DE102008055610A1 - Hubkolbenpumpe - Google Patents

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Olaf Dr. Ohligschläger
Axel Dr. Müller
Michael Müller
Michael Feckler
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenpumpe zum Fördern einer Flüssigkeit, umfassend einen Elektromagneten mit einem Aktor (4, 5), wobei der Aktor (4, 5) einen Ankerkolben (4) und eine Kolbenstange (5) aufweist, wobei die Kolbenstange (5) mit einem die Kolbenstange (5) abschnittsweise radial umgebenden Führungsglied (46) ein Hubvolumen definiert. Eine Hubkolbenpumpe, die kostengünstig herzustellen und zu betreiben ist, wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass bei im Übrigen unverändertem Aufbau der Hubkolbenpumpe verschiedene Hubvolumina einstellbar sind, indem verschiedene Paare von Führungsgliedern (46) und Kolbenstangen (5) in der Hubkolbenpumpe einsetzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenpumpe zum Fördern einer Flüssigkeit, nach dem Oberbegriff des unabbhängigen Anspruchs.
  • EP 1 748 188 A1 zeigt eine Hubkolbenpumpe zum Fördern von flüssigem Kraftstoff, umfassend einen Elektromagneten mit einer in einem Spulenträger angeordneten Spule. An einer eingangsseitigen stirnseitigen Öffnung des Spulenträgers ist ein Kernflansch angeordnet, der teilweise von dem Spulenträger umgeben ist. Gegen eine Innenstufe des Kernflanschs ist ein Saugventilsitzkörper eingesetzt, an den sich ein Einlassstutzen mit einem Eintrittskanal anschließt, der gegen den Kernflansch abgedichtet ist und in dem ein Filter angeordnet ist. An der ausgangsseitigen stirnseitigen Öffnung des Spulenträgers ist ein weiteres flanschartig ausgebildetes Kernteil in den Spulenträger eingesetzt. In einem noch von der Spule umschlossenen Bereich ist innerhalb des Kernteils ein Aktor axial geführt, der einen Ankerkolben und eine Kolbenstange umfasst, wobei die Kolbenstange durch einen Pressverband fest mit dem Ankerkolben verbunden ist. Die Kolbenstange ist in einer Führungsbohrung eines Dosierzylinders axial geführt, der selbst widerum an einer einwärts gerichteten Stufe des flanschartigen Kernteils festgelegt ist. Von der der Kolbenstange gegenüberliegenden Seite ist ein Sitzkörper eingesetzt, der in einen zylindrischen Rohrabschnitt übergeht und in den ein Austrittskanal eingesetzt und abgedichtet ist, wobei der Rohrabschnitt in einem endseitigen Gewinde des Kernteils eingeschraubt ist. Gegen eine in den Rohrabschnitt eingesetzte Stirnseite des Austrittskanals stützt sich eine, ein als Kugel ausgebildetes Verschlussstück gegen einen kegeligen Ventilsitz vorspannende, Ventilfeder ab, wobei Ventilsitz und Verschlussstück eine linienförmige Berührung definieren. An der dem Ventilsitz zugekehrten Seite der Führungsbohrung ist in diese ein Anschlagdämpfer eingesetzt, der Schläge der Kolbenstange dämpfen soll. Der Dosierzylinder weist zwei radiale Bohrungen auf, die eine Fluidverbindung der Führungsbohrung des Dosierzylinders mit einem außerhalb des Dosierzylinders angeordneten, von dem flanschartigen Kernteil umschlossenen Pumpenraum sicherstellen. Der Ankerkolben wird bei nicht bestromter Spule von einer Schraubenfeder, die sich gegen den Saugventilsitzkörper abstützt, in Richtung auf den Austrittskanal vorgespannt. Bei Bestromung der Spule wird der Ankerkolben in Richtung auf den Eintrittskanal verlagert, wobei der unter der Vorspannung der Schraubenfeder erfolgende Rückhub die Flüssigkeit aus dem Förderraum ausstößt. Ein stirnseitiger Anschlagdämpfer ist auch an der der Kolbenstange abgekehrten Stirnseite des Ankerkolbens vorgesehen, um Schläge auf den Saugventilsitzkörper zu dämpfen. Nachteilig bei der bekannten Hubkolbenpumpe sind die vielen Teile und die zahlreichen hierzu erforderlichen Dichtstellen, die durch die Pumpbewegungen kontinuierlich erschüttert werden und daher zu Leckagen neigen, insbesondere wenn die sich erwärmende Pumpe zu unterschiedlicher Wärmeausdehnung der verschiedenen Materialien führt. Das Einsetzen der Anschlagdämpfer in die Führungsbohrung ist aufwendig, ebenso das Einpressen des Dosierzylinders in das Kernteil, der nur endseitig gehalten ist und damit zum Verkanten neigt. Der topfförmige Ankerkolben muss einen vergeleichsweise großen Abstand zu dem ihn führenden Kernteil aufweisen, um einen Spalt für den Durchtritt der Flüssigkeit zu schaffen, wodurch die magnetische Leistung leidet und ungünstige Strömungsverhältnisse der Flüssigkeit eingestellt werden. Die Pumpe ist für ein konkretes Hubvolumen ausgelegt und muss insgesamt verändert werden, wenn ein anderes Volumen gefördert werden soll. Die Förderleistung ist durch den Flüssigkeitsspalt beschränkt, der zwischen Ankerkolben und Kernflansch vorgesehen ist und der den Durchtritt der Flüssigkeit drosselt. Zugleich verschlechtert der Flüssigkeitsspalt zu dem Anker die Nutzung des von der Spule erzeugten Feldes.
  • DE 103 60 706 A1 zeigt ein elektromagnetisch betätigbares Rückschlagventil, umfassend ein als Kugel ausgebildetes Verschlussstück und einen in einem Sitzkörper gebildeten Ventilsitz. Der Sitzkörper ist von einem ringförmigen Elektromagneten umgeben, der den Ventilsitz und teilweise das Verschlussstück umgibt, und das Verschlussstück bei Erregung magnetisch in den Ventilsitz zieht. Der Ventilsitz ist als Kugelsegment ausgebildet mit einem Krümmungsradius entsprechend dem Krümmungsradius des Verschlussstücks. In dem Ventilsitz ist ein ringförmiger Einstich vorgesehen, der mit einer Elastomerdichtung gefüllt ist, wobei die Elastomerdichtung die Abdichtung gegen das Verschlussstück bewirkt. Ein weiterer ringförmiger Elastomerbereich ist in der Verlängerung des Ventilsitzes vorgesehen, und gelangt mit dem Verschlussstück bei betätigtem Elektromagneten in Kontakt. Nachteilig ist die für die Betätigung des Rückschlagventils erforderliche zusätzliche elektrische Versorgung. Ferner eignet sich das bekannte Ventil nicht für den Einbau in einer elektromagnetisch betätigten Pumpe, da die Magnetfelder sich gegenseitig stören würden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Hubkolbenpumpe zu schaffen, die kostengünstig herzustellen und zu betreiben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hubkolbenpumpe mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Hubkolbenpumpe lässt sich durch die geringe Teilezahl einfach zusammenbauen. Durch die geringe Zahl an Dichtstellen sind Leckagen weitgehend verhindert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Hubkolbenpumpe einen Elektromagneten mit einem Aktor auf, wobei der Aktor einen Ankerkolben und eine Kolbenstange aufweist, wobei die Kolbenstange mit einem die Kolbenstange abschnittsweise radial umgebenden Führungsglied ein Hubvolumen definiert, wobei bei im Übrigen unverändertem Aufbau der Hubkolbenpumpe verschiedene Hubvolumina einstellbar sind, indem verschiedene Paare von Führungsgliedern und Kolbenstangen in der Hubkolbenpumpe einsetzbar sind. Die Kolbenstange ist zumindest abschnittsweise radial von einem Führungsglied umgeben, welches in Verlängerung der Kolbenstange ein Hubvolumen definiert, wie dies zweckmäßigerweise bei einem Dosierzylinder gegeben ist. Die Kolbenstange und das Führungsglied definieren damit gemeinsam ein dieser Paarung spezifisches Hubvolumen, welches von den weiteren Parametern der Hubkolbenpumpe zunächst nicht berührt wird. Die Zahl der Windungen der Spule und deren Erregung sowie eine den Aktor in Rückstellrichtung vorspannende Feder sind weitere beeinflussbare Parameter für den Hubweg des Ankers, und damit für den von der Kolbenstange in dem Führungsglied ausgeführten Arbeitshub. Bei konstantem Arbeitshub können verschiedene Paarungen von Führungsgliedern und Kolbenstangen, die jeweils unterschiedliche aufeinander abgestimmte Durchmesser, also Außendurchmesser für die Kolbenstange und Innendurchmesser für das Führungsglied, aufweisen, unterschiedliche Hubvolumina einstellen. So wird bei Verdoppelung des Durchmessers der Kolbenstange das geförderte Volumen bei gleichbleibendem Arbeitshub vervierfacht. Es ist also möglich, mehrere unterschiedliche Paarungen von Führungsgliedern und Kolbenstangen vorzuhalten, die in der übrigen unveränderten Hubkolbenpumpe zum Einsatz kommen können. Hierdurch wird bei geringer Erhöhung der Teilevielfalt eine größere Vielfalt von Magnetpumpen unterschiedlicher Pumpleistung erreicht. Insbesondere ist auch die Umrüstung von einem Paar auf ein anderes Paar von unterschiedlichen Leistungsmerkmalen einfach möglich. Es versteht sich, dass die Anschlussgeometrien der Paarungen zur Verbindung mit den verbleibenden Teilen der Hubkolbenpumpe im Übrigen konstant sind, das heißt die Außenabmessungen aller Führungsglieder sind gleich, und der Anschluss aller Kolbenstangen an den Ankerkolben ist ebenfalls für die Kolbenstangen aller Paare gleich. Es ist möglich, durch eine Farbkennzeichnung sicherzustellen, dass nicht zwei Teile, die nicht zu derselben Paarung gehören, gleichzeitig in der selben Membranpumpe verbaut werden.
  • Zweckmäßigerweise kann durch Veränderung der Windungszahl der Spule die Hublänge der Kolbenstange verändert werden. Damit ist es möglich, durch das Vorsehen mehrerer Paarungen und dem entsprechenden Anpassen der Windungszahl eine nahezu kontinuierliche Änderung des Hubvolumens der Hubkolbenpumpe einzustellen, ohne die meisten verbleibenden Teile ändern zu müssen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Hubkolbenpumpe vorgesehen, bei der ein magnetisch antreibbarer Aktor einen Ankerkolben und eine Kolbenstange aufweist, wobei die Kolbenstange und der Ankerkolben unter Veränderung ihres axialen Abstands miteinander verschraubbar sind. Hierdurch können einerseits Kolbenstangen unterschiedlicher Länge und unterschiedlichen Durchmessers an den selben Ankerkolben angeschlossen werden, so dass ein leicht herzustellender Baukasten mit geringer Teilevielfalt für eine Kolben-Magnetpumpe geschaffen ist. Überdies kann durch das Verschrauben der axiale Abstand insbesondere der dem Ankerkolben abgekehrten Stirnseite der Kolbenstange in Bezug auf den Anker eingestellt werden, so dass in besonders einfacher und zugleich präziser Weise das Hubvolumen der Magnetpumpe einstellbar ist, und auch ein geräuschintensives Anschlagen der Kolbenstange an einen den Hubweg begrenzenden Ventilsitz vermieden wird. Zweckmäßigerweise wird die einmal erreichte relative Position von Kolbenstange und Ankerkolben fixiert, wobei dies auch durch ein selbsthemmendes Gewinde, welches die Verschraubung zwischen Ankerkolben und Kolbenstange darstellt, erreicht werden kann. Vorzugsweise wird jedoch eine weitere Fixierung vorgesehen, beispielsweise ein Schweißpunkt, der ein unbeabsichtigtes Verändern der axialen Entfernung unterbindet. Es ist möglich, eines der beiden Teile, Ankerkolben und Kolbenstange alternativ auch von außen gezielt verstellbar relativ zu dem anderen Teil auszubilden, um auch bei zusammengebauter Magnetpumpe eine Verstellung zu erreichen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Ankerkolben durch ein von außen angelegtes Magnetfeld, das gedreht wird, in seiner radialen Lage verstellt wird, und dessen Gewinde in der Art einer Spindelmutter die Kolbenstange in der Art einer Spindel axial verstellt. Um eine Verdrehung der Kolbenstange zu verhindern, kann zugleich das die Kolbenstange radial führende Führungsglied, zum Beispiel ein Dosierzylinder, mit einer axial verlaufenden, vorspringenden Nase ausgebildet sein, die mit einer Rille des Kolbens in Eingriff steht. Damit ist der Ankerkolben nur axial, nicht aber radial beweglich in dem Führungsglied gelagert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Hubkolbenpumpe einen Elektromagneten mit einem Aktor und einem Kern auf, wobei ein Ankerkolben des Aktors nur von einer Gleithülse aus einem festen Führungsmaterial radial gegenüber dem Kern beabstandet und axial zu diesem beweglich ist. Hierdurch kann der Aktor mit minimalem Abstand zu dem ihn umgebenden Teil des Elektromagneten, insbesondere einem Kern, der vorzugsweise als Kernflansch ausgebildet ist, angelegt werden, wodurch besonders günstige magnetische Flusseigenschaften erreicht werden. Die axiale Führung übernimmt vorteilhaft eine dünnwandige Gleithülse, die vorzugsweise aus Teflon ausgebildet ist. Die Gleithülse ist zweckmäßigerweise an den Kern festgelegt, während der Aktor relativ zu der Gleithülse beweglich ist. Zweckmäßigerweise weist die Gleithülse eine hohe Verschleißfestigkeit und einen geringen Reibungskoeffizienten auf, ferner eine nahezu porenfreie und jedenfalls nicht offenporige Struktur.
  • Vorzugsweise weist der Aktor, zumindest aber der Ankerkolben, einen Kanal auf, durch den die Flüssigkeit hindurchtritt, wobei der Kanal von dem Ankerkolben zweckmäßigerweise umschlossen ist. Die Flüssigkeitszirkulation wird durch den Kanal sichergestellt, so dass um den Aktor kein radialer Flüssigkeitsspalt vorgesehen sein muss. Es ist möglich, mehrere Kanäle, die vorzugsweise zueinander parallel verlaufen, in dem Aktor auszubilden. Durch diese Struktur werden Turbulenzen, die durch einen mit Flüssigkeit gefüllten Spalt zwischen Aktor und Kern induziert werden, in der Flüssigkeit reduziert. Zweckmäßigerweise ist ein einziger Kanal vorgesehen, dessen dann größerer Durchmesser die durch die Hubbewegungen des Aktors induzierten Rückströmturbulenzen gering hält.
  • Der Elektromagnet umfasst zweckmäßigerweise eine auf einem Spulenträger aufgenommene Spule, bei deren Erregung der Aktor axial in dem Förderraum verlagert wird.
  • Vorzugsweise umschließt der Spulenträger radial mit einer Mantelfläche den Förderraum, wobei ein Kern wenigstens eine radial zu der Mantelfläche gerichtete Ringkuppe aufweist. Diese Ringkuppe bewirkt ein sicheres und zuverlässiges Arretieren des Kerns gegen die Mantelfläche, und zugleich eine Abdichtung gegen Austritt von Flüssigkeit.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Hubkolbenpumpe umfasst der Elektromagnet einen magnetischen Aktor und einen als Kernflansch ausgebildeten Kern, und der Kernflansch ist einstückig mit einem den Eintrittskanal aufweisenden Anschlussstutzen ausgebildet. Hierdurch wird die Teilezahl reduziert, und der in den Pumpenraum führende Anschlussstutzen mit dem. Eintrittskanal und der den Magnetkreis des Elektromagneten führende Kernflansch sind gemeinsam magnetführend ausgebildet. Hierdurch ergeben sich insgesamt weniger Bauteile und weniger Dichtstellen, so dass die Zahl der Arbeitsschritte für die Montage der Hubkolbenpumpe entsprechend reduziert ist.
  • Vorzugsweise ist ein Filter in dem Einlasskanal angeordnet, der Schmutzpartikel und Gasbläschen aus der zu fördernden Flüssigkeit herausfiltert und an einem Durchströmen durch die Hubkolbenpumpe hindert. Der Filter ist vorzugsweise von der Eintrittsseite des Stutzens mit dem Eintrittskanal einsetzbar vorgesehen, so dass der Filter auch ohne Demontieren der Pumpe, durch Abziehen der mit dem Stutzen verbundenen Leitungen, zugänglich ist und ausgetauscht werden kann.
  • Vorzugsweise definiert eine Öffnung des Einlasskanals einen Nullabschluss für eine Stirnseite des Aktors, wodurch eine metallische Dichtstelle gebildet ist. Dies erspart zusätzliche Dichtelemente, wie zum Beispiel einen O-Ring aus Gummi, der die Öffnung des Einlasskanals gegen einen Pumpenraum der Hubkolbenpumpe abdichtet. Der Förderraum ist dabei vorzugsweise so bemessen, dass der Aktor in seinen beiden Endstellungen in dem Förderraum gegen die Eintritts- bzw. Austrittsöffnung in Anlage gelangt. Dadurch verschließt der Aktor jeweils die Öffnungen, zumindest aber eine der beiden Öffnungen, und wirkt damit als den Förderraum innenseitig verschließendes Ventilglied.
  • Vorteilhaft ist dann die Summe der wirksamen Kolbenflächen des Aktors in Schließrichtung größer als entgegen der Schließrichtung, so dass bei einer Zunahme des Drucks in dem Förderraum die Schließkraft sich durch die hydraulische Beaufschlagung der wirksamen Kolbenflächen noch vergrößert.
  • Ein einen Austrittskanal aufweisender Anschlussstutzen der Hubkolbenpumpe ist bevorzugt mit einem Kernteil des Elektromagneten einstückig ausgebildet. Dies reduziert ebenfalls die erforderlichen Arbeitsschritte bei der Herstellung und die Zahl der erforderlichen Dichtstellen. Dieses Kernteil ist zweckmäßigerweise ebenfalls magnetführend ausgebidet.
  • Zweckmäßigerweise umfasst der Aktor eine Kolbenstange, die beispielsweise an einem Ankerkolben des Aktors festgelegt ist, die mit ihrem dem Ankerkolben abgekehrten Ende umfangsmäßig in einer Führungsbohrung des Dosierzylinders oder in einer vergleichbaren radialen Führung beweglich aufgenommen ist. Hierbei umfasst der Dosierzylinder oder die Führungsbuchse endseitig eine radiale, eine Schulter definierende Erweiterung, die das Bauteil umfangsmäßig in einen Teil der Hubkolbenpumpe, zweckmäßiger Weise einem Kernteil oder einem Joch, lagert. Es ist es auch möglich, die Erweiterungen, die vorzugsweise als rotationsymmetrische Schulter ausgebildet sind, in einem anderen Teil, das eine Begrenzung des Förderraums der Hubkolbenpumpe definiert, aufzunehmen, beispielsweise die Innenwandung eines eine Spule tragenden Spulenträgers. Ebenso ist es möglich, das eine Ende des Dosierzylinders gegen ein erstes Teil und das andere Ende gegen ein anderes Teil radial abzustützen. Vorzugsweise dient die dem Aktor abgekehrte Schulter mit einer endseitigen Stirnseite auch als axiale Widerlagerfläche, die sich gegen die Rückseite eines Ventilsitzes eines Rückschlagventils abstützt, welches den Austrittskanal gegen ein Rückschlagen in den Förderraum abdichtet. Zweckmäßigerweise ist der Dosierzylinder formschlüssig oder kraftschlüssig gehalten, dass dieser keine Relativbewegung in dem Förderraum ausführen kann. Hierbei stützt sich die Schulter des Dosierzylinders stirnseitig vorzugsweise gegen ein Widerlager in dem Kernteil des Elektromagneten ab, welches auch durch einen Sitzkörper eines Ventilsitzes gebildet sein kann. Vorzugsweise bildet dieses Widerlager mit der die Kolbenstange führenden Führungsbohrung des Dosierzylinders eine abgedichtete Kontaktfläche.
  • Der Dosierzylinder weist zweckmäßigerweise wenigstens eine oder vorzugsweise wenigstens zwei radiale Bohrungen auf, die die Führungsbohrung mit einem außerhalb des Dosierzylinders angeordneten Ringraum verbindet. Diese radialen Bohrungen sind in einem voreingestellten Abstand zu der durch die Schulter gebildeten Stirnseite angeordnet, und ermöglichen das Auffüllen des dazwischen angeordneten Hubvolumens mit Flüssigkeit, die in dem Ringraum vorgesehen ist, welche durch den Eintrittskanal zugeflossen ist. Bei einer Erregung des Elektromagneten führt der Aktor und damit die Kolbenstange einen Hub aus, und das Volumen zwischen den Führungsbohrungen und der Stirnfläche des Dosierzylinders wird in den Austrittskanal ausgestoßen.
  • Zweckmäßigerweise ist in dem Austrittskanal ein Rückschlagventil angeordnet und das Rückschlagventil ist in Förderrichtung der zu fördernden Flüssigkeit öffnend angeordnet. Das Rückschlagventil verhindert ein Zurücklaufen der zu fördernden Flüssigkeit in den Pumpenraum.
  • Eine Feder spannt vorzugsweise den Aktor in Richtung des Eintrittskanals, damit der Aktor bei einem Abschalten des Elektromagneten in seine Ausgangsstellung befördert wird und der Nullabschluss verschlossen wird, um ein unkontrolliertes Eindringen der zu fördernden Flüssigkeit in den Pumpenraum zu unterbinden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Hubkolbenpumpe einen Elektromagneten mit einem Aktor und einem Austrittskanal auf, wobei dem Austrittskanal ein Rückschlagventil mit einem an einen Sitzkörper ausgebildeten Ventilsitz zugeordnet ist. Der Ventilsitz ist dem Förderraum abgekehrt und zur Aufnahme eines in Richtung auf den Ventilsitz vorgespannten Verschlussstücks oder Ventilgliedes ausgebildet. An einer dem Ventilsitz abgekehrten Stirnseite des Sitzkörpers ist eine Anschlagdämpffläche vorgesehen. Hierdurch kann vorteil haft ein einziges Bauteil, welches zugleich den Ventilsitz und die Anschlagdämpffläche aufweist, eingesetzt werden. Die Anschlagdämpffläche ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, mit einer Stirnseite des Aktors, in der Regel einer Kolbenstange, die mit einem Ankerkolben des Aktors verbunden ist, in Berührung zu gelangen. Durch die Anschlagdämpffläche wird bei Auftreffen der Stirnseite des Aktors Geräusch gemindert, ferner wird durch die Dämpfung das Einleiten von Vibrationen in die als Magnetpumpe ausgebildete Hubkolbenpumpe unterbunden. Schließlich ist sichergestellt, dass auch bei geringer Winkligkeit der Stirnseite ein vollständiger Volumenhub ausgestoßen werden kann, indem die Anschlagdämpffläche geringfügig nachgibt. Die Anschlagdämpffläche verhindert ein vorzeitiges Verschleißen und ein mechanisches Beschädigen der Bauteile der Hubkolbenpumpe.
  • Vorzugsweise sind der Ventilsitz des Rückschlagventils und die Anschlagdämpffläche aus demselben Elastomerwerkstoff gebildet. Dies kann sowohl durch das Herstellen des Sitzkörpers aus einem materialeinheitlichen Elastomerwerkstoff erfolgen, als auch durch ein wenigstens abschnittsweises Umspritzen des Sitzkörpers, der beispielsweise aus Stahl oder einem anderen metallischen Werkstoff hergestellt ist, mit einem entsprechenden Elastomerwerkstoff. Auf diese Weise können die besonders beanspruchten Flächen des Sitzkörpers nachgiebig ausgebildet sein, so dass eine Geräuschentwicklung durch Anschlagen oder dergleichen unterbunden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Anschlagdämpffläche als ein in den Sitzkörper aufgenommener Einsatz ausgebildet, wobei der Einsatz zweckmäßigerweise nicht nur axial, sondern auch umfangsmäßig zumindest abschnittsweise von dem Sitzkörper umschlossen ist. Vorzugsweise ist jedoch die Anschlagdämpffläche durch Materialabschnitte des Elastomerwerkstoffs mit anderen Umfangsbereichen des Sitzkörpers verbunden, beispielsweise dessen im Wesentlichen zylinderförmige Mantelfläche oder aber Bereiche, die in dem vorzugsweise kegelförmig oder kalottenförmig ausgebildeten Ventilsitz vorgesehen sind.
