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Die
Erfindung betrifft einen Fluidisierungskörper zur Fluidisierung eines
Beschichtungspulvers gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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In
Pulverbeschichtungsanlagen wird das Beschichtungspulver in der Regel
im fluidisierten Zustand als Pulver-Luft-Gemisch transportiert,
wobei sich das Pulver-Luft-Gemisch ähnlich wie eine Flüssigkeit
verhält
und deshalb leicht gefördert
werden kann. Die Erzeugung des Pulvers-Luft-Gemischs wird auch als
Fluidisierung bezeichnet und erfolgt üblicherweise in einer Pulverkammer,
wie sie beispielsweise aus
US
4 615 649 und WO 94/22589 bekannt ist. Die Pulverkammer
ist hierbei mit dem Beschichtungspulver gefüllt, wobei der Boden der Pulverkammer
aus einem porösen
Material besteht, das luftdurchlässig
ist, aber pulverundurchlässig
ist. Durch den auch als Fluidboden bezeichneten Boden der Pulverkammer
wird zur Erzeugung des Pulver-Luft-Gemischs Druckluft in die Pulverkammer eingeblasen,
wodurch das Beschichtungspulver fluidisiert wird.
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Der
Fluidboden besteht hierbei üblicherweise
aus einem elektrisch isolierenden Material, weil die elektrostatisch
aufgeladenen Pulverstaubteilchen ansonsten von dem Fluidboden angezogen
würden, was
zu Verunreinigungen an dem Fluidboden führen könnte.
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Nachteilig
an der vorstehend beschriebenen Pulverkammer zur Fluidisierung des
Beschichtungspulvers ist die Tatsache, dass zwischen dem elektrostatisch
aufgeladenen Beschichtungspulver und dem elektrisch isolierenden
Fluidboden oder in umgekehrter Richtung elektrische Entladungen
auftreten können,
die bei einem Beschichtungspulver mit einem hohen Feinstaubanteil
und einer entsprechend geringen Mindestzündenergie zu einer Entzündung des Pulver-Luft-Gemischs
führen
können.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den vorstehend beschriebenen
bekannten Fluidboden dahingehend zu verbessern, dass Entzündungen
des Pulver-Luft-Gemischs durch elektrische Entladungen zwischen
dem Beschichtungspulver und dem Fluidboden oder in umgekehrter Richtung
auch bei einem hohen Feinstaubanteil sicher verhindert werden.
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Diese
Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Fluidisierungskörper gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, eine Elektrodenanordnung
vorzusehen, über
die statische Elektrizität
von dem Beschichtungspulver abgeleitet wird, bevor die gespeicherte Ladungsmenge
ausreicht; um bei einer elektrischen Entladung die Zündenergie
des Pulver-Luft-Gemischs zu überschreiten.
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Die
Elektrodenanordnung kann beispielsweise als Gitter ausgebildet sein,
wobei die gitterförmige Elektrodenanordnung
vorzugsweise in die Oberfläche
des Fluidisierungskörpers
eingelassen ist. Bei einem plattenförmigen Fluidisierungskörper entsprechend
dem eingangs erwähnten
Stand der Technik ist die gitterförmige Elektrodenanordnung vorzugsweise
auf der Seite des Pulver-Luft-Gemischs angeordnet.
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Vorzugsweise
unterteilt die gitterförmige Elektrodenanordnung
die Oberfläche
des Fluidisierungskörpers
in mehrere Gitter flächen,
die jeweils eine Größe von weniger
als 250 cm2 aufweisen. Diese Dimensionierung
der gitterförmigen
Elektrodenanordnung ist vorteilhaft, da sich auf diese Weise auch Beschichtungspulver
verwenden lassen, deren Zündenergie
kleiner als 3 mJ ist.
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In
einer anderen Variante der Erfindung weist die Elektrodenanordnung
zur Ableitung statischer Elektrizität dagegen mindestens eine spitze
Elektrode auf, die durch das poröse
Material des Fluidisierungskörpers
hindurch geführt
ist, wobei die freie Spitze der Elektrode vorzugsweise in die Pulverkammer
hineinragt.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung weist die Elektrodenanordnung sogar eine Vielzahl von
spitzen Elektroden auf, die durch das poröse Material des Fluidisierungskörpers hindurch
ragen, und über
den Fluidisierungskörper
verteilt angeordnet sind, so dass die spitzen Elektroden quasi einen
Nadelteppich bilden.
