DE102004011050B4 - Pumpe - Google Patents

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Abstract

Pumpe für gasförmige und flüssige Medien, umfassend ein Gehäuse, einen Magnetkopf (12), einen durch letzteren verlagerbaren Plattenanker (30), eine Pumpmembran (23), die aus einer scheibenförmigen Flachformfeder (25) und einem diese umhüllenden Elastomermantel (26) gebildet ist, und eine Ventilplatte (24), die zu der Pumpmembran (23) parallel auf Abstand angeordnet ist, wobei die Pumpmembran (23) und die Ventilplatte (24) in dem Gehäuse eine Pumpkammer (21) mitbegrenzen und die Pumpmembran (23) und der Plattenanker (30) miteinander zu einer Baueinheit verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pumpe für gasförmige und flüssige Medien.
  • Die US 4 305 702 A offenbart eine Pumpe mit einer Membran, die in einem Gehäuse angeordnet ist. Das Gehäuse weist eine Pumpkammer auf, deren eine Seite von der Pumpmembran begrenzt ist, während alle übrigen Seiten der Pumpkammer von Wänden des Gehäuses umfasst sind. Außerhalb des Umfangs der Pumpmembran sind in derselben Ebene zwei Rückschlagventile vorgesehen, von denen das eine dem seitlich in das Pumpengehäuse eintretenden Mediumseingang und das andere dem seitlich gegenüberliegend austretenden Mediumsausgang zugeordnet ist.
  • Die DE 101 61 132 A1 offenbart eine Membranpumpe mit einem integrierten Drucksensor. Die Pumpmembran ist innen an einem zentralen Anker befestigt, der mit einer Schraubenfeder beaufschlagt und axial bewegbar ist. Der Außenrand der Pumpmembran ist mit dem Pumpengehäuse verbunden. Die Pumpkammer ist im Wesentlichen von den Gehäuse- und Ankerwänden umfasst und nur zu einem geringen Teil von der Pumpmembran mitbegrenzt. Außerhalb des Umfangs der Pumpmembran sind zwei mit Schraubenfedern bestückte Kugelventile vorgesehen. Das eine Kugelventil ist dem von der einen Seite in das Pumpengehäuse eintretenden Mediumseingang zugeordnet, während das andere Kugelventil dem seitlich gegenüberliegenden Mediumsausgang zugehörig ist.
  • Die GB 1 039 145 A offenbart eine über einen Magnetkopf angetriebene Pumpe mit einer Pumpmembran und einer zu dieser parallel auf Abstand angeordneten Ventilplatte, die in einem Pumpengehäuse eine Pumpkammer mitbegrenzen. Ein durch den Magnetkopf verlagerbarer Plattenanker ist auf der der Pumpkammer gegenüberliegenden Seite des Magnetkopfs angeordnet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pumpe der vorbeschriebenen Art dahingehend weiterzubilden, dass mit einfachen Mitteln eine für die Förderung aggressiver Medien dauerhaft leistungsfähige und verschleißarme Funktionstüchtigkeit erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
  • 1 eine erfindungsgemäße Pumpe in einer vergrößerten Schnittdarstellung,
  • 2 die Pumpe der 1 in einer axial um 90° gedrehten Position, teilweise geschnitten und
  • 3 ein mit einem Kreis bezeichneter Ausschnitt der Pumpe der 1 in einer nochmals stark vergrößerten Schnittdarstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Pumpe 1 besitzt ein Gehäuse, das einen Grundkörper 2, einen Zwischenflansch 3 und einen Deckel 4 aufweist, die übereinander geschichtet und mittels Schrauben 5 blockbildend zusammengefügt sein können. Am Deckel 4 kann ein Saugstutzen 6 mit einer Eingangsbohrung 7 und ein Druckstutzen 8 mit einer Ausgangsbohrung 9 ausgebildet sein.
  • In dem Grundkörper 2 des Pumpengehäuses kann koaxial eine Bohrung 10 ausgebildet sein, die ein Innengewinde 11 besitzt. In der Bohrung 10 ist ein Magnetkopf 12 gelagert, der ein Außengewinde 13 aufweist, das in das Innengewinde 11 der Bohrung 10 eingreift, so dass der Magnetkopf 12 durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben in den Grundkörper 2 axial stufenlos verstellbar ist, wodurch eine Feinjustierung möglich ist. Damit die optimale Justierung des Magnetkopfes 12 sich nicht ungewollt verändert, sondern konstant bleibt, kann es günstig sein, den Magnetkopf 12 im Pumpengehäuse zuverlässig zu positionieren, indem vorzugsweise eine in der Wand des Grundkörpers 2 radial verstellbar gelagerte Gewindeschraube 20 gegen den Außenmagnetkern 15 anpressbar ist, so dass die Position des Magnetkopfes 12 gesichert ist.
