DE102004020870A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung einer externen Manipulation einer elektrischen Schaltung - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung (10) zur Erfassung einer externen Manipulation einer elektrischen Schaltung umfasst eine Kippschaltung (14) mit einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand, eine Einrichtung (12) zum Initialisieren der Kippschaltung (14) auf den ersten Zustand und eine Einrichtung (16, 18) zum Erfassen der externen Manipulation, falls die Kippschaltung (14) von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand wechselt. Dem liegt der Kerngedanke zugrunde, als Sensor für externe Manipulationen einer elektrischen Schaltung eine Vorrichtung zu verwenden, die den typischen, gegenüber diesen Angriffen empfindlichsten Teilen der betroffenen elektrischen Schaltungen so ähnlich ist wie möglich. Schaltungsteile, die in vielen elektrischen Schaltungen und so auch in den betroffenen elektrischen kryptographischen Schaltungen häufig auftreten und dabei anfällig auf externe Manipulationen sind, indem sie nämlich auf dieselben mit Fehlern reagieren, sind beispielsweise 6-Transistor-SRAM-Zellen, bei denen vier Transistoren einen Speicher Flip-Flop bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Schaltungen im Allgemeinen und insbesondere auf ein Erfassungsschema zur Erfassung einer externen Manipulation von elektrischen Schaltungen, wie sie beispielsweise bei Fault Attacks bzw. Fehlerattacken auf beispielsweise Chipkartencontroller oder Smart-Cards auftreten.
  • Fehler in der Verarbeitung einer kryptographischen elektrischen Schaltung, wie z.B. einem Chipkartencontroller, können zu einer erfolgreichen Kryptoanalyse und insbesondere dazu führen, dass ein Angreifer an geheime Daten gelangt, die die kryptographische Schaltung verarbeitet, wie z.B. an einen geheimen Schlüssel oder dergleichen. Das steigende Interesse an kryptographischen Schaltungen führte zu der Entdeckung, dass einige Algorithmen sich bei der Einbringung von kleinen Fehlern in die internen Berechnungen schlecht in Bezug auf ihre Sicherheit verhalten. Eine übliche Implementierung der RSA-Operationen ist beispielsweise sehr anfällig auf Fehlerattacken. Es konnte gezeigt werden, dass durch Bewirkung eines Bitfehlers an einer geeigneten Stelle die Faktorisierung des Moduls aufgedeckt werden kann, wodurch ein Angreifer an den privaten Schlüssel gelangen kann. Ähnliche Fehlerangriffe sind auf einen breiten Bereich von Algorithmen und kryptographischen Schaltungen angewendet worden. Es ist folglich notwendig, dass kryptographische Schaltungen entworfen werden, um sowohl gegen eigene Fehler als auch gegen von außen durch externe Manipulation eingeführte Fehler geschützt zu sein.
  • Die manipulativen Angriffe bzw. externe Manipulationen, mit denen Fehler in den elektrischen Schaltungen von Angreifern erzwungen bzw. künstlich bewirkt werden sollen, umfassen beispielsweise Angriffe mit ionisierender Strahlung (LASER) oder das Einführen gezielter starker Schwankungen der Versorgungsspannung der elektrischen bzw. integrierten Schaltung.
  • Um nun manipulative Angriffe solcher Art abzuwehren, besteht eine Möglichkeit darin, die Ursachen für die Manipulationen zu erfassen, d.h. die ionisierende Strahlung bzw. die Versorgungsspannungsschwankungen, um an die vorherigen Beispiele für Manipulationen anzuknüpfen. Dies erfordert das Vorhandensein eigens vorgesehener Sensoren, die für die unterschiedlichen Angriffsarten in unterschiedlichen Angriffsszenarien empfindlich sind. Ein Nachteil an dieser Vorgehensweise besteht darin, dass diese Sensoren immer lediglich für einen begrenzten Satz von Angriffen empfindlich sind, und somit beispielsweise neue Angriffe, auf die ein Satz von Sensoren eines Kryptocontrollers nicht sensitiv ist, höchstwahrscheinlich zu einer erfolgreichen Fehlerattacke führen wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass aufgrund der Fülle von Angriffs-Szenarien die Anzahl an Sensoren für eine integrierte Schaltung bei hohen Sicherheitsanforderungen sehr hoch sein muss, so dass sich die Kosten einer solchen kryptographischen Schaltung erhöhen. Dies macht sich insbesondere bei Massenartikeln wie Chipkarten und Smart-Cards nachteilhaft bemerkbar. Das Integrieren von Licht- und Spikesensoren, die als Analogschaltungen ausgeführt sind, auf ICs für Sicherheitsanwendungen ist folglich keine optimale Lösung für obiges Problem.
  • Es besteht deshalb ein Bedarf nach einem Erfassungsschema für manipulative Angriffe auf elektrische Kryptoschaltungen, das es ermöglicht, diese Schaltungen effektiver gegen auf diesen Manipulationen basierende Angriffe zu schützen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein solches Erfassungsschema zu schaffen, nämlich ein Erfassungsschema, das einen effektiveren Schutz für elektrische Schaltungen vor externen Manipulationen bzw. darauf beruhenden Fehlerattacken ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 14 gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erfassung einer externen Manipulation einer elektrischen Schaltung umfasst eine Kippschaltung mit einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand, eine Einrichtung zum Initialisieren der Kippschaltung auf den ersten Zustand, und eine Einrichtung zum Erfassen der externen Manipulation, falls die Kippschaltung von dem ersten in den zweiten Zustand wechselt oder springt.
  • Der Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, als Sensor für externe Manipulationen einer elektrischen Schaltung eine Vorrichtung zu verwenden, die den typischen, gegenüber diesen Angriffen empfindlichsten Teilen der betroffenen elektrischen Schaltungen so ähnlich ist wie möglich. Schaltungsteile, die in vielen elektrischen Schaltungen und so auch in den betroffenen elektrischen kryptographischen Schaltungen häufig auftreten und dabei anfällig auf externe Manipulationen sind, indem sie nämlich auf dieselben mit Fehlern reagieren, sind beispielsweise 6-Transistor-SRAM-Zellen, bei denen vier Transistoren ein Speicher-Flip-Flop bilden und zwei weitere Transistoren als Adressierungselemente für Lese- und Schreibvorgänge an zwei Speicherknoten des Speicher-Flip-Flop dienen. Die Idee eines ähnlichen Aufbaus aufgreifend, besteht nun ein weiterer Kerngedanke der vorliegenden Erfindung darin, dass ganz allgemein eine Kippschaltung aus ähnlichen Komponenten aufgebaut ist und ähnlich wirkt wie diese Informationen-speichernden Schaltungsteile, zu denen die 6-Transistor-SRAM-Zelle zählt. Das Initialisieren einer solchen Kippschaltung auf einen Zustand und das Erfassen, ob sich der Zustand von dem einen auf den anderen Zustand ändert, führt zu einer effektiven Erfassung von externen Manipulationen. Die Empfindlichkeit liegt aufgrund des ähnlichen Aufbaus zu dem zu schützenden Schaltungsteilen inhärenter Weise für einen Satz von Angriffen vor, für den auch die zu schützenden Schaltungsteile fehleranfällig reagieren, also für den relevanten Satz von Manipulationen. Verschiedene Sensoren für verschiedene Angriffe sind folglich nicht notwendig, da aufgrund der ähnlichen Ausgestaltung einer auf einer Kippschaltung beruhenden Manipulationserfassung dieselbe inhärent auf die gleichen Manipulationen empfindlich ist, die bei den zu schützenden elektrischen Schaltungen Fehler hervorrufen.
  • Anders ausgedrückt besteht eine Grundidee der vorliegenden Erfindung darin, Schaltungen bzw. Vorrichtungen als Sensoren einzusetzen, die einerseits empfindlich sind gegenüber der Wirkung ionisierender Strahlung bzw. starken Schwankungen der Versorgungsspannung und die andererseits den gegenüber diesen Angriffen empfindlichsten Schaltungsteilen so ähnlich sind wie möglich. Bei Erkennung eines Angriffs mit ionisierender Strahlung durch Verwendung einer Kippschaltung wird dabei derselbe physikalische Effekt ausgenutzt wie für den Angriff selbst, nämlich die Ladungstrennung bzw. der Kurzschluss über in Sperrrichtung gepolte pn-Übergänge, wenn diese ionisieren der, also Elektron-Loch-Paare erzeugender Strahlung, wie Photonen oder α-Teilchen, ausgesetzt sind.
  • Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird als Sensor-Kippschaltung eine bistabile Kippschaltung mit zwei stabilen Zuständen verwendet. Anders jedoch als die zu schützenden empfindlichsten Informationen speichernden Schaltungsteile wird bevorzugter Weise die Sensor-Kippschaltung asymmetrisch ausgeführt, insofern als der Zustand, auf den die Schaltung initialisiert wird, weniger stabil ist als der andere Zustand, in welchen dieselbe bei Manipulationen wechselt. Eine so erhaltene Vorrichtung zur Erfassung externer Manipulationen bildet eine Art "digitale Sensorzelle" deren sensitiver Teil, nämlich die bistabile Kippschaltung, eine etwas höhere Empfindlichkeit als die empfindlichsten den manipulativen Angriffen ausgesetzten Teilen der zu schützenden elektrischen Schaltung aufweist. Dies stellt insofern einen Idealfall dar, weil das Spektrum der Angriffe, auf die eine solche Erfassung empfindlich ist, demjenigen gleicht, auf das zu schützende elektrische Schaltungen fehleranfällig reagieren, und weil zusätzlich zu der Gleichheit des Empfindlichkeitsspektrums der Grad der Empfindlichkeit gegenüber den Angriffen auf Seiten der Fehlererfassung im Vergleich zu den zuschützenden Schaltungen sogar noch erhöht ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass aufgrund der Verwendung einer Kippschaltung zur Manipulationserfassung schon geringfügige Manipulationen zu einem Zustandswechsel führen können. Wird die Kippschaltung beispielsweise als bistabile Flipflop-Kippschaltung ausgeführt, so wird dieser Zustand auch gespeichert, was wiederum auch sehr kurzzeitig wirkende Manipulationen mittels moderaten Abfragetaktraten erfassbar macht.
  • Gemäss einem speziellen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Sensor-Kippschaltung als RS-Flip-Flop ausgeführt und diesem Sensor-RS-Flip-Flop als Erfassungseinrichtung ein weiteres Alarm-RS-Flip-Flop nachgeschaltet. Letzteres ermöglicht es, dass ein auch nur kurzzeitig auftretender Zustand, bei dem beide Ausgänge des Sensor-RS-Flip-Flops einen logisch niedrigen Zustand aufweisen, zuverlässig in dem Alarm-RS-Flip-Flop gespeichert und damit für spätere Abfragen erfassbar gemacht werden kann.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Schaltbild einer Schaltung zur Erfassung einer externen Manipulation gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Diagramm mit exemplarischen Signalverläufen, wie sie in der Schaltung von 1 auftreten, zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Schaltung von 1;
  • 3 ein Schaltbild einer möglichen Implementierung der NOR-Gatter des Sensor-RS-Flip-Flops der Schaltung von 1;
  • 4 ein Blockschaltbild einer möglichen Verschaltung mehrerer Schaltungen von 1 gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Blockschaltbild einer möglichen Verschaltung mehrerer Schaltungen nach 1 gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bevor die vorliegende Erfindung nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert wird, wird darauf hingewiesen, dass gleiche Elemente in den Figuren mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen sind, und dass eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente weggelassen wird.
  • Die Sensorschaltung nach 1, die allgemein mit 10 angezeigt ist, besteht im wesentlichen aus 4 Schaltungsteilen, nämlich einem Ansteuerungsschaltungsteil 12, einem Sensor-RS-Flip-Flop 14, einem Alarm-RS-Flip-Flop 16 und einem Verknüpfungs-Schaltungsteil 18. An Ein- bzw. Ausgängen umfasst die Schaltung 10 einen Eingang 20 zum Empfangen eines Testsignals Test1, einen Eingang 22 zum Empfangen eines Testsignals Test0, einen Eingang 24 zum Empfangen eines Signals Reset und einen Ausgang 26 zum Ausgeben eines Alarmsignals Alarm, welches durch einen logisch hohen Zustand während eines noch zu beschreibenden Normalbetriebsmodus die Erfassung einer externen Manipulation bzw. eines manipulativen Angriffs anzeigt, wie es im folgenden näher beschrieben wird.
  • Das Sensor-RS-Flip-Flop 14 besteht aus zwei NOR-Gattern 28 und 30. Der Ausgang out0 des NOR-Gatters 28 ist mit dem Eingang in1 des NOR-Gatters 30 verbunden, und umgekehrt ist der Ausgang out0 des NOR-Gatters 30 mit dem Eingang in1 des NOR-Gatters 28 verbunden. Der Eingang in0 des NOR-Gatters 28 bildet den Setz-Eingang des RS-Flip-Flops 14, und das an diesem Eingang anliegende Signal wird im folgenden mit Set_Sns bezeichnet. Der Eingang in0 des NOR-Gatters 30 bildet den Rücksetz-Eingang des RS-Flip-Flops 14 und das an diesem Eingang anliegende Signal wird im folgenden mit Res_Sns bezeichnet. Das am Ausgang des NOR-Gatters 28 anliegende Signal wird im folgenden mit SnsQ und das am Ausgang des NOR-Gatters 30 anliegende Signal mit Sns bezeichnet.
  • Die Ansteuerung des Setz- und Rücksetz-Einganges des Sensor-RS-Flip-Flops 14 wird über die Ansteuerschaltung 12 durchgeführt. Diese besteht aus drei NOR-Gattern 32, 34 und 36 sowie einem Inverter 38. Der Eingang in1 des NOR-Gatters 32 und des NOR-Gatters 36 sind mit dem Eingang 20 der Schaltung 10 verbunden, während der andere Eingang in0 des NOR-Gatters 32 mit dem Eingang 22 der Schaltung 10 und der andere Eingang in0 des NOR-Gatters 36 über den Inverter 38 mit dem Reset-Eingang 24 verbunden ist. Der Eingang in1 des NOR-Gatters 34 ist mit dem Ausgang out0 des NOR-Gatters 32 verbunden, während der andere Eingang in0 desselben über den Inverter 38 mit dem Reset-Eingang 24 verbunden ist. Der Ausgang des NOR-Gatters 34 ist mit dem Setz-Eingang des RS-Flip-Flops 14 bzw. dem Eingang in0 des NOR-Gatters 28 verbunden, während der Ausgang out0 des NOR-Gatters 36 mit dem Reset-Eingang des RS-Flip-Flops 14 bzw. dem Eingang in0 des NOR-Gatters 30 verbunden ist.
  • Entsprechend dem Flip-Flop 14 ist auch das Alarm-RS-Flip-Flop 16 aus zwei NOR-Gattern 40 und 42 aufgebaut. Zur Mitkopplung der beiden NOR-Gatter ist der Ausgang out0 des NOR-Gatters 40 mit dem Eingang in1 des NOR-Gatters 42 und umgekehrt der Ausgang des NOR-Gatters 42 mit dem Eingang in1 des NOR-Gatters 40 verbunden. Der den Rücksetz-Eingang des Alarm-RS-Flip-Flops 16 bildende Eingang in0 des NOR-Gatters 42 ist mit dem Reset-Eingang 24 der Schaltung 10 verbunden. Das mitgekoppelte Ausgangssignal am Ausgang out0 des NOR-Gatters 42 ist mit Alarm0 bezeichnet, während das Signal am Ausgang out0 des NOR-Gatters 40 mit Alarm0q bezeichnet ist.
  • Die beiden Flip-Flops 14 und 16 sind durch den Verknüpfungs-Schaltungsteil 18 miteinander gekoppelt. Dieser Schaltungsteil 18 umfasst Inverter 44 und 46, ein AND-Gatter 48 und ein NAND-Gatter 50. Der Eingang in0 des AND-Gatters 48 ist über den Inverter 44 mit dem Ausgang out0 des NOR-Gatters 28 des RS-Flip-Flops 14 verbunden, während der Eingang in1 des AND-Gatters 48 über den Inverter 46 mit dem Ausgang out0 des NOR-Gatters 30 des Flip-Flops 14 verbunden ist. Der Ausgang dieses AND-Gatters 48 ist wiederum mit dem Setz-Eingang des Alarm-RS-Flip-Flop 16 bzw. dem Eingang in0 des NOR-Gatters 40 verbunden. Das NAND-Gatter 50 ist mit seinem Eingang in1 mit dem Ausgang des NOR-Gatters 40 des Alarm-RS-Flip-Flop 16 verbunden, während der andere Eingang in0 über den Inverter 46 mit dem Ausgang out0 des NOR-Gatters 30 des Sensor-RS-Flip-Flops 14 verbunden ist. Der Ausgang out0 dieses NAND-Gatters 50 bildet den Ausgang 26 der Schaltung 10, wobei das an diesem Ausgang anliegende Signal, wie oben erwähnt, mit Alarm bezeichnet ist. Die durch die Inverter 44 und 46 invertierten Signale des SnsQ und Sns sind mit setAlrm0 bzw. setAlrm1 bezeichnet.
  • Nachdem im vorhergehenden bezugnehmend auf 1 der Aufbau der Schaltung von 1 beschrieben worden ist, wird im folgenden unter gemeinsamer Bezugnahme auf 1 und 2 die Funktionsweise der Schaltung von 1 beschrieben.
