DE102004021070A1 - Kommunikationssystem mit einem Kommunikationsnetzwerk, Basisstation, Teilnehmergerät und Verfahren zum Verarbeiten von Daten - Google Patents

Kommunikationssystem mit einem Kommunikationsnetzwerk, Basisstation, Teilnehmergerät und Verfahren zum Verarbeiten von Daten Download PDF

Info

Publication number
DE102004021070A1
DE102004021070A1 DE102004021070A DE102004021070A DE102004021070A1 DE 102004021070 A1 DE102004021070 A1 DE 102004021070A1 DE 102004021070 A DE102004021070 A DE 102004021070A DE 102004021070 A DE102004021070 A DE 102004021070A DE 102004021070 A1 DE102004021070 A1 DE 102004021070A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport format
transport
base station
communication system
communication
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004021070A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004021070B4 (de
Inventor
Hyung-Nam Choi
Michael Eckert
Martin Hans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intel Deutschland GmbH
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE102004021070A priority Critical patent/DE102004021070B4/de
Priority to FR0504168A priority patent/FR2870065B1/fr
Priority to GB0508569A priority patent/GB2415868B/en
Publication of DE102004021070A1 publication Critical patent/DE102004021070A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004021070B4 publication Critical patent/DE102004021070B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/16Central resource management; Negotiation of resources or communication parameters, e.g. negotiating bandwidth or QoS [Quality of Service]
    • H04W28/18Negotiating wireless communication parameters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Es wird ein Kommunikationssystem bereitgestellt, das ein Kommunikationsnetzwerk mit mindestens einer Basisstation und mindestens ein Teilnehmergerät aufweist, wobei das Teilnehmergerät eine Uplink-Steuervorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, gemäß eines Transportformats, das in einer von der Basisstation als zulässig signalisierten Transportformatklasse enthalten ist, die Datenübertragung von dem Teilnehmergerät zu der Basisstation zu steuern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem mit einem Kommunikationsnetzwerk, eine Basisstation, ein Teilnehmergerät und Verfahren zum Verarbeiten von Daten.
  • In Europa wurden und werden Arbeiten für die Entwicklung und Standardisierung von Mobilfunksystemen der dritten Generation durchgeführt, von großer Bedeutung ist beispielsweise das "Universal Mobile Telecommunications System" (UMTS), das im Rahmen des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) entwickelt wird.
  • Das UMTS-Konzept sieht vor, einem Benutzer des UMTS-Mobilfunksystems ein handliches Endgerät für viele Einsatzbereiche zur Verfügung zu stellen.
  • Wie eine Vielzahl bekannter Kommunikationssysteme basiert auch UMTS auf einem sogenannten Schichtmodell, das eine Mehrzahl von Schichten aufweist, die sich gegenseitig Dienste zur Verfügung stellen.
  • Dieses Schichtmodell und ein UTMS-Standard werden in den von dem 3GPP herausgegebenen Spezifikationen, unter anderem in [1], [2], [3], [4] und [5], beschrieben.
  • Die im Folgenden verwendeten Bezeichnungen richten sich nach den Bezeichnungen, die auch in den von dem 3GPP herausgegebenen Spezifikationen verwendet werden.
  • Gemäß UMTS führt die MAC (Medium Access Control)-Schicht im Teilnehmergerät (User Euipment, UE), beispielsweise in einem Mobilfunktelefon, das sogenannte "Scheduling" der Daten im Uplink, d.h. bei der Übertragung von Daten von dem UE zu einer Basisstation, auf Basis des Transport-Format-Combination(TFC)-Auswahlverfahrens durch.
  • Das heißt, dass zu vorgegebenen Zeitpunkten ein geeignetes Transportformat, das heißt, ein Satz von Werten von Parametern, die das Verhalten der Einheiten der Datenverbindungsschicht und der physikalischen Schicht des Teilnehmergeräts bei einer Kommunikationsverbindung spezifizieren, für jeden konfigurierten Transportkanal in Abhängigkeit von der momentanen Übertragungsrate und der Datenpriorität der logischen Kanäle, die auf diesen Transportkanal abgebildet sind, d.h. aus welchen Daten dem Transportkanal zugeführt werden, sowie der verfügbaren Sendeleistung des Teilnehmergeräts ausgewählt wird.
  • Hierbei wird mittels eines "Scheduling"-Verfahrens sichergestellt, dass die Daten eines Dienstes entsprechend seinem Dienstqualitätsprofil (Quality-of-Service-Profil, QoS-Profil) über die Luftschnittstelle übertragen werden.
  • Die zulässigen Kombinationen von Transportformaten der verschiedenen Transportkanäle werden gemäß dem derzeitigen UMTS-Standard dem Teilnehmergerät von der Funknetzwerksteuerungsvorrichtung (Radio-Network-Controller, RNC) beim Verbindungsaufbau in Form einer Uplink-Transportformatkombinationsmenge (uplink transport format combination set, Uplink-TFCS), d.h. einer Menge von zulässigen Transportformat-Kombinationen, signalisiert.
  • Die Konfiguration der Uplink-TFCS berücksichtigt die vom UMTS-Kernnetz für jeden Dienst bereitgestellte QoS, beispielsweise eine garantierte und/oder maximale Bitrate, und wird in der Regel von der RNC während der Funkverbindung dynamisch angepasst, beispielsweise aufgrund einer QoS-Rekonfiguration, knapper Funkressourcen oder steigender Interferenz in der Funkzelle.
  • Im einzelnen kann die Verwendung von Transportformatkombinationen zeitlich eingeschränkt werden, neue Transportformatkombinationen können hinzugefügt, bestimmte Transportformatkombinationen können gelöscht und durch neue Transportformatkombinationen ersetzt werden.
  • Die Rekonfiguration von Transportformatkombinationen führt gemäß dem derzeitigen UTMS-Standard allein der RNC durch, allerdings erfolgt dies gemäß dem Stand der Technik auf relativ langsamer Zeitbasis, da die einer Rekonfiguration einer Transportformatkombination entsprechende Rekonfiguration den entsprechenden Teilnehmergeräten mittels Steuer-Nachrichten der Netzwerkschicht signalisiert werden.
  • Im Hinblick auf die weitere Standardisierung von UMTS innerhalb der 3GPP-Gremien werden derzeit sinnvolle Verbesserungen zur schnellen und effizienten Datenübertragung über den dedizierten Transportkanal (Dedicated Channel, DCH) untersucht, insbesondere für die Uplink-Richtung.
  • Neben dem UMTS, dass wie oben erwähnt unter anderem in [1], [2], [3], [4] und [5] ausführlich beschrieben wird, sind die folgenden weiteren Verfahren und Systeme bekannt, die die effiziente Datenübertragung unter Verwendung von Transportformaten betreffen.
  • In [6] wird für ein drahtloses Netzwerk, bei dem logische Kanäle zur Datenübertragung vorgesehen sind, ein Verfahren zur Auswahl der jeweils günstigsten Transportformatkombination zu Beginn eines Funkrahmens unter Vorgabe der in den Warteschlangen der logischen Kanäle wartenden Paketeinheiten sowie ein Verfahren zur Sortierung der logischen Kanäle unter Berücksichtigung ihrer Prioritäten, ihrer Warteschlangenbelegung und des Übertragungszeitintervalls des zugehörigen Transportkanals offenbart.
  • In [7] ist ein Verfahren zum QoS-Scheduling einer Mehrzahl von Datenströme in einem CDMA-System offenbart, wobei Protokolldateneinheiten bedient werden, indem dynamisch Transportblöcke bestimmt werden, die mittels der physikalischen Schicht entsprechend einer definierten Prioritätsreihenfolge und in Abhängigkeit von den allokierten Funkressourcen übertragen werden.
  • Aus [8] ist ein Netzwerk mit logischen Kanälen bekannt, bei dem ein Auswahlalgorithmus zur Auswahl von Transportformatkombinationen vorgesehen ist, wobei die Auswahl unter Berücksichtigung einer für den jeweiligen logischen Kanal vorgesehenen minimalen Bitrate durchgeführt wird.
  • Aus [9] ist ein Verfahren zum Verwalten von Übertragungskanalformaten bekannt, mittels welchem Detektionsfehler von Transportformatkombinationen und Transportformaten reduziert werden können.
  • In [10] werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen einer Transportformatressourcenmenge für ein Kommunikationssystem, das HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) verwendet, offenbart.
  • In [11] ist ein Verfahren zum Übertragen von Transportformatkombinationsindikatoren in einem CDMA-Kommunikationssystem offenbart.
  • In [12] ist ein Verfahren zum Übertragen von Daten offenbart, bei dem verschiedene Bitraten gewählt werden, um verbesserte Kommunikationsbedingungen zu erzielen.
  • Aus [13] ist ein Verfahren zur Übertragung für verschiedene Dienstkombinationen bekannt. Im Rahmen des offenbarten Verfahrens wird eine Transportformatkombinatsmengentabelle erstellt, welche gemäß spezieller Kanaleigenschaften in Untertabellen geteilt wird. Einem Empfänger wird ein Transportformatkombinationsindikator zugesendet, der eine Transportformatkombination einer Untertabelle, aber nicht die Untertabelle spezifiziert, und der Empfänger bestimmt die Untertabelle selbst.
  • In [14] ist ein Verfahren zum Festlegen der Sendeleistung in einem Mobilfunksystem offenbart. Bei dem Verfahren wird Übertragungsinformation von einem Teilnehmergerät empfangen und die Sendeleistung oder das Format eines Kommunikationskanals in Abhängigkeit von der Übertragungsinformation verändert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Verfahren bereitzustellen, das eine gegenüber dem Stand der Technik effizientere Datenübertragung im Rahmen eines Kommunikationssystems, bei welchem Kommunikationssystem Transportformate verwendet werden, ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Kommunikationssystem, eine Basisstation, ein Teilnehmergerät, ein Verfahren zum Verarbeiten von Daten in einem Kommunikationssystem, ein Verfahren zum Verarbeiten von Daten in einer Basisstation und ein Verfahren zum Verarbeiten von Daten in einem Teilnehmergerät mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Es wird ein Kommunikationssystem bereitgestellt, das ein Kommunikationsnetzwerk mit mindestens einer Basisstation und mindestens ein Teilnehmergerät aufweist, wobei die Basisstation eine Auswahlvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, aus einer Mehrzahl von Transportformatsklassen, welche jeweils mindestens ein Transportformat enthalten, das Werte von Parametern, die die Kommunikation zwischen der Basisstation und dem Teilnehmergerät bei einer Kommunikationsverbindung spezifizieren, enthält, mindestens eine Transportformatsklasse auszuwählen; und eine Signalisierungsvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, die mindestens eine ausgewählte Transportformatsklasse dem Teilnehmergerät als zulässig zu signalisieren; und das Teilnehmergerät eine Uplink-Steuervorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, gemäß der Werte der Parameter, welche Werte in der mindestens einen von der Signalisierungsvorrichtung als zulässig signalisierten Transportformatsklasse enthalten sind, die Datenübertragung von dem Teilnehmergerät zu dem Kommunikationsnetzwerk zu steuern.
