DE102004011573A1 - Verstellbares Dämpfelement - Google Patents

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Abstract

Verstellbares Dämpfventil für einen Schwingungsdämpfer, mit einem Vorstufenventil zur Steuerung eines Hauptstufenventils, wobei das Vorstufenventil einen Druck in einem Steuerraum beeinflusst, der auf einen Hauptstufenventilkörper des Hauptstufenventils wirkt, wobei der Hauptstufenventilkörper in Abhängigkeit des Drucks im Steuerraum und einer Druckbeaufschlagung aus einem Arbeitsraum des Schwingungsdämpfers eine Betriebsbewegung ausführt, bei der sich ein definierter Durchlassquerschnitt am Hauptstufenventil einstellt, wobei, bezogen auf eine lineare Betriebsbewegung des Hauptstufenventilkörpers, ein überproportionaler Durchlassquerschnitt eingestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein verstellbares Dämpfventil entsprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Die DE 196 24 895 C1 beschreibt ein verstellbares Dämpfventil, das ein Vorstufenventil zur Steuerung eines Hauptstufenventils umfasst. In Abhängigkeit der Schließkraft einer Feder und eines Steuerdrucks im Steuerraum des Vorstufenventils stellt sich eine Hublage des Hauptstufenventilkörpers ein, wobei zwischen der Hublage linear und einem Durchlassquerschnitt ein linearer Funktionszusammenhang besteht.
  • Es gibt Fahrzeugabstimmungen, die ein tendenziell degressives Kennlinienverhalten des Dämpfventils verlangen. Eine Möglichkeit besteht darin, die Bestromungskennlinie des Aktuators zu verändern. Bei einer stärkeren Bestromung wird das Vorstufenventil weiter geöffnet, so dass insgesamt eine weichere Dämpfkraftkennlinie vorliegen würde. Dieses Vorgehensweise hat aber auch Grenzen, insbesondere steigt der Stromverbrauch für den Aktuator.
  • Eine weitere Möglichkeit könnte darin bestehen, dass man für die Vorspannung des Hauptstufenventilkörpers eine Feder mit einer abnehmenden Federkraft bei kleiner werdenden Federlängen verwendet. Schraubendruckfedern weisen aber ein gegenteiliges Federkraftverhalten auf und eine Tellerfeder ist wegen des in der Regel zu kleinen Federwegs nicht einsetzbar, so dass zumindest ein Federtellerpaket notwendig wäre.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verstellbares Dämpfventil mit einem degressiven Dämpfkraftverhalten zu realisieren.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bezogen auf eine lineare Betriebsbewegung des Hauptstufenventilkörpers ein überproportionaler Durchlassquerschnitt eingestellt wird.
  • Die degressive Dämpfkraftkennlinie des verstellbaren Dämpfventils wird mit den Ventilteilen erreicht. Man muss nicht in die Regelelektronik des Aktuators eingreifen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform ist der Hauptstufenventilkörper als ein Schieber ausgeführt, der mindestens zwei Schieberquerschnitte aufweist, die sich bei einer bestimmten Hublage in ihrer Wirkung überlagern. Ab einer bestimmten Hublage des Hauptstufenventilkörpers wird mindestens ein weiterer Schieberquerschnitt freigegeben, wodurch ein Absenken der Dämpfkraft erreicht werden kann.
  • Zusätzlich liegt für den Hauptstufenventilkörper ein Anschlag zur Begrenzung seiner Betriebsbewegung vor. Damit wird verhindert, dass mit zunehmender Schieberbewegung der Durchlassquerschnitt wieder verschlossen wird.
  • Alternativ kann der Hauptstufenventilkörper als ein Nadelventil mit einer gestuften Ventilfläche ausgeführt sein. Ein Nadelventil ist tendenziell schmutzunempfindlicher.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung bildet der Hauptstufenventilkörper mit einer Wandung des Steuerraums einen hydraulischen Endanschlag für die Bewegung des Hauptstufenventilkörpers. Es wird dadurch verhindert, dass Schaltgeräusche bei der Schließbewegung des Hauptstufenventilkörpers auftreten.
  • Dazu bildet der Hauptstufenventilkörper mit der Wandung des Steuerraums einen Drosselspalt. Ganz konkret kann z. B. der Drosselspalt von einer Deckfläche des Hauptstufenventilkörpers und einem Boden des Steuerraums gebildet werden.
  • Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 Gesamtdarstellung des verstellbaren Schwingungsdämpfers
  • 2 u. 3 Verstellbares Dämpfventil in verschiedenen Ausführungen
  • 4 Dämpfkraftkennlinie des verstellbaren Dämpfventils
  • In 1 weist ein Schwingungsdämpfer einen Zylinder 1 auf, in dem eine Kolbenstange 3 axial beweglich angeordnet ist. Eine Führungs- und Dichtungseinheit 7 führt die Kolbenstange 3 aus dem oberen Ende des Zylinders heraus. Innerhalb des Zylinders 1 ist an der Kolbenstange 3 eine Kolbeneinheit 9 mit einer Kolbenventilanordnung 11 befestigt. Das untere Ende des Zylinders 1 ist durch eine Bodenplatte 13 mit einer Bodenventilanordnung 15 abgeschlossen. Der Zylinder 1 wird von einem Behälterrohr 17 umhüllt. Das Behälterrohr 17 und ein Zwischenrohr 5 bilden einen Ringraum 19, der eine Ausgleichskammer darstellt. Der Raum innerhalb des Zylinders 1 ist durch die Kolbeneinheit 9 in eine erste Arbeitskammer 21a und eine zweite Arbeitskammer 21b unterteilt. Die Arbeitskammern 21a und 21b sind mit Druckflüssigkeit gefüllt. Die Ausgleichskammer 19 ist bis zu dem Niveau 19a mit Flüssigkeit und darüber mit Gas gefüllt. Innerhalb der Ausgleichskammer 19 ist eine erste Leitungsstrecke, nämlich eine Hochdruckteilstrecke 23, gebildet, welche über eine Bohrung 25 des Zylinders 1 mit der zweiten Arbeitskammer 21b in Verbindung steht. An diese Hochdruckteilstrecke schließt sich eine seitlich an dem Behälterrohr 17 angebautes verstellbares Dämpfventil 27 an. Von dieser führt, nicht dargestellt, eine zweite Leitungsstrecke, nämlich eine Niederdruckteilstrecke 29, in die Ausgleichskammer 19.
  • Fährt die Kolbenstange 3 aus dem Zylinder 1 nach oben aus, verkleinert sich die obere Arbeitskammer 21b. Es baut sich in der oberen Arbeitskammer 21b ein Überdruck auf, der sich nur durch die Kolbenventilanordnung 11 in die untere Arbeitskammer 21a abbauen kann, solange das verstellbare Dämpfventil 27 geschlossen ist. Wenn das verstellbare Dämpfventil 27 geöffnet ist, so fließt gleichzeitig Flüssigkeit von der oberen Arbeitskammer 21b durch die Hochdruckteilstrecke 23 und das ver stellbare Dämpfventil 27 in die Ausgleichskammer 19. Die Dämpfcharakteristik des Schwingungsdämpfers beim Ausfahren der Kolbenstange 3 ist also davon abhängig, ob das verstellbare Dämpfventil 27 mehr oder weniger offen oder geschlossen ist.
  • Wenn die Kolbenstange 3 in den Zylinder 1 einfährt, so bildet sich in der unteren Arbeitskammer 21a ein Überdruck. Flüssigkeit kann von der unteren Arbeitskammer 21a durch die Kolbenventilanordnung 11 nach oben in die obere Arbeitskammer 21b übergehen. Die durch das zunehmende Kolbenstangenvolumen innerhalb des Zylinders 1 verdrängte Flüssigkeit wird durch die Bodenventilanordnung 15 in die Ausgleichskammer 19 ausgetrieben. In der oberen Arbeitskammer 21b tritt, da der Durchflusswiderstand der Kolbenventilanordnung 11 geringer ist als der Durchflusswiderstand der Bodenventilanordnung 15, ebenfalls ein steigender Druck auf. Dieser steigende Druck kann bei geöffnetem Dämpfventil 27 durch die Hochdruckteilstrecke 23 wiederum in den Ausgleichsraum 19 überfließen. Dies bedeutet, dass bei geöffnetem Dämpfventil 27 der Stoßdämpfer auch beim Einfahren dann eine weichere Charakteristik hat, wenn das verstellbare Dämpfventil 27 geöffnet ist und eine härtere Charakteristik, wenn das Dämpfventil 27 geschlossen ist, genauso wie beim Ausfahren der Kolbenstange. Festzuhalten ist, dass die Strömungsrichtung durch die Hochdruckteilstrecke 23 des Bypasses immer die gleiche ist, unabhängig davon, ob die Kolbenstange ein- oder ausfährt.