  • Der Magnetkopf 12 kann bevorzugt als kreiszylindrischer Körper ausgebildet sein und einen etwa stabförmigen Innenmagnetkern 14, einen etwa hülsenförmigen Außenmagnetkern 15, eine auf einem Spulenkörper 16 befindliche Elektrospule 17 sowie eine nicht magnetische Scheibe 18 aufweisen, die an der dem Inneren des Pumpengehäuses zugewandten Stirnseite des Magnetkopfes zwischen dem Innenmagnetkern 14 und dem Außenmagnetkern 15 vorzugsweise hermetisch dicht angeordnet bzw. eingeschweißt ist. An der dem Pumpengehäuse abgewandten Seite des Magnetkopfes 12 können Anschlusskontakte 19 für die Elektrospule 17 vorgesehen sein. Das Außengewinde 13 des Magnetkopfes 12 kann zweckmäßig unmittelbar an dem Außenmagnetkern 15 ausgebildet sein, so dass der Magnetkopf 12 kompakt und kleinbauend in dem Pumpengehäuse integriert ist.
  • Im Bereich des Zwischenflansches 3 kann eine Pumpkammer 21 vorgesehen sein, deren Umfang von einem Bund 22 des Zwischenflansches 3 begrenzt ist. Die dem Magnetkopf 12 zugewandte Seite der Pumpkammer 21 wird von einer Pumpmembran 23 begrenzt. An der gegenüberliegenden, dem Gehäusedeckel 4 zugewandten Seite befindet sich eine auf Abstand parallel zur Pumpmembran 23 angeordnete Ventilplatte 24, die die Pumpkammer 21 ebenfalls mitbegrenzt.
  • Die Pumpmembran selbst besteht aus einer dünnen, scheibenförmigen Flachformfeder 25, die aus einem biegsamen, federkraftrückstellbaren Material hergestellt ist. Zur Förderung der Federeigenschaften kann die Flachformfeder 25 beabstandete Federstege 49 aufweisen, die durch Aussparungen 48 beabstandet und in ein und derselben Ebene z. B. in Form einer Spirale angeordnet sein können. Die Flachformfeder 25 ist von einem Elastomermantel 26 umhüllt und kann vorzugsweise aus einem Silikonkautschuk, Nitrilkautschuk oder Fluorkautschuk hergestellt sein. Der Elastomermantel 26 umschließt die Flachformfeder 25 an den einander gegenüberliegenden Seiten und füllt auch die Aussparungen 48 zwischen den Federstegen 49 aus, wodurch die Flachformfeder 25 formschlüssig in dem Elastomermantel 26 eingebettet und somit ein baueinheitlich kompaktes Funktionselement mit zuverlässigen Federungseigenschaften und dauerhafter Dichtfunktion zur Abgrenzung der Pumpkammer 21 gegenüber den Funktionsteilen des Magnetkopfes 12 gegeben ist.
  • Am Umfang der Pumpmembran 23 ist der Elastomermantel 26 zu einem Wulst 27 ausgebildet, der von einem Umfangsrand 28 der Flachformfeder 25 überragt ist, derart, dass der Umfangsrand 28 außen am Wulst 27 herausragt. Die Pumpmembran 23 ist dabei so in dem Pumpengehäuse gelagert, dass sie sich im wesentlichen in einer Teilungsebene 29 zwischen dem Grundkörper 2 und dem Zwischenflansch 3 befindet. Dabei ist der Wulst 27 in teilkreisförmigen Ausnehmungen dicht eingespannt, die sowohl im Zwischenflansch 3 als auch im Grundkörper 2 ausgebildet sind, und der Umfangsrand 28 ist in der Teilungsebene 29 zwischen dem Grundkörper 2 und dem Zwischenflansch 3 eingespannt.
  • In dem Raum zwischen dem Magnetkopf 12 und der Pumpmembran 23 befindet sich ein Plattenanker 30, dessen Durchmesser ungefähr dem Durchmesser des Magnetkopfes 12 entspricht und der in der Bohrung 10 des Grundkörpers 2 axial beweglich reibungsfrei gelagert ist, und zwar so, dass bei nicht eingeschaltetem Magnetkopf 12 zwischen dem Plattenanker 30 und der diesem zugewandten Stirnseite des Magnetkopfes 12 ein gewisser Abstand 31 besteht. Um eine optimale Pumpleistung zu erzielen, kann der Abstand 31 durch die vorbeschriebene Feinjustierung des Magnetkopfes 12 verkleinert oder vergrößert werden. Der Plattenanker 30 ist mit der Pumpmembran 23 fest verbunden. Dafür kann der Plattenanker 30 eine Gewindehülse 32, in die ein Gewindezapfen 33 eingreift, der an der Pumpmembran 23, konkret an der Flachformfeder 25 angeordnet ist, besitzen. Durch die so hergestellte Schraubverbindung bilden der Plattenanker 30 und die Pumpmembran 23 praktisch eine Baueinheit. Die Schraubverbindung kann auch so ausgeführt sein, dass die Gewindehülse 32 an der Flachformfeder 25 und der Gewindezapfen 33 an dem Plattenanker 30 angeordnet ist. Es liegt zudem auch im Rahmen der Erfindung, den Plattenanker 30 und die Pumpmembran 23 vorzugsweise mittels einer Niet-, Bördel-, Press- oder Klebverbindung fest miteinander zu verbinden.
  • Die Ventilplatte 24 besitzt eine aus einem Elastomer, z. B. EPDM, hergestellte Dichtscheibe 35, die zwischen zwei Tragplatten 36, 37 gelagert ist, die beispielsweise aus einem rost- und säurebeständigen Edelstahlwerkstoff bestehen können. Die Ventilplatte 24 ist zwischen dem Gehäusedeckel 4 und dem Bund 22 des Zwischenflansches 2 mediumsdicht gelagert. Dafür können drei Dichtringe 38, 39, 40 vorgesehen sein. Der eine Dichtring 38 befindet sich zwischen dem Bund 22 des Zwischenflansches 3 und der Tragplatte 36, die der Pumpkammer 21 zugewandt ist. Die beiden anderen Dichtringe 39, 40 befinden sich zwischen der der Pumpkammer 21 abgewandten Tragplatte 37 und dem Gehäusedeckel 4, wobei der Dichtring 39 der Eingangsbohrung 7 des Saugstutzens 6 und der Dichtring 40 der Ausgangsbohrung 9 des Druckstutzens 8 koaxial zugeordnet ist. Koaxial zur Eingangsbohrung 7 weist die obere Tragplatte 37 einen ein Eingangsloch umfassenden Ventilsitz 41 auf und ebenso besitzt die untere Tragplatte 36 einen Ventilsitz 42 mit einem Ausgangsloch. Außerdem besitzt die untere Tragplatte 36 mehrere Eintrittslöcher 43, die koaxial kreisförmig zum Ventilsitz 41 der oberen Tragplatte 37 angeordnet sind, und die obere Tragplatte 37 besitzt mehrere Austrittslöcher 44, die koaxial kreisförmig zum Ventilsitz 42 der unteren Tragplatte 36 angeordnet sind. Die Tragplatten 36, 37 können zweckmäßig völlig identisch hergestellt sein. Bei der Montage der Ventilplatte 24 ist lediglich darauf zu achten, dass die Tragplatten 36, 37 derart entgegengesetzt montiert werden, dass die Ventilsitze 41, 42 sowie die Entrittslöcher 43 und Austrittslöcher 44 wie vorstehend beschrieben ausgerichtet sind.
  • Zwischen den Tragplatten 36, 37 der Ventilplatte 24 befinden sich im Bereich der Ventilsitze 41, 42 je eine Ventilklappe 45, 46, die materialeinheitlich einstückig mit der Dichtscheibe 35 ausgebildet und an dieser scharnierartig angelenkt sind. Bei den Darstellungen der 1 und 3 ist zu erkennen, dass dass die Ventilklappe 45 schräg nach unten ausgelenkt ist, wodurch der Ventilsitz 41 freigegeben ist. Hingegen befindet sich die Ventilklappe 46 in der Ebene der Dichtscheibe 35 und liegt an dem Ventilsitz 42 an, wodurch dieser gesperrt ist. Damit die Ventilplatte 24 bereits beim Zusammenbau der Pumpe 1 für eine einwandfreie Funktion exakt in der richtigen Position gehalt wird, ist es günstig, einen Fixierstift 47 vorzusehen, der vorzugsweise in einer Radialbohrung des Zwischenflansches 3 gelagert ist und in einen am Umfang der Ventilplatte 24 ausgebildeten Rücksprung eingreift.
  • Wenn die Elektrospule 17 mit Spannung versorgt wird, fließt ein elektrischer Strom, wodurch der Magnetkopf 12 aktiviert und der Plattenanker 30 gegen die Kraft der Flachformfeder 25 durch die Magnetkraft in Richtung gegen den Magnetkopf 12 gezogen wird, so dass sich der Abstand 31 verringert und die Pumpmembran 23 in Richtung gegen den Magnetkopf 12 wölbt. Dadurch entsteht in der Pumpkammer 21 ein Unterdruck, durch den die Ventilklappe 45 aus ihrer Verschlussebene heraus schräg ausgelenkt wird und den Ventilsitz 41 freigibt (1 und 3), so dass das Medium durch die Eingangsbohrung 7, den Ventilsitz 41 und die Eintrittslöcher 43 in die Pumpkammer 21 strömt. Bei diesem Ansaugvorgang verbleibt die andere Ventilklappe 46 in ihrer Verschlussebene und verschließt den der Ausgangsbohrung 9 vorgelagerten Ventilsitz 42. Bei einer Unterbrechung des Stromflusses in der Elektrospule 17 wird die Magnetkraft ausgeschaltet, und die Pumpmembran 23 wird durch die Kraft der integrierten Flachformfeder 25 in ihre Ausgangsposition zurückbewegt, wobei sich der Plattenanker 30 gleichermaßen von dem Magnetkopf 12 entfernt. Durch die Rückstellung der Pumpmembran 23 wird in der Pumpkammer 21 ein Überdruck erzeugt. Dieser Überdruck bewirkt, dass die Ventilklappe 45 in ihre Verschlussebene gelangt und den Ventilsitz 41 der Eingangsbohrung 7 verschließt. Gleichzeitig wird der Ventilsitz 42 der Ausgangsbohrung 9 geöffnet, indem die Ventilklappe 46 aus ihrer Verschlussebene heraus nach oben ausgelenkt wird, so dass das Medium von der Pumpkammer 21 durch den Ventilsitz 42 und die Austrittslöcher 44 in die Ausgangsbohrung 9 strömt.
  • Die erfindungsgemäße Pumpe 1 arbeitet sehr reibungs- und verschleißarm und besitzt eine große Leistungsfähigkeit und hohe Dauerfunktionstüchtigkeit. Da die Massebewegungen gering sind, können hohe Schaltgeschwindigkeiten erzielt werden. Die Fördermenge kann durch regelbare Schaltfrequenzen des Magnetkopfes 12 und durch Hubverstellungen des Plattenankers 30 variiert werden, während der Ansaug- und Förderdruck durch unterschiedliche Federvorspannungen der in der Pumpmembran 23 integrierten Flachformfeder 25 einstellbar ist.

Claims (26)

  1. Pumpe für gasförmige und flüssige Medien, umfassend ein Gehäuse, einen Magnetkopf (12), einen durch letzteren verlagerbaren Plattenanker (30), eine Pumpmembran (23), die aus einer scheibenförmigen Flachformfeder (25) und einem diese umhüllenden Elastomermantel (26) gebildet ist, und eine Ventilplatte (24), die zu der Pumpmembran (23) parallel auf Abstand angeordnet ist, wobei die Pumpmembran (23) und die Ventilplatte (24) in dem Gehäuse eine Pumpkammer (21) mitbegrenzen und die Pumpmembran (23) und der Plattenanker (30) miteinander zu einer Baueinheit verbunden sind.
  2. Pumpe nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpmembran (23) in einer Teilungsebene (29) des Gehäuses gelagert ist.
  3. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachformfeder (25) der Pumpmembran (23) durch Aussparungen (48) beabstandete Federstege (49) aufweist.
  4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomermantel (26) der Pumpmembran (23) beidseitig der Flachformfeder (25) und in den Aussparungen (48) zwischen den Federstegen (49) angeordnet ist.
  5. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomermantel (26) der Pumpmembran (23) am Umfang einen Wulst (27) aufweist.
  6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachformfeder (25) der Pumpmembran (23) einen den Wulst (27) des Elastomermantels (26) überragenden Umfangsrand (28) aufweist.