  • 2 zeigt exemplarische Zeitverläufe für Signale, wie sie in der Schaltung von 1 auftreten. Insbesondere zeigt sie exemplarisch das Verhalten der Schaltung von 1 unter Ansteuerung derselben mit einer unterschiedlichen Kombination von Eingangssignalen Reset, Test1 und Test0, um die Schaltung von 1 in einen ersten Testmodus, einen zweiten Testmodus, einen Normalmodus bzw. einen Rücksetzmodus zu versetzen, wie es im Folgenden noch näher beschrieben wird. Dabei zeigt 2 insbesondere auch die Wirkweise der Schaltung von 1 im sensitiven Normalmodus exemplarisch an zwei sich verschiedenartig auswirkenden Angriffen.
  • 2 zeigt übereinander angeordnet und in der Zeit zueinander ausgerichtet exemplarische Signalverläufe für – von oben nach unten – die Signals Reset, Test1, Test0, Set_Sns, Res_Sns, Sns, SnsQ, Alarm0, Alarm0q, SetAlrm1 und Alarm. Die Zeit ist entlang der waagrechten Richtung in willkürlichen Einheiten aufgespannt, während die Spannung bei den Signalverläufen in vertikaler Richtung in willkürlichen Einheiten aufgetragen ist.
  • In einem ersten Zeitabschnitt 80 befindet sich die Schaltung 10 von 1 in einem Reset- bzw. Rücksetz-Modus. In diesen Modus wird die Schaltung 10 versetzt, indem das Eingangssignal Reset auf einen logisch hohen Zustand bzw. auf das hohe der beiden digitalen Versorgungspotentiale VDD und VSS der Schaltung 10, nämlich VDD, eingestellt wird, während die beiden Eingangssignale Test1 und Test0 auf einen logisch niedrigen Zustand bzw. auf das niedrigere Versorgungspotential VSS eingestellt werden. Die logische Verknüpfung der Eingangssignale Reset, Test0 und Test1 durch die Ansteuerschaltung 12 führt zu einem logisch niedrigen Signal Set_Sns am Setz-Eingang des Sensor-RS-Flip-Flops 14 und einem logisch hohen Signal Res_Sns am Reset-Eingang dieses Flip-Flops 14, wodurch sich wiederum am Ausgang des RS-Flip-Flops 14 ein lo gisch niedriges Signal Sns und logisch hohes Signal SnsQ einstellt. Im Rücksetz-Modus wird folglich das Sensor-RS-Flip-Flop 14 fest auf den Zustand (Sns, SnsQ) = (VSS, VDD) eingestellt bzw. initialisiert, weshalb aufgrund der UND-Verknüpfung durch das AND-Gatter 48 am Setz-Eingang des Alarm-RS-Flip-Flops 16 ein logisch niedriger Zustand anliegt, während am Reset-Eingang desselben das logisch hohe Reset-Signal anliegt. Aus diesem Grund befindet sich auch das Alarm-RS-Flip-Flop 16 im Reset-Modus in dem zurückgesetzten Zustand, da das Signal Alarm0 einen logisch niedrigen Zustand und das Signal Alarm0q einen logisch hohen Zustand aufweist. Die NAND-Verknüpfung durch das Gatter 50 des zu dem Signal Sns invertierten Signals Set-Alarm1 mit dem Signal Alarm0q führt folglich zu einem logisch niedrigen Zustand des Signals Alarm am Ausgang 26 der Schaltung 10 während des Reset-Modus.
  • Auf den Zeitabschnitt 80 folgend ist in einem Zeitabschnitt 82 ein erster Testmodus der Schaltung 10 gezeigt. In diesen Testmodus wird die Schaltung 10 versetzt, indem an die Eingänge 20-24 der Schaltung 10 die Eingangssignalkombination Reset=VDD und Test1=VDD angelegt wird. In dem vorliegenden Fall ist im Übergang von dem Zeitabschnitt 80 zu dem Zeitabschnitt 82 einfach das Signal Test1 auf einen logisch hohen Zustand geändert worden. Aufgrund der Verknüpfung der Eingangssignale Reset, Test0 und Test1 durch den Ansteuerschaltungsteil 12 werden hierdurch die Signale Set_Sns und Res_Sns an dem Setz- und Reset-Eingang des Sensor-RS-Flip-Flops 14 umgekehrt, nämlich auf Set_Sns=VDD und Res_Sns=VSS. Durch diese durch die Eingangssignale an den Eingängen 20-24 bewirkte Ansteuerung des Sensor-RS-Flip-Flops 14 wird das Ausgangssignal Sns des Sensor-RS-Flip-Flops 14 in einen logisch hohen Zustand versetzt, während das Signal SnsQ in einen logisch niedrigen Zustand versetzt wird, d.h. (Sns, SnsQ) wird zu (VDD, VSS). Aufgrund der UND-Verknüpfung am Gatter 48 bleibt hierdurch weiterhin ein logisch niedriger Zustand am Setz-Eingang des Alarm-RS-Flip-Flops 16 erhalten, wodurch sich der Zustand desselben in Form der Ausgangssignale Alarm0 und Alarm0q nicht ändert. Jedoch ändert sich das Signal SetAlarm1 auf einen logisch niedrigen Zustand, wodurch ein Alarmsignal Alarm mit logisch hohem Zustand bzw. VDD erzwungen bzw. bewirkt wird, was einen erfolgreichen Test bzw. Fehlerfreiheit der Schaltung 10 anzeigt.
  • Auf den ersten Test-Modus im Zeitabschnitt 82 folgt exemplarisch in einem Zeitabschnitt 84 wieder der Reset-Modus, in welchem sich die Signale von 2 in den bezugnehmend auf den Zeitabschnitt 80 beschriebenen Zuständen befinden. Auf den Zeitabschnitt 84 folgt ein Zeitabschnitt 86, in welchem die Schaltung 10 durch eine Eingangssignal-Kombination Reset = VDD, Test0 = VDD und Test1 = VSS in einen zweiten Test-Modus versetzt worden ist. Aufgrund der Eingangssignalkombination und der Verknüpfung derselben durch den Ansteuerschaltungsteil 12 wird in diesem Test-Modus das Sensor-RS-Flip-Flop 14 sowohl am Setz- als auch am Rücksetz-Eingang mit logisch hohen Signalen Set_Sns und Res_Sns angesteuert. Als Folge hiervon stellt sich am Ausgang des Sensor-RS-Flip-Flops 14 der Zustand (Sns, SnsQ) = (VSS, VSS) ein. Diese Signalkombination führt aufgrund der UND-Verknüpfung am Gatter 48 des Verknüpfungs-Schaltungsteils 18 zur Änderung des Zustands am Setz-Eingang des Alarm-RS-Flip-Flops 16 auf einen logisch hohen Zustand, wodurch sich, da am Rücksetz-Eingang desselben immer noch das logisch hohe Reset-Signal anliegt, der Zustand des Alarm-RS-Flip-Flops 16 auf (Alarm0, Alarm0q) = (VSS, VSS) ändert. Das wiederum bewirkt aufgrund des logisch niedrigen Zustands von Alarm0 eine Zustandsänderung des Signals Alarm am Ausgang 26 auf einen logisch hohen Zustand, was einen er folgreichen Test bzw. Fehlerfreiheit der Schaltung 10 anzeigt.
  • Mit den beiden beschriebenen Testmodi während der Zeitabschnitte 82 und 86 ist es folglich möglich, die Funktionstüchtigkeit der Schaltung von 1 zu testen. In 2 folgt exemplarisch auf den Zeitabschnitt 86 wieder ein Zeitabschnitt 88, in welchem die Schaltung von 1 in einen Reset-Modus versetzt wird. In diesem Zustand stellen sich die Signale der Schaltung von 1 wieder auf die logischen Zustände ein, wie sie bezugnehmend auf den Zeitabschnitt 80 beschrieben worden sind.
  • Nach dem Zeitabschnitt 88 wird in 2 die Schaltung von 1 in einem darauffolgenden Zeitabschnitt 90 in einen Normalmodus versetzt. Im Normalmodus ist die Schaltung 10 von 1 "scharf", d.h. sie ist sensitiv für manipulative Angriffe bzw. externe Manipulationen an der zu schützenden elektronischen Schaltung, die sich ja gleichermaßen auf das Sensor-RS-Flip-Flop 14 auswirken. Die Schaltung 10 wird in den Normalmodus durch die Eingangssignalkombination Reset = VSS, Test1 = VSS und Test0 = VSS versetzt. Während des Normalmodus wird diese Eingangssignalkombination beibehalten. Aufgrund dieser Eingangssignalkombination und der Verknüpfung derselben durch den Ansteuerschaltungsteil 12 liegen am Setz- und Rücksetz-Eingang des Sensor-RS-Flip-Flops 14 logisch niedrige Zustände an. Das Sensor-RS-Flip-Flop 14 behält also seinen stabilen Zustand (Sns, SnsQ) = (VSS, VDD) aus dem vorhergehenden Modus, nämlich dem Rücksetz-Modus bei, so lange das Sensor-RS-Flip-Flop 14 aus diesem stabilen Zustand nicht durch eine externe Manipulation bzw. eine externe Störung herausgebracht wird. Solange folglich das RS-Flip-Flop 14 diesen stabilen Zustand beibehält, bleiben auch hiervon abhängi gen Signale Alarm0, Alarm0q, Set-Alarm1 und Alarm unverändert wie bei dem Reset-Modus aus dem Zeitabschnitt 88.
  • Zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Schaltung 10 von 1 bei der Erfassung einer externen Manipulation ist nun bei einem Zeitpunkt 92 während des Zeitabschnittes 90 exemplarisch der Fall dargestellt, dass das Sensor-RS-Flip-Flop 14 durch einen manipulativen Angriff in den anderen stabilen Zustand (Sns, SnsQ) = (VDD, VSS) versetzt worden ist. Wie es später bezugnehmend auf 3 beschrieben wird, kann dies beispielsweise durch eine Manipulation mittels ionisierender bzw. Elektron-Loch-Paare erzeugender Strahlung dadurch bewirkt worden sein, dass in einem in Sperrrichtung gepolten pn-Übergang eines Transistors innerhalb des NOR-Gatters 28 ein Kurzschluss erzeugt worden ist. Die Zustandsänderung des Flip-Flops 14 bewirkt zwar keine Zustandsänderung des Alarm-RS-Flip-Flops 16, da ja aufgrund der UND-Verknüpfung durch das Gatter 48 das Signal am Setz-Eingang desselben weiterhin einen logisch niedrigen Zustand einnimmt, aber die Zustandsänderung des Signals Sns hat eine Zustandsänderung des dazu inversen Signals setAlrm1 auf einen logischen niedrigen Zustand zur Folge, woraufhin das Alarm-Signal Alarm einen logisch hohen Zustand annimmt. Der manipulative Angriff 92 ist folglich erfasst worden. Das Signal Alarm bleibt solange in dem logisch hohen Zustand, bis die Schaltung von 1 wieder in den Rücksetz-Modus versetzt wird. Dies ist in 2 exemplarisch bei sich an dem Zeitabschnitt 90 anschließenden Zeitabschnitt 94 der Fall, bei dem die Schaltung 10 durch die Eingangssignalkombination (Reset, Test1, Test0) = (VDD, VSS, VSS) angesteuert wird, um die Schaltung 10 in den Reset-Modus zu versetzen.
  • Bei dem exemplarischen Angriff 92 ist das Sensor-RS-Flip-Flop 14 von einem stabilen Zustand in den anderen versetzt worden, was quasi zur Umspeicherung des RS-Flip-Flops 14 geführt hat und damit zur dauerhaften Alarmierung durch das Signal Alarm. Die Schaltung von 1 ist jedoch auch dazu in der Lage, eine nur kurzzeitige Versetzung des Flip-Flops von 1 in einen Zustand zu Erfassen, in welchem sich am Ausgang des RS-Flip-Flops 14 der Zustand (Sns, SnsQ) = (VSS, VSS) einstellt. Dies wird in 2 in dem sich an den Zeitabschnitt 94 anschließenden Zeitabschnitt 96 veranschaulicht. Im Zeitabschnitt 96 wird die Schaltung von 1 wieder im Normalmodus betrieben, d.h. an den Eingängen 20-24 liegt die Normalmodus-Eingangssignalkombination (Reset, Test1, Test0) = (VSS, VSS, VSS) an. Zu Beginn des Zeitabschnitts 96 befindet sich das Sensor-RS-Flip-Flop 14 wieder im vorgesehenen initialisierten Zustand (Sns, SnsQ) = (VSS, VDD). Während einer nur kurzen Zeitdauer 98 jedoch bewirkt exemplarisch in 2 eine externe Manipulation, dass das Sensor-RS-Flip-Flop 14 aus seinem initialisierten stabilen Zustand gerät und den Zustand (Sns, SnsQ) = (VSS, VSS) annimmt. Insbesondere bewirkt die Manipulation 98 zu einem Zeitpunkt, der in 2 mit einer gestrichelten Linie 100 angezeigt ist, dass das Ausgangssignal des Sensor-RS-Flip-Flop 14 SnsQ von dem logisch hohen Zustand auf den logisch niedrigen Zustand VSS fällt. Dies kann beispielsweise durch manipulativen Kurzschluss eines internen Transistors des NOR-Gatters 28 hervorgerufen worden sein, der den Ausgang des NOR-Gatters 28 mit dem Versorgungspotential VSS verbindet. Die kurzzeitig in der Zeitdauer 98 anhaltende Signalkombination (Sns, SnsQ) = (VSS, VSS) hat die Signalkombination (SetAlarm1, SetAlarm0) = (VDD, VDD) zur Folge, weshalb sich der logische Zustand am Setz-Eingang des Alarm-RS-Flip-Flop 16 von einem logisch niedrigen auf einen logisch hohen Zustand ändert, da das AND-Gatter 48 eine UND- Verknüpfung der beiden Signale SetAlarm0 und SetAlarm1 bildet und an den Setz-Eingang weitergibt. Dies hat zur Folge, dass das Alarm-RS-Flip-Flop 16 gesetzt wird. Es speichert somit den kurzzeitig anhaltenden Zustand (Sns, SnsQ) = (VSS, VSS) des Sensor-RS-Flip-Flops 14. Das Alarm-RS-Flip-Flop 16 ändert nun wiederum seinerseits seinen stabilen Zustand von (Alarm0, Alarm0q) = (VSS, VDD) in (Alarm0, Alarm0q) = (VDD, VSS). Da sich lediglich das Signal SnsQ nicht jedoch das Signal Sns geändert hat, bleibt also zwar das Signal SetAlarm1 am Eingang des NAND-Gatters 50 gleich, aber das Signal Alarm0q am anderen Eingang des NAND-Gatters 50 hat sich geändert. Dies hat zur Folge, dass das Alarm-Signal Alarm einen logisch hohen Zustand annimmt und damit den manipulativen Angriff 98 anzeigt.
  • Durch die Speicherung der auch nur kurzzeitig währenden Zustandsänderung des Sensor-RS-Flip-Flops 14 wird folglich der Angriff 98 zuverlässig angezeigt. Welchen der stabilen Zustände das Ausgangssignalpaar (Sns, SnsQ) des Flip-Flops 14 danach annimmt, nämlich (VDD, VSS) oder (VSS, VDD), ist für die Erfassung des Angriffes unerheblich. In 2 ist exemplarisch gezeigt, dass zu einem Zeitpunkt 102 am Ende der Angriffszeitdauer 98 das Sensor-RS-Flip-Flop 14 den stabilen Zustand (Sns, SnsQ) = (VDD, VSS) annimmt, der ebenfalls zu einer Alarmierung führt, wie es bezugnehmend auf den exemplarischen Angriff 92 bereits beschrieben worden ist. Der genaue stabile Zustand, in welchen das Sensor-RS-Flip-Flop 14 nach dem Zwischenzustand in der Zeitdauer 98 wechselt, ist jedoch nicht mit Sicherheit vorhersagbar. Durch die Speicherung des kurzzeitigen Zustandswechsels durch das Alarm-RS-Flip-Flop 16 bleibt das Alarm Signal Alarm jedoch auch dann weiterhin in einem logisch hohen Zustand, wenn sich das RS-Flip-Flop 14 zum Zeitpunkt 102 wieder in den stabilen Zustand (Sns, SnsQ) = (VSS, VDD) begäbe. In diesem Fall bliebe nämlich das Alarm-RS-Flip-Flop 16 gesetzt, d.h. es speicherte weiterhin den kurzzeitigen Vorfall 98, weshalb das Signal Alarm0q auch nach dem Zeitpunkt 102 in einem logisch niedrigen Zustand bliebe. Dies führte dazu, dass auch in diesem Fall des AND-Gatter 50 weiterhin ein Alarmsignal Alarm mit logisch hohem Zustand bzw. Alarm = VDD ausgäbe.
  • Wie bei der Beschreibung des Angriffs 92 verbleibt die Schaltung 10 von 1 nach dem Angriff 98 in dem Zustand, da (Sns, SnsQ) = (VDD, VSS) ist, so lange, bis die Schaltung 10 in einem Rücksetz-Modus versetzt wird, was in 2 exemplarisch bei einem sich an den Zeitabschnitt 96 anschließenden Zeitabschnitt 104 der Fall ist, woraufhin wiederum ein Normalmodus-Zeitabschnitt 106 folgt.