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Die
einzelnen spitzen Elektroden dieses Nadelteppichs schließen jeweils
freie Flächen
des Fluidisierungskörpers
ein, wobei die Größe der freien Flächen vorzugsweise
geringer als 250 cm2 ist. Dies bietet den
Vorteil, dass sich auch Beschichtungspulver einsetzen lässt, dass
eine Zündenergie
von weniger als 3 mJ aufweist.
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In
einer anderen Variante der Erfindung weist die Elektrodenanordnung
dagegen mehrere Elektrodenringe auf, die an der Oberfläche des
Fluidisierungskörpers
angeordnet und elektrisch miteinander verbunden sind. Die Elektrodenringe
können
beispielsweise kreisförmig
oder ellipsenförmig
sein, jedoch sind auch unrunde Gestaltungen der Elektrodenringe
möglich.
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Vorzugweise
schließen
die Elektrodenringe hierbei jeweils eine Ringfläche von weniger als 250 cm2 ein. Dies bietet wiederum den Vorteil,
dass sich auch ein Beschichtungspulver einsetzen lässt, das eine
Zündenergie
von weniger als 3 mJ aufweist.
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Es
wurde bereits vorstehend bei der Erörterung des Standes der Technik
darauf hingewiesen, dass das poröse
Material des Fluidisierungskörpers vorzugsweise
elektrisch isolierend ist, um eine Anziehung zwischen dem Material
des Fluidisierungskörpers
und den elektrostatisch aufgeladenen Pulverstaubteilchen zu verhindern.
Aus dem gleichen Grund ist das poröse Material des erfindungsgemäßen Fluidisierungskörpers vorzugsweise
ebenfalls elektrisch isolierend.
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Weiterhin
ist zu erwähnen,
dass die Erfindung nicht auf plattenförmige Fluidisierungskörper beschränkt ist,
wie sie in dem eingangs zitierten Stand der Technik beschrieben
werden. Vielmehr kann der Fluidisierungskörper beispielsweise auch schlauchförmig sein,
wobei die Fluidisierungsluft aus dem Inneren des schlauchförmigen Fluidisierungskörpers durch
dessen Wandung hindurch nach außen
in die Pulverkammer geblasen wird.
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Bei
einer derartigen schlauchförmigen
Gestaltung des Fluidisierungskörpers
kann die Elektrodenanordnung zur Ableitung der statischen Elektrizität beispielsweise
auf der Mantelfläche
des schlauchförmigen
Fluidisierungskörpers
angeordnet sein, wobei die vorstehend beschriebenen verschiedenen
Varianten möglich
sind.
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Die
Erfindung umfasst jedoch nicht nur den vorstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Fluidisierungskörper als
ein zelnes Bauteil, sondern auch eine Fluidisierungsvorrichtung mit
einem derartigen Fluidisierungskörper.
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Hierbei
weist das verwendete Beschichtungspulver eine bestimmte Zündenergie
auf, während
zwischen dem Beschichtungspulver und dem Fluidboden oder in umgekehrter
Richtung elektrische Entladungen auftreten können, die konstruktionsbedingt
eine maximale Entladeenergie aufweisen. Die Konstruktion des Fluidbodens
und der sonstigen Teile der Fluidisierungsvorrichtung ist hierbei
vorzugsweise so ausgelegt, dass die maximale Entladeenergie kleiner
als die Zündenergie
des Beschichtungspulvers ist, damit entladungsbedingte Zündungen des
Pulver-Luft-Gemischs verhindert werden. Dies lässt sich beispielsweise dadurch
erreichen, dass die Elektrodenanordnung zur Ableitung statischer Elek-trizität von dem
Beschichtungspulver hinreichend viele spitze Elektroden aufweist.
Die maximale Entladeenergie lässt
sich bei der erfindungsgemäßen Fluidisierungsvorrichtung
auch dadurch senken, dass die freie Fläche zwischen den einzelnen
Elektroden (z.B. spitze Elektroden, Ringelektroden) der Elektrodenanordnung
verkleinert wird.
