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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Doppelkupplungseinrichtung, welche
zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe mit zugehörigem Getriebegehäuse angeordnet
ist, wobei die Doppelkupplungseinrichtung ein Kupplungsgehäuse, welches
mit dem Getriebegehäuse
verbunden ist oder dieses umfasst, aufweist und wobei zwischen dem Kupplungsgehäuse und
einer Radiallageranordnung der Doppelkupplungseinrichtung eine Toleranzausgleichsvorrichtung
vorgesehen ist und wobei ein Lagersitz einer zweiten Lageranordnung
der Kupplungseinrichtung vom Getriebegehäuse gebildet wird oder mit
diesem fest verbunden ist.
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Es
sind bereits Doppelkupplungseinrichtungen bekannt, (z. B.
DE 101 14 281 A1 ),
bei denen die Kupplungseinrichtung mittels einer Radiallageranordnung
in einer Öffnung
einer am Kupplungsgehäuse
abgestützten
Verschlusswandung gelagert ist. Diese Verschlusswandung ist mittels
einer Dichtelementanordnung und einer Axialsicherung axial fest am
Kupplungsgehäuse
angeordnet. Weiterhin sind zweite Lageranordnungen zwischen einer Ölzuführnabe und
einer äußeren Getriebeeingangswelle vorgesehen,
welche die Kupplungseinrichtung auf der Getriebewelle lagern. Eine
Axialsicherung der Kupplungseinrichtung ist dermaßen vorgesehen, dass
die Nabe des Innenlamellenträgers
der radial äußeren Kupplungseinrichtung
mittels eines Sicherungsringes, welcher auf der die Nabe aufnehmenden
Verzahnung der äußeren Getriebeeingangswelle angeordnet
ist, gegen ein Verschieben in Richtung Antriebseinheit gesichert
ist und einer Axiallageranordnung, welche zwischen der Nabe des
Innenlamellenträgers
der inneren Kupplungseinrichtung und der Nabe des Innenlamellenträgers der äußeren Kupplungseinrichtung
angeordnet ist und die sich am axialen Ende der äußeren Getriebeeingangswelle
axial abstützt,
gegen ein Verschieben in Richtung Getriebe gesichert ist. Nachteilig
bei der hier offenbarten Aus gestaltung der Lagerung und der Axialsicherung
der Doppelkupplungseinrichtung sind zum einen die Wellenbelastung,
welche von Kurbelwellentaumeln und Achsversatz zwischen Ankoppelglied
der Kupplungseinrichtung und Ausgangsseite des Torsionsdämpfers oder
Abtriebseinheit resultieren und über
die zwischen Getriebewellen und Ölzufuhrnabe
angeordneten Radiallager auf die Getriebewellen übertragen werden, von den Radiallagern.
Weiterhin sind durch diese Anordnung der getriebeseitigen Radiallagerung
aufwendige Axialbohrungen in der Ölzufuhrnabe notwendig, um Kühlöl axial
in die Doppelkupplungseinrichtung einzuleiten. Weiterhin ist durch
die dargestellte Art der Axialsicherung ein zweiteiliger Aufbau
der Doppelkupplungseinrichtung zur Realisierung der Montage nötig, da
nach Einfädeln
der Doppelkupplungseinrichtung auf den Getriebeeingangswellen der
Sicherungsring auf der inneren Getriebeeingangswelle bei offener
Kupplungseinrichtung montiert werden muss, und erst anschließend der
Mitnehmer mit angeschweißtem
Ankoppelglied im Außenlamellenträger der
Außenkupplung
drehfest montiert werden kann.
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Hiervon
ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung die Lagerung der Kupplungseinrichtung
derart weiterzubilden, dass Wellenbelastungen minimiert werden und
eine Montage der Kupplungseinrichtung vereinfacht wird.
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Demgegenüber wird
nach einem ersten Aspekt der Erfindung vorgeschlagen, dass die Kupplungseinrichtung
durch eine erste Radiallageranordnung zwischen der Verschlusswandung
und dem Ankoppelglied und durch eine zweite Radiallageranordnung,
deren erster Lagersitz mit dem Ankoppelglied drehfest verbunden,
und deren zweiter Lagersitz vom Getriebegehäuse gebildet oder mit diesem
fest verbunden ist, gelagert wird, wobei zwischen der ersten Radiallageranordnung
und dem Kupplungsgehäuse eine
Toleranzausgleichseinrichtung vorgesehen ist.
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Vorteilhaft
bei dieser Form der Lagerung der Doppelkupplungseinrichtung ist,
dass die Kupplungseinrichtung fest gegenüber dem Getriebegehäuse lagerbar
ist, wodurch keine Radialkräfte
auf die Getriebeeingangswellen wirken. Ein Achsversatz einer Ausgangsseite
eines Torsionsschwingungsdämpfers kann
kein Kippmoment mehr erzeugen, welches über eine Lageranordnung auf
der äußeren Getriebeeingangswelle
zu einer Wellenbelastung der Getriebeeingangswellen führt. Durch
eine Toleranzausgleichsvorrichtung, welche zwischen der ersten Radiallageranordnung
und dem Kupplungsgehäuse
vorgesehen ist, kann vorteilhafterweise ein axialer Versatz der
Kupplungseinrichtung gegenüber
den Getriebeeingangswellen und dem Getriebegehäuse, welcher durch Toleranzen
bedingt ist, derart ausgeglichen werden, dass die Lagersitze der
ersten Radiallageranordnung, welche kupplungsseitig vom Ankoppelglied
und gehäuseseitig
von der Verschlusswandung gebildet werden, sich im Wesentlichen
radial direkt gegenüberliegen.
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Eine
günstige
Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Toleranzausgleichsvorrichtung
zwischen dem Kupplungsgehäuse
und dem radial äußeren Rand
der Verschlusswandung anzuordnen. Vorteilhaft hierbei ist, dass
die Toleranzausgleichsvorrichtung nach erfolgter Montage der Verschlusswandung
erfolgen kann. Damit ist eine exakte Bestimmung der Toleranzlage
der Kupplungseinrichtung gegenüber
dem Kupplungsgehäuse
möglich
und somit eine toleranzabhängige
Auswahl einer Toleranzausgleichsvorrichtung. Vorzugsweise wird die
Toleranzausgleichsvorrichtung direkt zwischen dem radialen Randbereich
der Verschlusswandung und einem Sicherungselement, welches in einer
das Sicherungselement aufnehmenden Aussparung, vorzugsweise Nut
am Innenumfang des Kupplungsgehäuses
und welches eine axiale Verschiebung der Verschlusswandung in zumindest
eine Richtung, vorzugsweise in Richtung Antriebseinheit, begrenzt,
angeordnet. Vorzugsweise ist die Toleranzausgleichsvorrichtung als
eine Tellerfeder, welche in ihrer Einbaulage einen axialen Federweg
zulässt
oder in Form von Ausgleichsscheiben ausgebildet, wobei natürlich auch eine
Kombination von einer oder mehreren Tellerfedern und Ausgleichsscheiben
möglich
ist, um die Verschlusswandung in Abhängigkeit der Toleranzlage der
Kupplungseinrichtung axial genau einzustellen.
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Nach
einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die zweite
Lageranordnung als Radiallager ausgebildet, vorzugsweise als Wälzlager mit
geringer radialer Ausdehnung, höchstvorzugsweise
als Nadellager.
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Eine
besonders günstige
Ausgestaltung der zweiten Lageranordnung sieht zudem vor, die Lageranordnung
als Loslager ohne zusätzliche
axiale Sicherungselemente auszugestalten. Vorteilhaft zur Montage
der Kupplungseinrichtung ist hierbei ein zweiteiliger Aufbau des
Nadellagers, wobei der radial äußere Laufring
vor der Montage der Kupplungseinrichtung bereits in den feststehenden
ersten Lagersitz, welcher vorzugsweise vom Getriebe- bzw. Kupplungsgehäuse oder
einem mit dem Getriebe- bzw. Kupplungsgehäuse fest verkoppelten Bauteil gebildet
wird, eingepresst wird und der innere Laufring des Nadellagers fest
auf einem zweiten Lagersitz, welcher vorzugsweise am axial dem Ankoppelglied
entgegengesetzt äußeren Ende
des mit dem Ankoppelglied drehfest verbundenen Bauteil, vorzugsweise
einer Ölzufuhrnabe,
aufgepresst ist. Bei Montage der Kupplungseinrichtung erfolgt dann
das axiale Einführen
des inneren Laufrings, welcher gegebenenfalls mit einer Einfädelschräge ausgebildet ist
in den Nadelkranz, welcher im äußeren Laufring axial
fest angeordnet ist. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der
Lageranordnung weist ein Gleitlager auf welches vor der Montage
der Kupplungseinrichtung fest im getriebeseitigen Lagersitz eingepresst
ist, und wobei die Gegengleitfläche
vorzugsweise vom axialen Ende der Ölzufuhrnabe gebildet wird und
hierzu geschliffen und gehärtet
ausgebildet sein kann.
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Nach
einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die erste
Radiallageranordnung derart ausgebildet, dass sie als eine erste
Axialsicherung der Kupplungseinrichtung dient. Vorteilhaft hierbei
ist, dass damit auf eine separate Axialsicherung auf einem Wellenende
einer Getriebeeingangswelle zur Axialsicherung der Kupplungseinrichtung
gegen ein Verschieben dieser in Richtung Antriebseinheit verzichtet
werden kann, welches einen zweiteiligen Aufbau der Kupplungseinrichtung
insofern erfordert, da nach Montage der Kupplungsanordnungen auf den
Getriebewellen zuerst die Axialsicherung montiert werden muss, bevor
das Ankoppelglied drehfest mit dem ersten Bauteil verbunden werden
kann. Erfindungsgemäß dient
die erste Radiallageranordnung als eine Axialsicherung der Kupplungseinrichtung
gegen ein Verschieben der Kupplungseinrichtung in Richtung Antriebseinheit.