  • Die folgende Beschreibung von 1 und 2 hat in anderen Worten ausgedrückt gezeigt, dass die Schaltung 10 eine digitale Sensorzelle ist, deren strahlungsempfindlicher Teil das Sensor-RS-Flip-Flop 14 umfasst, das eingangsseitig mit den Signalen Reset, Test0 und Test1 angesteuert wird. Das zweite RS-Flip-Flop 16 dient der Speicherung eines unter dem Einfluss ionisierender Strahlung auch nur kurzzeitig währenden Zustandes (Sns, SnsQ) = (VSS, VSS) in dem Sensor-RS-Flip-Flop 14, wobei, wie üblich, mit VSS das niedrige der beiden digitalen Versorgungspotentiale VDD und VSS bezeichnet wurde. Mit Alarm0q = VSS wird dann auch Alarm = VDD, womit der Einfluss der ionisierenden Strahlung angezeigt wird. Der Zustand (Sns, SnsQ) = (VSS, VSS) kann, wie gezeigt, für Testzwecke erzwungen werden, indem die Eingangssignal-Kombination (Reset, Test0, Test1) = (VDD, VDD, VSS) verwendet wird. Ein zweiter Testfall bestand in der Eingangssignal-Kombination (Reset, Test1) = (VDD, VDD), wodurch (Sns, SnsQ) = (VDD, VSS) gilt und damit Alarm = VDD bewirkt wird. Im Reset-Modus gilt (Reset, Test0, Test1) = (VDD, VSS, VSS) und damit wird wegen Set_Sns = VSS, Res_Sns = VDD der Zustand (Sns, SnsQ) = (VSS, VDD) bewirkt, der auch erhalten bleibt, nachdem Reset auf VSS gesetzt wird, und damit der Normal-Modus eingeschaltet wird, in welchem gilt: (Reset, Test0, Test1) = (VSS, VSS, VSS). In diesem Normal-Modus gilt also Set_Sns = VSS, Res_Sns = VSS, (Sns, SnsQ) = (VSS, VDD), (Alarm0, Alarm0q) = VSS, VDD) und Alarm = VSS. Strahlungsalarm, also Alarm = VDD kommt dann zustande, wenn, wie beschrieben, auch nur kurzzeitig sich der Zustand (Sns, SnsQ) = (VSS, VSS) einstellt, oder das RS-Flip-Flop 14 von (Sns, SnsQ) = (VSS, VDD) auf den Zustand (Sns, SnsQ) = (VDD, VSS) kippt.
  • Obwohl es möglich ist, die NOR-Gatter des Sensor-RS-Flip-Flops 28 und 30 symmetrisch aufzubauen und/oder dafür Standardkomponenten zu verwenden, ist es vorzuziehen, die Empfindlichkeit der Schaltungsknoten, an denen die Signale (Sns, SnsQ) vorliegen, gegenüber ionisierender Strahlung bzw. für Zustandsänderungen von (Sns, SnsQ) = (VSS, VDD) auf (Sns, SnsQ) = (VSS, VSS) oder (VDD, VSS) zu erhöhen. Eine Empfindlichkeitserhöhung kann durch geeignete Dimensionierung von Transistorweiten und -längen von Transistoren innerhalb der beiden NOR-Gatter 28 und 30 sowie der Flächen von Diffusionsgebieten, mit denen n-Kanal- und p-Kanal-Transistoren innerhalb der NOR-Gatter 28 und 30 an die Knoten Sns, SnsQ angeschlossen sind, erhalten werden. Insbesondere ergibt sich eine erhöhte Empfindlichkeit aus folgenden Einstellungen:
    • • eine Vergrößerung der Diffusionsflächen der n-Kanal-Transistoren, mit denen das NOR-Gatter 28 an den Knoten SnsQ bzw. dem Knoten, an dem SnsQ anliegt, angeschlossen ist, bzw. eine Vergrößerung der Diffusionsflächen der n- Kanal-Transistoren, mit denen das NOR-Gatter 30 an den Knoten Sns angeschlossen ist
    • • eine Vergrößerung der Diffusionsfläche des p-Kanal-Transistors, mit dem das NOR-Gatter 30 an den Knoten Sns angeschlossen ist
    • • Vorsehen von im Vergleich zu den p-Kanal-Transistoren des NOR-Gatters 30 längeren und schmaleren p-Kanal-Transistoren in dem NOR-Gatter 28, und/oder
    • • Vorsehen von im Vergleich zu den n-Kanal-Transistoren des NOR-Gatters 28 längeren und schmaleren n-Kanal-Transistoren in dem NOR-Gatter 30.
  • Durch diese Maßnahmen können zusätzlich zu Angriffen mit ionisierender Strahlung auch sogenannte "Spike Angriffe" auf die Versorgungsspannungsdifferenz VDD-VSS erkannt werden, da hierdurch Sorge getragen werden kann, die Transistoren, aus denen die NOR-Gatter 28 und 30 aufgebaut sind, und deren Drain-Flächen hinreichend unsymmetrisch zu dimensionieren, so dass das Sensor-RS-Flip-Flop 14 nach dem VDD-VSS-Spike mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit in den Zustand (Sns, SnsQ) = (VDD, VSS) übergeht.
  • Um dies näher zu veranschaulichen, zeigt 3 ein Ausführungsbeispiel für eine mögliche Implementierung der NOR-Gatter 28 und 30 als CMOS-NOR-Gatter, um das Flip-Flop zu bilden, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel und auch nicht auf CMOS-Technologie im allgemeinen beschränkt ist. Obwohl 3 nur ein NOR-Gatter zeigt, wird im folgenden davon ausgegangen, dass nach diesem Ausführungsbeispiel beide NOR-Gatter 28 und 30 auf die in 3 gezeigte Weise aufgebaut sind, um das Flip-Flop 14 zu bilden.
  • Das NOR-Gatter von 3 umfasst die beiden Eingänge in1 und in0 sowie den Ausgang out0. Zudem umfasst es Anschlüsse an das Versorgungspotential VDD und an das niedrigere Versorgungspotential VSS. Darüber hinaus umfasst das NOR-Gatter zwei n-Kanal-FETs T1 und T2 die mit ihren Source-Drain-Strecken zwischen das Versorgungspotential VSS und den Ausgang out0 parallel zueinander geschaltet sind, und zwei p-Kanal-FETs T'1 und T'2, die mit ihren Source-Drain-Strecken in Serie zwischen Versorgungspotential VDD und den Ausgang out0 geschaltet sind. Die Gate-Anschlüsse der Transistoren T1 und T'1 sind mit dem Eingang in1 und die Gate-Anschlüsse der Transistoren T2 und T'2 mit dem Eingang in0 verbunden.
  • Mit dieser exemplarischen Konfiguration für die XOR-Gatter 28 und 30 lässt sich nun eine erhöhte Empfindlichkeit der Schaltung von 1 realisieren, wenn eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen befolgt werden:
    • • die Diffusionsflächen der n-Kanal-Transistoren T1 und T2 in dem NOR-Gatter 28 sind relativ zu den Diffusionsflächen der p-Kanal-Transistoren T'1 und T'2 in demselben vergrößert und/oder die Diffusionsflächen der n-Kanal-Transistoren T1 und T2 in dem NOR-Gatter 30 sind relativ zu den Diffusionsflächen der p-Kanal-Transistoren T'1 und T'2 in demselben vergrößert.
    • • die Diffusionsfläche des p-Kanal-Transistors T'2 und/oder des p-Kanal-Transistors T'1 des NOR-Gatters 30 ist im Vergleich zu der Diffusionsfläche des bzw. der entsprechenden p-Kanal-Transistoren T'1, T'2 des anderen NOR-Gatters 28 vergrößert.
    • • die p-Kanal-Transistoren T'1, T'2 des NOR-Gatters 28 sind länger und schmäler als die p-Kanal-Transistoren T'1, T'2 des NOR-Gatters 30 und/oder
    • • die n-Kanal-Transistoren T1 und T2 des NOR-Gatters 30 sind länger und schmäler als die n-Kanal-Transistoren T1 und T2 des NOR-Gatters 28.
  • Bezugnehmend auf 4 wird im folgenden eine Möglichkeit dafür beschrieben, wie eine Mehrzahl von digitalen Sensorzellen wie diejenige, die in 1 gezeigt ist, in einem Chip gemeinsam integriert und als gemeinsame Manipulationserfassungsvorrichtung verschaltet werden könnten. Die Manipulationserfassungsvorrichtung von 4 ist mit 200 angezeigt und umfasst N+1 Sensorzellen 10. Die drei Eingänge jeder Sensorzelle sind mit Reset, Test0 und Test1 gekennzeichnet und der Ausgang mit Alarm, entsprechend der Anzeige der anliegenden Signale an den Ein- bzw. Ausgängen in 1. Die von den einzelnen N+1 Sensorzellen 10 ausgegebenen Alarmsignale sind mit Alarm_0, Alarm_1 ... Alarm_N bezeichnet. Die Gesamt-Schaltung 200 umfasst einen Reset-Eingang 202, der mit dem Reset-Eingang jeder Sensorzelle 10 verbunden ist, einen Eingang 204, der mit dem Eingang Test0 jeder Sensorzelle 10 verbunden ist, einen Eingang 206, der mit dem Eingang Test1 jeder Sensorzelle 10 verbunden ist, und einen Ausgang 208. Die Alarm-Ausgänge Alarm der Sensorzellen 10 sind derart miteinander logisch verknüpft, dass am Ausgang 208 eine ODER-Verknüpfung aller Ausgangssignale Alarm_0 ... Alarm_N als Alarmsignal Alarm_N_0 am Ausgang 208, d.h. als Alarmsignal der Gesamt-Schaltung 200, ausgegeben wird, d.h. Alarm_N_0 = A larm_0 ∨ Alarm_1 ∨ ... ∨ Alarm_N. Insbesondere sind dazu der Alarm-Ausgang zweier Sensorzellen 10, die die Alarmsignale Alarm_0 und Alarm_1 ausgeben, mit den beiden Eingängen eines OR-Gatters 210 verbunden. Dieses gibt an seinem Ausgang ein ODER-verknüpftes Alarmsignal Alarm_1_0 aus, d.h. eine ODER-Verknüpfung der beiden Alarmsignale Alarm_0 und Alarm_1. Der Ausgang dieses OR-Gatters ist wiederum mit einem Eingang eines weiteren OR-Gatters (nicht gezeigt) verbunden, mit dessen anderem Eingang der Alarm-Ausgang einer weiteren Sensorzelle 10 verbunden ist usw. Schließlich erhält ein N-tes OR-Gatter 212 an einem seiner Eingänge eine ODER-Verknüpfung der Alarm Signale Alarm_0 ... Alarm_n–1, nämlich das Signal Alarm_n–1_0 = Alarm_0 ∨ Alarm_1 ∨ ... ∨ Alarm_N–1, und ist mit dem anderen Eingang mit dem Ausgang Alarm der Sensorzelle 10 verbunden, die das Signal Alarm_N ausgibt. Der Ausgang dieses letzten OR-Gatters 212 ist mit dem Ausgang 208 der Gesamt-Schaltung 200 verbunden. Insgesamt benötigt die Gesamt-Schaltung 200 folglich N OR-Gatter 210, 212 zur ODER-Verknüpfung aller Alarm-Ausgänge der Sensorzelle 10.
  • Die Verschaltung der Sensorzellen 10 von 4 ist folglich derart, dass das Gesamtalarm Signal Alarm_N_0 aus einer logischen ODER-Verknüpfung der einzelnen Alarm Signale Alarm_0, Alarm_1, ... Alarm_N der einzelnen Sensorzellen 10 gebildet wird. Das Ausführungsbeispiel nach 4 eignet sich beispielsweise für eine Semi-Custom-Implementierung, d.h. die digitalen Sensorzellen 10 können als Standardzellen implementiert sein, und können somit an praktisch beliebiger Stelle im Layout platziert werden.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Verschaltung mehrerer Sensorzellen 10 in einer gemeinsamen Schaltung 300. Auch die Schaltung 300 umfasst drei Eingänge, nämlich einen Eingang 302, der mit dem Reset-Eingang jeder Sensorzelle 10 verbunden ist, einen Eingang 304, der mit dem Eingang Test0 jeder Sensorzelle 10 verbunden ist, und einen Eingang 306, der mit dem Eingang Test1 jeder Sensorzelle 10 verbunden ist. Darüber hinaus umfasst die Gesamtschaltung 300 einen Ausgang 308, an welchem das Gesamtalarmsignal Alarm_N_0 ausgegeben wird. Das Alarmsignal Alarm_N_0 wird bei dem Ausführungsbeispiel von 5 über ein sogenanntes "Wired-OR" bzw. ein verdrahtetes ODER erhalten, wie es im folgenden beschrieben wird. Insbesondere umfasst dazu die Schaltung 300 einen Schaltungsteil 310 mit einem NOR-Gatter 312 und einem NAND-Gatter 314, der aus den Gesamteingangssignalen an den Eingängen 302-306 ein binäres Signal erzeugt, das angibt, ob in den Schaltungen 10 der Rücksetz-Modus vorliegt oder nicht. Insbesondere ist ein Eingang in0 des NOR-Gatters 312 mit dem Eingang 306 und ein Eingang in1 des NOR-Gatters 312 mit dem Eingang 304 verbunden, während der Ausgang desselben mit einem Eingang in0 des NAND-Gatters 314 verbunden ist. Der andere Eingang in1 des NAND-Gatters 314 ist mit dem Eingang 302 verbunden, und der Ausgang desselben gibt das Signal aus, dass das Vorliegen des Reset-Modus in den Speicherzellen 10 durch einen logisch niedrigen und das Nicht-Vorliegen eines Reset-Modus durch einen logisch hohen Zustand anzeigt. Der Ausgang des NAND-Gatters 314 ist mit einem Gate-Anschluß eines p-Kanal-Transistors 316 verbunden, der mit seiner Drain-Source- bzw. Steuerstrecke zwischen das Versorgungspotential VDD und eine Bit-Leitung 318 geschaltet ist, um in allen Betriebs-Modi der Speicherzellen 10 außer dem Reset-Modus, d.h. in den beiden Testmodi oder dem Normal-Modus, die Bit-Leitung 318 auf das Versorgungspotential VDD vorzuspannen. N+1 n-Kanal-Transistoren 320 sind parallel zueinander mit ihren Steuerstrecken zwischen die Bit-Leitung 318 und das Versorgungspotential VSS geschaltet, wobei der Gate-Anschluß jedes dieser Transistoren 320 mit dem Alarm-Ausgang eines unterschiedlichen der Sensorzellen 10 verbunden ist, um eines der Alarm-Signale Alarm_0, Alarm_1 ... Alarm_N der einzelnen Sensorzellen 10 zu erhalten. In allen Betriebsmodi, bei denen es folglich möglich ist, dass die Sensorzellen 10 einen logisch hohen Zustand als Alarmsignal Alarm_0, Alarm_1 ... bzw. Alarm_N ausgeben, befindet sich die Bit-Leitung 318 aufgrund des geschlossenen Transistors 316 auf dem Potential VDD. Geben nun, aufgrund eines Test-Modus oder aufgrund eines Angriffes im Normalmodus eine oder mehrere der Sensorzellen 10 einen logisch hohen Zustand als Alarm-Signal Alarm_0, Alarm_1 ... bzw. Alarm_N aus, so wird der entsprechende oder so werden die entsprechenden Transistoren 320 leitend, und das Potential der Bit-Leitung fällt wieder ab auf das Versorgungspotential VSS. Die Bit-Leitung 318 ist über einen Invertierer 322 mit dem Ausgang 308 verbunden, so dass ein auf das Potential VSS runtergezogenes Signal auf der Bit-Leitung 318 ein logisch hohes Gesamtausgangs-Signal Alarm_N_0 zur Folge hat, was im Normalmodus einen Angriff und in einem der beiden Testmodi einen erfolgreichen Test anzeigt. Zum Halten des Potentials VDD am Knoten 318 für den Fall von VDD an 316 sowie zur Signalverstärkung bei der Potentialänderung an der Bit-Leitung 318 sind ferner ein p-Kanal-Transistor 324 und ein Invertierer 326 vorgesehen, von denen der p-Kanal-Transistor 324 mit seiner Steuerstrecke zwischen das VDD- Versorgungspotential und die Bit-Leitung 318 geschaltet ist, während der Inverter 326 in einen Kopplungspfad zwischen Source und Gate des Transistors 324 geschaltet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel von 5 eignet sich beispielsweise innerhalb von Full-Custom-Makros, wie z.B. bei Speichern und Bit-Slice-Implementierungen von Datenpfaden.
  • Bezugnehmend auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele wird noch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Ausführungsbeispiele begrenzt ist, bei denen als Sensor-Kippschaltung ein RS-Flip-Flop verwendet wird. Vielmehr sind auch Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung denkbar, bei denen die Sensor-Kippschaltung eine andere bistabile Kippschaltung ist. Da bei einem Flip-Flop bereits ein kurzer Impuls genügt, um einen Umkippvorgang, d.h. einen Wechsel von einem Zustand zu einem anderen, auszulösen, sind jedoch Flip-Flops zur Verwendung als Kippschalter bevorzugt. Als Sensor-Kippschaltung könnten ferner mitgekoppelte Digitalschaltungen verwendet werden, die nur einen stabilen Zustand aufweisen, wie z.B. eine monostabile Kippschaltung, die nur einen stabilen Zustand und einen zweiten Zustand aufweist, der nur für eine bestimmte, durch die Dimensionierung festgelegte Zeit stabil ist. Bevorzugt sind hierbei wiederum jedoch bistabile Kippschaltungen, da auf diese Weise erzielt werden kann, dass bei kurzzeitigen Versorgungsspannungsschwankungen die Sensor-Kippschaltung dazu tendiert, nach solchen Schwankungen den Zustand dauerhaft einzunehmen, auf den die Kippschaltung nicht initialisiert worden ist.
