DE102004017308A1 - Gasbrenner - Google Patents

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    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, umfassend einen oberen Brennerkopf (7), der an seinem Außenumfang Gasaustrittsöffnungen (16, 18) für einen Haupt- und einen Sekundärflammenkreis aufweist, wobei die Gasaustrittsöffnungen (18) des Hauptflammenkreises über Kanäle (17) mit einem inneren Gasverteilraum (6) und die Gasaustrittsöffnungen (16) des Sekundärflammenkreises über Kanäle (15) mit einem zumindest teilweise im oberen Brennerkopf (7) ausgebildeten den inneren Gasverteilraum (6) koaxial umgebenden äußeren Gasverteilraum (9, 14) verbunden sind, wobei das Gas für den Hauptflammenkreis über ein Venturi-Rohr (5) in den inneren Verteilraum (6) mündet, wobei am oberen Ende des Venturi-Rohres (5) ein Auflageelement (8) für den oberen Brennerkopf (7) angeordnet ist, das eine Gaszufuhr (10) für den Sekundärflammenkreis aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Gasbrenner, bei dem ein Gasverteilraum (6, 9/14) in einem Brennerkopf (7) in dem Bereich, wo die Kanäle (15, 17) zur Zufuhr des Gases zu den Gasaustrittsöffnungen (16, 18) in den Gasverteilraum (6, 9/14) münden, radial nach außen hin erweitert ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner mit einem oberen Brennerkopf, der an seinem Außenumfang Gasaustrittsöffnungen für einen Haupt- und einen Sekundärflammenkreis aufweist, wobei die Gasaustrittsöffnungen des Hauptflammenkreises über Kanäle mit einem inneren Gasverteilraum und die Gasaustrittsöffnungen des Sekundärflammenkreises über Kanäle mit einem zumindest teilweise im oberen Brennerkopf ausgebildeten, den inneren Gasverteilraum koaxial umgebenden äußeren Gasverteilraum verbunden sind, wobei das Gas für den Hauptflammenkreis über ein Venturi-Rohr in den inneren Verteilraum mündet.
  • Derartige Gasbrenner mit zwei unterschiedlichen Flammenkreisen sind im Stand der Technik bekannt, um beispielsweise mit einem einzigen Gasbrenner unterschiedliche Wärmeleistungen erzeugen zu können, wobei insbesondere der Sekundärflammenkreis zur Erzeugung von Simmerflammen für geringste Wärmeleistungen eingesetzt wird.
  • Hierbei ist es weiterhin im Stand der Technik bekannt, die Gasaustrittsöffnungen für den Hauptflammenkreis und den Sekundärflammenkreis übereinander anzuordnen, um ein Überzünden der Flammen bei dem jeweils gewählten Betrieb zu ermöglichen.
  • Ein Gasbrenner der gattungsgemäßen Art ist beispielsweise aus der US 6,322,354 bekannt. Der dort genannte Gasbrenner ist aus mehreren Brennerringen übereinander gestapelt ausgebildet und weist somit den Nachteil auf, dass die einzelnen Ringelemente für eine Verteilung des Gases in den jeweiligen Gasverteilräumen untereinander abgedichtet sein müssen.
  • Weiterhin sind derartige Gasbrenner mit einem oberen Brennerkopf, der zwei Flammenkreise aufweist, bekannt, bei denen das Gas für den inneren Gasverteilraum über ein zentrales Venturi-Rohr zugeführt wird, wobei das Gas für den Sekundärflammenkreis über eine ringförmig ausgebildete Kammer in der Brennerbasis geführt wird, die im Wesentlichen aus einem etwa topfförmigen Element besteht, in welches mittels Verschrauben über das Venturi-Rohr ein Einsatz befestigt wird, wobei sich zwischen dem topfförmigen Element und dem Einsatz der Ringraum zur Verteilung des Gases zum Sekundärflammenkreis ausbildet.
