DE102004010134A1 - Verfahren und System zur Kontaktaufnahme zwischen Personen - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Kontaktaufnahme zwischen Personen mittels jeweils einem Gerät (P), wobei zumindest ein Gerät (P) persönliche Daten aus einer Speichereinrichtung aussendet, die von zumindest einem anderen Gerät (P) empfangen werden, soll das Empfangsgerät (P) ständig Daten empfangen, die vom Sendegerät (P) in frei wählbaren Abständen automatisch versendet werden, und diese Daten mit persönlichen Daten in einer Speichereinrichtung in dem Empfangsgerät (P) vergleichen und bei einem vorgegebenen Grad an Übereinstimmung ein Signal aussenden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontaktaufnahme zwischen Personen mittels jeweils einem Gerät, wobei zumindest ein Gerät persönliche Daten aus einer Speichereinrichtung aussendet, die von zumindest einem anderen Gerät empfangen werden, und ein entsprechendes System.
  • Stand der Technik
  • Bekannt sind Walkie-Talkies, über die Personen in Kontakt treten können. Ferner sind Telefone und insbesondere Handys bekannt, bei denen sogar, soweit freigeschaltet, eine Nummer des Anrufers angezeigt wird.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System zu entwickeln, mit dem eine Kontaktaufnahme möglichst anonym und doch detailliert vorbereitet werden kann, um die Wahrscheinlichkeit einer Blossstellung und/oder Blamage und/oder Enttäuschung so gering wie möglich zu halten.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass das Empfangsgerät ständig Daten empfängt, die vom Sendegerät in frei wählbaren Abständen automatisch versendet werden, und diese Daten mit persönlichen Daten in einer Speichereinrichtung in dem Empfangsgerät vergleicht und bei einem vorgegebenen Grad an Übereinstimmung ein Signal aussendet.
  • Die Bereitschaft, Kontakt aufzunehmen, erfolgt anonym durch die Aktivierung des Gerätes. Dabei ist im Grunde denkbar, dass ein Gerät des Systems ein ausgesprochenes Empfangsgerät und ein anderes lediglich ein Sendegerät ist oder so eingestellt ist. Das sendende Gerät sendet dann insbesondere zyklisch das eingegebene persönliche Profil aus. Kommt eine weitere Person mit einem ebenfalls aktivierten empfangenden Gerät in den Empfangsbereich der kontaktwilligen Person, wird das Profil der sendenden Person empfangen und mit dem eigenen Profil verglichen. Ist eine bestimmte Übereinstimmung der Profile vorhanden, wird dies optisch, akustisch, mechanisch oder auf anderem Wege signalisiert.
  • Zweckmässigerweise ist bei dem ausgesandten und/oder erhaltenen Profil eine Information dabei, durch welche die sendende Person zum einen identifiziert und zum anderen mit ihr Kontakt aufgenommen werden kann. Ersteres können eindeutige Tonfolgen sein, die auf den Geräten abspielbar sind, letzteres kann insbesondere ein Foto oder eine Telefonnummer sein, die bspw. auf einem beleuchteten und in der Helligkeit einstellbaren Display angezeigt werden. Im allgemeinen wird aber ein Gerät sowohl die Sende- als auch die Empfangsfunktionalität umfassen und nutzen, wodurch der Datenaustausch und eine eventuelle Kontaktaufnahme bidirektional wird.
  • In einer besonderen Ausführung ist das Gehäuse kantenfrei. Dies angenehme Haptik sorgt für einen hohen Tragekomfort des Gerätes. Ist das Gehäuse zudem noch spritzwasserfest, kann es bspw. auch an Stränden, Hallenbäder oder Freibädern zum Einsatz kommen.
  • Um individuelle Geschmacksbedürfnisse befriedigen zu können, können bestimmte Teile des Gehäuses auswechselbar sein. So wird es möglich, das Gerät sehr individuell insbesondere hinsichtlich seiner Farbgebung zu gestalten. Aber auch andere Formen des Gehäuses sind durch ausgewechselte Gehäuseteile erreichbar, wodurch auch besondere mechanische Anforderungen an das Gerät erfüllt werden können, wie eine hohe Stossfestigkeit.
  • Von Vorteil ist ein Befestigungsmittel, mit dem das Gerät an Kleidung oder an Körperteilen befestigt werden kann. Das kann bspw. ein Clip sein, mit dem das Gerät am Gürtel befestigt wird oder auch ein Band, mit dem das Gerät um den Hals oder an dem Handgelenk getragen werden kann.
  • Um auf geänderte Wünsche reagieren zu können, können sowohl die Daten des Profils als auch das Profil selbst, insbesondere in seiner Struktur und Anzahl der Daten, frei änderbar und erweiterbar sein. Ferner wird das Gerät dadurch auch personell übertragbar. Selbstverständlich sind so auch andere Daten wie der Grad der Übereinstimmung, bei dem eine Signalisierung an den Nutzer erfolgen soll, veränderbar und somit einstellbar.
  • Zweckmässigerweise umfasst die Bedieneinrichtung des Gerätes Multifunktionselemente. Auf diese Weise können die Bedienelemente und Bedientasten des Gerätes stark reduziert werden, was erheblich zur Übersichtlichkeit und Bedienungsfreundlichkeit des Gerätes beiträgt.
  • Über ein integriertes Mikrofon können akustische Signale gespeichert werden, die bei Bedarf abgespielt werden können und/oder als Teil des Profils versandt werden können. Diese Tonfolge kann dann entweder als Text oder eben als Tonfolge auf dem anderen Gerät ausgegeben werden. In besonderes platzsparender Weise ist das Mikrofon in die Lautsprechereinrichtung integriert.
  • Neben einer Signalisierung eines bestimmten Übereinstimmungsgrades durch optische oder akustische Mittel, kann dies auch durch eine mechanische Signaleinrichtung geschehen. Dies kann insbesondere durch Vibration oder Wärme geschehen.
  • Zweckmässigerweise weist das Gerät Anschlussmöglichkeiten für externe Geräte auf. Dadurch wird es bspw. möglich, Daten wesentlich komfortabeler auf dem PC zu bearbeiten, als dies auf dem Gerät möglich ist. Auch kann ein Ladegerät für die Akkus angeschlossen werden, ohne diese aus dem Batteriefach entnehmen zu müssen. Andere denkbaren Geräte könnten Drucker, Speichermedien oder auch ein Kopfhörer sein.
  • Neben der Hauptfunktion der Partnersuche können auch diverse andere Funktionen bevorzugt integriert sein, die allein oder auch in Kombination mit der Partnersuchfunktion ablauffähig sind. Insbesondere können Spiele integriert sein, die alleine gespielt werden können oder auch, bspw. nach Feststellung eines gemeinsamen Spielewunsches, über die Sende- und Empfangseinrichtungen von Spielern an verschiedenen Orten.
  • Eine weitere vorteilhafte Zusatzfunktion ist ein Notfallsignal. Das könnte bspw. ein sehr lauter Ton sein, der durch Benutzer ausgelöst wird, um damit die Aufmerksamkeit anderer Menschen zu erregen. Dies kann Schutz und/oder ein Hilferuf sein. Denkbar wäre auch, dass dieses Notfallsignal bei einer bestimmten Profilübereinstimmung von extern ausgelöst wird.
  • Eine andere zweckmässige Funktion ist die Abspielfunktion von Musikdateien oder Filmsequenzen, die auf das Gerät übertragbar und dort abspielbar sind. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Lautstärke aller akustischen Signale einstellbar sein kann. Das Abspielen dieser Sequenzen kann entweder durch Benutzeraktivierung erfolgen oder wie im vorgenannten Beispiel unter bestimmten Voraussetzungen von extern. Selbstverständlich können diese Sequenzen auch verschickt werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Reichweite der Sendeeinheit frei einstellbar. So kann auf die räumlichen Verhältnisse bestimmter Lokalitäten reagiert und der Energieverbrauch gesteuert werden.
  • Es hat sich als besonders günstig erwiesen, das einzelne oder alle Funktionen des Gerätes auf andere elektronische Geräte übertragbar sind. Dadurch können bspw. nicht nur Daten sondern auch die Funktionen als solche auf bspw. einem PC manipuliert werden. Besonders geeignet sind Geräte, die ihrerseits bereits eine Sende- und Empfangseinrichtung aufweisen, wie bspw. ein Mobiltelefon auf GSM oder UMTS-Basis. Aber auch andere Einrichtungen wie Satelliten gestützte Telefone, Seefunksysteme, Personal Digital Assistents, Handheld-Computer oder Walkie-Talkies sind prinzipiell denkbar.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Draufsicht auf eine Oberseite eines Gerätes;
  • 2 eine Seitenansicht des Gerätes aus 1 gemäss einer Richtung II;
  • 3 eine Draufsicht auf eine Unterseite des Gerätes aus 1;
  • 4 eine Seitenansicht des Gerätes aus 1 gemäss aus einer Richtung IV;
  • 5 eine schematisch dargestellte, zum Teil mit Geräten ausgerüstete Menschenmenge.
  • Gemäss 1 ist in einer Draufsicht auf das Gerät P ein oberes Gehäuseteil 1 dargestellt. In der Mitte ist eine Anzeigeeinrichtung 2 angeordnet, auf der Daten visualisiert werden können. Mit einem Multifunktionselement 3 können verschiedene Modi des Gerätes P eingestellt werden. Ein Lautsprecher 4 dient zur akustischen Signalausgabe z.B. zum Abspielen von Ton oder Musik. Über das Mikrofon 8 können Tonfolgen und/oder Texte in das Gerät P eingegeben werden. Mit Tasten 5 können Daten in das Gerät P eingegeben und/oder abgeändert werden. In den Lautsprecher 4 ist ein Mikrofon 8 integriert.
  • Gemäss 2 ist das obere Gehäuseteil 1 mit einem unteren Gehäuseteil 9 in einer Weise ausgeformt und verbunden, dass das Gerät P keine Kanten aufweist. Das untere Gehäuseteil 9 besitzt Buchsen 6, über die externe Geräte wie Computer, Drucker, Ladegeräte, Mikrofon od. dgl. mehr angeschlossen werden können.
  • Gemäss 3 ist in das untere Gehäuseteil 9 ein Batteriefach 7 integriert. In das Batteriefach 7 können Batterien und/oder Akkus eingesetzt werden, die das Gerät P mit elektrischer Energie versorgen. Aber auch eine Stromversorgung über ein Versorgungsnetz, eventuell über einen Transformator ist einsetzbar.
  • 5 zeigt schematisch eine Anzahl von Menschen auf einem begrenzten Raum, von denen eine Person 10 und eine Person 11 jeweils ein Gerät P bei sich tragen.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Das Gerät P erlaubt es der Person 10 auf die Person 11 aufmerksam gemacht zu werden, die ebenfalls ein solches Gerät P bei sich trägt, sofern beide Geräte P Daten mit einer bestimmten Übereinstimmung aufweisen. Dazu gibt eine Person 10 oder 11 zunächst einmal sein persönliches Profil in sein Gerät P ein. Hierzu wird mit dem Bedienteil 3 der Eingabemodus gewählt und die Daten über die Eingabe- und Abruftasten 5 unter Kontrolle durch das Display 2 eingegeben. Diese Daten sollen die Person 10 oder 11 in der gewünschten Weise beschreiben. Das sind bspw. persönliche Daten wie Name, Alter, Geburtsdatum, Nationalität, Religion, Familienstand, Beruf, Gewicht, Haarfarbe, Hobbys, Interessen, Sternzeichen, Vermögensverhältnisse etc. oder aber auch, ob bestimmte Dinge wie Immobilien, Gebrauchsgüter, Luxusgüter, Fahrzeuge, Dienstleistungen etc. gesucht oder angeboten werden. Allein aus dieser Aufzählung wird ersichtlich, dass es beliebig viele Möglichkeiten gibt, sein Profil zu gestalten.
  • Ist das Profil bspw. der Person 10 eingegeben, kann das Gerät P aktiviert werden. In diesem aktiven Betriebszustand ist das Gerät P ständig auf Empfang und sendet seinerseits ständig und/oder in frei wählbaren Zeitabständen das gespeicherte Profil aus.
  • Ist in einer bestimmten Örtlichkeit bspw. in einem Restaurant eine andere Person 11 anwesend, die ebenfalls ein aktives Gerät P bei sich führt, wird das Profil von dieser anderen Person 11 empfangen. In den Geräten P wird nun das empfangene Profil mit dem gespeicherten Profil verglichen und bei einem bestimmten Überstimmungsgrad ein Signal abgegeben. Ein solches Signal kann bspw. eine Tonfolge sein, ein blinkendes Licht, eine Erwärmung, eine vibrierende oder andere Mechanik oder auch eine Text- oder Bildnachricht auf der Anzeigeeinrichtung 2. Um die Person 10, mit deren Profil eine definierbare Übereinstimmung erzielt wurde, auch identifizieren zu können, kann das Profil eine Information enthalten, die eine Identifizierung der anderen Person 10 zulässt. Dies kann bspw. ein Foto oder eine Telefonnummer sein. Die Person 11 kann nun mit der Person 10 direkt oder auch über das Gerät P Kontakt aufnehmen.
  • Die Sensibilität der Datenübereinstimmung ist vom Benutzer selbst wählbar. Neben der beschriebenen Möglichkeit, dass ein Signal bei einer definierten Übereinstimmung generiert wird, kann das Gerät P auch so eingestellt werden, dass es bei jedem Kontakt reagiert und den Grad der Übereinstimmung auf dem Display 2 visualisiert.
  • In das Gerät P können noch weitere Funktionen integriert werden, die in Kombination mit der Partnersuchfunktion oder auch allein nutzbar sind. So ist bspw. denkbar, dass Ton- oder Bildsignale abspielbar sind. Als Tonsignale kommt insbesondere Musik in Betracht, sie beispielsweise in Form von Musikdateien auf das Gerät P geladen werden können und die ohne Nutzung der Funktionalität des Gerätes P abspielbar sind. Es könnte auch ein lautes Notfallsignal integriert sein, das durch den Benutzer manuell ausgelöst wird, um so auf ein Hilfebedürfnis aufmerksam zu machen.
  • In Kombination mit der Funktionalität wäre denkbar, dass bei Empfang eines bestimmten Parameters im Profil ein bestimmtes Signal ausgelöst wird. Wie schon erwähnt könnte das eine Melodie sein, um auf eine gewollte Übereinstimmung hinzuweisen. Es könnte auch ein spezifisches Signal quasi als Warnung ausgegeben werden, wenn ein Parameter innerhalb eines Profils detektiert wird, das auf schroffe Ablehnung stösst. In jedem Fall sind diese Signale, seien sie nun akustischer, optischer oder auch mechanischer Natur frei gestaltbar, insbesondere was ihre Programmierbarkeit oder ihre Downloadbarkeit betrifft.
  • Ein solches Gerät P könnte auch dahingehend benutzt werden, dass Signale von anderen Sendeeinrichtungen wie z.B. Mobiltelefonen empfangen werden können oder die Funktionalität des Gerätes P sogar in ein Mobiltelefon oder ein anderes Sende- und Empfangssystem integriert ist. Dann könnten auch Kombinationen dieser Systeme mit den Eigenschaften eines Gerätes P bzw. dessen Funktion genutzt werden. So könnte nur beispielsweise nach einer Sendung bspw. einer Kurznachricht, auf die in angemessener Zeit keine Reaktion erfolgt, durch Sendung einer zweiten spezifischen Kurznachricht das Notfallsignal ausgelöst werden. Insbesondere bei Wahrung der Sorgfaltspflicht gegenüber jungen oder alten Menschen kann dies eine erhebliche Unterstützung und/oder Sicherheit bieten, die nicht zuletzt auch Freiräume für die beteiligten Personen schafft.