  • Die 2 zeigt das erfindungsgemäße verstellbare Dämpfventil 27 in einer Schnittdarstellung. Die Hochdruckteilstrecke 23 ist über einen Rohrstutzen 31 des Zwischenrohres 5 an ein Hauptstufenventil 33 als Baugruppe des verstellbaren Dämpfventils 27 angeschlossen. Das Hauptstufenventil verfügt über einen Hauptstufenventilkörper 35, den eine Feder 37 auf eine Zwischenwandung vorspannt. Die Zwischenwandung begrenzt einen Steuerraum, dessen Druckkraft auf die Rückseite des Hauptstufenventilkörpers wirkt. Innerhalb des Hauptstufenventilkörpers ist eine Anschlussöffnung 43 ausgeführt, über die Dämpfmedium aus der Hochdruckstrecke 27 in den Steuerraum 41 einströmen kann. Das Druckniveau im Steuerraum kann durch ein Vorstufenventil 45 bestimmt werden, das von einem nicht dargestellten Aktuator, z. B. einer Magnetspule, angesteuert wird. In diesem Fall wird ein Vorstufenventilkörper 47 gegen die Kraft mindestens einer Feder 49 axial bewegt und durch einen gezielten Steuerkammerabfluss in die Niederdruckteilstrecke 29 die Druckkraft im Steuerraum festgelegt.
  • Die Zwischenwand 39 des Hauptstufenventils 33 verfügt über mindestens zwei Durchtrittsöffnungen 51; 53, die in die Niederdruckteilstrecke 29 münden. Die Durchtrittsöffnungen 51; 53 sind bezogen auf die Fließrichtung des Arbeitsmediums hintereinander angeordnet.
  • Der Hauptstufenventilkörper 35 verfügt über einen Hülsenabschnitt 55 mit zwei Schieberquerschnitten 57, 59. Diese Schieberquerschnitte 57, 59 und die Durchtrittsöffnungen 51; 53 in der Zwischenwand 39 bestimmen überlagert einen Durchlassquerschnitt, wobei der Hauptstufenventilkörper eine Schieberfunktion ausübt.
  • Wenn der Druck im Steuerraum 41 durch Öffnung des Vorstufenventils 45 absinkt und eine Druckkraft an der Unterseite des Hauptstufenventilkörpers 35 aus dem Bereich der Hochdruckteilstrecke 23 anliegt, dann bewegt sich der Hauptstufenventilkörper in Richtung des Steuerraums 41. Dabei öffnet sich ein erster Durchlassquerschnitt, der von der Überschneidung des Durchtrittsquerschnitte 51 und des Schieberquerschnitts 57 gebildet wird. Bei weiterer linearer Betriebsbewegung wird durch einen dann zusätzlich wirksamen zweiten Durchlassquerschnitt bestimmt durch die Überschneidung des Durchtrittsquerschnitts 53 und des Schieberquerschnitts 59 ein insgesamt überproportionaler Durchlassquerschnitt bezogen auf die Hublage erreicht. Bei maximal eingestelltem Durchlassquerschnitt liegt der Hauptstufenventilkörper 35 mit einem Absatz 61 an der Unterseite der Zwischenwand 39 an, die einen Anschlag für das Hauptstufenventil bildet.
