DE102004008435B4 - Im Bereich der Crashbox verstärkter Querträger - Google Patents
Im Bereich der Crashbox verstärkter Querträger Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004008435B4 DE102004008435B4 DE200410008435 DE102004008435A DE102004008435B4 DE 102004008435 B4 DE102004008435 B4 DE 102004008435B4 DE 200410008435 DE200410008435 DE 200410008435 DE 102004008435 A DE102004008435 A DE 102004008435A DE 102004008435 B4 DE102004008435 B4 DE 102004008435B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cross member
- crash box
- flange
- crash
- crashbox
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/15—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
- B62D21/152—Front or rear frames
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/18—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/18—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
- B60R2019/186—Additional energy absorbing means supported on bumber beams, e.g. cellular structures or material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Abstract
Stoßfängersystem
(1), bestehend aus einem Querträger
(3) und zwei Crash boxen (2), wobei der Querträger (3) über je eine Crashbox (2) an
einem jeweiligen Längsträger festlegbar
ist und im Bereich einer Crashbox (2) mittels eines Bleches verstärkt ist,
wobei die Crashbox (2) einen vorderen, am Querträger festlegbaren Flansch (22)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (3)
aus einem Profil mit einem an der Crashbox (2) festlegbarem Flansch
(30) und das Verstärkungsblech (4)
aus einem offenen hutförmigen
Profil besteht, welches den Querträger (3) auf drei Seiten von
außen
und von den der Crashbox (2) abgewandten Seiten umgreift und ebenfalls über einen
Flansch (40) verfügt,
wobei das Verstärkungsblech
(4), der Querträger
(3) und die Crashbox (2) über
den jeweils dazugehörigen
Flansch (22, 30, 40) miteinander verbunden sind.
Description
- Die Erfindung beschreibt ein Stoßfängersystem, bestehend aus einem Querträger und zwei Crashboxen, wobei der Querträger über je eine Crashbox am jeweiligen Längsträger festlegbar ist nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Stoßfängersysteme werden heute standardmäßig bei Kraftfahrzeugen vorne und hinten eingebaut, um die Stoßenergie kleinerer Stöße so abzufangen, dass die eigentliche Tragstruktur des Autos möglichst nicht beschädigt wird. Dabei besteht ein Stoßfängersystem in der Regel aus einem Stoßenergie in Verformungsarbeit umwandelnden Bauteil wie der Crashbox und einem Querträger, der dazu dient, die aus einem Anprall resultierende Energie in die Crashbox einzuleiten. Das Stoßfängersystem wird dabei so aufeinander abgestimmt, dass die Crashbox möglichst mittig auf dem Längsträger des Autos sitzt und die Stoßenergie über den Querträger mit einem möglichst geringen Biegemoment in die Crashbox und damit auch in die Längsträger eingeleitet wird.
- Aus der
DE 101 35 903 A1 ist zum Beispiel ein Stoßfängersystem mit zwei Crashboxen und einem mehrschaligen Querträger bekannt, bei dem der Querträger einen inneren und einen äußeren Schalenkörper aufweist, welche konfigurativ aufeinander abgestimmt und ineinander liegend vollflächig oder teilweise klebetechnisch gefügt sind. Bevorzugt kommt ein Energie absorbierender Klebstoff zum Einsatz. Der innere Schalenkörper und der äußere Schalenkörper können aus dem gleichen Werkstoff oder aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Der Stoßfänger zeichnet sich durch sein verbessertes Steifigkeitsverhalten aus. Insbesondere durch die Kombination von Stahlblech und Leichtmetallblech kann das Gewicht reduziert werden, wobei die Fertigungstechnik zum Anschweißen der Crashboxen beibehalten werden kann. Nachteilig ist jedoch der großflächige doppelte Materialeinsatz bei der Verwendung einer inneren und einer äußeren Schale. - Darüber hinaus ist es zum Beispiel aus der
DE 197 04 300 A1 bekannt, Karosseriebauteile entsprechend ihrer späteren Belastung in einzelnen Bereichen unterschiedlich zu dimensionieren, indem beispielsweise ein Metallblech, das als Ausgangsmaterial für eine Platine dient, vor der Weiterverarbeitung mit unterschiedlichen Dicken versehen wird, wobei die Dickenreduktion gezielt auf die späteren betrieblichen Belastungen des Bauteils abgestimmt wird. - Die
DE 298 23 973 U1 beschreibt einen Stoßfänger für Kraftfahrzeuge mit einem Querträger1 aus einem Profilkörper, an dem zwei holmartige Deformationselemente2 zur Befestigung an den beiden Längsträgern4 der Fahrzeugkarosse anbringbar sind, wobei in den Bereichen des Querträgers1 mit höherer mechanischer Belastung mindestens ein separates Formteil5 an dem Profilkörper angebracht ist. Dieses Formteil5 besteht vorzugsweise aus einem geformten Metallblech und erstreckt sich wahlweise nur auf den Bereich der Längsträger4 oder der Deformationselemente2 . Insbesondere die3 zeigt ein tiefgezogenes, nach außen geschwungenes Deformationselement2 mit angeformtem Blechteil5 , das im wesentlichen auf den Bereich des Deformationselementes2 begrenzt ist. Das Blechteil5 umgreift den Querträger1 auf der Seite des Deformationselementes2 . DieDE 298 23 973 U1 hat zur Aufgabe, einen Stoßfänger so auszubilden, dass unter Sicherung der notwendigen mechanischen Stabilität bei der vorgegebenen Kraftaufnahme der Querträger gewichtsmäßig leichter ausbildbar ist und ohne Deformationsvorgänge ein günstiges Bauvolumen erzielbar ist. Zur Erreichung dieses Ziels sollen die Abmessungen des Profilkörpers und die Profilwandstärke nach der geringsten mechanischen Belastung bemessen und in den Bereichen des Querträgers mit höherer mechanischer Belastung mindestens ein separates Formteil an dem Profilkörper angebracht werden. - Die
DE 697 08 036 T2 zeigt einen Querträger42 mit einem sich zwischen zwei Crashboxen12 erstreckenden Stahl-Verstärkungsbauglied40 . Das Stahlverstärkungsbauglied40 soll sich elastisch verformen und bei einem Aufprall niedriger Energie als Feder gegen den Querträger42 wirken. Diese elastische Verformung wird in den4 bis6 sequentiell veranschaulicht. Erst oberhalb eines bestimmten Energieniveaus werden die eigentlichen Crashboxen12 belastet und deformieren. - Die
JP 2003276533 A 6 , die sich innerhalb einer Halterung3 für einen Querträger1 befindet. Sowohl die Halterung3 als auch die innenliegende Crashbox6 werden gemeinsam kontrolliert deformiert. - Die
JP 2003191806 A 14 und zwei Crashboxen12 . Vor dem Querträger14 liegen zwei drehbeweglich gelagerte Stoßaufnahmen26B und26C , die bei einem Anprall um einen Bolzen20 eine eingeschränkte Dreh- oder Kippbewegung ausführen können. Die Stoßaufnahmen26B und26C dienen dem Fußgängerschutz, indem sie einen Fußgänger durch eine Drehbewegung seitlich abgleiten lassen. Erst bei einem größeren Aufprall mit beispielsweise einer Wand werden beide Stoßaufnahmen26B und26C belastet und leiten die Stoßenergie an die Crashboxen12 weiter. - Zusätzlich müssen die Stoßfängersystem immer wieder neu an die unterschiedlichen Gesetzeslagen und daraus resultierende unterschiedliche Anforderungen angepasst werden. Ein wichtiges Kriterium stellen dabei die verschiedenen Sicherheits- und Schadenshöheeinstufungstest dar. Zum Beispiel wird bei den europäischen Tests sowohl der vordere als auch der rückwärtige Querträger außermittig (offset) mit einer 40% Überdeckung gegen eine Barriere gefahren. Lag dabei der Anprallwinkel auf die Barriere bisher bei 0°, so liegt er mittlerweile bei 10°. Als Folge dieser unterschiedlichen Testbedingungen muß das Stoßfängersystem erneut überarbeitet werden, wobei nach wie vor die Ziele Gewichtseinsparung, Designfreiheit und optimales Crashverhalten miteinander in Einklang gebracht werden müssen. Durch den unterschiedlichen Aufprallwinkel erfolgt im Crashfall eine direkte Krafteinleitung der Stoßenergie in die Crashbox. Das führt dazu, dass eine Versteifung des Querträgers durch zusätzliche Materialdickenerhöhung und/oder durch das Einbringen zusätzlicher Verstrebungen im Querträger nötig ist. Hierdurch erhöht sich das Einsatzgewicht und damit die Kosten.
- Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Stoßfängersystem bereitzustellen, dass hinsichtlich Crashverhalten, Designfreiheit und Gewicht auch bei einem leicht schrägen Aufprall weiter optimiert ist.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen von Anspruch 1. Demnach ist der Querträger im Bereich einer Crashbox verstärkt. Der Anbindungsbereich der Crashbox an den Querträger ist im Crashfall besonders starken Kräften ausgesetzt mit deutlicher Rißneigung. Aus dem Stand der Technik ist es daher bekannt, den Querträger auf die Belastung im Anbindungsbereich auszulegen und anhand dieser Belastung einheitlich zu dimensionieren. Wird der Querträger jedoch erfindungsgemäß im Bereich der Crashbox verstärkt, können die restlichen Bereiche des Querträgers insgesamt kleiner und leichter gebaut werden. Die Verstärkung kann durch eine erhöhte Wandstärke im Bereich der Crashbox erfolgen. Die Wandstärke kann durch eine höhere Materialfestigkeit oder auch durch eine größere Blechdicke erhöht werden. Bevorzugt wird zur Verstärkung des Querträgers im Crashboxbereich ein Verstärkungsblech eingesetzt. Das Blech läßt sich einfach fertigen und montieren und bietet dabei eine große Gestaltungsfreiheit für den Querträger, da das Blech der Kontur des Querträgers jederzeit angepasst werden kann. Dabei kann der Querträger aus einem Stahl oder einem Leichtmetall gefertigt sein. Auch das Verstärkungsblech kann aus einem Stahl oder einem Leichtmetall bestehen. Vorzugsweise kommt als Leichtmetall Aluminium zum Einsatz, wobei die Kosten und die Gewichtsoptimierung auch für die Verwendung einer ungehärteten oder hochfesten Stahlsorte ausschlaggebend sein können. Durch den Einsatz einer Verstärkung im Bereich der Crashbox wird die Stoßenergie nahezu optimal in die Crashbox eingeleitet und der Längsträger geschont. Zwar verursacht die Anbringung des erfindungsgemäßen Verstärkungsbleches einen zusätzlichen Montageaufwand, zugleich können jedoch das Einsatzgewicht des Querträgers reduziert und damit auch die Herstellungskosten gesenkt werden. Eine sehr gute Performance wird erreicht, wenn zudem das Verstärkungsblech direkt mit der Crashbox in Längsrichtung der Crashbox (x-Richtung) verbunden ist. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem sowohl ein Flansch des Verstärkungsbleches als auch ein Flansch der Crashbox miteinander verschraubt oder vernietet werden. Verfügt der Querträger ebenfalls über einen Flansch, so bietet es sich an, alle drei Flansche miteinander zu fügen.
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand der Figuren genauer beschrieben. Dabei zeigen
-
1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Stoßfängersystem1 , -
2 eine vordere Draufsicht auf das Stoßfängersystem1 im Anbindungsbereich einer Crashbox2 und -
3 eine seitlich gedrehte Ansicht von2 . -
1 zeigt einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Stoßfängersystem1 . Die Crashbox2 ist nach dem Stand der Technik aus zwei mit Sicken zur gezielten Faltenbildung versehenen Halbschalen20 und21 zusammengesetzt und mit einer rückwärtigen Flanschplatte23 an einem Längsträger festlegbar. Die vordere Flanschplatte22 der Crashbox2 dient dazu, die Crashbox am Querträger3 festzulegen. Die vordere Flanschplatte22 der Crashbox2 verfügt in der Mitte über eine Öffnung24 . In dieser Öffnung24 kann eine nicht dargestellte Abschleppbuchse befestigt werden, um eine Abschleppöse einzubringen. Die Abschleppöse sitzt zwar in der Regel nur in einer der beiden Crashboxen2 , da die Produktion von Gleichteilen jedoch günstiger ist, besitzen beide Crashboxen2 die Öffnung24 in der vorderen Flanschplatte22 . Die dargestellte Crashbox2 entspricht dem Stand der Technik. An der vorderen Flanschplatte22 der Crashbox2 ist ein Querträger3 befestigt. In der1 besteht der Querträger3 aus einem kastenförmigen geschlossenen Aluminiumhohlprofil mit einem seitlichen Flansch30 . Zusätzlich ist das Hohlprofil3 mit einer mittleren Querstrebe31 versteift. Diese Querstrebe31 ist nicht obligatorisch. Durch die Verstärkung des Hohlprofils3 mit dem erfindungsgemäßen hutförmigen Verstärkungsblech4 kann die Querstrebe31 weggelassen werden. Es ist beispielsweise auch möglich, einen Querträger mit einem offenen Hutprofil aus Stahl einzubauen. Dann wäre es zudem denkbar, das Verstärkungsblech4 nicht außen auf den Querträger aufzusetzen, sondern innen in den Querträger einzulegen. Durch das Verstärkungsblech4 kann der Querträger3 auf das geringstmögliche Gewicht und Volumen ausgelegt werden, wobei das Blech4 alternativ aus Stahl oder aus Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium besteht. Das Verstärkungsblech4 besitzt korrespondierend zu der Öffnung24 in der vorderen Flanschplatte22 der Crashbox2 eine Öffnung41 , die der Einbringung einer Abschleppbuchse dient. Auch bei dem Verstärkungsblech4 ist es günstiger für beide Crashboxbereiche ein einheitliches Gleichteil zu verwenden, selbst wenn die nicht näher dargestellte Abschleppbuchse nur auf einer Seite in die Crashbox2 eingebracht wird. Das Verstärkungsblech4 verfügt über einen seitlichen Flansch40 , der von den beiden Schenkeln des hutförmigen Profils4 abzweigt. In der Ausführungsform der1 liegen daher der Flansch40 des Verstärkungsbleches4 , der Flansch30 des Querträgerprofils3 und die vordere Flanschplatte22 der Crashbox2 übereinander. - Die
2 zeigt das erfindungsgemäße Stoßfängersystem1 in einer Draufsicht von vorn. Der Flansch40 des Verstärkungsbleches4 ist mit dem Flansch30 des Querträgers3 und der dahinterliegenden vorderen Flanschplatte22 der Crashbox2 über die Schrauben50 ,51 ,52 und53 an vier Stellen verbunden. Die Crashbox2 ist über die rückwärtige Flanschplatte23 mittig auf einem nicht näher dargestellten Längsträger festlegbar. Es hat sich in Versuchen gezeigt, dass diese Verbindung des erfindungsgemäßen Stoßfangersystems1 zu einer besonders homogenen Krafteinleitung in die Crashbox2 ohne kritische Kraftspitzen und ohne Einleitung eines Biegemomentes in den Längsträger führt. Das Verstärkungsblech4 weist die Öffnung41 auf, in der jedoch in der2 keine Abschleppbuchse eingebracht ist. Der Flansch30 des Querträgers3 ist nur im Anbindungsbereich der Crashbox2 mit dem Verstärkungsblech4 ausgeformt. Über die restliche Länge des Querträgers3 ist der Flansch30 nicht ausgeformt, da er dort nicht benötigt wird. Die Gestaltungsfreiheit beim Querträger3 ist also entsprechend groß. Dadurch kann der Querträger3 besonders schlank und leicht ausgeführt werden. Zudem kann die Art des Profils von der dargestellten Ausführungsform abweichen. