DE3437902C2 - Hosenrohrstück für Abgasleitungen - Google Patents
Hosenrohrstück für AbgasleitungenInfo
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Abstract
Eine Auspuffleitungs-Verbindungsvorrichtung hat die Form eines Y-förmigen Durchgangs. Beide Zweige des Y sind so beschaffen und ausgelegt, daß sie die Enden von stromaufwärtigen Auspuffleitungen aufnehmen und der Schenkel des Y ist so beschaffen und ausgelegt, daß er ein Ende einer stromabwärtigen Auspuffleitung aufnimmt. Eine im wesentlichen plattenähnliche Unterteilung ist an der Verbindungsstelle des Y parallel zum einzigen Schenkel angeordnet. Die Unterteilung enthält eine Mehrzahl von Öffnungen, durch die das Abgas gehen kann. Die Unterteilung kann ein äußeres Unterteilungselement mit einer Mehrzahl von Öffnungen und ein inneres Unterteilungselement mit einer Vielzahl von extrem kleinen Öffnungen enthalten, die das äußere Unterteilungselement überdeckt. Die Unterteilung kann die benachbarte Innenwandung des Y-förmigen Durchgangs berühren und in einem Abstand von der benachbarten Innenwandung des Y-förmigen Durchgangs angeordnet sein. Die Unterteilung kann die Form eines Stromlinienkörpers haben.
Description
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungseinrichtung
(11,21,31,41,51, 61, 71, 81, 91, 101) eine Vielzahl von kleinen öffnungen (12,22,32,
42,72,82,92,102) aufweist
2. Hosenrohrstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilungseinrichtung (21, 71,81) ein äußeres Unterteilungsglied (23,73,83) mit
einer Vielzahl von öffnungen (22, 72, 82) und ein inneres Unterteilungsglied (24,74,84) mit einer Vielzahl
von öffnungen aufweist, welche deutlich kleiner sind als die Öffnungen (22,72,82) im äußeren Unterteilungsglied
(23,73,83).
3. Hosenrohrstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen als Schlitze (32)
ausgebildet sind, welche im wesentlichen parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
4. Hosenrohrstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungseinrichtung (11,
21,51) so angeordnet ist, daß sie das Hosenrohrstück (4) an der am weitesten stromabwärts gelegenen
Verbindungsstelle (4d) der beiden Arme (4a, 4b) des Y angeordnet ist und von diesen beiden Armen beaufschlagt
ist.
5. Hosenrohrstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stromaufwärtige Ende der
Unterteilungseinrichtung (11, 31., 41, 61, 71, 81, 91, 101) von der gegenüberliegenden Stelle (4d) des Hosenrohrstücks
(4) so entfernt ist, daß ein Zwischenraum (43,63,75,85) ausgebildet ist.
6. Hosenrohrstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungseinrichtung (51,
61,71,81) eine Lage (51,61,74,84) aus einem porösen
Material aufweist.
7. Hosenrohrstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das strömungsaufwärtige Ende
der Unterteilungseinrichtung (61,71,81) von der gegenüberliegenden
Stelle (4d) des Hosenrohrstücks (4) so beabstandet ist, daß ein Zwischenraum (63,75,
85) gebildet ist.
8. Hosenrohrstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das strömungsaufwärtige Ende
der Unterteilungseinrichtung (51) in dichtender Anlage mit der am weitesten stromabwärts gelegenen
Verbindungsstelle (4d) mit den beiden Armen (4a, 4£,)desYist.
9. Hosenrohrstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungseinrichtung (71,
81) von der gegenüberliegenden Stelle des Hosenrohrstückes (4) so beabstandet ist, daß ein Zwischenraum
(75,85) gebildet ist.
10. Hosenrohrstück nach Anspruch 9, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Öffnungen (82) im äußeren Unterteilungsglied (83) als Schlitze (82) ausgebildet
sind, welche im wesentlichen, parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
11. Hosenrohrstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilungseinrichtung (91, 101), gesehen in einer durch die Längsachse der Arme
(4a, 4b) des Y, eine stromlinienförmige Querschnittsgestalt aufweist
12. Hosenrohrstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungseinrichtung
(91,101) von der gegenüberliegenden Stelle (4d) des
Hosenrohrstückes (4) so beabstandet ist, daß ein Abstand ausgebildet ist
13. Hosenrohrstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens eines der beiden
Enden der Unterteilungseinrichtung (101) konkav gekrümmt ist.
Die Er?indung betrifft ein Hosenrohrstück für Abgasleitungen
von Brennkraftmaschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Ein gattungsgemäßes
Hosenrohrstück ist bereits aus der JP 57-46 011 (A) bekannt. Bei diesem bekannten Hosenrohrstück
erstreckt sich eine der an die beiden Arme des Y angeschlossenen Abgasleitiingen in Strömungsrichtung
in das Innere des Hosenrohrstückes hinein. Durch diese Anordnung soll erreicht werden, daß sich die beiden
getrennt herangeführten Abgasströme bei ihrer Verbindung im Hosenrohrstück nicht nachteilig gegenseitig
beeinflussen. Mit dem Vorsehen dieser als Unteiteilungseinrichtung
dienenden Abgasrohrverlängerung wird eine gesteigerte Leistung der Brennkraftmaschine
angestrebt.
Auch aus der JP 56-75 919 (A) ist eine Slrömungsunterteilungseinrichtung
im Inneren eines Abgas-Hoscnrohrstüekes bekannt, mit deren Hilfe der Druckverlusi
im Abgassystem herabgesetzt werden soll.
Die im Stand der Technik bekannten Unterteilungseinrichtungen im Inneren eines Hosenrohrstückes sind
jedoch nicht imstande, störende gegenseitige Beeinflussungen der durch die beiden Arme des Hosenrohrstükkes
herangeführten Abgasströme so weitgehend zu unterbinden, daß keine störenden, lauten Auspuffgeräuschc
entstehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Hosenrohrstück der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung so auszubilden, daß das Auspuffgeräusch deutlich vermindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ergibt sich in erster Linie, daß die Geschwindigkeit
der beiden getrennt herangeführten Abgasströme mit Hilfe der in der Unterteilungseinrichtung ausgebildeten
Vielzahl von Durchflußöffnungen stark herabgesetzt wird. Außerdem werden die stromabwärts sich
ausbreitenden Abgas-Druckwellen durch die verschiedenen Durchtrittsöffnungen in der Unterteilungseinrichtung
zerrissen, so daß sich Phasenunterschiede ausbilden, was wiederum eine wirkungsvolle Verminderung
des Auspuffgeräusches herbeiführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf die Zeichnung näher
beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1A einen Schnitt durch ein Hosenrohrstück entlang
dessen Längsachse in vergrößerter Darstellung,
F i g. 1B einen Querschnitt längs der Linie B-B in
Fig. IA,
Fi g. 2 eine graphische Darstellung des Geräuschpegels
in Abhängigkeil von der Frequenz der Abgas-Druckweilen,
F i g. 3A einen F i g. 1A entsprechenden Schnitt durch
eine zweite Ausführungsform,
F i g. 3B einen F i g. 1B entsprechenden Schnitt durch
die zweite Ausführungsform längs der Linie B-B in Fig.3A,
F i g. 4A einen F i g. 1A entsprechenden Schnitt durch
eine dritte Ausführungsform,
F i g. 4B einen F i g. 1B entsprechenden Schnitt durch
die dritte Ausführungsform längs der Linie B-B in F ig. 4 A,
F i g. 5A einen F i g. 1A entsprechenden Schnitt durch
eine vierte Ausführungsform,
F i g. 5B einen Fig. IB entsprechenden Schnitt durch
die vierte Ausführungsform längs der Linie B-B in Fig.5A,
F i g. 6A einen F i g. 1A entsprechenden Schnitt durch
eine fünfte Ausführungsform,
F i g. 6B einen F i g. 1B entsprechenden Schnitt durch
die fünfte Ausführungsform längs der Linie B-B in Fig.6A,
F i g. 7A einen F i g. 1A entsprechenden Schnitt durch
eine sechste Ausführungsform,
F i g. 7 B einen F i g. 1B entsprechenden Schnitt durch
die sechste Ausführungsform längs der Linie B-B in Fig.7A.
F i g. 8A einen F i g. 1A entsprechenden Schnitt durch
eine siebte Ausführungsform,
F i g. 8B einen F i g. 1B entsprechenden Schnitt durch
die siebte Ausführungsform längs der Linie B-B in Fig.8A,
F i g. 9A einen F i g. 1A entsprechenden Schnitt durch
eine achte Ausführungsform,
F i g. 9B einen F i g. 1B entsprechenden Schnitt durch
die achte Ausführungsform längs der Linie B-B in F i g. 9A,
Fig. 1OA einen Fig. IA entsprechenden Schnitt durch eine neunte Ausführungsform,
Fig. 1OB einen Fig. IB entsprechenden Schnitt durch die neunte Ausführungsform längs der Linie B-B
in Fig. 10A,
Fig. HA ein;:n Fig. IA entsprechenden Schnitt durch eine zehnte Ausführungsform und
F i g. 11B einen F i g. 1B entsprechenden Schnitt
durch die zehnte Ausführungsform längs der Linie B-B in Fig. 11A.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1A und 1P wird eine
erste Ausführungsform eines Hosenrohrstückes für Auspuffleitungen erläutert. Das Hosenrohrstück 4
nimmt bündig die Enden eines Paares von stromaufwärtigen Auspuffleitungen 2 und 3 auf, deren andere Enden
mit einer Auspuffhauptleitung (nicht gezeigt) ein oder mehrerer Brennkraftmaschinenzylinder (nicht gezeigt)
verbunden sind. Das Hosenrohrstück 4 enthält eine Unterteilung 11, die dazu dient, daß Abgase aus den Auspuffleitungen
2, 3 gleichförmig zusammengeführt werden. Die Unterteilung erstreckt sich von der zentralen
Verbindungsstelle 4d der stromaufwärtigen Zweige 4a und 46 zu einem Punkt stromauf des stromabwärtigen
Endes 4c der Verbindungsvorrichtung. Die Unterteilung hut eine Mehrzahl von gleichmäßig verteilten öffnungen
12.
Im Arbeitszustand breiten sich die Abgasdruckwellen von den Brennkraftmaschinenzylindern über die stromaufwärtigen
Auspuffleitungen 2,3 zum Hosenrohrstück 4 aus. Nur ein kleiner Teil der Abgasdruckwellen wird
durch das Hosenrohrstück 4 infolge des P.eibungswiderstande.s
durch die Unterteilung 11 reflektiert und sie breiten sich in Richtung zurück zur gegenüberliegenden
stromaufwärtigen Auspuffleitung 3 oder 2 jeweils aus. Der Hauptteil der Abgasdruckwellen jedoch wird
gleichförmig am stromabwärtigen Ende des Hosenrohrstücks 4 infolge der Wirkung der Unterteilung 11 zusammengeführt
und die Druckwellen breiten sich dann nach unten zur stromabwärtigen Auspuffleitung 5 aus.
Diese Auslegung dient dazu, die Ausbreitung der Abgasdruckwellen zurück zu den stromaufwärtigen Auspuffieitungen
2,3 zu unterdrücken.
Daher wird die Wechselwirkung zwischen den Abgasdruckwellen, die sich stromauf über die Auspuffleitungen
2, 3 ausbreiten, und den Abgasdruckwellen von dem darauffolgenden Brennkraftmaschinenausstoßhub,
die sich stromab in Richtung auf das Hosenrohrstück 4 ausbreiten, abgeschwächt und die Auspuffgeräusche,
die aus einer solchen Wechselwirkung resultieren, werden stark herabgesetzt.
Zusätzlich ermöglicht die Unterteilung 11, daß ein Teil der Abgasdruckwellen, die aus den stromabwärtigen
Leitungen 2, 3 eintreten, durch die Öffnungen 12 gehen, die in der Unterteilung 11 verteilt angeordnet
sind, und daß sie sich dann über den gedrosselten Austritt 4c des Hosenrohrstückes 4 zu der stromabwärtigen
Leitung 5 ausbreiten. Wenn das Abgas durch die öffnungen 12 geht, wirkt ihm der Reibungswiderstand entgegen,
so daß die resultierende Strömungsgeschwindigkeit des Abgases beträchtlich herabgesetzt wird. Die
Wechselwirkung zwischen den Abgasdruckwellen, die sich von den Auspuffleitungen 2 oder 3 ausbreiten und
den Abgasdruckwellen, die sich von dem Hosenrohrstück 4 zurück zu den stromaufwärtigen Leitungen 3
oder 2 ausbreiten, werden daher beträchtlich abgeschwächt. Die Abgasdruckwellen, die durch die Öffnungen
12 in der Unterteilung 11 gehen und dann zur stromabwärtigen Leitung 5 gelangen, liegen außer Phase
mit den Abgasdruckwellen, die sich direkt von den Zylindern und den stromaufwärtigen Leitungen 2, 3 zu
der stromabwärtigen Leitung 5 ausbreiten. Da somit die zuerst genannten und die zuletzt genannten Abgasdruckwellen
in dem Hosenrohrstück zusammengeführt werden, hat die resultierende Amplitude der kombinierten
Druckwellen einen Mittelwert. Verteilt angeordnete
Öffnungen 12 in der Unterteilung erzeugen breite Phasenverteilungen
mit großen Frequenzen in den Abgasdruckwellen, so daß die Gesamtamplituden der Abgasdruckwellen
und somit jene der Auspuffgeräusche durch störende Wechselwirkung stark herabgesetzt
werden. Die Öffnungen 12 dienen dazu, die pulsierenden Abgasströme von den Auspuffleitungen 2, 3 gleichförmig
zu vermischen und der Abgasdruckgradient an dem gedrosselten Austrittsende 4c wird beträchtlich vermindert.
F i g. 2 ist ein Diagramm des Geräuschdrucks zur Verdeutlichung der Reduktion des Abgasgeräusches auf
der Basis von experimentellen Daten. Diese Daten erhält man an einem Punkt 500 mm stromab des Austritts
eines Auspuffleitungsstückes, wie das in F i g. 1 mit 9 bezeichnete und unter einem Winkel von 45° zur Achse
des Auspuffleitungsendstückes bei einer Brennkraftmaschinendrehzahl von 2700 Upm. Hieraus ist zu ersehen,
daß der bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform
erzeugte Geräuschpegel (siehe Kurvenzug Q) wesentlich niedriger als jener bei der üblichen Auspuffanordnung
nach den Fig. 1 bis 3, insbesondere bei Frequenzen von größer 1 kHz war (siehe Kurvenzug P).
Die F i g. 3A und 3B zeigen eine zweite Ausführungsform nach der Erfindung, bei der die Unterteilung 21 in
eine äußere Unterteilung 23, die eine Mehrzahl von öffnungen 22 hat, und eine innere Unterteilung 24 enthält,
die durch die äußere Unterteilung abgedeckt ist. Die innere Unterteilung 24 kann aus einem porösen hitzebeständigen
Material, wie keramischen Werkstoffen, hergestellt sein.
Die poröse Unterteilung 24 sollte eine Vielzahl von extrem kleinen Öffnungen haben, die ermöglichen, daß
das Abgas durch sie durchgehen kann, die aber nicht ermöglichen, daß akustische Wellen durchgehen können,
d. h. daß diese poröse Unterteilung 24 die akustische Energie absorbiert und den pulsierenden Abgasstrom
gleichrichtet Folglich wird eine Querausbreitung zwischen den stromaufwärtigen Auspuffleitungen 2 und
3 reduziert und die pulsierenden Abgasgeräusche werden stark herabgesetzt sowie hoch frequente Geräusche
werden durch die Auspuffleitungsanordnung absorbiert, so daß die Abgasgeräusche in noch stärkerem Maße
reduziert werden.
Die F i g. 4A und 4B zeigen eine dritte Ausführungsform nach der Erfindung, bei der die Unterteilungsdurchgänge für das Abgas durch eine Mehrzahl von
Schlitzen 32 in der Unterteilung 31 gebildet werden. Somit strömt ein Teil der Abgasemissionen von den
stromaufwärtigen Auspuffleitungen 2, 3 zum Hosenrohrstück 4 und geht durch die Schlitze 32, so daß die
Strömungsgeschwindigkeit dieses Abgases vermindert wird. Hierdurch wird eine störende Wechselwirkung
zwischen den beiden Abgasströmen erzeugt wodurch die Abgasgeräusche vermindert werden.
Die F i g. 5A und 5B zeigen eine vierte Ausführungsform nach der Erfindung, bei der ein Abstand 43 zwischen
der Unterteilung 41 und der Verbindungsstelle 4d vorgesehen ist Die von den stromaufwärtigen Auspuffleitungen
2,3 eintretenden Abgase gehen durch die kleinen Öffnungen 42 in der Unterteilung 41 und dem Zwischenraum
43 zu der Auspuffleitung 5. Da jedoch die unterteilten Druckwellen, die durch die kleinen Öffnungen
42 und den Zwischenraum 43 gehen, sich in der Amplitude und Phase unterscheiden, vermindert die störende
Wechselwirkung zwischen den Abgasdruckwellen die Abgasgeräusche insgesamt
Die F i g. 6A und 6B zeigen eine fünfte Ausführungsform nach der Erfindung, bei der die Unterteilung demselben
porösen Material wie die innere Unterteilung 24 in den Fig.6A und 6B hergestellt ist. Daher hat die
Unterteilung 51 denselben Effekt wie die innere Unterteilung 24.
Die F i g. 7A und 7B zeigen eine sechste Ausführungsform nach der Erfindung, bei der ein Abstand 63 zwischen
der Unterteilung 61 aus demselben Material wie die Unterteilung 51 in den Fig.6A und 6B und der
Verbindungsstelle 4d der Verbindungsvorrichtung 4 vorgesehen ist Die Kombination der Effekte aus poröser
Unterteilung 61 und dem Abstand 63 reduzieren somit die Amplitude der Abgasdruckwellen, die die Verbindungsvorrichtung
4 verlassen.
Die F i g. 8A und 8B zeigen eine siebte Ausführungsform nach der Erfindung, bei der ein Abstand 75 zwischen
der Verbindungsstelle 4c/ des Hosenrohrstückes und der Unterteilung 71 vorgesehen ist und bei der die
Unterteilung 71 eine innere Unterteilung 74 aus demselben porösen Material wie die innere Unterteilung 24
nach den F i g. 6A und 6B und eine äußere Unterteilung 73 enthält, die die innere Unterteilung 74 umgibt und
eine Mehrzahl von kleinen öffnungen 72 hat. Diese An-5 Ordnung dient dazu, die Abgasgeräusche duch die Kombination
der Wirkungen der zweiten Ausführungsform und des Vorsehens des Abstandes zu dämpfen.
Die Fig.9A und 9B zeigen eine achte Ausführungsform nach der Erfindung, bei der ein Abstand 85 zwi-
sehen der Verbindungsstelle 4c/des Hosenrohrstückes 4 und einer Trennwandanordnung 81 vorgesehen ist, und
bei der die Unterteilung 81 eine innere Unterteilung 84 aus demselben Material wie die innere Unterteilung 24
nach den F i g. 6A und 6B und eine äußere Unterteilung 83 enthält, die eine Mehrzahl von Schlitzen 82 hat. Diese
Auspüffanordnung hat somit die kombinierten Vorteile
der Anordnungen nach den Fig.8A und 8B und den
F i g. 4A und 4B.
Die Fig. 1OA und 1OB zeigen eine neunte Ausführungsform
nach der Erfindung, die sich mit Weiterentwicklungen der vierten Ausführungsform befaßt. Bei
der neunten Ausführungsform ist eine Unterteilung 91 mit einer Mehrzahl von kleinen öffnungen 92 derart
ausgebildet, daß der aerodynamische Widerstand gegen den Abgasemissionsstrom minimalisiert ist, so daß effektiv
das Geräusch der das Hosenrohrstück 4 durchströmenden Abgase vermindert wird.
Die Fig. HA und HB zeigen eine zehnte Ausführungsform
nach der Erfindung, die sich mit Weiterentwicklungen der stromlinienförmigen Unterteilung 101
bei der Ausführungsform nach den Fig. 1OA und 10B befaßt. Bei der zehnten Ausführungsform sind die
stromaufwärtigen und die stromabwärtigen Enden der Unterteilung 101 konkav. Das Abgas kann daher gleichförmiger
durch die Verbindungsvorrichtung 4 als bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1OA und 1OB
strömen, so daß das Geräusch infolge des Abgasstroms durch das Hosenrohrstück 4 beträchtlich herabgesetzt
wird.
Hierzu 6> Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Hosenrohrstück für die Abgasleitung einer Brennkraftmaschine mit
(a) einem Y-förmigen Strömungsdurchtritt, wobei beide Zweige des Y an je eine stromaufwärtige
Auspuffleitung angeschlossen sind und der Schenkel des Y an eine stromabwärtige Auspuffleitung
angeschlossen ist, und
(b) einer Unterteilungseinrichtung, die koaxial zum Schenkel des Y verlaufend in Form einer im
wesentlichen dünnen Platte im Bereich der Verbindungsstelle der beiden Arme des Y angeordnet
ist,
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