  • Die Anschlagdämpffläche ist vorzugsweise formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig an dem Sitzkörper festgelegt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Anschlagdämpffläche nicht in dem Förderraum wandert, oder durch ungeschickte Positionierung der Hubkolbenpumpe den Arbeitshub des Aktors beeinträchtigen kann. Ferner wird hierdurch sichergestellt, dass eine Anschlagdämpfung schon mit dem Zusammenbau der Pumpe gewährleistet ist, und ein aufwändiges Positionieren eines gesonderten Anschlagdämpfteils in dem Förderraum entfällt. Vorteilhaft ist die Anschlagdämpffläche derart dimensioniert, dass diese mindestens genauso groß ist wie die Führungsbohrung eines die Stirnseite des Aktors, insbesondere eine Kolbenstange, führenden Dosierzylinders. Ist die Anschlagdämpffläche vollflächig auf der dem Ventilsitz abgekehrten Seite, zumindest aber durch solche Flächenabschnitte, die einen größeren Ringbereich des Sitzkörpers überdecken, gebildet, können auch unterschiedliche Durchmesser von Führungsbohrungen und damit unterschiedliche Dosierzylinder eingesetzt werden, ohne hierfür die Anschlagfläche gesondert an den gewählten Durchmesser anpassen zu müssen.
  • Zweckmäßigerweise weist ein in Richtung auf den Ventilsitz vorgespanntes Verschlussstück des Rückschlagventils mit dem Ventilsitz einen linienförmigen Kontakt auf. Ein solcher linienförmiger Kontakt wird beispielsweise erreicht, wenn ein kegeliger Ventilsitz ein als Kugel ausgebildetes Verschlussstück aufnimmt, wobei ein Kreis auf der Kugel mit dem idealerweise ebenfalls kreisförmigen Kegelschnitt die Berührungslinie definiert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlussstück des Rückschlagventils mit dem Ventilsitz einen flächigen Kontakt aufweist. Das in Richtung auf den Ventilsitz vorgespannte Verschlussstück definiert dann nicht nur eine in einer Ebene liegende, geschlossene Berührungslinie, sondern einen flächigen Kontakt, bei dem in einem Sonderfall die Linie derart verbreitert ist, dass diese einen umlaufenden Streifen definiert, in dem eine Berührung stattfindet. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass das Verschlussstück als Kugel mit vorbekanntem Radius ausgebildet ist, der Ventilsitz jedoch kalottenförmig und zweckmäßigerweise in der Art einer Kugelpfanne ausgebildet ist, die die vorgespannte Kugel aufnimmt. Hierbei kann durch die Gestaltung der Kugelpfanne ein flächiger Kontakt herbeigeführt sein, es ist aber auch möglich, durch das Vorsehen eines mit einem Elastomer gefüllten Kontaktbereichs, der ein Stück weit nachgibt, die linienmäßige Berührung zu einer streifenförmigen Berührung zu verbessern. Hierdurch ist die Abdichtung in Richtung entgegen dem Ventilsitz verbessert, insbesondere wird auch eine bessere Abdichtung gegen Fluide wie Luft oder Gas erreicht. Darüber hinaus ermöglicht eine derartige Ausgestaltung die Förderung von pasteusen oder insbesondere auch von klebrigen Flüssigkeiten, was bei linienförmigem Kontakt kaum möglich ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Ventilsitz des Sitzkörpers aus einem Elastomerwerkstoff ausgebildet. Der Elastomerwerkstoff ist zweckmäßigerweise an den Sitzkörper anvulkanisiert, so dass eine bleibende Verbindung geschaffen ist. Es ist möglich, dass Abschnitte des Ventilsitzes mit weiteren Umfangsbereichen des Sitzkörpers verbunden sind, um hierdurch einen durch Formschluss unterstützenden Halt zu erreichen. Zweckmäßigerweise ist der Sitzkörper im Bereich seiner zumindest annähernd zylindrischen Mantelfläche ebenfalls von einem Elastomerwerkstoff zumindest teilweise umschlossen, wobei auch hier der Elastomerwerkstoff anvulkanisiert sein kann. Durch diese Ummantelung wird ein besonders zuverlässiger Sitz in dem den Sitzkörper aufnehmenden Bereich erreicht, ferner eine günstige Abdichtung gegen die Flüssigkeit. Hierdurch kann auf das Vorsehen einer gesonderten Dichtung verzichtet werden, insbesondere wenn die Ummantelung zumindest eine und vorzugsweise mehrere radial nach außen weisende Dichtwülste umfasst, die mit dem den Sitzkörper umschließenden Gehäuseteil eine Abdichtung nach Art einer Labyrinth-Dichtung schaffen. Zur besseren Verklammerung mit dem Sitzkörper kann die Ummantelung einen oder mehrere radial in den Sitzkörper eindringende Vorsprünge aufweisen, die in entsprechende Nuten in der Mantelfläche des Sitzkörpers eindringen. Diese Nuten können entweder nach Art zueinander paralleler Rillen ausgebildet sein, oder auch als umlaufende Schraubenvertiefung nach Art eines Gewindes.
  • Damit kann zweckmäßig die Ummantelung an den Sitzkörper angespritzt oder anvulkanisiert werden.
  • Alternativ kann der Sitzkörper auch insgesamt aus einem Elastomerwerkstoff gebildet sein, wobei dieser zweckmäßigerweise eine ausreichende Steifigkeit aufweist, um sich bei auftretender Beanspruchung nicht zu verziehen. Es ist möglich, den Sitzkörper auch als Zwei-Komponenten-Teil auszubilden, bei dem ein Elastomerwerkstoff die beanspruchten Umfangsbereiche bedeckt und im Übrigen ein weiterer Werkstoff, z. B. Kunststoff, einen Kern definiert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sitzkörper wenigstens im Bereich einer Außenkontur einen anvulkanisierten oder angespritzten Elastomerwerkstoff trägt, wobei alle Kombinationen von vorstehend erläuterten anvulkanisierten Varianten nach Bedarf kombiniert werden können. Ein Grundkörper des Sitzkörpers ist in diesem Fall metallisch, vorzugsweise aus Stahl.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Hubkolbenpumpe zum Fördern einer Flüssigkeit einen Elektromagneten mit einem magnetischen Aktor, und einen Dosierzylinder mit einer einen Teil des Aktors führenden Führungsbohrung auf, wobei in einer dem Aktor abgekehrten Aufnahme des Dosierzylinders ein Sitzkörper mit einem dem Aktor abgekehrten Ventilsitz aufgenommen ist. Hierdurch wird der Sitzkörper zuverlässig an den Dosierzylinder angeschlossen und kann als gemeinsame Baueinheit, auch als vormontierte Einheit, verbaut und zuverlässig eingesetzt werden. Zugleich wird der Förderraum und damit die Pumpe kurz gehalten, und durch die reduzierte Teilezahl kann sie kostengünstig hergestellt werden. Insbesondere kann derselbe Sitzkörper in verschiedene Dosierzylinder eingesetzt werden, die durch Variation des Durchmessers ihrer Führungsbohrung und der Lage der radialen, für die Flüsigkeitszufuhr vorgesehenen Verbindungsbohrungen unterschiedliche Hubvolumina definiert, mit jeweils an die Maße angepasstem Aktor. Zugleich kann auch der jeweils an die zu fördernde Flüssigkeit angepasste Sitzkörper ausgewählt und eingesetzt werden, der je nach Anforderungen auch gasdicht oder für den Austrag von klebenden Medien geeignet ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Ventilsitz innerhalb der Aufnahme in dem Dosierzylinder aufgenommen. Hierdurch werden axiale Belastungen des Dosierzylinders nicht oder nur ein Stück weit über den Ventilsitz übertragen, sondern werden von dem Dosierzylinder aufgenommen. Dadurch ist es vorteilhaft möglich, den Ventilsitz an mehreren axialen Stirnseiten mit einer dickeren Lage aus Elastomermaterial auszukleiden, die vorzugsweise zugleich die Abdichtung zwischen Förderraum und Austrittskanal übernimmt, während ein Rückschlagen von Flüssigkeit von dem mit dem Ventilsitz zusammenwirkenden Verschlussstück erfolgt. Die dickere Lage aus Elastomermaterial ist durch die Aufnahme des Ventilkörpers in dem Dosierzylinder von dessen axialen Impulsen entkoppelt, die durch eine gegen den Dosierzylinder abgestützte Feder oder dem pulsierenden Anker herrühren können, und die sonst eine zu große Deformation und damit ein Spiel in die Pumpe eintragen würden. Durch das sehr geringe Spiel wird auch erreicht, dass der Anker als den Förderraum von innen abdichtendes Ventilglied eingesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise weist der Sitzkörper eine Ummantelung aus einem Elastomermaterial auf, die dessen äußere Mantelfläche umgibt und gegen den Innenumfang der Aufnahme des Dosierzylinders, die zweckmäßigerweise durch eine hohlzylinderartige axiale Verlängerung des Außenflansches des Dosierzylinders gebildet ist, elastisch verspannt und zugleich abdichtet. Ferner bleibt die Abdichung auch bei thermischer Ausdehnung, die durch Erwärmung im Pumpenbetrieb leicht eintreten kann, erhalten, da das Elastomermaterial sich flexibel anpasst. Überdies kann der Ventilsitz einfach durch Einstecken montiert werden, und das Elastomermaterial deformiert sich zur Anpassung an den gegebenen Umfang. Dadurch werden Undichtigkeiten wie bei metallischen Kontaktflächen vermieden, und es ist auch nicht erforderlich, die Teile thermisch zu behandeln, um sie als Presspassung ineinander einzusetzen. Zweckmäßigerweise steht ein ringförmiger Vorsprung des Sitzkörpers aus dem Elastomermaterial axial über die dem Aktor abgekehrte Stirnseite der Aufnahme vor, und wird beim Einbau in eine Kammer gequetscht und deformiert sich unter Bildung einer Ringdichtung, die einen Zulauf zu dem Austrittskanal umschließt. Hierdurch wird die den Dosierzylinder aufnehmende Kammer gegen den Austrittskanal zuverlässig abgedichtet. Auch die Führungsbohrung ist gegen die Kammer abgedichtet, so dass ein Schlupf von zu fördernder Flüssigkeit vermieden wird.
  • Der Sitzkörper weist zweckmäßigerweise einen größeren radialen Durchmesser als die Führungsbohrung des Dosierzylinders und einen kleineren radialen Durchmesser als der Dosierzylinder auf. Damit ist sichergestellt, dass bei Beaufschlagung des Ventilsitzes durch das Verschlussstück unter Vorspannung der Feder der Ventilkörper stets gegen eine ein Widerlager bildende Stufe des Dosierzylinders gedrückt wird. Es versteht sich, dass die Federkraft der den Aktor beaufschlagenden Feder größer als die der Ventilfeder ist, um axiales Rutschen des Dosierzylinders zu vermeiden wird dieser vorzugsweise in der Kammer des Kernteils axial festgelegt, z. B. durch Einpressen.
  • Der Sitzkörper weist an seiner der Führungsbohrung in dem Dosierzylinder zugekehrten Stirnseite vorzugsweise eine Anschlagdämpffläche auf, so dass es nicht erforderlich ist, einen separaten Dämpfstreifen in die Führungsbohrung einzusetzen. Die Anschlagdämpffläche kann hierbei eine Ringnut aufweisen, die mit der Führungsbohrung zumindest annähernd fluchtet, und damit die Deformation der Anschlagdämpffläche bei auftreffendem Aktor, in der Regel der freien Stirnseite einer Kolbenstange, unterstützt. Da derselbe Sitzkörper in unterschiedliche Dosierzylinder eingesetzt werden kann, kann die Ringnut auch konzentrisch zu der Führungsbohrung verlaufen.
  • Das den Dosierzylinder aufnehmende Kernteil kann einstückig mit einem Anschlussstutzen, in dem ein Austrittskanal angeordnet ist, ausgebildet sein – in das Kernteil kann dann Ventilfeder, Verschlussstück und mit Sitzkörper ausgestatteter Dosierzylinder eingesetzt werden, und es gibt keine weiteren abzudichtenden Fugen. Der Dosierzylinder stützt sich gegen eine Stirnwand der von dem Kernteil definierten Kammer axial ab.
  • Es ist möglich, den Dosierzylinder und den Sitzkörper dadurch noch zu verbinden, dass der Elastomerwerkstoff in eine Form eingespritzt wird, die den Dosierzylinder und den Ventilsitz aufnimmt, und der erkaltende Elastomerwerkstoff die beiden Teil verbindet. Bei nur an den Sitzkörper angespritztem Elastomer kann aber ein kleine Form kostengünstig genutzt werden, und die Werkstoff- und Qualitätsprüfung der Teile ist einfacher.
  • Es versteht sich, dass abweichend von der rotationssymmetrischen, zylindrischen Form der Sitzkörper und die Aufnahme auch andere, ausreichend komplementäre Formen aufweisen können, beispielsweise prismatische oder zykloide Formen. Es ist auch möglich, die Fixierung des Sitzkörpers durch zusätzliche Zwischenteile an dem Dosierzylinder vorzunehmen, beispielsweise Einlegeringe oder dergl.
  • Zweckmäßigerweise ist der Ankerkolben des Aktors magnetisierbar ausgebildet, während vorzugsweise eine mit dem Ankerkolben verbundene Kolbenstange nicht magnetisierbar ausgebildet ist.
  • Der Eintrittskanal und der Austrittskanal weisen vorzugsweise den selben Durchmesser auf, um eine möglichst gleichmäßige Volumenströmung über die Länge der Kolbenpumpe zu erreichen.
  • Die Kolbenstange weist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wenigstens eine dem Ankerkolben zugekehrte ringförmige Schulter auf, so dass die Kolbenstange in demjenigen Abschnitt, der dem Antriebskolben zugekehrt ist, in Stufen verjüngt ausgebildet sein kann. Hierdurch ist es möglich, in dem dem Ankerkolben abgekehrten Abschnitt der Kolbenstange einen anderen Arbeitsquerschnitt vorzusehen als denjenigen, der für den Anschluss an den Ankerkolben bestimmt ist.
  • Zweckmäßigerweise ist ein radialer Ansatz an dem Aktor und vorzugsweise an der Kolbenstange vorgesehen, der ein Widerlager für eine den Aktor gegen eine Einlassseite vorspannende Feder bildet. Die Feder stützt sich zweckmäßigerweise gegen ein Führungsglied in Gestalt eines Dosierzylinders ab, und spannt den radialen Ansatz in Richtung auf die Einlassseite vor. Zweckmäßigerweise ist der radiale Ansatz an eine Kolbenstange, insbesondere an einen verjüngten Abschnitt der Kolbenstange, angeschlossen, so dass die für die Paarung Führungsglied und Kolbenstange – und das hierzu passende Hubvolumen bzw. der dem entsprechende Hubweg – eine passende zugehörige Feder eingesetzt sein kann. Hierdurch ist es möglich, der Paarung von Führungsglied und Kolbenstange zugleich noch eine zugehörige Feder, die die beiden Teile gegeneinander vorspannt, zuzuordnen und vorzugsweise fest zwischen den beiden Teilen einzuspannen, wodurch eine gemeinsam austauschbare Baueinheit mit der hieran angepassten Vorspannung geschaffen ist.
  • Die Hubkolbenpumpe ist zweckmäßigerweise als Einspritzpumpe ausgebildet, bei der die über den Eintrittskanal zugeführte Flüssigkeit über den Austrittskanal abgeführt wird. Alternativ ist es möglich, die Pumpe als Membranpumpe auszubilden, bei der eine Membran den Pumpenraum begrenzt, und bei der eine zu fördernde Flüssigkeit jenseits der Membran über ein Paar Ventile angesaugt und ausgestoßen wird, während die Pumpbewegung durch den Aktor erfolgt. Vorzugsweise ist die Pumpe als Dosierpumpe ausgebildet, die ein bestimmtes Volumen präzise ausstoßen kann.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Hubkolbenpumpe.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Sitzkörpers des Rückschlagventils der Hubkolbenpumpe aus 1.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt einer alternativen Ausführungsform eines Sitzkörpers für ein Rückschlagventil für eine Hubkolbenpumpe gemäß 1.
  • 4 zeigt eine Rückansicht des Sitzkörpers gemäß 3.
  • 5 zeigt eine Vorderansicht des Sitzkörpers gemäß 3.
  • 6 zeigt einen Längsschnitt einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Sitzkörpers für ein Rückschlagventil für eine Hubkolbenpumpe gemäß 1.
  • 7 zeigt einen Längsschnitt einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Sitzkörpers für ein Rückschlagventil für einen gegenüber 1 modifizierte Hubkolbenpumpe.
  • 8 zeigt einen Längsschnitt einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Sitzkörpers für ein Rückschlagventil für eine Hubkolbenpumpe gemäß 1.
  • 9 zeigt einen Längsschnitt durch ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Hubkolbenpumpe.
  • Die in 1 gezeigte Hubkolbenpumpe 1 ist als magnetgetriebene Einspritzpumpe ausgebildet und umfasst ein topfförmiges Gehäuse 32, in dem eine eingangseitige Öffnung 33 vorgesehen ist. In dem Gehäuse 32 ist ein einen Innenraum 18, der einen Förderraum bildet, umschließender, als Hohlzylinder ausgebildeter, Spulenträger 27 angeordnet, der eine Spule 2 trägt, und der Teil eines Elektromagneten ist.
  • In die Öffnung 33 und in den Innenraum 18 ist ein Kernflansch 7 eingesetzt, der, in einem Hohlzylinderabschnitt, eine erste Kammer 44 begrenzt, die zumindest teilweise von der Spule 2 umgeben ist. Der Hohlzylinderabschnitt weist an seiner äußeren Mantelfläche mehrere Ringkuppen 34 auf, mit denen dieser gegen eine Innenfläche des Spulenträgers 27 klemmend und zumindest flüssigkeitsdicht gehalten ist. An den Hohlzylinderabschnitt des Kernflansches 7 schließt ein Eintrittskanal 6 an, wobei ein Anschlussstutzen 6a mit dem Eintrittskanal 6 und der Kernflansch 7 als ein gemeinsames Teil ausgebildet sind.
  • An einem dem Innenraum des Spulenträger 27 gegenüberliegenden Ende weist der Kernflansch 7 den axial angeordneten Eintrittskanal 6 auf, der in einen Innenraum des Kernflanschs 7 mündet. Der Eintrittskanal 6 ist koaxial zu der ersten Kammer 44 angeordnet, und weist einen geringeren Durchmesser als die erste Kammer 44 auf, wobei im Übergangsbereich von Eintrittskanal 6 zu erster Kammer 44 eine Drosselstelle 52 vorgesehen ist, die gegenüber dem Durchmesser des Eintrittskanals 6 nochmals verkleinert ist. Der Übergang der Drosselstelle 52 zu der ersten Kammer 44 definiert einen Nullabschluss 13, der den Förderraum eingangseitig begrenzt. Es ist möglich, diesen Nullabschluss 13 mit einem Aktor der Magnetpumpe zu verschließen, so dass eine metallische Dichtung gebildet ist.
  • In dem Eintrittskanal 6 ist in einem Abstand zu der Drosselstelle 52 ein Filter 14 angeordnet, der von außen zugänglich ist und bei Bedarf ausgetauscht werden kann. Der Filter 14 ist zylinderförmig ausgebildet und weist an einer der Eingangsöffnung des Eintrittskanals 6 gegenüberliegenden Stirnseite eine Verjüngung auf.
  • Von der dem Kernflansch 7 gegenüberliegenden Seite ist in den Spulenträger 27 ein Kernteil 11 eingesetzt, das ebenfalls mit nach Außen weisenden Ringkuppen 34 gegen die Innenfläche des Spulenträgers 27 klemmend und zumindest flüssigkeitsdicht gehalten ist. Das Kernteil 11 weist eine zweite zylindrische Kammer 45 auf, die teilweise noch von der Spule 2 umgeben ist, und die in Richtung des Kernflansches 7 ein innenseitiges offenes Ende aufweist, das sich zu einem trichterförmigen Stirnrand erweitert. An ihrem dem innenseitigen Ende abgekehrten Ende weist die zweite Kammer eine Ringstufe 40 auf, gegen die sich weiter unten noch im Einzelnen zu erläuternde Teile abstützen, sowie im weiteren Verlauf zwei verjüngte Abschnitte 41 und 42, von denen der äußerste 41 unter Bildung einer weiteren ringförmigen Schulter 28 in einen Austrittskanal 12 einmündet. Der Austrittskanal 12 ist in demselben Kernteil 11 ausgebildet, so dass der Anschlusstutzen 12a mit dem Austrittskanal 12 und das Kernteil 11 ein einstückiges Bauteil bilden. Der Austrittskanal 12 weist einen geringeren Durchmesser als die zweite Kammer 45 und denselben Durchmesser wie der Eintrittskanal 6 auf.
  • Der Kernflansch 7 und das Kernteil 11 sind jeweils rotationssymmetrisch ausgebildet, was ihre Herstellung vereinfacht, und sind im Wesentlichen hohlzylindrisch geformt. Jeweils einstückig mit dem Kernflansch 7 bzw. dem Kernteil 11 ist jeweils ein Anschlussstutzen 6a für den Eintrittskanal 6 bzw. 12a für den Austrittskanal 12 gebildet.
  • Der Kernflansch 7 und das Kernteil 11 schließen axial einen Förderraum 18 ein, der mit dem Eintrittskanal 6 und dem Austrittskanal 12 in Verbindung steht. In dem Förderraum 18 ist ein Aktor eingesetzt, der bei bestromter Spule 2 auf Grund des Magnetfeldes axial in Richtung auf das Kernteil 11 verlagert wird. Hierzu umfasst der Aktor einen magnetisierbaren Anker oder Ankerkolben 4, der mit einer Kolbenstange 5 über eine zentrale Verschraubung 43 verstellbar verbunden ist, so dass durch Verdrehen der beiden Teile 4, 5 relativ zueinander um ihre gemeinsame Achse deren axialer Abstand sich einstellen lässt. Die erste Kammer 44 des Kernflansches 7 führt den Ankerkolben 4 axial, wobei der Ankerkolben 4 durch eine als Schraubenfeder ausgebildete Feder 15 in Richtung auf den Eintrittskanal 6 vorgespannt ist. Ein Kragenabschnitt 53 des Ankerkolbens 4, der über die Mantelfläche der ersten Kammer 44 vorsteht, bildet einen Endanschlag für den Verlagerungsweg auf Grund der Kraft der Feder 15. Ausgehend von dem Kragenabschnitt 53 weist der Ankerkolbens 4 einen an den trichterförmigen Stirnrand des Kernteils 11 angepassten Ringkonusabschnitt 19 auf. Die Feder 15 stützt sich gegen einen von dem Ringkonusabschnitt 19 umgebenen Widerlagerabschnitt 48 des Ankerkolbens 4 ab und wird durch die Kolbenstange 5 axial durchsetzt. Es versteht sich, dass die Feder 15 sich auch gegen einen entsprechenden Widerlagerabschnitt der mit dem Ankerkolben 4 verbundenen Kolbenstange 7 abstützen kann, um den Ankerkolben 4 in Richtung auf den Eintrittskanal 6 vorzuspannen.
  • Gegen die weitere ringförmige Schulter 28 der zweiten Kammer 45 stützt sich eine als Schraubenfeder ausgebildete Ventilfeder 26 ab, die ein als Kugel ausgebildetes Verschlussstück 10 in Richtung auf einen noch im Einzelnen zu erläuternden Ventilsitz 8 eines Sitzkörpers 9 vorspannt. Der Sitzkörper 9 ist mit seinem der Kugel 10 zugekehrten Ventilsitz 8 in die zweite Kammer 45 eingesetzt, wobei sich gegen seine Rückseite ein ebenfalls in die zweite Kammer 45 eingesetzter Dosierzylinder 21 abstützt. Der Dosierzylinder 21 weist einen ersten, außenseitigen Außenflansch 29 mit einer Stirnfläche 49 und einen zweiten, innenseitigen Außenflansch 22 auf, beide mit einem radialen Mantelumfang 54, die sich gegen eine Innenwandung der zweiten Kammer 45 des Kernteils 11 abstützen. Es ist möglich, die beiden Außenflansche 22, 29 gegen die Kammer zu verstemmen, vorliegend erfolgt die axiale Festlegung des Dosierzylinders 21 aber durch das dem Anker gegenüberliegende Ende der Feder 15, die über den Dosierzylinder 21 auch den Sitzkörper 9 festlegt. Hierdurch können diese beiden Teile ohne Übermaß gefertigt und leicht in die Kammer 45 eingesetzt werden.
  • Der Dosierzylinder 21 weist eine durchgehende Führungsbohrung 46 auf, die auch die beiden Außenflansche 22, 29 durchsetzt. Zwischen dem ersten Außenflansch 29 und dem zweiten Außenflansch 22 sind zwei radial zu der Führungsbohrung 46 verlaufende Bohrungen 23 einander gegenüberliegend vorgesehen, die eine Fluidverbindung zwischen der Führungsbohrung 46 und einem Ringraum 47, der zwischen den Außenflanschen 22, 29 in der Kammer 45 vorgesehen ist, schaffen. Die Führungsbohrung 46 ist zur Aufnahme und axialen Führung des dem Ankerkolben 4 abgekehrten freien Endes der Kolbenstange 5 bestimmt. Hierbei ist das freie Ende der Kolbenstange 5 bei unbestromter Spule 2 etwa so angeordnet, dass zumindest ein Teil der radialen Bohrungen 23 freigegeben ist.
  • Wird die Spule 2 bestromt, führt der Ankerkolben 4 mit der Kolbenstange 5 einen Arbeitshub in Richtung auf den Sitzkörper 9 aus, und das Hubvolumen, das zwischen den radialen Bohrungen 23 und der Stirnfläche 49 in der Führungsbohrung 46 enthalten ist, wird ausgestoßen.
  • Man erkennt, dass es möglich ist, verschiedene Dosierzylinder mit unterschiedlichem Durchmesser der Führungsbohrung 46 und/oder unterschiedlicher Positionierung der radialen Bohrungen 23, aber mit denselben Abmessungen der Außenflansche 22, 29 bereitzustellen, die alle in die Kammer 45 des Kernteils 11 eingesetzt werden können. Hierbei ist lediglich die Kolbenstange 5 an die geänderten Abmessungen des jeweiligen Dosierzylinders 21 anzupassen, wobei eine Anpassung des Hubwegs des Aktors 4, 5 durch eine entsprechende Anpassung der Zahl der Windungen der Spule 2 erfolgen kann. Damit kann die Hubkolbenpumpe 1 mit einer Mehrzahl verschiedener Paarungen von Dosierzylindern und Kolbenstangen und bei im Übrigen unverändertem Aufbau der Hubkolbenpumpe 1 kombiniert werden, wodurch ein kostengünstiger und leicht zu montierender Baukasten von Hubkolbenpumpen verschiedener Leistung geschaffen ist. Es versteht sich, dass die Kolbenstange zwischen ihrer – im Durchmesser unveränderten – Verschraubung und ihrem freien Ende dann eine oder mehrere Stufen aufweisen wird, um mit dem Maß der Führungsbohrung 46 überein zu stimmen.
  • Die Kolbenstange 5 steht an einem dem Eintrittskanal 6 zugekehrten und dem Dosierzylinder 21 abgekehrten Ende mit einem Fortsatz 20 über das Ende des Ankerkolbens 4 vor, wobei an einem Hals des Fortsatzes 20 ein aus einem Elastomerwerkstoff hergestellter O-Ring 31 angeordnet ist. Der Fortsatz 20 dringt bei von der Feder 15 verlagertem Ankerkolben 4 in die Drosselstelle 52 ein, und verschließt diese fluiddicht, während der O-Ring 31 eine Dämpfung sicherstellt. Es ist möglich, den Fortsatz 20 an dem Ankerkolben 4 selbst oder an einem von der Kolbenstange 5 getrennten Stangenabschnitt vorzusehen, so dass die Kolbenstange 5 ohne Veränderung des Fortsatzes 20 axial zur Einstellung ihres Abstandes zu dem Ankerkolben 4 verdreht oder ganz ausgetauscht werden kann.
  • Der Sitzkörper 9, der in 2 vergrößert dargestellt ist, ist als Stahlteil ausgebildet und weist eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt auf, die von einem zentralen Kanal 24 durchsetzt wird. Der dem Verschlussstück 10 zugekehrte Ventilsitz 8 weist eine nahezu halbkugelige, entspechend einem Kugelsegment oder einer Kugelpfanne an die Kontur des als Kugel ausgebildeten Verschlussstücks 10 angepasste Ausnehmung 25 auf, in deren Mitte der Kanal 24 einmündet. Das der Ausnehmung 25 abgekehrte Ende des Kanals 24 mündet in einer in einer Anschlagdämpffläche 16 des Sitzkörpers 9 vorgesehenen Bohrung 50.
  • Die Ausnehmung 25 definiert mit dem als Kugel 10 ausgebildeten Verschlussstück nicht nur einen linienmäßigen Kontakt, sondern darüber hinaus eine flächige, vorliegend streifenförmige Berührung, mit anderen Worten: Statt einer punktbreiten Linie erfolgt die Berührung entlang eines beiderseits einer Linie verbreiterten Bereichs, der einen Streifen definiert. Dieser Streifen ist durch zwei geschlossene, voneinander beabstandete Linien über der Oberfläche der Kugel 10 begrenzt, mit dem ein entsprechender Streifen auf der Oberfläche der Ausnehmung 25 korrespondiert. Man erkennt, dass die Kugel 10 gleichwohl einen axialen Abstand zur Mündung des Kanals 24 aufweist. Die Ausnehmung 25 weist eine Krümmungskurve passend zu einer Krümmung des Verschlussstücks 10 auf, wobei die gegen die Ringsstufe 28 abgestützte Ventilfeder 26 das Verschlussstück 10 in Richtung auf die Ausnehmung 25 drückt.
  • Die Anschlagdämpffläche 16 ist in einer von einem Ringbereich 37 des Sitzkörpers 9 umschlossenen zylindrischen Vertiefung 59 an der Ausnehmung 25 gegenüberliegenden Stirnfläche des Sitzkörpers 9 vorgesehen. Die Vertiefung 59 hält den die Anschlagdämpffläche 16 bildenden Elastomerkörper 17 axial und radial, wobei die einander zugekehrten Seiten verklebt oder durch andere Mittel gegenseitig fixiert sein können. Man erkennt, dass der Durchmesser des Elastomerkörpers 17 größer ist als die Führungsbohrung 46, so dass die Anschlagdämpffläche 16 zusätzlich von den der Stirnseite 49 des außenseitigen Außenflanschs 29 randseitig bedeckt ist. Die Stirnseite 49 stützt sich über dies auf dem äußeren, den Elastomerkörper 17 umschließenden und nicht nachgiebigen Ringbereich 37 des Sitzkörpers 9 ab. Die von der Führungsbohrung 46 freigegebene Anschlagdämpffläche 16 ist damit sicher und zuverlässig gehalten, und muss nicht separat in die Führungsbohrung 46 eingesetzt werden.
  • Eine ringförmige Nut 38 ist in einer Mantelfläche des Sitzkörpers 9 vorgesehen, in der ein Dichtring 39 eingesetzt ist. Der Dichtring 39 dichtet den Sitzkörper 9 gegen die Innenwandung der Führunsbohrung 46 fluiddicht ab.
  • Die Hubkolbenpumpe funktioniert nun wie folgt:
    Bei einer Bestromung des Elektromagneten über die Spule 2 wird der Ankerkolben 4 in Richtung des Kernteils 11 angezogen und die Feder 15 gespannt. Dabei bewegt sich die Kolbenstange 5 mit dem Ankerkolben 4 in Richtung des Austrittskanals 12 und verdrängt nach einem Überstreichen der radialen Bohrungen 23 die zu fördernde Flüssigkeit durch das Rückschlagventil 9, 10 in den Austrittskanal 12. Wird die Bestromung der Spule 2 beendet, drückt die Feder 15 den Aktor aus Ankerkolben 4 und Kolbenstange 5 in seine Ausgangsposition zurück, und der O-Ring 31 verschließt die Drosselstelle 52. Das ausgestoßene Hubvolumen strömt während des Hubes aus dem Eintrittskanal 12 nach.
  • 3 bis 5 zeigen eine bevorzugte alternative Ausführungsform eines Sitzkörpers 209, der in der Hubkolbenpumpe 1 aus 1 statt des dortigen Sitzkörpers 9 eingesetzt werden kann. Dieselben bzw. die um 200 inkrementierten Bezugszeichen zeigen dieselben oder strukturell vergleichbare Elemente wie der Sitzkörper 9 aus 1 und 2.
  • Der Sitzkörper 209 umfasst einen im Wesentlichen zylinderförmigen Grundkörper 260 aus Stahl, der an einer Stirnfläche einen trichterförmigen Ventilsitz 208 aufweist. Der Ventilsitz 208 ist im Wesentlichen kegelig ausgebildet und verkleinert seinen Innendurchmesser von der Stirnfläche zu einem zentralen Kanal 224.
  • Der Ventilsitz 208 weist an einem einem Verschlussstück 10 zugekehrten, für dessen Kontaktierung bestimmten Flächenbereich einen Einlegebereich 261 aus einem Elatomer auf, der die Gestalt eines abgestumpften Hohlkegels aufweist, und mit seinem Innendurchmesser mit dem Innendurchmesser des Ventilsitzes 208 fluchtet. Der Einlegebereich 261 ist an seiner Innenseite von dem metallischen Ventilsitz 208 begrenzt, während er an seiner Außenseite in einen Stirnbereich 270 aus demselben Elastomer übergeht. Der Stirnbereich 270 ist, wie in 5 zu erkennen, von vier noppenförmigen metallischen Fortsätzen 264 in Gestalt abgerundeter Ringsegmente des Grundkörpers 260 durchsetzt, die das Elastomer stabilisieren und gegen Verzug sichern.
  • Der Stirnbereich 270 geht über in einen Mantelbereich 263 aus demselben Elastomer, der den Grundkörper 260 radial umschließt. Der Mantelbereich 263 weist an seinem äußeren Umfang eine Mehrzahl vorspringender abgerundeter Rippen 271 auf, die eine Abdichtung und einen zuverlässigen Halt in einer entsprechenden Kammer begünstigen. In einem stirnseitigen umlaufenden Bereich ist der Mantelbereich 263 mit einer rückspringenden Stufe 274 gestaltet, die das Einsetzen in eine Kammer erleichtert.
  • Die Durchgangsbohrung 224 mündet in einer trichterförmigen Erweiterung 262, deren Durchmesser in Richtung entgegen dem Ventilsitz 208 zunimmt, und die in eine Bohrung 250 in einem Anschlagdämpfbereich 217 aus dem Elastomer mündet. Der Anschlagdämpfbereich 217 definiert eine Anschlagdämpffläche 216, die insbesondere den inneren Ring 217a und einen äußeren Ringbereich 217b des Anschlagdämpfbereichs 217 umfasst. Wie insbesondere in 4 zu erkennen, wird der äußere Ringbereich 217b von sechs metallischen Vorsprüngen 272 des Grundkörpers 260 durchsetzt, die als abgerundete streifenförmige Kreissegmente vortreten und die den Anschlagdämpfbereich 217 stabilisieren und zugleich einen Endanschlag definieren, auf dem z. B. auch ein Dosierzylinder definiert abgestützt werden kann. Es ist möglich, die Vorsprünge 272 auch partiell mit Elastomermaterial zu bedecken. Der innere Ring 217a und der äußere Ringbereich 217b sind durch eine in dem Elastomermaterial vorgesehene Ringnut 273 getrennt, die das Deformationsvermögen der Anschlagdämpffläche 216 und damit die Dämpfung bei auftreffender Kolbenstange verbessert. In seinem äußeren Randbereich weist der Anschlagdämpfbereich 217 einen Vorsprung 275 auf, der in der Art einer Dichtlippe wirkt.
  • Der Elastomerwerkstoff ist an den Grundkörper 260 angespritzt. Es ist möglich, die entsprechenden Elastomerbereiche auch anzuvulkanisieren.
  • 6 zeigt eine weitere bevorzugte alternative Ausführungsform eines Sitzkörpers 309, der in der Hubkolbenpumpe 1 aus 1 statt des dortigen Sitzkörpers 9 eingesetzt werden kann. Dieselben oder die gegenüber der vorhergehenden Ausführungsform um 100 inkrementierten Bezugszeichen zeigen dieselben oder strukturell vergleichbare Elemente wie in 3 bis 5.
  • Der Sitzkörper 309 umfasst einen annähernd zylinderförmigen Grundkörper 360 aus Stahl mit einem kegeligen Ventilsitz 308, der an einer Stirnfläche des Grundkörpers 360 angeordnet ist und dessen Durchmesser in Richtung einer Durchgangsbohrung 324 abnimmt. An die Durchgangsbohrung 324 schließt eine trichterförmige Einsenkung 362 an, die in eine Bohrung 350 einer Anschlagdämpffläche 316 mündet.
  • Der Grundkörper 360 weist an seiner Mantelfläche 360a mehrere rillenförmige Umfangsnuten oder Einschnitte 376 auf, die einen annähernd dreieckigen Querschnitt aufweisen. Ferner weist der Grundkörper 360 an seiner dem Ventilsitz 308 abgekehrten Stirnseite 360b einen ringförmigen äußeren Vorsprung 377 auf.
  • Die Mantelfläche 360a und die Stirnseite 360b des Grundkörpers 360 sind mit einer Ummantelung 363 aus einem Elastomerwerkstoff versehen, die an den Grundkörper 360 anvulkanisiert ist. Es ist aber auch möglich, den Elastomerwerkstoff anzuspritzen. An der Kontaktfläche mit der Mantelfläche 360a dringt in die Einschnitte 376 Elastomermaterial in Gestalt komplementärer Flanken 378 ein, was die Anhaftung durch Formschluss verbessert.
  • Die Ummantelung der Mantelfläche 360a schafft eine annähernd zylindrische Außenkontur, die zwei radial nach außen vorspringende, abgerundete Dichtwülste 373 bildet. Die Dichtwülste 373 verbessern den Halt und die Abdichtung in einer entsprechenden den Sitzkörper 309 aufnehmenden Kammer. In einem stirnseitigen umlaufenden Bereich ist die Ummantelung 363 mit einer leicht konischen Stufe 374 gestaltet, die das Einsetzen in eine Kammer erleichtert. Hierzu ist der Umfang des Grundkörpers 360 an seiner Stirnseite mit einem einwärts gerichteten ringförmigen Einschnitt 379 ausgebildet. Die Stufe 374 steht axial leicht über die ventilsitzseitige Stirnfläche des Grundkörpers 360 vor und definiert so einen Dämpf- und Dichtabschnitt.
  • Die Stirnfläche 360b wird durch einen Elastomerbereich 317 der Ummantelung 363 gebildet, deren freies Ende eine ebene Anschlagdämpffläche 316 definiert. In dem Elastomerbereich 317 ist auch der ringförmige äußere Vorsprung 377 des Grundkörpers 360 umschlossen. Die Anschlagdämpffläche 316 umgibt ringförmig die Bohrung 350.
  • 7 zeigt eine weitere bevorzugte alternative Ausführungsform eines Sitzkörpers 409, der in der Hubkolbenpumpe 1 aus 1 statt des dortigen Sitzkörpers 9 eingesetzt werden kann. Dieselben oder die gegenüber der Ausführungsform gemäß 3 bis 5 um 200 inkrementierten Bezugszeichen zeigen dieselben oder strukturell vergleichbare Elemente wie in 3 bis 5.
  • In der Darstellung gemäß 7 ist der Sitzkörper 409 in einer vergrößert dargestellten Einbausituation in einem mit einem Auslassstutzen 12a einstückig hergestellten Kernteil 11 einer Hubkolbenpumpe 1' dargestellt, das im übrigen mit der Hubkolbenpumpe 1 gemäß 1 baugleich ist. Man erkennt, dass bei der Hubkolbenpumpe 1' der Dosierzylinder 21' mit seinem außenseitigen Außenflansch 29' mit seinem radialen Mantelumfang 54' radial an der zweiten Kammer 45 des Kernteils 11 abgestützt ist, wobei der Außenflansch 29' sich axial nach außen, also in Richtung des Austrittskanals 12, in der Art eines Hohlzylinders 29a erweitert. Der Hohlzylinder 29a umschließt eine innenseitige Ringstufe 49a der Stirnseite des Dosierzylinders 21', und weist selbst eine ringförmige Stirnseite 49b auf, die sich gegen einen als Ringfläche ausgebildeten Grund 58' der in dem Kernteil 11 gebildeten zweiten Kammer 45 abstützt. Der Grund 58' umschließt einen sich stufenweise im Querschnitt verkleinerndern Durchlassbereich 57, der eine trichterförmige Stufe 57a aufweist, und an einer ringförmigen Schulter 28 in den Austrittskanal 12 einmündet.
  • Gegen die Ringschulter 28 stützt sich eine als Schraubenfeder ausgebildete Ventilfeder 26 einenends ab, die anderenends das als Kugel 10 ausgebildete Verschlussstück in Richtung auf den Sitzkörper 409 vorspannt.
  • Man erkennt, dass die gezeigte Abwandlung es ermöglicht, dass der Dosierzylinder 29' sich mit der Stirnseite des Hohlzylinders 29a gegen den Grund 58' und die Mantelfläche der zweiten zylindrischen Kammer 45 abstützt. Der Sitzkörper 409 ist in der von dem Hohlzylinder 29a umschlossenen, in dem Dosierzylinder 29' gebildeten Aufnahme eingesetzt. Der Sitzkörper 409 ist größer ausgebildet als der Kanalquerschnitt zum Austrittskanal 12, der von dem Grund 58' umschlossen ist, so dass der Sitzkörper 409 zwischen dem Grund 58' und Ringstufe 49a klemmend gehalten ist. Hierdurch ist eine günstige Ausgestaltung geschaffen, bei der der Sitzkörper 409 stirnseitig und umfangsmäßig in dem Dosierzylinder 29' aufgenommen ist.
  • Der Sitzkörper 409 umfasst einen annähernd zylindrischen Grundkörper 460 aus Stahl und eine Ummantelung 463 aus einem Elastomerwerkstoff, die wahlweise angespritzt und/oder aufvulkanisiert ist. Der Sitzkörper 409 umfasst einen der Kugel 10 zugekehrten kegeligen Ventilsitz 408, der an einer Stirnfläche des Sitzkörpers 409 angeordnet ist und dessen Durchmesser in Richtung einer Durchgangsbohrung 424 abnimmt. Die Durchgangsbohrung 424 geht in eine Bohrung 450 eines Elastomerbereich 417 über, dessen dem Ventilsitz 408 abgekehrte Seite eine ebene Anschlagdämpffläche 416 definiert.
  • Man erkennt, dass der Sitzkörper 409 im Bereich des Ventilsitzes 408 an der Kegelfläche des Grundkörpers 460 mit einem umlaufenden Belag 461 des Elastomermaterials der Ummantelung 463 ausgestattet ist, die eine flächenförmige Berührung mit der Kugel 10 durch leichtes Nachgeben im Bereich des Kontaktes ermöglicht und so eine verbesserte Dichtfunktion auch gegen den Durchtritt von Gas, erst recht von Flüssigkeiten schafft. Der Belag 461 reicht bis fast zu der Durchgangsbohrung 424 hin, wobei eine zentrale scheibenförmige Ausnehmung 461a von dem innenseitigen Rand des Belags 461 umschlossen wird, in deren Mitte dann unter Bildung einer Stufe die Durchgangsbohrung 424 abgeht. Der innenseitige Rand ist hierbei konzentrisch zu der Durchgangsbohrung 424 ausgebildet.
  • Der Belag 461 geht über in einen Stirnbereich 470 aus demselben Elastomer, der im Wesentlichen um die äußerste ringförmige Kante 479 des Grundkörpers 460 herumgeht, und dort dicker ausgebildet ist. Hierbei ist die Ummantelung im Bereich der äußersten ringförmigen Kante 479 in der Art eines Vorsprungs 475 ausgebildet, der nahe dem Rand des Kanalquerschnitts zum Austrittskanal 12, der von dem Grund 58' umschlossen ist, und der in der Art einer Dichtlippe wirkt, und bei Spannen des Dosierzylinders 21' gegen den Grund 58' gedrückt wird und sich – anders als in der Zeichnung angedeutet – deformiert und damit vorteilhaft zugleich den Dosierzylinder 21' und die zweite Kammer 45 gegen den Austrittskanal 12 abdichtet. Man erkennt, dass die äußerste ringförmige Kante 479 im Querschnitt nicht ganz zu einer Spitze zuläuft.
  • Der Stirnbereich 470 geht über in einen die im Wesentlichen plane Mantelfläche 460a des Grundkörpers 460 bedeckenden Elastomermantel, an dem außenseitig vier vorspringende umlaufende abgerundete Rippen 471 vorgesehen sind, die einen zuverlässigen Halt in dem Hohlzylinder 29a sicher stellen, dem gegenüber der Sitzkörper 409 ein leichtes Übermaß aufweist. Durch Deformation der Rippen 471 wird der Sitzkörper 409 kraftschlüssig in den Hohlzylinder 29a des Dosierzylinders 21' eingesetzt, und kann mit diesem gemeinsam aus Richtung des Förderraums 18 in die zweite Kammer 45 ein gesetzt werden, nachdem zunächst die Feder 26 und die Kugel 10 eingeführt wurden, wobei vor dem Einbau noch der Vorsprung 475 über die Stirnseite 49b vorsteht. Man erkennt, dass keine weitere Dichtung erforderlich ist, um den Förderraum 18 gegen den Austrittskanal 12 abzudichten, und damit ein extrem einfacher, kostengünstiger und zuverlässiger Aufbau geschaffen ist.
  • Der umlaufende Elastomermantel des Sitzkörpers 409 geht über in den dem Ventilsitz 408 abgekehrten Elastomerbereich, der einen Anschlagdämpfbereich 417 für die Kolbenstange 5 bildet, wobei an dessen radialem Umfang in einem Endabschnitt des Elastomermantels eine rückspringende Stufe 274 oder Fase beim Herstellen ausgebildet ist, die das Einführen in den Hohlzylinder 29a erleichtert. Der Anschlagdämpfbereich 417 umfasst einen inneren Ring 417a und einen äußeren Ringbereich 417b, die von einer Ringnut 473 voneinander beabstandet sind. Die Ringnut 473 ist zumindest annähernd mit der Führungsbohrung 46 des Dosierzylinders 21' ausgefluchtet, so dass der äußere Ringbereich 417b im Wesentlichen mit der innenseitigen Ringstufe 49a der Stirnseite des Dosierzylinders 21' in Berührung steht, während der innere Ring 417a im Wesentlichen denselben Querschnitt wie die freie Stirnseite der Kolbenstange 5 aufweist, und ein Auftreffen der Kolbenstange 5 insbesondere unterstützt durch die Ringnut 473 unter leichter elastischer Deformation dämpft. Man erkennt, dass die zentrale Ausnehmung oder Bohrung 450 leich konisch zum Förderraum zunehmend und radial etwas größer dimensioniert ist als die Durchgangsbohrung 424 in dem Grundkörper 460. Damit ist sichergestellt, dass bei der Aufschlagdämpfung deformiertes Elastomermaterial den Durchlass nicht verengt.
  • Da der Sitzkörper 409 gemäß 7 in den Dosierzylinder 21' eingesetzt wird, weist er einen kleineren Durchmesser als die anderen Ausführungsbeispiele von Sitzkörpern auf. Es versteht sich, dass diese im Falle einer solchen Anwendung entsprechend in ihrer Gestaltung angepasst werden können.
  • Es versteht sich, dass der Sitzkörper 409 auch noppenförmige metallische Fortsätze oder Vorsprünge des Grundkörpers 460 aufweisen kann, wie sie unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel gemäß 3 bis 5 mit den Bezugszeichen 264 und 272 beschrieben worden sind. In soweit wird auf die diesbezügliche Beschreibung Bezug genommen.
  • Man erkennt, dass ein besonderer Vorzug der Ausführungsform gemäß 7 in dem kurzen erforderlichen Bauraum besteht, da die Kugel 10 sogar in inen von dem Hohlzylinder 29a des Dosierzylinders 21' und damit in die zweite Kammer 45 eindringt.
  • 8 zeigt eine weitere bevorzugte alternative Ausführungsform eines Sitzkörpers 509, der in der Hubkolbenpumpe 1 aus 1 statt des dortigen Sitzkörpers 9 eingesetzt werden kann. Dieselben oder die gegenüber der Ausführungsform gemäß 2 um 500 inkrementierten Bezugszeichen zeigen dieselben oder strukturell vergleichbare Elemente wie in 1 und 2.
  • Der Unterschied zu dem Sitzkörper 9 aus 2 besteht in der anderen Gestaltung des Ventilsitzes 508 und des Grundkörpers 560, während Ventilfeder 26, Kugel 10, zentraler Kanal 24 und der die Anschlagdämpffläche 16 bildende Elastomerkörper 17 entsprechend 2 aufgebaut sind. Man erkennt, dass der Elastomerkörper 17 eine – in 2 nicht gezeigte, aber vorhandene – Ringnut 73 umfasst, die in etwa mit dem Durchmesser der Führungsbohrung 46 übereinstimmt, womit die zu 7 genannten Vorzüge erreicht werden.
  • Der Ventilsitz 508 bildet einen definierten Sitz für die Kugel 10 dadurch, dass derjenige ringförmige Bereich, mit dem die Kugel 10 in Anlage kommt, nicht kegelförmig ausgebildet ist, sondern in Richtung auf den Kanal 24 degressiv abnimmt und in Richtung auf die Stirnsteite des Sitzkörpers 509 progressiv abnimmt. Dadurch weist der ringförmige Ventilsitz 508 im Querschnitt einen etwa S-förmigen Verlauf auf, wobei die Berührungslinie 590 mit der Kugel 10 etwa in Höhe des Scheitels des konvexen oberen Bogens der S-Form angeordnet ist, in dem die Tangente an dem Scheitel zumindest annähernd einen Winkel von ca. 65° Kegelöffnungswinkel annimmt. Durch diese Anordnung ist insbesondere sicher gestellt, dass die Ventilfeder 26 die Kugel 10 in besonders satt gegen den Ventilsitz 508 drückt, und hierdurch insbesondere ein Rückschlagen von Gas, beispielsweise Auspuffgas, unterbunden ist.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hubkolbenpumpe 101, die ebenfalls als magnetgetriebene Einspritzpumpe ausgebildet ist. Dieselben oder strukturell vergleichbare Teile wie die Hubkolbenpumpe 1 aus 1 sind mit denselben oder gegenüber 1 um 100 inkrementierten Bezugszeichen bezeichnet, insoweit wird auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
  • Wie die Hubkolbenpumpe 1 aus 1 umfasst die Hubkolbenpumpe 101 einen elektromagnetischen Antrieb mit einer auf einem Spulenträger 27 angeordneten Spule 2, die einen Förderraum 18 radial umschließt. Eingangseitig ist der Förderraum 18 durch einen Kernflansch 107 verschlossen, der einstückig mit einem Ansschlussstutzen 6a mit integriertem Eintrittskanal 6 ausgebildet ist. Auf der dem Kernflansch 107 gegenüberliegenden Seite ist ein Kernteil 111 vorgesehen, in dem an einem der Förderraum 18 abgekehrten Ende ein zweiten Anschlussstutzen 12a mit einem Austrittskanal 12 angeschlossen und über eine Dichtung 112a abgedichtet ist. In dem Kernteil 111 ist ein Dosierzylinder 121 angeordnet, der eine Führungsbohrung 46 aufweist, die durch radiale Bohrungen 23 mit einem Ringraum 47 verbunden ist. In einer ersten Kammer 144 des Kernflanschs 107 ist ein Ankerkolben 104 eingesetzt, an den über eine Verschraubung eine Kolbenstange 105 angeschlossen ist, deren freies Ende 105a in der Führungsbohrung 46 axial verlagerbar ist.
  • An einer dem Eintrittskanal 6 zugekehrten Stirnfläche weist der Ankerkolben 104 einen Fortsatz 20 auf, wobei der Fortsatz 20 einen Hals aufweist, an dem der O-Ring 31 angeordnet ist, der den Zugang zu dem Eintrittskanal 6 verschließen kann. Es ist zu bemerken, dass in 9 diese Stirnfläche des Ankerkolbens 104 von der Stirnwand des Kernflanschs 107 noch beabstandet ist. An einer dem Fortsatz 20 gegenüberliegenden Stirnseite weist der Ankerkolben 104 einen Ringkonusabschnitt 19 auf, der seinen Außendurchmesser in Richtung auf das Kernteil 111 verkleinert. Der Ringkonusabschnitt 19 begrenzt einen Kragenabschnitt 53, und umschließt einen stirnseitigen Grund 148 des Ankerkolbens 104.
  • In der Innenwandung des Kernflanschs 107 ist eine Buchse oder Gleithülse 180 eingesetzt, die vorliegend aus Polytetrafluorehtylen (PTFE), auch als Teflon bekannt, ausgebildet ist. Der Ankerkolben 104 ist gegenüber der von der Gleithülse 180 axial verschieblich, wobei die günstigen Lagermaterialeigenschaften der Gleithülse 180 einen geringen Reibungsbeiwert aufweisen. Der Kontakt zwischen der Umfangsfläche des Ankerkolben 104 und der Gleithülse 180 ist dichtend, das heißt die durch den Eintrittskanal 6 zugeführte Flüssigkeit umströmt nicht den Ankerkolben 104.
  • In dem Ankerkolben 104 ist ein den Ankerkoben 104 durchsetzender, von einer Hauptachse des Ankerkolbens 104 beabstandeter Verbindungskanal 181 ausgespart. Durch den Verbindungskanal 181 gelangt die durch den Eintrittskanal 6 zugeführte Flüssigkeit in den Förderraum 18. Es ist möglich, mehrere Verbindungskanäle 181 in dem Ankerkolben 104 auszusparen, bevorzugt ist jedoch ein Verbindungskanal 181, der dann auch einen vergleichsweise großen Querschnitt aufweist, in dem sich anders als bei umfangsmäßig über einen recht kleinen Spalt umströmten Ankerkolben 104 auch keine kleinen und kleinsten Partikel festsetzen können.
  • Im Mittelbereich des stirnseitigen Grundes 148 des Ankerkolbens 104 weist dieser eine mit Innengewinde 182 versehene Sacklochbohrung 183 auf, in die ein endseitiger Gewindeabschnitt 184 der Kolbenstange 105 eingeschraubt werden kann. Je nach Einschraubtiefe des Gewindeabschnitts 184 in dem Innengewinde 182 verändert sich der axiale Abstand der Kolbenstange 105 zu dem Ankerkolbens 104, und damit auch die Lage des freien, in der Führungsbohrung 46 angeordneten Endes 105a der Kolbenstange 105. Man erkennt, dass der an die Führungsbohrung 46 angepasste Querschnitt der Kolbenstange 105 außerhalb der Führungsbohrung 46 radiale Stufen 105b, 105c aufweist, in denen sich der Querschnitt verkleinert, wodurch auch eine radialer stufenförmiger Stirnbereich dem Ankerkolben 104 zugekehrt ist. Der Gewindeabschnitt 184 ist in der Verlängerung der letzten Stufe 105c geformt, und kann auch denselben Außendruchmesser aufweisen.
  • Im Bereich der letzten Stufe 105c ist an die Kolbenstange 5 ein radialer Ansatz 186 angeschlossen, gegen den sich ein erstes Ende der Feder 15 abstützt, während das anderes Ende der Feder 15 sich gegen den Dosierzylinder 121 abstützt und so den Aktor 104, 105 in Richtung auf den Eintrittskanal 6 vorspannt. Der Ansatz 186 kann, wenn das Gewinde 184 sich über die gesamte Länge der Stufe 105c erstreckt, über ein eigenes Innengewinde auf die Stufe 105c aufgeschraubt sein. Dies ermöglicht eine günstige Einstellbarkeit der Feder 15 durch axiales Einstellen des Ansatzes 186. Vorliegend ist der Ansatz aber fest auf die Stufe 105c aufgepresst. Ist das andere Ende der Feder 15 fest an den Dosierzylinder 121 angeschlossen, können fertige Paare, bestehend aus Dosierzylinder 121, Kolbenstange 105 und Feder 15, vorkonfektioniert werden, die jeweils Einbausätze für unterschiedliche Hubvolumina bilden, und die an die im übrigen unveränderte Pumpe angeschlossen werden können. Die Feder 15 verkleinert ihren Durchmesser von dem Dosierzylinder 121 aus in Richtung des Ansatzes 186.
  • Der Dosierzylinder 121 ist über einen außenseitigen Außenflansch 129 in einem Abschnitt des Kernteils 111 festgelegt, wobei der Außenflansch 129 sich nach außen in der Art eines Hohlzylinders 129a axial erweitert. Die dem Hohlzylinder 129a abgekehrte, von dem Außenflansch 129 gebildete Stirnseite liegt gegen eine zum Austrittskanal 12 weisende Ringstufe 111a in dem Kernteil 111 an. Das dem Außenflansch 129 abgekehrte Ende 122 des Dosierzylinders 121 ist einer umlaufenden Verengung 199 des Kernteils 111 zugekehrt.
  • An der der Ringstufe 111a gegenüberliegenden Seite des Außenflanschs 129 schließt sich ein Sitzkörper 109 an, der auf der zum Austrittskanal 12 weisenden Seite einen Ventilsitz 108 aufweist, und auf der dem Dosierzylinder 121 zugekehrten Seite seines metallsichen Grundkörpers 160 eine Ausnehmung 159, in die ein Elastomerkörper 117 eingesetzt ist. Der Elastomerkörper 117 ist ringförmig von einem Ringbereich 137 des Grundkörpers 160 umschlossen, und dieser ist widerung von dem Hohlzylinder 129a umschlossen. Der Elastomerkörper 117 definiert bündig mit dessen Stirnseite eine Anschlagdämpffläche 116. Die Anschlagdämpffläche 116 ist größer als die Führungsbohrung 46 des Dosierzylinders 121, und dient dazu, ein Anschlagen der Stirnseite 105a der Kolbenstange 105 des Aktors zu dämpfen. in der Mitte des Elastomerkörper 117 ist eine zentrale Bohrung 50 vorgesehen, die den Durchtritt der von der Kolbenstange 105 aus der Führungsbohrung 46 verdrängten Flüssigkeit durch den in Verlängerung vorgesehenen zentralen Kanal 24 ermöglicht. Man erkennt, dass der Elastomerkörper 117 formschlüssig zwischen Dosierzylinder 121 und Sitzkörper 109 gehalten ist.
  • Eine dem Dosierzylinder 121 gegenüberliegende Seite des Sitzkörpers 109 weist jenseits des Kanals 124 einen trichterförmigen Ventilsitz 108 auf. Gegen den Ventilsitz 108 ist ein als Kugel 10 ausgebildetes Verschlussstück durch eine Ventilfeder 26 vorgespannt, wobei zwischen Ventilsitz 108 und Verschlussstück 10 bei geschlossenem Ventil eine linienförmige Berührung entsteht. Das Federelement 26 ist in einer Führungshülse 187 des Anschlussstzutzens 12a gehalten.
  • Man erkennt, dass der Sitzkörper 109 und der Dosierzylinder 121 nur entgegen dem Förderraum 18 in das Kernteil 111 eingeführt werden können.
  • Bezüglich der Funktion der Hubkolbenpumpe 101 wird auf die Ausführungen zu 1 verwiesen.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von mehreren Hubkolbenpumpen und weitere Ausführungsformen von Sitzkörpern, Ventilsitzen und Anschlagdämpfflächen erläutert worden. Es versteht sich, dass diese Teile und ihre Komponenten auch untereinander ausgetauscht werden können, und dann insbesondere jeder vorgestellte Sitzkörper in jeder Pumpe eingesetzt werden kann.
  • Es versteht sich ferner, dass insbesondere spezifische Ausgestaltungen einer Pumpe entsprechend an der anderen Pumpe angeordnet werden können. So können die Kernflansche 7, 107 und zugehörigen Ankerkolben 4, 104 auch in der jeweils anderen der Hubkolbenpumpen 1, 101 eingesetzt werden. Ebenso kann das Kernteil 11, 111 mit einleitendem Dosierzylinder 21, 121 in der jeweils anderen der Hubkolbenpumpen 1, 101 eingesetzt werden. Auch können die jeweiligen Kernteil 11, 111 so verändert werden, dann jeweils der andere der Dosierzylinder 21, 121 darin angeordnet wird.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben worden, in denen ein Sitzkörper zumindest teilweise mit einem Elastomermaterial ummantelt ist. Als Elastomermaterial kommt grundsätzlich jeder ausreichend nachgiebige Kunststoff mit geeigneter Elastizität in Betracht, wobei im Hinblick auf möglicherweise aggressive Medien entprechend inerte Kunststoffe ausgewählt werden können.
  • Die Erfindung ist vostehend in den Ausführungsbeispielen anhand einer magnetischen Hubkolbenpumpe erläutert worden, deren Aktor 4, 5 von einer Feder 15 in Richtung auf die Eintrittsöffnung vorgespannt wird, und bei der der Aktor unter Spannen der Feder elektromagnetisch axial unter Austragen eines Hubvolumens verlagert wird. Es versteht sich, dass in entsprechender Weise der Aktor von einer Feder in Richtung auf die Austrittsöffnung vorgespannt sein kann, und unter Spannen der Feder elektromagnetisch axial von der Austrittsöffnung fort verlagert wird, wobei das Austragen eines Hubvolumens danach unter Entspannung der Feder erfolgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1748188 A1 [0002]
    • - DE 10360706 A1 [0003]

Claims (56)

  1. Hubkolbenpumpe zum Fördern einer Flüssigkeit, umfassend einen Elektromagneten mit einem Aktor (4, 5; 104, 105), wobei der Aktor (4, 5; 104, 105) einen Ankerkolben (4; 104) und eine Kolbenstange (5; 105) aufweist, wobei die Kolbenstange (5; 105) mit einem die Kolbenstange (5; 105) abschnittsweise radial umgebenden Führungsglied (46) ein Hubvolumen definiert, dadurch gekennzeichnet, dass bei im Übrigen unverändertem Aufbau der Hubkolbenpumpe verschiedene Hubvolumina einstellbar sind, indem verschiedene Paare von Führungsgliedern (46) und Kolbenstangen (5; 105) in der Hubkolbenpumpe einsetzbar sind.
  2. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (5; 105) und der Ankerkolben (4; 104) jeweils unter Veränderung ihres axialen Abstandes miteinander verschraubbar sind.
  3. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Paare von Kolbenstange (5; 105) und Führungsglied (46) verschiedene Durchmesser aufweisen und so das Hubvolumen verändern.
  4. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen (5; 105) und die Führungsglieder (46) aller Paare dieselben Anschlussgeometrien aufweisen.
  5. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubvolumen durch Veränderung der Windungszahl der Spule (2) des Elektromagneten einstellbar ist.
  6. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkolben (104) einen Kanal (181) aufweist, und dass der Kanal (181) von einer Stirnseite des Ankerkolbens (104) zu einer gegenüberliegenden Stirnseite geführt ist.
  7. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkolben (104) innerhalb einer Gleithülse (180) beweglich angeordnet ist, und dass die Gleithülse (180) in einem Kernflansch (107) des Elektromagneten eingesetzt ist.
  8. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet einen Kernflansch (7; 107) umfasst, und dass ein einen Eintrittskanal (6) aufweisender Anschlussstutzen (6a) und der Kernflansch (7; 107) einstückig ausgebildet sind.
  9. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filter (14) in dem Eintrittskanal (6) angeordnet ist.
  10. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Eintrittskanal (6) definierter Nullabschluss (13) eine metallische Dichtstelle aufweist.
  11. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kolbenstange (5; 105) des Aktors (4, 5; 104, 105) in einer Führungsbohrung (46) eines Dosierzylinders (21; 21'; 121) beweglich aufgenommen ist, und dass der Dosierzylinder (21; 21'; 121) endseitig jeweils eine radiale, eine Schulter (22; 29) definierende Erweiterung aufweist.
  12. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein einen Austrittskanal (12) aufweisender Anschlussstutzen (12a) mit einem Kernteil (11) des Elektromagneten einstückig ausgebildet ist.
  13. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schulter (29) des Dosierzylinders (21; 21'; 121) sich stirnseitig gegen ein Widerlager (40; 58') in dem Kernteil (11) des Elektromagneten abstützt.
  14. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierzylinder (21; 21'; 121) mindestens eine radiale Bohrung (23) aufweist, die die Führungsbohrung (46) mit einem außerhalb des Dosierzylinders (21; 21'; 121) angeordneten Ringraum (47) verbindet.
  15. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil (8, 10) in dem Austrittskanal (12) angeordnet ist, und dass das Rückschlagventil (8, 10) in Förderrichtung der zu fördernden Flüssigkeit öffnend angeordnet ist.
  16. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (15) den Aktor (4, 5; 104, 105) in Richtung des Eintrittskanals (6) vorspannt.
  17. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem Austrittskanal (12) ein Rückschlagventil (8, 10) mit einem an einem Sitzkörper (9; 109; 209; 309; 409; 509) ausgebildeten Ventilsitz (8; 108; 208; 308; 408; 508) zugeordnet ist, und dass der Sitzkörper (9; 109; 209; 309; 409; 509) an einer dem Ventilsitz (8; 108; 208; 308; 408; 508) abgekehrten Stirnseite eine Anschlagdämpffläche (16; 116; 216; 316; 416) aufweist.
  18. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (208; 408) des Rückschlagventils (8, 10) und die Anschlagdämpffläche (216; 416) aus demselben Elastomerwerkstoff gebildet sind.
  19. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagdämpffläche (16; 116; 216; 316; 416) als ein in dem Sitzkörper (9; 109; 209; 309; 409; 509) aufgenommener Einsatz ausgebildet ist.
  20. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagdämpffläche (16; 116; 216; 316; 416) formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig an den Sitzkörper (9; 109; 209; 309; 409; 509) festgelegt ist.
  21. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (8, 10) als Kugelsitzventil ausgebildet ist.
  22. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussstück (10) des Rückschlagventils (8, 10) und der Ventilsitz (8; 208; 308; 408; 508) des Rückschlagventils (8, 10) einen flächigen Kontakt aufweisen.
  23. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussstück (10) des Rückschlagventils (8, 10) und der Ventilsitz (108) des Rückschlagventils (8, 10) einen linienförmigen Kontakt aufweisen.
  24. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkörper (9; 109; 209; 309; 409; 509) einen aus einem Elastomerwerkstoff ausgebildeten Ventilsitz (208; 408) aufweist, und dass der Ventilsitz (208; 408) an den Sitzkörper (9; 109; 209; 309; 409; 509) anvulkanisiert oder angespritzt ist.
  25. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkörper (9; 109; 209; 309; 409; 509) eine zumindest teilweise Ummantelung (263; 363; 463) aus einem Elastomerwerkstoff aufweist, und dass der Elastomerwerkstoff an einen Grundkörper (260; 360; 460) anvulkanisiert oder angespritzt ist.
  26. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (363) zumindest einen radial in den Grundkörper (260; 360; 460) eindringenden Vorsprung (378) aufweist.
  27. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (263; 363; 463) wenigstens einen radial nach außen weisenden Dichtwulst (271; 373; 471) umfasst.
  28. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (60; 160; 260; 360; 460; 560) des Sitzkörpers (9; 109; 209; 309; 409; 509) an einer dem Ventilsitz (8; 108; 208; 308; 408; 508) gegenüberliegenden Stirnseite zumindest teilweise mit einem Elastomerwerkstoff überdeckt ist, und dass der Elastomerwerkstoff an den Grundkörper (60; 160; 260; 360; 460; 560) anvulkanisiert oder angespritzt ist.
  29. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkörper (9; 109; 209; 309; 409; 509) insgesamt aus einem Elastomerwerkstoff gebildet ist.
  30. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außendurchmesser der Anschlagdämpffläche (16; 116; 216; 316; 416) größer ausgebildet ist als eine mit der Anschlagdämpffläche (16; 116; 216; 316; 416) in Kontakt gelangende Stirnseite (105a) des Aktors (4, 5; 104, 105).
  31. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet eine in einem Spulenträger (27) aufgenommene Spule (2) umfasst.
  32. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenträger (27) radial mit einer Mantelfläche einen Förderraum (18) umschließt, und dass wenigstens ein Kern (7; 11) wenigstens eine radial zu der Mantelfläche gerichtete Ringkuppe (34) aufweist.
  33. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderraum (18) eine Dosierkammer aufweist, die einenends radiale Bohrungen (23) aufweist und anderenends eine Austrittsöffnung (50; 105; 205; 350; 450; 550) aufweist.
  34. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkolben (4; 104) magnetisierbar ausgebildet ist.
  35. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Eintrittskanal (6) und Austrittskanal (12) denselben Durchmesser aufweisen.
  36. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (5; 105) mindestens eine dem Ankerkolben (4; 104) zugekehrte ringförmige Schulter aufweist.
  37. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (105) einen radialen Ansatz (186) aufweist.
  38. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (15) den Aktor (4, 5; 104, 105) gegen eine Einlassseite (6) vorspannt.
  39. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (15) den Ansatz (186) gegen einen einen Förderraum (18) aufweisenden Dosierzylinder (21; 21'; 121) vorspannt.
  40. Hubkolbenpumpe zum Fördern einer Flüssigkeit, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 39, umfassend einen Elektromagneten mit einem Aktor (104, 105) und einem Kern (107), wobei der Aktor (104, 105) einen Ankerkolben (104) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Gleithülse (180) aus einem festen Führungsmaterial den Ankerkolben (104) axial beweglich radial gegenüber dem Kern (107) beabstandet.
  41. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit nur durch einen vollständig von dem Ankerkolben (104) umschlossenen Kanal (181) hindurchtritt, und dass der Kern als Kernflansch (107) ausgebildet ist.
  42. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse (180) aus Teflon ausgebildet ist und an dem Kern (107) festgelegt ist.
  43. Hubkolbenpumpe zum Fördern einer Flüssigkeit, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 42, umfassend einen Elektromagneten mit einem Aktor (104, 105) und einem Kern (107), wobei der Aktor (104, 105) einen Ankerkolben (104) und eine Kolbenstange (105) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (105) und der Ankerkolben (104) jeweils unter Veränderung ihres axialen Abstandes miteinander verschraubbar sind.
  44. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dosierzylinder (21; 21'; 121) eine einen Teil (5; 105) des Aktors (4, 5; 104, 105) führende Führungsbohrung (46) aufweist, und dass in einer dem Aktor (4, 5; 104, 105) abgekehrten Aufnahme (29a) ein Sitzkörper (409) mit einem dem Aktor (4, 5; 104, 105) abgekehrten Ventilsitz (408) aufgenommen ist.
  45. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (408) innerhalb der Aufnahme (29a) angeordnet ist.
  46. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkörper (409) eine Ummantelung aus einem Elastomermaterial (463) aufweist, und dass ein dem Aktor (4, 5; 104, 105) abgekehrter Vorsprung (475) aus Elastomermaterial einen Förderraum (18) gegen den Austrittskanal (12) abdichtet.
  47. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkörper (409) einen größeren radialen Durchmesser als die Führungsbohrung (46) des Dosierzylinders (21') und einen kleineren radialen Durchmesser als der Dosierzylinders (21') aufweist.
  48. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 44 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkörper (409) an seiner der Führungsbohrung (46) zugekehrten Stirnseite eine Anschlagdämpffläche (416) aufweist.
  49. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagdämpffläche (416) eine Ringnut (473) aufweist, die mit der Führungsbohrung (46) fluchtet.
  50. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 44 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass das den Dosierzylinder (21') aufnehmende Kernteil (11) einstückig mit einem Anschlussstutzen (12a) mit einem Austrittskanal (12) ausgebildet ist.
  51. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussstück (10) und eine das Verschlussstück (10) vorspannende Ventilfeder (26) aus Richtung des Ankers (4, 5) in das Kernteil (11) eingesetzt ist, und dass die Ventilfeder (26) von dem mit dem Sitzkörper (409) versehenen Dosierzylinder (21') vorgepannt ist.
  52. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 44 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierzylinder (21; 21'; 121) an seinen Enden mit radial umlaufenden Außenflanschen (22; 29) gebildet ist, die den Dosierzylinder (21; 21'; 121) radial abstützen, und dass einer der Außenflansche (29) zugleich ein Widerlager des Dosierzylinders (21; 21'; 121) gegen axiale Verlagerung definiert.
  53. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager des Dosierzylinders (21; 21'; 121) sich gegen eine Stirnwand (48') der Kammer (45) des Kernteils (11) abstützt.
  54. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe als Einspritzpumpe ausgebildet ist.
  55. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe als Membranpumpe ausgebildet ist.
  56. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe als Dosierpumpe ausgebildet ist.
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