  • Ferner wird bezugnehmend auf vorhergehendes Ausführungsbeispiel darauf hingewiesen, dass das Vorsehen eines Alarm-RS-Flip-Flops nicht unbedingt erforderlich ist. Wie es im vorhergehenden bezugnehmend auf 3 und auch auf 1 und 2 beschrieben worden ist, ist es möglich, die Transistoren der NOR-Gatter des Sensor-RS-Flip-Flops derart unsymmetrisch zu dimensionieren, dass nach Angriffen das Sensor-RS-Flip-Flop ohnehin dazu tendiert, in den von dem initialisierten Zustand unterschiedlichen Zustand überzugehen. Für bestimmte Anwendungen kann diese Wahrscheinlichkeit ausreichend sein, um eine ausreichende Sicherheit vor Angriffen zu gewährleisten.
  • Im vorhergehenden ist nicht beschrieben worden, welche Maßnahmen aufgrund des Alarmsignals am Ausgang 26, 208 oder 308 ausgelöst werden könnten. Eine mit einer der Vorrichtungen 10, 200 oder 300 versehene integrierte Schaltung könnte eine Maßnahme-Einrichtung umfassen, die ansprechend auf das Alarmsignal die gesamte integrierte Schaltung bzw. den gesamten die integrierte Schaltung beinhaltenden Chip abschaltet, jegliche weitere Datenausgabe unterbindet, geheime Daten, die in der integrierten Schaltung gespeichert sind, löscht und/oder einen Neustart der Schaltung bewirkt. Eine Maßnahme könnte jedoch auch darin bestehen, das Auftreten von Alarmsituationen bzw. erfasste Angriffsszenarien zu protokollieren, so dass auf diese Daten zurückgegriffen werden kann, um auch nach diesen Angriffen noch entscheiden zu können, ob die integrierte Schaltung normal arbeitet oder nicht.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass der Ansteuerschaltungsteil von 1 auch anders ausgestaltet sein könnte. Insbesondere ist es nicht notwendig, die vorhergehend beschriebene Test-Modi bzw. deren Auslösbarkeit zu implementieren. Insbesondere könnte eine einfachere Eingangsansteuerschaltung verwendet werden, um das Sensor-Flip-Flop geeignet vorzuinitialisieren.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass, obwohl im vorhergehenden die zu schützende elektrische Schaltung nicht weiter beschrieben worden ist, diese elektrische Schaltung jegliche elektrische Schaltung sein könnte. Vorzugsweise ist die zu schützende elektrische Schaltung gemeinsam mit der Schutzschaltung 10, 200 bzw. 300 in einem gemeinsamen Chip integriert. In dem Fall der Schaltungen 200 und 300 wäre eine mit der zu schützenden Schaltung verschränkte bzw. über dieselbe verteilte Anordnung der einzelnen Sensorzellen bevorzugt. Bei einer gemeinsamen Integration der zu schützenden elektrischen Schaltung mit der Sensorzelle nach 1 ist eine möglichst nahe bzw. benachbarte Anordnung vorteilhaft. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 und 5 sind die Sensorzellen bevorzugter Weise über die Chipfläche gleichmäßig verteilt oder auf eine Art und Weise verteilt, die der Anfälligkeit der verschiedenen Teile der zu schützenden elektrischen Schaltung entspricht. Vorzugsweise ist die zu schützende Schaltung eine elektrische Schaltung, die kryptographische Algorithmen durchführen kann, bzw. dazu vorgesehen ist, geheime Daten zu verarbeiten. Die zu schützende Schaltung kann aber ferner eine Steuerschaltung sein, die hochsensitive Aufgaben durchführt bzw. hochsensitive Daten verarbeitet, wie z.B. ein Controller in einem Steuerchip eines Kernkraftwerks oder dergleichen.
  • Bezugnehmend auf 1 wird insbesondere auch darauf hingewiesen, dass die Gatter 40 und 48 zu einem gemeinsamen Gatter verwoben werden könnten, das die Signale (Set-Alarm0, Set-Alarm1 und Alarm0) zu ((SetAlrm0 ∧ SetAlrm1) ∨ Alarm0) verknüpft, um das Signal Alarm0q zu halten.
  • Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass abhängig von den Gegebenheiten das erfindungsgemäße Schema zur Angriffserkennung auch in Software implementiert sein kann. Die Implementation kann auf einem digitalen Speichermedium, insbesondere einer Diskette oder einer CD mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen erfolgen, die so mit einem programmierbaren Computersystem zusammenwirken können, dass das entsprechende Verfahren ausgeführt wird. Allgemein besteht die Erfindung somit auch in einem Computerprogrammprodukt mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn das Computer programmprodukt auf einem Rechner abläuft. In anderen Worten ausgedrückt kann die Erfindung somit als ein Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung des Verfahrens realisiert werden, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
  • 10
    Manipulationserfassungsschaltung
    12
    Ansteuerschaltungsteil
    14
    Sensor-RS-Flip-Flop
    16
    Alarm-RS-Flip-Flop
    18
    Verknüpfungs-Schaltungsteil
    20
    Eingang
    22
    Eingang
    24
    Eingang
    26
    Ausgang
    28
    NOR-Gatter
    30
    NOR-Gatter
    32
    NOR-Gatter
    34
    NOR-Gatter
    36
    NOR-Gatter
    38
    Inverter
    40
    NOR-Gatter
    42
    NOR-Gatter
    44
    Inverter
    46
    Inverter
    48
    AND-Gatter
    50
    NAND-Gatter
    200
    Gesamtschaltung
    202
    Eingang
    204
    Eingang
    206
    Eingang
    208
    Ausgang
    210
    OR-Gatter
    212
    OR-Gatter
    300
    Gesamtschaltung
    302
    Eingang
    304
    Eingang
    306
    Eingang
    308
    Ausgang
    310
    Schaltungsteil
    312
    NOR-Gatter
    314
    NAND-Gatter
    316
    p-Kanal-Transistor
    318
    Bit-Leitung
    320
    n-Kanal-Transistor
    322
    Inverter
    324
    p-Kanal-Transistor
    326
    Inverter

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Erfassung einer externen Manipulation einer elektrischen Schaltung, mit einer Kippschaltung (14) mit einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand; einer Einrichtung (12) zum Initialisieren der Kippschaltung (14) in den ersten Zustand; und eine Einrichtung (16, 18) zum Erfassen der externen Manipulation, falls die Kippschaltung (14) von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand wechselt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei dem die Kippschaltung (14) eine bistabile Kippschaltung (14) ist, und der erste und der zweite Zustand stabile Zustände sind.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Kippschaltung (14) ein erstes RS-Flip-Flop (14) ist, das einen Setz-Eingang, einen Rücksetz-Eingang, einen ersten Ausgang und einen zweiten Ausgang aufweist, und bei dem der erste Zustand dadurch definiert ist, dass ein erster logischer Zustand am ersten Ausgang und ein zweiter, zu dem ersten unterschiedlicher logischer Zustand am zweiten Ausgang anliegt, und der zweite Zustand dadurch definiert ist, dass der zweite logische Zustand am ersten Ausgang und der erste logische Zustand am zweiten Ausgang anliegt.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die Einrichtung (16, 18) zum Erfassen ein zweites RS-Flip-Flop (16) umfasst, das derart mit dem ersten und zweiten Ausgang des ersten RS- Flip-Flops (14) gekoppelt ist, dass ein Zustand des ersten RS-Flip-Flops (14), da an beiden Ausgängen des ersten RS-Flip-Flops (14) ein gleicher logischer Zustand anliegt, zu einem Kippen des zweiten RS-Flip-Flops (16) von einem ersten stabilen Zustand des zweiten RS-Flip-Flops (16) zu einem zweiten, zu dem ersten unterschiedlichen stabilen Zustand des zweiten RS-Flip-Flops (16) führt, und die Einrichtung (16, 18) zum Erfassen ausgebildet ist, um die externe Manipulation auch dann zu erfassen, wenn das zweite RS-Flip-Flop (16) von dem ersten stabilen Zustand zu dem zweiten stabilen Zustand kippt.