Vorteilhaft hierbei ist, dass sich die Kupplungseinrichtung nicht
gegen die Getriebewellen abstützt
sondern über
die Radiallageranordnung mittelbar am Kupplungsgehäuse. Vorzugsweise
ist die erfindungsgemäße Axialsicherung
der Kupplungseinrichtung mittels der Toleranzausgleichsvor richtung
elastisch ausgebildet, sodass auch bei ungünstigen Toleranzlagen der Kupplungseinrichtung
bezüglich
dem Kupplungsgehäuse
kein axiales Spiel, bzw. axiale Zwangskräfte zwischen der ersten Radiallageranordnung
und der Verschlusswandung ergibt. Höchstvorzugsweise stützt sich dazu
die Kupplungseinrichtung über
die erste Radiallageranordnung, die Verschlusswandung, die Toleranzausgleichsvorrichtung
und dem zugehörigem
Sicherungselement gegen das Kupplungsgehäuse ab.
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Nach
einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist zur einfacheren
Montage der Kupplungseinrichtung die erste Radiallageranordnung
als ein Schrägkugellager
ausgebildet, wobei der radial äußere Laufring
in einem Lagersitz des Ankoppelgliedes, oder mit diesem fest verbundenem
Bauteil eingepresst ist und der innere Laufring in einem Lagersitz,
welcher von einem axial verlaufendem Randbereich der Verschlusswandung
gebildet wird, eingepresst ist. Alternativ kann auch die Verwendung
eines Gleitlagers in Form einer Bundbuchse vorteilhaft sein, wobei
der äußere Lagersitz
der Bundbuchse vor der Montage der Kupplungseinrichtung in einen
zylinderartig ausgestalteten Bereich der Verschlusswandung oder
des Ankoppelgliedes eingepresst wird. Vorteilhaft bei beiden Ausgestaltungen
ist, dass das Schrägkugellager,
bzw. die Bundbuchse sowohl zur Radiallagerung sowie zu einer Axialsicherung
der Kupplungseinrichtung dient und ein zusätzliches Sicherungselement
und der dazu nötige
Montageschritt wegfällt.
Eine weitere günstige
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Axialsicherung
der Kupplungseinrichtung sieht eine Ausgestaltung der ersten Radiallageranordnung
in Form eines Rillenkugellagers vor, welches mit einem Laufring
in der Verschlusswandung und mit dem anderen Laufring auf das Ankoppelglied
gepresst ist. Zur Montage der Kupplungseinrichtung wird das Rillenkugellager
mittels einer Montagehilfe, welche axial auf den Innenring des Rillenkugellagers
drückt
oder diesen gegenhält,
auf den jeweilig anderen Lagersitz gepresst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
der Anordnung und der Montage des Rillenkugellagers sieht vor, dieses mittels
dessen Außenring
vor Montage der Kupplungseinrichtung in die Verschlusswandung einzupressen,
und bei Montage der Kupplungseinrichtung die Verschlusswandung mitsamt
Lageranordnung mittels einer Montagehilfe, welche auf den Innenring des
Rillenkugellagers drückt
auf das Ankoppelglied zu pressen. Eine bevorzugte Ausgestaltung
der Montagehilfe sieht vor, diese mit einem Koppelmechanismus zu
versehen, welcher mit dem Ankoppelglied der Kupplungseinrichtung
dermaßen
verbunden werden kann, dass dieses relativ zur Montagehilfe axial
gesichert ist. Vorzugsweise kann das Ankoppelglied mit mindestens
einer mit einem Gewinde versehenen Bohrung ausgestattet sein, in
welche eine Schraube der Montagehilfe eingedreht werden kann und
damit beim Aufpressen der ersten Lageranordnung eine in Richtung
Antriebseinheit gerichtete Gegenkraft aufgebracht werden kann. Weiterhin
kann das Ankoppelglied auch mit einer radialen Nut ausgestaltet
sein, in welche korrespondierende Haken der Montagehilfe eingreifen
können
und über
die Nutwand das Ankoppelglied axial gegengehalten werden kann. Eine weitere
günstige
Ausgestaltung der Anordnung und der Montage des Rillenkugellagers
sieht vor, dieses mittels dessen Außenring vor Montage der Kupplungseinrichtung
in einen zylinderförmig
ausgestalteten Bereich des Ankoppelgliedes einzupressen und bei
Montage der Kupplungseinrichtung die Verschlusswandung mittels einer
Montagehilfe, welche sich am Innenring des Rillenkugellagers abstützt und diesen
in Richtung Antriebseinheit gegenhält, in die Verschlusswandung
einzupressen.
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Nach
anschließend
erfolgter Montage der Toleranzausgleichsvorrichtung und axialer
Sicherung derer ist die Kupplungseinrichtung ebenfalls axial gesichert
und radial im Kupplungsgehäuse
gelagert. Vorteilhaft bei Verwendung eines Rillenkugellagers ist
die damit verbundene Möglichkeit,
die Kupplungseinrichtung in beide Richtungen vermittels der Radiallageranordnung
axial zu sichern. Weiterhin kann die Kupplungseinrichtung eingangsseitig
mittels eines nicht oder nur einseitig eingepressten Rillenkugellagers
radial im Kupplungsgehäuse
gelagert werden, wobei dann zur Realisierung der Axialsicherung der
Kupplungseinrichtung vermittels der ersten Lageranordnung das Rillenkugellager
mit Sicherungselementen, vorzugsweise Sicherungsringen welche in Nuten
im Ankoppelglied oder/und Verschlusswandung angeordnet sind, axial
gesichert werden muss. Erfindungsgemäß sind die beiden Radiallageranordnungen
auf axial entgegengesetzten Seiten der Kupplungseinrichtung angeordnet.
Vorteilhaft hierbei ist die komplette Radiallagerung der Kupplungseinrichtung
im Getriebegehäuse,
bzw. Kupplungsgehäuse,
sodass keine weiteren Radiallagerungen benötigt werden. Erfindungsgemäß ist die
zweite Lageranordnung als Nadellager ausgebildet. Vorteilhaft hierbei ist,
das die Lageranordnung als sogenanntes Loslager ausgebildet werden kann,
wodurch keine Axialsicherung der Kupplungseinrichtung über die
Lageranordnung stattfindet. Die Wälzkörper des Nadellagers können sich
somit auf der inneren Lauffläche,
welche durch den Innenring oder durch die Ölzufuhrnabe selbst gebildet
wird, axial verschieben, sodass vor Montage der Kupplungseinrichtung
der innere Laufring auf der Ölzufuhrnabe
aufgepresst werden kann, und der äußere Laufring in das Getriebegehäuse eingepresst
werden kann. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann der äußere Laufring
auch in ein mit dem Getriebegehäuse
fest verkoppeltes weiteres stationäres Bauteil, wie zum Beispiel
einem Pumpengehäuse
einer Hydraulikpumpe oder ein Gehäuse einer hydraulischen Steuereinrichtung
eingepresst werden. Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
der Lageranordnung als Nadellager die geringe radiale Bauhöhe vorteilhaft,
welche es ermöglicht,
das Lager axial außerhalb der
eigentlichen Ölzufuhrnabe
dermaßen
anzuordnen, dass der radial äußere Lagersitz
auf einem radial geringeren Durchmesser sitzt als der Außendurchmesser
der Ölzufuhrnabe.
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Eine
besonders bevorzugte Ausgestaltung der Kupplungseinrichtung sieht
eine feste Verbindung des Mitnehmers mit dem Außenlamellenträger der
radial äußeren Kupplungsanordnung
vor. Vorzugsweise ist der Mitnehmer dazu mit dem Lamellenträger verschweißt. Vorteilhaft
hierbei gegenüber
lediglich gesteckten drehfesten Verbindungen ist, dass der Mitnehmer
gegen ein Verkippen bezüglich
des Lamellenträgers
gesichert ist. Damit kann die zweite Lageranordnung aus nur einem
Lager bestehen, da die Drehachse der mit dem Mitnehmer verkoppelten Lamellenträger und Ölzufuhrnabe
nicht mehr mittels eines zweiten Lagers stabilisiert werden muss.
Dem Fachmann ist hierbei natürlich
klar, dass jede feste und spielfreie Verbindung des Mitnehmers mit
dem Außenlamellenträger das
erfindungsgemäße Lagerkonzept
ermöglicht.
So ist zum Beispiel auch eine Verbindung möglich, bei der der Mitnehemr
am Außenlamellenträger direkt
oder indirekt über
ein Zwischenteil angeschraubt ist.
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Eine
besonders bevorzugte Ausgestaltung der Kupplungseinrichtung sieht
vor, dass zwischen dem Lamellenträger und dem Mitnehmer ein Ringelement,
welches mit dem Lamellenträger
und dem Mitnehmer verschweißt
ist, angeordnet ist. Vorteilhaft hierbei ist, dass das Ringelement
unabhängig
vom Lamellenträger
derart ausgetaltet werden kann, dass das Ringelement einen radialsymetrischen
Bereich mit konstantem Radius zur Drehachse aufweist, welcher beim
Verschweißen
des Mitnehmers am Ringelement eine durchgehende Schweißnaht ermöglicht.
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Weiterhin
betrifft die Erfindung eine Doppelkupplungseinrichtung für die Anordnung
in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges zwischen einer Antriebseinheit
und einem Getriebe, wobei die Kupplungseinrichtung eine einer ersten
Getriebeeingangswelle des Getriebes zugeordnete erste Kupplungsanordnung
und eine einer zweiten Getriebeeingangswelle des Getriebes zugeordnete
zweite Kupplungsanordnung aufweist zur Momentenübertragung zwischen der Antriebseinheit
und dem Getriebe, wobei der Kupplungseinrichtung ein gegebenenfalls
eine Getriebegehäuseglocke
umfassendes, am Getriebe stationär
angeordnetes oder anbringbares Kupplungsgehäuse zugeordnet ist zur Aufnahme
der Kupplungseinrichtung darin, mit einer an dem Kupplungsgehäuse radial
abgestützten
oder abstützbaren Verschlusswandung,
gegebenenfalls in Form eines Deckels, zum Verschließen einer
Gehäuseöffnung der
eine zentrale Öffnung
aufweist, durch den sich ein zu einer Eingangsseite der Kupplungseinrichtung gehörendes Ankoppelglied
erstreckt, an dem die Antriebseinheit direkt oder indirekt, gegebenenfalls
unter Vermittlung einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung, angekoppelt
oder ankoppelbar ist, wobei zwischen einem die Öffnung begrenzenden Randbereich
der Verschlusswandung und dem Ankoppelglied eine Radiallageranordnung
vorgesehen ist, und die Verschlusswandung weiterhin als Axialsicherung der
Kupplungseinrichtung gegen ein Verschieben in Richtung Antriebseinheit
dient. Vorteilhaft hierbei ist die vereinfachte Montage der Kupplungseinrichtung, da
mit der Montage der Verschlusswandung sowohl die eingangsseitige
Radiallagerung als auch eine Axialsicherung der Kupplungseinrichtung
erfolgt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Axialsicherung sieht
vor, dass die Verschlusswandung axial elastisch ausgebildet ist.