  • Ferner werden eine Basisstation und ein Teilnehmergerät für ein Kommunikationssystem mit den oben beschriebenen Merkmalen bereitgestellt, sowie Verfahren zum Verarbeiten von Daten gemäß dem oben beschriebenen Kommunikationssystem.
  • Anschaulich kann die Erfindung darin gesehen werden, dass die Basisstation aus einer Menge von Transportformaten Transportformate auswählt, die von dem Teilnehmergerät für die Uplink-Datenübertragung verwendet werden dürfen.
  • Anschaulich weist somit die Basisstation eine Funktionalität der Datenverbindungsschicht auf.
  • Da die Transportformate in Transportformatsklassen gruppiert sind, kann eine Mehrzahl von Transportformaten auf einfache Weise ausgewählt und signalisiert werden.
  • Da die Basisstation anschaulich die Auswahl der zulässigen Transportformate durchführt, muss nicht die Netzwerk-Steuervorrichtung diese Aufgabe übernehmen.
  • Aufgrund dessen ist es nicht erforderlich, dass stets eine Kommunikation zwischen dem Teilnehmergerät und der Netzwerksteuervorrichtung durchgeführt wird, wenn die Menge der zulässigen Transportformate geändert wird.
  • Insbesondere kann somit die Funkressourcen-Steuerung schneller und effizienter durchgeführt werden.
  • Weiterhin wird somit die Übertragung von Daten in Uplink-Richtung mittels dedizierter Transportkanäle in Bezug auf die Übertragungsverzögerung und den Datendurchsatz verbessert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung, die im Zusammenhang mit dem bereitgestellten Kommunikationssystem beschrieben sind, gelten sinngemäß auch für die bereitgestellte Basisstation, das bereitgestellte Teilnehmergerät und die bereitgestellten Verfahren zur Verarbeitung von Daten.
  • Es ist bevorzugt, dass die Parameter, deren Werte die Kommunikation zwischen der Basisstation und dem Teilnehmergerät für eine Kommunikationsverbindung spezifizieren, Angaben über die Art der Abbildung von Transportkanälen auf physikalische Kanäle enthalten.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Werte dieser Parameter das Verhalten der Einheiten der Datenverbindungsschicht und der physikalischen Schicht des Teilnehmergeräts bei einer Kommunikationsverbindung spezifizieren.
  • Vorzugsweise sind die Einheiten der Datenverbindungsschicht Einheiten der Medium-Access-Control(MAC)-Schicht.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Netzwerk-Steuervorrichtung eine Gruppierungsvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, mittels Konfiguration einer Mehrzahl von Transportformaten und mittels Gruppierung von Transportformaten der Mehrzahl von Transportformaten in Transportformatsklassen die Mehrzahl von Transportformatsklassen zu bilden.
  • Beispielsweise kann die Gruppierung gemäß der vier im UMTS-Standard definierten QoS-Verkehrsklassen erfolgen.
  • Die Gruppierung kann auch beispielsweise so erfolgen, dass die Transportformate in derselben Transportformatgruppe sich hinsichtlich der Bandbreite optimal für bestimmte Funkbedingungen eignen und die Transportformate in den anderen Transportformatgruppen sich optimal hinsichtlich der Bandbreite für andere Funkbedingungen eignen.
  • Vorzugsweise ist die Netzwerk-Steuervorrichtung ferner eingerichtet, die Mehrzahl von Transportformatsklassen an die Basisstation und an das Teilnehmergerät zu übertragen.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Mehrzahl von Transportformatsklassen eine erste Transportformatsklasse aufweist, wobei, wenn die Einheiten der Datenverbindungsschicht und der physikalischen Schicht des Teilnehmergeräts bei der Übertragung von Daten von dem Teilnehmergerät zu dem Kommunikationsnetzwerk gemäß der Werte von Parametern, die in den in der ersten Transportformatsklasse enthaltenen Transportformaten enthalten sind, gesteuert werden, die Kommunikationsverbindung minimale Qualitätsanforderungen erfüllt.
  • Vorzugsweise ist die Signalisierungsvorrichtung eingerichtet, mindestens die erste Transportformatsklasse als zulässig zu signalisieren.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass dem Teilnehmergerät stets Transportformate zur Verfügung stehen, mittels welcher die minimalen Qualitätsanforderungen der Kommunikationsverbindung sichergestellt werden können.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Netzwerk-Steuervorrichtung eingerichtet ist, eine Reihenfolge der Transportformatsklassen der Mehrzahl von Transportformatsklassen zu bestimmen, und die Signalisierungsvorrichtung eingerichtet ist, die mindestens eine ausgewählte Transportformatsklasse als zulässig zu signalisieren, indem sie die Spezifikation einer Transportformatsklasse an das Teilnehmergerät überträgt, welche Transportformatsklasse in der Reihenfolge der Transportformatsklassen nach der mindestens einen ausgewählten Transportformatsklasse auftritt.
  • Auf diese Weise ist es mit sehr geringem Aufwand möglich, eine oder eine Mehrzahl von Transportformatklassen dem Teilnehmergerät zu signalisieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt das Bestimmen der Reihenfolge so, dass die Transpurtformatklassen, welche weiter hinten in der Reihenfolge auftreten, Transportformate enthalten, mittels welcher eine höhere Qualität der Kommunikationsverbindung erreicht werden kann als mittels der Transportformate, welche in Transportformatklassen, welche weiter vorne in der Reihenfolge auftreten, enthalten sind.
  • Somit kann, indem die Spezifikation einer Transportformatsklasse übertragen wird, dem Teilnehmergerät signalisiert werden, dass die spezifizierte Transportformatsklasse und die Transportformatsklassen, die Transportformate enthalten, mittels welcher eine nicht so hohe Qualität der Kommunikationsverbindung erreicht werden kann wie mittels der Transportformat, die in der spezifizierten Transportformatsklasse enthalten sind, zulässig sind.
  • Anschaulich wird dem Teilnehmergerät also signalisiert, dass es Transportformate aus der spezifizierten Transportformatsklasse verwenden darf oder Transportformate, die weniger Funkressourcen verbrauchen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kommunikationssystem gemäß UMTS ausgestaltet.
  • Das Kommunikationssystem kann jedoch ebenso gemäß anderer Mobilfunksystemarchitekturen, bei denen die Datenübertragung auf Transportformaten basiert, ausgestaltet sein.
  • Das Kommunikationssystem kann beispielsweise gemäß GPRS ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise erfolgt die Datenübertragung von dem Teilnehmergerät zu der Basisstation für paketbasierte Dienste.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform werden die Transportformatkombinationen der Uplink-TFCS von der RNC in TFC-Subklassen gruppiert. Es können bis zu einer Anzahl N von TFC-Subklassen definiert werden.
  • Dabei enthält eine der definierten TFC-Subklassen alle Transportformatkombinationen, bei deren Verwendung durch das Teilnehmergerät bei der Übertragung von Daten an die Basisstation die strengen Qualitätsanforderungen, d.h. die Qualitätsanforderungen, die mindestens eingehalten werden müssen, eingehalten werden.
  • Die Verwendung dieser Transportformatkombinationen auf Teilnehmergerätsseite wird nicht durch die Basisstation eingeschränkt.
  • Alle anderen TFC-Subklassen enthalten Transportformatkombinationen, deren Verwendung auf Teilnehmergerätsseite von der Basisstation in Abhängigkeit der jeweiligen Verkehrssituation in einer Funkzelle gesteuert werden kann.
  • Die Information über die Gruppierung der Transportformatkombinationen in TFC-Subklassen wird zusammen mit der Signalisierung von sogenannten CTFC-Werten, die weiter unten genauer beschrieben werden, durchgeführt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 zeigt die Protokollstruktur der Luftschnittstelle des in 1 dargestellten Kommunikationssystems;
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine Konfiguration bei einer Übertragung mittels des in 1 dargestellten Kommunikationssystems;
  • 4 illustriert ein Beispiel für die Verwendung einer Transportformat-Kombination bei dem in 1 dargestellten Kommunikationssystem;
  • 5 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Kommunikationssystem 100 weist die Architektur eines UMTS-Funknetzes, das auch als UMTS-Terrestrial-Radio-Access-Network (UTRAN) bezeichnet wird, auf.
  • Das Kommunikationssystem 100 ist ausgestaltet, wie in [1], [2], [3], [4] und [5] beschrieben.
  • Das Kommunikationssystem 100 weist eine Mehrzahl von Funknetzwerksubsystemen (Radio Network Subsystems, RNS) 101, 102, auf, welche jeweils mittels einer Iu-Schnittstelle 103, 104 mit dem UMTS-Kernnetz (Core Network) 105 gekoppelt sind.
  • Die RNS 101, 102 weisen jeweils eine Funknetz-Steuereinheit (Radio Network Controller, RNC) 107, 108 sowie eine oder mehrere Basisstationen 109, 110, 111, 112 auf.
  • Eine UTMS-Basisstation wird auch als NodeB bezeichnet.
  • Die RNCs 107, 108 unterschiedlicher RNS 101, 102 sind mittels einer Iur-Schnittstelle 113 miteinander gekoppelt.
  • Jede Basisstation 109, 110, 111, 112 eines RNS 101, 102 ist mittels einer Iub-Schnittstelle mit dem RNC 107, 108 des RNS 101, 102 gekoppelt.
  • Ferner betreibt jede Basisstation 109, 110, 111, 112 eines RNS 101, 102 funktechnisch eine oder mehrere Funkzellen (CE) 114 bis 125 innerhalb des RNS 101, 102.
  • Die RNC 107, 108 eines RNS 101, 102 überwacht die Zuordnung von Funkressourcen der Funkzellen 114 bis 125 in dem RNS 101, 102.
  • Zwischen einer Basisstation 109, 110, 111, 112, und einem Teilnehmergerät (User equipment, UE) 106, beispielsweise einem Mobilfunkgerät, in einer Funkzelle 114 bis 125 werden Nachrichtensignale und Datensignale mittels einer Luftschnittstelle (Uu) 130 vorzugsweise mittels eines Vielfachzugriffs-Übertragungsverfahren übertragen.
  • Beispielsweise wird in dem FDD (Frequency Division Duplex)-Modus des UTMS eine getrennte Signalübertragung in Uplink-Richtung und Downlink-Richtung durch eine entsprechende separate Zuweisung von Frequenzen oder Frequenzbereichen erreicht.
  • Unter Uplink ist die Signalübertragung von einem Teilnehmergerät 106 zu einer Basisstation 109, 110, 111, 112 und unter Downlink ist die Signalübertragung von einer Basisstation 109, 110, 111, 112 zu einem Teilnehmergerät 106 zu verstehen.
  • Die Signale zu unterschiedlichen Teilnehmergeräten und von unterschiedlichen Teilnehmergeräten in derselben Funkzelle werden vorzugsweise mittels orthogonalen Codes, beispielsweise mittels des sogenannten CDMA (Code Division Multiple Access)-Verfahrens getrennt.
  • Die Luftschnittstelle 130 ist in drei Protokollschichten gegliedert.
  • 2 zeigt die Protokollstruktur 200 der Luftschnittstelle 130 des in 1 dargestellten Kommunikationssystems 100.
  • Die Protokollstruktur 200 wird anschaulich aus der Sicht eines dedizierten Transportkanals (Dedicated Channel, DCH) gezeigt.
  • Die unterste Schicht der Protokollstruktur 200 ist eine physikalische Schicht (PHY, Schicht 1) 201.
