdaten, insbesondere Bilddaten, unterschiedlichen Betriebs-, Kommunikations- und/oder Systemparametern, kann es bei einer Datenübertragung und einem Datenaustausch zwischen den einzelnen Modalitäten und Datenverarbeitungseinheiten zu Inkompatibilitäten kommen, welche umfangreiche Systemberatungen, Umformatierungen und/oder Servicehandlungen vor Ort erforderlich machen.
  • Aus der US 5,671,353 ist es bekannt, in einem Netzwerk der genannten Art die zwischen den einzelnen Teilnehmern zu übertragenden Daten auf Kompatibilität zu prüfen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Überwachung der Übertragung von medizinischen Daten in einem Kommunikationsnetzwerk anzugeben, welches mehrere Bild gebende Modalitäten umfasst, wobei ein hinreichend einfacher und sicherer Datenaustausch ermöglicht sein sollte. Des Weiteren ist eine besonders einfache Vorrichtung zur Überwachung der Übertragung der medizinischen Daten anzugeben.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Die Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 16. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass zumindest vor einem Datenaustausch zwischen zwei oder mehreren Netzteilnehmern, z. B. Modalitäten und/oder Datenverarbeitungseinheiten, in einem Kommunikationsnetzwerk die zwischen den Netzteilnehmern zu übertragenden Daten und/oder Parameter, z. B. Bilddaten, Betriebsparameter, Systemparameter, Busparameter, sende- und/oder empfangsseitig geprüft werden sollten. Hierzu ist vorgesehen, dass bei einem Verfahren zur Überwachung der Übertragung von medizinischen Daten in einem Kommunikationsnetzwerk, insbesondere in einem Bildkommunikationsnetzwerk, als Netzteilnehmer mehrere technische Modalitäten zur Erfassung von medizinischen Daten, insbesondere von Bilddaten, und Datenverarbeitungseinheiten zur Verarbeitung und Speicherung der Daten über das Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Netzteilnehmern zu übertragende Daten und/oder Parameter auf Kompatibilität geprüft werden. Anstelle der Prüfung der Daten und/oder Parameter selbst können auch ein oder mehrere Muster der Daten und/oder Parameter zur Kompatibilitätsprüfung herangezogen werden.
  • Für eine möglichst einfache und sichere Kompatibilitätsprüfung werden die Daten, Parameter und/oder das oder die Muster anhand eines Selbsttests geprüft. Zweckmäßigerweise wird der Selbsttest manuell, z. B. durch einen Benutzer, automatisch, z. B. zyklisch, oder Ereignis gesteuert, z. B. bei einem Neu start einer der Modalitäten, gestartet und ausgeführt. In einer möglichen Ausführungsform wird der Selbsttest immer dann gestartet, wenn ein Netzteilnehmer neu in das Kommunikationsnetzwerk integriert wird. Dabei wird von diesem neu zu integrierenden Netzteilnehmer selbst der Selbsttest gestartet, wobei der Selbsttest insbesondere für die dem neu zu integrierenden Netzteilnehmer zugehörigen Datenverbindungen zu anderen Netzteilnehmern ausgeführt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich wird der Selbsttest dann ausgeführt, wenn ein Software-Update auf einem der Netzteilnehmer erfolgt ist, d. h. wenn sich die Daten und/oder Parameter für eine diesem Netzteilnehmer zugehörige Datenverbindung zu anderen Netzteilnehmern ändern. Des Weiteren wird der Selbsttest individuell für eine einzelne Datenverbindung zwischen einem Paar von Netzteilnehmern und die dabei zu übertragenden Daten, Parameter und/oder Muster ausgeführt.
  • Vorzugsweise werden die Daten, Parameter und/oder Muster zur Prüfung auf Kompatibilität von dem betreffenden Netzteilnehmer, z. B. einer neu zu integrierenden Modalität oder einer gerade mit einem Software-Update versehenen Datenverarbeitungseinheit, an die mit diesem kommunizierenden anderen Netzteilnehmer gesendet und von dieser wieder empfangen. Mit anderen Worten: Je nach Datenverbindung und Aufbau des Kommunikationsnetzwerks ist jeder Netzteilnehmer zur Ausführung des Selbsttests in einem der oben genannten Anwendungsfälle ausgebildet. Auch kann der Selbsttest manuell von einem Benutzer an einem betreffenden Netzteilnehmer gestartet werden. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Servicetechniker, welcher ein Software-Update auf einem der Netzteilnehmer installiert hat, an diesem den Selbsttest zur Prüfung der Datenverbindungen dieses Netzteilnehmers mit den anderen Netzteilnehmern startet. Alternativ oder zusätzlich kann eine zentrale Datenverarbeitungseinheit, z. B. eine Workstation eines Systemmanagements, zur Ausführung der Kompatibilitätsprüfung mittels Selbsttest ausgebildet sein.
  • Je nach Vorgabe kann der Selbsttest insbesondere nur für eine einzelne oder für die jeweilige Datenverbindung zwischen zwei bzw. mehreren Netzteilnehmern ausgeführt werden, indem die repräsentierenden Daten, Parameter und/oder Muster auf der betreffenden Datenverbindung gesendet und wieder empfangen werden.
  • In einer einfachen Ausführungsform des Selbsttests werden die gesendeten und wieder empfangenen Daten, Parameter und/oder Muster miteinander verglichen. Dabei wird vorteilhafterweise anhand des Vergleichs eine hinsichtlich der Kompatibilitätsprüfung gestufte oder hierarchisch aufgebaute Meldung, insbesondere eine Informationsmeldung, eine Servicemeldung, eine Archivmeldung und/oder eine Fehlermeldung, generiert. Dabei werden die einzelnen Meldungen anhand von verschiedenen Kriterien geprüft.
  • Beispielsweise wird in einer ersten Stufe der Meldung anhand des Ergebnisses des Selbsttests, insbesondere bei Gleichheit von gesendeten und wieder empfangenen Daten, Parametern und/oder Mustern für eine einzelne und/oder die jeweilige Datenverbindung eine Informationsmeldung generiert. Die Gleichheit der Daten zeigt eine 100%ige Konnektivität der beiden Geräte an, die an den Benutzer ausgegeben wird. Bei weniger Konnektivität wird als Informationsmeldung eine Information über diejenigen DICOM-Attribute oder Bilddaten bzw. Bildtypen ausgegeben, welche nicht von Gerät zu Gerät übertragen werden können (= nicht 1:1 kommuniziert werden können). Auch wird bei einem vorgegebenen Grenzwert für die Konnektivität und deren Nichteinhaltung eine entsprechende Informationsmeldung an den Benutzer ausgegeben. Beispielsweise wird eine Informationsmeldung ausgegeben, wenn der Selbsttest identifiziert, dass der vorgegebene Grenzwert für die Konnektivität überschritten ist, d. h. eine bestimmte Anzahl von übertragenen Daten, wie Bildtypen oder Attribute zwischen zwei Geräten nicht übereinstimmen.
  • Des Weiteren kann in einer ersten Stufe der Meldung bei Ungleichheit von gesendeten und wieder empfangenen Daten, Parametern und/oder Mustern für eine einzelne und/oder die jeweilige Datenverbindung eine Fehlermeldung generiert werden. Ungleichheit der gesendeten und wieder empfangenen Daten, Parameter und/oder Muster liegt beispielsweise vor, wenn die Daten, Parameter und/oder Muster nur gesendet, aber nicht empfangenen werden (= Übertragungsfehler und Datenverlust) oder wenn die Daten, Parameter und/oder Muster gesendet, aber fehlerhaft wieder empfangen werden (= Änderung der Daten, Parameter und/oder Muster bei der Übertragung). Die Fehlermeldung wird während oder nach der Datenübertragung erzeugt. Mit anderen Worten: Mittels des Selbsttests wird die jeweilige Datenverbindung zwischen zwei Netzteilnehmern auf Konnektivität und Interoperabilität geprüft. Für Interoperabilität zwischen zwei Netzteilnehmern oder Anwendungen ist Konnektivität eine Voraussetzung.
  • Des Weiteren wird in einer zweiten Stufe der Meldung für eine oder mehrere Datenverbindungen zwischen zwei oder mehreren Netzteilnehmern eine erweiterte oder qualifizierte Servicemeldung generiert. Insbesondere wird die erweiterte Servicemeldung generiert, wenn der Selbsttest eine Nicht-Interoperabilität und/oder eine Nicht-Konnektivität zwischen zwei Netzteilnehmern und deren Anwendungen oder Diensten identifiziert. Mit anderen Worten: Für den Fall, dass in der ersten Stufe anhand des Selbsttests ein Fehler in der Datenverbindung, insbesondere eine Nicht-Interoperabilität und/oder eine Nicht-Konnektivität in der Datenverbindung zwischen zwei oder mehreren Netzteilnehmern, identifiziert wird, kann in der zweiten Stufe die erweiterte Servicemeldung generiert werden. Beispielsweise dient die Servicemeldung, welche gegenüber der allgemeinen Informationsmeldung umfangreicher hinsichtlich der Angaben über die Konnektivität und Interoperabilität aufgebaut ist, zur Information eines Servicetechnikers oder einer anderen auf die Datenkommunikation spezialisierten Per son. Vorzugsweise wird die Meldung der ersten und/oder zweiten Stufe an eine Zentrale, z. B. an ein Systemmanagement oder an eine Service- und Überwachungszentrale, gesendet. Darüber hinaus kann die Meldung, z. B. die Informationsmeldung und/oder die erweiterte Service-Meldung, an ein Service-Center in einem übergeordneten Netzwerk, z. B. in einem Krankenhaus-Netzwerk, welches mehrere Bildkommunikationsnetzwerke umfasst, gesendet werden. Die Servicemeldung dient als Grundlage für Systemänderungen, z. B. Software-Updates, Parameter-Änderungen, aber auch für aus der Meldung abgeleitete Empfehlungen an den Kunden, Benutzer oder Anwender des Gerätes.
  • Zusätzlich oder alternativ wird in einer dritten Stufe der Meldung mittels des den Selbsttest ausführenden Netzteilnehmers eine Archivmeldung generiert. Dabei wird die Archivmeldung nach dem Selbsttest aufgrund des Ergebnisses erzeugt und auf dem zugehörigen Gerät oder der zugehörigen Modalität hinterlegt. Insbesondere dient die Archivmeldung der zukünftigen Datenübertragung oder Kommunikation, um zukünftige Datenübertragungen auf ihren Erfolg hin zu beurteilen und ggf. eine Warnmeldung auszugeben. Dazu wird für eine betreffende Datenverbindung und die dazugehörigen zu übertragenden Daten, Parameter und/oder Muster bei Aufbau einer erneuten Datenverbindung für neu zu übertragende Daten, Parameter und/oder Muster das Ergebnis des vorangegangenen Selbsttests für diese Daten, Parameter und/oder Muster anhand der Archivmeldung auf Vorliegen einer Informationsmeldung oder Fehlermeldung geprüft und bei Vorliegen einer Informationsmeldung bzw. Fehlermeldung eine Warnmeldung generiert. Mit anderen Worten: Eine Warnmeldung wird vor der eigentlichen Datenübertragung an den Benutzer ausgegeben und zwar dann, wenn nach den Ergebnissen des Selbsttests, welche in der Archivmeldung hinterlegt sind, eine vorangegangene Datenübertragung nicht erfolgreich war oder nur eingeschränkt möglich war. Somit ist sichergestellt, dass bei einer fehlerhaften Datenverbindung zwischen zwei oder mehreren Netzteilnehmern und einem erneuten Verbindungsaufbau und einer erneuten Datenverbindung zwi schen diesen ein Datenverlust oder eine fehlerhafte Übertragung vermieden ist, indem nicht nur eine Warnmeldung ausgegeben, sondern gegebenenfalls auch ein Datenaustausch so lange unterdrückt wird, bis die Datenverbindung hinsichtlich der Konnektivität und Interoperabilität wieder voll einsatzfähig ist.
  • Bezüglich der Vorrichtung zur Überwachung der Übertragung von medizinischen Daten im Kommunikationsnetzwerk ist vorteilhafterweise ein Überwachungsmodul zur Prüfung der Kompatibilität von zwischen den Netzteilnehmern zu übertragenden Daten, Parametern und/oder Mustern vorgesehen. Je nach Art und Ausführung der Vorrichtung kann das Überwachungsmodul auf einem der Netzteilnehmer oder auf mehreren Netzteilnehmern integriert sein. Insbesondere ist das Überwachungsmodul als ein Softwaremodul ausgebildet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine zwischen zwei oder mehreren Netzteilnehmern aufgebaute Datenverbindung anhand eines Selbsttests automatisch, z. B. bei einer Neuintegration eines Netzteilnehmers oder bei einem Software-Update auf einem der Netzteilnehmer, oder manuell auf Datenkompatibilität geprüft wird. Dabei ist der Selbsttest nicht nur auf einzelne Daten und/oder Parameter und/oder Muster dieser beschränkt. Vielmehr wird der Selbsttest für eine Prüfung auf vollständige Konnektivität und Interoperabilität durchgeführt. Darüber hinaus wird als Ergebnis des Selbsttests eine hierarchisch gestufte Meldung generiert, welche ganz allgemein für einen Nutzer einer der Netzteilnehmer und/oder speziell und somit umfangreicher für einen Servicetechniker ausgebildet wird. Darüber hinaus ist durch den System übergreifenden Selbsttest sichergestellt, dass alle Inkompatibilitäten einer einzelnen oder mehrerer Datenverbindungen zwischen zwei oder mehreren Netzteilnehmern identifiziert werden. Gegebenenfalls kann eine als fehlerhaft identifizierte Datenverbindung für einen wei teren Datenaustausch zur Vermeidung eines Datenverlustes gesperrt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die FIG schematisch eine mögliche Ausführungsform für ein medizinisches Gerätesystem mit mehreren über eine Datenübertragungseinheit oder ein Kommunikationsnetzwerk, insbesondere ein Bild-Kommunikationsnetzwerk, verbundenen Netzteilnehmern.
  • Das medizinische Gerätesystem GS umfasst als Netzteilnehmer N1 bis N12 mehrere Modalitäten M1 bis M4 zur Erfassung von Daten D, z. B. von medizinischen Bildern, und mehrere Datenverarbeitungseinheiten V1 bis V8 zur Verarbeitung und Speicherung der Daten D. Die Modalitäten M1 bis M4 sind beispielsweise Bild gebende Geräte, insbesondere ein Computertomograph 1 für Computertomographie, ein magnetischer Magnetresonanztomograph 2, eine digitale Subtraktionsangiographie-Einheit 3 und eine Röntgeneinheit 4 für digitale Radiographie. Der jeweiligen Modalität M1 bis M4 ist eine Datenverarbeitungseinheit V1 bis V4 zur lokalen Verarbeitung und Speicherung der Daten zugeordnet. Als Datenverarbeitungseinheit V1 bis V4 dient beispielsweise ein Computer oder eine Workstation, mittels der die erfassten Daten D verarbeitet und lokal, insbesondere zeitbegrenzt abgespeichert werden können. Auch lassen sich zu den Daten D gehörende Patientendaten eingeben.
  • Die Modalitäten M1 bis M4 und deren jeweils zugehörige Vorrichtungen V1 bis V5 sind über das Kommunikationsnetzwerk K miteinander verbunden. Das Kommunikationsnetz K ist beispielsweise als ein Datenbussystem oder als ein Netzwerk ausgebildet.
  • An das Kommunikationsnetzwerk K können für eine zentrale Verarbeitung und Archivierung der Daten D weitere Datenverarbeitungseinheiten V5 bis V8, z. B. eine zentrale Bildspeicher- und Bildarchivierungseinheit 6, ein zentraler Archivspeicher 7 als Befundungskonsole mit einem lokalen Bildspeicher und/oder weitere Workstations 8 oder Server 9, welche als Patientendaten-Server oder Programm-Server dienen, angeschlossen sein.
  • Der Bild- und Datenaustausch über das Kommunikationsnetzwerk K erfolgt dabei nach dem so genannten DICOM-Standard, einem Industriestandard zur Übertragung von Bildern und Daten zwischen Modalitäten M1 bis M4, d. h. medizinischen Diagnosegeräten unterschiedlicher Hersteller oder verschiedenen Anwendungen und Diensten anderer Modalitäten M1 bis M4 bzw. anderer Datenverarbeitungseinheiten V1 bis V8.
  • Des Weiteren kann an das Kommunikationsnetzwerk K ein Netzwerk-Interface 10, z. B. ein Modem oder eine Funkschnittstelle, angeschlossen sein, über welche das Kommunikationsnetzwerk K mit einem globalen Datennetz, beispielsweise dem Internet oder World Wide Web, oder einem übergeordneten Netzwerk, z. B. einem Krankenhaus-Netzwerk, verbunden ist.
  • Zur Prüfung der Kompatibilität von zwischen den Netzteilnehmern N1 bis N12, d. h. den Modalitäten M1 bis M4 und/oder den anderen Datenverarbeitungseinheiten V1 bis V8, zu übertragenden Daten D und/oder Parametern P ist vorzugsweise ein Überwachungsmodul 12 vorgesehen. Je nach Art und Ausbildung des medizinischen Gerätesystems GS ist das Überwachungsmodul 12 als ein integriertes Modul auf einem oder allen Netzteilnehmern N1 bis N12, z. B. auf einer der Modalitäten M1 bis M4 oder auf mehreren Modalitäten M1 bis M4 und/oder auf den anderen Datenverarbeitungseinheiten V1 bis V8, der zentralen Bildspeicher- und Bildarchivierungseinheit 6, dem zentralen Archivspeicher 7 und/oder der Workstation 8 und/oder dem Server 9 implementiert.
  • Mittels des Überwachungsmoduls 12 werden im Betrieb des medizinischen Gerätesystems GS die zwischen den Netzteilnehmern N1 bis N12 zu übertragenden Daten D und/oder Parameter P auf Kompatibilität geprüft. Dabei erfolgt die Kompatibilitätsprüfung anhand eines Selbsttests. Je nach Art und Ausführung der Kompatibilitätsprüfung wird der Selbsttest manuell, automatisch oder Ereignis gesteuert gestartet. Beispielsweise kann der Selbsttest manuell von einem Benutzer eines der Netzteilnehmer N1 bis N12 gestartet werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Selbsttest automatisch vom medizinischen Gerätesystem GS, z. B. zyklisch gestartet, oder Ereignis gesteuert, z. B. bei einem Neustart einer der Netzteilnehmer N1 bis N12, gestartet werden. Bevorzugt wird der Selbsttest gestartet bei einem neu an das Kommunikationsnetzwerk K zu integrierenden Netzteilnehmer N1 bis N12 und/oder bei einem Software-Update bei einem der Netzteilnehmer N1 bis N12.
  • Beim Selbsttest werden die Daten D und/oder Parameter P zur Prüfung auf Kompatibilität vom betreffenden Netzteilnehmer N1 bis N12, z. B. einem neu zu integrierenden Netzteilnehmer, an die mit diesem kommunizierenden anderen Netzteilnehmer N1 bis N12 gesendet und von diesem – dem betreffenden Netzteilnehmer N1 bis N12 – wieder empfangen. Alternativ zum Senden der Daten D und/oder Parameter P selbst kann auch ein Muster DM der Daten D und/oder Parameter P für den Selbsttest des betreffenden Netzteilnehmers N1 bis N12 herangezogen werden.
  • Je nach Umfang des Selbsttests, z. B. nur Prüfung einer einzelnen Datenverbindung, mehrerer Datenverbindungen oder aller Datenverbindungen, werden nur die eine jeweilige Datenverbindung zwischen zwei oder mehreren Netzteilnehmern N1 bis N12 repräsentierenden Daten D, Parametern P und/oder Mustern DM gesendet und wieder empfangen. Anschließend werden die gesendeten und wieder empfangenen Daten D, Parameter P und/oder Muster DM mittels des aktivierten Überwachungsmoduls 12 des betreffenden Netzteilnehmers N1 bis N12 miteinander verglichen. Anhand des Vergleichs wird eine hinsichtlich der Kompatibilitätsprüfung gestufte oder hierarchische Meldung I, ins besondere eine Informationsmeldung, eine Servicemeldung, eine Archivmeldung und/oder eine Fehlermeldung, generiert.
  • Unter einer hierarchisch gestuften Meldung I wird eine hinsichtlich des Umfangs, der Art und/oder der Priorität verschiedene Information, welche zum einen einem Benutzer und zum anderen einem Servicetechniker zugesandt wird, verstanden. Beispielsweise wird in einer ersten Stufe der Meldung I bei Gleichheit von gesendeten und wieder empfangenen Daten D, Parametern P und/oder Mustern DM für eine einzelne und/oder die jeweilige Datenverbindung eine Informationsmeldung generiert. Darüber hinaus kann in der ersten Stufe der Meldung I bei Ungleichheit von gesendeten und empfangenen Daten D, Parametern P und/oder Mustern DM für eine einzelne und/oder die jeweilige Datenverbindung eine Fehlermeldung generiert werden. Ungleichheit der gesendeten und wieder empfangenen Daten D, Parametern P und/oder Mustern DM liegt vor, wenn beispielsweise diese gesendet, aber nicht wieder empfangen werden oder wenn diese gesendet, aber fehlerhaft oder unvollständig oder verändert wieder empfangen werden. Durch den Selbsttest werden somit die jeweilige Datenverbindung zwischen zwei Netzteilnehmern N1 bis N12 und deren Anwendungen und Dienste auf Interoperabilität und Konnektivität geprüft. Wird beispielsweise mittels des Selbsttests eine Nicht-Interoperabilität und/oder eine Nicht-Konnektivität zwischen zwei Netzteilnehmern N1 bis N12 und/oder deren Anwendungen und Diensten identifiziert, so können anhand der Meldung I Maßnahmen, z. B. Änderungen von Einstellungen und/oder Parametern P an den Geräten und/oder den Anwendungen und/oder den Diensten, eingeleitet oder vorgenommen werden.
  • Für eine umfangreiche, den Service der Datenverbindung dienenden Meldung I wird in einer zweiten Stufe eine erweiterte Servicemeldung generiert. Für eine den laufenden Status der Datenverbindung überwachende Meldung I kann des Weiteren in einer dritten Stufe der Meldung I von dem den Selbsttest ausführenden Netzteilnehmer N1 bis N12 eine Archivmeldung hin terlegt werden. Dabei kann anhand der Archivmeldung für eine beispielsweise im Selbsttest als fehlerhaft identifizierte Datenverbindung bei Aufbau einer erneuten Datenverbindung für einen nachfolgenden Datenaustausch eine Warnmeldung generiert werden. Alternativ kann anhand der Warnmeldung der Datenaustausch so lange unterdrückt werden, bis eine fehlerfreie Datenverbindung anhand des Selbsttests des Überwachungsmoduls 12 identifiziert wird.
  • Darüber hinaus sind weitere Stufen für eine Meldung I möglich. Die Art und der Aufbau der jeweiligen Meldung I richtet sich dabei nach der Funktion und der Vorgabe hinsichtlich der betreffenden zu überwachenden Datenverbindung. Insbesondere kann die Meldung I an ein übergeordnetes Netzwerk, z. B. ein Service-Center in einem übergeordneten Netzwerk, z. B. in einem Krankenhaus-Netzwerk, gesendet werden und weitere Maßnahmen zur Behebung von möglichen Inkompatibilitäten durch Änderung von Einstellungen und/oder Parametern P, z. B. Systemparametern oder Kommunikationsparametern, an den betreffenden Netzteilnehmern N1 bis N12 eingeleitet oder ausgeführt werden.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Überwachung der Übertragung von medizinischen Daten (D) in einem Kommunikationsnetzwerk (K), insbesondere in einem Bildkommunikationsnetzwerk, wobei als Netzteilnehmer (N) technische Modalitäten (M1 bis M4) zur Erfassung der medizinischen Daten (D) und Datenverarbeitungseinheiten (V1 bis V8) über das Kommunikationsnetzwerk (K) miteinander verbunden sind und zwischen den Netzteilnehmern (N1 bis N12) zu übertragende Daten (D) und/oder Parameter (P) anhand eines Selbsttests auf Kompatibilität geprüft werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Daten (D) und/oder Parameter (P) anhand mindestens eines diese repräsentierenden Musters (DM) auf Kompatibilität geprüft werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Selbsttest manuell, automatisch oder Ereignis gesteuert gestartet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Selbsttest bei einem neu an das Kommunikationsnetzwerk (K) zu integrierenden Netzteilnehmer (N1 bis N12) für dessen zugehörige Datenverbindungen zu anderen Netzteilnehmern (N1 bis N12) ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Selbsttest bei einer Änderung der Daten (D) und/oder Parameter (P) für einen der Netzteilnehmer (N1 bis N12) für dessen zugehörige Datenverbindung zu einem anderen Netzteilnehmer (N1 bis N12) ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Selbsttest individuell für eine Datenverbindung zwischen einem Paar von Netzteilnehmern (N1 bis N12) ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem die Daten (D), Parameter (P) und/oder das oder die Muster (DM) zur Prüfung auf Kompatibilität von dem betreffenden Netzteilnehmer (N1 bis N12) an die mit diesem kommunizierenden Netz teilnehmer (N1 bis N12) gesendet und von diesem wieder empfangen werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem nur die eine jeweilige Datenverbindung zwischen zwei oder mehreren Netzteilnehmer (N1 bis N12) repräsentierenden Daten (D), Parametern (P) und/oder Mustern (DM) gesendet und wieder empfangen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die gesendeten und wieder empfangenen Daten (D), Parameter (P) und/oder Muster miteinander (DM) verglichen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem anhand des Vergleichs eine hinsichtlich der Kompatibilitätsprüfung gestufte Meldung (I), insbesondere eine Informationsmeldung, eine Servicemeldung, eine Archivmeldung und/oder eine Fehlermeldung, generiert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem in einer ersten Stufe der Meldung (I) bei Gleichheit der gesendeten und wieder empfangenen Daten (D), Parametern (P) und/oder Mustern (DM) für eine einzelne und/oder die jeweilige Datenverbindung eine Informationsmeldung generiert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem in einer ersten Stufe der Meldung (I) bei Ungleichheit von gesendeten und wieder empfangenen Daten (D), Parametern (P) und/oder Mustern (DM) für eine einzelne und/oder die jeweilige Datenverbindung eine Fehlermeldung generiert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem in einer zweiten Stufe der Meldung (I) für eine oder mehrere Datenverbindungen zwischen zwei oder mehreren Netzteilnehmern eine erweiterte Servicemeldung generiert wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem in einer dritten Stufe der Meldung (I) mittels des den Selbst test ausführenden Netzteilnehmers (N1 bis N12) eine Archivmeldung generiert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem für eine betreffende Datenverbindung und die dazugehörigen zu übertragenden Daten (D), Parameter (P) und/oder Muster (DM) bei Aufbau einer erneuten Datenverbindung für neu zu übertragende Daten (D), Parameter (P) und/oder Muster (DM) das Ergebnis des vorangegangenen Selbsttests für diese Daten (D), Parameter (P) und/oder Muster (DM) anhand der Archivmeldung auf Vorliegen einer Fehlermeldung geprüft wird und bei Vorliegen einer Fehlermeldung eine Warnmeldung generiert wird.
  16. Vorrichtung zur Überwachung der Übertragung von medizinischen Daten (D) in einem Kommunikationsnetzwerk (K), insbesondere in einem Bildkommunikationsnetzwerk, wobei als Netzteilnehmer (N1 bis N12) technische Modalitäten (M1 bis M4) zur Erfassung von medizinischen Daten (D) und Datenverarbeitungseinheiten (V1 bis V8) über das Kommunikationsnetzwerk (K) miteinander verbunden sind und ein Überwachungsmodul (12) zur Prüfung der Kompatibilität von zwischen den Netzteilnehmern (N1 bis N12) zu übertragenden Daten (D) und/oder Parametern (P) anhand eines Selbsttests vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei dem das Überwachungsmodul (12) auf einem der Netzteilnehmer (N1 bis N12), insbesondere auf einer der Modalitäten (M1 bis M4) oder Datenverarbeitungseinheiten (V1 bis V8) oder auf mehreren Modalitäten (M1 bis M4) bzw. Datenverarbeitungseinheiten (V1 bis V8), integriert ist.
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