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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf schnurlose
Telefonie und insbesondere auf ein Verfahren zur Vermeidung von
Interferenzen unter multiplen Kommunikationssystemen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Das
ISM (Industrial Scientific Medical) Band umfasst Frequenzbereiche
von 902–928
MHz, 2.4-2.483 GHz, und 5.725–5.875
GHz. In den Vereinigten Staaten ist das ISM Band unlizensiert, was
bedeutet, dass jede ISM-Band-Frequenz in verschiedenen Anwendungen
benutzt werden kann, solange der Teil 15 der Vorschrift der staatlichen
Kommunikations-Kommission (FCC, Federal Communications Commission)
befolgt wird. Eine dieser Anwendungen umfasst schnurlose Telefone,
welche in jedem der 900MHz, 2.4 GHz und 5.8 GHz-Bereiche arbeiten. Eine
andere Anwendung des ISM-Bandes umfasst drahtlose Bluetooth-Technologie
(BT), die den 2.4 GHz Frequenzbereich nutzt.
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BT-Technologie
wird in zellularen Telefonen verwendet, um eine Kommunikation zwischen
einer schnurlosen Kopfhörer-Sprechgarnitur
(Wie z.B. eine, die an einem Benutzerkopf getragen wird, um eine
freihändige
Arbeitsweise zu erlauben) und einem zellu-laren Telefon (wie z.B. einem, das an
dem Benutzergurt befestigt wird) zu ermöglichen. In einer solchen Anwendung
ist ein BT-Sender-Empfänger
in jeder der schnurlosen Kopfhörer-Sprechgarnituren und
dem zellularen Telefon eingebettet. Weil BT-Sender-Empfänger und
die Kopfhörer-Sprechgarnitur
in verschiedenen Frequenzbändern
arbeiten, wird keine signifikante Interferenz erfahren.
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Einen ähnlichen
Nutzen der BT-Technologie wurde nicht in der schnurlosen Telefonie
geemacht. Dies ist weil die Integration der BT-Technologie in dem
Sektor des schnurlosen Telefones unakzeptable Interferenzen im 2.4
GHz-ßand
erzeugen würde.
Bei spielsweise kann in einer Situation, in der ein BT-Sender-Empfänger in
einer schnurlosen Kopfhörer-Sprechgarnitur
angeordnet ist, die bereits eine konventionelle 2.4 GHz schnurlose
Telefon-Sende-Empfangseinheit hat, mit einer signifikanten Interferenz
gerechnet werden. Aufgrund der signifikanten Interferenz kann keine
akzeptable Kommunikationsperiode zwischen der BT-Kopfhörer-Sprechgarnitur und
dem schnurlosen Hörer
erreicht werden. Gegenwärtig
ist keine Lösung
bekannt, die es einem 2.4 GHz schnurlosen Telefon erlauben würde, mit
einer BT-Kopfhörer-Sprechgarnitur
ohne Interferenz zu kommunizieren.
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Multiple
Zugangssysteme sind nach dem Stand der Technik bekannt. Signale,
die nicht-überlappende
Frequenzbänder
besetzen, können
in einfacher Weise getrennt werden, wenn geeignete Bandpassfilter
benutzt werden. Daher können
Signale von beiden Sender-Empfängern
simultan übertragen
werden, ohne dass sie einander interferieren, wie in 1 veranschaulicht ist. Bei
diesem Verfahren wird die Fähigkeit
des multiplen Zugangs durch eine Frequenzdomäne erreicht, wobei das Verfahren Frequenzteilungs-multipler
Zugang (Frequency Division Multiple Access) (FDMA) genannt wird.
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Auf ähnliche
Weise, anstatt unterschiedliche Frequenzen zu verwenden, die für unterschiedliche Benutzer
vorgesehen sind, können
Signale zu unterschiedlichen Zeitfenstern in einer Round-robin-Art übertragen
werden, wie in 2 gezeigt
ist. Signale von zwei Sender-Empfängern besetzen das selbe Frequenzband,
aber sie sind getrennt auf der Basis der Ankunftszeit. Multipler
Zugang wird in einer Zeitdomäne
erreicht, wobei das Verfahren Zeitteilungs-multipler Zugang (Time
Division Multiple Access) (TDMA) genannt wird.
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Eine üblicherweise
benutzte Zugangsmethode, die in 3 gezeigt
ist, ist eine Kombination der beiden vorgenannten Verfahren, welche
als Kodeteilungs-multipler Zugang (Code Division Multiple Access)
(CDMA) bekannt ist. Bei Benutzung des bekannten Frequenz-Hoppings
(FH) CDMA, überlappen
sich verschiedene Benutzer nicht in Zeit und Frequenzdomäne, um eine
Interferenz zu vermeiden.
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In ähnlicher
Weise zu dem FH-CDMA ist das FH-TDMA Zugangsverfahren, das in 4 gezeigt ist. Ein System,
das auf diese Zugangsmethode beruht, weist eine kleinere Kapazität als ein
FH-CDMA, aber es kann in einer kostengünstigeren Weise hergestellt
werden, indem ein weniger komplexer Sender-Empfänger an einem Verbindungsende
verwendet wird. Ein Beispiel eines solchen FH-TDMA-Systems kann
in gewöhnlichen
VTech 2.4 GHz und 5.8 GHz schnurlosen Telefonen gefunden werden,
welche auf dem World Digi tal Cordless Standard (WDCT) beruhen. Der
WDCT Standard wurde ursprunglich durch die Siemens AG entwickelt.
Der WDCT Standard ist eine Modifikation des Digital European Cordless
Telephone DECT Standard, der durch Addieren einer Hopping-Frequenz
in einem auf einen DECT TDMA basierenden Zugriff hergeleitet wird.
Der WDCT Standard wird in gewöhnlicher
Weise für
schnurlose Telefone in Nordamerika benutzt.
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Um
Interferenzen von anderen Systemen zu vermeiden, die eine relativ
nahe Bandübertragung haben,
z.B. vgl. 5, benutzen
FDMA Systeme ein bekanntes Verfahnen namens Dynamic Channel Assignment
(dynamische Kanalzuteilung) (DCA) oder Dynamic Channel replacement
(dynamische Kanalersetzung) (DCR). Die Idee basiert auf das Detektieren
einer Präsenz
einer Interferenz durch Messung einer Empfangssignalstärkenindikation
(RSSI), Synchronisation eines Datenübertragungsblocks, und/oder
eines Paket/Bitfehlerverlusts. Wenn die RSSI, die Anzahl der Sysnchronisationen
der Datenübertragungsblöcke und/oder
Paket/Bitfehlerverluste größer als
bestimmte Werte sind, wird ein neuer Ersatzfrequenzkanal durch beide
Verbindungsteile ausgewählt
(Siehe 6), um eine nahe
Bandübertragung
zu vermeiden.
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In
effektiver Weise kann der gleiche Weg für auf FH-TDMA basierende Systeme
benutzt werden, die in 7 und 8 gezeigt sind. Eine bestimmte Durchführung dieses
Weges wird im U.S. Patent Nr. 09/566,371, angemeldet am 8. Mai 2000,
offenbart, auf das hier in vollem Umfang Bezug genommen wird.
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Im
Fall eines Betriebs von zwei unterschiedlichen FH-TDMA Systemen
im gleichen Band in unmittelbarer Nähe, wie in 9 gezeigt ist, ist eine erzeugte Interferenz
viel schwieriger zu vermeiden. Das erste Problem ist, dass das interferierende FH-TDMA
System versucht, das gesamte zugeteilte Band des bestehenden FH-TDMA
Systems zu nutzen, so dass die Anzahl der RF Kanäle, die frei von Interferenzen
sind oder die bereit sind, um als Ersatz RF Kanäle genutzt zu werden , beschränkt ist.
