DE102004012095A1 - Elektrisches Gerät - Google Patents

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Abstract

Es wird ein elektrisches Gerät vorgeschlagen, das mehrere in ein Gehäuse eingesetzte Baugruppen aufweist, die mit elektrischen Komponenten bestückte Leiterplatten umfassen. Die Baugruppen sind untereinander über einen Bus elektrisch verbunden und von außen über im Bereich der Rückseite am Gehäuse festgelegte Anschlussklemmen kontaktierbar. Der Bus ist als mindestens eine Busleiterplatte mit Leiterzügen ausgebildet, die an der Deck- und/oder Bodenfläche des Gehäuses angeordnet ist. An der Busleiterplatte sind leistenförmige Steckverbinder befestigt, in die jeweils die Leiterplatten der Baugruppen einschiebbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Aus der DE 197 17 909 ist ein elektrisches Gerät mit einem Gehäuse bekannt, das durch eine Frontkappe abgeschlossen ist, wobei die Frontkappe als Bedienteil ausgebildet ist und eine Tastatur sowie Anzeigeelemente aufweist. In dem Gehäuse sind mehrere Baugruppen aufgenommen, die jeweils als mit Schaltungskomponenten bestückte Schaltungsplatinen ausgebildet sind. Die Schaltungsplatinen tragen auch Steckerleisten, die mit in der Rückwand des Gehäuses vorgesehenen Anschlussklemmen zusammenarbeiten. Für die elektrische Verbindung zwischen den Schaltungsplatinen bzw. den Komponenten auf den Schaltungsplatinen ist ein Bus in Form eines Flachbandkabels mit Steckern vorgesehen, der hinter der Frontplatte quer zu den Schaltungsplatinen angeordnet ist, wobei die Stecker an dem Bus mit an den Schaltungsplatinen angebrachten Steckverbindern in Eingriff treten. Wenn bei dem bekannten Gerät eine Baugruppe ausgewechselt werden soll, muss die gesamte Anordnung auseinander genommen werden, und weiterhin blockiert das breite Buskabel Frontmontageplätze für Steckverbinder und Anzeigeelemente.
  • Die elektrischen Geräte sind üblicherweise als Wandeinbaugeräte konzipiert, da sie beispielsweise in die Wände von Schaltschränken oder dergleichen eingebaut werden. Allerdings werden in bestimmten Fällen sogenannte Aufbaugeräte verwendet, wenn keine Montagemöglichkeit für ein normalerweise verwendetes Einbaugerät besteht. Wie erwähnt erfordern die Ein baugeräte einen Ausschnitt in der Montagewand, durch die das Gerät geschoben und von vorn befestigt wird. Alle Leitungsverbindungen sind an der Rückwand, wo die Geräteklemmen sitzen, herstellbar. Aufgrund der unterschiedlichen Montageorte ist es wünschenswert, dass die Baugruppen in beide Richtungen gesteckt oder gezogen werden können, z.B. nach Entfernen der Fronteinheit Baugruppe nach vorne ziehen oder im anderen Fall nach Rückwanddemontage Baugruppe nach hinten ausziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Gerät mit einem eine Mehrzahl von Baugruppen in Form von bestückten Schaltungsplatinen oder Leiterplatten aufnehmenden mantelartigen Gehäuse zu schaffen, wobei die Schaltungsplatinen über einen Bus verbindbar sind, bei dem die Kontaktierung zwischen Baugruppen und Bus vereinfacht wird und der Bus die Montage und die Demontage nicht behindert und die Baugruppen sowohl von der Frontseite als auch von der Rückseite her durch Herausziehen entfernt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
  • Dadurch, dass der Bus als mindestens eine Bus-Leiterplatte ausgebildet ist, die an der Deck- und/oder Bodenfläche des Gehäuses angeordnet ist und dass an der Bus-Leiterplatte leistenförmige Steckverbinder befestigt sind, in die jeweils die Leiterplatten der Baugruppen einschiebbar sind, weisen die Vorder- und Rückfläche direkt hinter der Frontabdeckung bzw. der Rückwand keine Hindernisse auf, die das Herausziehen der Leiterplatten erschweren bzw. verhindern. Außerdem wird Raum für zusätzliche im vorderen Bereich anzuordnende Bauelemente wie Anzeigeelemente oder dergleichen geschaffen, da die Bus-Ebene an die Deck- und/oder Bodenfläche verlagert wird. Durch die Verwendung von Steckverbindern mit rinnenartigem Querschnitt, die auf die Bus-Leiterplatte montiert sind, wird eine Führungsfunktion für die Leiterplatten übernommen. Die Kontaktflächen liegen aufgrund der Ausbildung als Direktsteckverbinder baugruppenseitig im Leiterplatten-Randstreifen, der bisher für die Auflage im Montagerahmen diente und als Bestückungsfläche ausfiel, so dass gegenüber normalen Steckverbindern Bestückfläche gewonnen wird. Durch die Führungsfunktion der Steckverbinder sind keine Sucherstifte oder ähnliches mehr notwendig. Die Baugruppe kann nach Demontage der Front- oder Rückwände herausgezogen werden, wobei keine weiteren störenden Elemente zu beachten sind.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich.
