DE102004021955A1 - Verfahren zum Polarisieren einer Piezokeramik - Google Patents

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Abstract

Die Aufladung der Piezokeramik erfolgt erfindungsgemäß durch eine spannungsgesteuerte Polung, die durch eine ladungsgesteuerte Polung überlagert wird, wobei eine Steuerbegrenzung (D) vorgesehen wird, deren zeitlicher Verlauf so eingestellt wird, dass die vorgegebene Strombegrenzung (D) mindestens zu Beginn der Polung als Ladungssteuerung mit einer adaptiven Begrenzung der Polungsspannung (A) wirksam wird. Dadurch wird ein schonender, aber zeitlich effektiver Verlauf der Polung erreicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Polarisieren einer Piezokeramik, insbesondere eines Piezoaktors, bei dem, ausgehend von einem Grundkörper aus unpolarisierter Piezokeramik mit wenigstens zwei flächig einander gegenüberliegenden Elektroden, eine einen bestimmten zeitlichen Verlauf aufweisende Polungsspannung an die Elektroden angelegt wird.
  • Ein derartiges Verfahren ist bereits aus der DE 100 28 335 A1 bekannt.
  • Piezoelektrische Bauelemente, beziehungsweise piezoelektrische monolithische Vielschicht-Piezoaktoren, bestehen üblicherweise aus gemeinsam gesinterten Stapeln von Piezokeramik-Schichten mit dazwischen liegenden Metallelektroden. An den Endelektroden des Stapels bzw. Grundkörpers werden die elektrischen Spannungen unterschiedlicher Polarität beim Polarisieren und beim späteren Betrieb des Piezobauelements zugeführt.
  • Eine Piezokeramik ist ein Material, das sich aufgrund des piezoelektrischen Effekts beim Anlegen einer elektrischen Spannung ausdehnt. Die Piezokeramik weist elektrische Dipolmomente auf, die jeweils innerhalb von Weiss'schen Bezirken, die gegeneinander abgegrenzt sind, eine Vorzugsrichtung aufweisen. In einem unpolarisierten Grundzustand der Piezokeramik sind die Vorzugsrichtungen der einzelnen Weiss'schen Bezirke ungeordnet, so dass nach außen hin keine makroskopische elektrische Polarisierung der Piezokeramik vorliegt. Um den piezoelektrischen Effekt nutzbar zu machen, muss die Piezokeramik durch das Ausrichten der elektrischen Dipolmomente polarisiert werden, wonach die Dipolmomente in allen Weissschen Bezirken nicht oder nur sehr wenig von einer durch eine Polarisationsachse vorgegebenen Vorzugsrichtung abweichen.
  • Zur makroskopischen Polarisation muss also genügend elektrische Feldenergie bzw. eine bestimmte Ladungsmenge in die Piezokeramik eingebracht werden, um die Weiss'schen Domänen in die Vorzugsrichtung zu drehen.
  • Der einmalige Ladungsvorgang bei der Polung ist demnach mit der permanenten Speicherung einer gewissen Ladungsmenge in dem Piezomaterial und damit mit einer remanenten Änderung der Form der Kristallite verbunden. Diese Deformation führt zu starken mechanischen Spannungen im Material, welche zu Rissen und damit zu Schäden führen können, die insbesondere die Zuverlässigkeit reduzieren. Daher muss die Polarisation zum einen möglichst langsam erfolgen, damit die mechanischen Spannungen nicht zu einer Beschädigung führen. Andererseits soll aus fertigungstechnischen Gründen die Polung möglichst schnell erfolgen.
  • Es sind Verfahren zum Polarisieren bekannt, bei denen das piezokeramische Material mit einer Spannung beaufschlagt wird, die mehr oder weniger schnell ansteigt. Beispielsweise kann eine im Polungsverlauf linear ansteigende Polungsspannung oder ein Spannungspuls in Form eines Dreieckspulses mit einer Dauer von beispielsweise 500 Sekunden an die Piezokeramik angelegt werden. Dabei fließt ein Strom, der von der angelegten Spannung und der zur Verfügung stehenden Zeit abhängt. Die dabei gesamt fließende Ladungsmenge ist von der Spannungsform weitgehend unabhängig. Zur Vermeidung starker mechanischer Spannungen sollte daher die Spannung relativ langsam gesteigert werden. Auch wenn die Polung mit relativ kurzen Spannungspulsen erfolgt, wie in der gattungsgemäßen DE 100 28 335 A1 , wird die maximale Amplitude langsam gesteigert, d. h. es ergibt sich eine zeitlich linear ansteigende Hüllkurve für die Pulshöhen. Die Polarisation mit Spannungspulsen hat den Vorteil, dass der Polungszustand stabiler eingestellt wird.