Das zweite Problem ist, dass das interterierende FH-TDMA System
kurze Zeitperioden pseudozufällig
an einem gegebenen RF Kanal überträgt. Weil
die Präsenz
des interferierenden FH-TDMA Systems eines gegebenen RF Kanals schwieriger
zu delektieren ist, sind Schwellwerte für die Dauer des erforderlichen RSSI
Pegels, die Menge der Synchronisationsverluste und/oder Paket/Bitfehler
schwieriger zu erfüllen. Nach
einer Zeitperiode mit Interferenz folgen einige Perioden ohne Interferenz
auf einem gegebenen RF Kanal.
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Ein
Weg, dieses Problem anzugehen, ist den verbesserten, bekannten Modus
einzusetzen, wie er in einigen existierenden 2.4 GHz und 5.8 GHz
Systemen eingesetzt wird. In dem erhöhten Modus werden im Wesentlichen
gleiche Sprachdaten von einer Benutzerverbindung zweimal über zwei
unterschiedliche RF Kanäle
zu zwei verschiedenen Zeiten übertragen.
Dies ist schematisch in 10 gezeigt.
Die negative Seite dieses Verfahrens ist, dass die Kapazität der Systeme
für die
Dauer, bei der mehrere Benutzer gleichzeitig das System benutzen,
reduziert ist, wenn das FH-TDMA eingreift.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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In
einem Aspekt liefert die Erfindung ein System, das eine feste Einheit,
die einen festen Sender-Empfänger
hat, eine tragbare Einheit, die einen tragbaren Sender-Empfänger hat,
und einen zusätzlichen
Sender-Empfänger,
der jeweils an der festen Einheit und der tragbaren Einheit gekoppelt
ist, umfasst. Der feste Sender-Empfänger und der tragbare Sender-Empfänger sind
konfiguriert, um miteinander mittels einer ersten RF Verbindung
zu kommunizieren. Der zusätzliche
Sender-Empfänger
ist konfiguriert, um mit einer Kopfhörer-Sprechgarnitur mittels einer
zweiten RF Verbindung zu kommunizieren. Das System umfasst weiterhin
einen Prozessor, der an dem festen Sender-Empfänger, dem tragbaren Sender-Empfänger, dem
zusätzlichen
Sender-Empfänger
oder an allen gekoppelt ist. Der Prozessor ist konfiguriert, um
Interferenzen zwischen der ersten RF Verbindung und der zweiten
RF Verbindung durch Erzeugung eines RF Kanals für die erste RF Verbindung zu
vermeiden. Der RF Kanal für
die erste RF Verbindung unterscheidet sich von einem oder mehreren
RF Kanälen,
die der zweiten RF Verbindung zugeordnet sind.
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Vorzugsweise
ist die feste Einheit konfiguriert, um mit einem Telefonnetzwerk
zu kommunizieren, wobei die feste Einheit und die tragbare Einheit eine
Basiseinheit beziehungsweise ein schnurloser Hörer eines schnurlosen Telefons
ist. Vorzugsweise ist jeder feste Sender-Empfänger und tragbare Sender-Empfänger ein
schnurloser Telefon-Sender-Empfänger. Vorzugsweise
ist der schnurlose Telefon-Sender-Empfänger ein WDCT Sender-Empfänger. Vorzugsweise
ist die Kopfhörer-Sprechgarnitur eine
BT Kopfhörer-Sprechgarnitur, wobei
der zusätzliche
Sender-Empfänger
ein BT Sender-Empfänger ist.
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Vorzugsweise
erzeugt der Prozesor die RF Kanäle,
die auf der der zweiten RF Verbindung, zugeordneten Frequenzninformation
basieren. Vorzugsweise umfasst die Fre quenzinformation eine BT Taktinformation
und eine BT Verbindungs-Adressinformation. Vorzugsweise wird die
Frequenzinformation an den Prozessor mittels einer Kontrolldatenverbindung
geliefert.
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In
einer anderen Ausführungsform
liefert die Erfindung einen Hörer
eines schnurlosen Telefons, der einen ersten tragbaren Sender-Empfänger, einen ersten
Prozessor und einen zweiten tragbaren Sender-Empfänger umfasst.
Der erste tragbare Sender-Empfänger ist
konfiguriert, um mit einem festen Sender-Empfänger einer festen Einheit des
schnurlosen Telefons mittels einer ersten RF Verbindung zu kommunizieren.
Der erste Prozessor ist mit dem ersten tragbaren Sender-Empfänger und
dem zweiten tragbaren Sender-Empfänger gekoppelt.
Der zweite tragbare Sender-Empfänger
ist konfiguriert, um mit einem Kopfhörer-Sprechgarnitur-Sender-Empfänger einer
Kopfhörer-Sprechgarnitur
mittels einer zweiten RF Verbindung zu kommunizieren. Die erste
RF Verbindung und die zweite RF Verbindung sind zwei unterschiedlichen
RF Systemen zugeordnet. Der erste Prozessor ist konfiguriert, um
die der zweiten RF Verbindung zugeordneten RF Verbindung zu empfangen,
um ein RF Kanal für
die erste RF Verbindung zu erzeugen, welches nicht mit einem oder
mehreren RF Kanälen
der zweiten RF Verbindung interferiert.
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Vorzugsweise
umfasst der Hörer
einen zweiten Prozessor, der an dem zweiten tragbaren Sender-Empfänger gekoppelt
ist. Der zweite Prozessor ist konfiguriert, um die Frequenzinformation
an dem ersten Prozessor zu liefern, indem eine Kontrolldatenverbindung
zwischen dem zweiten Prozessor und dem ersten Prozessor verwendet
wird. Vorzugsweise umfasst die BT Frequenz-Information ein BT Takt
und eine BT Verbindungsadresse.
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In
einem anderen Aspekt liefert die Erfindung ein Verfahren, das eine
Frequenzinformation erhält, die
der ersten RF Verbindung zugeordnet ist, zwischen einem Hörer eines
schnurlosen Telefons und einer Kopfhörer-Sprechgarnitur. Wenn die
Frequenzinformation genutzt wird, dann erzeugzt das Verfahren ein
RF Kanal für
eine zweite RF Verbindung zwischen dem Hörer und einer Basiseinheit
des schnurlosen Telefons. Der RF Kanal unterscheidet sich von einem
oder mehreren RF Kanälen,
die der ersten RF Verbindung zugeordnet sind. Vorzugsweise ist die Kopfhörer-Sprechgarnitur
eine BT Kopfhörer-Sprechgarnitur.
Vorzugsweise ist die erste RF Verbindung eine BT RF Verbindung.
Vorzugsweise ist die zweite RF Verbindung eine WDCT RF Verbindung.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung liefert ein Verfahren, das den folgenden Prozessverlauf
umfasst. Erstens wird eine Sprachverbindung zwischen einem Hörer eines
schnurlosen Telefons und einer BT Kopfhörer-Sprechgarnitur eingerichtet.
Als zweites wird ein BT Takt einmal für jedes Zeitfenster durch einen
BT Prozessor inkrementiert, um eine BT Taktinformation zu erzeugen.