  • Vorzugsweise ist die leistenförmige Steckverbindung gleichzeitig als mechanische Einspannvorrichtung ausgebildet, wobei in einem Beispiel die leistenförmige Steckverbindung einen u-förmigen Querschnitt aufweist, in den federnde Elemente, vorzugsweise federnde Kontaktelemente eingreifen. Durch die kraftschlüssige Kontaktierung entlang der Leiterplattenführung, die auch als mechanische Einspannung wirkt, wird das Spiel der Leiterplatte verhindert, so dass keine Vibrationsprobleme auftreten und zusätzliche Dämpfungselemente entfallen können.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Bus-Leiterplatte an ihrer dem Gehäuseboden oder -decke zugewandten Seite als Kontaktfläche ausgebildet ist ind mit dem Steckverbinder kontaktiert ist, wodurch der Baugruppe Schirmpotential zur Verfügung gestellt wird. Es können zusätzliche Kontaktfedern, die häufig als Einzelteile vorhanden sind und kostenaufwendig sind, entfallen.
  • Vorteilhafterweise kann durch Zusammenziehen bzw. Auffächern der Leiterzuführung auf der Bus-Leiterplatte Platz für Lüftungsöffnungen geschaffen werden.
  • Bei Gehäusen, die zur Befestigung der Rückwand oder von Teilen derselben abgebogene Gehäusefalze aufweisen, werden in diese Falze Schlitze eingebracht, so dass die Leiterplatten beim Herausziehen nach hinten nicht gestört werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann ein Aufbaugerät ohne großen Aufwand erhalten werden, indem die Bauteile entsprechend dem Einbaugerät von einem mantelartigen Gehäuse aufgenommen werden und die vormalige Frontseite mit einer Blindfront abgedeckt wird. Durch Verlängern des Gehäuses über die die Anschlussklemmen tragende Rückwand hinaus können die Geräteklemmen durch eine als z. B. Bedienteil dienende Frontkappe abgedeckt werden, wobei zur Herausführung der Kabel im Bereich der Anschlussklemmen Fenster im Gerätetubus seitlich vorgesehen sind. Auf diese Weise kann die im Stand der Technik vorgesehene Zwischenverdrahtung zu Klemmböcken, die auf der Ober- und Unterseite des dort verwendeten zusätzlichen Außengehäuses angebracht sind, entfallen, wodurch die durch die Zwischenverdrahtung hervorgerufenen Fehlerquellen vermieden.
  • Durch Vorsehen von Verstärkungswinkeln an der Ober- und/oder Unterseite des Gehäusetubus wird die Festigkeit der Anordnung gesteigert und es können Zugkräfte aufgenommen werden, wodurch das gefürchtete Einreißen des Gehäuses an der Vorderseite verhindert wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen elektrischen Gerätes in perspektivischer Ansicht und auseinandergezogener Weise;
  • 2 eine elektrisches Gerät in Aufbaumontage in perspektivischer Ansicht und
  • 3 eine aufgebrochene Ansicht auf einen Zwischenbereich des elektrischen Gerätes in Aufbaumontage.