  • Die bekannten Verfahren sind jedoch hinsichtlich der Belas tung der Piezokeramik bei der Polarisation nicht unproblematisch, da die Polungsenergie jeweils spannungsgesteuert zur Verfügung gestellt wird. Obwohl der Aufbau der Piezokeramik in einer Charge individuell variiert und die Ausrichtung der Domänen ein statistischer Prozess ist, wird jeweils ein bestimmter Anstieg der Polungsspannung vorgegeben, so dass gegebenenfalls entsprechend hohe Stromspitzen auftreten, die zu elektrischen Überschlägen führen können. Andererseits könnte ein besonders langsam festgelegter Anstieg der Polungsspannung im individuellen Fall auch unnötig langsam sein.
  • Es ist ferner bekannt, z. B. aus der DE 198 48 950 A1 , einem Piezoaktor im Betrieb die treibende Energie ladungsgesteuert zur Verfügung zu stellen, um eine konstante Hubfunktion des Aktors zu erreichen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Polarisieren einer Piezokeramik anzugeben, das auch individuell eine schonende, aber zeitlich effektive Polung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Polarisieren einer Piezokeramik gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Aufladung der Piezokeramik durch eine spannungsgesteuerte Polung, die durch eine ladungsgesteuerte Polung überlagert wird, wobei eine Strombegrenzung vorgesehen wird, deren zeitlicher Verlauf so eingestellt wird, dass die vorgegebene Strombegrenzung mindestens zu Beginn der Polung als Ladungssteuerung mit einer adaptiven Begrenzung der Polungsspannung wirksam wird.
  • Während bisher die Polung immer spannungsgesteuert erfolgte und die treibende Energie für Piezowandler im Betrieb spannungs- oder ladungsgesteuert zur Verfügung gestellt wurde, erfolgt die Polung erfindungsgemäß mit aktiv geregelter Ladungssteuerung, die zeitweise die Spannungssteuerung überlagert. Die sich einstellende Spannungsrampe bzw., bei gepulster Polung, die zeitabhängige Hüllkurve, wird durch den Piezo selbst bestimmt und ist damit automatisch auf das individuelle Bauteil optimiert. Die einstellbar langsame Polung bedingt eine geringe Belastung des Bauteils. Dennoch erfolgt die Polung so schnell wie möglich, da sich die Spannung adaptiv entsprechend den Gegebenheiten des Bauteils einstellt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird für den Sollwert der von einer Spannungsquelle gelieferten Polungsspannung eine Spannungsbegrenzung mit einem einstellbaren Grenzwert vorgegeben, wobei der Strom während der spannungsgesteuerten Polung so geregelt wird, dass die Polungsspannung den vorgegebenen Grenzwert nicht überschreitet. Andererseits wird für den Sollwert des Stroms eine Strombegrenzung mit einem einstellbaren Grenzwert vorgegeben, wobei die Polungsspannung während der ladungsgesteuerten Polung so geregelt wird, dass der Strom den vorgegebenen Grenzwert nicht überschreitet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform steigt der Sollwert der Polungsspannung im zeitlichen Verlauf der Polung linear bis zu einer maximalen Polungsspannung an.
  • Es ist von Vorteil, eine gepulste Polungsspannung einzusetzen, bei der der Sollwert der Polungsspannung im zeitlichen Verlauf der Polung in aufeinander folgenden Spannungspulsen jeweils bis zu einer maximalen Pulshöhe der Polungsspannung ansteigt. Dabei ist es weiter von Vorteil, dass die Spannungspulse eine rechteck-, trapez-, halbsinus- oder positiver Sinus-förmige Pulsform aufweisen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung schaltet die Spannungsquelle automatisch in der Weise zwischen Strom- und Spannungsbegrenzung um, dass der jeweils kleinere Grenzwert aktiviert wird. Dadurch lässt sich eine e lektrische Regelung des Strom- und Spannungsverlaufs zur Erreichung eines optimalen Polungsverlaufs auf einfache Weise realisieren.
  • Eine einfache Implementierung der Strombegrenzung lässt sich dadurch erreichen, dass der Sollwert des Stroms zeitlich linear von Null bis zu einem maximalen Strombegrenzungswert ansteigt.