Als drittes wird die BT Taktinformation durch den BT Prozessor zu
einem schnurlosen Prozessor gesendet. Als viertes wird ein RF Kanal
als Funktion der BT Taktinformation erzeugt. Als fünftes wird
der RF Kanal benutzt, um eine RF Verbindung zwischen dem Hörer und
einer Basiseinheit des schnurlosen Telefons zu ermöglichen.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren einen oder mehrere zusätzliche Schritte. Als sechstes
wird eine Sprach-Adressverbindung durch den BT Prozessor für die Dauer
der Sprachverbindung zugewiesen. Als siebtes wird die Sprach-Adressverbindung durch
den BT Prozessor zu dem schnurlosen Prozessor des schnurlosen Telefons
gesendet. Als achtes wird die Sprachverbindungs-Adressinformation
benutzt, um den RF Kanal zu erzeugen.
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Der
BT Prozessor kann in der BT Kopfhörer-Sprechgarnitur, dem Hörer oder
in beiden angeordnet sein. Der schnurlose Prozessor ist in der Basiseinheit,
dem Hörer
oder in beiden angeordnet. Vorzugsweise sind der BT Prozessor und
der schnurlose Prozessor beide jeweils in der Basiseinheit und dem
Hörer angeordnet.
Vorzugsweise werden die Sprachverbindungsadresse und die BT Taktinformation
durch den Prozessor bei dem schnurlosen Prozess mittels einer Kontrolldatenverbindung
geliefert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische
Darstellung, die das bekannte Verfahren des multiplen Frequenzteilung-Zugangs
(Frequency Division Multiple Access) (FDMA) zeigt.
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2 ist eine schematische
Darstellung, die das bekannte Verfahren des multiplen Zeitteilungs-Zugangs
(Time Division Multiple Access) (TDMA) zeigt.
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3 ist eine schematische
Darstellung, die das bekannte Verfahren des multiplen Kodeteilungs-Zugangs
(Code Division Multiple Access) (CDMA) zeigt.
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4 ist eine schematische
Darstellung, die das bekannte Verfahren des multiplen Frequenz-Hopping-Zeitteilungs-Zugangs
(Frequency Hopping Time Division Multiple Access) (FH-TDMA) zeigt.
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5 ist eine schematische
Darstellung, die ein bekanntes Verfahren zeigt, das dynamische Kanalzuweisung
(Dynamic Channel Assignement) (DCA) oder Dynamischer Kanalaustausch
(Dynamic Chanel Replacement) (DCR) genannt wird, welches in einem
FDMA System benutzt wird.
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6 ist eine schematische
Darstellung, die zeigt, wie das System der 5 einen neuen Austauschfrequenz-RF-Kanal
auswählt,
um eine enge Bandübertragung
zu vermeiden.
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7 und 8 zeigen, dass die in den 5 und 6 gezeigte Annäherung für ein auf FH-TDMA basierendes
System verwendet werden kann,
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9 ist e eine schematische
Darstellung, die die Wirkungsweise von zwei verschiedenen FH-TDMA
Systemen in dem selben Band und in unmittelbarer Nähe zeigt.
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10 ist eine schematische
Darstellung, die einen gesteigerten Modus zeigt, das verwendet wird,
um im Wesentlichen die selben Sprachdaten von einer Benutzerverbindung
zweimal über
zwei verschiedene RF Kanäle
an verschiedenen Zeitpunkten zu übertragen.
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11 ist eine schematische
Darstellung, die einen beispielhaften Entwurf einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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12 ist eine schematische
Darstellung, die einen beispielhaften Entwurf einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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13 ist eine schematische
Darstellung, die die Frequenzkollisionen zwischen WDCT-FH-TDMA und
BT FH-TDMA Systemen zeigt.
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14 ist eine schematische
Darstellung, die eine Frequenzvermeidung in einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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15 ist ein Flussdiagramm,
das beispielhafte Schritte zeigt, die benutzt werden können, um ein
RF Kanal zu erzeugen für
einen BT-Sender-Empfänger
in einer BT-aktiven tragbaren Einheit eines Telefonsystems.
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16 ist ein Flussdiagramm,
das beispielhafte Schritte zeigt, die benutzt werden können, um ein
RF Kanal zu erzeugen für
einen WDCT Sender-Empfänger in
einer BT-aktiven tragbaren Einheit eines Telefonsystems.
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17 ist ein Flussdiagramm,
das beispielhafte Schritte zeigt, die benutzt werden können, um ein
RF Kanal zu erzeugen für
einen WDCT Sender-Empfänger in
einer festen Einheit eines Telefonsystems.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vermeidung von gegenseitigen
Interferenzen zwischen zwei Kommunikationssystemen. Um das Erläutern der
Erfindung zu erleichtern, beschreibt diese Offenbarung, wie eine
Interferenz zwischen einer ersten RF Verbindung (Funkverbindung)
(Wie beispielsweise eine schnurlose Übertragung im Allgemeinen und
einer WDCT Übertragung
insbesondere) und einer zweiten RF Verbindung (wie beispielsweise
eine BT RF Übertragung)
vermieden werden kann. Diese Erfindung beschränkt sich nicht auf WDCT oder
BT. Im Gegenteil, die Erfindung ist geeignet, um in Systemen angewendet
zu werden, die andere Technologien benutzen als die der beschriebenen
WDCT und BT Systeme.
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Wie
oben diskutiert, wird die Integration der BT Technologie in einem
schnurlosen Telefon, das in dem 2.4 GHz ISM Band arbeitet, eine
Interferenz zwischen der BT Verbindung und der schnurlosen Verbindung
wahrscheinlich verursachen. Die Interferenz entsteht aufgrund der
unmittelbaren Nähe
des BT und der schnurlosen Verbindungen.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung löst
das vorgenannte Interferenzproblem durch Einstellung der Sende/Empfangsfrequenz
der 2.4 GHz schnurlosen Verbindung derart, dass die schnurlose Verbindung
und die BT Verbindung nicht in der selben Frequenz senden/übertragen.
Die schnurlose Verbindung kann benutzt werden, wie z.B. der WDCT
Standard, der ursprünglich
durch die Siemens AG entwickelt wurde. Der WDCT Standard ist eine
Modifikation des Digital European Cordless Standard DECT hergeleitet
durch Addieren eines Frequenz-Hoppings in einem auf einen DECT TDMA basierenden
Zugriff. WDCT wird gewöhnlich
in schnurlosen Telefonen in Nordamerika benutzt.
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11 ist eine schematische
Darstellung, die verschiedene Komponenten einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Das System 100 umfasst eine feste
Einheit 110 und eine oder mehrere tragbare Einheiten 120.
Obwohl zwei tragbare Einheiten 120 in 11 gezeigt sind, kann das System 100 nur eine
tragbare Einheit 120 oder mehr als zwei tragbare Einheiten 120 umfassen.
Außerdem
können
zwei Arten von tragbaren Einheiten zur sel ben Zeit in dem System
vorhanden sein. Zum Beispiel kann die erste Art der tragbaren Einheit 120 eine
BT-aktive Einheit sein, und die zweite Art kann eine übliche Hörer-Einheit
sein, die nicht BT-aktiv ist. In einer bestimmten Weiterbildung
der Erfindung, in der das System 100 ein schnurloses Telefon
ist, sind die tragbaren Einheiten 120 die Hörer des
schnurlosen Telefons, wobei die feste Einheit 110 die Basiseinheit
des schnurlosen Telefons ist.