  • Das in 1 dargestellte elektrische Gerät weist ein mantelartiges Gehäuse 1 auf, dessen Vorderseite 2 durch eine Frontkappe 3 verschließbar ist. Das Gehäuse nimmt mehrere Baugruppen 4 auf, die jeweils eine Leiterplatte 5 und jeweils eine Bestückung mit elektrischen Komponenten umfasst, wobei hier lediglich Steckleisten 6 dargestellt sind, die mit an der Rückwand 7 befestigte, nicht dargestellte Anschlussklemmen einsteckbar sind. Die Rückwand 7 ist an dem mantelartigen Gehäuse 1 befestigbar.
  • Die Leiterplatten 5 bzw. deren elektrische Komponenten sind untereinander mittels eines Bus elektrisch verbindbar. Dieser Bus ist als Busleiterplatte 8 ausgebildet, wobei diese Busleiterplatte 8 vor dem Einbauen der Baugruppen 4 in den Gehäusemantel einsetzbar ist, wobei sie am Gehäuseboden aufliegt bzw. auf diesem befestigt ist. Eine solche Busleiterplatte kann zusätzlich an der Decke des Gehäuses 1 befestigt werden oder anstelle auf dem Boden an der Decke angeordnet werden. Die Busleiterplatte 8 weist leistenartige Steckverbinder 9 mit entsprechenden Anschlussstiften auf, die in Längsrichtung eine U-förmige Rinne aufweisen, wobei in die Rinne Kontaktfedern für die Kontaktierungen hineinragen. Eine solche Kontaktleiste bzw. ein solcher Steckverbinder ist beispielhaft in der DE 196 36 335 beschrieben. Auf der Busleiterplatte 8 sind weiterhin Leiterzüge 10 aufgebracht, die mit den Steckverbindern 9 elektrisch in Verbindung stehen und die in ihrer Gesamtheit den Bus bilden. Wie auf dem unteren Rand der Leiterplatten 5 zu erkennen ist, sind dort Kontaktflächen 11 vorgesehen, die mit den entsprechenden Kontakten der leistenförmigen Steckverbinder 9 zusammenarbeiten.
  • Die auf der jeweiligen Gehäusefläche aufliegende Seite der Busleiterplatte ist mit einer oder mehreren Kontaktflächen versehen, die elektrisch mit dem mantelartigen Gehäuse 1 verbunden ist bzw. sind und die mit mindestens einem Kontakt des leistenförmigen Steckverbinders verbunden ist bzw. sind und dem Baugruppenschirm Potential zur Verfügung stellt.
  • Für den Einbau der Baugruppe wird zuerst die Busleiterplatte 8 auf dem Boden und/oder der Decke des Gehäusemantels 1 befestigt und anschließend werden die Leiterplatten 5 der Baugruppen in die Steckerleisten 9 eingeschoben. Dabei dienen die Steckerleisten als Führungen, so dass zusätzliche Sucherstifte nicht notwendig sind. Es können jedoch am Steckverbinder oder am Gehäusemantel Verriegelungselemente oder Anschläge zur Verriegelung der Baugruppen vorgesehen sein. Wenn nur eine Busleiterplatte vorgesehen ist, sind an der der Busleiterplatte 8 gegenüber liegenden Mantelfläche zusätzliche Führungen für die Leiterplatten 5 angeordnet.
  • In der Busleiterplatte 8 können für eine verbesserte Lüftung Öffnungen vorgesehen sein, wobei die Leiterzüge 10 entsprechend um die Öffnungen herum geführt sind.
  • Nach dem Einbau der Baugruppen wird zur Herstellung eines Einbaugerätes die Vorderseite 2 mit der Frontkappe 3 verschlossen, wobei innerhalb des Rahmens der Frontkappe 3 zusätzliche bestückte Platinen angeordnet sind. Außerdem sind in die Frontplatte 3 Anzeigeelemente, wie ein Display 12 oder Leuchtdioden 13 oder dergleichen eingesetzt. Leuchtdioden können allerdings auch auf den Leiterplatten 5 angebracht sein und in entsprechende Aufnahmen in der Frontkappe 3 eingreifen. Weiterhin sind an der Frontkappe Eingabeelemente wie eine Tastatur 14 vorgesehen. Die Frontkappe bildet somit ein Bedienteil für die Baugruppen 4, wobei sie selbstverständlich gleichfalls abgeschirmt ist.
  • In 2 ist ein Aufbaugerät dargestellt, das dem Einbaugerät entsprechend 1 bzw. dem Einbaugerät weitgehend entspricht. Bei einem solchen Aufbaugerät ist die nunmehr als Rückseite 20 dienende Frontpartie des Gerätes nach 1 mit einem Blindteil abgedeckt. Der Gehäusemantel ist länger als der Gehäusemantel 1 nach 1 und weist im Bereich der ursprünglichen Rückwand einen mit dem Gehäuse fest verbundenen umlaufenden Falz 27 auf, an dem eine Zwischenwand 22 mit Ausnehmungen für Anschlussklemmen 23 befestigt ist. In den Seitenwänden des Gehäuses 1 sind Fenster 24 vorgesehen, durch die mit den Anschlussklemmen 23 verbundene Verkabelung nach außen hindurch geführt wird. Die Tiefe des gegenüber der Zwischenwand 22 verlängerten Teils des Gehäuses 1 hängt von dem minimal benötigten Biegeradius der verwendeten Leiter ab.
  • Die als Bedienteil ausgebildete Frontkappe 3 entsprechend 1 mit den Anzeigeelementen 12, 13 und der Tastatur 14 wird auf das verlängerte Ende des Gehäuses 1 aufgesetzt, wobei die Frontkappe 3 eine Abschirmung zur Vermeidung von Einflüssen durch die dahinter liegende Verdrahtung der Anschlussklemmen 23 trägt.
  • An der Oberseite und der Unterseite des Gehäuses 1 sind Versteifungswinkel 25, 26 angebracht, die mit zur Befestigung des Gerätes auf einer Wand dienen und die insbesondere die dynamische Festigkeit steigern. Die Versteifungswinkel 25, 26 nehmen die auf das Gehäuse wirkenden Zugkräfte auf, wodurch ein Einreißen des Gehäuses an der Vorderseite verhindert wird.
  • In 3 ist eine Ansicht auf das Gerät nach 2 teilweise dargestellt, wobei in dieser Ansicht zu sehen ist, dass die Zwischenwand 22 mit den Anschlussklemmen 23 entfernt ist. Andeutungsweise ist auf der linken Seite das Gehäuse 1 mit dem Fenster 24 dargestellt, die restlichen drei Flächen des Gehäuses 1 sind der Übersichtlichkeit halber in dieser Darstellung weggelassen worden, bzw. lediglich gestrichelt angedeutet.
  • Wie zu erkennen ist, weist die Zwischenwand 22 die Gehäusefalze 27 auf, die zu den übrigen Flächen des Mantels um 90 Grad abgewinkelt sind. Diese Gehäusefalze dienen zur Befestigung der Zwischenwand 22 bzw. von Zwischenwandteilen. Damit bei einem Aufbaugerät die Leiterplatten 5 der Baugruppen 4 für eine Demontage bzw. Montage herausziehbar sein können, sind in den Falzen Schlitze 28 eingearbeitet, so dass eine Leiterplatte 5 ohne Hindernisse durch die Falze 27 entfernt werden kann. Die Zwischenwand 22 kann dann wieder auf die Falze 27 aufgesetzt und mit diesen verbunden werden, wobei die Anschlussklemmen 23 in die Steckerleisten 6 eingreifen können.
  • Selbstverständlich können solche Schlitze 28 auch in Falzen der Rückwand eines Einbaugerätes vorhanden sein, damit Leiterplatten oder dergleichen auch von hinten aus dem Einbaugerät herausgezogen und entfernt oder bei Austausch eingeschoben werden können.
  • Ein weiteres denkbares Ausführungsbeispiel für ein Aufbaugerät, das hier nicht dargestellt ist, ist derart ausgebildet, dass ein Einbaugerät mit Versteifungswinkeln entsprechend denen 25, 26 in 2 versehen wird und dass eine Frontkappe 3 auf die einen Rahmen bildenden Enden der Versteifungswinkel aufgesetzt wird. Die Verkabelung für die Anschlussklemmen kann dann zwischen Rückwand des Einbaugerätes und Frontkappe weggeführt werden.
  • Schließlich kann in einer Ausführungsform eines Aufbaugerätes ein zusätzlicher Gehäusetubus entsprechend dem Gehäuse in 2 und 3 vorgesehen sein, in dem ein Einbaugerät eingesetzt ist. Ansonsten entspricht sie dem Ausführungsbeispiel nach 2 und 3.

Claims (12)

  1. Elektrisches Gerät mit mehreren in einem mantelartigen Gehäuse eingesetzten Baugruppen, die mit elektrischen Komponenten bestückte Leiterplatten umfassen, wobei die Baugruppen untereinander über einen Bus elektrisch verbunden sind und von außen über im Bereich der Rückseite des mantelartigen Gehäuses festgelegte Anschlussklemmen kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bus als mindestens eine Busleiterplatte (8) mit Leiterzügen (10) ausgebildet ist, die an der Deck- und/oder Bodenfläche des mantelartigen Gehäuses angeordnet ist, und dass an der Busleiterplatte leistenförmige Steckverbinder (9) befestigt sind, in die jeweils die Leiterplatten (5) der Baugruppen (4) einschiebbar sind.
  2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der leistenförmige Steckverbinder (9) gleichzeitig als mechanische Einspannvorrichtung ausgebildet ist.
  3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der leistenförmige Steckverbinder einen U-förmigen Querschnitt aufweist, in dem federnde Elemente, vorzugsweise federnde Kontaktelemente eingreifen.
  4. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bus-Leiterplatte (8) an ihrer dem mantelartigen Gehäuse zugewandten Seite mindestens eine Kontaktfläche aufweist, die mit mindestens einem Kontakt des Steckverbinders (9) verbunden ist und die der Baugruppe Schirmpotential zur Verfügung stellt.
  5. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bus-Leiterplatte (8) mit für eine Lüftung dienenden Öffnungen versehen ist.
  6. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer die Vorderseite des mantelartigen Gehäuses abdeckenden Frontkappe (3) und einer Rückwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand an Gehäusefalzen (27) befestigt ist, die an dem mantelartigen Gehäuse (1) angeordnet sind, und dass in den Falzen (27) Schlitze (28) für das Durchschieben von Leiterplatten (5) eingebracht sind.
  7. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Vorderseite des mantelartigen Gehäuses abdeckende Frontkappe (3) als Bedienteil mit Anzeige- und/oder Eingabeelementen (12, 13, 14) ausgebildet ist.
  8. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufbaumontage die Vorderseite des mantelartigen Gehäuses (1) von einer Blindfront gebildet ist, dass das mantelartige Gehäuse länger ausgebildet ist als die Baugruppen mit den Leiterplatten und eine Zwischenwand (22) für die Aufnahme der Anschlussklemmen (23) der Baugruppen umfasst, und dass in den Seitenwänden des mantelartigen Gehäuses (1) Fenster (24) für den Durchtritt von mit den Anschlussklemmen (23) verbindbaren Kabeln vorgesehen sind, wobei eine Abschlusskappe entgegengesetzt zur Blindfront das mantelartige Gehäuse abdeckt.
  9. Elektrisches Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (3) als Bedienteil mit Anzeige- und/oder Eingabeelementen (12, 13, 14) ausgebildet ist.
  10. Elektrisches Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (3) eine Abschirmung zur Vermeidung von Einflüssen der mit den Anschlussklemmen (23) verbundenen elektrischen Elemente aufweist.
  11. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ober- und/oder Unterseite des mantelartigen Gehäuses (1) Versteifungswinkel (25, 26) zur Aufnahme von durch die Aufbaumontage bedingten Zugkräften vorgesehen sind.
  12. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (22) an Falzen befestigt ist, in denen Schlitze für das Durchschieben der Leiterplatten eingearbeitet sind.
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