  • Es ist von Vorteil, dass der maximale Sollwert des Stroms etwa 10–25% oberhalb des Wertes liegt, mit dem die fertig gepolte Piezokeramik im Betrieb maximal geladen und entladen wird.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der zeitliche Verlauf der Strombegrenzung so vorgegeben, dass am Ende der Polung der volle Sollwert der Polungsspannung an den Elektroden anliegt. Insbesondere sollten bei gepulster Polung ca. fünf bis zehn spannungsgesteuerte Pulse erfolgen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der einzigen Figur der Zeichnung, die in einem Diagramm den jeweils zeitlichen Verlauf der Polungsspannung (Kurve A), des Stroms (Kurve B), der Aktorausdehnung (Kurve C) und der Strombegrenzung (Kurve D) zeigt, näher erläutert.
  • Die folgende Erläuterung der in der Figur gezeigten Diagramme geht davon aus, dass das Piezobauelement hinsichtlich des Polungsverfahrens elektrisch als Kondensator betrachtet werden kann, wobei der bekannte lineare Zusammenhang Q=C·U zwischen der Ladung Q und der Spannung U, durch die auf einen Kondensator der Kapazität C die Ladung Q aufgebracht wird, gilt. Demnach kann die zu einer bestimmten Spannung gehörige Ladungsmenge beziehungsweise Polungsenergie grundsätzlich, bei rein elektrischer Betrachtungsweise, mit einer mehr oder weniger schnellen Steigerung der Polungsspannung in die Piezo keramik eingebracht werden. Die Differenzierung der Kondensatorgleichung nach der Zeit ergibt bekanntlich den Zusammenhang I = C·dU/dtzwischen dem Strom I = dQ/dt und der Spannungsform dU/dt. Der vom Spannungs- bzw. Stromverlauf abhängige Polungsverlauf ist jedoch in physikalischer Hinsicht je nach Ausprägung mit bestimmten Vor- und Nachteilen verbunden, so dass erfindungsgemäß die Möglichkeit einer vom gewünschten physikalischen Polungsergebnis her bestimmten Optimierung des elektrischen Polungsverlaufs besteht.
  • Die Kurve D, die den zeitlichen Verlauf der Strombegrenzung darstellt, ist, wie im linken Teil des untersten Diagrammes erkennbar, am Anfang des – im gegebenen Beispiel insgesamt ca. 16 Sekunden (1 Kästchen in Diagramm entspricht horizontal 2s) dauernden – Polungsprozesses über drei Kästchen hinweg als lineare Stromrampe ausgebildet, während die Kurve D für den weiteren Verlauf der Polung eine auf maximalem Niveau konstant bleibende Strombegrenzung anzeigt. Die Strombegrenzung wirkt sich im vorliegenden Beispiel dementsprechend nur am Anfang der Polung aus, da der für die maximale Strombegrenzung vorgegebene, im weiteren Verlauf der Polung geltende Grenzwert so hoch ist, dass er vom Strom, der gemäß dem für die (im Folgenden beschriebene) gepulste Polungsspannung vorgegebenen Grenzwert fließt, gar nicht erreicht wird.
  • Nach der Anfangsphase der Polung wird der Strom demnach, wie im Folgenden noch näher beschrieben, spannungsgesteuert in engeren Grenzen geregelt, als es gemäß dem dann geltenden hohen bzw. maximalen Stromwert der Strombegrenzung zulässig wäre. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, die Stromrampe, also den Anfangsverlauf der Kurve D, steiler oder weniger steil als im vorliegenden Beispiel auszubilden, so dass die Stromrampe grundsätzlich sogar erst am Ende der Polung ihre maximales Niveau erreichen kann, obwohl dies, wie weiter unten noch erläutert wird, normalerweise nicht die vorteilhaf teste Ausgestaltung der Erfindung darstellt. Der mindestens zu Beginn der Polung erfolgende Anstieg der Strombegrenzung kann im übrigen auch anders als im dargestellten einfachen, linearen Beispiel gewählt werden.
  • Im gegebenen Beispiel wurde eine Polung mit Spannungspulsen, vgl. Kurve A im Diagramm der Figur, gewählt. Der tatsächliche, am Anfang der Polung vom Sollwert abweichende, zeitliche Verlauf der Polungsspannung gemäß Kurve A ist charakteristisch für die Erfindung.
  • Der Sollwert aller Spannungspulse, insbesondere auch des ersten in Kurve A dargestellten Spannungspulses, entspricht dem hier vorgegebenen Grenzwert für die Pulshöhe von ca. 160 V (1 Kästchen vertikal entspricht bezüglich Kurve A 50 V). Tatsächlich erreicht der erste Spannungspuls jedoch erkennbar nur eine Pulshöhe von ca. 70 V. Der ansteigende Teil dieses ersten Spannungspulses, dessen Anstiegsform der Neukurve einer Hysterese ähnelt, kommt durch die Aufladung der Piezokeramik zustande, wobei ein Teil der Polungsenergie remanent im Material gespeichert wird. Bei ca. 70 V knickt der erste Spannungspuls ab, der sinusförmig abfallende Teil des Pulses entspricht der Entladung der Elektroden der Piezokeramik. Das Abknicken des Spannungspulses vor Erreichen des Sollwerts (160 V) ergibt sich aus dem Zusammenspiel der Strombegrenzung mit dem individuellen Polungsvorgang:
    Mit zunehmender Feldstärke bzw. Polungsspannung kippen mehr und mehr Domänen im piezoelektrischen Material in die Vorzugsrichtung, wobei das individuelle Verhalten einer Piezokeramik nicht exakt vorherzusagen ist. Bei einer bestimmten Polungsspannung können deshalb mehr oder weniger Domänen umorientieren, so dass entsprechend der sukzessiven remanenten Polarisierung mehr oder weniger Ladung Q nachgeschoben werden muss. Gegebenenfalls würden demnach bei einer rein spannungsgesteuerten Polung unerwünschte Stromspitzen auftreten. Der Strom ist durch die erfindungsgemäße Strombegrenzung jedoch gerade bei den ersten Pulsen, jedenfalls am Anfang der Polung, in für die Polung wirksamer Weise begrenzt, so dass nur eine limitierte Ladungsmenge zur Verfügung gestellt wird, wodurch effektiv auch die Zahl der Domänen, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt umorientieren können, limitiert wird. Da während dieser ladungsgesteuerten Polung die Polungsspannung der Führungsgröße Strom I folgt, steigt der erste Spannungspuls nur bis zu einer Pulshöhe an, bei der der entsprechende Strom gerade den Wert der momentan geltenden Strombegrenzung erreicht.
  • Der Spannungsverlauf beim zweiten Puls gemäß Kurve A lässt erkennen, dass die Polungsspannung zunächst sinusförmig bis zur Pulshöhe des ersten Pulses steil ansteigt, da, wie zuvor beschrieben, die Domänen, die bei bzw. unterhalb dieser Spannung kippen können, sich bereits beim ersten Spannungspuls permanent umorientiert haben: es fließt zunächst kein Polungsstrom, sondern nur Ladestrom. Mit weiter, also über die 70 V Pulshöhe des ersten Pulses steigender Polungsspannung, tritt jedoch auch beim zweiten Puls wieder, wie in Kurve A zu erkennen, wie zuvor beim ersten Puls, der hystereseartige, weniger steile Anstieg im Spannungsverlauf des Pulses auf, der auf eine remanente Polarisierung bislang unpolarisierter Domänen hindeutet. Der Polungsstrom nimmt dabei einen merklichen Wert an und steigt bis – gemäß dem bereits beim ersten Puls beschriebenen Regelmechanismus – der Strom insgesamt den momentanen gültigen, gegenüber dem ersten Spannungspuls inzwischen angestiegenen, Strombegrenzungswert erreicht und die Ladungssteuerung die Polungsspannung an diesem Punkt, im dargestellten Beispiel bei ca. 83 V, abregelt. Der Spannungsverlauf knickt an diesem Punkt ganz ab und es erfolgt wieder die Entladung mit dem typischen, sinusförmig steilem Abfall der Polungsspannung.
  • Beim dritten Spannungspuls gemäß Kurve A erfolgt zunächst wieder der bekannte steile Anstieg bis ca. 83 V, dann das relative Abknicken des Spannungverlaufs des Pulses in einen hystereseartigen, weniger steilen Anstieg, bis nochmals, hier im Beispiel bei ca. 115 V, die inzwischen weiter gemäß Kurve D angestiegene Strombegrenzung wirksam wird. Das hystereseartige Teilstück des dritten Pulses ähnelt kaum noch eine Neukurve. Insgesamt ergibt sich für die zeitabhängige Hüllkurve der ersten Spannungspulse in etwa die Form eines (gespiegelten) "S". Im Gegensatz zur eingangs genannten DE 100 28 335 A1 ergibt sich also nicht einfach eine lineare Hüllkurve, da der Anstieg der Pulshöhen der Polungspulse nicht nur, etwa durch Vorwiderstände, in festen Stufen begrenzt, sondern erfindungsgemäß durch eine aktive Stromregelung, die zu einer adaptiven Spannungsregelung führt, auf schonende Weise an das tatsächliche Polungsverhalten der Piezokeramik bei der Polarisierung angepasst wird. Eine ähnliche Spannungsanstiegskurve mit Wendepunkt ergibt sich im übrigen auch bei der Modifizierung einer nicht gepulsten, sondern mit linearen Verlauf vorgegebenen Polungsspannung durch die wirksam werdende Strombegrenzung.
  • Beim vierten Puls der Kurve A ist die Polung bereits zu etwa neunzig Prozent erfolgt und die Strombegrenzung gemäß Kurve D lässt bereits so hohe Stromwerte zu, dass die Polungsspannung allenfalls noch unmerklich abgeregelt wird. Eine merkliche ladungsgesteuerte Spannungsabregelung ist auch nicht mehr erforderlich, da auf Grund des bereits hohen Polungsgrades die Piezokeramik trotz hoher Polungsspannung nicht mehr den hohen Polungsstrombedarf wie zuvor, bei geringeren Polungsgraden, hat. Sollte, bei einer vom Durchschnitt stark abweichenden Piezokeramik, eine unerwartete statistische Häufung von Umorientierungen von Domänen erst bei diesem ersten Erreichen von Spannungen oberhalb 115 V auftreten, so würde der dann geltende, dem maximalen Wert bereits recht nahe kommende Strombegrenzungswert einen eventuell darüber hinausgehenden Strombedarf nicht erfüllen und die Pulshöhe der Polungsspannung gegebenenfalls nochmals – wie bei den drei Pulsen zuvor – merklich abregeln.
  • Nach dem vierten Puls kann die Polung – wie in Kurve A der Figur dargestellt, – durch weitere Spannungspulse fortgesetzt werden, um so auch die letzten paar Prozent an möglicher Polarisierung der Piezokeramik zu realisieren. Auf Grund der dann hohen bzw. maximalen Strombegrenzung und des dann mit großer Wahrscheinlichkeit geringen Polungsstrombedarfs wird die Strombegrenzung während dieser Phase typischerweise nicht mehr wirksam sein, so dass die weitere Polung rein spannungsgesteuert erfolgt, wobei der Strom der dann allein wirksamen Spannungsbegrenzung (hier: maximale Pulshöhe=160V) folgt.
  • In diesem Sinne ist es besonders vorteilhaft, dass der zeitliche Verlauf der Strombegrenzung so vorgegeben wird, dass am Ende der Polung der volle Sollwert der Polungsspannung an den Elektroden anliegt, wobei im Wesentlichen kein Polungsstrom mehr, sondern nur noch Ladestrom fließt.
  • Im einzelnen kann zum optimalen Polarisieren jedes Bauelements dieses an eine Strom/Spannungsquelle angeschlossen werden, die automatisch von Strombegrenzung auf Spannungsbegrenzung umschaltet. Das bedeutet, dass bei der Begrenzung des Stroms (der Spannung) die Spannung (der Strom) so geregelt wird, das ein vorgegebener Grenzwert nicht überschritten wird. Die Umschaltung erfolgt dabei automatisch, so dass der jeweils kleinere Grenzwert aktiviert wird. Die Grenzwerte können beispielsweise wie folgt gesteuert werden:
    • – Der Sollwert der Spannung wechselt in Pulsen zwischen 0 Volt und der Polungsspannung (typisch 2 bis 2,5 kV/mm). Die Pulsform kann halbsinus, positiver Sinus (Sinus um die halbe Spitzenspannung verschoben, vgl. Kurve A in der Figur), Rechteck- oder Trapezform haben.
    • – Der Sollwert des Stroms steigt linear von 0 Ampere auf einen maximalen Wert, der deutlich (d.h. 10 bis 25%) oberhalb des Wertes liegt, mit dem die fertig gepolte Piezokeramik im regulären Betrieb maximal geladen und entladen wird. Dieser kapazitive Strom lässt sich aus der Spannungsform und der Großsignal-Kapazität der gepolten Piezokeramik errechnen.
  • Durch den Polungsstrom wird, wie oben bereits beschrieben, die Strombegrenzung während der ersten Pulse ansprechen, so dass in dieser Zeit der Anstieg der Polungsspannung begrenzt wird.