Vorteilhaft hierbei ist eine weitgehend toleranztolerable Axialsicherung
der Kupplungseinrichtung. Durch die axiale Elastizität der Verschlusswandung
kann gewährleistet
werden, dass die erste Lageranordnung definiert axial vorgespannt ist
und die Lagersitze der ersten Radiallageranordnung sich bei Relativbewegung
des Getriebegehäuses
zu den Getriebeeingangswellen nicht axial verschieben Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Figuren dargestellt.
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Es
zeigt:
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1 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung
einer Doppelkupplungseinrichtung
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2 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 1 mit einer alternativen
Ausgestaltung der ersten Lageranordnung.
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3 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 2 mit einer alternativen
Ausgestaltung der Ölzufuhrnabe.
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4 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 3 mit einer symbolhaft
dargestellten Montagehilfe.
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5 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 1 mit einer alternativen
Ausgestaltung der zweiten Lageranordnung.
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6 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 1 mit einer alternativen
Ausgestaltung der ersten und zweiten Lageranordnung.
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7 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 1 mit einer alternativen
Ausgestaltung der ersten Lageranordnung.
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8 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 7 mit einer alternativen
Ausgestaltung der ersten Lageranordnung.
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9 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 1 mit einer zusätzlichen
Lageranordnung der inneren Getriebeeingangswelle.
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10 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 7 mit einer zusätzlichen
Lageranordnung der inneren Getriebeeingangswelle.
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11a eine alternative Ausgestaltung
der ersten Lageranordnung und eine schematisch dargestellte Montagehilfe.
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11b die fertig montierte
erste Lageranordnung aus 11a.
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12 die erste Lageranordnung
aus 11a und eine schematisch
dargestellte alternative Montagehilfe.
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13 einen Außenlamellenträger der
Doppelkupplungseinrichtung
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14 eine Ausgestaltung des
Mitnehmers der Doppelkupplungseinrichtung
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15 den Außenlamellenträger aus 13 mit angeflanschtem Mitnehmer
aus 14.
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16 eine alternative Ausgestaltung
des Außenlamellenträgers und
Mitnehmers im Zusammenbau
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17a, 17b, 17c, 17d alternative Ausgestaltungen
des Außenlamellenträgers und
schematische Montagemöglichkeiten.
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18 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 3 mit einer alternativen
Ankopplung des Mitnehmers
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19 eine Teilansicht des
Ringelementes aus 18
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20 ein dreidimensionales
Schnittbild aus 18
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21 eine vergrößerte Teilansicht
des Ankoppelbereiches aus 20
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22 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 3 mit einer weiteren
alternativen An kopplung des Mitnehmers
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23 ein dreidimensionales
Schnittbild aus 22
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24 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 3 mit einer weiteren
alternativen An kopplung des Mitnehmers
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25 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 3 mit einer weiteren
alternativen An kopplung des Mitnehmers
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26 die Doppelkupplungseinrichtung
aus 3 mit einer alternativen
Ausgestal tung und Anordnung der zweiten Lageranordnung
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27a, 27b eine weitere alternative Ausgestaltung
des Ringelementes und Ankopplung des Mitnehmers gemäß 24
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28 eine Teilansicht des
Ringelementes aus 27b
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In 1 ist eine erfindungsgemäße Doppelkupplungsanordnung
dargestellt. Die Doppelkupplungseinrichtung besteht im wesentlichen
aus den beiden Kupplungsanordnungen 2 und 4. Hierbei
ist die äußere Kupplungsanordnung 2 über ihren
Innenlamellenträger
und der Nabe des Innenlamellenträgers 38 mit
der inneren Getriebeeingangswelle 6, welche als Hohlwelle
ausgebildet ist, verbunden. Die zweite Kupplungsanordnung 4,
welche radial innerhalb der ersten Kupplungsanordnung 2 angeordnet ist,
ist mittels ihrem Innenlamellenträger und der Nabe des Innenlamellenträgers 42 mit
der äußeren Getriebeeingangswelle 8,
welche als Hohlwelle ausgebildet ist, verbunden. Das Drehmoment,
welches von einer nicht dargestellten Antriebseinheit erzeugt wird
und über
einen ebenfalls nicht dargestellten Torsionsschwingungsdämpfer geleitet
wird, wird über das
Ankoppelglied 16, welches mit einer Außenver zahnung zur Aufnahme
der Sekundärseite
des Torsionsschwingurandämpfers
ausgestattet ist, in die Doppelkupplungseinrichtung 1 eingeleitet.
Das Drehmoment kann sodann über
das Ankoppelglied 16, den mit dem Ankoppelglied 16 verschweißten Mitnehmer 46 über den
Außenlamellenträger 58 der
ersten Kupplungsanordnung 2 auf die Ölzufuhrnabe 62, und
von dieser auf den Außenlamellenträger 66 der zweiten
Kupplungsanordnung 4 übertragen
werden. Der Mitnehmer 46 ist an seinem Außenumfang
drehfest und spielfrei mit dem Außenlamellenträger 58 verschweißt. Die
Kupplungseinrichtung 1 wird über zwei Radiallageranordnungen 20, 24 im
Getriebegehäuse,
bzw. Kupplungsgehäuse 10 gelagert.
Die erste Lageranordnung 20 ist als Schrägkugellager 52 ausgebildet.
Hierbei ist der Außenring
des Schrägkugellagers 52 in
einen axialen Abschnitt des Mitnehmers 46 eingepresst und
der Innenring des Schrägkugellagers
auf einen dafür
vorgesehenen Lagersitz einer Verschlusswandung 12. Die
Verschlusswandung 12 ist an ihrem Außenumfang über eine Toleranzausgleichsvorrichtung 22 axial
elastisch im Kupplungsgehäuse 10 angeordnet.
Die Toleranzausgleichsvorrichtung 22 besteht im wesentlichen
aus einer Toleranzausgleichsscheibe 32 und einem Federelement 30,
welches als Tellerfeder ausgebildet ist. Das Federelement 30 stützt sich
axial an der Toleranzausgleichsscheibe 32 und an einem
Sicherungselement 34, welches in einer Nut des Kupplungsgehäuses 10 axial
befestigt ist, ab. Die Verschlusswandung 12 ist in ihrem
inneren Randbereich 18 mittels eines Dichtungselementes 68,
welches die Doppelkupplungseinrichtung 1 nach außen hin
absichtet, auf dem Ankoppelelement 16 versehen. Die Verschlusswandung 12 ist
in axialer Richtung elastisch ausgeführt. Damit kann eine definierte
Vorspannung auf das Schrägkugellager 52 aufgebracht
werden. Zusätzlich
ist dadurch die axiale Sicherung gegen ein Verschieben der Doppelkupplungseinrichtung 1 in
Richtung der Antriebseinheit sichergestellt. Gegen ein Verschieben
in Richtung Getriebe ist die Doppelkupplungseinrichtung 1 über die
Axialsicherung 44 abgestützt. Die Axialsicherung 44,
welche an der Nabe 42 des Innenlamellenträgers der
zweiten Kupplungseinrichtung 4 drehfest befestigt ist,
stützt sich
an der Stirnseite der äußeren Getriebeeingangswelle 8 axial
ab. Über
das Axiallager 40, die Nabe des Innenlamellenträgers 38 der
ersten Kupplungsanordnung 2 und das axiale Gleitlager 36,
welches zwischen der Nabe 38 und dem Ankoppelglied 16 angeordnet
ist, wird die Kupplungseinrichtung in die andere Richtung axial
gesichert. In radialer Richtung weist die Verschlusswandung 12 ebenfalls
eine gewisse Elastizität
auf. Damit werden Radialschwingungen der Antriebseinheit, welche
nicht gänzlich mittels
des Torsionsschwingungsdämpfers
eliminiert werden können,
und auf das Ankoppelglied 16 übertragen werden, gegenüber dem
Kupplungsgehäuse 10 abgefedert.
Weiterhin können
dadurch Radialkräfte
welche durch einen Achsversatz zwischen Antriebseinheit und Getriebe
entstehen und bei radial starrer Lagerung zu Zwangskräften auf
das Radiallager und zwischen Primär und Sekundärseite des
Torsionsschwingungsdämpfers
führen
würden
mittels der Verschlusswandung 12 abgefedert werden. Axial entgegengesetzt
der ersten Lageranordnung 20 befindet sich die zweite Radiallageranordnung 24.
Die Lageranordnung 24 ist als Nadellager 56 ausgebildet.
Das Nadellager 56 weist einen Innenring, welcher auf einem
ersten Lagersitz 26 der Ölzufuhrnabe 62 angeordnet
ist, und einen Außenring,
welcher auf einem zweiten Lagersitz 28 im Kupplungsgehäuse 1 angeordnet
ist, auf. Das Nadellager 56 ist als sog. Loslager ausgebildet,
da sich der Innenring bezüglich der
Wälzkörper des
Nadellagers axial verschieben kann. Zwischen dem Nadellager und
dem Teilabschnitt der Ölzufuhrnabe 62,
welcher mit Radial- bzw. Axialbohrungen zur Ölaufnahme ausgestattet ist,
befindet sich eine Radialbohrung 48, welche dazu dient, Kühlöl in den
Zwischenraum zwischen der Ölzufuhrnabe 62 und
der Getriebeeingangeswelle 8 von radial außen her
einzuleiten. Über
die Toleranzausgleichsvorrichtung 22 können axiale Toleranzen zwischen
der Stirnseite der Getriebeeingangswelle bezüglich der Nut, in weiche das
Sicherungselement 34 eingreift, ausgeglichen werden. Damit
kann sichergestellt werden, dass im wesentlichen immer die gleiche
axiale Vorspannung bei verschiedenen Toleranzlagen auf das Schrägkugellager 52 aufgebracht
wird.
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2 zeigt prinzipiell den
gleichen Aufbau der Doppelkupplungseinrichtung aus 1, jedoch ist die erste Radiallageranordnung 20 als
Rillenkugellager ausgebildet. Weiterhin ist der zweite Lagersitz 28 der
zweiten Lageranordnung 24 im schematisch dargestellten Gehäuse einer
mit dem Kupplungsgehäuse 10,
bzw. Getriebegehäuse
fest verbundenen Hydraulikeinheit 74 angeordnet, welche über ein
Antriebselement 70, welches am Außenlamellenträger 58 drehfest
angeordnet ist und einem mit diesem im Wirkkontakt stehenden Antriebselement 72 der
Hydraulikeinheit 74, angetrieben
wird. Die Hydraulikeinheit 74, welche vorzugsweise eine Hydraulikpumpe aufweist,
versorgt über
die Ölzuführnabe 62 die
Kupplungseinrichtung mit Drucköl zur
Druckbeaufschlagung der Kupplungsanordnungen 2, 4 und
mit Kühlöl zur Kühlung der
Lamellenpakete. Weiterhin kann die Hydraulikeinheit derart ausgestaltet
sein, dass sie zusätzlich
Schmieröl
zur Schmierung von Zahnrädern
oder anderen Getriebebauteilen oder/und Drucköl zum Schalten von Synchroneinheiten
des Getriebes fördern
kann.
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3 zeigt eine erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung
gemäß 2 mit einer alternativ ausgestalteten Ölzufuhrnabe 62,
welcher bezüglich der
Kühlölführung optimiert
ausgestaltet ist. Dazu ist die Ölzufuhrnabe 62 an
ihrem Innenumfang mit mindestens einer Axialnut 76 ausgestaltet,
sodass die Fläche
in Fließrichtung
welche von Kühlöl senkrecht durchströmt wird
vergrößert ist.
Das Kühlöl fließt sowohl
im Zwischenraum zwischen Ölzufuhrnabe 62 und äußerer Getriebeeingangswelle 8 in
Richtung Kupplungsinneres, als auch in den Axialnuten 76.
Die radiale Tiefe der Nut ist so bemessen , dass sie größer als
die minimale Stärke
der Nabenwandung der Ölzufuhrnabe 62 in
einem Zwischenbereich 78 zwischen der zweiten Lageranordnung 24 und
dem Ölkanäle aufweisenden
Teil der Ölzufuhrnabe 62 ist. Die
axiale Erstreckung der Axialnut 76 reicht in Richtung Getriebe
bis in den Zwischenbereich 78, sodass hier ein radialer
Durchgang zur Einleitung des Kühlöls von radial
außerhalb
der Ölzuführnabe nach
radial innen entsteht. Mit Bezugszeichen 80 ist die Außenlinie
des Verfahrweges eines Fräswerkzeugs
bezeichnet , welches die Axialnut 76 und im Zwischenbereich 78 den
radialen Durchgang erzeugt.
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In 4 ist der Montagevorgang
der ersten Lageranordnung 20 der Kupplungseinrichtung aus 3 mit einer symbolhaft dargestellten
Montagehilfe 64 dargestellt. Die Montagehilfe 64 besteht
im wesentlichen aus 2 Teilen, welche relativ zueinander axial verschiebbar
sind. Damit kann mit dem ersten Teil 65a der Innenring
des bereits in den Mitnehmer 46 eingepressten Rillenkugellagers
in Richtung Antriebseinheit gegengehalten werden, während mit dem
zweiten Teil 65b der Montagehilfe 64 die Verschlusswandung 12 in
den Innenring geschoben wird.
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In 5 und 6 ist eine erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung
dargestellt in welcher die zweite Lageranordnung 24 auf
der äußeren Getriebeeingangswelle 6 angeordnet
ist, was die Gesamtaxiallänge
der Kupplungseinrichtung verkürzt.
Die Ölzufuhrnabe 62 ist
für die
Kühlölführung mit
axialen Bohrungen 80 ausgestattet, welche in korrespondierenden
Axialnuten 76 enden.
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In 5 ist die zweite Lageranordnung 24 als
Nadellager ausgebildet, wobei die Nadeln direkt auf der Getriebewelle
laufen. In 6 sind die
erste Lageranordnung 20 und die zweite Lageranordnung 24 als
Gleitlager ausgebildet, wobei die erste Radiallageranordnung 20 als
Bundbuchse ausgebildet ist, welche in den Mitnehmer 46 eingepresst
ist. Damit ist sowohl eine sich in axialer Richtung erstreckende Gleitfläche, welche
als Radiallagerung dient und eine sich radial erstreckende Gleitfläche realisiert,
welche als Axialsicherung in Richtung Antriebseinheit dient.
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In 7 und 8 ist eine erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung
gemäß 1 dargestellt, wobei die
erste Radiallageranordnung 20 alternativ ausgestaltet ist.
Die erste Radiallagerung ist hierbei als Rillenkugellager ausgebildet,
welches mit seinem Innenring auf dem Ankoppelglied 16 und
mit seinem Außenring
in einem Innenumfang der zentralen Öffnung 14 der Verschlusswandung 12 angeordnet
ist. Das Dichtungselement 68 ist radial außerhalb
der Radiallageranordnung 20 zwischen dem Mitnehmen 46 und
der Verschlusswandung 12 angeordnet. Somit ist der Umfang
des Rillenkugellagers minimiert, wodurch bei einer gewissen Drehgeschwindigkeit
die Relativgeschwindigkeit der Wälzkörper kleiner
ist als bei einem Kugellager größeren Umfangs,
welches dadurch stärker
belastet wird. Durch die Anordnung des Dichtungselementes 68 radial
außerhalb
der ersten Radiallageranordnung 20 befindet sich diese
außerhalb
des Nassraumes der Kupplungseinrichtung und wird dadurch nicht mehr ölgeschmiert.
Erfindungsgemäß werden
bei dieser Anordnung des Dichtungselementes 68 abgedichtete
fettgeschmierte Lager verwendet. Vorteilhaft hierbei ist, dass dadurch
die Lebensdauer der Lager unabhängig
des Verschmutzungsgrades des Kühlöls ist.
In 7 sind der Innen-
und der Außenring
der Radiallageranordnung 20 jeweils auf ihren Lagersitz
gepresst, wobei der Innenring an einem radialen Anschlag des Ankoppelgliedes 16 anliegt
und der Außenring
an einem dem An schlag des Innenrings axial entgegengesetzten radialen
Anschlag der Verschlusswandung 12 anliegt. In 8 liegen der Innen- und
der Außenring der
Radiallageranordnung 20 an getriebeseitigen Anschlägen des
Ankoppelgliedes 16 und der Verschlusswandung 12 an.
In Richtung Antriebseinheit sind der Innen- und der Außenring
mittels Axialsicherungen 44, welche als Sicherungsringe,
die in Radialnuten des Ankoppelgliedes 16 und der Verschlusswandung 12 sitzen,
axial gegen ein Verschieben gesichert.
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In 9 und 10 ist in einer Innenumfangsfläche des
Ankoppelgliedes 16 ein Pilotlager zur Lagerung der ersten
Getriebeeingangswelle 6 angeordnet. Dazu ist die innere
Getriebeeingangswelle 6 an ihrem axialen Ende mit einem
kolbenartigen Endstück
versehen, welches als Lagersitz zur Aufnahme des Pilotlagers 82 dient.
Damit ist das freie Ende der Getriebewelle innerhalb der Kupplungseinrichtung
gelagert und Radialschwingungen der Getriebewelle, welche besonders
bei relativ langen Wellen mit großer freier Kraglänge, also
großem
Abstand der Verzahnungsbereiche der Getriebewellen, welche die Naben
der Innenlamellenträger 38, 42 der beiden
Kupplungsanordnungen 2, 4 aufnehmen, zur getriebeseitigen
Radiallagerung, auftreten, werden verhindert.
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Die 11a, 11b und 12 zeigen
schematisch die Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Montagehilfe 64.
In 11a drückt die
Montagehilfe 64 axial in Richtung Getriebe auf den Innenring
des bereits fest in die Verschlusswandung 12 eingepressten
Kugellagers und gleichzeitig auf den Randbereich der Verschlusswandung 12,
in welcher das Lager eingepresst ist. Gleichzeitig wird mittels
eines schraubenartig ausgestalteten Gegenhaltestückes der Montagehilfe 64,
welches in eine mit einem Gewinde versehenen Axialbohrung 80 des
Ankoppelgliedes 16 eingeschraubt ist, der Lagersitz des
einzupressenden Lagers der Kupplungseinrichtung in Richtung Antriebseinheit
gegengehalten. 11b zeigt
die bereits eingepresste erste Radiallageranordnung 20 und
das nach Entfernen der Montagehilfe 64 eingesetzte Dichtungselement 68.
Weiterhin ist zur Abdichtung des Pilotlagers 82, welches
als Nadellager ausgebildet ist, ein Dichtungselement 86 zwischen erster
Getriebewelle 6 und Ankoppelglied 16 eingebaut.
Damit ist ein geschlossener abgedich teter Lagerraum innerhalb des
Ankoppelgliedes 16 geschaffen, welcher zur Schmierung des
Pilotlagers 82 mit Fett gefüllt werden kann. Der Vorteil
gegenüber
einer Ölschmierung
hierbei ist, dass durch das Dichtungselement 86 das Schmiermedium
aufgrund der Fliehkraft nicht nach radial außen ins Kupplungsinnere entweichen
kann und, die Gefahr einer Unterversorgung des Pilotlagers mit Schmiermedium
vermieden ist. In 12 ist
eine alternative Ausgestaltung des Ankoppelelementes 16 und
der Montagehilfe 64 zum Gegenhalten der Kupplungseinrichtung
dargestellt. Hierzu ist das Ankoppelglied 16 an seinem
axialen, der Antriebseinheit zugewanden Ende mit einer Radialnut 50 ausgestaltet,
in welche Hakenelemente 82 der Montagehilfe 64 radial
eingreifen können
um mittels der Wirkkontakt stehenden Radialflanken der Radialnut 50 und
der Hakenelemente 84 die Kupplungseinrichtung in Richtung
Antriebseinheit gegenzuhalten.
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In 13 ist ein erfindungsgemäßer Außenlamellenträger 58 der
ersten Kupplungsanordnung 2 aus 1 im Detail abgebildet. Erfindungsgemäß ist der
Mitnehmer 46 der Kupplungseinrichtung mit dem Außenlamellenträger 58 an
dessen axialen Außenbereich,
welcher ein die Außenlamellen
aufnehmendes Verzahnungsprofil 88 aufweist axial angeflanscht und
angeschweißt.
Erfindungsgemäß wird der
Mitnehmer 46 und der Lamellenträger 58 mittels Laser Schweißen miteinander
verschweißt.
Diese drehfeste und spielfreie Verbindung ist Vorraussetzung des erfindungsgemäßen Lagerkonzeptes,
da damit ein Verkippen der beiden radiallagertragenden Kupplungsbauteile
verhindert wird. Vorteilhaft beim Laserschweißen ist, wenn der aktuell zu
verschweißende Bereich
abstandsstabil zum Brennpunkt des Lasers bleibt. Bei veränderlichem
Abstand zum Laser kommt es sonst zu sogenannten Schweißspritzern, welche
zu Beeinträchtigungen
der Funktionalität
der Kupplungseinrichtung führen
können,
wenn sie in Kupplungsinnere gelangen. Zum Verschweißen wird der
Lamellenträger 58 axial
auf den Randbereich des Mitnehmers 46 gedrückt und
die Kupplungseinrichtung unter dem Brennpunkt des Lasers um ihre
axiale Drehachse gedreht. Der Brennpunkt des Laser ist dazu axial
genau auf die Kontaktstelle des Mitnehmers 46 und des Lamellenträgers 58 ausgerichtet. Radial
ist der Brennpunkt auf den Außenumfang
des Lamellenträgers 58,
welcher durch die Zahnköpfe 90 gebildet
wird, ausgerichtet. Damit der Brennpunkt des Lasers beim Drehen
der Kupp lungseinrichtung immer den gleichen Abstand zum zu verschweißenden Material
hat, ist der Mitnehmer erfindungsgemäß an seinem Außenumfang
geschränkt
ausgebildet. Damit der Außenlamellenträger 58 axial
spielfrei am Mitnehmer anliegt, sind die zwischen den Zahnköpfen 90 liegenden
Verzahnungsbereiche 92 axial zurückgesetzt ausgebildet. Dies
kann zum Beispiel durch Ausstanzen oder Ausfräsen der entsprechenden Bereiche
realisiert werden.
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In 14 ist ein erfindungsgemäßer Mitnehmer 46 dargestellt.
Am Außenumfang
des Mitnehmers 46 sind die einzelnen axial versetzt angeordneten
radialen Stege 94 angeordnet welche in die korrespondierenden
Aussparungen am Lamellenträger 58 eingreifen
können.
Die einzelnen Stegkanten können
alle auf den Achsmittelpunkt des Mitnehmers 46 zulaufen
oder aber jeweils parallel zu einer der Teilung folgenden Symmetrie-Mittellinie
ausgebildet sein.
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In 15 ist der Außenlamellenträger 58 im Zusammenbau
mit dem Mitnehmen 46 dargestellt. Die axial verbogenen
Randbereiche des Mitnehmers sind axial relativ zueinander axial überlappend
angeordnet. Damit ist der Brennpunkt des Lasers, welcher beim Schweißen genau
auf die Berührkante 96 des Außenumfangs
des Lamellenträgers 58 und
des Mitnehmers 46 fokussiert ist, beim Drehen der Kupplungseinrichtung
abwechselnd auf die radial äußere Berührkante
des Lamellenträgers
und im Zahnzwischenbereich auf die axiale Mitte der in die Aussparung
eingreifenden zurückgebogenen
Stege 94 ausgerichtet, womit der Laser im Anschweißbereich
eine Verbindung von Lamellenträger 58 und
Mitnehmer 46 schafft und im Zwischenbereich spritzerfrei
im Material des Mitnehmers 46 läuft. Zusätzlich ist eine ununterbrochene
Schweißlinie
realisiert, welche die versetzt zueinander angeordneten Stege im
radialen Übergangsbereich
wieder miteinander verschweißt.
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In 16 ist eine alternative
Ausgestaltung des Außenlamellenträgers 58 und
des Mitnehmers 46 im Zusammenbau dargestellt. Hierbei sind die Stege
des Mitnehmers 46 welche axial in die Zahnzwischenbereiche 92 eingreifen,
nach radial innen dermaßen
verjüngt
ausgebildet, dass sie beim Umbiegen bündig auf den Zahnflanken 98 des
Lamellenträgers 58 anliegen.
Vorteilhaft hierbei ist, dass die momentführen den Stege sich nach radial
innen verbreitern und die Zahnzwischenbereiche 92 des Lamellenträgers 58 nicht
axial ausgeklinkt werden müssen.
Weiterhin sei noch angemerkt, dass weitere Ausgestaltungen des Mitnehmers 46 insofern
möglich
sind, dass die Stege in den Zahnzwischenbereichen axial weggebogen
werden können
und Ringe bzw. Ringsegmente als Spritzerschutz eingelegt werden,
was ebenso das Ausklinken am Außenlamellenträger 58 einspart.
Weiterhin können
die Stege des Mitnehmers auch dermaßen axial gegenseitig verbogen
werden, dass es keine radiale Überlappung
mehr gibt sondern ein radialer Zwischenraum entsteht, in den ebenfalls
Ringsegmente, welche halbschalenförmig ausgebildet sein können, eingelegt
werden können
und die als Spritzerschutz dienen.
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In
den 17a, 17b, 17c, 17d ist eine alternative
Ausgestaltung des Lamellenträgers 58 dargestellt. 17a zeigt einen Teilausschnitt
einer radialen Draufsicht auf den Lamellenträger 58. Hierbei ist am
Außenumfang
des Lamellenträgers 58 ein
Ringteil 100 angebracht. Das Ringteil 100 weist
nach radial innen weggebogene Teilbereiche 102 auf, welche
an den Zahnflanken 98 des Lamellenträgers 58 formschlüssig anliegen
oder diesen durchsetzen. In 17b ist
das Ringteil 100 im Zusammenbau mit dem Lamellenträger 58 und
dem Mitnehmer 46 dargestellt. Hierbei ist der Mitnehmen 46 radial
außen am
Ringteil 100 angeschweißt, welches selbst formschlüssig mit
dem Lamellenträger 58 verbunden
ist. Damit hat bei einer zylinderförmigen Ausgestaltung des Ringteils 100 der
zu verschweißende
Randbereich des Mitnehmers 46 und des Ringteils 100 einen radial
gleichbleibenden Abstand zur Drehachse. In 17c und 17d sind
verschiedene Anbindungsmöglichkeiten
des Ringteils 100 am Lamellenträger 58 aufgezeigt
wobei die Montagewerkzeuge 104 zur formschlüssigen Montage
des Ringteils 100 auf den Lamellenträger 58 schematisch
dargestellt sind. Dazu sind in 17c die
Zahnflanken 98 des Lamellenträgers 58 mit Ausstanzungen
versehen, in welche Teilbereiche 102 des Ringteils 100 mittels
der Montagewerkzeuge 104 nach radial innen gedrückt werden
und somit die Zahnköpfen 90 formschlüssig umschließen. In 17d sind Die Zahnköpfe 90 mit Ausstanzungen
oder Radialbohrungen versehen, in welche mittels dornförmig ausgestalteter
Montagewerkzeuge 104 Teilbereiche 102 des Ringteils 100 nach
radial innen formschlüssig
mit dem Lamellenträger
gedrückt
werden.
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In 18 ist eine weitere Ausgestaltung
der Doppelkupplungseinrichtung, gemäß 3 dargestellt, mit einer alternativen
Ausgestaltung der Ankopplung des Mitnehmers 46 am Außenlamellenträger 58.
Hierbei ist der Außenlamellenträger 58 nicht direkt
mit dem Mitnehmer 46 verschweißt, sondern unter Zwischenschaltung
des Ringelementes 106. Das Ringelement 106 ist
als gesondertes Bauteil ausgestaltet, welches mit dem Außenlamellenträger 58 vor
Zusammenbau der Doppelkupplungseinrichtung verschweißt wird.
Die Problematik von Schweißspritzern,
welche beim Schweißen
mittels des bevorzugten Laserschweißverfahrens auftreten, wenn
der Abstand des zu verschweißenden
Materials zum Schweißkopf
während
des Schweißvorganges
nicht konstant gehalten werden kann, führt bei diesem Montagevorgang
nicht zu den bereits angesprochenen Nachteilen und der Gefahr von
Funktionsbeeinträchtigung
der Doppelkupplungseinrichtung, da das Ringelement 106 und
der Außenlamellenträger 58 vor
dem eigentlichen Zusammenbau der Doppelkupplungseinrichtung, dem
Einlegen der Lamellenpakete und der Kolben der beiden Kupplungsanordnungen,
als gesonderte Bauteile zusammengeschweißt werden können. Eventuelle Verschmutzungen
und Schweißspritzer
können
nach Beendigung des Verschweißens
problemlos aus dem topfförmigen,
noch hohlen, Außenlamellenträger entfernt
werden. Das Ringelement 106 hat erfindungsgemäß eine glatte
zylinderförmige
Oberfläche
mit konstantem Außendurchmesser.