  • Ferner weist die Protokollstruktur 200 eine über der physikalischen Schicht 201 liegende Datenverbindungsschicht (Schicht 2) 202 auf, die aus einer Medium-Access-Control (MAC)-Schicht 204, 205, einer Radio-Link-Control (RLC)-Schicht 206, 207, einer Broadcast/Multicast-Control (BMC)-Schicht 208, 209 und einer Packet-Data-Convergence-Protocol (PDCP)-Schicht 210, 211 besteht.
  • Die oberste Schicht der Protokollstruktur 200 ist eine Netzwerkschicht 203, die aus einer Radio-Resource-Control (RRC)-Schicht 212, 213 besteht.
  • Diese Architektur liegt sowohl im Teilnehmergerät 106 als auch in den RNS 101, 102 vor.
  • 2 kann so interpretiert werden, dass der linke Teil die Protokollstruktur in dem Teilnehmergerät 106 und der rechte Teil die Protokollstruktur in einem RNS 101, 102 darstellt.
  • Die physikalische Schicht 201 ist in dem Teilnehmergerät 106, den Basisstationen 109, 110, 111, 112 und in den Funknetz-Steuereinheiten 107, 108 realisiert, wohingegen die MAC-Schicht 204, 205, die RLC-Schicht 206, 207, die BMC-Schicht 208, 209 und die PDCP-Schicht 210, 211 nur in den Funknetz-Steuereinheiten 107, 108 und in dem Teilnehmergerät realisiert sind.
  • Jede Protokollschicht 201, 202, 203 der Protokollstruktur 200 bietet der über ihr liegenden Protokollschicht 201, 202, 203 ihre Dienste über definierte Dienstzugangspunkte an.
  • Zum besseren Verständnis der Architektur werden die bei einer UTRAN-Architektur allgemein gebräuchlichen und eindeutigen Bezeichnungen, beispielsweise "logische Kanäle", "Transportkanäle", "Radio Bearer" (RB), "Signalling Radio Bearer" (SRB), verwendet.
  • Die in 2 dargestellte Protokollarchitektur 200 ist nicht nur horizontal in die schon erwähnten Schichten 201 bis 213 aufgeteilt, sondern auch vertikal in die Steuerebene (C-plane) 214, 215, die die physikalische Schicht 201, die MAC-Schicht 204, 205, die RLC-Schicht 206, 207 und die RRC- Schicht 212, 213, aufweist und in die Nutzerebene (U-plane) 216, 217, die die physikalische Schicht 201, die MAC-Schicht 204, 205, die RLC-Schicht 206, 207, die BMC-Schicht 208, 209 und PDCP-Schicht 210, 211, aufweist.
  • Mittels der Steuerebene 214, 215 werden ausschließlich Steuerdaten übertragen, die zum Aufbau und Abbau sowie zur Aufrechterhaltung einer Verbindung benötigt werden, wohingegen mittels der Nutzerebene 216, 217 die eigentlichen Nutzdaten übertragen werden.
  • Details zu der in dieser Ausführungsform verwendeten Protokollarchitektur sind in [1] beschrieben.
  • Jede Protokollschicht 201 bis 213 hat bestimmte Funktionen.
  • Beim Senden ist die Aufgabe der physikalischen Schicht 201 die sichere Übertragung der von der MAC-Schicht 204, 205 gelieferten Daten mittels die Luftschnittstelle 130 zu gewährleisten.
  • Die Daten werden hierbei auf physikalische Kanäle abgebildet.
  • Die physikalische Schicht 201 bietet ihre Dienste der MAC-Schicht 204, 205 mittels Transportkanälen an, mittels welcher bestimmt wird, wie und mit welcher Charakteristik die Daten mittels der Luftschnittstelle 130 transportiert werden sollen.
  • Beim Senden sind die wesentlichen Funktionen der physikalischen Schicht 201 die Kanalcodierung, die Modulation und die CDMA-Codespreizung.
  • Entsprechend wird mittels der physikalischen Schicht 201 beim Empfangen die CDMA-Codeentspreizung, die Demodulation und die Decodierung der empfangenen Daten durchgeführt und diese an die MAC-Schicht 204, 205 zur weiteren Verarbeitung weitergegeben.
  • Die MAC-Schicht 204, 205 bietet ihre Dienste der RLC-Schicht 206, 207 mittels logischer Kanäle an, mittels welcher spezifiziert wird, welchen Datentyp die übertragenen Daten aufweisen.
  • Senderseitig bildet die MAC-Schicht 204, 205 die Daten, die einem logischen Kanal oberhalb der MAC-Schicht 204, 205 zugeführt werden, auf Transportkanäle der physikalischen Schicht 201 ab, das heißt, führt diese Daten Transportkanälen, die von der physikalischen Schicht 201 bereitgestellt werden, zu.
  • Die Transportkanäle weisen diskrete Übertragungsraten auf.
  • Daher ist eine wesentliche Funktion der MAC-Schicht 204, 205 auf Seiten des Teilnehmergeräts 106 beim Senden von Signalen von dem Teilnehmergerät 106 zu der Basisstation 109, 110, 111, 112, das heißt bei einer Uplink-Datenübertragung, die Auswahl eines geeigneten Transportformates (TF) für jeden konfigurierten Transportkanal in Abhängigkeit von der momentanen Übertragungsrate und der Datenpriorität der logischen Kanäle, die auf diesen Transportkanal abgebildet sind, sowie der verfügbaren Sendeleistung des Teilnehmergeräts 106.
  • Durch die Verwendung eines bestimmten Transportformats ist unter anderem festgelegt, wie viele MAC-Paketeinheiten, die auch als Transportblöcke bezeichnet werden, pro Übertragungszeitlänge (Transmission Time Interval, TTI) mittels des Transportkanals an die physikalische Schicht übertragen werden.
  • Unten wird mit Bezug auf 5 beschrieben, wie in einer bevorzugten Ausführungsform die zulässigen Kombinationen von Transportformaten der verschiedenen Transportkanäle dem Teilnehmergerät 106 signalisiert werden.
  • Auf der Seite des Empfängers verteilt die MAC-Schicht 204, 205 die auf den Transportkanälen empfangenen Transportblöcke wieder auf die logischen Kanäle.
  • Die MAC-Schicht 204, 205 besteht aus drei logischen Einheiten (nicht gezeigt), der MAC-dedicated (MAC-d)-Einheit, der MAC-control/shared (MAC-c/sh)-Einheit und der MAC-broadcast (MAC-b)-Einheit.
  • Die MAC-d-Einheit verarbeitet die Nutzdaten und die Steuerdaten, die mittels entsprechender dedizierter logischer Kanäle auf die dedizierten Transportkanäle abgebildet werden.
  • Die Nutzdaten werden mittels Dedicated-Traffic-Kanälen (DTCH) und die Steuerdaten werden mittels Dedicated-Control-Kanälen (DCCH) auf die dedizierten Transportkanäle abgebildet.
  • Die MAC-c/sh-Einheit verarbeitet die Nutz- und Steuerdaten von logischen Kanälen, die auf die gemeinsamen Transportkanäle, wie beispielsweise auf einen Random-Access-Channel (RACH) im Uplink oder auf einen Forward-Access-Channel (FACH) im Downlink, abgebildet werden.
  • Die MAC-b-Einheit behandelt nur für die Funkzellen 114 bis 125 relevante Systeminformationen, die mittels des Broadcast- Control-Kanals (BCCH), der ein logischer Kanal ist, auf den Broadcast-Kanal (BCH), der ein Transportkanal ist, abgebildet und durch Rundsenden zu allen Teilnehmergeräten 106 in der jeweiligen Funkzelle 114 bis 125 übertragen werden.
  • Die RLC-Schicht 206, 207 bietet ihre Dienste an die RRC-Schicht 212, 213 mittels Signalling-Radio-Bearer (SRB)-Dienstzugangspunkten an.
  • Ferner bietet die RLC-Schicht 206, 207 ihre Dienste der PDCP-Schicht 210, 211 und der BMC-Schicht 208, 209 mittels Radio-Bearer (RB)-Dienstzugangspunkten an.
  • Mittels der SRB- und der RB-Dienstzugangspunkte ist spezifiziert, wie die RLC-Schicht 206, 207 die mittels der jeweiligen Dienstzugangspunkte zugeführten Datenpakete verarbeitet.
  • Hierzu wird beispielsweise von der RRC-Schicht 212, 213 der Übertragungsmodus für jeden konfigurierten SRB-Kanal und RB-Kanal festgelegt.
  • Mögliche Übertragungsmodi sind der Transparent-Mode (TM), der Unacknowledged-Mode (UM) und der Acknowledged-Mode (AM).
  • Die RLC-Schicht 206, 207 ist so ausgebildet, dass es eine eigenständige RLC-Entität pro RB-Kanal bzw. SRB-Kanal gibt.
  • Des weiteren ist die Aufgabe der RLC-Schicht 206, 207 auf Seiten des Senders, die Nutzdaten und Signalisierungsdaten, die mittels RB-Kanälen und SRB-Kanälen der RLC-Schicht 206, 207 zugeführt werden, in Pakete zu teilen oder zusammenzufügen.
  • Die RLC-Schicht 206, 207 führt die nach der Teilung oder dem Zusammenfügen entstandenen Datenpakete der MAC-Schicht 204, 205 zur Übertragung zu.
  • Die PDCP-Schicht 210, 211 ist für die Übertragung und den Empfang von Daten des Packet-Switched-Domain (PS-Domain), das einen Teil des Kernnetzwerks 105 bildet, zuständig.
  • Die Hauptfunktion der PDCP-Schicht 210, 211 ist die Komprimierung bzw. Dekomprimierung der Information aus den Internet-Protocol-Headern.
  • Die BMC-Schicht 208, 209 wird verwendet, um über die Luftschnittstelle sogenannte Cell-Broadcast-Nachrichten zu übertragen und zu empfangen.
  • Den Aufbau und Abbau, die Umkonfiguration von physikalischen Kanälen, Transportkanälen, logischen Kanälen, SRB-Kanälen und RB-Kanälen steuert die RRC-Schicht 212, 213.
  • Ferner werden mittels der RRC-Schicht 212, 213 die in der physikalischen Schicht 201 und der Datenverbindungsschicht 202 verwendeten Parameter bestimmt.
  • Die Einheiten der jeweiligen RRC-Schichten 212, 213 im RNC und im Teilnehmergerät tauschen mittels der SRB-Kanäle diesen Aufgaben entsprechende RRC-Nachrichten aus.
  • Für Details zur RRC-Schicht 212, 213 siehe [2].
  • Wie bei einem UMTS wird von dem Kernnetz 105, wenn ein Mobilfunkteilnehmer einen Dienst nutzt, dieser Dienst mit einer definierten Dienstqualität (Quality of Service, QoS) bereitgestellt, die den Qualitätskriterien des Dienstes entsprechen.
  • In dieser Ausführungsform werden die folgenden im UMTS definierten vier Verkehrsklassen zur Einteilung von Diensten verwendet, die sich durch ihre spezifischen Übertragungseigenschaften und Qualitätsanforderungen unterscheiden, siehe auch [3]:
    • – Conversational: Diese Klasse ist für Echtzeit-Anwendungen zwischen Teilnehmern vorgesehen. Dazu gehören Anwendungen wie Sprach- und Videotelefonie. Verbindungen dieser Klasse erfordern eine konstante, das heißt garantierte, Übertragungsrate mit kurzen zeitlichen Verzögerungen. Conversational-Anwendungen sind allerdings unempfindlich gegenüber kurzzeitigen Übertragungsfehlern.
    • – Streaming: Diese Klasse ist für Echtzeit-Verteildienste wie Video und Audio vorgesehen, bei denen Daten unidirektional, beispielsweise von einem Server zu einem Client, übertragen werden und die es dem Empfänger gestatten, die Daten während der Übertragung abzuspielen. Beim Streaming wird ein kontinuierlicher Datenstrom aufgebaut, so dass Verbindungen dieser Klasse eine konstante, das heißt garantierte Übertragungsrate erfordern. Streaming-Anwendungen sind aber unempfindlich gegenüber kurzen Übertragungsverzögerungen und weisen in dieser Hinsicht keine strengen Anforderungen im Vergleich zu Anwendungen der Conversational-Klasse auf.
    • – Interactive: Diese Klasse ist für Interaktive Anwendungen, wie beispielsweise Internet-Surfen, Spiele und Chat gedacht. Die Verbindungen dieser Klasse erfordern keine konstante Übertragungsrate, aber sie weisen hohe Anforderungen an die Übertragungssicherheit auf, das heißt sie erfordern eine sehr niedrige Bitfehlerrate.
    • – Background: Anwendungen dieser Klasse übertragen Daten mit niedriger Priorität im Hintergrund. Beispiele sind der Download von Daten, Empfang von E-Mail und SMS. Verbindungen dieser Klasse erfordern keine konstante Übertragungsrate und sind unempfindlich gegenüber Zeitverzögerungen. Allerdings weisen sie hohe Anforderungen an die Übertragungssicherheit auf, d.h. sie erfordern eine sehr niedrige Bitfehlerrate.
  • Im Detail wird der QoS eines Dienstes mittels verschiedener Attribute wie beispielsweise der maximalen Bitrate, der garantierten Bitrate oder der maximalen Übertragungsverzögerung beschrieben.
  • Wenn einem Mobilfunkteilnehmer, der ein Teilnehmergerät 106 verwendet, vom Kernnetz 105 ein angefragter Dienst mit einer definierten Dienstqualität (QoS) bereitgestellt wird, dann werden vom Kernnetz 105 die zugehörigen QoS-Attribute entsprechend festgelegt.
  • Beim Verbindungsaufbau werden dem Teilnehmergerät 106 dann von einem RNC 107, 108 die entsprechenden Funkressourcen, beispielsweise CDMA-Spreizcodes, bereitgestellt und die Protokolle der physikalischen Schicht 201 und der Datenverbindungsschicht 202 konfiguriert, so dass der Dienst mit der definierten QoS während der Dauer der Verbindung sichergestellt werden kann.
  • Die QoS eines Dienstes kann während einer Verbindung durch das Kernnetz 105 rekonfiguriert werden, beispielsweise aufgrund knapper Funkressourcen oder steigender Interferenz in der Funkzelle 114 bis 125.
  • Die physikalische Schicht 201 bietet der MAC-Schicht 204, 205 mittels der Transportformate der Transportkanäle diskrete Übertragungsraten an, mit der innerhalb einer Übertragungszeitlänge eine definierte Datenmenge mittels der Luftschnittstelle 130 gesendet werden kann.
  • Diesbezüglich ist die Aufgabe der MAC-Schicht 204, 205 im Teilnehmergerät 106 das Scheduling der Daten im Uplink auf Basis des TFC-Auswahlverfahrens durchzuführen, das heißt zu definierten Zeitpunkten ein geeignetes Transportformat für jeden konfigurierten Transportkanal in Abhängigkeit von der momentanen Übertragungsrate und der Datenpriorität der logischen Kanäle, die auf diesen Transportkanal abgebildet sind, sowie der verfügbaren Sendeleistung des Teilnehmergeräts 106 auszuwählen.
  • Details hierzu sind in [4], [5] beschrieben.
  • Hierbei wird durch das Scheduling-Verfahren sichergestellt, dass die Daten eines Dienstes entsprechend seinem QoS-Profil mittels der Luftschnittstelle 130 übertragen werden.
  • Eine Transportformat-Kombination (Transport Format Combination, TFC) stellt eine Kombination von Transportformaten für jeden konfigurierten Transportkanal dar.
  • Eine Transportformatkombination beschreibt unter anderem, wie die Daten der einzelnen Transportkanäle in der physikalischen Schicht kanalcodiert und auf einen Funkzeitrahmen multiplext werden.
  • Die zulässigen Kombinationen von Transportformaten der verschiedenen Transportkanäle werden der UE 106 signalisiert, wie es unten mit Bezug auf 5 beschrieben ist.
  • Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge wird im folgenden ein Beispiel zur Durchführung des Schedulings auf Basis des TFC-Auswahlverfahrens anhand einer Uplink-Datenübertragung über dedizierte Transportkanäle und der Funkübertragungstechnologie FDD erläutert.
  • Für das Beispiel wird ein Szenario betrachtet, in der ein Benutzer eines Teilnehmergeräts 106 in einer der Funkzellen 114 bis 125 zwei Paketdienste im Uplink von jeweils 64 kbps Datenrate parallel nutzen will, beispielsweise für Interaktives Spielen im Internet und Streaming von Videodaten.
  • Aufgrund der aktuellen Verkehrssituation in der Funkzelle 114 bis 125 und der beiden vom Benutzer mittels des Teilnehmergeräts 106 angefragten Dienste werden dem Teilnehmergerät 106 von der RRC-Schicht 212, 213 in dem RNC107, 108, dem die Funkzelle 114 bis 125 zugeordnet ist, dedizierte Funkressourcen allokiert.
  • Des weiteren werden von der RRC-Schicht 212, 213 in dem RNC 107, 108 für den Downlink und den Uplink die einzelnen Schichten 201 bis 213 in der Weise konfiguriert, dass die beiden Dienste mit der bereitgestellten QoS während der Dauer der Funkverbindung genutzt werden können.
  • Die von der RNC 107, 108 spezifizierte Konfiguration wird der RRC-Schicht 212, 213 im Teilnehmergerät 106 mittels einer entsprechenden RRC-Nachricht signalisiert.
  • 3 zeigt das Beispiel für die Konfiguration 300 des in 1 dargestellten Kommunikationssystems bei dem betrachteten Uplink-Übertragungsszenario.
  • In der U-plane 216, 217 sind ein erster RB-Kanal für das interaktive Spielen im Internet und ein zweiter RB-Kanal für das Streaming von Videodaten spezifiziert, mittels welcher RB-Kanäle die Nutzdaten des jeweiligen Paketdienstes übertragen werden.
  • Der erste RB-Kanal 301 wird in der RLC-Schicht 307 auf eine erste RLC-Entität 308 und einen ersten logischen Verkehrskanal (DTCH) 309 abgebildet.
  • Der zweite RB-Kanal 302 wird in der RLC-Schicht 307 auf eine zweite RLC-Entität 310 und einen zweiten logischen Verkehrskanal 311 abgebildet.
  • In der C-plane 214, 215 sind aufgrund der unterschiedlichen Arten von Steuernachrichten ein erster SRB-Kanal 303, ein zweiter SRB-Kanal 304, ein dritter SRB-Kanal 305 und ein vierter SRB-Kanal 306 mit jeweils 3.4 kbps Datenrate spezifiziert.
  • Der erste SRB-Kanal 303 wird in der RLC-Schicht 307 auf eine dritte RLC-Entität 312 und einen ersten logischen Steuerkanal (DCCH) 313 abgebildet.
  • Der zweite SRB-Kanal 304 wird in der RLC-Schicht 307 auf eine vierte RLC-Entität 314 und einen zweiten logischen Steuerkanal 315 abgebildet.
  • Der dritte SRB-Kanal 305 wird in der RLC-Schicht 307 auf eine fünfte RLC-Entität 316 und einen dritten logischen Steuerkanal 317 abgebildet.
  • Der vierte SRB-Kanal 306 wird in der RLC-Schicht 307 auf eine sechste RLC-Entität 318 und einen vierten logischen Steuerkanal 319 abgebildet.
  • Der erste logische Verkehrskanal 309, der zweite logische Verkehrskanal 311, der erste logische Steuerkanal 313, der zweite logische Steuerkanal 315, der dritte logische Steuerkanal 317 und der vierte logischen Steuerkanal 319 bilden zusammen sechs logische Kanäle.
  • In der MAC-d-Einheit 320 sind ein erster Transportkanal 321 und ein zweiter Transportkanal 322 konfiguriert, wobei in der U-plane 216, 217 der erste logische Verkehrskanal 309 und der zweite logische Verkehrskanal 311 auf den ersten Transportkanal 321 und in der C-plane 214, 215 der erste logische Steuerkanal 313, der zweite logische Steuerkanal 314, der dritte logische Steuerkanal 315 und der vierte logische Steuerkanal 316 auf den zweiten Transportkanal 322 multiplext sind.
  • In der physikalischen Schicht 323 werden die Daten des ersten Transportkanals 312 und des zweiten Transportkanals 313 kanalcodiert und auf einen Funkzeitrahmen der Länge 10ms des Coded-Composite-Transport-Channel (CCTrCH) 324 gemultiplext.
  • Basierend auf der Funkübertragungstechnologie FDD werden die Daten nach Spreizung und Modulation mittels des CCTrCH 324, mittels eines dedizierten physikalischen Datenkanals (Dedicated Physical Data Channel, DPDCH) 325 und mittels der Luftschnittstelle 130 von dem Teilnehmergerät 106 zu einer Basisstation 109, 110, 111, 112 beispielsweise mit einem Spreizfaktor von 16 gesendet.
  • Parallel dazu werden spezifische Steuerinformationen der physikalischen Schicht 323 mittels eines dedizierten physikalischen Steuerkanals (Dedicated Physical Control Channel, DPCCH) 326 beispielsweise mit einem Spreizfaktor von 256 gesendet, so dass die physikalische Schicht 323 in der Basisstation 109, 110, 111, 112 nach der Decodierung der mittels des dedizierten physikalischen Steuerkanals 326 gesendeten Steuerinformationen auch die mittels des dedizierten physikalischen Datenkanals 325 gesendeten Daten korrekt decodieren kann.
  • In den drei folgenden Tabellen Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 sind für dieses Beispiel Werte der Konfigurationsparameter für den ersten SRB-Kanal 303, den zweiten SRB-Kanal 304, den dritten SRB-Kanal 305, den vierten SRB-Kanal 306, den ersten RB-Kanal 301 und den zweiten RB-Kanal 302 sowie die in diesem Beispiel zulässigen Transportformatkombinationen gezeigt.
    Figure 00270001
    Figure 00280001
    Tabelle 1
    Figure 00280002
    Tabelle 2
    Figure 00280003
    Figure 00290001
    Tabelle 3
  • Zum Abarbeiten der Datenpakete in den Sendebuffern der ersten RLC-Entität 308, der zweiten RLC-Entität 310, der dritten RLC-Entität 312, der vierten RLC-Entität 314, der fünften RLC-Entität 316 und der sechsten RLC-Entität 318 ist jedem der sechs logischen Kanäle jeweils eine Priorität von 1 bis 8 zugewiesen, wobei eine Priorität von 1 die höchste Priorität und eine Priorität von 8 die niedrigste Priorität ist.
  • Auf Basis der zugewiesenen Prioritäten werden die Datenpakete von den logischen Kanälen bevorzugt, die gegenüber anderen logischen Kanälen eine höhere Priorität aufweisen.
  • Im Falle einer Pattsituation, das heißt, falls der erste logische Kanal die gleiche Priorität wie der zweite logische Kanal aufweist, und der erste logische Kanal und der zweite logische Kanal auf denselben Transportkanal 321, 322 multiplext sind, wird als weiteres Kriterium die Belegung des Sendebuffers (Buffer Occupancy) des jeweiligen logischen Kanals berücksichtigt.
  • Falls ein erster logischer Kanal die gleiche Priorität wie ein zweiter logischer Kanal aufweist, wobei der erste logische Kanal und der zweite logische Kanal auf denselben Transportkanal 321, 322 multiplext sind, und der Bufferstand des ersten logischen Kanals höher ist als der Bufferstand des zweiten logischen Kanals, so werden die Daten von dem ersten logischen Kanal vor den Daten des zweiten logischen Kanals abgearbeitet.
  • In diesem Beispiel sind für den ersten Transportkanal 321 fünf Transportformate, die mit TFO bis TF4 bezeichnet werden, in der Transportformatsmenge (TFS) des ersten Transportkanals 321, das heißt in der Menge aller für diesen Transportkanal konfigurierten Transportformate, enthalten, wie es aus Tabelle 2 ersichtlich ist.
  • Beispielsweise ist durch das Transportformat TF2 festgelegt, dass pro Übertragungszeitlänge (Transmission Time Intervall, TTI) von 20ms zwei Transportblöcke (TB) der Größe 340Bit mittels des ersten Transportkanals 321 an die physikalische Schicht 323 gesendet werden.
  • In der physikalischen Schicht werden an jeden Transportblock zur Fehlererkennung 16 CRC-Prüfsummenbits angehängt.
  • Die zwei mittels des ersten Transportkanals 321 an die physikalische Schicht 323 gesendeten Transportblöcke werden daraufhin gemeinsam mittels eines Turbocoders der Coderate 1/3 kanalcodiert, so dass Übertragungsfehler, die bei der Übertragung mittels des Funkkanals verursacht werden, korrigiert werden können.
  • In der Transportformatsmenge des zweiten Transportkanals 322 sind nur zwei Transportformate, die mit TFO und TF1 bezeichnet sind, konfiguriert, wie es aus Tabelle 1 ersichtlich ist.
  • Beispielsweise ist durch das Transportformat TF1 festgelegt, dass pro Übertragungszeitlänge von 40ms ein Transportblock der Größe 148Bit mittels des zweiten Transportkanals 322 an die physikalische Schicht 323 gesendet wird.
  • Wie erwähnt werden in der physikalischen Schicht an jeden Transportblock zur Fehlererkennung 16 CRC-Prüfsummenbits angehängt.
  • Jedem mittels des zweiten Transportkanals 322 an die physikalische Schicht 323 gesendeten Transportblock wird daraufhin gemeinsam mittels eines Faltungscoders der Coderate 1/3 kanalcodiert, so dass Übertragungsfehler, die durch den Funkkanal verursacht werden können, korrigiert werden können.
  • Die codierten Daten von dem ersten Transportkanal 321 und von dem zweiten Transportkanal 322 werden in Abhängigkeit des jeweiligen TTI gemeinsam auf einen Funkzeitrahmen multiplext.
  • Da der erste Transportkanal 321 eine TTI von 20ms aufweist, werden dessen Daten mittels zweier aufeinanderfolgenden Funkzeitrahmen mittels der Luftschnittstelle 130 zu einer Basisstation 109, 110, 111, 112 übertragen, wohingegen die Daten des zweiten Transportkanals 322, da der zweite Transportkanal 322 eine TTI von 40ms aufweist, mittels vier aufeinanderfolgenden Funkzeitrahmen mittels der Luftschnittstelle 130 zu einer Basisstation 109, 110, 111, 112 übertragen werden.
  • Die zulässigen Kombinationen von Transportformaten des ersten Transportkanals 321 und des zweiten Transportkanals 322 sind durch die Transportformatkombinationsmenge (Transport Format Combination Set, TFCS) spezifiziert.
  • Die maximale Anzahl der möglichen Transportformatkombinationen ist gleich dem Produkt der Mächtigkeiten der Transportformatsmengen aller Transportkanäle.
  • Vorzugsweise ist die erlaubte Anzahl von Transportformatkombinationen in einem TFCS kleiner als der theoretisch mögliche Maximalwert.
  • In diesem Beispiel ist die erlaubte Anzahl der Transportformatkombination gleich 10, die sich aus dem Produkt der Anzahl von 5 Transportformaten für den ersten Transportkanal 321 mit der Anzahl von 2 Transportformaten für den zweiten Transportkanal 322 ergibt auch die maximal mögliche Anzahl.
  • In der obigen Tabelle 3 sind diese 10 zulässigen Transportformat-Kombinationen aufgeführt.
  • Die Bezeichnung einer Transportformatkombination, die ein Transportformat des ersten Transportkanals 321 und ein Transportformat des zweiten Transportkanals 322 aufweist, ist (TF#i,TF#j), wobei i Werte von 0 bis 4 annehmen kann und das Transportformat des ersten Transportkanals 321 bezeichnet und j Werte von 0 bis 1 annehmen kann und das Transportformat des zweiten Transportkanals 322 bezeichnet.
  • 4 illustriert ein Beispiel für die Verwendung einer Transportformat-Kombination bei dem in 1 dargestellten Kommunikationssystem 100.
  • Bei dem in 4 illustrierten Beispiel hat die MAC-d-Einheit 320 in Abhängigkeit von der momentanen Übertragungssituation die Transportformatkombination TFC8 zur Datenübertragung ausgewählt.
  • Aus Tabelle 3 ist ersichtlich, dass die Transportformatkombination 409 mit der Bezeichnung TFC8 = (TF3, TF1) angibt, dass für den ersten Transportkanal 401 ein erstes Transportformat 403 mit der Bezeichnung TF3 verwendet wird und für den zweiten Transportkanal 402 ein zweites Transportformat 404 mit der Bezeichnung TF1 verwendet wird.
  • Aus den Tabellen 1 und 2 ist ersichtlich, dass pro Funkzeitrahmen mittels eines CCTrCH 410 und eines dedizierten physikalischen Datenkanals 412 die jeweiligen Anteile der codierten Daten von einem ersten Transportblock 405, einem zweiten Transportblock 406 und einem dritten Transportblock 407, welcher erste Transportblock 405, zweite Transportblock 406 und dritte Transportblock 407 Daten von dem ersten Transportkanal 401 enthalten, und von einem vierten Transportblock 408, welcher Daten von dem zweiten Transportkanal 402 enthält, übertragen werden.
  • Damit die physikalische Schicht in der Basisstation 109, 110, 111, 112 die Daten auf einem dedizierten physikalischen Datenkanal (DPDCH) 412 korrekt decodieren kann, wird auf einem dedizierten physikalischen Steuerkanal (DPCCH) 411 als Steuerinformation die auf dem CCTrCH 410 verwendete Transportformat-Kombination 409 signalisiert.
  • Wie oben erwähnt, ergibt sich die maximale Anzahl von Transportformatkombinationen in einem TFCS aus dem Produkt der für jeden Transportkanal konfigurierten Anzahl von Transportformaten.
  • Da die Kapazität zur Signalisierung einer Transportformatkombination mittels eines physikalischen Kanals auf maximal 10 Bits beschränkt ist, wird vorzugsweise eine Anzahl von zulässigen Transportformatkombinationen in einer TFCS, welche Anzahl kleiner als der theoretische Maximalwert ist, festgelegt.
  • Die für die Funkverbindung zulässige (Uplink-)TFCS wird dem Teilnehmergerät signalisiert, wie es weiter unten mit Bezug auf 5 beschrieben ist.
  • Die Signalisierung erfolgt auf der Basis von berechneten Transportformatkombinationswerten (Calculated-Transport-Format-Combination-Werten, CTFC-Werten).
  • Die Signalisierung von Transportformatkombinationen mittels CTFC-Werten ist sehr effizient.
  • Bei dieser Signalisierung wird ausgenutzt, dass für jeden Kanal eine Reihenfolge der Transportformate für den Transportkanal festgelegt ist.
  • Das Teilnehmergerät 106 kann mittels des signalisierten CTFC-Wertes eindeutig die zu dem CTFC-Wert korrespondierende Transportformat-Kombination bestimmen.
  • In [2] ist dieses Signalisierungsverfahren im Detail beschrieben.
  • Die dem Teilnehmergerät signalisierten Transportformatkombinationen werden in der Reihenfolge der signalisierten CTFC-Werte in aufsteigender Form mit „0" beginnend nummeriert.
  • Zum besseren Verständnis der TFC-Signalisierung mittels einer Sequenz von CTFC-Werten wird im folgenden ein Beispiel erläutert.
  • Es wird ein Szenario angenommen, bei der im Uplink vier dedizierte Transportkanäle konfiguriert sind.
  • Für einen Transportkanal mit der Bezeichnung DCH1 seien drei Transportformate mit den Bezeichnungen TFO, TF1 bzw. TF2 spezifiziert und für die drei weiteren Transportkanäle mit den Bezeichnungen DCH2, DCH3 bzw. DCH4 seien jeweils zwei Transportformate mit den Bezeichnungen TFO bzw. TF1 spezifiziert.
  • Demnach wäre die maximale Anzahl von zulässigen Transportformatkombinationen gleich 24.
  • In diesem Ausführungsbeispiel seien jedoch nur sechs zulässige Transportformatkombinationen für die Uplink-TFCS konfiguriert.
  • Die Transportformatkombinationen werden mittels der folgenden Sequenz (0, 1, 11, 12, 13, 23) von CTFC-Werten signalisiert, wobei die korrespondierenden Transportformatkombinationen wie folgt gegeben sind:
    CTFC#0 = (TFO, TFO, TFO, TFO)
    CTFC#1 = (TF1, TFO, TFO, TFO)
    CTFC#11 = (TF2, TF1, TF1, TFO)
    CTFC#12 = (TFO, TFO, TFO, TF1)
    CTFC#13 = (TF1, TFO, TFO, TF1)
    CTFC#23 = (TF2, TF1, TF1, TF1)
  • Allgemein besteht für
    CTFC#i = (TFj, TFk, TFl, TFm)
    der Zusammenhang i = j + 3k + 6l + 12m.
  • Die Reihenfolge der signalisierten Transportformate der jeweiligen Transportkanäle ist anhand der Transportkanal-Identität festgelegt, d.h. TFC = (TF von DCH1, TF von DCH2, TF von DCH3, TF von DCH4).
  • Das Teilnehmergerät kann nun anhand dem signalisierten CTFC-Wert eindeutig die korrespondierende Transportformatkombination berechnen. Die so ermittelten Transportformatkombinationen werden dann in der Reihenfolge der signalisierten CTFC-Werte in aufsteigender Form mit „0" beginnend nummeriert, d.h. TFC0 = CTFC#0, TFC1 = CTFC#1, TFC2 = CTFC#11, TFC3 = CTFC#12, TFC4 = CTFC#13 und TFC5 = CTFC#23.
  • Die einem Teilnehmergerät 106 beim Verbindungsaufbau signalisierte Transportformatkombinationsmenge zum Durchführen des Schedulings der Daten im Uplink berücksichtigt die vom Kernnetz bereitgestellte QoS für jeden Dienst (z.B. eine garantierte und/oder eine maximale Bitrate) und wird in der Regel von der RNC 107, 108 während der Funkverbindung dynamisch angepasst, beispielsweise aufgrund einer QoS-Rekonfiguration, knapper Funkressourcen oder steigender Interferenz in der Funkzelle.
  • Im einzelnen kann die Verwendung von Transportformatkombinationen zeitlich eingeschränkt, neue Transportformatkombinationen können hinzugefügt, bestimmte Transportformatkombinationen können gelöscht und durch neue ersetzt werden.
  • 5 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 500 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der in 5 dargestellte Nachrichtenaustausch findet zwischen einem Teilnehmergerät 501, das beispielsweise das in 1 dargestellte Teilnehmergerät 106 ist, einer Basisstation 502, die beispielsweise eine der in 1 dargestellten Basisstationen 109, 110, 111, 112 ist, und einem RNC 503, der beispielsweise einer der in 1 dargestellten RNC 107, 108 ist.
  • Beim Verbindungsaufbau signalisiert der RNC 503 dem Teilnehmergerät 501 mittels einer ersten Nachricht 504 und der Basisstation 502 mittels einer zweiten Nachricht 505 die Konfiguration der zulässigen Transportformat-Kombinationen für die Uplink-Datenübertragung.
  • Mittels der ersten Nachricht 504 signalisiert der RNC 503 dem Teilnehmergerät 501 die erlaubten, das heißt die zulässigen, Transportformatkombinationen auf RRC-Ebene, das heißt mittels einer Einheit aus der RRC-Schicht, unter Verwendung des erweiterten Informationselements „TFCS Reconfiguration/Addition Information", das in der nachstehenden Tabelle 4 gezeigt ist, wobei zu jedem signalisierten CTFC-Wert noch ein Parameter mit der Bezeichnung „Transportformatkombinationssubklasse" gesendet wird, der angibt, zu welcher Subklasse die dem CTFC-Wert entsprechende Transportformatkombination gehört.
  • Figure 00370001
  • Figure 00380001
  • Figure 00390001
  • Figure 00400001
    Tabelle 4
  • Mittels der Nachricht 505 signalisiert der RNC 503 der Basisstation 502 die für das Teilnehmergerät konfigurierten Transportformatkombinationen unter Verwendung der Iub-Schnittstelle, beispielsweise einer der Iub-Schittstellen 126 bis 129.
  • Die Transportformatkombinationen, die in der signalisierten Uplink-TFCS enthalten sind, sind in TFC-Subklassen, welches Mengen von Transportformatkombinationen sind, gruppiert.
  • Es können bis zu einer Anzahl N dieser TFC-Subklassen definiert sein.
  • Eine TFC-Subklasse enthält eine definierte Anzahl von Transportformatkombinationen, unter Umständen kann sie aber auch leer sein.
  • Der RNC 503 gruppiert die Transportformatkombinationen in TFC-Subklassen, so dass die Übertragung von Daten eines Dienstes entsprechend des QoS-Profils des Dienstes sichergestellt ist und die Steuerung des Uplink-Scheduling von der Basisstation auf effiziente Weise durchgeführt werden kann.
  • Mittels einer dritten Nachricht 507 steuert die Basisstation 502 die dem Teilnehmergerät 501 zur Verfügung stehenden Transportformatkombinationen mittels einer Indikation einer TFC-Subklasse mittels der physikalischen Schicht oder der MAC-Schicht.
  • Mittels dieser Indikation wird dem Teilnehmergerät 501 signalisiert, dass alle Transportformatkombinationen von TFC-Subklassen temporär nicht zur Verfügung stehen, deren Nummer größer als die der indizierten TFC-Subklasse ist.
  • Mittels einer vierten Nachricht 508 informiert die Basisstation den RNC 503 über die mittels der dritten Nachricht 507 durchgeführte TFC-Rekonfiguration.
  • Mittels der TFC-Subklassen kann die Basisstation 502 dem Teilnehmergerät 501 die Nutzung von Transportformatkombinationen zur Durchführung des Uplink-Schedulings in Abhängigkeit von der jeweiligen Verkehrssituation in einer Funkzelle zeitlich einschränken, beispielsweise aufgrund knapper Funkressourcen oder steigender Interferenz in der Funkzelle.
  • Vorzugsweise enthält die TFC-Subklasse mit der Nummer Null (Subklasse#0) alle Transportformatkombinationen, bei deren Verwendung die minimalen Qualitätsanforderungen aller verwendeten Dienste sowie die maximalen Qualitätsanforderungen bestimmter Dienste sichergestellt ist.
  • Insbesondere soll vorzugsweise die Nutzung der Transportformatkombinationen in der Subklasse#0 nicht durch die Basisstation 502 eingeschränkt werden.
  • Vorzugsweise kann hingegen die Verwendung der TFC-Subklassen mit Nummer Eins {Subklasse#1) bis Nummer N-1 (Subklasse#N-1) von der Basisstation gesteuert werden.
  • Während einer Funkverbindung kann das Teilnehmergerät 501 aufgrund eines steigenden Datenaufkommens der Basisstation 502 eine Anfrage senden zur Erweiterung der bisher zur Verfügung stehenden Transportformatkombinationen in der Uplink-TFCS.
  • Mittels einer fünften Nachricht 506 wird die entsprechende Signalisierung mittels Einheiten der physikalischen Schicht oder der MAC-Schicht durchgeführt.
  • In dieser Ausführungsform werden Rekonfigurationen der Transportformatkombinationen in der Uplink-TFCS in der Form, dass neue Transportformatkombinationen hinzugefügt, bestimmte Transportformatkombinationen gelöscht und durch neue ersetzt werden, von der RNC 503 durchgeführt.
  • Diese Rekonfigurationen und die evtl. erforderliche Rekonfiguration von TFC-Subklassen werden dem Teilnehmergerät mittels Einheiten der RRC-Schicht und der Basisstation mittels der Iub-Schnittstelle mittels entsprechender Signalisierungen mitgeteilt.
  • Zum besseren Verständnis wird im Folgenden ein Beispiel erläutert.
  • Es wird ein Szenario angenommen, in dem das Teilnehmergerät 501 in einer Funkzelle zwei Dienste im Uplink parallel nutzt: einen Dienst der Streaming-Klasse mit einer Datenrate von 14.4 kbps und einen Dienst der Interactive-Klasse mit einer Datenrate von 64 kbps.
  • Der RNC 503, welcher der Funkzelle in diesem Beispiel entsprechen soll, allokiert dem Teilnehmergerät 501 dedizierte Funkressourcen und konfiguriert die Protokollschichten und die Protokolleinheiten im Teilnehmergerät 501 in der Weise, so dass die Daten der beiden Dienste entsprechend der vom Kernnetz bereitgestellten QoS mittels der Luftschnittstelle übertragen werden können.
  • In diesem Beispiel sind in der U-plane ein erster Transportkanal und ein zweiter Transportkanal spezifiziert, wobei mittels des ersten Transportkanals die Daten des Streaming-Dienstes und mittels des zweiten Transportkanals die Daten des Interactive-Dienstes zur physikalischen Schicht transportiert werden.
  • In der C-plane ist ein dritter Transportkanal spezifiziert, mittels welchem der RRC-Steuernachrichten zur physikalischen Schicht transportiert werden.
  • Für den ersten Transportkanal und für den dritten Transportkanal seien jeweils zwei Transportformate mit der Bezeichnung TFO und der Bezeichnung TF1 und für den zweiten Transportkanal seien fünf Transportformate mit den Bezeichnungen TFO, TF1, TF2, TF3 und TF4 in der Transportformatmenge des jeweiligen Transportkanals konfiguriert.
  • In Tabelle 5 ist die Spezifikation der Transportformate für die drei dedizierten Transportkanäle zusammengefasst.
  • In Tabelle 5 bezeichnet DCH1 den ersten Transportkanal, DCH2 den zweiten Transportkanal und DCH3 den dritten Transportkanal.
  • Figure 00440001
    Tabelle 5
  • Aufgrund der konfigurierten Anzahl der Transportformate ist die maximal theoretische Anzahl der Transportformat-Kombinationen für die drei Transportkanäle gleich 20.
  • Es wird der Fall betrachtet, in der der RNC 503 nur die 13 Kombinationen nach Tabelle 6 als gültige Transportformatkombinationen in der Uplink TFCS erlaubt.
    Figure 00440002
    Figure 00450001
    Tabelle 6
  • In Tabelle 6 bezeichnet DCH1 den ersten Transportkanal, DCH2 den zweiten Transportkanal und DCH3 den dritten Transportkanal.
  • Der RNC 503 gruppiert diese Transportformatkombinationen in vier TFC-Subklassen, so dass die Übertragung der Daten von dem ersten Transportkanal und dem dritten Transportkanal sichergestellt ist, da diese in diesem Beispiel strenge Qualitätsanforderungen aufweisen.
  • Dies ist durch die Gruppierung der entsprechenden Transportformatkombinationen in die Transportformatkombinationssubklasse mit Nummer 0, die die Transportformatkombination mit den Nummern 0, 1, 2, 6 und 7 enthält, wie es aus Tabelle 6 ersichtlich ist, berücksichtigt.
  • Die anderen Transportformatkombinationen wurden von dem RNC 503 in Abhängigkeit von der Datenrate in die Transportformatkombinationssubklassen mit den Nummern 1, 2 und 3 zusammengefasst, wie es ebenfalls aus Tabelle 6 ersichtlich ist.
  • Der RNC 503 signalisiert dem Teilnehmergerät diese Transportformatkombinationen beim Verbindungsaufbau auf RRC-Ebene mittels der Nachricht 504 unter Verwendung des in Tabelle 4 gezeigten erweiterten Informationselements „TFCS Reconfiguration/Addition Information".
  • Entsprechend signalisiert der RNC 503 der Basisstation die für das Teilnehmergerät konfigurierten Transportformatkombinationen auf der Iub-Schnittstelle mittels der Nachricht 505.
  • Das Teilnehmergerät 501 und die Basisstation 502 ermitteln anhand der signalisierten CTFC-Werte die korrespondierenden Transportformatkombinationen und nummerieren diese in der Reihenfolge der signalisierten CTFC-Werte in aufsteigender Form mit 0 beginnend.
  • Anschließend werden die vier TFC-Subklassen in der Uplink TFCS entsprechend ihrer Nummerierung in aufsteigender Reihenfolge sortiert:
    Transportformatkombinationssubklasse mit Nummer 0 = (TFCO, TFC1, TFC2, TFC6, TFC7)
    Transportformatkombinationssubklasse mit Nummer 1 = (TFC3, TFC9)
    Transportformatkombinationssubklasse mit Nummer 2 = (TFC4, TFC8, TFC10)
    Transportformatkombinationssubklasse mit Nummer 3 = (TFC5, TFC11, TFC12)
  • Die Verwendung der Transportformatkombinationen aus der Transportformatkombinationssubklasse mit Nummer 0 wird nicht von die Basisstation 502 eingeschränkt.
  • Hingegen unterliegt die Verwendung der Transportformatkombinationen der Transportformatkombinationssubklassen mit den Nummern 1, 2 und 3 der Verantwortung durch die Basisstation 502, das heißt, die Basisstation 502 bestimmt, ob das Teilnehmergerät 501 Transportformatkombinationen aus den Transportformatkombinationssubklassen mit den Nummern 1, 2 und 3 verwenden darf.
  • Auf Basis der TFC-Subklassen passt die Basisstation 502 nun für das Teilnehmergerät 501 die Nutzung von Transportformatkombinationen zur Durchführung des Uplink-Schedulings in Abhängigkeit von der jeweiligen Verkehrssituation in der Funkzelle an.
  • Zum Beispiel sei angenommen, dass dem Teilnehmergerät alle Transportformatkombinationen zur Durchführung des Uplink-Schedulings zur Verfügung stehen und aufgrund der momentanen Verkehrssituation in der Funkzelle die Interferenz in Uplink-Richtung steigt.
  • Aufgrund der steigenden Interferenz entscheidet die Basisstation 502, dass dem Teilnehmergerät 501 die Verwendung der Transportformatkombinationen in der Transportformatkombinationssubklasse mit der Nummer 3 zeitlich eingeschränkt wird, das heißt, dass die der Transportformatkombinationen aus der Transportformatkombinationssubklasse mit der Nummer 3 nicht verwendet werden dürfen, bis die Basisstation es anders entscheidet.
  • Die Basisstation 502 signalisiert dies dem Teilnehmergerät 502 mittels der dritten Nachricht 507 mit Indikation der Transportformatkombinationssubklasse mit der Nummer 2.
  • Somit stehen dem Teilnehmergerät 502 die Transportformatkombinationen mit den Bezeichnungen TFCS, TFC11 und TFC12 zur Durchführung des Uplink-Scheduling temporär nicht mehr zur Verfügung.
  • Dies hat keine negativen Auswirkungen auf die Nutzung des Streaming-Dienstes, der eine konstante, garantierte Übertragungsrate erfordert.
  • Die zeitliche Einschränkung wirkt sich nur auf den Interactive-Dienst in der Weise aus, dass die maximale Übertragungsrate reduziert wurde.
  • Dies hat aber keinen negativen Einfluss auf die Nutzung dieses Dienstes, da Interactive-Anwendungen keine strengen Anforderungen bezüglich einer garantierten Übertragungsrate haben.
  • Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird angenommen, dass die dritte Nachricht 507 auf PHY-Ebene an das Teilnehmergerät gesendet wird.
  • Mittels der vierten Nachricht 508 informiert die Basisstation den RNC 503 über die durchgeführte TFC-Rekonfiguration.
  • In diesem Dokument sind folgende Veröffentlichungen zitiert:
    • [1] 3GPP TS 25.301: Radio Interface Protocol Architecture
    • [2] 3GPP TS 25.331: Radio Resource Control (RCC) protocol specification
    • [3] 3GPP TS 23.107: QoS Concept and Architecture
    • [4] 3GPP TS 25.321: Medium Access Control (MAC) protocol specification
    • [5] 3GPP TS 25.133: Requirements for Support of Radio Resource Management
    • [6] EP 1206083 A2
    • [7] EP 1209940 A1
    • [8] EP 1261229 A2
    • [9] KR 2001066281
    • [10] KR 2003037947
    • [11] US 20020075838 A1
    • [12] WO 2001041332 A1
    • [13] WO 2002049337 A1
    • [14] WO 2003049320 A1
  • 100
    Kommunikationssystem
    101,102
    RNS
    103,104
    Iu-Schnittstelle
    105
    Kernnetz
    106
    Teilnehmergerät
    107,108
    RNC
    109-112
    Basisstationen
    113
    Iur-Schnittstelle
    114-125
    Funkzellen
    126-129
    Iub-Schnittstelle
    130
    Luftschnittstelle
    200
    Protokollstruktur
    201
    physikalische Schicht
    202
    Datenverbindungsschicht
    203
    Netzwerkschicht
    204,205
    MAC-Schicht
    206,207
    RLC-Schicht
    208,209
    BMC-Schicht
    210,211
    PDCP-Schicht
    212,213
    RRC-Schicht
    214,215
    Steuerebene
    216,217
    Nutzerebene
    300
    Beispiel für Konfiguration
    301,302
    RB-Kanäle
    303-306
    SRB-Kanäle
    307
    RLC-Schicht
    308
    RLC-Entität
    309
    logischer Verkehrskanal
    310
    RLC-Entität
    311
    logischer Verkehrskanal
    312
    RLC-Entität
    313
    logischer Steuerkanal
    314
    RLC-Entität
    315
    logischer Steuerkanal
    316
    RLC-Entität
    317
    logischer Steuerkanal
    318
    RLC-Entität
    319
    logischer Steuerkanal
    320
    MAC-d-Einheit
    321,322
    Transportkanäle
    323
    physikalische Schicht
    324
    Coded-Composite-Transport-Channel
    325
    dedizierter physikalischer Datenkanal
    326
    dedizierter physikalischer Steuerkanal
    401,402
    Transportkanäle
    403,404
    Transportformate
    405-408
    Transportblöcke
    409
    Transportformat-Kombination
    410
    Coded-Composite-Transport-Channel
    411
    dedizierter physikalischer Steuerkanal
    412
    dedizierter physikalischer Datenkanal
    500
    Nachrichtenflussdiagramm
    501
    Teilnehmergerät
    502
    Basisstation
    503
    RNC
    504-508
    Nachrichten