  • Zur Implementierung des beschriebenen geregelten Strom- bzw. Spannungsverlaufs während der gesamten Polungsdauer kann ein als Spannungsverstärker mit Strombegrenzung ausgelegter und mit den entsprechenden Grenzwerten und Zeitabhängigkeiten programmierter Leistungsverstärker verwendet werden. In der oder den Phasen, in denen die Strombegrenzung nicht wirksam wird, arbeitet der Leistungsverstärker als echte Spannungquelle. Wenn die Polung durch den Strombegrenzungsverlauf und den individuellen Polungsverlauf in eine wirksame Strombegrenzung hineinläuft, so wird, wie zuvor beschrieben, das Verhalten der Spannungsquelle ladungssteuert im Sinne einer adaptiven Begrenzung der Polungsspannung modifiziert.
  • Die Kurve B im Diagramm der Figur zeigt den tatsächlichen Stromverlauf. Die plateauförmig abgeflachten Strompulse am Anfang der Polung sind durch den geschilderten Regelmechanismus bewirkt: der Strom will eigentlich mit der Polungsspannung weiter ansteigen, wird aber durch die dann wirksame Strombegrenzung "festgehalten", bis die zyklische Entladung erfolgt (abfallender Teil des Strompulses).
  • Die Kurve C im Diagramm der Figur zeigt den Fortschritt der Polung anhand des "Weges", also der der pulsförmigen Aufladung folgenden pulsförmigen Dehnung bzw. der remanenten Dehnung der Piezokeramik, an. Insgesamt resultiert am Ende des Polungsprozesses eine remanente Dehnung, die quantitativ durch den Levelunterschied der vor und nach der Polung konstant verlaufenden Kurventeile C gegeben ist.
  • Der Aufbau des zu polarisierenden Grundkörpers aus Piezokeramikschichten von z. B. 80 μm Dicke mit alternierend angeordneten Innenelektroden und mit den üblichen Außenelektroden ist in der eingangs genannten DE 100 28 335 A1 näher beschrieben.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Polarisieren einer Piezokeramik, insbesondere eines Piezoaktors, bei dem, ausgehend von einem Grundkörper aus unpolarisierter Piezokeramik mit wenigstens zwei flächig einander gegenüberliegenden Elektroden, eine einen bestimmten zeitlichen Verlauf aufweisende Polungsspannung an die Elektroden angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufladung der Piezokeramik durch eine spannungsgesteuerte Polung erfolgt, die durch eine ladungsgesteuerte Polung überlagert wird, wobei eine Strombegrenzung (D) vorgesehen wird, deren zeitlicher Verlauf so eingestellt wird, dass die vorgegebene Strombegrenzung (D) mindestens zu Beginn der Polung als Ladungssteuerung mit einer adaptiven Begrenzung der Polungsspannung (A) wirksam wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Sollwert der von einer Spannungsquelle gelieferten Polungsspannung (A) eine Spannungsbegrenzung mit einem einstellbaren Grenzwert vorgegeben wird, wobei der Strom während der spannungsgesteuerten Polung so geregelt wird, dass die Polungsspannung den vorgegebenen Grenzwert nicht überschreitet, und dass für den Sollwert des Stroms eine Strombegrenzung (D) mit einem einstellbaren Grenzwert vorgegeben wird, wobei die Polungsspannung (A) während der ladungsgesteuerten Polung so geregelt wird, dass der Strom den vorgegebenen Grenzwert nicht überschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollwert der Polungsspannung (A) im zeitlichen Verlauf der Polung linear bis zu einer maximalen Polungsspannung (A) ansteigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollwert der Polungsspannung (A) im zeitlichen Verlauf der Polung in aufeinander folgenden Spannungspulsen jeweils bis zu einer maximalen Pulshöhe der Polungsspannung (A) ansteigt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungspulse eine rechteck-, trapez-, halbsinus- oder positiver Sinus-förmige Pulsform aufweisen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle automatisch in der Weise zwischen Strom(D) – und Spannungsbegrenzung umschaltet, dass der jeweils kleinere Grenzwert aktiviert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollwert des Stroms gemäß der Strombegrenzung (D) im zeitlichen Verlauf linear bis zu einem maximalen Strombegrenzungswert ansteigt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Sollwert des Stroms etwa 10–25% oberhalb des Wertes liegt, mit dem die fertig gepolte Piezokeramik im Betrieb maximal geladen und entladen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zeitliche Verlauf der Strombegrenzung (D) so vorgegeben wird, dass am Ende der Polung der volle Sollwert der Polungsspannung (A) an den Elektroden anliegt.
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