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der das zweite RS-Flip-Flop (16) einen Setz-Eingang und einen Rücksetz-Eingang aufweist, wobei an dem Setz-Eingang eine logische Verknüpfung eines logischen Zustands an dem ersten Ausgang des ersten RS-Flip-Flops (14) und eines logischen Zustands am zweiten Ausgang des ersten RS-Flip-Flops (14) anliegt, die anzeigt, ob an den beiden Ausgängen des ersten RS-Flip-Flops der gleiche logische Zustand anliegt.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Einrichtung (16, 18) zum Erfassen ferner eine Einrichtung (18) zum logischen Verknüpfen eines logischen Zustands an einem der beiden Ausgänge des ersten RS-Flip-Flops (14) mit einem logischen Zustand an einem der beiden Ausgänge des zweiten RS-Flip-Flops (16) aufweist, um ein Signal zu erhalten, das eine Erfassung der externen Manipulation anzeigt, wenn das erste RS-Flip-Flop (14) den zweiten Zustand des ersten RS-Flip-Flop (14) annimmt, oder das zweite RS-Flip-Flop (16) den zweiten stabilen Zustand des zweiten RS-Flip-Flop (16) annimmt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die Einrichtung (16, 18) zum Erfassen ein zweites RS-Flip-Flop (16) umfasst, das einen Setz-Eingang, einen Rücksetz-Eingang, einen ersten Ausgang und einen zweiten Ausgang aufweist, und das ferner einen ersten stabilen Zustand des zweiten RS-Flip-Flop (16) aufweist, bei dem ein erster logischer Zustand an dem ersten Ausgang und ein zweiter, zu dem ersten unterschiedliche logische Zustand am zweiten Ausgang anliegt, sowie einen zweiten stabilen Zustand des zweiten RS-Flip-Flop (16), bei dem der zweite logische Zustand an dem ersten Ausgang und der erste logische Zustand an dem zweiten Ausgang anliegt, und wobei die Vorrichtung ferner folgende Merkmale aufweist: ein UND-Gatter (48) mit einem ersten UND-Gatter-Eingang, einem zweiten UND-Gatter-Eingang und einem UND-Gatter-Ausgang; einen ersten Inverter (44) der zwischen den ersten Ausgang des ersten RS-Flip-Flops (14) und den ersten UND-Gatter-Eingang geschaltet ist; und einen zweiten Inverter (46) der zwischen den zweiten Ausgang des ersten RS-Flip-Flops (14) und den zweiten UND-Gatter-Eingang geschaltet ist, wobei der UND-Gatter-Ausgang mit dem Setz-Eingang des zweiten RS-Flip-Flops (16) verbunden ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die Einrichtung zum Erfassen folgende Merkmale aufweist: ein NAND-Gatter (50) mit einem ersten NAND-Gatter-Eingang, einem zweiten NAND-Gatter-Eingang und einem NAND-Gatter-Ausgang, wobei der erste NAND-Gatter-Eingang mit einem Ausgang der beiden Ausgänge des zweiten RS-Flip-Flop (16) verbunden ist, der zweite NAND-Gatter-Eingang mit einem Ausgang des ersten oder zweiten Inverters (44, 46) verbunden ist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, die ferner folgende Merkmale aufweist: ein erstes NOR-Gatter (34) mit einem ersten NOR-Gatter-Eingang, einem zweiten NOR-Gatter-Eingang und einem NOR-Gatter-Ausgang, wobei der NOR-Gatter-Ausgang des ersten NOR-Gatters (34) mit dem Setz-Eingang des ersten RS-Flip-Flops (14) verbunden ist; ein zweites NOR-Gatter (36) mit einem ersten NOR-Gatter-Eingang, einem zweiten NOR-Gatter-Eingang und einem NOR-Gatter-Ausgang, wobei der NOR-Gatter-Ausgang des zweiten NOR-Gatters (36) mit dem Rücksetz-Eingang des ersten RS-Flip-Flops (14) verbunden ist; einen dritter Inverter (38); einen ersten Vorrichtungseingang (24), der mit dem Rücksetz-Eingang des zweiten RS-Flip-Flops (16) verbunden ist, wobei der dritte Inverter (38) zwischen den ersten Vorrichtungseingang (24) und den ersten NOR-Gatter-Eingang des zweiten NOR-Gatters (36) sowie zwischen den ersten Vorrichtungseingang (24) und den ersten NOR-Gatter-Eingang des ersten NOR-Gatters (34) geschaltet ist; ein drittes NOR-Gatter (32) mit einem ersten NOR-Gatter-Eingang, einem zweiten NOR-Gatter-Eingang und einem NOR- Gatter-Ausgang, wobei der NOR-Gatter-Ausgang des dritten NOR-Gatters (32) mit dem zweiten NOR-Gatter-Eingang des ersten NOR-Gatters (34) verbunden ist; einen zweiten Vorrichtungseingang (20), der mit dem ersten NOR-Gatter-Eingang des dritten NOR-Gatters (32) sowie mit dem zweiten NOR-Gatter-Eingang des zweiten NOR-Gatters (36) verbunden ist; und einen dritten Vorrichtungseingang (22), der mit dem zweiten NOR-Gatter-Eingang des dritten NOR-Gatters (32) verbunden ist.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kippschaltung (14) ein RS-Flip-Flop (14) mit einem ersten NOR-Gatter (28) und einem zweiten NOR-Gatter (30) ist, wobei ein Ausgang des ersten NOR-Gatters (28) mit einem ersten Eingang des zweiten NOR-Gatters (30) und ein Ausgang des zweiten NOR-Gatters (30) mit einem ersten Eingang des ersten NOR-Gatters (28) verbunden ist, und der zweite Zustand dadurch definiert ist, dass ein erster logischer Zustand an dem Ausgang des ersten NOR-Gatters (28) und ein zweiter, zu dem ersten unterschiedlicher logischer Zustand an dem Ausgang des zweiten NOR-Gatters (30) anliegt, und der erste Zustand dadurch definiert ist, dass der zweite logische Zustand an dem Ausgang des ersten NOR-Gatters (28) und der erste logische Zustand an dem Ausgang des zweiten NOR-Gatters (30) anliegt, wobei das erste NOR-Gatter (28) zumindest einen n-Kanal-Transistor (T1, T2), der an den Ausgang des ersten NOR-Gatters (28) angeschlossen ist, und einen p-Kanal-Transistor (T'2), der an den Ausgang des ersten NOR-Gatters (28) angeschlossen ist, aufweist, und das zweite NOR-Gatter zumindest einen n-Kanal-Transistor (T1, T2), der an den Ausgang des zweiten NOR-Gatters (30) angeschlossen ist, und einen p-Kanal-Transistor (T'2), der an den Ausgang des zweiten NOR-Gatters (30) angeschlossen ist, aufweist, und wobei der zumindest eine n-Kanal-Transistor (T1, T2) des ersten NOR-Gatters (28) eine größere Diffusionsfläche aufweist als der zumindest eine p-Kanal-Transistor des ersten NOR-Gatters (28), der zumindest eine n-Kanal-Transistor (T1, T2) des zweiten NOR-Gatters (30) eine größere Diffusionsfläche aufweist als der zumindest eine p-Kanal-Transistor des zweiten NOR-Gatters (30), eine Diffusionsfläche des zumindest einen p-Kanal-Transistors des ersten oder zweiten NOR-Gatters (28, 30) größer als eine Diffusionsfläche des p-Kanal-Transistor des anderen des ersten oder zweiten NOR-Gatters (28, 30) ist, der p-Kanal-Transistor des anderen NOR-Gatters länger und schmäler als der p-Kanal-Transistor des einen NOR-Gatters und/oder der n-Kanal-Transistor des einen NOR-Gatters länger und schmäler als der n-Kanal-Transistor des anderen NOR-Gatters ist.
  11. Vorrichtung gemäß einer der Ansprüche 1 bis 10, bei der die elektrische Schaltung eine elektrische Schaltung zur Verarbeitung geheimer Daten ist.
  12. Chip mit einer Mehrzahl von Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die über den Chip verteilt angeordnet sind, zum Erfassen einer externen Manipulation einer elektrischen Schaltung, die in den Chip integriert ist.
  13. Chip gemäß Anspruch 12, wobei die Vorrichtung ausgebildet ist, um bei Erfassung einer externen Manipulation ein Alarmsignal auszugeben, und die ferner folgende Merkmale aufweist: eine ODER-Einrichtung zum Bilden einer ODER-Verknüpfung der Alarmsignale der Vorrichtung.
  14. Verfahren zur Erfassung einer externen Manipulation einer elektrischen Schaltung mittels einer Kippschaltung mit einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand, mit folgenden Schritten: Initialisieren der Kippschaltung in den ersten Zustand; und Erfassen der externen Manipulation, falls die Kippschaltung von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand wechselt.
  15. Computer-Programm mit einem Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 14, wenn das Computer-Programm auf einem Computer abläuft.
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