DE102004009848A1 - Tubuslinseneinheit mit chromatisch kompensierender Wirkung - Google Patents

Tubuslinseneinheit mit chromatisch kompensierender Wirkung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tubuslinseneinheit, die bei Verwendung mit Objektiven unendlicher Bildweite und chromatischen Restfehlern eine chromatisch kompensierende Wirkung erzielt. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Tubuslinseneinheit erfüllt folgende Bedingungen: DOLLAR A Gleichung (1) CHL = CHL¶o¶ - A¶T¶·2· m¶T¶ phi¶T¶ = 0 DOLLAR A Gleichung (2) CHV = CHV¶o¶ - 1000lambda m¶T¶ phi¶T¶ d¶1¶ = 0 DOLLAR A mit DOLLAR A - CHL der chromatischen Längsabweichung der Tubuslinseneinheit; DOLLAR A - CHL¶0¶ der chromatischen Längsabweichung des Objektivs; DOLLAR A - CHV der chromatischen Vergrößerungsdifferenz der Tubuslinseneinheit; DOLLAR A - CHV¶0¶ der chromatischen Vergrößerungsdifferenz des Objektivs; DOLLAR A - lambda der Wellenlänge, DOLLAR A - m¶T¶ der Dispersionszahl der Tubuslinseneinheit aus m¶T¶ = m¶e¶ = 1/lambdanu, wobei e der Index der Hauptfarbe ist und nu die Abbezahl; DOLLAR A - A dem Aufpunkt; DOLLAR A - d¶1¶ der Entfernung des ersten optischen Elementes der Tubuslinseneinheit von der Eintrittspupille, DOLLAR A - phi¶T¶ der Brechkraft und T dem Index der jeweiligen Linse in der Tubuslinseneinheit.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tubuslinseneinheit, die bei Verwendung mit Objektiven unendlicher Bildweite und chromatischen Restfehlern eine chromatisch kompensierende Wirkung erzielt. Die Tubuslinseneinheit ist insbesondere zur Erzeugung eines farbfreien primären Zwischenbildes im Abbildungsstrahlengang von Mikroskopen geeignet.
  • Aus dem Stand der Technik sind sogenannte ICS-Systeme ("infinity color free system") bekannt, die im wesentlichen aus einem Objektiv mit chromatischen Restfehlern und unendlicher Bildweite und einer Tubuslinseneinheit mit chromatisch kompensierender Wirkung bestehen. Mit einer solchen Kombination wird erreicht, daß das Zwischenbild trotz der chromatischen Restfehler des Objektivs ohne chromatische Aberrationen entsteht und so eine weitestgehend farbtreue Wiedergabe mikroskopischer Objektdetails im gesamten Bildfeld erzielt wird.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bislang bekannten ICS-Systeme besteht allerdings darin, daß der Abstand zwischen dem Objektiv und der Tubuslinseneinheit nur in engen Grenzen variabel ist, so daß diese ICS-Systeme an vorgegebene Tubusbrennweiten gebunden und insofern nur für die Anwendung in Geräten nutzbar sind, für die sie konzipiert wurden.
  • Oftmals ist es für den Anwender aus Kostengründen jedoch wünschenswert, eine Tubuslinseneinheit austauschbar für mehrere optische Geräte zu verwenden, von denen jedes zunächst nur für eine gesonderte feste Brennweite konzipiert war.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Tubuslinseneinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei gleichbleibender chromatisch kompensierender Wirkung für mehrere optische Geräte mit verschiedenen Tubusbrennweiten einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Tubuslinseneinheit, die folgende Bedingungen erfüllt: CHL = CHLo – AT 2 mT φT = 0 Gleichung (1) CHV = CHVo – 1000λ mT φT d1 = 0 Gleichung (2)mit
  • – CHL
    der chromatischen Längsabweichung der Tubuslinseneinheit;
    – CHL0
    der chromatischen Längsabweichung des Objektivs;
    – CHV
    der chromatischen Vergrößerungsdifferenz der Tubuslinseneinheit;
    – CHV0
    der chromatischen Vergrößerungsdifferenz des Objektivs;
    – λ
    der Wellenlänge,
    – mT
    der Dispersionszahl der Tubuslinseneinheit aus mT = me = 1/λν, wobei e der Index der Hauptfarbe ist und ν die Abbezahl;
    – A
    dem Aufpunkt;
    – d1
    der Entfernung des ersten optischen Elementes der Tubuslinseneinheit von der Eintrittspupille,
    –φT
    der Brechkraft und
    – T
    dem Index der jeweiligen Linse in der Tubuslinseneinheit.
  • Für beide Gleichungen soll das Produkt aus den Werten mT und φT den gleichen Betrag haben.
  • Die CHL wird in Rayleigh-Einheiten RE und die CHV in ‰ angegeben. Durch Normierung auf Rayleigh-Einheiten (1RE = λ/sinus) hat die zu kompensierende CHL einen aperturangepaßten Wert für Objektive und somit auch für Tubuslinseneinheiten beliebiger Brennweite. Die in ‰ angegebene CHV muß für Tubuslinseneinheiten beliebiger Brennweiten einen konstanten Wert haben.
  • Die Tubuslinseneinheiten müssen wenigstens eine Linse als kompensierendes optisches Elemente aufweisen. In Ausgestaltungen kann jedoch vorgesehen sein, daß zwei oder mehr Linsen als kompensierende optische Elemente vorhanden sind.
  • Sind zwei Linsen vorgesehen, können beide Linsen als bikonvexe Linsen ausgebildet sein. Alternativ können eine bikonvexe Linse und ein Kittglied vorgesehen sein, wobei das Kittglied bevorzugt eine bikonkave und eine konvexplane Linse umfaßt. Die plane Fläche sollte dabei okularseitig angeordnet sein. In weiteren Ausgestaltungsvarianten der erfindungsgemäßen Tubuslinseneinheit ist auch die Verwendung mehrerer Kittglieder vorstellbar.
  • Bei Ausführung der erfindungsgemäßen optischen Tubuslinseneinheit sind grundsätzlich zwei Fälle zu unterscheiden.
  • In einem ersten Fall A werden die mit den Gleichungen (1) und (2) vorgegebenen Bedingungen mittels zweier optischer Elemente erfüllt, bei denen es sich jeweils um Einzellinsen oder Kittglieder handeln kann.
  • Die Kompensationswirkung wird für unterschiedliche Vergrößerungen erzielt, und zwar durch Kombination beliebiger ICS-Systeme mit der erfindungsgemäßen Tubuslinseneinheit, sofern deren optische Elemente zum Beispiel Brennweiten 1,3 f; 1 f; 0,8 f; ... 0,25 f haben.
  • Es wird gesetzt: K1 = –AT 2, K2 = 1000λ d1, wobei K11 und K12 Koeffizienten des ersten optischen Elementes und K21 und K22 Koeffizienten des zweiten optischen Elementes sind.
  • Die Dispersionszahlen m1 und m2 der optischen Elemente werden bestimmt nach K11 φ1 m1 + K12 φ2 m2 = –CHL Gleichung (3) und K21 φ1 m1 + K22 φ2 m2 = –CHV Gleichung (4)wobei die Werte K11, K12, K21 und K22 aus der Durchrechnung mit φi bestimmt sind.
  • In einem zweiten Fall B werden die mit den Glei chungen (1) und (2) vorgegebenen Bedingungen mittels einer einzelnen Linse erfüllt. Hier lassen sich die Vorgaben aus den Gleichungen (3) und (4) ableiten, indem für φ1 = φT und für φ2 = 0 gesetzt wird.
  • Wegen der Grenzwerte für die Dispersionszahlen mT zwischen 20 und 90 sind Tubuslinseneinheiten unter Verwendung nur einer kompensierenden Einzellinse auch nur mit begrenzten Brennweiten möglich. Für darüber hinaus gehende Brennweiten ist auch im Fall B ein Kittglied einzusetzen.
  • Hierfür gelten die Bedingungen: K1 mT φT = –CHL Gleichung (5) und K2 mT φT = –CHV Gleichung (6)wobei mT = –CHL/K1 φT ist. Damit ergibt sich auch der Wert für CHV.
  • Der spezielle Fall B ist bisher in Verbindung mit Tubuslinsen mit einer Brennweite f = 160 mm realisiert worden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist die Grundlage geschaffen worden, daß in der Tubuslinseneinheit auch optische Elemente (Linsen) einsetzbar sind, deren Brennweite f wesentlich von dem bisher üblichen Wert f = 160 mm abweichen.
  • Es wurde weiterhin ermittelt, daß für kompensierende optische Elemente in der Tubuslinseneinheit bekanntes technisches Glas, z.B. SF6, für eine Brenn weite von 350 mm einsetzbar ist. Hierdurch läßt sich erreichen, daß für eine ICS-Optik Objektive mit den chromatischen Restfehlern CHL = –5,7 [RE] und CHV = –14,2 [‰] genutzt werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Tubuslinseneinheit nach Fall A mit einer Einzellinse und einem Kittglied aus einer bikonkaven und einer konvexplanen Linse,
  • 2 eine Tubuslinseneinheit nach Fall B mit einer Einzellinse,
  • 3 eine weitere Tubuslinseneinheit nach Fall A, hier jedoch mit zwei Kittgliedern.
  • In 1 ist die Ausführung einer Tubuslinseneinheit TL nach Fall A im Prinzip dargestellt. Vom linken Zeichnungsrand beginnend sind vorhanden: die optische Achse 1; die Position 2 der Eintrittspupille eines (zeichnerisch nicht dargestellten) Objektivs; eine im Abstand d1 = 126 mm von der Position 2 angeordnete erste Linse 3 als kompensierendes optisches Element mit der Dicke d2 = 6 mm sowie den Radien r31 = 62,634 mm und r32 = –117,15 mm; eine im Abstand d3 = 25,1 mm folgende Kittgruppe als zweites kompensierendes optisches Element, bestehend aus einer bikonkaven Linse 4 mit der Dicke d4 = 2 mm und den Radien r41 = –55,033 mm und r42 = 49,048 mm und einer konvexplanen Linse 5 mit der Dicke d5 = 3,5 mm und den Radien r51 = 49,048 mm und r52 = ∞. Der Abstand zwischen der konvexplanen Linse 5 der Kittgruppe und der Zwischenbildebene 7 beträgt d6 = 167 mm.
  • Die Eintrittspupille des Objektivs unendlicher Bildweite, dessen chromatischer Restfehler im Zusammenwirken mit der dargestellten Tubuslinseneinheit TL kompensiert werden soll, befindet sich an der Position 2.
  • Als Glas sind vorgesehen: für die Linse 3 N-PK51; für die Linse 4 N-LAK10; für die Linse 5 N-SF5.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tubuslinseneinheit TL nach dem weiter oben beschriebenen Fall B dargestellt.
  • Am linken Zeichnungsrand beginnend sind hier vorgesehen: die optische Achse 1; die Position 2 der Eintrittspupille eines (zeichnerisch nicht dargestellten) Objektivs, eine in einem Abstand von d7 = 126 mm folgende einzelne Linse 6 mit einer Dicke d8 = 10,9 mm sowie den Radien r61 = 189,417 mm und r62 = –189,417 mm. Der Abstand zwischen der Linse 6 und der Zwischenbildebene 7 beträgt d9 = 167 mm. Auch in dieser Darstellung ist das Objektiv unendlicher Bildweite, dessen chromatischer Restfehler mittels der dargestellten Tubuslinseneinheit TL kompensiert wird, zeichnerisch nicht dargestellt. Die Eintrittspupille dieses Objektivs befindet sich an der Position 2.
  • Die Linse 6 ist aus technischem Glas N-BaLF4 gefer tigt.
  • 3 zeigt eine weitere mögliche Ausführung der erfindungsgemäßen Tubuslinseneinheit TL nach Fall A. Hier sind zunächst wiederum ersichtlich die optische Achse 1, die Position 2 der Eintrittspupille eines (zeichnerisch nicht dargestellten) Objektivs und die Zwischenbildebene 7.
  • Abweichend von der Ausführung nach 1 sind in dieser Ausgestaltungsvariante zwei Kittglieder als kompensierende optische Elemente vorhanden, wobei ein erstes der beiden Kittglieder aus zwei Linsen 8 und 9 und das andere Kittglied aus zwei Linsen 10 und 11 bestehen.
  • Die Linse 8 ist aus Glas N-PSK 53 mit der Dicke d11 = 4 mm und den Radien r81 = 23,714 mm und r82 = –37,584 mm gefertigt. Die Linse 9 besteht aus Glas N-LASF45, hat eine Dicke von d12 = 2 mm und ist mit Radien r91 = –37,584 mm und r92 = –375,84 mm ausgeführt.
  • Die Linse 10 im zweiten Kittglied besteht aus technischem Glas N-FK5, weist eine Dicke d14 = 1,5 mm sowie die Radien r101 = –105,93 mm und r102 = 6,13 mm auf. Für die Linse 11 ist als Material N-LASF45 vorgesehen, die Dicke beträgt d15 = 2,5 mm, die Radien sind mit r111 = 6,13 mm und r112 = 8,9125 mm vorgegeben.
  • Der Abstand zwischen der Position 2 der Eintrittspupille und dem ersten Kittglied beträgt d10 = 126 mm, der Abstand zwischen den beiden Kittgliedern d13 = 25,82 mm und der Abstand zwischen dem zweiten Kittglied und der Zwischenbildebene 7 beträgt d16 = 167 mm.
  • Die Aufgabe der Erfindung, nämlich eine Tubuslinseneinheit TL zu schaffen, die bei guter chromatisch kompensierender Wirkung für mehrere optische Geräte mit verschiedenen Tubusbrennweiten einsetzbar ist, wird wie dargestellt erreicht durch Einführung geeigneter Brennweiten und Glaswerkstoffe für die Elemente der Tubuslinseneinheit TL.
  • 1
    optische Achse
    2
    Position der Eintrittspupil
    le eines Objektivs
    3
    Linse
    4
    Linse
    5
    Linse
    6
    Linse
    7
    Zwischenbildebene
    8
    Linse
    9
    Linse
    10
    Linse
    11
    Linse
    TL
    Tubuslinseneinheit
    dij
    Abstände bzw. Dicken
    rij
    Radien

Claims (6)

  1. Tubuslinseneinheit mit chromatisch kompensierender Wirkung zur Verwendung mit Objektiven unendlicher Bildweite und chromatischen Restfehlern, dadurch gekennzeichnet, daß die Tubuslinseneinheit (TL) folgende Bedingung erfüllt: CHL = CHLo –AT 2 mT φT = 0 Gleichung (1) CHV = CHVo –1000λ mT φT d1 = 0 Gleichung (2)mit – CHL der chromatischen Längsabweichung der Tubuslinseneinheit (TL); – CHL0 der chromatischen Längsabweichung des Objektivs; – CHV der chromatischen Vergrößerungsdifferenz der Tubuslinseneinheit (TL); – CHV0 der chromatischen Vergrößerungsdifferenz des Objektivs; – λ der Wellenlänge, – mT der Dispersionszahl der optischen Elemente in der Tubuslinseneinheit (TL) aus mT = me = 1/λν, wobei e der Index der Hauptfarbe ist und ν die Abbezahl; – A dem Aufpunkt; – d1 der Entfernung des ersten optischen Elementes der Tubuslinseneinheit (TL) von der Eintrittspupille, – φT der Brechkraft und – T dem Index der jeweiligen Linse in der Tubuslinseneinheit (TL).
  2. Tubuslinseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein kompensierendes optisches Element vorhanden ist, das unter Berücksichtigung der Gleichungen (1) und (2) bestimmt ist durch K11 φ1 m1 + K12 φ2 m2 = –CHL Gleichung (3) K21 φ1 m1 + K22 φ2 m2 = –CHV Gleichung (4),wobei die Werte K11, K12, K21 und K22 Koeffizienten sind aus der Durchrechnung mit φi.
  3. Tubuslinseneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein kompensierendes optisches Element vorgesehen und als bikonvexe Linse ausgeführt ist.
  4. Tubuslinseneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kompensierende optische Elemente vorgesehen sind, wovon ein erstes Element als bikonvexe Linse und das zweite Element als Kittglied ausgeführt sind.
  5. Tubuslinseneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kittglied eine bikonkave und eine konvexplane Linse umfaßt, wobei die plane Fläche okularseitig angeordnet ist.
  6. Tubuslinseneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kompensierende optische Elemente vorgesehen und beide als Kittglieder ausgeführt sind.
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