  7. Pumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (27) des Elastomermantels (26) der Pumpmembran (23) und der Umfangsrand (28) der Flachformfeder (25) zwischen einem die Pumpkammer (21) mitbegrenzenden Zwischenflansch (3) und einem Grundkörper (2) des Gehäuses dicht eingespannt sind.
  8. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Pumpmembran (23) mit dem Plattenanker (30) als Schraub-, Niet-, Bördel-, Press- oder Klebverbindung ausgeführt ist.
  9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung der Pumpmembran (23) und des Plattenankers (30) einen in eine Gewindehülse (32) eingreifenden Gewindezapfen (33) aufweist.
  10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindezapfen (33) an der Pumpmembran (23) und die Gewindehülse (32) an dem Plattenanker (30) oder der Gewindezapfen (33) an dem Plattenanker (30) und die Gewindehülse (32) an der Pumpmembran (23) angeordnet ist.
  11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindezapfen (33) oder die Gewindehülse (32) der Schraubverbindung mit der Flachformfeder (25) der Pumpmembran (23) verbunden ist.
  12. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkopf (12) eine Elektrospule (17), einen Innenmagnetkern (14) und einen Außenmagnetkern (15) aufweist.
  13. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkopf (12) an der dem Plattenanker (30) zugewandten Stirnseite eine zwischen dem Innenmagnetkern (14) und dem Außenmagnetkern (15) dicht angeordnete nichtmagnetische Scheibe (18) aufweist.
  14. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkopf (12) in einer Bohrung (10) eines Grundkörpers (2) des Gehäuses angeordnet ist.
  15. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkopf (12) mit einem Außengewinde (13) in einem Innengewinde (11) der Bohrung (10) eines Gehäusegrundkörpers (2) verstellbar gelagert ist.
  16. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Plattenanker (30) und dem Magnetkopf (12) ein Abstand (31) besteht, der durch die Verstellung des Magnetkopfes (12) justierbar ist.
  17. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilplatte (24) an der dem Plattenanker (30) gegenüberliegenden Seite der Pumpmembran (23) vorgesehen ist.
  18. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilplatte (24) zwischen einem die Pumpkammer (21) mitbegrenzenden Bund (22) des Zwischenflansches (3) und einem Deckel (4) des Gehäuses mediumsdicht angeordnet ist.
  19. Pumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (4) einen Saugstutzen (6) mit einer Eingangsbohrung (7) und einen Druckstutzen (8) mit einer Ausgangsbohrung (9) für das zu fördernde Medium aufweist.
  20. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilplatte (24) eine Dichtscheibe (35) aufweist, die zwischen zwei Tragplatten (36, 37) gelagert ist.
  21. Pumpe nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (35) der Ventilplatte (24) je eine ausschwenkbare Ventilklappe (45, 46) im Bereich der Eingangsbohrung (7) des Saugstutzens (6) und der Ausgangsbohrung (9) des Druckstutzens (8) aufweist.
  22. Pumpe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Ventilklappe (45) ein Ventilsitz (41) und Eintrittslöcher (44) und der anderen Ventilklappe (46) ebenfalls ein Ventilsitz (46) und Austrittslöcher (44) für das Medium in den Tragplatten (36, 37) zugeordnet sind.
  23. Pumpe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Eingangsbohrung (7) des Saugstutzens (6) der Ventilsitz (41) in der der Pumpkammer (21) abgewandten Tragplatte (37) und die Eintrittslöcher (43) für das Medium in der der Pumpkammer (21) zugewandten Tragplatte (36) ausgebildet sind, während im Bereich der Ausgangsbohrung (9) des Druckstutzens (8) der Ventilsitz (42) in der der Pumpkammer (21) zugewandten Tragplatte (36) und die Austrittslöcher (44) für das Medium in der der Pumpkammer (21) abgewandten Tragplatte (37) ausgebildet sind.
  24. Pumpe nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der der Pumpkammer (21) zugewandten Tragplatte (36) und dem Bund (22) des Zwischenflansches (3) sowie zwischen der der Pumpkammer (21) abgewandten Tragplatte (37) und dem Gehäusedeckel (4) im Umgebungsbereich der Eingangsbohrung (7) des Saugstutzens (6) und der Ausgangsbohrung (9) des Druckstutzens (8) Dichtringe (38, 39, 40) angeordnet sind.
  25. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilplatte (24) über einen in dem Pumpengehäuse gelagerten Fixierstift (47) positioniert ist.
  26. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkopf (12) über eine in dem Pumpengehäuse gelagerte Gewindeschraube (20) positioniert ist.
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