Damit wird beim Verschweißen
des Mitnehmers 46 am Ringelement 106, was nach
erfolgtem Zusammenbau der Doppelkupplungseinrichtung als letzter
Herstellungsschritt vor der räumlich
und zeitlich getrennten Montage der Doppelkupplungseinrichtung ins
Getriebe erfolgt, die Gefahr des Auftretens von Schweißspritzern,
welche ins Innere der Kupplungseinrichtung gefangen können, minimiert,
da der Abstand zwischen dem zu verschweißenden Material und der Laserschweißeinrichtung
bei Drehung derselben um ihre Achse konstant gehalten wird. Erfindungsgemäß kann das
Ringelement 106 bei der Herstellung des Betätigungskolbens 61 mit
angefertigt werden. Der Betätigungskolben 61,
welcher als Blechumformteil hergestellt wird, wird hierbei nach
dem Erstellen seines Profiles an seinem radialen Außenumfang
auf seinen definierten Außendurchmesser
ausgestanzt. Das Ringelement 106 kann hierbei erfindungsgemäß beim Stanzen
des Betätigungskolbens 61 auf
seinen Außendurchmessers
herge stellt werden. Hierzu hat der Betätigungskolben 61 erfindungsgemäß vor dem Ausstanzen
einen Durchmesser, welcher größer ist als
der Außendurchmesser
des Ringelementes 106. Damit kann aus einem Blechteil sowohl
der Betätigungskolben 61 als
auch das Ringelement 106 h gestanzt werden. Die Position
des Ringelementes 106 bezüglich des Betätigungskolbens 61 vor
dessen Ausstanzung, ist in 18 mit
Bezugszeichen 107 angegeben. Der Vorteil bei dieser Art
der Herstellung ist, dass das Material optimal ausgenutzt wird,
da bei einer separaten Herstellung des Ringelementes 106 durch
Ausstanzen aus einer vollflächigen
Matrix, die komplette scheibenförmige
Innenfläche,
welche beim Ausstanzen anfällt,
ungenutzter Stanzabfall ist.
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In 19 ist ein Teilausschnitt
des Ringelementes 106 dargestellt. Deutlich zu erkennen
ist das am Innenumfangsbereich angeordnete Verzahnungsprofil 89,
welches aus den Zähnen 108 und
den dazwischen liegenden Zahnböden 109 besteht.
Der Außenumfang
des Ringelementes 106 ist, wie ersichtlich, kreisrund ausgestaltet.
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In 20 ist ein Ausschnitt des
Zusammenbaus von Außenlamellenträger 58,
Ringelement 106 und Mitnehmer 46 dargestellt.
Die Lamellenpakete der Kupplungsanordnungen sowie die zugehörigen Betätigungskolben
sind der Übersichtlichkeit
halber weggelassen. Deutlich zu erkennen ist, dass das Verzahnungsprofil 89 des
Ringelementes 106 mit dem Verzahnungsprofil 88 des
Außenlamellenträgers 58 identisch
ist, und das Ringelement 106 bezüglich des Außenlamellenträgers 58 dermaßen zugeordnet
ist, dass sich die Zähne 108 des
Ringelementes 106 mit den zugehörigen Zähnen des Außenlamellenträgers 58 decken.
Weiterhin ist deutlich zu sehen, dass der Außenumfang des Ringelementes 106 und
der Außenumfang
des Mitnehmers 46 gleichen Radius aufweisen, sodass Idealerweise
zwischen dem Mitnehmer 46 und dem Ringelement 106 am
Außenumfang kein
Versatz auftritt. Die beiden Teile werden beim Zusammenschweiße plan
aneinander gedrückt,
sodass der Laser beim Verschweißen
auf die Berührkante 110 zwischen
dem Mitnehmer 46 und dem Ringelement 106 fokussiert
werden kann, welche beim Verschweißen der beiden Teile einen
konstanten Abstand zum Schweißkopf
aufgrund ihrer geometrischen Ausgestaltung beibehält. Vor
dem Verschweißen
des Mitnehmer 46 mit dem Außenlamellenträger 58 müssen diese
relativ zueinander radial ausgerichtet werden, was den Vorteil hat,
dass bei diesem Zentriervorgang das kupplungseingangsseitigen Ankoppelglied
und die Ölzuführnabe bezüglich ihrer
Drehachsen relativ zueinander exakt ausgerichtet werden können, wobei
Achsversätze
zwischen dem Ankoppelglied 16 und dem Mitnehmer 46,
sowie zwischen der Ölzuführnabe 62 und
dem Außenlamellenträger 58,
welche durch Bauteiltoleranzen beim Verschweißen des Ankoppelgliedes 16 am
Innenumfang 116 des Mitnehmers 46, sowie beim
Verschweißen
der Ölzuführnabe 62 am
Innenumfang 162 des Außenlamellenträgers 58 auftreten,
ausgeglichen werden können,
was bei einer radialen Ausrichtung des Mitnehmers 46 bezüglich des
Außenlamellenträgers 58 relativ
zueinander mittels einer Ausrichtung des Außenumfang des Mitnehmers 46
zum Ringelement 106 bzw. zum Außenlamellenträgers 58 nicht
möglich
ist.
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Die
Verschweißung
des Ringelementes 106 mit dem Außenlamellenträger 58 erfolgt,
wie schon erwähnt,
vorher in einem separaten Schweißvorgang, wobei die beiden
Teile ebenfalls von radial außen
miteinander verschweißt
werden können.
Hierbei wird der Schweißkopf
so eingestellt, dass der Brennpunkt der Schweißeinrichtung auf dem radialen Außendurchmesser
der Zahnzwischenbereiche 92 des Außenlamellenträgers 58 fokussiert
ist. Damit werden die Berührkanten
der Zahnzwischenräume 92 mit
dem Ringelement 106 verschweißt. In einem weiteren Schweißvorgang
kann der Schweißkopf
so eingerichtet werden, dass der Brennpunkt auf dem Außendurchmesser
der Zahnköpfe 90 fokussiert
ist. Damit werden die Berührkanten
der Zahnköpfe 90 ebenfalls
mit dem Ringelement 106 verschweißt, sodass lediglich die Zahnflanken 98 nicht
optimal mit dem Ringelement 106 verschweißt werden,
da sich beim Rotiern der Doppelkupplungseinrichtung der Abstand
zum Schweißkopf ändert und
sich damit die Schweißvorrichtung
defokusiert, da sich der Brennpunkt des Lasers nicht mehr mit der
Berührkante deckt.
Es ist natürlich
auch möglich,
die Zahnköpfe 90 von
radial außen
und die Zahnzwischenbereiche 92 von radial innen mit dem
Ringelement zu verschweißen,
wobei hierbei der Schweißkopf
so eingestellt wird, dass der Brennpunkt der Schweißeinrichtung
auf dem radialen Innendurchmesser der Zahnzwischenbereiche 92 des
Außenlamellenträgers 58 fokussiert
ist.
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In 21 ist ein Abschnitt einer
Detailansicht dargestellt, in welcher ein Schnitt des Ringelementes 106,
des Mitnehmers 46 und des Außenlamellenträgers 58 zu
sehen ist. Deutlich zu erkennen ist, dass bei idealer Toleranzlage
der radiale Außenumfang des
Mitnehmers 46 deckungsgleich mit dem radialen Außendurchmesser
des Ringelementes 106 ist. Weiterhin ist ein Ringteil 100 dargestellt,
welches in einem Zwischenraum zwischen dem Mitnehmer 46 und
dem Ringelement 106 eingelegt ist. Dieses Ringteil 100,
welches erfindungsgemäß durch
einen Runddraht gebildet wird, dient dazu, dass bei einem bereichsweise
nicht planen Anliegen des Mitnehmers 46 axial am Ringelement 106 beim
Verschweißen derselben
keine Schweißspritzer
ungehindert ins Kupplungsinnere gelangen können. Liegen die beiden zu
verschweißenden
Teile stellenweise nicht plan aneinander und existiert ein Spalt
zwischen ihnen, so können
Schweißspritzer
nach radial innen gelangen, wo sie aber erfindungsgemäß von einem weiteren
Eindringen ins Kupplungsinnere von dem Ringteil 100 daran
gehindert werden.
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In 22 ist die Doppelkupplungseinrichtung
aus 18 dargestellt,
mit einer alternativen Ausgestaltung des Drehmomentmitnehmers und
des Ringelementes. Das Ringelement 206 ist hierbei als ein
topfförmiges
Teil mit einem axialen Abschnitt ausgestaltet. Das Ringelement 206 wird
erfindungsgemäß aus demselben
Blechteil ausgestanzt wie der Betätigungskolben 61,
was in 22 mit Bezugsziffer 207 dargestellt
ist. Der Mitnehmer 246 ist an seinem radialen Außendurchmesser
axial umgebogen, sodass dieser ebenfalls an seinem Außenumfang topfförmig ausgebildet
ist. Hierbei sind der Außenumfang
des Mitnehmers 246 und der Innenumfang des axialen Erstreckungsbereiches
des Ringelementes 206 so aufeinander abgestimmt, dass der
Mitnehmer 246 radial innerhalb des Ringelementes 206 angeordnet
werden kann, wobei der Ringspalt zwischen dem Außenumfang des Mitnehmers und
dem Innenumfang des Ringelementes möglichst klein gehalten wird.
Das Ringelement 206 und der Mitnehmer 246 sind
hierbei so ausgestaltet, dass nach dem Zusammenschieben der beiden
Bauteile ein axialer Endabschnitt 208 des Ringelementes
und ein axialer Endabschnitt 209 des Mitnehmers keinen
Versatz zueinander bilden und deckungsgleich sind. in einem Zwischenraum
zwischen dem Ringelement 206 und dem Mitnehmer 246 ist
ebenfalls ein Ringteil 100 angeordnet, welches die Auf gabe
hat, Schweißspritzer beim
Verschweißen
der beiden Bauteile daran zu hindern, ins Kupplungsinnere zu gelangen.
Beim Verschweißen
der beiden Bauteile Ringelement und Mitnehmer wird der Schweißkopf axial
neben den beiden Bauteilen positioniert, sodass die Verschweißung der
Berührkante 210 axial
erfolgt. Vorteilhaft bei dieser Anordnung des Mitnehmers und des
Ringelementes relativ zueinander ist, dass beim Zusammenfügen der
beiden Bauteile der Mitnehmer relativ zum Außenlamellenträgers bezüglich ihres
Außenumfangs
zentriert wird. Ein separates Zentrieren der zu verschweißenden Bauteile
relativ zueinander kann dadurch entfallen.
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In 23 ist gemäß 20 in einem dreidimensionalen
Schnittbild der Zusammenbau des Mitnehmers 246, des Ringelementes 206 und
des Außenlamellenträgers 58 aus 22 dargestellt. Deutlich
zu sehen ist, dass das Ringelement 206 an seinem radialen
Innenumfang das gleiche Verzahnungsprofil wie der Außenlamellenträger 58 trägt, und
diese relativ zueinander so angeordnet sind, dass sich die Verzahnungsprofile
decken. Dies ist erforderlich, da wie bereits erwähnt, die
Außenlamellen erst
nach dem Zusammenschweißen
des Außenlamellenträgers mit
dem Ringelement 206, in das Verzahnungsprofil des Außenlamellenträger geschoben werden,
und dies nur bei im Wesentlichen deckungsgleichen Verzahnungsprofil
möglich
ist.
