DE102004009041B3 - Drosseleinrichtung zur Schallminderung in strömenden Stoffen - Google Patents

Drosseleinrichtung zur Schallminderung in strömenden Stoffen Download PDF

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/027Throttle passages
    • F16L55/02709Throttle passages in the form of perforated plates

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drosseleinrichtung für ein gas- oder flüssigkeitsführendes Rohrleitungssystem zur Schalldämpfung im Zusammenwirken mit einer im Rohrleitungssystem angeordneten Regeleinrichtung, umfassend einen Grundkörper (40) mit einer Vielzahl von darin geformten Durchlassöffnungen (13, 14), derart, dass der Grundkörper (40) einen ersten inneren kegelstumpfförmigen Bereich (4) mit ersten Durchlassöffnungen (14) sowie einen zweiten äußeren, im Wesentlichen ebenen Bereich (3) mit kreisförmig angeordneten zweiten Durchlassöffnungen (13) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drosseleinrichtung zur Schallminderung in strömenden Stoffen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zur Minderung der von Regelventilen in Rohrleitungssystemen verursachten Schallemissionen sind Drosselschalldämpfer in unterschiedlichen Bauformen bekannt. Sie werden als ebene Lochscheiben einstufig oder mehrstufig hintereinander geschaltet, können aber auch kegelförmig ausgeführt sein. Vorzugsweise sind die Wandungen von runden Bohrungen durchsetzt.
  • Aus der DE 89 04 867 U1 ist ein konusförmiges Drosselelement bekannt, das einen konusförmigen Bereich umfasst, in dessen Wandung Drosselöffnungen angeordnet sind. Das beschriebene Drosselelement weist darüber hinaus einen ringförmigen Flansch auf, der abgesehen von vier Befestigungsbohrungen eine geschlossene Fläche besitzt.
  • Darüber hinaus ist aus der US 2 933 148 A ein Schalldämpfer für einen Verbrennungsmotor bekannt, in dessen Innenraum ein ebenfalls konusförmiger Dämpfereinsatz aufgenommen ist, in dessen Mantelfläche mehrere Drosselöffnungen angeordnet sind, die bei laufendem Motor durch den Abgasstrom betätigt werden. Zur Halterung des konusförmigen Drosselelements ist an diesem ebenfalls ein ringförmiger Flansch vorgesehen, der jedoch keine zusätzlichen Durchtrittsöffnungen für den Abgasstrom aufweist.
  • Bekannt ist es ebenfalls, dass die Bohrungen nicht zu groß gewählt werden und auch nicht zu nah beieinander liegen, damit eine nennenswerte Wirkung erreicht wird.
  • Durch die Wahl von fein strukturierten Querschnitten soll das Medium hierbei in einem möglichst kleinen Feld verwirbelt werden. Bei dieser Art der Energieumwandlung wird allerdings ein Teil der umgewandelten Energie in nachteiliger Weise in Schallenergie überführt. Allerdings stellt die Wand des Drosselschalldämpfers gegenüber dem aus dem Regelventil in die Strömung emittierten Schall eine mehr oder weniger wirksame Impedanz dar, wobei die durch Reflexion erzielte Dämmung jedoch stets größer als der durch die dabei unvermeidliche Drosselung erzeugte Schall ist.
  • Das Regelventil erfüllt seine Funktion als variabler Widerstand dadurch, dass der Drosselquerschnitt, je nach gewünschtem Durchfluss, verändert werden kann. Der Drosselschalldämpfer ist ein Festwiderstand mit vorgegebenem Querschnitt. Beide Widerstände, der variable und der konstante, addieren sich. Der Durchflusswiderstand des Schalldämpfers soll einerseits so niedrig sein, dass das Durchlassvermögen möglichst wenig gemindert wird, andererseits aber so hoch, dass eine möglichst wirksame Schallminderung erzielt wird.
  • In Schalldämpfern mit ebenen, scheibenförmigen Drosselscheiben lassen sich keine dementsprechend großen Durchflussquerschnitte unterbringen. es sei denn, die Rohrleitung, wird genügend erweitert oder es sind relativ hohe Druckentspannungen erwünscht.
  • Erfahrungsgemäß sind allgemein anwendbare Querschnittsanpassungen durch kegel- oder auch kegelstumpfförmige Formen des Drosselelementes zu erreichen. Die durchströmte Fläche kann genügend groß bemessen werden, damit die Teilstrahlen genügend Abstand voneinander haben.
  • Aus dem Turbulenzfeld in der Wirbelzone hinter den Drosselquerschnitten und dem daraus resultierenden Schallfeld wird hierbei jedoch die Rohrwand in nachteiliger Weise zu Schwingungen angeregt, wobei die Schalldämmung nach außen vorwiegend vom Diehteunterschied zwischen dem inneren Fluid und dem Rohrwerkstoff abhängt.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Drosseleinrichtung für ein Rohrleitungssystem, insbesondere für ein Gasrohrleitungssystem, die Anregung der Rohrwand zu Schwingungen stromabwärts der Drossel möglichst niedrig zu halten sowie auch durch eine geringe Dichte des Mediums eine hohe Impedanz zwischen Fluid und Rohrwand zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beruht darauf, dass durch eine ringförmige Vorzugsströmung entlang) der Rohrwand die Energie zum einen im wesentlichen umlenkungsfrei strombwärts gerichtet ist und gleichzeitig zum anderen das primäre Wirbelfeld umhüllt wird. Wie die Anmelderin gefunden hat, trägt in dieser Zone die erhöhte Geschwindigkeit zu einer niedrigeren Dichte des Mediums bei, wodurch die Impedanz zwischen Fluid und Rohrwand in erfindungsgemäßer Weise erhöht und die Entstehung von Schall reduziert wird.
  • Um diese Effekte zu erzielen und gleichzeitig einen vorgegebenen Durchflussquerschnitt zu bieten, besteht der erfidungsgemäße Drosselschalldämpfer aus zwei geometrischen Grundformen, die einen kegelstumpfförmigen Lochkätig und einen mit diesem verbundenen ebenen, mit Löchern besetzten Außenring umfassen. Im kegelstumpfförmigen Lochkäfig ist der Hauptanteil der Durchlassöffnungen vorzugsweise annähernd gleichmäßig verteilt, wohingegen im ebenen Außenring, ein oder mehrere ringförmig angeordnete Lochreihen vorgesehen sind.
  • Hierdurch wird die Strömung durch den Kegelstumpf entsprechend der Wandneigung der Mantelfläche des Kegelstumpfes mehrmals umgelenkt, und damit in erfindungsgemäßer Weise stärker verwirbelt. wohingegen die Strömung durch den ebenen Außenring im wesentlichen geradlinig zielgereichtet ist, so dass die äußere Abströmgeschwindigkeit erhöht wird. Demgemäß ergibt sich in vorteilhafter Weise eine erhöhte Impedanz für die Schallausbreitung und demgemäß eine erhöhte Dämmung der Schallausbreitung über die Rohrwandung nach außen so dass nach außen hin eine wirksame Schallreduzierung wahrnehmbar ist.
  • Wie die Anmelderin weiterhin gefunden hat, wird diese schallmindernde Wirkung in vorteilhafter Weise in beiden Durchströmungsrichtungen erzielt. Der Durchfluss durch den relativ kleinen inneren ebenen Teil oder die Deckfläche des Kegelstumpfes ist hierbei durch eine entsprechende Wahl der Größe der Deckfläche vorzugsweise anteilsmäßig klein und ohne wesentlichen Einfluss.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Abstimmung des kegelstumpfförmigen oder kegeligen Bereiches und des ebenen Bereiches derart gewählt dass das Verhältnis der Durchflussquerschnitte zwischen dem kegelstumpfförmigen und dem ebenen Bereich vorzugsweise innerhalb der nachfolend aufgeführten Grenzen liest:
    • – die Bohrungsdurchmesser des ebenen Bereiches sind gleich oder größer als die des kegelstumpfförmigen Bereiches.
    • – der Mittenabstand der Bohrungen in beiden Bereichen sollte gleich oder größer als 1.7 × d sein, wobei d den Durchmesser der Bohrung angibt.
    • – der Neigungswinkel δ des kegeligen Bereiches sollte größer oder gleich dem are sin des Anteils der Durchflussöffnungen an der Kegelumfangsfläche multipliziert mit dem Durchflusskoeffizient α sein.
  • Der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzte. als Drosselschalldämpfer wirkende Grundkörper kann im Ventil integriert oder gemäß einer anderen Ausführungsform als Passstück mit innerem Drosselteil ausgeführt sein, bzw. als Bauteil das sandwichförmig zwischen die Ventil- und Rohrleitungsflansche geklemmt wird. Letzteres hat den Vorteil, dass der erfindungsgemäße Grundkörper mit der sich konisch verjüngenden Spitze des Kegels oder Kegelstumpfes sowohl in Richtung stromabwärts des Regelventils in den nachfolgenden Rohrabschnitt weisend als auch in Strömungsgegenrichtung zum Regelventil hin weisend in das zu drosselnde Rohrleitungssystem eingesetzt werden kann. In der anwendungsorientierten Strömungsrichtung durch das Regelventil wird der erfindungsgemäße. als Drosselschalldämpfer wirkende Grundkörper vorzugsweise jeweils stromabwärts angeordnet. Eine für die meisten Betriebsfälle vorteilhafte Abstimmung der Durchflusskennwerte vom Ventil (KVS) und Grundkörper (KVD) sollte ca. KVS/KVD = √2 betragen.
  • Sofern in diesem Falle das Differenzverhältnis Δp/pl bei Gas entsprechend überkritisch sein sollte hat der erfindungsgemäße Grundkörper in diesem Falle in vorteilhafter Weise keinen wesentlichen Einfluss auf das Durchlassvermögen des Ventils.
  • Innerhalb begrenzter Differenzdruckbereiche ist zudem eine geometrische Stufung mit KVS < KVD auch für flüssige Medien anwendbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 Einen zwischen Regelventilflansch und Rohrflansch eingeklemmten erfindungsgemäßen, als Drosselschalldämpfer wirkenden Grundkörper, dessen kegeliger Bereich in die Rohrleitung hineinragt, mit teilweise geöffnetem Regelquerschnitt,
  • 2 einen zwischen Regelventilflansch und Rohrflansch eingeklemmten erfindungsgemäßen Grundkörper, dessen kegelstumpfförmiger Bereich in das Innere des Ventils hineinragt. wobei der Regelquerschnitt ganz geöffnet ist,
  • 3 einen erfindungsgemäßen Grundkörper, der als Passstück oder Adapterstück in Flanschbauweise ausgestaltet ist,
  • 4 ein Regelventil mit integriertem Grundkörper, und
  • 5 eine erfindungsgemäße Regeleinrichtung. bei der der Grundkörper in Sandwichbauweise angeordnet ist.
  • Ein in 1 und 2 gezeigtes Rohrleitungssystem 10 für ein vorzugsweise gasförmiges Medium, wie beispielsweise Methan, Erdgas, Propan oder ein sonstiges technisches Gas, sowie auch für eine Flüssigkeit, umfasst eine Regeleinrichtung 1, die insbesondere als bekanntes Drehkegelventil ausgestaltet ist, jedoch in gleicher Weise auch eine andere bekannte Regeleinrichtung des Standes der Technik sein kann. Der Regeleinirichtung 1 ist in der durch den Pfeil 20 angedeuteten Strömungsrichtung des Mediums eine erfindungsgemäße Drosseleinrichtung 30 nachgeordnet, die einen die Funktion eines Drosselschalldämpfers übernehmenden Grundkörper 40 aufweist.
  • Der als Drosselschalldämpfer wirkende Grundkörper 40 besitzt in erfindungsgemäßer Weise einen ersten kegelförmigen oder kegelstumpfförmigen Bereich 4, in dem erste Durchlassöffnungen 14 gebildet sind (siehe 5), die einen ersten Querschnitt 14 besitzen.
  • Dir in 5 im Detail dargestellte Grundkörper 40 umfasst weiterhin einen mit dem ersten kegelstumpfförmigen Bereich 4 beispielsweise durch Verschweißen gas- oder flüssigkeitsdicht verbundenen zweiten, im wesentlichen ebenen ringförmigen Bereich 3, in dem zweite Durchtrittsöffnungen 13 vorzugsweise in einer oder mehreren koaxial zueinander verlaufenden Reihen angeordnet sind. Die zweiten Durchlassöffnungen 13 werden bei eingebautem Grundkörper 40 vorzugsweise gradlinig durchströmt, wohingegen die ersten Durchlassöffnungen 14 des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 4 in der Mantelfläche des Kegels von innen nach außen durchströmt werden. Zudem können an dem im wesentlichen parallel zum zweiten ebenen ringförmigen Bereich 3 angeordneten Deckbereich 50 des Kegelstumpfes weitere Durchlassöffnungen 60 vorgesehen sein, die vorzugsweise ebenfalls in konzentrischen Reihen gleichmäßig verteilt über den Deckbereich 50 angeordnet sind, und in gleicher Weise wie die zweiten Durchlassöffnungen 13 im wesentlichen gradlinig durchströmt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung von im wesentlichen gradlinig, durchströmten zweiten Durchlassöffnungen 13 im ebenen ringförmigen Bereich 3 wird in Kombination mit den in Querrichtung hierzu durchströmten ersten Düsenöffnungen 14 in der Mantelfläche des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 4 eine Hüllströmung erzeugt, die – wie die Anmelderin gefunden hat – den durch die Drosselwirkung erzeugten Schall nach Art eines Mantelstromes oder Hüllstromes nach außen hin abschirmt, so dass bei Einsatz der erfindungsgemäßen Drosseleinrichtung 30 eine erhebliche Schallreduktion erhalten wird.
  • Gemäß der in 2 dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der als Drosselschalldämpfer wirkende Grundkörper 40 mit der Spitze oder dem Deckbereich 50 des Kegelstumpfes entgegen der durch den Pfeil 20 angedeuteten Strömungsrichtung eingesetzt sein, wodurch sich in überraschender Weise ebenfalls der gleiche lärmreduzierende Effekt ergibt. Bei der in 2 gezeigten Ausfürungsform ist der Regelquerschnitt 2 der Regeleinrichtung 1 in dichtem Abstand stroma ufwärts des Deckbereichs 50 angeordnet, wobei sich der Grundkörper 40 in platzsparender Weise zwischen den Armen des Drehkegls hindurch erstrecken kann, der in diesem Falle zum Schließen in in die Gegenrichtung verschwenkt wird.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform wird demgemäß zuerst der Regelquerschnitt 2 und dann der Grundkörper 40 durchströmt, wobei die Durchströmung des zweiten ebenen ringförmigen Bereichs 3 gradlinig und die des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 4 von außen nach innen erfolgt.
  • Gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die erfindungsgemäße Drosseleinrichtung 1 als ein modulares oder kompaktes Passstück zwischen der Regeleinrichtung 1 und der Rohrleitung 9 des Rohrleitungssystems 10 eingesetzt. Hierbei kann der zweite Bereich 3 sowie auch der erste kegelstumpfförmige Bereich 4 fest mit dein zugehörigen Flansch bzw. mit dem dem stromabwärtigen Rohrleitungsteil zugeordneten Flanschbereich des Passstücks oder Adapters verbunden sein.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Regelventil 1 gezeigt, bei dem der Grundkörper 40 fest und vorzugsweise auch strömungsdicht mit dem Ventilgehäuse 25 verbunden ist, was beispielsweise durch eine Pressung oder durch sonstige bekannte Verbindungshilfsmittel erfolgen kann. Der in dieser Weise geformte modulare Einsatz enthält in kompakter Weise sowohl eine Regeleinrichtung als auch eine in erfindungsgemäßer Weise schallgedämpfte Drosseleinrichtung.
  • Die Befestigung kann beispielsweise mittels eines den zweiten ebenen Bereich 3 ringförmig umschließenden geschlossenen Dichtflächenbereich 5 erfolgen, über den der erfindungsgemäße Grundkörper 40 durch entsprechend ausgestaltete und nicht näher bezeichnete Klemm- und Dichtflächen der zugehörigen Flansche 6, 7 geklemmt wird.
  • Wie aus 1 weiterhin entnehmbar ist, befinden sich der erste kegelstumpfförmige Bereich 4 sowie der zweite ebene ringförmige von Bohrungen durchsetzte Bereich 3 vorzugsweise vollständig im Strömungsbereich 8 des Regelventils 1, wobei der kegelstumpfförmige Bereich 1 – wie bereits zuvor beschrieben – an seinem zulaufenden Ende vorzugsweise durch den Deckbereich 50 verschlossen wird, der vorzugsweise eben ist, jedoch auch als ein gewölbter Bereich bzw. ein vollständig geschlossener Deckel ausgebildet sein kann.
  • Gemäß der Darstellung von 5 besitzt der zweite ringförmige Bereich 3 vorzugsweise zwei oder drei kreisförmig angeordnete Lochreihen 12, wohingegen der erste kegelstumpfförmige Bereich 4 eine Neigung von vorzugsweise 14° und einen Durchflussanteil von bevorzugt 20% der Kegelfläche aufweist.

Claims (7)

  1. Drosseleinrichtung (1) für ein gas- oder flüssigkeitsführendes Rohrleitungssystem (10) zur Schalldämpfung im Zusammenwirken mit einer im Rohrleitungssystem (10) angeordneten Regeleinrichtung (1), umfassend einen Grundkörper (40) mit einer Vielzahl von darin geformten Durchlassöffnungen (13, 14), wobei der Grundkörper (40) einen ersten inneren kegelstumpfförmigen Bereich (4) mit ersten Durchlassöffnungen (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (40) einen zweiten äußeren, im wesentlichen ebenen Bereich (3) mit kreisförmig angeordneten zweiten Durchlassöffnungen (13) umfasst.
  2. Drosseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Durchlassöffnungen (13) im zweiten äußeren ebenen Bereich (3) in einer oder mehreren ringförmigen Reihen von Durchlassöffnungen angeordnet sind.
  3. Drosseleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der jeweiligen Durchlassöffnungen (13) des zweiten ebenen äußeren Bereichs (3) gleich oder größer sind als die Querschnitte der ersten Durchlassöffnungen (14) im ersten kegelstumpfförmigen Bereich (4).
  4. Drosseleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Durchlassquerschnitte des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs (4) und des zweiten ebenen Bereichs (3) im Bereich zwischen 1:7 bzw. 1:10 liegt.
  5. Drosseleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass diese modulartig mit einem den Grundkörper (40) umschließenden Dichtflächenbereich (5) in der Weise ausgestaltet ist, dass sie sandwichartig zwischen einem ersten und zweiten Flansch (6, 7) des Rohrleitungssystems (10) einklemmbar ist.
  6. Drusseleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung dir Außenfläche des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs (4) größer als das Produkt aus der Anzahl der ersten Durchflussöffnungen (14) des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs (4) und dem Durchflusskoeffizienten desselben ist.
  7. Drosseleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussquerschnitte des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs (4) und/oder des zweiten äußeren ebenen Bereichs (3) kreisförmig sind und dass der mittlere Abstand zwischen zwei Durchflussöffnungen (13, 14) größer ist als das 1,7 fache des Durchmessers der Durchflussöffnungen.
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