Claims (15)

  1. Kommunikationssystem, das ein Kommunikationsnetzwerk mit mindestens einer Basisstation und mindestens ein Teilnehmergerät aufweist, wobei die Basisstation – eine Auswahlvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, aus einer Mehrzahl von Transportformatsklassen, welche jeweils mindestens ein Transportformat enthalten, das Werte von Parametern, die die Kommunikation zwischen der Basisstation und dem Teilnehmergerät bei einer Kommunikationsverbindung spezifizieren, enthält, mindestens eine Transportformatsklasse auszuwählen; und – eine Signalisierungsvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, die mindestens eine ausgewählte Transportformatsklasse dem Teilnehmergerät als zulässig zu signalisieren; und das Teilnehmergerät – eine Uplink-Steuervorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, gemäß der Werte der Parameter, welche Werte in der mindestens einen von der Signalisierungsvorrichtung als zulässig signalisierten Transportformatsklasse enthalten sind, die Datenübertragung von dem Teilnehmergerät zu dem Kommunikationsnetzwerk zu steuern.
  2. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Parameter, deren Werte die Kommunikation zwischen der Basisstation und dem Teilnehmergerät für eine Kommunikationsverbindung spezifizieren, Angaben über die Art der Abbildung von Transportkanälen auf physikalische Kanäle enthalten.
  3. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Werte von Parametern, die die Kommunikation zwischen der Basisstation und dem Teilnehmergerät für eine Kommunikationsverbindung spezifizieren, das Verhalten der Einheiten der Datenverbindungsschicht und der physikalischen Schicht des Teilnehmergeräts bei einer Kommunikationsverbindung spezifizieren.
  4. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 3, wobei die Einheiten der Datenverbindungsschicht Einheiten der Medium-Access-Control(MAC)-Schicht sind.
  5. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner eine Netzwerk-Steuervorrichtung mit einer Gruppierungsvorrichtung aufweist, welche Gruppierungsvorrichtung eingerichtet ist, mittels Konfiguration einer Mehrzahl von Transportformaten und mittels Gruppierung von Transportformaten der Mehrzahl von Transportformaten in Transportformatsklassen die Mehrzahl von Transportformatsklassen zu bilden.
  6. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 5, wobei die Netzwerk-Steuervorrichtung ferner eingerichtet ist, die Mehrzahl von Transportformatsklassen an die Basisstation und an das Teilnehmergerät zu übertragen.
  7. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Mehrzahl von Transportformatsklassen eine erste Transportformatsklasse aufweist, wobei, wenn Datenübertragung von dem Teilnehmergerät zu dem Kommunikationsnetzwerk gemäß der Werte von Parametern, die in den in der ersten Transportformatsklasse enthaltenen Transportformaten enthalten sind, gesteuert wird, für die Kommunikationsverbindung minimale Qualitätsanforderungen gewährleistet sind.
  8. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 7, wobei die Signalisierungsvorrichtung eingerichtet ist, stets die erste Transportformatsklasse als zulässig zu signalisieren.
  9. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Netzwerk-Steuervorrichtung eingerichtet ist, eine Reihenfolge der Transportformatsklassen der Mehrzahl von Transportformatsklassen zu bestimmen, und die Signalisierungsvorrichtung eingerichtet ist, die mindestens eine ausgewählte Transportformatsklasse als zulässig zu signalisieren, indem sie die Spezifikation einer Transportformatsklasse an das Teilnehmergerät überträgt, welche Transportformatsklasse in der Reihenfolge der Transportformatsklassen nach der mindestens einen ausgewählten Transportformatsklasse auftritt.
  10. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Kommunikationssystem gemäß UMTS eingerichtet ist.
  11. Basisstation eines Kommunikationssystems, welches Kommunikationssystem mindestens ein Teilnehmergerät aufweist, wobei die Basisstation – eine Auswahlvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, aus einer Mehrzahl von Transportformatsklassen, welche jeweils mindestens ein Transportformat enthalten, das Werte von Parametern, die die Kommunikation zwischen der Basisstation und dem Teilnehmergerät bei einer Kommunikationsverbindung spezifizieren, enthält, mindestens eine Transportformatsklasse auszuwählen; und – eine Signalisierungsvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, die mindestens eine ausgewählte Transportformatsklasse dem Teilnehmergerät als zulässig zu signalisieren.
  12. Teilnehmergerät eines Kommunikationssystems, welches Kommunikationssystem ein Kommunikationsnetzwerk und mindestens eine Basisstation aufweist, wobei das Teilnehmergerät – eine Uplink-Steuervorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, gemäß der Werte der Parameter, welche Werte in mindestens einer von der Basisstation als zulässig signalisierten Transportformatsklasse enthalten sind, die Datenübertragung von dem Teilnehmergerät zu dem Kommunikationsnetzwerk zu steuern.
  13. Verfahren zum Verarbeiten von Daten in einem Kommunikationssystem, welches Kommunikationssystem ein Kommunikationsnetzwerk mit mindestens einer Basisstation und mindestens ein Teilnehmergerät aufweist, wobei – aus einer Mehrzahl von Transportformatsklassen, welche jeweils mindestens ein Transportformat enthalten, das Werte von Parametern, die die Kommunikation zwischen der Basisstation und dem Teilnehmergerät bei einer Kommunikationsverbindung spezifizieren, enthält, mindestens eine Transportformatsklasse ausgewählt wird; – die mindestens eine ausgewählte Transportformatsklasse dem Teilnehmergerät als zulässig signalisiert wird; und – gemäß der Werte der Parameter, welche Werte in der mindestens einen von der Signalisierungsvorrichtung als zulässig signalisierten Transportformatsklasse enthalten sind, die Datenübertragung von dem Teilnehmergerät zu dem Kommunikationsnetzwerk gesteuert wird.
  14. Verfahren zum Verarbeiten von Daten in einer Basisstation eines Kommunikationsnetzwerks eines Kommunikationssystems, welches Kommunikationssystem mindestens ein Teilnehmergerät aufweist, wobei – aus einer Mehrzahl von Transportformatsklassen, welche jeweils mindestens ein Transportformat enthalten, welche Transportformate Werte von Parametern, die die Kommunikation zwischen der Basisstation und dem Teilnehmergerät bei einer Kommunikationsverbindung spezifizieren, enthalten, mindestens eine Transportformatsklasse ausgewählt wird; und – die mindestens eine ausgewählte Transportformatsklasse dem Teilnehmergerät als zulässig signalisiert wird.
  15. Verfahren zum Verarbeiten von Daten in einem Teilnehmergerät eines Kommunikationssystems, welches Kommunikationssystem ein Kommunikationsnetzwerk mit mindestens einer Basisstation aufweist, wobei – gemäß der Werte von Parametern, welche Werte in mindestens einer von der Basisstation als zulässig signalisierten Transportformatsklasse enthalten sind, die Datenübertragung von dem Teilnehmergerät zu dem Kommunikationsnetzwerk gesteuert wird.
DE102004021070A 2004-04-29 2004-04-29 Kommunikationssystem mit einem Kommunikationsnetzwerk, Basisstation, Teilnehmergerät und Verfahren zum Verarbeiten von Daten Expired - Fee Related DE102004021070B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004021070A DE102004021070B4 (de) 2004-04-29 2004-04-29 Kommunikationssystem mit einem Kommunikationsnetzwerk, Basisstation, Teilnehmergerät und Verfahren zum Verarbeiten von Daten
FR0504168A FR2870065B1 (fr) 2004-04-29 2005-04-26 Systeme de communication comportant un reseau de communication, une station de base, un terminal d'abonne et procede pour le traitement de donnees
GB0508569A GB2415868B (en) 2004-04-29 2005-04-27 Communications system having a communications network, a base station, a user equipment and methods for processing data