  • Positionszahlenliste
    Figure 00100001

Claims (22)

  1. Verfahren zur Kontaktaufnahme zwischen Personen mittels jeweils einem Gerät (P), wobei zumindest ein Gerät (P) persönliche Daten aus einer Speichereinrichtung aussendet, die von zumindest einem anderen Gerät (P) empfangen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangsgerät (P) ständig Daten empfängt, die vom Sendegerät (P) in frei wählbaren Abständen automatisch versendet werden, und diese Daten mit persönlichen Daten in einer Speichereinrichtung in dem Empfangsgerät (P) vergleicht und bei einem vorgegebenen Grad an Übereinstimmung ein Signal aussendet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gerät (P) Daten sendet und empfängt und die empfangenen Daten mit den eigenen Daten vergleicht.
  3. System zur Kontaktaufnahme zwischen Personen (10, 11) mittels jeweils einem Gerät (P) mit einem Gehäuse (1, 9), in dem eine Sende- und/oder eine Empfangseinheit integriert ist, mit einer Datenverarbeitungseinheit mit einer Speichereinrichtung für Daten und einer Signalausgabe (2, 4), dadurch gekennzeichnet, dass die Daten, die in der Speichereinrichtung der Sendeeinheit gespeichert sind, durch die Sendeeinheit in frei wählbaren Zeitabständen automatisch versendbar und von der Empfangseinheit empfangbar sind.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 9) kantenfrei ist.
  5. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 9) spritzwasserfest ist.
  6. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gehäuseteil (1, 9) austauschbar ist.
  7. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (1, 9) ein Befestigungsmittel zum Befestigen des Gehäuses (1, 9) an Kleider- oder Körperteilen vorgesehen ist.
  8. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherten Daten insbesondere über zumindest eine Eingabe- und/oder Abruftaste (5) frei veränderbar und speicherbar sind.
  9. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedieneinrichtung (3) am Gehäuse (1, 9) insbesondere als Multifunktionselement ausgebildet ist.
  10. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1, 9) ein Mikrofon (8) vorgesehen ist.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofon (8) in eine Lautsprechereinrichtung (4) integriert ist.
  12. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine mechanische Signalausgabe vorgesehen ist.
  13. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal programmierbar ist, das bei einem vorgegebenen Grad an Übereinstimmung von empfangenen Daten und gespeicherten Daten aussendbar ist.
  14. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (1, 9) zumindest eine Anschlussmöglichkeit (6) für Zusatzgeräte vorgesehen ist.
  15. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Spiele integrierbar sind, die alleine oder zwischen zumindest zwei Spielern (10, 11) mit zumindest zwei separaten Geräten (P) spielbar sind.
  16. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Notfallsignaleinrichtung umfasst ist.
  17. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Musikdateien oder Filmsequenzen abspielbar sind.
  18. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reichweite der Sendeeinheit frei einstellbar ist.
  19. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine gespeicherte Software zur Umsetzung der Funktion der Partnersuche in andere elektronische Geräte integrierbar ist.
  20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Geräte eine Sende- und Empfangseinheit aufweisen, insbesondere Mobiltelefone.
  21. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinrichtung (2) vorgesehen ist, deren Helligkeit einstellbar ist.
  22. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Uhr und/oder ein Kalender, insbesondere ein ewiger Kalender, vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011008006A1 (de) * 2011-01-04 2012-07-05 Gert Kölchens Multifunktions-Tisch-/-Wandrahmen

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