DE102004016991B4 - Einrichtung zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer Düse zur Verteilung von Waschflüssigkeit auf der Scheibe, mit einem die Düse aufweisenden Düsengehäuse und mit einem zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeug vorgesehenen Halter zur verstellbaren Halterung des Düsengehäuses in einem vorgesehenen Neigungswinkel der Düse, wobei Düsengehäuse und Halter so ausgebildet sind, dass eine Selbstverstellung des Neigungswinkels der Düse vermieden wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsengehäuse (4) eine entlang der Verstellrichtung der Düse (8) weisende Reihe (13) von Vorsprüngen (14) hat, dass die Vorsprünge (14) eine einem Kranz von Ausnehmungen (22) aufweisenden Einstellwerkzeug (20) entsprechende Kontur aufweisen und dass der Halter (3) Mittel zur Abstützung des in die Reihe (13) der Vorsprünge (14) eingreifenden Einstellwerkzeuges (20) hat, oder dass der Halter eine entlang der Verstellrichtung der Düse (8) weisende Reihe von Vorsprüngen hat, dass die Vorsprünge eine einem Kranz von Ausnehmungen (22) aufweisenden Einstellwerkzeug entsprechende Kontur aufweisen und dass das...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Einrichtungen werden bei heutigen Kraftfahrzeugen häufig zur Reinigung von Scheiben von Fahrgastzellen oder Streuscheiben von Scheinwerfern eingesetzt und sind beispielsweise aus der DE 196 52 083 A1 bekannt. Bei der bekannten Einrichtung ist der Halter als Federelement ausgebildet und steht einem Exzenter gegenüber. Der Exzenter ist in dem Düsengehäuse gelagert und stützt sich an einem Blech des Kraftfahrzeuges ab. Durch Verdrehen des Exzenters wird das Federelement verformt und das Düsengehäuse und damit der Neigungswinkel der Düse verstellt.
  • Nachteilig bei der bekannten Einrichtung ist, dass die Einstellung des Neigungswinkels nur über einen sehr kleinen von den Abmessungen des Exzenters festgelegten Bereich möglich ist und zudem ein sehr feinfühliges Verdrehen des Exzenters erfordert. Weiterhin muss zur Einstellung der unter einer Motorhaube angeordneten Düse die Motorhaube geöffnet werden, was sehr unkomfortabel ist.
  • Weiterhin ist aus der DE 197 46 059 C2 eine Einrichtung bekannt geworden, bei der der Neigungswinkel mittels eines Gewindestifts eingestellt werden kann. Solche Einrichtungen sind jedoch sehr kostenintensiv und bestehen aus sehr vielen zu montierenden Bauteilen.
  • Aus der DE 199 58 196 A1 und der DE 100 43 721 A1 sind gattungsgemäße Einrichtungen zur Scheibenreinigung von Kraftfahrzeugen mit einstellbarer Düse bekannt, die eine reibschlüssige Halterung aufweisen. Bei der gattungsgemäßen Einrichtung aus der DE 39 258 00 A1 ist die Einstellung über ei ne gekerbte Stange möglich. Bei allen drei Einrichtungen ist eine feinfühlige Einstellung erforderlich. Aus der FR 267 79 38 A1 ist eine Einrichtung mit einer entsprechend aufwändigen motorischen Einstellung bekannt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie möglichst kostengünstig hergestellt werden kann und eine einfache Einstellung des Neigungswinkels der Düse ermöglicht.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Durch diese Gestaltung lassen sich der Halter und das Düsengehäuse auf das vorgesehene Einstellwerkzeug derart anpassen, dass das Einstellwerkzeug die Reihe der Vorsprünge in einem der Bauteile kämmt und sich an dem anderen Bauteil abstützt. Die Einstellung des Neigungswinkels der Düse lässt sich daher ausschließlich mit dem hierfür vorgesehenen Werkzeug, welches die Kontur der Reihe der Vorsprünge und die Art seiner Abstützung festlegt, durchführen. Die Feinfühligkeit, mit der der Neigungswinkel der Düse eingestellt werden kann, ist abhängig von dem Durchmesser des Einstellwerkzeuges. Je kleiner der Durchmesser des Einstellwerkzeuges ist, desto feinfühliger lässt sich der Neigungswinkel der Düse einstellen. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist zudem eine besonders geringe Anzahl von Bauteilen auf und lässt sich hierdurch besonders kostengünstig herstellen. Wenn die Reihe der Vorsprünge von der Seite der Düse zugänglich ist, muss eine die Düse abdeckende Motorhaube zur Einstellung der Düse nicht geöffnet werden.
  • Ein Verstellen des Düsengehäuses und damit des Neigungswinkels der Düse lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit einem kostengünstigen, handelsüblichen Werkzeug durchführen, wenn die Kontur der Vorsprünge einer Abrollkontur eines Außenvielzahn-Schraubendrehers entspricht. Hierfür eignet sich beispielsweise ein so genannter Torx- Schraubendreher, welcher eine Außenverzahnung aufweist und mit der entsprechend nach Art eines Zahnstangengetriebes ausgebildeten Reihe der Vorsprünge zusammenwirkt.
  • Die Mittel zur Abstützung könnten beispielsweise ebenfalls eine Reihe von Vorsprüngen aufweisen. Dabei besteht jedoch der Nachteil, dass das Einstellwerkzeug bei der Verstellung des Düsengehäuses entlang der Reihe der Vorsprünge wandert. Das Einstellwerkzeug lässt sich an einer einzigen Stelle der erfindungsgemäßen Einrichtung ansetzen und verbleibt an dieser Stelle, wenn die Mittel zur Abstützung des Einstellwerkzeugs eine Lagerung für das Einstellwerkzeug aufweisen.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Einstellung des Neigungswinkels der Düse trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die Mittel zur Abstützung des Einstellwerkzeugs einen Anschlag für das freie Ende des Einstellwerkzeuges aufweisen.
  • Das Ansetzen des Einstellwerkzeugs gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn die Lagerung einen zum Eindringen in eine Ausnehmung am freien Ende des Einstellwerkzeugs vorgesehenen Lagerbolzen oder eine zum Umgreifen des freien Endes des Einstellwerkzeugs vorgesehene Lagerschale hat. Meist haben als Torx-Schraubendreher ausgebildete Einstellwerkzeuge an ihrem freien Ende eine Bohrung. Diese Bohrung wird vorzugsweise zur Lagerung des freien Endes des Einstellwerkzeuges mittels des Lagerbolzens herangezogen.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Einstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung trägt es bei, wenn die Lagerung an einem von dem Anschlag des freien Endes des Einstellwerkzeuges entfernten Bereich eine Lagerschale für das Einstellwerkzeuges hat.
  • Der bauliche Aufwand für die Lagerung des Einstellwerkzeuges lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn bei der an dem Düsengehäuse angeordneten Reihe von Vorsprüngen der Halter eine zylindrische Öffnung als Lagerung des Einstellwerkzeuges hat.
  • Eine Selbstverstellung des Neigungswinkels der Düse durch Vibrationen oder dergleichen lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn das Düsengehäuse kraftschlüssig oder durch eine Rasterung in dem Halter gehalten ist.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung gestaltet sich besonders kostengünstig, wenn das Düsengehäuse zwei abstehende Lagerachsen und der Halter die Lagerachsen C-förmig umgreifende und federnde Lagerschalen haben. Hierdurch lässt sich das Düsengehäuse einfach mit den Lagerachsen in die C-förmigen Lagerschalen einklipsen und ist anschließend mit dem Halter verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung gestaltet sich konstruktiv besonders einfach, wenn die Lagerung an dem Halter und die Reihe der Vorsprünge an dem Düsengehäuse angeordnet sind.
  • Die Fertigung der erfindungsgemäßen Einrichtung gestaltet sich besonders kostengünstig, wenn die Reihe der Vorsprünge einstückig mit dem Düsengehäuse gefertigt ist. Zur einstückigen Fertigung der Reihe der Vorsprünge mit den übrigen Bereichen des Düsengehäuses eignet sich insbesondere das Spritzgussverfahren.
  • Ein besonders großer Verstellbereich des Neigungswinkels der Düse lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach erzeugen, wenn die Reihe der Vorsprünge auf einem zur Lagerung des Düsengehäuses auf dem Halter konzentrischen Kreisbogen angeordnet ist.
  • Der Halter weist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung für die Reihe der Vorsprünge und die Lage rung einen ausreichend großen Bauraum auf, wenn die Reihe der Vorsprünge auf der einem Anschluss für eine Heizung der Düse gegenüberliegenden Seite des Düsengehäuses angeordnet ist.
  • Die Erfindung sieht zahlreiche Ausführungsformen vor. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind einige davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigen in
  • 1 eine Schnittdarstellung durch eine vor einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges angeordnete erfindungsgemäße Einrichtung,
  • 1a ein Einstellwerkzeug zur Einstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung aus 1,
  • 2 perspektivisch die erfindungsgemäße Einrichtung vor der Montage,
  • 3 die erfindungsgemäße Einrichtung aus 1 von der Scheibe aus gesehen,
  • 4 die erfindungsgemäße Einrichtung aus 3 bei aufgeschnittenem Halter.
  • 1 zeigt eine vor einer zu reinigenden Scheibe 1 eines Kraftfahrzeuges angeordnete Einrichtung 2 mit einem an einem Halter 3 befestigten Düsengehäuse 4. Der Halter 3 ist in einer Ausnehmung 5 eines Karosserieblechs 6 unterhalb eines Außenblechs 7 des Kraftfahrzeuges befestigt. Das Düsengehäuse 4 trägt an seiner der Scheibe 1 zugewandten Seite eine Düse 8, die beispielsweise als Fluidic-Düse ausgebildet sein kann und zum Aufsprühen von Waschflüssigkeit auf die Scheibe 1 vorgesehen ist. Auf der der Düse 8 abgewandten Seite hat das Dü sengehäuse 4 einen Anschlussstutzen 9 für eine nicht dargestellte Waschflüssigkeitsleitung.
  • Der Halter 3 hat Rasthaken 10 zu seiner Befestigung an dem Karosserieblech 6 und C-förmige Lagerschalen 11 zur Verbindung mit einer Lagerachse 12 des Düsengehäuses 4. Hierdurch ist das Düsengehäuse 4 schwenkbar an dem Halter 3 gelagert. Die Verschwenkung des Düsengehäuses 4 gegenüber dem Halter 3 führt zu einer Änderung des Neigungswinkels des von der Düse 8 gesprühten Waschflüssigkeitsstrahls auf die Scheibe 1. Damit lässt sich der mit Waschflüssigkeit zu besprühende Bereich der Scheibe 1 durch ein Verschwenken des Düsengehäuses 4 in den Lagerschalen 11 des Halters 3 einstellen. Die Lagerschalen 11, weisen jedoch eine hohe Vorspannung oder eine Rasterung gegenüber der Lagerachsen 12 auf. Damit wird das Düsengehäuse 4 in seiner eingestellten Lage gehalten.
  • Das Düsengehäuse 4 hat eine auf einem zu der Lagerachse 12 konzentrischen Kreisbogen angeordnete Reihe 13 von Vorsprüngen 14. Der Halter 3 weist einen Anschlag 15 mit einer einen Lagerbolzen 16 aufweisenden Lagerung 17 und eine nahe der Düse 8 angeordnete, eine Öffnung 18 aufweisende Lagerung 19 für ein in 1a dargestelltes Einstellwerkzeug 2 0 auf. Der Anschlag 15 stützt sich über einen Steg 21 an den C-förmigen Lagerschalen 11 ab. Der Steg 21 trägt auch zur Erhöhung der Klemmkraft der C-förmigen Lagerschale 11 bei. Bei dem Einstellwerkzeug 20 kann es sich um einen handelsüblichen Torx-Schraubendreher handeln, welcher an seinem freien Ende einen Kranz von Ausnehmungen 22 und eine zentrische Ausnehmung 23 aufweist. Die Reihe 13 der Vorsprünge 14 des Halters weist eine der Abrollkontur des Kranzes der Ausnehmungen 22 des Einstellwerkzeuges 20 auf. Der Lagerbolzen 16 des Halters 3 hat einen der zentrischen Ausnehmung 23 des Einstellwerkzeuges 20 entsprechenden Außendurchmesser, und die Öffnung 18 in dem Halter 3 hat einen einem Schaft 24 des Einstellwerkzeuges 20 entsprechenden Innendurchmesser.
  • Zur Einstellung des Neigungswinkels der Düse 8 zur Scheibe 1 wird das Einstellwerkzeug 20 durch die Öffnung 18 in dem Halter 3 gegen den Anschlag 15 und auf den dortigen Lagerbolzen 16 gesteckt. Dabei gelangt der Kranz der Ausnehmungen 22 des Einstellwerkzeuges 20 in die Reihe 13 der Vorsprünge 14 des Düsengehäuses 4. Da die Reihe 13 der Ausnehmungen 14 der Abrollkontur des Kranzes der Ausnehmungen 22 des Einstellwerkzeuges 20 entspricht, wird die Reihe 13 der Vorsprünge 14 beim Drehen des Einstellwerkzeuges 20 nach Art eines Zahnstangengetriebes bewegt und damit das Düsengehäuse 4 mit der Düse 8 gegenüber der Scheibe 1 verstellt.
  • 2 zeigt perspektivisch die Einrichtung aus 1 vor der Montage. Hierbei ist zu erkennen, dass der Halter 3 insgesamt zwei C-förmige Lagerschalen 11 für zwei Lagerachsen 12 des Düsengehäuses 4 hat. Weiterhin ist die Reihe 13 der Vorsprünge 14 auf der einem elektrischen Anschluss 25 für eine Heizeinrichtung der Düse 8 gegenüberliegenden Seite des Düsengehäuses 4 angeordnet. Der Halter 3 ist nach Art einer Kappe gestaltet und deckt die als Montageöffnung im Karosserieblech 6 ausgebildete Ausnehmung 5 ab.
  • Wie 3 in einer Ansicht auf die Einrichtung 2 aus 1 von der Scheibe 1 aus gesehen zeigt, hat der Halter 3 im Bereich der Düse 8 eine Ausnehmung 26. Die Ausnehmung 26 ist größer als die Düse 8 und ermöglicht damit eine Verstellung des Neigungswinkels der Düse 8 ohne Behinderung des Halters 3. Die Öffnung 18 zur Durchführung des Einstellwerkzeuges 20 aus 1a ist neben der Ausnehmung 26 angeordnet. Die Düse 8 ist als Fächerdüse ausgebildet und ermöglicht einen besonders breiten Sprühbereich.
  • 4 zeigt die Einrichtung 2 aus 3 bei aufgeschnittenem Halter 3. Hierbei ist zu erkennen, dass das Düsengehäuse 4 eine die Düse 8 umgebende Schürze 27 aufweist. Die Reihe 13 der Vorsprünge 14 ist hinter der Schürze 27 angeordnet und überragt die Schürze 27.

Claims (13)

  1. Einrichtung zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer Düse zur Verteilung von Waschflüssigkeit auf der Scheibe, mit einem die Düse aufweisenden Düsengehäuse und mit einem zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeug vorgesehenen Halter zur verstellbaren Halterung des Düsengehäuses in einem vorgesehenen Neigungswinkel der Düse, wobei Düsengehäuse und Halter so ausgebildet sind, dass eine Selbstverstellung des Neigungswinkels der Düse vermieden wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsengehäuse (4) eine entlang der Verstellrichtung der Düse (8) weisende Reihe (13) von Vorsprüngen (14) hat, dass die Vorsprünge (14) eine einem Kranz von Ausnehmungen (22) aufweisenden Einstellwerkzeug (20) entsprechende Kontur aufweisen und dass der Halter (3) Mittel zur Abstützung des in die Reihe (13) der Vorsprünge (14) eingreifenden Einstellwerkzeuges (20) hat, oder dass der Halter eine entlang der Verstellrichtung der Düse (8) weisende Reihe von Vorsprüngen hat, dass die Vorsprünge eine einem Kranz von Ausnehmungen (22) aufweisenden Einstellwerkzeug entsprechende Kontur aufweisen und dass das Düsengehäuse (4) Mittel zur Abstützung des in die Reihe der Vorsprünge eingreifenden Einstellwerkzeuges (20) hat.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Vorsprünge (14) einer Abrollkontur eines Außenvielzahn-Schraubendrehers entspricht.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Abstützung des Einstellwerkzeugs (20) eine Lagerung (17, 19) für das Einstellwerkzeug (20) aufweisen.
  4. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Abstützung des Einstellwerkzeugs (20) einen Anschlag (15) für das freie Ende des Einstellwerkzeuges (20) aufweisen.
  5. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (17) einen zum Eindringen in eine Ausnehmung (23) am freien Ende des Einstellwerkzeugs (20) vorgesehenen Lagerbolzen (16) oder eine zum Umgreifen des freien Endes des Einstellwerkzeugs (20) vorgesehene Lagerschale hat.
  6. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (19) an einem von dem Anschlag (15) des freien Endes des Einstellwerkzeuges (20) entfernten Bereich eine Lagerschale für das Einstellwerkzeug (20) hat.
  7. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der an dem Düsengehäuse (4) angeordneten Reihe (13) von Vorsprüngen der Halter (3) eine zylindrische Öffnung (18) als Lagerung (19) des Einstellwerkzeuges (20) hat.
  8. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsengehäuse (4) kraftschlüssig oder durch eine Rasterung in dem Halter (3) gehalten ist.
  9. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsengehäuse (4) zwei abstehende Lagerachsen (12) und der Halter (3) die Lagerachsen (12) C-förmig umgreifende und federnde Lagerschalen (11) hat.
  10. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (17, 19) an dem Halter (3) und die Reihe (13) der Vorsprünge (14) an dem Düsengehäuse (4) angeordnet ist.
  11. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe (13) der Vorsprünge (14) einstückig mit dem Düsengehäuse (4) gefertigt ist.
  12. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe (13) der Vorsprünge (14) auf einem zur Lagerung des Düsengehäuses (4) auf dem Halter (3) konzentrischen Kreisbogen angeordnet ist.
  13. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe (13) der Vorsprünge (14) auf der einem Anschluss (25) für eine Heizung der Düse (8) gegenüberliegenden Seite des Düsengehäuses (4) angeordnet ist.
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