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004021070A DE102004021070B4 (de) 2004-04-29 2004-04-29 Kommunikationssystem mit einem Kommunikationsnetzwerk, Basisstation, Teilnehmergerät und Verfahren zum Verarbeiten von Daten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004021070A1 true DE102004021070A1 (de) 2005-11-24
DE102004021070B4 DE102004021070B4 (de) 2006-07-13

Family

ID=34638873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004021070A Expired - Fee Related DE102004021070B4 (de) 2004-04-29 2004-04-29 Kommunikationssystem mit einem Kommunikationsnetzwerk, Basisstation, Teilnehmergerät und Verfahren zum Verarbeiten von Daten

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE102004021070B4 (de)
FR (1) FR2870065B1 (de)
GB (1) GB2415868B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20140054456A (ko) 2006-02-03 2014-05-08 인터디지탈 테크날러지 코포레이션 고속 패킷 액세스 진화 시스템 및 롱텀 진화 시스템에서의 서비스 품질 기반 자원 결정 및 할당 장치 및 프로시저
US8169973B2 (en) * 2007-12-20 2012-05-01 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Power efficient enhanced uplink transmission
ES2776156T3 (es) * 2012-06-19 2020-07-29 Huawei Tech Co Ltd Red de comunicaciones, equipo de usuario y procedimiento de transmisión de señalización

Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19855194A1 (de) * 1998-11-30 2000-06-08 Siemens Ag Verfahren und Kommunikationssystem zur Übertragung von Daten einer Kombination mehrerer Dienste über gemeinsam genutzte physikalische Kanäle
WO2001031938A2 (de) * 1999-10-27 2001-05-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur dynamischen zuweisung von ressourcen in einem digitalen funk-kommunikationssystem
WO2001041332A1 (en) * 1999-12-03 2001-06-07 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Method and system for bit-rate adaptation to improve coverage
KR20010066281A (ko) * 1999-12-31 2001-07-11 서평원 범용 이동통신 시스템의 전송채널 포맷 관리 방법
EP1206083A2 (de) * 2000-11-14 2002-05-15 Philips Corporate Intellectual Property GmbH Drahtloses Netzwerk mit einer Auswahl von Transport-Format-Kombinationen
EP1209940A1 (de) * 2000-11-22 2002-05-29 Lucent Technologies Inc. Verfahren und System zur Ablaufsteuerung der Versendung von UMTS-Paketen auf Aufwärtskanäle
WO2002049337A1 (fr) * 2000-12-14 2002-06-20 Huawei Technologies Co., Ltd. Procede de transmission d'une combinaison de plusieurs services
US20020075838A1 (en) * 2000-10-09 2002-06-20 Samsung Electronics Co., Ltd. Apparatus and method for transmitting TFCI bits in a CDMA communication system
EP1261229A2 (de) * 2001-05-21 2002-11-27 Philips Corporate Intellectual Property GmbH Netzwerk mit logischen Kanälen und Transportkanälen
WO2003001681A2 (en) * 2001-06-25 2003-01-03 Nokia Corporation Optimization of mcs and multicode with tfci signaling
KR20030037947A (ko) * 2001-11-07 2003-05-16 삼성전자주식회사 고속 순방향 패킷 접속 방식을 사용하는 통신 시스템에서전송 포맷 자원 셋을 송수신하는 장치 및 방법
WO2003049320A1 (en) * 2001-12-05 2003-06-12 Ipwireless, Inc. Method and arrangement for power control
US20030193913A1 (en) * 2002-04-10 2003-10-16 Shyuichi Murata Method of selecting transport format combination, and mobile terminal apparatus
US20030232624A1 (en) * 2002-06-17 2003-12-18 Antti Toskala Two threshold uplink rate control to enable uplink scheduling
US20040009786A1 (en) * 2002-05-10 2004-01-15 Interdigital Technology Corporation Method and apparatus for reducing uplink and downlink transmission errors in a third generation cellular system

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6781970B1 (en) * 1999-08-27 2004-08-24 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Transport format combination indicator mapping for telecommunications
GB2377586B (en) * 2001-07-06 2005-06-29 Ipwireless Inc System and method for channel transport format allocation in a wireless communication system
FR2826808B1 (fr) * 2001-06-29 2005-04-08 Evolium Sas Procede de gestion de ressources de traitement dans un systeme de radiocommunications mobiles

Patent Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19855194A1 (de) * 1998-11-30 2000-06-08 Siemens Ag Verfahren und Kommunikationssystem zur Übertragung von Daten einer Kombination mehrerer Dienste über gemeinsam genutzte physikalische Kanäle
WO2001031938A2 (de) * 1999-10-27 2001-05-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur dynamischen zuweisung von ressourcen in einem digitalen funk-kommunikationssystem
WO2001041332A1 (en) * 1999-12-03 2001-06-07 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Method and system for bit-rate adaptation to improve coverage
KR20010066281A (ko) * 1999-12-31 2001-07-11 서평원 범용 이동통신 시스템의 전송채널 포맷 관리 방법
US20020075838A1 (en) * 2000-10-09 2002-06-20 Samsung Electronics Co., Ltd. Apparatus and method for transmitting TFCI bits in a CDMA communication system
EP1206083A2 (de) * 2000-11-14 2002-05-15 Philips Corporate Intellectual Property GmbH Drahtloses Netzwerk mit einer Auswahl von Transport-Format-Kombinationen
EP1209940A1 (de) * 2000-11-22 2002-05-29 Lucent Technologies Inc. Verfahren und System zur Ablaufsteuerung der Versendung von UMTS-Paketen auf Aufwärtskanäle
WO2002049337A1 (fr) * 2000-12-14 2002-06-20 Huawei Technologies Co., Ltd. Procede de transmission d'une combinaison de plusieurs services
EP1261229A2 (de) * 2001-05-21 2002-11-27 Philips Corporate Intellectual Property GmbH Netzwerk mit logischen Kanälen und Transportkanälen
WO2003001681A2 (en) * 2001-06-25 2003-01-03 Nokia Corporation Optimization of mcs and multicode with tfci signaling
KR20030037947A (ko) * 2001-11-07 2003-05-16 삼성전자주식회사 고속 순방향 패킷 접속 방식을 사용하는 통신 시스템에서전송 포맷 자원 셋을 송수신하는 장치 및 방법
WO2003049320A1 (en) * 2001-12-05 2003-06-12 Ipwireless, Inc. Method and arrangement for power control
US20030193913A1 (en) * 2002-04-10 2003-10-16 Shyuichi Murata Method of selecting transport format combination, and mobile terminal apparatus
US20040009786A1 (en) * 2002-05-10 2004-01-15 Interdigital Technology Corporation Method and apparatus for reducing uplink and downlink transmission errors in a third generation cellular system
US20030232624A1 (en) * 2002-06-17 2003-12-18 Antti Toskala Two threshold uplink rate control to enable uplink scheduling

Also Published As

Publication number Publication date
GB0508569D0 (en) 2005-06-01
GB2415868A (en) 2006-01-04
FR2870065B1 (fr) 2007-04-27
GB2415868B (en) 2006-05-31
DE102004021070B4 (de) 2006-07-13
FR2870065A1 (fr) 2005-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3142410B1 (de) Teilnehmerendgerät und basisstation zur verwaltung eines buffer statusreports
DE60024107T2 (de) Zuweisung von funkressourcen eines netzes in einem paketvermittelten datenübertragungssystem
DE102006004250B4 (de) Kommunikationseinrichtung, Verfahren zum Betreiben einer Kommunkationseinrichtung und Computerprogrammelement
DE10305096B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Senden/Empfangen von Serving-HS-SCCH-Set-Information in einem HSDPA Kommunikationssystem
DE60101291T2 (de) Kommunikationssystem
DE102005043001B4 (de) Verfahren zum Senden mehrerer Datenströme, Verfahren zum Demultiplexen von mittels mehrerer Empfangsantennen empfangenen Sende-Datenströmen, Sendeeinrichtung zum Senden mehrerer Datenströme, Empfangseinrichtung zum Demultiplexen von mittels mehrerer Empfangsantennen empfangenen Sende-Datenströmen und Computerprogrammelemente
DE60108765T2 (de) Basis-qos-mechanismen zur drahtlosen übertragung von ip-verkehr
DE69915280T2 (de) Datenübertragung über eine kommunikationsverbindung mit variabler datenrate
DE602004012862T2 (de) Dienstgüte-bewusste Ablaufsteuerung für Aufwärtsübertragungen über zugeordneten Kanälen
EP1325590B1 (de) Verfahren zur übertragung von datenpaketen über eine luftschnittstelle eines mobilfunksystems
DE602004011032T2 (de) Auf Priorität basierte Behandlung von Datenübertragungen
DE602004008068T2 (de) Effiziente "Rise Over Thermal (ROT)" Steuerung während eines sanften Weiterreichens
DE102004044957B4 (de) Medium-Zugriffs-Steuerungs-Einheit, Mobilfunkeinrichtung und Verfahren zum Abbilden mittels einer Mobilfunkeinrichtung zu übertragender Daten
DE202007001556U1 (de) Dienstqualitätsbasierte Ressourcenbestimmungs- und Zuweisungsvorrichtung in Hochgeschwindigkeitspaketzugriffsevolutions- und langfristigen Evolutionssystemen
DE10107700A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Multiplexen und/oder Demultiplexen sowie entsprechende Computerprogramme und ein entsprechendes Computerprogramm-Erzeugnis
DE102005005251A1 (de) Datensicherungsschicht-Protokolleinheit, Mobilfunkeinrichtung und Verfahren zum Abbilden von mittels einer Mobilfunkeinrichtung zu übertragenden Daten von mindestens einem logischen Kanal und von zu übertragenden Kontrolldaten auf mindestens einen Transportkanal
DE102005041273A1 (de) Verfahren zum rechnergestützten Bilden von Systeminformations-Medium-Zugriffs-Steuerungs-Protokollnachrichten, Verfahren zum rechnergestützten Ermitteln von Systeminformation aus Systeminformations-Medium-Zugriffs-Steuerungs-Protokollnachrichten, Medium-Zugriffs-Steuerungseinheiten, Mobilfunk-Kommunikationseinrichtungen und Computerprogrammelemente
DE102004047349A1 (de) Datensicherungsschicht-Protokolleinheit, Mobilfunkeinrichtungen, Mobilfunknetzwerk-Kontrolleinheit und Verfahren zum Auslesen von Daten aus einer Mehrzahl von Datensicherungsschicht-Protokoll-Pufferspeichern
DE10101703A1 (de) Drahtloses Netzwerk mit einer Auswahl von Transport-Format-Kombinationen
WO2003101136A1 (de) Datenübertragungsverfahren und -system in einem mobilfunksystem
DE19951797C2 (de) Verfahren zur dynamischen Zuweisung von Ressourcen in einem digitalen Funk-Kommunikationssystem
DE10014396C2 (de) Verfahren zur Ressourcenzuteilung in einem Funk-Kommunikationssystem und Funk-Kommunikationssystem zum Durchführen des Verfahrens
DE102004021070B4 (de) Kommunikationssystem mit einem Kommunikationsnetzwerk, Basisstation, Teilnehmergerät und Verfahren zum Verarbeiten von Daten
DE10315044A1 (de) Verfahren zur Übertragung, Terminal,Basisstation und Kommunikationssystem
EP1698201B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Funkstation und einer Teilnehmerstation eines Funkkommunikationssystems sowie Funkstation und Teilnehmerstation

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04Q0007380000

Ipc: H04W0028160000

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 81669 MUENCHEN, DE

Effective date: 20130314

Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 85579 NEUBIBERG, DE

Effective date: 20130315

Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS TECHNOLOGY GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

Effective date: 20130326

Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

Effective date: 20130315

Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

Effective date: 20130315

Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 85579 NEUBIBERG, DE

Effective date: 20130315

Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS TECHNOLOGY GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

Effective date: 20130326

Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 81669 MUENCHEN, DE

Effective date: 20130314

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB -, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee