DE102004009685B3 - Stromverstärkeranordnung mit hoher Verstärkungsbandbreite - Google Patents

Stromverstärkeranordnung mit hoher Verstärkungsbandbreite Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stromverstärkeranordnung mit einem Eingang (IN) zum Zuführen eines Eingangsstromes (Iin) und einem Ausgang (OUT) zum Bereitstellen eines Ausgangsstromes (Iout) sowie einem ersten und zweiten Transistorelement (T1, T2), wobei ein erster Laststreckenanschluss (K; D) des ersten Transistorelements (T1) an den Eingang (IN) und ein erster Laststreckenanschluss (K; D) des zweiten Transistorelements (T2) an den Ausgang (OUT) gekoppelt ist, die zweiten Laststreckenanschlüsse (E; S) des ersten und zweiten Transistorelements (T1, T2) an einen gemeinsamen ersten Knoten (N1) gekoppelt sind und die Ansteueranschlüsse des ersten und zweiten Transistorelements (T1, T2) miteinander gekoppelt sind. Die Stromverstärkeranordnung umfasst außerdem eine Transkonduktanzverstärkeranordnung (30) mit einem Eingang (31), der an den Eingang (IN) der Stromverstärkeranordnung angeschlossen ist, und einem Ausgang (32), der an den ersten Knoten (N1) angeschlossen ist, und einer Reihenschaltung eines kapazitiven Speicherelements (C2) und einer Potentialpufferschaltung (B2), die zwischen den Ausgang (OUT) und den ersten Knoten (N1) geschaltet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromverstärkeranordnung gemäß der Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Stromverstärkeranordnung funktioniert nach dem Stromspiegelprinzip und basiert darauf, einen den ersten Transistor durchfließenden Eingangsstrom auf einen den zweiten Transistor durchfließenden Ausgangsstrom abzubilden, wobei der Betrag des Ausgangsstromes dem Betrag des Eingangsstromes multipliziert mit einem Verstärkungsfaktor entspricht.
  • 1 zeigt eine herkömmliche, als Stromverstärker einsetzbare Stromspiegelanordnung, die beispielsweise in Tietze, U.; Schenk, Ch.: "Halbleiterschaltungstechnik", 9. Auflage, Springer-Verlag, 1991, Seite 63, beschrieben ist. Die Anordnung umfasst eine Eingangsklemme IN zum Zuführen eines Eingangsstromes Iin, eine Ausgangsklemme OUT zum Bereitstellen eines Ausgangsstromes Iout sowie einen ersten und zweiten Transistor T10, T20, die in dem Beispiel als Bipolartransistoren realisiert sind. Die Basis-Anschlüsse der beiden Transistoren T10, T20, die deren Ansteueranschlüsse bilden sind dabei miteinander verbunden und die Emitter-Anschlüsse, die jeweils einen der Laststreckenanschlüsse der Transistoren T10, T20 bilden, sind gemeinsam an eine Klemme für Bezugspotential GND angeschlossen. Der erste Transistor T10 ist als Diode verschaltet indem sein Kollektor- mit seinem Basis-Anschluss verbunden ist.
  • Wie schematisch dargestellt ist, wird der Eingangsstrom durch eine beliebige Stromquelle Iq bereitgestellt, die zwischen eine Klemme für Versorgungspotential V+ und den Eingang IN geschaltet ist. Diese Stromquelle Iq kann insbesondere ein Sensorelement sein, das einen Ausgangsstrom liefert, der von einer zu beobachtenden physikalischen Größe abhängig ist. Ein Beispiel für solche Sensorelemente sind Photodioden, die einen von einer Beleuchtungsstärke abhängigen Ausgangsstrom liefern.
  • Die beiden Transistoren T10, T20 werden im statischen Betrieb stets im selben Arbeitspunkt betrieben, da deren Basisanschluss jeweils miteinander verbunden sind und deren Emitteranschlüsse jeweils miteinander verbunden sind. Der Verstärkungsfaktor, also das Verhältnis zwischen Ausgangs- und Eingangsstrom ergibt sich dabei in hinlänglich bekannter Weise aus dem Verhältnis der Transistorflächen der beiden Transistoren. Die Verstärkung der Anordnung kann beispielsweise durch wahlweises Parallelschalten eines weiteren Transistors T30 parallel zu dem zweiten Transistor T2 verändert werden. Eine feine Abstufung unterschiedlicher Verstärkungsfaktoren ist allerdings nur mit erheblichem Aufwand unter Verwendung einer Vielzahl unterschiedlicher Transistoren möglich.
  • Unvermeidlich ist bei derartigen Anordnungen eine parasitäre Eingangskapazität Cin vorhanden, die in 1 gestrichelt eingezeichnet ist. Diese Eingangskapazität, wird bei Änderungen des Eingangsstromes In umgeladen, und bewirkt dadurch, dass Änderungen des Eingangsstromes Iin erst zeitverzögert Änderungen des Ausgangsstromes Iout hervorrufen. Änderungen des Eingangsstromes mit einer Frequenz, die oberhalb einer durch die Eingangskapazität vorgegebenen Frequenz liegen, werden somit nicht mehr auf Änderungen des Ausgangsstromes abgebildet. Die Eingangskapazität stellt somit einen limitierenden Faktor bezüglich der maximalen Frequenz zu verstärkender Eingangströme, d.h. bezüglich der Verstärkungsbandbreite dar.
  • In der FR 2 726 137 A1 ist eine auf dem Stromspiegelprinzip basierende Stromverstärkungsanordnung mit einstellbarer Stromverstärkung beschrieben. Die Anordnung umfasst zwei npn-Bipolartransistoren, von denen einer als Diode verschaltet ist und deren Basisanschlüsse miteinander verbunden sind. Die Einstellung der Stromverstärkung erfolgt über zwei pnp-Bipolartransistoren, von denen jeweils einer zwischen einen der npn-Transistoren und ein Bezugspotential geschaltet ist, wobei zwischen den Basisanschlüssen dieser pnp-Transistoren eine Steuerspannung anlegbar ist, über welche die Emitterpotentiale der npn-Transistoren eingestellt werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromverstärkeranordnung zur Verfügung zu stellen, die eine hohe Verstärkungsbandbreite besitzt und die einfach realisierbar ist.
  • Dieses Ziel wir durch eine Stromverstärkungsanordnung gemäß der Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Stromverstärkeranordnung umfasst einen Eingang zum Zuführen eines Eingangsstromes und einen Ausgang zum Bereitstellen eines Ausgangsstromes, ein erstes und zweites Transistorelement die jeweils einen Ansteueranschluss und einen ersten und zweiten Laststreckenanschluss aufweisen, wobei der erste Laststreckenanschluss des ersten Transistorelements an den Eingang und der erste Laststreckenanschluss des zweiten Transistorelements an den Ausgang gekoppelt ist und wobei die zweiten Laststreckenanschlüsse des ersten und zweiten Transistorelements an einen gemeinsamen ersten Knoten gekoppelt sind. Außerdem sind die Ansteueranschlüsse des ersten und zweiten Transistorelements miteinander gekoppelt. Weiterhin ist eine Transkonduktanzverstärkeranordnung vorgesehen, die einen Eingang aufweist, der an den Eingang der Stromverstärkeranordnung angeschlossen ist, und die einen Ausgang aufweist, der an den ersten Knoten angeschlossen ist. Zudem ist eine Reihenschaltung eines kapazitiven Speicherelements und einer Potentialpufferschaltung zwischen den Ausgang und den ersten Knoten geschaltet.
  • Der erste und zweite Transistor sind bei der Stromverstärkeranordnung als Stromspiegel verschaltet, wobei der Transkonduktanzverstärker als gemeinsame Last für das erste und zweite Transistorelement dient. Dieser Transkonduktanzverstärker, dessen Eingang an den Eingang des Stromverstärkers angeschlossen ist, bewirkt durch Einstellung des Potentials an dem ersten Knoten, dass ein Potential an dem Eingang unabhängig von dem Eingangsstrom wenigstens annäherungsweise einen konstanten Wert annimmt. Eine unvermeidlich am Eingang vorhandenen parasitäre Kapazität wird dadurch bei Änderungen des Eingangsstromes nicht umgeladen, so dass Änderungen des Eingangsstromes rasch zu Änderungen des Ausgangsstromes führen. Der Transkonduktanzverstärker bewirkt somit eine Geschwindigkeitssteigerung, und damit eine Erhöhung der Verstärkungsbandbreite der Verstärkeranordnung gegenüber herkömmlichen Stromverstärkeranordnungen.
  • Neben der Eingangskapazität ist bei dem Stromverstärker unvermeidlich eine parasitäre Kapazität an dem ersten Knoten, an den die zweiten Laststreckenanschlüsse der Transistorelemente gemeinsam angeschlossen sind, vorhanden. Diese Kapazität muss umgeladen, das heißt geladen oder entladen werden, um eine Änderung des Potentials an dem ersten Knoten, und damit der am Ansteueranschluss anliegenden Ansteuerspannung des zweiten Transistors zu bewirken.
  • Diese parasitäre Kapazität würde die Reaktionsgeschwindigkeit der Stromverstärkeranordnung auf Änderungen des Eingangsstroms, insbesondere bei sehr kleinen Eingangsströmen erheblich beschränken, da bei diesem kleinen Eingangsströmen ein Umladen dieser parasitären Kapazität sehr lange dauern würde. Zur Vermeidung dieses nachteiligen Effektes ist die Reihenschaltung des kapazitiven Speicherelements und der Potentialpufferschaltung zwischen dem Ausgang und dem ersten Knoten vorhanden. Aufgabe der Potentialpufferschaltung ist es dabei, den dem Ausgang abgewandten Anschluss des Kondensators auf dem Potential des ersten Knotens zu halten, ohne dabei den ersten Knoten spannungsmäßig zu belasten. Der in Reihe zu der Potentialpufferschaltung geschaltete und an den Ausgang angeschlossene Kondensator dient dazu, einen Strom von der Ausgangsklemme aufzunehmen oder an die Ausgangsklemme abzugeben, noch bevor das zweite Transistorelement auf Potentialänderungen an dem ersten Knoten mit einer geänderten Stromaufnahme reagieren kann. Die Reihenschaltung mit der Potentialpufferschaltung und dem kapazitiven Speicherelement dient somit neben der Transkonduktanzverstärkeranordnung zur Erhöhung der Geschwindigkeit der Stromverstärkeranordnung, das heißt zur Verkürzung von Reaktionszeiten zwischen Änderungen des Eingangsstromes und entsprechenden Änderungen des Ausgangsstromes, also zur Erhöhung der Verstärkungsbandbreite der Stromverstärkeranordnung.
  • Die Ansteueranschlüsse des ersten und zweiten Transistorelements sind vorzugsweise an eine gemeinsame Vorspannungsquelle gekoppelt, die das Potential an den Ansteueranschlüssen dieser beiden Transistorelemente bestimmt. Der Verstärkungsfaktor ist ohne zusätzliche weitere Beschaltung der Ansteueranschlüsse der beiden Transistoren dann abhängig vom Flächenverhältnis des ersten und zweiten Transistors.
  • Vorzugsweise ist neben der Vorspannungsquelle eine Verstärkerspannungsquelle vorhanden, die zwischen die Ansteueranschlüsse des ersten und zweiten Transistors geschaltet ist und die eine die Verstärkung der Stromverstärkeranordnung beeinflussende Verstärkungsspannung bereitstellt. Das Potential am Basisanschluss eines der beiden Transistoren, vorzugsweise des als Ausgangstransistor dienenden zweiten Transistors, ist bei dieser Ausführungsform stets um den Wert dieser Verstärkungsspannung größer als das Potential des Anderen der beiden Transistoren. Bei gleichen Transistorflächen des ersten und zweiten Transistors ist bei Verwendung von Bipolartransistoren für den ersten und zweiten Transistor die Stromverstärkung dann exponentiell abhängig von dieser Verstärkerspannung. Bei Verwendung von Feldeffekttransistoren, insbesondere MOSFET, für den ersten und zweiten Transistor ist die Stromverstärkung quadratisch abhängig von dieser Verstärkungsspannung, wobei die Stromverstärkung darüber hinaus auch vom Betrag des Eingangsstromes abhängig ist Bei Verwendung von Bipolartransistoren als erste und zweite Transistoren ist die Verstärkung exponentiell von der Verstärkungsspannung abhängig, die Stromverstärkung ist jedoch nicht abhängig vom Betrag des Eingangstromes.
  • Die Verstärkungsspannung dieser Verstärkungsspannungsquelle ist vorzugsweise einstellbar, um die Stromverstärkung bedarfgerecht einstellen zu können.
  • Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verstärkungsspannung dieser Verstärkungsspannungsquelle von dem Eingangsstrom abhängig ist. Die Verstärkungsspannung kann dabei so gewählt werden, dass sie mit steigendem Eingangsstrom abnimmt, um mit steigendem Eingangsstrom die Stromverstärkung zu reduzieren. Die Verstärkungsspannung kann auch so gewählt werden, dass die Stromverstärkung erst bei Überschreiten eines definierten Maximalwertes des Eingangsstromes reduziert wird. Durch Verringerung der Verstärkung bei Eingangsströmen die über einen vorgegebenen maximalen Betriebsbereich hinaus gehen, auf diese Weise die Stromaufnahme der Schaltung reduziert werden.
  • Die Transkonduktanzverstärkeranordnung umfasst beispielsweise ein Transistorelement mit einem Ansteueranschluss und einer Laststrecke, wobei die Laststrecke zwischen den ersten Knoten, an den zweiten Laststreckenanschlüsse des ersten und zweiten Transistors gemeinsam angeschlossen sind, und ein Bezugspotential geschaltet sind, und wobei der Ansteueranschluss dieses Transistorelements an den Eingang der Stromverstärkeranordnung angeschlossen ist. Zur Einstellung eines Arbeitspunktes dieses Transistorelementes ist eine Stromquelle vorhanden, die an einen dem ersten Knoten und der Last strecke dieses Transistorelementes gemeinsamen Knoten angeschlossen ist.
  • Die Potentialpufferschaltung ist beispielsweise als Emitterfolger realisiert und umfasst ein viertes Transistorelement mit einem Ansteueranschluss und einer Laststrecke, wobei der Ansteueranschluss an den ersten Knoten angeschlossen ist und die Laststrecke in Reihe zu einer Stromquelle geschaltet ist. Das kapazitive Speicherelement ist dabei an einen der Laststrecke und der Stromquelle gemeinsamen Knoten angeschlossen und zwischen den Ausgang und diesen Laststreckenanschluss des vierten Transistorelements geschaltet.
  • Die erfindungsgemäße Stromverstärkerschaltung ist sowohl in Bipolartechnologie als auch in MOS-Technologie realisierbar, das heißt, alle in der Schaltung vorkommenden Transistoren sind sowohl als Bipolartransistoren als auch als MOS-Transistoren realisierbar. Vorzugsweise werden das erste und zweite Transistorelement als Bipolartransistor ausgeführt, da die Stromverstärkung der Anordnung dann, wie oben bereits erwähnt, unabhängig vom Eingangsstrom ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine als Stromspiegel ausgebildete Stromverstärkeranordnung nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stromverstärkeranordnung.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stromverstärkeranordnung mit einstellbarer Stromverstärkung.
  • 4 zeigt die Stromverstärkeranordnung gemäß 3 mit einer im Detail dargestellten Potentialpufferschaltung.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäße Stromverstärkeranordnung.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stromverstärkeranordnung mit einer von dem Eingangsstrom abhängigen Stromverstärkung.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern sie nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Schaltungskomponenten und Signale mit gleicher Bedeutung.
  • Die in 2 dargestellte erfindungsgemäße Stromverstärkeranordnung umfasst ein erstes und zweites Transistorelement T1, T2, die jeweils einen Ansteueranschluss und einen ersten und zweiten Laststreckenanschluss aufweisen. Die Transistorelemente T1, T2 sind in dem Ausführungsbeispiel als npn-Bipolartransistoren ausgebildet. Bei solchen Bipolartransistoren bildet der Basisanschluss einen Ansteueranschluss und die Kollektor- und Emitter-Anschlüsse K, E bilden erste und zweite Laststreckenanschlüsse der Bauelemente. Der Kollektoranschluss K des ersten Transistors T1 ist dabei an einen Eingang IN, dem ein Eingangsstrom Iin zugeführt ist, angeschlossen, und der Kollektoranschluss K des zweiten Transistors T2 ist an einen Ausgang OUT, an dem der Ausgangsstrom Iout zur Verfügung steht, angeschlossen. Die Basisanschlüsse der beiden Transistoren T1, T2 sind miteinander verbunden und gemeinsam an eine Vorspannungsquelle Vq1 angeschlossen, die eine Vorspannung Vbias für die Transistoren T1, T2 zur Verfügung stellt.
  • Der an der Eingangsklemme IN anliegende, zu verstärkende Eingangsstrom Iin kann von einer beliebigen Stromquelle, insbesondere einem Sensorelement, beispielsweise einer Fotodiode PD erzeugt werden. Sofern dieser von der Stromquelle PD erzeugte Eingangsstrom Iin auf ein Bezugspotential GND bezogen ist, kann dieser Eingangsstrom Iin in der dargestellten Weise mittels eines Stromspiegels 10 mit Stromspiegeltransistoren 11, 12 an den Eingang IN der zwischen diesen Eingang IN und ein Bezugspotential GND geschalteten Stromverstärkeranordnung übertragen werden. In entsprechender Weise kann der Ausgangsstrom Iout mittels eines weiteren, nicht näher dargestellten Stromspiegels auf einen auf Bezugspotential GND bezogenen Ausgangsstrom Iout umgesetzt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass der dargestellte Stromspiegel 10 sowie die Stromquelle PD nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind, und lediglich zum besseren Verständnis der Funktionsweise der Stromverstärkeranordnung dargestellt sind.
  • Neben den beiden Transistorelementen T1, T2 umfasst die Stromverstärkeranordnung eine Transkonduktanzverstärkeranordnung 30 mit einem Eingang 31, der an den Eingang IN der Stromverstärkeranordnung gekoppelt ist und mit Ausgängen 32, 33, die zwischen einen ersten Knoten N1, an den die Emitter-Anschlüsse der Transistoren T1, T2 gemeinsam angeschlossen sind, und Bezugspotential GND geschaltet sind.
  • Die Transkonduktanzverstärkeranordnung 30 umfasst in dem Ausführungsbeispiel ein drittes Transistorelement T3, das als npn-Bipolartransistor ausgebildet ist. Die Kollektor-Emitter-Strecke dieses Transistors T3 ist zwischen die Ausgänge 32, 33, und damit zwischen den ersten Knoten N1 und Bezugspotential GND geschaltet. Außerdem ist eine Stromquelle Iq3 als Last für den Transistor T3 vorhanden, die einen Strom I3 liefert und die an den Kollektoranschluss des Transistors T3 angeschlossen ist.
  • Zwischen den Ausgang OUT und den ersten Knoten N1 ist außerdem eine Reihenschaltung mit einem kapazitiven Speicherelementes C2, in dem dargestellten einem Kondensator, und einer Potentialpufferschaltung B2 geschaltet, wobei der Kondensator C2 dabei zwischen den Ausgang OUT und die Potentialpufferschaltung B2 geschaltet ist. Die Potentialpufferschaltung B2 ist dazu ausgebildet, das Potential an dem Knoten N1 auf den dem Ausgang OUT abgewandten Anschluss des Kondensators C2 abzubilden, ohne dabei den ersten Knoten N1 zu belasten. Die Verstärkung dieser Potentialpufferschaltung B2 beträgt beispielsweise 1, so dass der Wert des Potentials am Knoten N1 dem Wert des Potentials an dem den Ausgang OUT abgewandten Anschluss des Kondensators C2 entspricht. Die Potentialspufferschaltung B2 kann jedoch auch einen Verstärkungsfaktor ungleich 1 besitzen, um an den Kondensator C2 ein Potential anzulegen, dessen Potentialwert proportional ist zum Wert des Potentials am Knoten N1.
  • Unvermeidlich vorhanden sind bei der Stromverstärkeranordnung parasitäre Kapazitäten. In 2 ist eine zwischen dem Eingang IN und Bezugspotential GND liegende erste parasitäre Kapazität Cp1, die nachfolgend als Eingangskapazität bezeichnet ist, sowie eine zwischen dem ersten Knoten N1 und Bezugspotential GND liegende zweite parasitäre Kapazität Cp2. Diese parasitären Kapazitäten beeinflussen das Verhalten der Stromverstärkeranordnung, wie nachfolgend erläutert ist.
  • Zur Erläuterung der Funktionsweise wird zunächst ein statischer Betriebszustand betrachtet, also ein Betriebszustand, bei dem ein konstanter Eingangsstrom Iin für eine im Vergleich zu den Zeitkonstanten der parasitären Kapazitäten Cp1, Cp2 langen Zeitdauer anliegt. In diesem Betriebszustand ist die parasitäre Eingangskapazität Cp1 auf den Wert der zwischen dem Eingang IN und Bezugspotential GND anliegenden Spannung aufgeladen, und die zweite parasitäre Kapazität Cp2 ist auf den Wert der zwischen dem ersten Knoten N1 und Bezugspotential GND anliegenden Spannung aufgeladen, die der Spannung über der Kollektor-Emitter-Strecke des dritten Transistors T3 entspricht. Während dieses statischen Betriebszustandes fließen somit keine Ströme in die parasitären Kapazitäten Cp1, Cp2 und in den Kondensator C2. Die Basis-Emitter- Spannungen Vbe der beiden Transistoren T1, T2 stellen sich auf den selben Wert ein, so dass die beiden Transistoren T1, T2 im selben Arbeitspunkt betrieben werden. Unter den Annahme, dass der Basisstrom Ib3 des dritten Transistors T3 vernachlässigbar klein ist im Vergleich zum Kollektorstrom Ik1 des ersten Transistors T1 ist der Ausgangsstrom Iout unmittelbar proportional zum Eingangsstrom Iin, wobei der Proportionalitätsfaktor, also die Stromverstärkung, dem Quotienten aus der Emitterfläche des zweiten Transistors T2 und der Emitterfläche des ersten Transistors T1 entspricht.
  • Die Transkonduktanzverstärkeranordnung 30 funktioniert bei der Stromverstärkeranordnung als gemeinsame Last für den ersten und zweiten Transistor T1, T2 und dient zur Regelung des Potentials an dem Eingang IN auf einen wenigstens annäherungsweise konstanten Wert unabhängig vom Eingangsstrom. Die Transkonduktanzverstärkeranordnung 30 regelt dabei abhängig von dem sie durchfließenden Laststrom die zwischen den Anschlüssen 32, 33 anliegende Spannung so ein, dass das Eingangspotential annähernd konstant bleibt. Die Eingangskapazität Cp1 wird auch bei Änderungen des Eingangsstromes Iin dadurch nicht umgeladen, so dass sich Änderungen des Eingangsstromes Iin unmittelbar auf Änderungen des Kollektorstromes Ik1 des ersten Transistors T1 auswirken. Verzögerungen zwischen einer Änderung des Eingangsstromes Iin und einer Änderung des Ausgangsstromes Iout, die aus einer Umladung der Eingangskapazität Cp1 resultieren, treten bei der erfindungsgemäßen Stromverstärkeranordnung aufgrund der Transkonduktanzverstärkeranordnung 30 somit wenigstens annäherungsweise nicht auf.
  • Wie bereits erläutert, erfolgt die Regelung des Ausgangsstromes Iout über die Regelung der Basis-Emitter-Spannung des zweiten Transistors T2, wobei zur Änderung dieser Basis-Emitter-Spannung Vbe das Potential an dem ersten Knoten N1 variiert. Eine Änderung des Potentials an diesem Knoten N1 erfordert eine Umladung der zweiten parasitären Kapazität Cp2. Diese Umladung der parasitären Kapazität Cp2 kann insbesondere bei kleinen Eingangsströmen Iin vergleichsweise lange dauern, was zu einer nicht unerheblichen Verzögerungszeit zwischen Änderungen der Eingangstromes Iin und korrespondierenden Änderungen des Ausgangsstromes Iout führen würde. Zur Verkürzung dieser Verzögerungszeiten dient das kapazitive Speicherelement C2, das zwischen den Ausgang OUT und ersten Knoten N1 geschaltet ist. Aufgabe des Potentialpuffers B2 ist es dabei, den dem Ausgang OUT abgewandten Anschluss dieses Kondensators C2 stets auf dem Potential des ersten Knoten N1 zu halten, ohne diesen Knoten N1 zu belasten. Auf diesen Potentialpuffer B2, der nur zur Entlastung des ersten Knotens N1 dient, kann gegebenenfalls auch verzichtet werden. Vorzugsweise besitzt der Potentialpuffer B1 eine Verstärkung von 1, so dass das Potential an dem ersten Knoten N1 dem Potential an dem Ausgang OUT abgewandten Anschluss des Kondensators C2 entspricht. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, einen anderen Verstärkungsfaktor als 1 vorzusehen.
  • Das Potential am Ausgang OUT wird durch eine an den Ausgang angeschlossene Schaltungsstufe, die beispielweise als Transimpedanzverstärker 20 realisiert ist, auf einen wenigstens annähernd konstanten Wert gehalten. In dem Beispiel vergleicht der Transimpedanzverstärker 20, der schematisch als Operationsverstärker 22 mit Rückkopplungswiderstand 21 dargestellt ist, das Potential an dem Ausgang OUT mit dem Referenzpotential Vref, um das Ausgangspotential auf den Wert dieses Referenzpotentials zu regeln.
  • Ändert sich nun das Potential an dem ersten Knoten N1 aufgrund einer Änderung des Eingangsstromes Iin so fließt von der Ausgangsklemme OUT ein Strom Ic2 in den Kondensator C2, der proportional ist zur Änderung des Potentials an dem ersten Knoten N1 über der Zeit, es gilt: Ic2 = –C2·dV1/dt, (1) wobei dV1/dt die Änderung des Potentials an dem Knoten N1 über der Zeit bezeichnet.
  • Der Ausgangsstrom Iout ändert sich somit bereits mit Beginn einer Änderung des Potentials an dem ersten Knoten N1 um einen zur zeitlichen Änderung dieses Potentials proportionalen Wert. Bei starken Änderungen des Eingangsstromes Iin wird die parasitäre Kapazität Cp2 schneller aufgeladen oder entladen, woraus eine große Änderung des Potentials an dem Knoten N1 über der Zeit und damit ein entsprechend großer Kondensatorstrom Ic2 resultiert. Dieser Kondensatorstrom trägt zu dem Ausgangsstrom Iout bei, bis sich das Potential an dem Knoten N1 auf einen Wert eingeregelt hat, bei dem der Ausgangskondensator T2 den gesamten zu dem Eingangsstrom Iin proportionalen Ausgangsstrom Iout übernimmt. Die Anordnung mit dem Potentialpuffer B2 und dem Kondensator C2 wirkt als sogenannte Feed-Forward Schaltung.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stromverstärkeranordnung, bei der die Stromverstärkung einstellbar ist. Bei dieser Stromverstärkeranordnung ist eine Verstärkungsspannungsquelle Vq2, die eine Verstärkungsspannung Vgain liefert, zwischen die Ansteueranschlüsse G der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als MOSFET ausgebildeten Transistorelemente geschaltet. Diese Verstärkungsspannungsquelle Vgain bewirkt, dass das Ansteuerpotential an dem Ansteueranschluss G des zweiten Transistors T2 stets um den Wert der Verstärkungsspannung Vgain hoher ist als das Ansteuerpotential an dem Ansteueranschluss G des ersten Transistors T1. Der erste Transistor T1 ist in diesem Ausführungsbeispiel unmittelbar an die Vorspannungsquelle Vq1 angeschlossen, und der zweite Transistor T2 ist über die Verstärkungsspannung Vq2 an die Vorspannungsquelle Vq1 angeschlossen.
  • Die Verstärkung V = Iout/Iin der Anordnung ist abhängig von der Spannung Vgain, wobei bei Verwendung von MOS-Transistoren als erste und zweite Transistorelemente T1, T2 diese Verstärkung V auch vom Eingangsstrom Iin abhängig ist.
  • Bei Verwendung von Bipolartransistoren als erste und zweite Transistoren T1, T2 ist die Verstärkung exponentiell von der Verstärkungsspannung abhängig und unabhängig vom Eingangsstrom Iin, hierbei gilt: Iout/Iin ~ eVgain/Vt, (2)wobei Vt die Temperaturspannung bezeichnet, die bei Bipolartransistoren in Siliziumtechnologie bei Raumtemperatur etwa 26 mV beträgt.
  • Der bereits zuvor erläuterte Potentialpuffer B2 ist bezugnehmend auf 4 beispielsweise als Emitterfolger ausgebildet und umfasst einen vierten Transistor T4, der in dem Beispiel als npn-Bipolartransistor ausgebildet ist. Die Basis dieses Bipolartransistors ist dabei an den ersten Knoten N1 angeschlossen. Zwischen den Emitter dieses Transistors und Bezugspotential GND ist eine Konstantstromquelle Iq4 geschaltet, wobei der dem Transistor T4 und der Konstantstromquelle Iq4 gemeinsame Knoten an den dem Ausgang OUT abgewandten Anschluss des Kondensators C2 angeschlossen ist. Änderungen des Basispotentials dieses vierten Transistors T4 führen unmittelbar zu Änderungen von dessen Emitterpotential, das dem Potential an dem dem Ausgang OUT abgewandten Anschluss des Kondensators C2 entspricht. Da der Basisstrom dieses Transistors T4 vernachlässigbar klein ist, belastet dieser Emitterfolger das Potential an dem ersten Knoten N1 annäherungsweise nicht.
  • Neben der in den 2 und 3 dargestellten Transkonduktanzverstärkeranordnung kann bezugnehmend auf 4 selbstverständlich jede beliebige Transkonduktanzverstärkeranordnung 30 vorgesehen werden, deren einem Eingang das Potential an der Eingangsklemme, deren anderem Eingang ein Referenzpotential Vref zugeführt ist und deren Ausgang an den Knoten N angeschlossen, um das Eingangspotential auf das Referenzpotential zu regeln.
  • Zur Steigerung der Geschwindigkeit der Stromverstärkungsanordnung ist bezugnehmend auf 5 vorzugsweise eine weitere Stromquelle Iq1 vorgesehen, die zwischen ein Versorgungspotential V+ und den Eingang IN der Stromverstärkeranordnung geschaltet ist. Diese Stromquelle Iq1 sorgt für einen Mindeststrom durch den ersten Transistor T1 und bewirkt damit auch bei kleinen Eingangsströmen Iin eine rasche Umladung der zweiten parasitären Kapazität Cp2. Dies führt zu einer Steigerung der Geschwindigkeit, mit der das Potential an dem ersten Knoten N1 auf Änderungen des Eingangsstromes Iin reagiert.
  • Die über die Verstärkungsspannungsquelle Vq2 eingestellte Verstärkung ist für bestimmte Anwendungen vorzugsweise von dem Eingangsstrom Iin abhängig, um bei großen Eingangsströmen Iin die Verstärkung zu begrenzen, und dadurch den Ausgangsstrom Iout zu begrenzen.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verstärkung ist in 6 schematisch dargestellt. Die Schaltungsanordnung umfasst einen Transistor T5, der zur Ansteuerung der Verstärkungsspannungsquelle Vq2 dient, und der in dem Ausführungsbeispiel gemeinsam mit dem vierten Transistor T3 des Transkonduktanzverstärkers 30 angesteuert ist. Der Transistor T3 wird bei großen Eingangsströmen Iin aufgesteuert, um diesen Eingangsstrom Iin und den daraus resultierenden großen Ausgangsstrom Iout aufzunehmen. Der Transistor T5 wird entsprechend aufgesteuert, um mit zunehmendem Eingangsstrom Iin die Verstärkungsspannung Vgain der Verstärkungsspannung Vq2 zu reduzieren, und dadurch die zuvor erläuterte Stromverstärkung zu reduzieren.
  • In nicht näher dargestellter Weise besteht darüber hinaus die Möglichkeit, eine Vergleicheranordnung vorzusehen, die den Eingangsstrom oder ein von dem Eingangsstrom abhängiges Signal mit einem Grenzwert vergleicht und die die Verstärkungsspannungsquelle Vq2 bei Überschreiten des Grenzwertes ansteuert, um die Verstärkung zurückzuregeln und dadurch die Stromaufnahme der Anordnung zu reduzieren.
  • Die Reduzierung der Verstärkung kann somit kontinuierlich mit steigendem Eingangsstrom oder aber sprungartig ab Überschreitung eines definierten Eingangsstromwertes erfolgen.
  • Selbstverständlich sind anstelle des Transistors T5 beliebige weitere Strommessanordnungen einsetzbar, die den Eingangsstrom Iin erfassen und die abhängig vom Eingangsstrom die Verstärkungsspannungsquelle Vq2 ansteuern.
  • B
    Basisanschluss
    B2
    Potentialpuffer
    C2
    kapazitives Speicherelement, Kondensator
    Cp1, Cp2
    parasitäre Kapazitäten
    E
    Emitteranschluss
    GND
    Bezugspotential
    GND
    Bezugspotential
    Iin
    Eingangsstrom
    IN
    Eingang
    Iout
    Ausgangsstrom
    Iq1, Iq3,
    Iq4 Stromquellen
    K
    Kollektoranschluss
    N1
    Schaltungsknoten
    OUT
    Ausgang
    PD
    Fotodiode
    T1
    erster Transistor
    T2
    zweiter Transistor
    T3
    Transistor
    T4
    Transistor
    T5
    Transistor
    V+
    Versorgungspotential
    Vbe
    Basis-Emitter-Spannung
    Vbias
    Vorspannung
    Vgain
    Verstärkungsspannung
    Vq1
    Vorspannungsquelle
    Vq2
    Verstärkungsspannungsquelle
    11, 12
    Stromspiegeltransistoren
    10, 20
    Stromspiegel
    30
    Transkonduktanzverstärkeranordnung
    31
    Eingang der Transkonduktanzverstärkeranordnung
    21, 22
    Stromspiegeltransistoren
    32, 33
    Ausgänge der Transkonduktanzverstärkeranordnung

Claims (10)

  1. Stromverstärkeranordnung, die folgende Merkmale aufweist: – einen Eingang (IN) zum Zuführen eines Eingangsstromes (Iin) und einen Ausgang (OUT) zum Bereitstellen eines Ausgangsstromes (Iout), – ein erstes und zweites Transistorelement (T1, T2) die jeweils einen Ansteueranschluss (B; G) und einen ersten und zweiten Laststreckenanschluss (K, E; D, S) aufweisen, wobei der erste Laststreckenanschluss (K; D) des ersten Transistorelements (T1) an den Eingang (IN) und der erste Laststreckenanschluss (K; D) des zweiten Transistorelements (T2) an den Ausgang (OUT) gekoppelt ist und wobei die zweiten Laststreckenanschlüsse (E; S) des ersten und zweiten Transistorelements (T1, T2) an einen gemeinsamen ersten Knoten (N1) gekoppelt sind und die Ansteueranschlüsse des ersten und zweiten Transistorelements (T1, T2) miteinander gekoppelt sind, gekennzeichnet durch – eine Transkonduktanzverstärkeranordnung (30) mit einem Eingang (31), der an den Eingang (IN) der Stromverstärkeranordnung angeschlossen ist, und einem Ausgang (32), der an den ersten Knoten (N1) angeschlossen ist, – eine Reihenschaltung eines kapazitiven Speicherelements (C2) und einer Potentialpufferschaltung (B2), die zwischen den Ausgang (OUT) und den ersten Knoten (N1) geschaltet ist.
  2. Stromverstärkeranordnung nach Anspruch 1, bei der die Ansteueranschlüsse (B; G) des ersten und zweiten Transistorelements (T1, T2) an eine gemeinsame Vorspannungsquelle (Vq1) gekoppelt sind.
  3. Stromverstärkeranordnung nach Anspruch 1, bei der eine eine Verstärkung der Stromverstärkeranordnung bestimmende Verstärkungsspannungsquelle (Vq2) zwischen die Ansteueranschlüsse (B; G) des ersten und zweiten Transistors (T1, T2) geschaltet ist.
  4. Stromverstärkeranordnung nach Anspruch 2, bei der eine eine Verstärkung der Stromverstärkeranordnung bestimmende Verstärkungsspannungsquelle (Vq2) zwischen die Ansteueranschlüsse (B; G) des ersten und zweiten Transistors (T1, T2) geschaltet ist, wobei der Ansteueranschluss (B; G) des ersten Transistors (T1) unmittelbar an die Vorspannungsquelle (Vq1) angeschlossen ist und der Ansteueranschluss (B; G) des zweiten Transistors (T2) über die Verstärkungsspannungsquelle (Vq2) an die Vorspannungsquelle (Vq1) angeschlossen ist.
  5. Stromverstärkeranordnung nach Anspruch 3 oder 4, bei der eine Spannung (Vgain) der Verstärkungsspannungsquelle (Vq2) einstellbar ist.
  6. Stromverstärkeranordnung nach Anspruch 5, bei der die Spannung (Vgain) der Verstärkungsspannungsquelle abhängig von dem Eingangsstrom (Iin) ist.
  7. Stromverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Transkonduktanzverstärkeranordnung (30) folgende Merkmale aufweist: – ein Transistorelement (T3) mit einem Ansteueranschluss (B) und einem ersten und zweiten Laststreckenanschluss (K, E), wobei der Ansteueranschluss (B) an den Eingangsanschluss (31) gekoppelt ist, der erste Laststreckenanschluss (K) an den ersten Knoten (N1) gekoppelt ist, und der zweite Laststreckenanschluss (E) an einen Anschluss für ein Bezugspotential (GND) gekoppelt ist, – eine Stromquelle, die an den ersten Laststreckenanschluss (K) angeschlossen ist.
  8. Stromverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Potentialpufferschaltung (B2) folgende Merkmale aufweist: – ein viertes Transistorelement (T4), mit einem Ansteueranschluss (B) und einer Laststrecke (K-E), wobei der Ansteueranschluss (B) an den ersten Knoten (N1) angeschlossen ist und die Laststrecke (K-E) in Reihe zu einer Stromquelle (Iq4) geschaltet und wobei das kapazitive Speicherelement an einen der Laststrecke (K-E) und der Stromquelle (Iq4) gemeinsamen Knoten angeschlossen ist.
  9. Stromverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das erste und zweite Transistorelement (T1, T2) als Bipolartransistoren ausgebildet sind.
  10. Stromverstärkeranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das erste und zweite Transistorelement (T1, T2) als Feldeffekttransistoren ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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