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In 24 ist eine weitere Ausgestaltung
der Doppelkupplungseinrichtung gemäß den 22 und 18 dargestellt.
Die Verbindung des Drehmomentmitnehmers 346 mit dem Außenlamellenträger 58 erfolgt
wiederum über
ein zwischengeschaltetes Ringelement 306, welches mit dem
Außenlamellenträger 58 am
Außenumfang
verschweißt
ist. Der Mitnehmer 346 liegt hierbei mit seinem Außenumfang
möglichst spielfrei
radial an einer Innenumfangsfläche
des Ringelementes 306 an. Durch zusammenfügen des
Mitnehmers 346 mit der restlichen Doppelkupplungseinrichtung
durch Einfügen
des Mitnehmers in das Ringelement 306 wird der Mitnehmer 346 automatisch bezüglich des
Außenlamellenträgers 58 zentriert. Der
axiale Endabschnitt des Ringelementes 206 ist hierbei bündig im
Anlagebereich 310 mit dem Mitnehmer 346. Die Herstellung
einer drehfesten Verbindung zwischen dem Mitnehmer 346 und
dem Ringelement 306 erfolgt vorzugsweise wiederum durch
Laserschweißen
oder durch MAG-Sehweißen,
wobei das Verschweißen
bezüglich
der Drehachse der Doppelkupplungseinrichtung axial erfolgt. Das
Ringelement 306, welches an seinem Innenumfang einen, mit
dem Verzahnungsbereich des Lamellenträgers 58 identischen
Verzahnungsbereich hat, kann entweder wiederum durch Ausstanzen
aus einer Platine erfolgen, oder aber aus einem Rohrabschnitt, welcher
von einem dünnwandigen
Rohr abgestochen wird, hergestellt werden. Der Anlagebereich des
Mitnehmers 346 im Ringelement 306 wird vorzugsweise durch
Drehen eines Falzes am Innenumfang des Ringelementes 306 eingearbeitet.
Durch diesen Bearbeitungsschritt kann ein rechtwinkliger Falz hergestellt
werden, wodurch ein Ringspalt zwischen dem Ringelement 306 und
dem Mitnehmer 346 minimiert wird, sodass auf eine Anordnung
eines dazwischen angeordneten Ringelementes als Spritzerschutz beim
Verschweißen
verzichtet werden kann.
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Zur
Materialsparenden Herstellung des Ringelementes 306 wird
dieses erfindungsgemäß aus dem
Stanzgegenstück
der Endlamelle 308 hergestellt. Äußerst vorteilhaft hierbei ist,
dass beim Ausstanzen des Außenverzahnungsprofiles
der Endlamelle 308 das Gegenstück, aus welchem dann das Ringelement 306 hergestellt
wird, bereits den Verzahnungsbereich am Innenumfang aufweist, welcher als
Negativstück
zur Entlamelle prinzipbedingt ein Einführen der Außenlamellen auf den Außenlamellenträger ermöglicht.
Das Zusammenschweißen
vom Mitnehmer 346 mit dem Ringelement 306 erfolgt
von axial außen
her, das Zusammenschweißen
des Ringelementes 306 mit dem Außenlamellenträger von radial
außen
her. Durch das Einarbeiten des Falzes am Innenumfang des Ringelementes 306,
welcher als Anlagebereich 310 für den Mitnehemer 346 dient, stellt
das Ringelement 306 beim Verschweißen desselben mit dem Mitnehmer 346 selbst
einen Spritzerschutz dar, sodass auf das Einlegen eines separaten Ringteiles
verzichtet werden kann.
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In 25 ist die Doppelkupplungseinrichtung
aus 24 dargestellt mit
einer weitere bevorzugten Ausgestaltung des Mitnehmers und des Ringelementes.
Das Ringelement 506 ist am radialen Außenumfang auf der dem Mitnehmer 546 zugewandten
Seite mit einem Falz 510 ausgestaltet. In den Falz 510 greift
der Mitnehmer 546 mit seiner Stirnseite axial ein, wobei
hierzu der Mitnehmer 546 an seinem radialen Außenumfang
axial umgebogen ist, sodass seine Stirnseite im Wesentlichen senk recht
zur Drehachse der Doppelkupplungseinrichtung ausgerichtet ist. Weiterhin
ist das Ringelement 506 an seiner dem Außenlamellenträger zugewandten
Seite mit einem weiteren Falz ausgestaltet, welcher den radialen
Außendurchmesser
des Ringelementes am Anlagebereich dem des Außenlamellenträgers angleicht.
Hierdurch wird beim Verschweißen
des Ringelementes 506 mit dem Außenlamellenträger der
Schweißvorgang
dahingehend optimiert, dass beim Verschweißen von radial außen her,
die dem Außenlamellenträger zugewandte
Kante des Ringelementes 506 nicht störend wirkt.
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Die
Herstellung des Ringelementes 506 kann hier identisch der
Herstellung des Ringelementes 306 gemäß 24 bei der Herstellung der Endlamelle
erfolgen. Das Zusammenschweißen
vom Mitnehmer 546 mit dem Ringelement 506 erfolgt
bei dieser Variante der Kopplung von Mitnehmer und Außenlamellenträger ebenso
wie das Zusammenschweißen
des Ringelementes 506 mit dem Außenlamellenträger beidesmale
von radial außen
her. Durch das Einarbeiten des Falzes 510 in das Ringelement 506 stellt
das Ringelement 506 beim Verschweißen desselben mit dem Mitnehmer 546 selbst einen
Spritzerschutz dar, sodass auf das Einlegen eines separaten Ringteiles
verzichtet werden kann.
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In 26 ist eine Doppelkupplungseinrichtung
gemäß 3 mit einer alternativen
Ausgestaltung der zweiten Lageranordnung 424 dargestellt. Die
zweite Lageranordnung 424 ist hierbei als Loslager, vorzugsweise
als Nadellager ausgebildet und sitzt mit seinem radial äußeren Lagerring
im ersten Lagersitz 426, welcher von der Kupplungswelle 484 gebildet
wird. Die Kupplungswelle 484 ist hierbei mit dem Außenlamellenträger 458 und
dieser wiederum mit dem Mitnehmer 446 verschweißt. Weiterhin
trägt die
Kupplungswelle 484 den Außenlamellenträger der
radial inneren Kupplungsanordnung sowie die beiden Betätigungskolben
der Kupplungsanordnungen. Die Ölzuführnabe 462 ist
in dieser Ausgestaltung der Doppelkupplungseinrichtung als stationäres, nicht
drehendes Bauteil ausgebildet, welches mit dem Getriebegehäuse fest
verbunden ist. Der zweite Lagersitz 428 wird von der Ölzuführnabe 462 gebildet,
und dient als Lagersitz des radial inneren Lagerringes der zweiten
Lageranordnung 424. Die Ölzuführnabe erstreckt sich radial
innerhalb der Kupplungswelle 484 in Richtung Ankoppelglied 416 bis eine
zumindest teilweise axiale Überde ckung
des Kolbenraumes 490 der radial inneren Kupplungsanordnung
und der Ölzuführnabe 462 gegeben
ist. Vorzugsweise ist an der radialen Innenumfangsfläche der Ölzuführnabe 462 eine
in axialer Richtung verlaufende Axialnut 476 angeordnet,
durch welche Kühlöl zwischen
der Ölzuführnabe und
der radial äußeren Getriebeeingangswelle
in Richtung Doppelkupplungseinrichtung gefördert wird. Zur Versorgung
der beiden Kupplungsanordnungen mit Drucköl sind in der Ölzuführnabe 462 Axialbohrungen 480,
welche versetzt in der Wandung der Ölzuführnabe angeordnet sind, angeordnet.
Die Axialbohrungen 480 enden jeweils in Radialbohrungen 482,
welche von radial außen
her in die Ölzuführnabe 462 eingearbeitet sind.
Weiterhin ist eine Radialbohrung 483 zur Versorgung des
Fliehkraftdruck-Ausgleichsraumes der radial äußeren Kupplung mit Kühlöl, in der Ölzuführnabe 462 angeordnet,
welche die Axialnut 476 mit der Ringnut 492 am
Außenumfang
der Ölzuführnabe 462 verbindet.
Die beiden Radialbohrungen 482 enden am Außenumfang
der Ölzuführnabe 462 ebenfalls
in Ringnuten. Korrespondierend zu den Ringnuten der Radialbohrungen
der Ölzuführnabe 462 sind
in der Kupplungswelle 484 ebenfalls Radialbohrungen 485 vorgesehen,
welche die Ringnuten der Ölzuführnabe mit
den Kolbenräumen
der beiden Kupplungsanordnungen bzw. dem Fliehkraftdruck-Ausgleichsraum
der radial äußeren Kupplungsanordnung
verbinden, sowie den Fliehkraftdruck-Ausgleichsraum der radial inneren Kupplungsanordnung
radial innne zum Kühlölfluss hin öffnet. Zur
axialen und radialen Abdichtung der Ringnuten in der Ölzuführnabe 462 gegen
die Kupplungswelle 484 sind axial neben den Ringnuten jeweils
Dichtungselemente aufnehmende Nuten in der Ölzuführnabe ausgebildet. Im Gegensatz
zur Ausgestaltung der Doppelkupplungseinrichtung in 3, bei der der kupplungsseitige Lagersitz
der ersten Lageranordnung den Außenring der ersten Lageranordnung
und der kupplungsseitige Lagersitz der zweiten Lageranordnung den
Innenring der zweiten Lageranordnung aufnimmt, sind in 25 die beiden Lageranordnungen
dermaßen
ausgestaltet, dass der kupplungsseitige Lagersitz der ersten Lageranordnung
den Innenring der ersten Lageranordnung, und der kupplungsseitige
Lagersitz der zweiten Lageranordnung den Außenring der zweiten Lageranordnung
aufnimmt.
-
In
den 27a, 27b ist eine weitere alternative Ausgestaltung
des Ringelementes 606, sowie dessen Ankopplung am Außenlamellenträger 656 und
die Ankopplung des Mitnehmers 646 am Ringelement dargestellt.
Hierbei ist der Mitnehmer 646 gemäß 24 axial in einen Endabschnitt des Ringelementes 606 eingeschoben
und liegt mit seinem Außenumfang
am radialen Anlagebereich 610 des Ringelementes 606 an,
und mit seinem axialen Anlagebereich 611 an einem radial
nach innen gerichteten Anschlag des Ringelementes 606.
Der Mitnehmer 646 ist mit dem Ringelement 606 von
axial aus Richtung Antriebseinheit verschweißt. Die Ankopplung des Ringelementes 606 mit
dem Außenlamellenträger 656 erfolgt
erfindungsgemäß durch
Aufschieben des Ringelementes 606 auf einen axialen Endabschnitt
des Außenlamellenträgers 656.
Hierzu ist der Außenlamellenträger 656 an
seinem axialen Endabschnitt mit einem am Außenumfang angebrachten Falz
versehen. Der Falz wird vorzugsweise dadurch hergestellt, dass der
Außenlamellenträger 656 am
Außenumfang
der Zahnköpfe 690 aufgespannt wird,
und ein, das Ringelement 606 aufnehmender, Falz von radial
außen
her eingedreht wird. Die radiale Erstreckung des Falzes von außen her
ist hierbei so bemessen, dass sowohl die Zahnköpfe 690 als auch die
Zahnflanken weggedreht werden sowie der Außenumfang der Zahnböden 692 radial
leicht angedreht werden, sodass der radiale Anlagebereich 621 auf
einen definierten Außenradius
abgedreht werden kann und eventuelle Radialtoleranzen des Außenlamellenträgers korrigiert
werden können.
-
Durch
dieses Abdrehen des Außenlamellenträgers 656 stehen
im Aufnahmebereich des Ringelementes 606 nur noch die Zahnböden der
Verzahnung des Außenlamellenträgers nach
axial außen hin,
welche dann das Ringelement 606 aufnehmen können. Zum
Anschweißen
des Ringelementes 606 am Außenlamellenträger 656 wird
dieses auf die eben erwähnten
angedrehten Zahnböden
aufgeschoben, sodass das Ringelement 606 sowohl an seinem
radialen Anlagebereich 621, wie auch am axialen Anlagebereich 620 am
Außenlamellenträger 656 bündig anliegt.
Hierbei ist sicher zu stellen, dass das Verzahnungsprofil am Innenumfang
des Ringelementes 606 sich mit dem Verzahnungsprofil des
Außenlamellenträgers deckt,
sodass ein Einführen
der Außenlamellenträger von
axial her möglich
bleibt. Zur Ausrichtung des Ringelementes 606 zum Außenlamellenträger 656 kann
ein Montagewerkzeug genutzt werden, welches in den Außenlamellenträger eingeschoben
wird und welches ein Außenverzahnungsprofil
hat, welches dem der später
einzufädelnden
Außenlamellen
entspricht. Das Verschweißen des
Ringelementes am Außenlamellenträger erfolgt im
Bereich der Zahnköpfe
von radial außen
her, sodass die Zahnköpfe
mit dem Ringelement 606 fest verschweißt sind. Der radiale Anlagebereich 621 des Ringelementes 606 auf
den Zahnböden
des Außenlamellenträgers erfolgt
hingegen von axial außen
her, sodass insgesamt sowohl die Zahnböden als auch die Zahnköpfe mit
dem Ringelement 606 fest verschweißt sind. Das Ringelement 606 ist
weiterhin an seinen zu verschweißenden Kanten so ausgestaltet, dass
in unmittelbarer Nachbarschaft des Schweißbereiches 620, 621 der
radiale Außendurchmesser,
beziehungsweise die axiale Erstreckung deckungsgleich mit dem Außenlamellenträger ist.
-
Zur
exakten Ausgestaltung des radialen Anlagebereiches 610 sowie
des axialen Anlagebereiches 611 des Ringelementes 606 wird
der Außenlamellenträger wiederum
aufgespannt und die Anlagebereiche des Ringelementes sauber herausgedreht. Zur
Verhinderung von Achsversätzen
zwischen dem Ringelement 606 und der Ölzuführnabe kann in einem weiteren
Arbeitsschritt der Innenumfang des Außenlamellenträgers 662 ebenfalls
auf einen definierten Radius ausgedreht werden.
-
Zur
passgenauen Fertigung des Mitnehmers wird dieser am Ankoppelglied
aufgespannt und die axialen und radialen Anlagebereiche des Mitnehmers,
welche später
im Mitnehmer zur Anlage kommen, auf ein genaues Maß abgedreht.
Weiterhin wird der Axialanschlag zur Lamellenpaketabstützung des Mitnehmers
auf ein definiertes axiales Maß bezüglich des
axialen Anlagebereiches 611 des Mitnehmers abgedreht.
-
Da
beim Verschweißen
des Ringelements 606 am Außenlamellenträger 656 die
zu verschweißenden
Bereiche sich auf die radiale Außenkante der Zahnböden 692 beschränkt und
dadurch keine umlaufebde Schweißnaht
erzeugt wird, wird vorzugsweise beim Verschweißen ein Schweißwerkzeug
axial bündig
in den Außenlamellenträger eingeschoben ,
welches das o.g. Montagewerkzeug sein kann. Das Schweißwerkzeug
hat erfindungsgemäß zumindest im
Bereich des Verzahnungsprofils eine reflektierende Oberfläche, sodass
beim beim Laserschweißen im
Bereich der Zahn flanken und Zahnköpfe 690 der Laserstrahl
reflektiert wird und keine Schweißspritzer unkontrolliert in
den Außenlamellenträgertopf
gelangen können.
-
In 28 ist eine Teilansicht
des Ringelementes aus 27b dargestellt.
-
Deutlich
zu erkennen ist das am Innenumfang des Ringelementes ausgestaltete
Verzahnungsprofil. Die nach radial innen vorstehenden Zähne liegen
im eingebauten Zustand auf den Zahnböden des Außenlamellenträgers auf
und bilden den radialen Anlagebereich 621, welcher mit
dem Außenlamellenträger verschweißt wird.
Die Zahnzwischenräume des
Ringelementes haben dementsprechend im Zusammenbau des Ringelementes
mit dem Außenlamellenträger denselben
Radius wie der Innenradius der Zahnköpfe 691 des Außenlamellenträgers. Weiterhin
sind deutlich der radiale Anschlagbereich 610, sowie der
axiale Anschlagbereich 611 zu erkennen, welche zur passgenauen
Aufnahme des Mitnehmers dienen.
-
- 1
- Doppelkupplungseinrichtung
- 2
- erste
Kupplungsanordnung
- 4
- zweite
Kupplungsanordnung
- 6
- erste
Getriebewelle
- 8
- zweite
Getriebewelle
- 10
- Kupplungsgehäuse
- 12
- Verschlusswandung
- 14
- zentrale Öffnung
- 16
- Ankoppelglied
- 18
- Randbereich
- 20
- erste
Radiallageranordnung
- 22
- Toleranzausgleichsvorrichtung
- 24
- zweite
Lageranordnung
- 26
- erster
Lagersitz
- 28
- zweiter
Lagersitz
- 30
- Federelement
- 32
- Toleranzausgleichsscheibe
- 34
- Sicherungselement
- 36
- Axialgleitlager
- 38
- Nabe
des Innenlamellenträgers
der ersten Kupplungseinrichtung
- 40
- Axiallager
- 42
- Nabe
des Innenlamellenträgers
der zweiten Kupplungseinrichtung
- 44
- Axialsicherung
- 46
- Mitnehmer
- 48
- Bohrung
- 50
- Nut
- 52
- Schrägkugellager
- 54
- Sicherungselement
- 56
- Nadellager
- 58
- Außenlamellenträger
- 60
- nnenlamellenträger
- 61
- Betätigungskolben
- 62
- Ölzufuhrnabe
- 64
- Montagehilfe
- 65a
- erstes
Teil der Montagehilfe
- 65b
- zweites
Teil der Montagehilfe
- 66
- Außenlamellenträger der
zweiten Kupplungsanordnung
- 68
- Dichtungselement
- 70
- Antriebselement
- 72
- Antriebselement
- 74
- Hydraulikeinheit
- 76
- Axialnut
- 78
- Zwischenbereich
- 80
- Axialbohrung
- 82
- Pilotlager
- 84
- Hakenelement
- 86
- Dichtungselement
- 88
- Verzahnungsprofil
- 89
- Verzahnungsprofil
- 90
- Zahnköpfe
- 92
- Zahnzwischenbereich
- 94
- Stege
- 96
- Berührkante
- 98
- Zahnflanke
- 100
- Ringteil
- 102
- Teilbereich
- 104
- Montagewerkzeug
- 106
- Ringelement
- 107
- Position
- 108
- Zähne des
Ringelementes
- 109
- Zahnboden
- 110
- Berührkante
- 116
- Innenumfang
des Mitnehmers
- 162
- Innenumfang
des Außenlamellenträgers
- 206
- Ringelement
- 207
- Position
- 208
- axialer
Endabschnitt
- 209
- axialer
Endabschnitt
- 246
- Mitnehmer
- 306
- Ringelement
- 308
- Endlamelle
- 310
- Anlagebereich
- 346
- Mitnehmer
- 416
- Ankoppelglied
- 424
- zweite
Lageranordnung
- 426
- erster
Lagersitz
- 428
- zweiter
Lagersitz
- 462
- Ölzuführnabe
- 476
- Axialnut
- 480
- Axialbohrungen
- 482
- Radialbohrungen
- 483
- Radialbohrung
- 484
- Kupplungswelle
- 485
- Radialbohrungen
- 490
- Kolbenraum
- 492
- Ringnut
- 506
- Ringelement
- 508
- Endlamelle
- 510
- Falz
- 546
- Mitnehmer
- 606
- Ringelement
- 610
- radialer
Anlagebereich
- 611
- axialer
Anlagebereich
- 620
- axialer
Anlagebereich
- 621
- radialer
Anlagebereich
- 656
- Außenlamellenträger
- 662
- Innenumfang
des Außenlamellenträgers
- 690
- Außenradius
der Zahnköpfe
- 691
- Innenradius
der Zahnköpfe
- 692
- Außenradius
der Zahnböden
- 693
- Innenradius
der Zahnböden