  • Auch hier ist die Konstruktion aufwendig, um den Ringraum zur Verteilung des Gases für den Sekundärflammenkreis zu erzeugen und aufgrund der Verschraubung mittels des Venturi-Rohrs nur wenig wartungsfreundlich. Darüber hinaus müssen zur Abdichtung des Haupt- und Sekundärgasstromes untereinander zwischen den verschraubten Elementen Dichtringe zum Einsatz kommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gasbrenner der eingangs genannten Art bereitzustellen, der konstruktiv einfach ausgebildet ist und darüber hinaus die Vorteile eines Gasbrenners mit zwei Flammenkreisen, d.h. eines sogenannten Dualbrenners, aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass am oberen Ende des Venturi-Rohres ein Auflageelement für den oberen Brennerkopf angeordnet ist, das eine Gaszufuhr für den Sekundärflammenkreis aufweist.
  • Unter einem Venturi-Rohr im Sinne der hier beschriebenen Erfindung wird dabei jedes Rohr verstanden, über welches das Gas für den Hauptflammenkreis in den inneren Verteilraum des oberen Brennerkopfes mündet. Ein derartiges Venturi- Rohr kann die für ein Venturi-Rohr typische innere Querschnittsverjüngung aufweisen, um ein Ansaugen von Umgebungsluft zu erzeugen. Eine derartige Verjüngung ist jedoch im Rahmen der Erfindung nicht zwingend notwendig, so dass unter einem Venturi-Rohr in diesem Zusammenhang auch Rohre verstanden werden, deren Querschnitt konstant bleibt. Ein derartiges Rohr kann insbesondere zum Einsatz kommen, wenn ein vorgemischtes Gasluftgemisch zum Einsatz kommt.
  • Im Zusammenhang mit der hier beschriebenen Erfindung wird unter einem Gas nicht nur reines Gas verstanden, sondern ebenfalls Gasgemische, insbesondere Luft-/Gasgemische.
  • Die vorgenannte Erfindung bildet eine besonders einfache, wartungsfreundliche Konstruktion, da das Venturi-Rohr mit dem an dessen oberen Ende angeordneten Auflageelement die Auflage für den oberen Brennerkopf bildet.
  • Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Auflageelement eine Gaszufuhr aufweist, über die das Gas für den Sekundärflammenkreis in den äußeren Gasverteilraum mündet.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Gasbrenner sind im Wesentlichen zwei Ausführungsvarianten besonders bevorzugt.
  • Bei der ersten Ausführungsvariante kann der äußere Gasverteilraum, der für die Verteilung des Gases des Sekundärflammenkreises zuständig ist, vollständig im oberen Brennerkopf ausgebildet sein und eine Gaszufuhr aufweisen, in die das Gas für den Sekundärflammenkreis von der Gaszufuhr in dem Auflageelement einleitbar ist.
  • Bei einer derartigen Ausführung ist dementsprechend der obere Brennerkopf, der den äußeren ringförmigen Gasverteilraum vollständig aufweist, für den Sekundärflammenkreis lediglich mit einer Gaszufuhr ausgestattet, die nach dem Aufliegen des oberen Brennerkopfes auf die Auflage am oberen Ende des Venturi-Rohres mit der dort vorgesehenen Gaszufuhr kommuniziert, so dass das Gas für den Sekundärflammenkreis über diese kommunizierenden Gaszuführungen in den äußeren ringförmigen Gasverteilraum des oberen Brennerkopfes einleitbar ist.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung kann das Auflageelement am oberen Ende des Venturi-Rohres im Wesentlichen konstruktiv besonders einfach ausgebildet sein, da es lediglich eine Auflagefläche ausbilden muss, in der z.B. zentral das Venturi-Rohr angeordnet ist und neben dem Venturi-Rohr eine Öffnung ausgebildet sein kann, die nach einer richtig orientierten Auflage des oberen Brennerkopfes auf das Auflageelement zu einer insbesondere fluchtenden Verbindung der beiden Gaszuführungen führt, so dass das Gas von der Gaszufuhr im Auflageelement in den äußeren ringförmigen Gasverteilraum überströmen kann.
  • Bei der anderen bevorzugten Ausführung kann es vorgesehen sein, dass in dem Auflageelement eine nach oben offene Ringnut ausgebildet ist, welche eine Gaszufuhr für das Gas des Sekundärflammenkreises aufweist, wobei diese Ringnut mit einer nach unten offenen Ringnut im oberen Brennerkopf den ringförmigen Gasverteilraum für den Sekundärflammenkreis bildet.
  • Bei einer derartigen Ausführung ist dementsprechend der äußere ringförmige Gasverteilraum für den Sekundärflammenkreis nicht vollständig in dem oberen Brennerkopf ausgebildet, sondern lediglich ein oberer Abschnitt dieses Gasverteilraumes. Der untere Abschnitt des ringförmigen äußeren Gasverteilraumes ist hingegen in dem Auflageelement angeordnet, so dass sich der ringförmige äußere Gasverteilraum für den Sekundärflammenkreis erst durch ein Zusammenfügen bzw. ein Auflegen des oberen Brennerkopfes auf das Auflageelement des Venturi-Rohres ausbildet.
  • In Verbindung mit den vorgenannten Ausführungen sowie mit allen anderen in Übereinstimmung mit dem erfindungswesentlichen Gedanken möglichen Ausführungen ist es als besonders vorteilhaft anzusehen, wenn das Auflageelement, welches im zusammengesetzten Zustand den oberen Brennerkopf trägt, mit dem Venturi-Rohr einstückig ausgebildet ist. In diesem Fall können die wesentlichen Konstruktionsanteile eines erfindungsgemäßen Brenners in einem Herstellungsprozess, beispielsweise als Gussteil, hergestellt werden. Insbesondere entfällt bei einer einstückigen Herstellung dieser Elemente jegliche Dichtungsnotwendigkeit.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich weiterhin dann, wenn die Gaszufuhr im Auflageelement einen Kanal aufweist, der sich parallel zum Venturi-Rohr erstreckt. Hierbei kann der Kanal, der für die Gaszufuhr des Gases für den Sekundärflammenkreis vorgesehen ist, gegebenenfalls ebenso einstückig mit dem Auflageelement verbunden sein oder als separates Teil an dem Auflageelement befestigt sein.
  • Die genannte Konstruktion mit den zwei sich parallel zueinander erstreckenden Rohren, von denen insbesondere das Venturi-Rohr als Zuführung für den Hauptgasstrom einen größeren Durchmesser aufweisen kann, hat den besonderen Vorteil, dass das Venturi-Rohr mit dem sich dazu parallel erstreckenden Kanal als eine Baueinheit auf eine Gasbrennerbasis aufsetzbar ist, insbesondere wodurch die Verbindungen zu den Gaszuführungen in der Gasbrennerbasis für den Haupt- und Sekundärflammenkreis herstellbar sind.
  • Eine derartige Anordnung ist besonders wartungs- und montagefreundlich, da lediglich die Gasbrennerbasis die Gaszuführungen für Haupt- und Sekundärflammenkreis aufweisen muss, wobei diese gemäß der Erfindung bevorzugt durch nach oben offene Bohrungen bzw. Kanalabschnitte ausgebildet sind, in die von oben die Baueinheit aus Venturi-Rohr und Kanal einsteckbar ist. Hierbei ist es bevorzugt vorgesehen, dass an der unteren Gasbrennerbasis die entsprechenden Düsen in den Gasleitungen für den Haupt- und Sekundärflammenkreis angeordnet sind.
  • Für eine sichere Befestigung kann es darüber hinaus vorgesehen sein, dass die Baueinheit aus Venturi-Rohr, Auflageelement und dem darin angeordneten Kanal zusätzlich mit der Gasbrennerbasis verschraubbar oder auf sonstige Weise an dieser sicher befestigbar ist.
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung kann die Auflageebene, d.h. die Ebene des Auflageelementes, auf der der obere Brennerkopf aufgelegt wird, unterhalb des oberen Endes des Venturi-Rohres ausgebildet ist. Insoweit kann sicher gestellt werden, dass das obere Ende des Venturi-Rohres bis zu einer konstruktiv gewünschten Weite in den inneren Gasverteilraum, der für die Zufuhr des Hauptflammengases vorgesehen ist, hineinragt.
  • Eine konstruktiv weiterhin besonders bevorzugte Ausgestaltungsvariante wird erreicht, wenn ein Gasverteilraum in einem Brennerkopf, insbesondere der innere Gasverteilraum im oberen Brennerkopf dieser erfindungsgemäßen Ausführung in dem Bereich, wo die Kanäle zur Zufuhr des Gas zu den Gasaustrittsöffnungen in den Gasverteilraum münden, radial nach außen hin erweitert ausgebildet ist. So kann ein Gasverteilraum z.B. einen radial nach außen weisenden, hinterschnittenen Bereich aufweisen, von dem aus sich die Kanäle zu den Gasaustrittsöffnungen erstrecken.
  • Eine besonders leichte Fertigung eines Brenners, z.B. des hier genannten des oberen Brennerdeckels, ergibt sich somit dadurch, dass in dem sich erweiternden Bereich bzw. in dem hinterschnittenen Bereich sich in radialer Richtung nach außen eine geringere Materialstärke ergibt, die mit Kanälen für die Austrittsöffnungen zu versehen ist.
  • Insofern können bei jedem Brenner, insbesondere dem erfindungsgemäßen Brenner mit der vorgenannten Ausbildung des inneren Gasverteilraumes kürzere Kanäle zwischen einem Gasverteilraum und den Gasaustrittsöffnungen an der äußeren Peripherie des Brenners zum Einsatz kommen.
  • Eine derart vorteilhafte Ausgestaltung kann ebenso bei dem äußeren ringförmigen Gasverteilraum zu dem oberen Brennerkopf zum Einsatz kommen, so dass auch dieser einen sich nach oben hin insbesondere ringförmig erweiternden und in besonders bevorzugter Ausführung radial nach außen weisenden hinterschnittenen Bereich aufweist, von dem aus sich ebenso die Kanäle zu den Gasaustrittsöffnungen am äußeren Umfang des Brennerkopfes erstrecken. Auch hier kann somit eine geringere Materialstärke zwischen den Gasaustrittsöffnungen am äußeren Umfang des Brennerkopfes und dem äußeren ringförmigen Gasverteilraum realisiert werden. Dies erleichtert ebenso die Herstellung der jeweiligen Kanäle.
  • In einer bevorzugten Konstruktion kann es vorgesehen sein, dass die Gasaustrittsöffnungen für den Sekundärflammenkreis unterhalb der Gasaustrittsöffnungen für den Hauptflammenkreis angeordnet sind. Insbesondere können hierbei die Gasaustrittsöffnungen auf einem kleineren Radius auf dem Außenmantel des oberen Brennerkopfes angeordnet sein als die oberen Gasaustrittsöffnungen für den Hauptflammenkreis.
  • Bevorzugt kann weiterhin eine Ausführung gewählt werden, bei der der innere Gasverteilraum mit seinem sich erweiternden, insbesondere hinterschnittenen Bereich zumindest teilweise oberhalb und über dem ringförmigen äußeren Gasverteilraum angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Gasbrenner vor dem Zusammensetzen
  • 2 einen erfindungsgemäßen Gasbrenner nach dem Zusammensetzen
  • 3 den erfindungsgemäßen Gasbrenner gemäß 2 in einer um 90 Grad gedrehten Ansicht
  • Die 1 zeigt im Wesentlichen eine untere Gasbrennerbasis 1, die z.B. in einer Aufnahmeplatte 2 befestigt sein kann. Die Gasbrennerbasis 1 weist bezogen auf die 1 einen rechtsseitigen Gaseinlass 3 auf, über den ein Gas für den Hauptflammenkreis des Gasbrenners zuführbar ist. Das Gas strömt über eine Düse 4 über ein Venturi-Rohr 5 in den inneren Gasverteilraum 6 des oberen Brennerkopfes 7. Hierbei kann das Venturi-Rohr 5 eine innere Querschnittsverengung aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung ist vorliegend das Venturi-Rohr 5 einstückig ausgebildet mit einem Auflageelement 8, welches etwa flanschförmig am oberen Bereich des Venturi-Rohres 5 dasselbe umgibt. Vorliegend weist das Auflageelement 8 eine nach oben offene, das Venturi-Rohr 5 ringförmig umgebende Nut auf, wobei in der ringförmigen Nut 9 eine Gaszufuhr 10 vorgesehen ist, die über einen Kanal 11 gebildet wird, der sich parallel seitlich neben dem Venturi-Rohr 5 erstreckt.
  • Dementsprechend bildet das Venturi-Rohr 5 mit dem daran einstückig angeordneten Auflageelement 8 und dem in dem Aufnahmeelement befestigten Kanal 11 eine Baueinheit, die von oben auf die untere Brennerbasis 1 aufsetzbar ist, wobei sich die jeweiligen unteren Enden des Venturi-Rohres 5 bzw. des Kanales 11 in dafür vorgesehene Öffnungen an der unteren Brennerbasis 1 einfügen.
  • Hierdurch wird weiterhin gewährleistet, dass eine Zuführung des Gases für den Sekundärflammenkreis von links über den an der unteren Brennerbasis 1 vorgesehenen linken Gasanschluss 12 über die Düse 13 und das Kanalstück 11 in die Ringnut 9 am Auflageelement möglich ist.
  • Der obere Brennerkopf 7 ist im vorliegenden Fall einteilig ausgebildet, kann jedoch ebenso eine zweiteilige Konstruktion aufweisen, bei der die äußere, nach unten offene Nut 14 in einem separaten Ringelement ausgebildet ist.
  • Vorliegend ist die nach unten offene Ringnut 14 am oberen Brennerkopf ausgebildet, wobei sich ausgehend von dieser Ringnut 14 Kanäle 15 erstrecken, die in Gasaustrittsöffnungen 16 am äußeren Umfang des oberen Brennerkopfes münden.
  • Ebenso sind im oberen Brennerkopf 7 sich etwa radial erstreckende Kanäle 17 ausgebildet, die sich vom inneren Gasverteilraum 6 bis zu den Gasaustrittsöffnungen 18 erstrecken, die ebenfalls am äußeren Umfang des oberen Brennerkopfes 7 angeordnet sind. Die Gasaustrittsöffnungen 18 sind hierbei für einen Hauptflammenkreis und die Gasaustrittsöffnungen 16 für einen Sekundärflammenkreis, insbesondere für Simmerflammen ausgelegt.
  • Ersichtlich ist es hier, insbesondere mit Verweis auf die weiteren 2 und 3, dass nach einem Auflegen des oberen Brennerkopfes 7 auf die Auflageebene 19 am Auflageelement 8 des Venturi-Rohres 5 sich eine Gasbrennereinheit ergibt, bei der die zusammengefügten Ringnuten 9 und 14 den ringförmigen äußeren Gasverteilraum für den Sekundärflammenkreis bilden.
  • Dadurch, dass die Auflageebene 19 gegenüber dem oberen Rand 20 des Venturi-Rohres 5 in der Höhe zurückspringt, wird erreicht, dass der obere Rand 20 des Venturi-Rohres 5 einer konstruktiv gewünschten Weite entsprechend in den inneren Gasverteilraum 6 hineinragt.
  • In der hier dargestellten Konstruktion ist es weiterhin auffällig, dass der innere Gasverteilraum 6 in seinem oberen Bereich eine radial nach außen gerichtete Hinterschneidung 21 aufweist, von der aus sich die jeweiligen Kanäle für den Hauptflammenkreis nach außen hin erstrecken. Durch diese Hinterschneidung wird erfindungsgemäß bewirkt, dass zwischen dem inneren Gasverteilraum 6 und dem am äußeren Umfang des oberen Brennerkopfes 7 angeordneten Gasaustrittsöffnungen 18 nur eine geringe Materialstärke stehen bleibt, die mit Bohrungen für die Ausbildung der Kanäle 17 versehen werden muss. Insofern vereinfacht sich durch diese Maßnahme die Konstruktion des Brennerkopfes erheblich.
  • Nicht dargestellt ist in diesen Figuren die Möglichkeit, daß auch der äußere Gasverteilraum 9/14 mit einer derartigen Hinterschneidung ausgebildet werden kann.
  • Erkennbar ist hier weiterhin, dass der innere Gasverteilraum 6 mit seinem hinterschnittenen Bereich zumindest teilweise oberhalb und über dem ringförmigen äußeren Gasverteilraum 9/14 angeordnet ist. Bei dieser Darstellung in den 13 überragt der innere Gasverteilraum 6 mit seinem hinterschnittenen Bereich 21 den Gasverteilraum 9/14 für den Sekundärflammenkreis etwa bis zur Hälfte.
  • Gegenüber den 1 und 2 zeigt die 3 noch in einer etwa um 90 Grad verdrehten seitlichen Ansicht, dass die Baueinheit aus Venturi-Rohr 5 und Auflageelement 8 mit Schrauben 22 fest mit der unteren Brennerbasis 1 verbunden werden kann. Darüber hinaus ist in der Darstellung der 3 ein Zündelement 23 erkennbar, mit dem die Flammenkreise gezündet werden können. Nicht dargestellt und nicht erfindungswesentlich ist im vorliegenden Fall ein Thermoelement zur Flammenüberwachung, welches auch bei der hier genannten Erfindung zum Einsatz kommen kann.

Claims (12)

  1. Gasbrenner umfassend einen oberen Brennerkopf (7), der an seinem Aussenumfang Gasaustrittsöffnungen (16, 18) für einen Haupt- und einen Sekundärflammenkreis aufweist, wobei die Gasaustrittsöffnungen (18) des Hauptflammenkreises über Kanäle (17) mit einem inneren Gasverteilraum (6) und die Gasaustrittsöffnungen (16) des Sekundärflammenkreises über Kanäle (15) mit einem zumindest teilweise im oberen Brennerkopf (7) ausgebildeten den inneren Gasverteilraum (6) koaxial umgebenden äußeren Gasverteilraum (9, 14) verbunden sind, wobei das Gas für den Hauptflammenkreis über ein Venturi-Rohr (5) in den inneren Verteilraum (6) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Venturi-Rohres (5) ein Auflageelement (8) für den oberen Brennerkopf (7) angeordnet ist, das eine Gaszufuhr (10) für den Sekundärflammenkreis aufweist.
  2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Gaszufuhr (10) in dem Auflageelement (8) das Gas für den Sekundärflammenkreis in den äußeren Gasverteilraum (9/14) mündet.
  3. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Gasverteilraum vollständig im oberen Brennerkopf ausgebildet ist und eine Gaszufuhr aufweist, in die das Gas für den Sekundärflammenkreis von der Gaszufuhr in dem Auflageelement einleitbar ist.
  4. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Auflageelement (8) eine nach oben offene Ringnut (9) ausgebildet ist, welche eine Gaszufuhr (10) für das Gas des Sekundärflammenkreises aufweist, wobei diese Ringnut (9) mit einer nach unten offenen Ringnut (14) im oberen Brennerkopf (7) den ringförmigen Gasverteilraum (9/14) für den Sekundärflammenkreis bildet.
  5. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (8) mit dem Venturi-Rohr (5) einstückig ausgebildet ist.
  6. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszufuhr (10) im Auflageelement (8) einen Kanal (11) umfasst, der sich parallel zum Venturi-Rohr (5) erstreckt.
  7. Gasbrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Venturi-Rohr (5) mit dem Kanal (11) als Baueinheit auf eine Gasbrennerbasis (1) aufsetzbar ist, insbesondere wodurch die Verbindungen zur den Gaszuführungen (3, 12) in der Gasbrennerbasis (1) für Haupt- und Sekundärflammenkreis herstellbar sind.
  8. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageebene (19) für den oberen Brennerkopf (7) am Auflageelement (8) unterhalb des oberen Endes (20) des Venturi-Rohres (5) ausgebildet ist.
  9. Gasbrenner, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gasverteilraum (6, 9/14) in einem Brennerkopf (7) in dem Bereich, wo die Kanäle (15, 17) zur Zufuhr des Gas zu den Gasaustrittsöffnungen (16, 18) in den Gasverteilraum (6, 9/14) münden, radial nach außen hin erweitert ausgebildet ist.
  10. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gasverteilraum (6, 9/14), insbesondere der innere Gasverteilraum (6) im oberen Brennerkopf (7), einen radial nach außen weisenden hinterschnittenen Bereich (21) aufweist, von dem aus sich die Kanäle (17) zu den Gasautrittsöffnungen (18) erstrecken.
  11. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere ringförmige Gasverteilraum (9/14) im oberen Brennerkopf (7) einen radial nach außen weisenden hinterschnittenen Bereich aufweist, von dem aus sich die Kanäle zu den Gasautrittsöffnungen erstrecken.
  12. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Gasverteilraum (6) mit seinem hinterschnittenen Bereich (21) zumindest teilweise oberhalb und über dem ringförmigen äußeren Gasverteilraum (9/14) angeordnet ist.
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