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Das
System 100 ist konfiguriert, um mit einer Kopfhörer-Sprechgarnitur 130 zu
kommunizieren. Die feste Einheit 110 kommuniziert mit der
tragbaren Einheit 120 mittels einer ersten Verbindung 111,
und die tragbare Einheit 120 kommuniziert mit der Kopfhörer-Sprechgarnitur 130 mittels
einer zweiten Verbindung 121. Die erste Verbindung benutzt
eine schnurlose RF Verbindung. Zum Beispiel könnte der bekannte WDCT Standard
benutzt werden, um die erste Verbindung 111 zu unterstützen. Die
zweite Verbindung 121 nutzt eine RF Verbindung, die sich von
der ersten Verbindung 111 unterscheidet. Beispielsweise
kann die zweite Verbindung 121 die bekannte BT Technologie
nutzen. Es sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung weder auf
den WDCT Standard noch auf die BT Technologie beschränkt ist.
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Die
feste Einheit ist konfiguriert, um mit PSTN 140 zu kommunizieren.
Die feste Einheit 110 umfasst feste Sender-Empfänger 112 und
einen festen Prozessor 114. Der feste Prozessor 114 ist
konfiguriert, um Signale zu verarbeiten, die im Zusammenhang mit
dem festen Sender-Empfänger 112 stehen.
Der feste Sender-Empfänger 112 und
der feste Prozessor 114 kommunizieren miteinander mittels
einer Schnittstelle 116. Der feste Sender-Empfänger 112 ist
konfiguriert, um mit der tragbaren Einheit 120 durch eine
Antenne 118 zu kommunizieren. Vorzugsweise ist der feste
Sender-Empfänger 112 ein
bekannter schnurloser Sender-Empfänger (wie z.B. WDCT Sender-Empfänger), und
der feste Prozessor 114 ist ein bekannter Prozessor (wie
z.B. WDCT Prozessor). Der feste Sender-Empfänger 112 und der feste
Prozessor 114 sind Teile eines festen RF Systems (wie z.B.
WDCT System).
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Die
tragbare Einheit 120 umfasst ein erstes tragbares RF System 140 und
ein zweites tragbares RF System 150. Das erste tragbare
RF System 140 umfasst einen ersten tragbaren Sender-Empfänger 142 und
einen ersten tragbaren Prozessor 144. Der erste tragbare
Prozessor 144 ist konfiguriert, um Signale zu verarbeiten,
die dem ersten tragbaren Sender-Empfänger 142 zugeordnet
sind. Der erste tragbare Sender-Empfänger 142 und der erste
tragbare Prozessor 144 kommunizieren miteinander mittels
einer Schnittstelle 146. Vorzugsweise ist das erste tragbare
RF System 140 ein bekanntes schnurloses RF System, wobei
die Schnittstelle 146 eine bekannte RF Schnittstelle ist.
Der erste tragbare Sender-Empfänger 142 ist
konfiguriert, um mit der festen Einheit 110 mittels einer
Antenne 148 zu kommunizieren. Die Antenne 148 kommuniziert
mit der Antenne 118 mittels einer ersten Verbindung 111.
Vorzugsweise ist die erste Verbindung 111 eine schnurlose Telefon
RF Verbindung.
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Ein
zweites tragbares RF system 150 umfasst einen zweiten tragbaren
Sender-Empfänger 152 und
einen zweiten tragbaren Prozessor 154. Der zweite tragbare
Prozessor ist konfiguriert, um Signale zu verarbeiten, die dem zweiten
tragbaren Sender-Empfänger 152 zugeordnet
sind. Der zweite tragbare Sender-Empfänger 152 und der zweite
tragbare Prozessor 154 kommunizieren miteinander mittels
einer Schnittstelle 156. Vorzugsweise ist das zweite tragbare
RF System 150 ein BT System. Der zweite tragbare Sender-Empfänger 152 ist
konfiguriert, um mit der Kopfhörer-Sprechgarnitur 130 mittels
einer Antenne 158 zu kommunizieren. Der erste tragbare Prozessor 144 und
der zweite tragbare Prozessor 154 kommunizieren miteinander.
Zum Beispiel ermöglicht
eine Audio-Schnittstelle 151 den Austausch von Audio-Information
zwischen dem zweiten tragbaren Prozessor 154 und dem ersten
tragbaren Prozessor 144. Außerdem kann eine nicht-RF bezogene
Signalisierung 153 zwischen dem zweiten tragbaren Prozessor 154 und
dem ersten tragbaren Prozessor 144 ausgetauscht werden.
Die nicht-RF bezogene Signalisierung 153 kann zum Beispiel
Kontrolldaten vorsehen.
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Die
Kopfhörer-Sprechgarnitur 130 umfasst einen
Kopfhörer-Sprechgarnitur-Sender-Empfänger 132 und
einen Kopfhörer-Sprechgarnitur-Prozessor 134.
Der Kopfhörer-Sprechgarnitur-Prozessor 134 ist konfiguriert,
um Signale zu verarbeiten, die dem Kopfhörer-Sprechgarnitur-Sender-Empfänger 132 zugeordnet
sind. Der Kopfhörer-Sprechgarnitur-Sender-Empfänger 132 und
der Kopfhörer-Sprechgarnitur-Prozessor 134 kommunizieren
miteinander mittels einer Schnittstelle 136. Der Kopfhörer-Sprechgarnitur-Prozessor 134 ist
in Kommunikation mit dem Mikrofon 131 und dem Lautsprecher 133.
Der Kopfhörer-Sprechgarnitur-Sender-Empfänger 132 ist
konfiguriert, um mit der tragbaren Einheit 120 mittels
der Antenne 138 zu kommunizieren. Die Antenne 138 kommuniziert
mit einer Antenne 158 mittels der zweiten Verbindung 121.
Vorzugsweise ist der Kopfhörer-Sprechgarnitur-Sender-Empfänger 132 ein
BT Sender-Empfänger,
und die zweite Verbindung 121 ist eine BT RF Verbindung.
Der Kopfhörer-Sprechgarnitur-Sender-Empfänger 132 und
der Kopfhörer-Sprechgarnitur-Prozessor 134 sind
Teile eines RF Kopfhörer-Sprechgarnitur
Systems (Wie z.B. ein BT System).
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann ein zweites tragbares RF System 150 in der festen Einheit 110 eingebettet
sein für
eine direkte Verbindung von der festen Einheit 110 zu der
Kopfhörer-Sprechgarnitur-Einheit 130.
Bemerke, dass alle Interferenzenaufkommen gleichbleiben, wenn das zweite
tragbare RF System 150 in der tragbaren Einheit 120 oder
der festen Einheit 110 eingebettet ist.
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In
der Praxis trägt
ein Benutzer des Telefon-Systems 100 eine Kopfhörer-Sprechgarnitur-Einheit 130 an
seinem Kopf, so dass das Mikrofon 131 seine Stimme empfangen
kann und der Lautsprecher 133 den Klang zu seinem Ohr liefern
kann. Die tragbare Einheit 120 kann an seinem Gurt angeklippst werden
oder in einer Tasche angeordnet sein. Die feste Einheit 110 ist
in einem Gebäude
mit Zugang zu PSTN 140 stationiert. Auf diese Weise kann,
solange die tragbare Einheit 120 sich innerhalb des Bereiches der
festen Einheit 110 befindet, eine Kommunikation zwischen
der ersten Einheit 110 und der tragbaren Einheit 120 durch
die erste Verbindung 111 ermöglicht werden. In ähnlicher
Weise können
die Kopfhörer-Sprechgarnitur 130 und
die tragbare Einheit 120, die beide an dem Benutzer sind,
miteinander durch die zweite Verbindung 121 kommunizieren.
Vorzugsweise kann die feste Einheit 110 vier tragbare Einheiten 120 unterstützen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind der feste Sender-Empfänger 112 und der
erste tragbare Sender-Empfänger 142 schnurlose
Telefon-Sender-Empfänger (z.B.
WDCT Sender-Empfänger),
wobei der zweite tragbare Sender-Empfänger 152 und der Kopfhörer-Sprechgarnitur-Sender-Empfänger 132 BT
Sender-Empfänger sind.
Der feste Sender-Empfänger 112 und
der erste tragbare Sender-Empfänger 142 kommunizieren
miteinander durch die schnurlose Telefon-RF-Verbindung 111.
Der zweite Sender-Empfänger 152 und
der Kopfhörer-Sprechgarnitur-Sender-Empfänger 132 kommunizieren
miteinander mittels einer BT RF Verbindung 121. In einer
Situation, in der jeder feste Sender-Empfänger 112,
erste tragbare Sender-Empfänger 142,
zweite tragbare Sender-Empfänger 152, und
Kopfhörer-Sprechgarnitur 132 in
dem 2.4 GHz Frequenzbereich arbeiten, ist nach einem Aspekt der Erfindung
vorgesehen, dass Frequenzen des zweiten tragbaren Sender-Empfängers 152 und
des ersten tragbaren Sender-Empfängers 142 multiplext werden,
um gegenseitige Interferenz zu vermeiden.
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Ein
Aspekt der Erfindung ist das Einstellen der Sende/Empfangsfrequenz
des ersten tragbaren RF Systems 140, um gegenseitige Interferenz
mit dem zweiten tragbaren RF System 150 zu vermeiden (wie
z.B. ein BT Sender-Empfänger).
In einer Weiterbildung, bei der das erste tragbare RF System 140 ein
WDCT FH-TDMA Sender-Empfänger
und das zweite tragbare RF System 150 ein BT Sender-Empfänger ist,
erlaubt die Erfindung, dass die BT und WDCT 2.4 GHz Sender-Empfänger in
der tragbaren Einheit 120 koexistieren können, in
welcher eine WDCT Luftschnittstelle für die RF Verbindung von der
tragbaren Einheit 120 zu der festen Einheit 110 genutzt
werden kann, und die BT Verbindung von der tragbaren Einheit 120 zu
der BT Kopfhörer-Sprechgarnitur 130 genutzt
werden kann.
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Dementsprechend
können
verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung konfiguriert werden, mit den Zielen:
- (a) Verbesserung der Sprachqualität in schnurlosen Telefongarnituren,
wenn zwei Sender-Empfänger
(wie z.B. ein erstes tragbares RF System 140 und ein zweiter
Sender-Empfänger 150)
gegenseitig in unmittelbarer Nähe
angeordnet sind, vorzugsweise in demselben Gehäuse, wobei der dritte Sender-Empfänger (wie
z.B. der in der festen Einheit 110 angeordnete feste Sender-Empfänger) weiter
weg in einer aktiven Verbindung mit jeweils zwei Sender-Empfänger (wie
z.B. das erste tragbare RF System 140) ist; und
- (b) Reduzierung der Interferenz, die von dem ersten und/oder
dritten Sender-Empfänger erzeugt ist
(wie z.B. dem festen Sender-Empfänger und/oder
dem ersten tragbaren RF System) zu dem zweiten Sender-Empfänger (wie
z.B. dem zweiten tragbaren RF System 150).
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Die
Erfinder der Erfindung haben Experimente durchgeführt in Bezug
auf wie lang es dauern würde,
um ein BT RF Kanal zu erzeugen, wenn Adress- und Taktinformation
des BT Sender-Empfängers
verfügbar
ist. Der Kode wurde in C und Assemblersprache geschrieben, wobei
der Kode in einem einzigen Linien WDCT FH-TDMA Produkt eingebettet
war, für
den Zweck, um auszuwerten, ob es möglich war, die BT-basierenden
Kanäle
in Echtzeit zu berechnen. Verschiedene Optimierungsiterationen wurden
durchgeführt.
Es wurde herausgefunden, dass es ungefähr 50 μs braucht (Mikro Sekunden), um
ein BT Kanal zu erzeugen. Ergebnisse dieses Experimentes zeigen,
dass es möglich
ist, einen BT Sender-Empfänger in
eine WDCT Hörer
einzubetten, und dynamisch Kanäle
zu erzeugen, die benötigt werden.
um in Echtzeit vermieden zu werden.
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Dementsprechend
sind die Vorteile der Erfindung:
- • Eine Verwendung
eines 3.2 KHz BT Systemtaktes zur Zeitsynchronisation erlaubt eine
sehr effektive Verbesserung in Bezug auf die erforderliche Verarbeitungsleistung,
die Komplexität
der Durchführung
und die Kosten;
- • Eine
Benutzung der bestehenden Datenübertragungsblockstruktur/format
des WDCT, was zu einer kürzeren
Entwicklungszeit und einer schnelleren Markteinführung führt,
- • Eine
Zeitsynchronisation bedeutet, dass der 2.4 GHz WDCT und BT Sender-Empfänger in
unmittelbarer Nähe
koexistieren können,
ohne dass eine frontseitige Überladung
des BT Sender-Empfängers
verursacht wird.
-
12 ist eine schematische
Darstellung, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im
Kontext eines Multi-Hörer
FH-TDMA Systems eines schnurlosen Telefons ist. Ein schnurloses
Telefon 200 ist ein schnurloses Multi-Hörer FH-TDMA Telefon-System, das eine
Basiseinheit 210 und einen Hörer 220 umfasst. Die
Basiseinheit 210 und der Hörer 220 kommunizieren
miteinander, in dem die zwischen dem WDCT System 270 der
Basiseinheit 210 und dem WDCT System 240 des Hörers 220 liegende
WDCT Verbindung 211 benutzt wird. Der Hörer 220 ist konfiguriert,
um mit der BT Kopfhörer-Sprechgarnitur 230 zu
kommunizieren, wobei die BT RF Verbindung 221 zwischen
dem BT System 250 in dem Hörer 220 und dem BT
System 260 in der BT Kopfhörer-Sprechgarnitur 230 verwendet
wird. Die WDCT Systeme 270 und 240 basieren auf
den bekannten WDCT Standard. Die BT Systeme 250 und 260 basieren
auf den bekannten BT drahtlosen Standard.
-
Das
WDCT System 240 wird für
die WDCT 2.4 GHz Verbindung 211, die zwischen der Basiseinheit 210 und
dem Hörer 220 liegt,
benutzt. Das BT System 250 wird benutzt zur Interferierung
für die zweite
2.4 GHZ Verbindung 221 zwischen dem Hörer 220 und der BT
Kopfhörer-Sprechgarnitur 230.
Vorzugsweise umfasst jedes RF System 240, 250, 260 und 270 einen
Sender-Empfänger
(Sender-Empfänger 242, 252, 262,
beziehungsweise 272) und einen Prozessor (Prozessor 244, 254, 264,
beziehungsweise 274). Prozessoren 244, 254, 264, 274 arbeiten nach
bekannten Kommunikationsprotokollen.
-
Die
Basiseinheit 210 umfasst eine analoge Vorderseite (AFE) 210.
Die AFE 212 leitet die Sprache zu dem PSTN 140.
Die BT Kopfhörer-Sprechgarnitur 230 umfasst
einen AFE 232, welches als Schnittstelle zwischen dem Prozessor 264 von
dem Mikrofon 231 und vom Prozessor 264 zum Lautsprecher 233 dient.
Der Hörer 290 und
andere Hörer,
die es erlauben, mit der Basiseinheit 210 zu kommunizieren,
können
oder können
nicht die Fähigkeit
aufweisen die BT Kopfhörer-Sprechgarnitur 230 zu
vebinden.