  • Wenn der Druck durch eine entsprechende Drosselung des Abflusses von Arbeitsmedium aus dem Steuerraum 41 ansteigt, dann schließt das Hauptstufenventil vergleichsweise schnell. Ein hydraulischer Endanschlag verhindert ein geräuschbelastetes Aufsetzen des Hauptstufenventilkörpers 35 auf der Zwischenwand 33, indem der Hauptstufenventilkörper 35 mit der Wandung des Steuerraums einen Drosselspalt 63 bildet. Der Drosselspalt 63 wird von einer unterer Deckfläche 65 des Hauptstufenventilkörpers und einem Boden 67 des Steuerraums 41 bestimmt. An der unteren Deckfläche des Hauptstufenventilkörpers sind Abstandshalter 69 vorgesehen, deren Höhe den minimalen Drosselspalt bei geschlossenem Hauptstufenventil festlegen.
  • In der 3 ist eine Alternativvariante zur 2 dargestellt. Das hydraulische Prinzip ist identisch. Abweichend kommt für den Hauptstufenventilkörper 35 ein Sitzventil in der Bauform eines Nadelventils mit einer gestuften Ventilfläche 71 zur Anwendung. Ausgehend von einem Auflagering 73, der den Anschlag zur Begrenzung der Be triebsbewegung des Hauptstufenventilkörpers bildet, erstreckt sich eine erste Ventilfläche 71a mit einem kleineren Winkel zur Wandung 75 der Hochdruckteilstrecke 23 als eine sich anschließende zweite Ventilfläche 71b. Im Bereich der ersten Ventilfläche 71a wird in Abhängigkeit der Betriebsbewegung ein vergleichsweise kleinerer Durchlassquerschnitt freigegeben. Sobald die zweite Ventilfläche 71b axial in der Hublage in Überdeckung mit einer Ventilsitzfläche 77 kommt, wird aufgrund des größeren Winkels der Ventilfläche 71b ein deutlich größerer Durchlassquerschnitt wirksam.
  • Auch bei dieser Variante kommt ein Endanschlag zur Anwendung, der von dem Hauptstufenventilkörper 35 und dem Boden 67 des Steuerraums gebildet wird.
  • In der 4 sind die möglichen Kennlinienvariationen dargestellt. Das Dämpfventil, wie es aus dem genannten Stand der Technik bekannt ist, verfügt über eine vereinfachte dargestellte lineare Kennlinie. Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des verstellbaren Dämpfventil sind auch geknickte Dämpfkraftkennlinien möglich.

Claims (7)

  1. Verstellbares Dämpfventil für einen Schwingungsdämpfer, mit einem Vorstufenventil zur Steuerung eines Hauptstufenventils, wobei das Vorstufenventil einen Druck in einem Steuerraum beeinflusst, der auf einen Hauptstufenventilkörper des Hauptstufenventils wirkt, wobei der Hauptstufenventilkörper in Abhängigkeit des Drucks im Steuerraum und einer Druckbeaufschlagung aus einem Arbeitsraum des Schwingungsdämpfers eine Betriebsbewegung ausführt, bei der sich ein definierter Durchlassquerschnitt am Hauptstufenventil einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf eine lineare Betriebsbewegung des Hauptstufenventilkörpers (35) ein überproportionaler Durchlassquerschnitt eingestellt wird.
  2. Verstellbares Dämpfventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptstufenventilkörper (35) als ein Schieber ausgeführt ist, der mindestens zwei Schieberquerschnitte (57; 59) aufweist, die sich bei einer bestimmten Hublage in ihrer Wirkung überlagern.
  3. Verstellbares Dämpfventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Hauptstufenventilkörper (35) ein Anschlag (61) zur Begrenzung seiner Betriebsbewegung vorliegt.
  4. Verstellbares Dämpfventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptstufenventilkörper (35) als ein Nadelventil mit einer gestuften Ventilfläche (71a; 71b) ausgeführt ist.
  5. Verstellbares Dämpfventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptstufenventilkörper (35) mit einer Wandung des Steuerraums (41) einen hydraulischen Endanschlag für die Bewegung des Hauptstufenventilkörpers (35) bildet.
  6. Verstellbares Dämpfventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptstufenventilkörper (35) mit der Wandung des Steuerraums (41) einen Drosselspalt (63) bildet.
  7. Verstellbares Dämpfventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosselspalt (63) von einer Deckfläche (65) des Hauptstufenventilkörpers und einem Boden (67) des Steuerraums (41) gebildet wird.
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