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Vorzugsweise
liegt die maximale Entladeenergie hierbei unterhalb von 3 mJ, so
dass sich auch Beschichtungspulver mit einem hohen Feinstaubanteil
und einer entsprechend kleinen Zündenergie
von weniger als 3 mJ einsetzen lässt.
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Zur
Ableitung der statischen Elektrizität von dem Beschichtungspulver
ist die Elektrodenanordnung bei der erfindungsgemäßen Fluidisierungsvorrichtung
vorzugsweise geerdet oder wird zumindest auf einem erdnahen elektrischen
Potential gehalten.
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Ferner
umfasst die Erfindung auch eine vollständige Pulverbeschichtungsanlage
mit einer derartigen erfindungsgemäßen Fluidisierungsvorrichtung sowie
die Verwendung eines erfindungsgemäßen Fluidisierungskörpers zur
Fluidisierung eines Beschichtungspulvers in einer Beschichtungsanlage.
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Andere
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
vereinfachte Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Fluidisierungsvorrichtung,
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2 ein
Ausführungsbeispiel
des Fluidbodens der Fluidisierungsvorrichtung aus 1 mit
einer gitterförmigen
Elektrodenanordnung,
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3 ein
anderes Ausführungsbeispiel
des Fluidisierungsbodens der Fluidisierungsvorrichtung aus 1 mit
einer Elektrodenanordnung mit mehreren ringförmigen Elektroden,
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4A und 4B ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des Fluidisierungsbodens der Fluidisierungsvorrichtung aus 1 mit
zahlreichen nadelförmigen
Elektroden zur Ableitung statischer Elektrizität sowie
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5 einen
schlauchförmigen
Fluidisierungskörper
mit einer gitterförmigen
Elektrodenanordnung zur Ableitung statischer Elektrizität.
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Die
Querschnittsansicht in 1 zeigt eine erfindungsgemäße Fluidisierungsvorrichtung 1 zur Fluidisierung
eines Beschichtungspulvers in einer Pulverbeschichtungsanlage, wobei
die Pulverbeschichtungsanlage herkömmlich ausgeführt sein kann.
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Die
Fluidisierungsvorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus
einem Bodenteil 2, einer auf das Bodenteil 2 aufgesetzten
zylindrischen Wandung 3, einem Deckel 4 sowie
einem Fluidisierungsboden 5, der zwischen der Wandung 3 und
dem Bodenteil 2 fixiert ist.
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Der
Deckel 4, die Wandung 3 und der Fluidisierungsboden 5 begrenzen
hierbei eine Pulverkammer 6, in der sich im Betrieb ein
fluidisiertes Pulver-Luft-Gemisch befindet.
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Unterhalb
des Fluidisierungsbodens 5 befindet sich in dem Bodenteil 2 eine
Fluidluftkammer 7, in die über eine Fluidluftleitung 8 Druckluft
eingeblasen wird.
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Der
Fluidisierungsboden 5 besteht hierbei aus einem porösen, luftdurchlässigen,
aber pulverundurchlässigen
Material, so dass aus der Fluidluftkammer 7 Druckluft in
die Pulverkammer 6 eingeblasen wird und dadurch das in
der Pulverkammer 6 befindliche Beschichtungspulver fluidisiert.
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In
der Wandung 3 der Pulverkammer 6 ist eine Pulverentnahmeleitung 9 angeordnet, über die das
fluidisierte Pulver-Luft-Gemisch
aus der Pulverkammer 6 abgesaugt werden kann.
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Darüber hinaus
ist in der Wandung 3 der Pulverkammer 6 eine Entlüftung angeordnet,
die zur Vereinfachung nicht dargestellt ist und eine Ableitung überschüssiger Druckluft
aus der Pulverkammer 6 ermöglicht.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
des Fluidisierungsbodens 5, der in 1 gezeigten
Fluidisierungsvorrichtung 1.
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Aus
dieser Darstellung ist ersichtlich, dass an der Oberseite des Fluidisierungsbodens 5 eine
gitterförmige
Elektrodenanordnung 10 eingelassen ist, wobei die Elektrodenanordnung 10 des
Fluidisierungsbodens 5 elektrisch geerdet ist, um elektrostatische
Elektrizität
von dem in der Pulverkammer 6 befindlichen Beschichtungspulver
abzuleiten. Dies verhindert, dass das in der Pulverkammer 6 befindliche Beschichtungspulver
soweit aufgeladen werden kann, dass Entladungen mit einer Entladeenergie auftreten
können,
welche die Zündenergie
des verwendeten Beschichtungspulvers übersteigt, was zu einer Entzündung des
Pulver-Luft-Gemischs führen könnte.
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Die
Elektrodenanordnung 10 ist hierbei so ausgelegt, dass sich
ein Beschichtungspulver mit einer Zündenergie von weniger als 3
mJ einsetzen lässt.
Die maximale Entladeenergie ist also bei der Fluidisierungsvorrichtung 1 kleiner
als 3 mJ und liegt unterhalb der pulverspezifischen Zündenergie.
Hierzu schließt
die gitterförmige
Elektrodenanordnung 10 jeweils Gitterflächen ein, die eine Größe von weniger als
250 cm2 aufweisen.
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Das
in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fluidisierungsbodens
stimmt weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen und in 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel überein,
so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung
zu 2 verwiesen wird, wobei für entsprechende Bauteile dieselben
Bezugszeichen verwendet werden.
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Eine
Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass die Elektrodenanordnung 10 aus einer
Vielzahl von Ringelektroden bestehen, die an der Oberfläche des
Fluidisierungsbodens 5 auf der der Pulverkammer 6 zugewandten
Seite eingelassen und elektrisch miteinander verbunden sind, wobei
die gesamte Elektrodenanordnung 10 elektrisch geerdet ist.
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Die
einzelnen Ringelektroden schließen
hierbei jeweils eine Ringfläche
ein, die kleiner als 250 cm2 ist, so dass
sich auch ein Beschichtungspulver einsetzen lässt, dessen Zündenergie
kleiner als 3 mJ ist.
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Das
in den 4A und 4B dargestellte Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Fluidisierungsbodens
stimmt ebenfalls weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen und
in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel überein,
so dass zur Vermeidung von Wiederholungen weitgehend auf die vorstehende
Beschreibung zu 2 verwiesen wird, wobei für entsprechende
Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
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Eine
Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass die Elektrodenanordnung aus einer Vielzahl von
nadelförmigen
Elektroden 11 besteht, die axial durch den Fluidisierungsboden 5 hindurch
geführt
sind, wobei die Spitze der Elektroden 11 auf der der Pulverkammer 6 zugewandten Seite
des Fluidisierungsbodens 5 aus dem Fluidisierungsboden 5 herausragt,
um statische Elektrizität von
dem in der Pulverkammer 6 befindlichen Beschichtungspulver
ableiten zu können.
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Auf
der gegenüberliegenden
Seite weisen die spitzen Elektroden 11 jeweils einen Elektrodenkopf 12 auf,
wobei die Elektrodenköpfe 12 der
einzelnen Elektroden 11 der Elektrodenanordnung 10 untereinander
durch elektrische Verbindungen 13 miteinander verbunden
sind.
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Die
Elektrodenanordnung 10 bildet hierbei also quasi einen
Elektrodenteppich, der eine übermäßige und
sicherheitsgefähr dende
Aufladung des in der Pulverkammer 6 befindlichen Pulver-Luft-Gemischs
verhindert.
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5 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel
eines schlauchförmigen
Fluidisierungskörpers 14,
wobei der Fluidisierungskörper 14 eine
Wandung 15 aus einem porösen Material aufweist, das
luftdurchlässig,
aber pulverundurchlässig
ist. Zur Fluidisierung von Beschichtungspulver wird hierbei also aus
dem Inneren des schlauchförmigen
Fluidisierungskörpers 14 Druckluft
durch die Wandung 15 hindurch nach außen in eine Pulverkammer geblasen.
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Die äußere Mantelfläche des
schlauchförmigen
Fluidisierungskörpers 14 ist
hierbei mit einer gitterförmigen
Elektrodenanordnung bedeckt, die aus in Umfangsrichtung umlaufenden
Elektroden 16 und axial verlaufenden Elektroden 17 besteht,
wobei diese gitterförmige
Elektrodenanordnung elektrisch geerdet ist.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die
ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in
den Schutzbereich fallen.