-
Zwischen
dem WDCT System 240 und dem BT System 250 im Hörer 220 sind
zwei Kommunikationskanäle
vorhanden. Der erste Kanal 251 wird verwendet, um Sprache
zwischen dem Sender-Empfänger 240 und 250 zu übertragen.
Das physikalische Medium des zweiten Kanals 253 kann drahtlos
oder verdraht sein. Vorzugsweise ist er verdrahtet. Der WDCT Prozessor 244 im
Hörer 220 ist über dem zweiten
Kanal 253 mit der Information versorgt, die dem BT System 250 zugeordnet
ist. Die Information kann beispielsweise die ungefähre zukünftige Frequenzübertragung
des BT Systems 250 abschätzen. Vorzugsweise kann das
BT System 250 modifiziert sein, um eine Information zu
senden, die einen 28 Bit breiten BT Takt (BT Takt) umfasst und eine
28 Bit breite BT Verbindungsadresse (ADDR) UAP/LAP zu dem WDCT Prozessor 244 im
Hörer 240 umfasst. Der
Hörer 220 versorgt
die Basiseinheit 210 mit dieser Information durch Verwendung
der WDCT Verbindung 211.
-
Nachdem
beide WDCT Verbindungsseiten der Basiseinheit 210 und des
Hörers 220 unabhängig abgeleitet
worden sind, werden danach zwei BT RF Kanäle, basierend im Wesentlichen
auf einem RF BT Kanalauswahlalgorithmus, ausgeführt, das wie folgt beschrieben
wird. Zwei BT Kanäle
werden ausgesucht, wegen der Tatsache, dass die BT Frequenz-Hopping höher ist
als der WDCT, so dass die Möglichkeit
besteht, dass in einer WDCT-FH-TDMA Zeitfensterübertragung
zwei BT FH-TDMA Übertragungen
stattfinden. Das Ergebnis hiervon vermeidet, dass das WDCT System 240 im
Hörer 220 zwei
BT RF Kanäle
in ein WDCT TDMA Zeitfenster braucht.
-
Basierend
auf die zukünftig
genutzten BT RF Kanäle,
die bei der nächsten
BT Sender-Empfänger-Übertragung
verwendet werden, leiten der WDCT Prozessor 274 in der
Basiseinheit 210 und der WDCT Prozessor 244 im
Hörer 220 nicht-interferierende
RF Kanäle
ab, die für
den nächsten
hop benutzt werden können,
d.h. der nächste
WDCT Sende-Empfang. Die Möglichkeit
mit der dieser neue RF Kanal genutzt wird, ist dieselbe zwischen
der Basiseinheit 210 und dem Hörer 220. Es gibt verschiedene Verfahren
oder Möglichkeiten,
mit denen nicht-interferierende RF Kanäle genutzt werden können. Zum Beispiel
kann die zentrale Frequenz des neuen WDCT Kanals eine sein, die
auf der gegenüberliegenden
Seite des Bandes bezüglich
der Mittefrequenz zwischen dem BT RF Kanal eins und dem BT RF Kanal
zwei liegt. In der Praxis kann die Erfindung jede bekannte Möglichkeit
nutzen unter Berücksichtigung
wie WDCT Kanäle
abgeleitet werden können. Was
wichtig ist, ist dass jeder neue WDCT Kanal mit keinem der zwei
BT RF Kanälen
interferieren sollte, die verwendet werden, wobei derselbe WDCT
Kanal in der Basiseinheit 210 und der Hörer 220 derart verwendet
wird, dass die Basiseinheit 210 und der Hörer 220 in
Kommunikation treten können,
so dass ein Interferieren mit der BT-Kopfhörer-Sprechgarnitur 230 vermieden
wird.
-
Wie
in 13 gezeigt wird,
gibt es Kollisionen zwischen WDCT FH-TDMA und BT FH-TDMA Systemen
bevor die WDCT Systeme 240 und 270 den Beginn
der Frequenzvermeidung beginnen. Nachdem die WDCT Systeme 240 und 270 über den nächsten zu
verwendenden BT RF Kanal informiert sind, vermeidet das WDCT System
RF Kanäle,
die durch den BT Verbindungsabschnitt benutzt werden. Diese Zugangsmethode
wird in 14 repräsentiert. Es
ist wichtig anzumerken, dass in einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die Benutzung der RF Kanäle in der BT Verbindung 121 sich
nicht ändert.
Dies erlaubt die Benutzung von Standard BT Kopfhörer-Sprechgarnituren, ohne
jegliche Änderungen,
wobei eine hohe Sprachqualität
ohne Interferenzen mit dem Hörer
des WDCT Systems 240 erreicht wird.
-
Die
Lieferung der Frequenzinformation (wie beispielsweise der BT Takt
und die BT Adresse) für die
WDCT Systeme kann drahtlos erfolgen. Zweckmäßigerweise sind der BT Takt
und die BT Adresse kollektiv auf eine nachfolgende beschriebene
BT Information bezogen. Die BT Information kann danach verwendet
werden, um einen nicht interferierenden Kanal für das WDCT System zu erzeugen
oder abzuleiten. Schließlich
synchronisieren sich die WDCT Systeme mit dem BT System, indem ein
RF Kanal ausgesucht wird, über
das das BT System die BT Information senden kann (wie z.B. BT Adresse
und BT Takt). Weil die Adresse sich jedesmal ändert, wenn eine Verbindung
geschaffen wird, ist diese Methode zwar nicht praktisch aber möglich. Daher
benötigt
der WDCT Sender-Empfänger
längere
Zeit, um die BT Information drahtlos zu bekommen. Ein anderer Nachteil
ist, dass die WDCT Systeme verwendet werden müssen, um Signale der höheren BT
Bit Rate zu empfangen. Daher wird bevorzugt, die BT Information über eine
verdrahtete Weise über
die Kontrolldatenverbindung 253 zu liefern.
-
Wenn
das interferierende FH-TDMA System gerade ein Teil des regulären Bandes
benutzt, dann ist es möglich,
dass es vermieden wird, in dem das benutzte Band identifiziert und
die Benutzung der RF Kanäle,
die zu diesem Band gehören,
vermieden wird.
-
Die
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung liefert folgende Vorteile und neue Merkmale:
- 1. Indem ein anderes FH-TDMA interferierendes System
vorhanden ist, wird die Systemkapazität für die Dauer von mehreren gleichzeitigen
Benutzern nicht reduziert.
- 2. Die Interferenzvorhersagen werden verwendet, um RF Kanäle zu vermeiden,
die durch das interferierende FH-TDMA System bei bestimmten Zeitfenstern
benutzt werden.
- 3. Es können
Mittel benutzt werden mittels zur Benutzung eines Synchronisationsfehlers
und/oder Pakete/Bitverlustinformation und bekannter RF Kanalverteilung
durch Interferieren von FH-TDMA Systemen, um RF Kanäle nutzen
zu können.
- 4. Es können
Mittel zur verdrahteten oder drahtlosen Kommunikation von Information
zwischen interferierenden Hauptsystemen benutzt werden, um ein RF
Kanal abzuleiten.
- 5. Mittel zur Anwendung der Lösung sind als Eingangsinformation über einen
interferierenden RF Kanal in Benutzung und/oder ein Systemtakt und/oder
eine Verwendungsadresse, um einen nicht interferierenden RF Kanal
abzuleiten, dass durch das Hauptsystem benutzt wird.
- 6. Mittel zur Anwendung einer essentiellen identischen Formel
an beide Verbindungsenden des Hauptsystems, um einen gemeinsamen
RF Kanalplan (Hop-Sequenzen) zu liefern.
- 7. Mittel zur Kommunikation einer bestimmten interferierenden
Information zwischen beiden Verbindungsenden des Hauptsystems, um
einen gemeinsamen Eingang (seed) für die essentiell gleiche Formel,
die verwendet wird, um nicht interferierende RF Kanäle abzuleiten,
die in dem Hauptsystem verwendet werden.
-
15, 16 und 17 sind
Flussdiagramme, die beispielhafte Schritte zeigen, die dann benutzt
werden können,
um einen RF Kanal in einem schnurlosen Telefonsystem zu erzeugen
(wie zum Beispiel ein schnurloses Telefon 200), das eine
feste Einheit (wie zum Beispiel eine Basiseinheit 210).
eine tragbare Einheit (wie zum Beispiel ein Hörer 220), und eine Kopfhörer-Sprechgarnitureinheit
(wie zum Beispiel eine BT Kopfhörer-Sprechgarnitur 230)
umfasst. 15 zeigt wie
ein RF Kanal in dem BT System 250 erzeugt wird, das in
dem Hörer 240 angeordnet
ist (eine BT aktive tragbare Einheit). 16 zeigt, wie ein RF Kanal für ein WDCT
System 240 erzeugt werden kann, das in unmittelbarer Nähe mit dem
BT System 250 im Hörer 220 eingeschlossen
ist. 17 zeigt, wie ein
RF Kanal für
ein WDCT System 270 erzeugt werden kann, das in der Basiseinheit 210 angeordnet
ist.
-
S0,
das in 15 gezeigt ist
und S10, das in 16 gezeigt
ist, veranschaulichen den Start einer BT Sprachverbindung zwischen
dem Hörer 220 (mittels
BT System 250) und der Kopfhörer-Sprechgarnitur 230 (mittels
BT System 260).
-
In
S1 wird, nachdem die BT Sprachverbindung zwischen dem Hörer 220 und
der Kopfhörer-Sprechgarnitur 230 hergestellt
ist, eine Sprachverbindungsadresse (ADDR) beim BT System 250 als
die Sprachverbindungsadresse für
die Dauer dieser Sprachverbindung festgelegt.
-
In
S2 wird ADDR von dem BT System 250 zu dem WDCT System 240 gesendet
oder übertragen. Die Übertragung
der ADDR wird ausgeführt,
indem eine Kontrolldatenverbindung 253 benutzt wird. Bemerke,
dass ADDR am WDCT System 240 in S11 empfangen wird (siege 16).
-
In
S3 wird der BT Takt (BT TAKT) beim BT System 250 gesteigert
jeweils für
jedes BT Zeitfenster ohne Rücksicht
ob TX oder RX verwendet wird.
-
In
S4 wird eine neue BT Taktinformation für jeden zweiten Taktzyklus
erzeugt. Dies ist, weil für eine
Sprachverbindung es zwei benachbarte BT Zeitfenster gibt, die für den Standard
BT Datenübertragungsblockformat
benutzt werden, der als DV-2 bekannt ist.
-
In
S5 wird der BT TAKT zum WDCT System 240 gesendet. Diese Übertragung
des BT TAKTES wird durch Benutzung der Kontrolldatenverbindung 253 ausgeführt.
-
In
S6 wird eine pseudozufällige
RF Kanalnummer gemäß dem BT
Standard erzeugt. Der RF Kanal wird als eine Funktion der ADDR und
des BT TAKTES erzeugt.
-
In
S7 wird der erzeugte RF Kanal im BT System 250 geladen.
-
S10,
der in 16 gezeigt ist,
ist gleich zu S0, aus 15,
in der eine BT Sprachverbindung zwischen dem Hörer 220 (mittels BT
System 250) und der Kopfhörer-Sprechgarnitur 230 (mittels
BT System 260) realisiert ist.
-
In
S11 empfängt
das WDCT System 240 die ADDR, die in S2 von dem BT Sender-Empfänger 252 übertragen
worden ist. Der Empfang der ADDR wird mittels der Kontrolldatenverbindung 253 erreicht.
-
In
S11B überträgt das WDCT
System 240 die ADDR zu dem WDCT System 270 an
die Basiseinheit 210. Diese Übertragung wird durch Verwendung der
WDCT Verbindung 211 ausgeführt.
-
In
S12 empfängt
das WDCT System 240 den BT TAKT, der durch das BT System 250 gesendet worden
war in S5. Der Empfang des BT Taktes wird mittels der Kontrolldatenverbindung 253 ausgeführt.
-
In
S12B wird der BT TAKT von dem WDCT System 240 zu dem WDCT
System 270 mittels der WDCT Verbindung 211 übertragen.
Vorzugsweise wird der BT TAKT periodisch übertragen.
-
S13,
S14, S15, S16, die in 16 gezeigt sind,
entsprechen mit S23, S24, S25, S26, die in 17 gezeigt sind. In einer bevorzugten
Ausführungsform,
bei das WDCT System 270 der Master ist, werden diese Schritte
durch das System 270 ausgeführt (insbesondere WDCT Prozessor 274),
wobei die Ergebnisse durch beide, sowohl durch das WDCT System 270 als
auch durch das WDCT System 240, benutzt werden.
-
In
einer Ausführungsform,
in der der WDCT Prozessor 240 konfiguriert ist, um S13,
S14, S15 und S16, die identisch zu S24, S25, S26 und S27 sind, wie
folgt auszuführen.
-
In
S13 wird ein BT RF Kanal basierend auf den ADDR und BT Takt durch
das WDCT System 240 erzeugt. Der BT RF Kanal i kann durch
Verwendung des gleichen Algorithmus des S6 erzeugt werden.
-
In
S14 wird eine Kopie des BT Taktes inkrementiert
-
In
S15 wird der nächste
BT RF Kanal i + 1 erzeugt.
-
In
S16 erzeugt das WDCT System 240 einen pseudozufälligen WDCT
Kanal, dass den BT Kanal i und BT i + 1 vermeidet. Der Algorithmus
für die
pseudozufällige
Erzeugung in S16 kann total anders sein, ähnlich oder gleich zu einem,
das im BT Standard spezifiziert ist.
-
In
S17 wird der erzeugte WDCT RF Kanal durch das WDCT System 240 benutzt,
um mit dem WDCT System 270 zu kommunizieren.
-
Um
die WDCT Verbindung 211 der Sprachverbindung zwischen dem
Hörer 220 und
der Basiseinheit 210 zu erhalten, ist es erforderlich,
dass Frequenz-Hopping-Sequenzen
an den WDCT Verbindungsenden, beiden Hörern 220 und Basiseinheiten 210 synchronisiert
werden. Normalerweise wird die WDCT Verbindung zwischen der Basiseinheit 210 und
dem Hörer 220 durch
Verwendung einiger Frequenz-Hopping-Sequenzen erhalten, die nicht
dieselben wie die Frequenz-Hopping-Sequenzen sein können, die
für die
BT Verbindung 221 sein können. Nachdem die BT Verbindung 221 hergestellt
ist, wie vorher beschrieben, ist ausreichende Information dem WDCT
Sender-Empfänger 242 im
Hörer 220 geliefert,
um einen neuen RF Kanalplan zu erzeugen. In diesem bestimmten Fall
sind wegen der Natur des BT Frequenz-Hopping-Algorithmus diese RF
Kanäle
in Echtheit erzeugt. Derselbe Kanalplan ist erforderlich, um aus
der Verbindungsseite der Basiseinheit 210 abgeleitet zu
werden.
-
Manchmal,
ungefähr
bei Beginn der BT Verbindung, sendet der Hörer 220 in S11B und
S12B die ADDR bzw. beim BT TAKT zu Basiseinheit 210 über die
WDCT Verbindung 211. Wie weiter unten beschrieben ist,
leitet, basierend auf den empfangenen ADDR bzw. dein BT TAKT in
S21 und S22 der 17,
die Basiseinheit 210 einen neuen Kanalplan ab, der BT Kanäle i und
i + 1 vermeidet. Beide WDCT Verbindungsenden beginnen die RF Kanäle gemäß den neuen
Kanalplanschema zu verwenden (Echtzeiterzeugung der neuen Kanäle mit Vermeidung
der BT Kanäle).
Es ist wichtig anzumerken, dass die BT TAKT Information nur periodisch
zwischen dem Hörer 220 und
der Basiseinheit 210 durch Verwendung der WDCT Verbindung 221 gesendet
werden kann. Wie oft der BT TAKT zur Basiseinheit 210 gesendet wird,
hängt von
der Taktschwankung zwischen den BT und den WDCT Datenübertragungsblöcken in
jedem der BT-aktiven tragbaren Einheit, der regulären tragbaren
Einheit und der festen Einheit ab.
-
17 ist ein Flussdiagramm,
das beispielhafte Schritte zeigt, die benutzt werden können, um einen
RF Kanal für
ein WDCT System 270 in der Basiseinheit 210 zu
erzeugen. S20 zeigt den Start der Sprachverbindung zwischen der
Basiseinheit 210 und dem Hörer an.
-
Bei
S21, nach dem Start der Sprachverbindung, um einen neuen RF Kanal
zu erzeugen, empfängt
das WDCT System 270 die ADDR Information von dem WDCT System 240,
wie oben in S11B beschrieben ist.
-
In
S22 empfängt
das WDCT System 270 den BT TAKT von dem WDCT System 240,
wie oben beschrieben in S12B ist.
-
In
S23 wird basierend auf den ADDR und BT TAKT ein BT RF Kanal erzeugt
durch das WDCT System 270. Der BT RF Kanal i kann erzeugt
werden, indem derselbe Algorithmus des S6 benutzt wird.
-
In
S24 wird eine BT TAKT-Kopie inkrementiert.
-
In
S25 wird der nächste
BT RF Kanal i + 1 erzeugt.
-
In
S26 erzeugt das WDCT System 270 pseudozufällig einen
WDCT Kanal, der einen BT Kanaal i und BT i + 1 vermeidet. Der Algorithmus
für eine pseudozufällige Erzeugung
in S26 kann absolut anders sein, ähnlich zu oder gleich zu einem,
der in dem BT Standard spezifiziert ist.
-
In
S27 wird der WDCT Kanal durch das WDCT System 270 benutzt,
um mit dem WDCT System 240 zu kommunizieren.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist es am zweckmäßigsten.
dass eine Mehrheit der Schritte, die in 15 gezeigt sind, in der Software implementiert
sind, die durch den Prozessor 254 ausgeführt werden.
Eine Mehrheit der Schritte, die in 16 gezeigt
sind, können
in der Software implementiert werden, die durch den WDCT Prozessor 244 ausgeführt wird. Ähnliche Schritte,
die in 17 gezeigt sind,
sollten in der Software ausgeführt
sein, die dem WDCT Prozessor 274 zugeordnet ist. Jedoch
können
in anderen Ausführungsformen
einige Schritte vollständig
oder teilweise in einer hierfür
vorgesehene Hardware ausgeführt
werden, eher als in den Prozessoreinheiten. Zum Beispiel S4, der
in 15 gezeigt ist, kann
die pseudozufällige
Nummer, die auf der BT RF Kanalerzeugung basiert, gewöhnlich in
der Hardware implementiert werden.
-
Es
sei bemerkt, dass die beschriebenen Prozesse in den 15, 16 und 17 gerichtet sind, um bevorzugte
Ausführungsformen
durchzuführen.
Es ist insbesondere bemerkt, dass andere Ausführungsformen der Erfindung
nicht den beschriebenen Ablauf folgen müssen. Die gemeinsame Idee der
alternativen Ausführungsformen
ist, dass bei einem Zeitpunkt es erforderlich ist, dass zwei BT
RF Kanäle
kalkuliert werden, die benutzt werden sollen. Es ist erforderlich,
dass beide BT RF Kanäle
vor ihrer Benutzung erzeugt werden. Basierend auf diese beiden Kanäle wird
ein dritter Kanal für
das WDCT System gesetzt. Klar gesprochen ist es nicht erforderlich, dass
zwei BT RF Kanäle
vollständig
erzeugt werden vor der WDCT Kanalerzeugung. Es reicht aus, dass zwei
Nummern erzeugt werden, die mit zwei BT RF Kanälen im Zusammenhang stehen.
Und solche Nummern werden als ein Eingang für die Errechnung in S16 verwendet,
die ein WDCT RF Kanal erzeugen.
-
Zum
Beispiel können
in einer alternativen Ausführungsform
die Mehrzahl der zwei beschriebenen Prozesse, die in der 15 und 16 beschrieben sind, miteinander kombiniert
werden. Die kombinierten Prozesse können durch den Prozessor 254 im BT-aktiven
Hörer 220 ausgeführt werden.
Der BT Prozessor 254 leitet einen neuen WDCT Kanal ab, und
liefert diese Information dem WDCT Prozessor 244 im Hörer 220,
indem die Kontrolldatenverbindung 253 benutzt wird. In
einem anderen Ausführungsbeispiel
kann der WDCT Prozessor 244 im Hörer 220 den BT TAKT
nur periodisch empfangen anstatt jede zwei BT Taktzyklen wie in
S4 geschieht. Der WDCT Prozessor 244 des Hörers 220 behält seine
eigene Kopie des BT Taktes. Die BT Taktkopie Update-Rate hängt von
den geschätzten
Schwankungen zwischen dem BT und dem WDCT Prozessor im BT aktiven
Hörer 220 ab.
-
Die
vorgenannte Offenbarung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung
präsentiert.
Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die konkret offenbarten
Ausführungsformen
zu beschränken
oder zu erschöpfen.
Viele Variationen und Modifikationen der hier beschriebenen Ausführungsformen
sind dem Fachmann im Lichte der obigen Beschreibung geläufig.
-
Der
Bereich der Erfindung wird lediglich durch die hier angehängten Ansprüche definiert
und durch ihre Äquivalente.
-
Weiterhin
wurde beim Beschreiben repräsentativer
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Verfahren und/oder Prozesse der vorliegenden
Erfindung als bestimmte Schrittsequenzen in der Beschreibung vorgestellt.
Jedoch beschränkt
sich das Verfahren und/oder der Prozess nicht auf eine bestimmte
Schrittreihenfolge, die hier enthalten sind, wobei das Verfahren
oder der Prozess nicht auf die bestimmten hierin beschriebenen Schrittsequenzen beschränkt ist.
Weil ein Fachmann auch dies würdigen
kann, sind andere Schrittsequenzen möglich. Daher ist die bestimmte
Schrittreihenfolge aus der Beschreibung nicht als Beschränkung der
Ansprüche zu
verstehen. Weiterhin sind die auf das Verfahren und/oder den Prozess
gerichteten Ansprüche
der vorliegenden Erfindung nicht auf die Ausführung der Schritte in der beschriebenen
Reihenfolge beschränkt,
wobei ein Fachmann dies würdigen
kann, so dass die Sequenzen variiert werden können und sich innerhalb des
Erfindungsgedanken und des Rahmens der Erfindung befinden können.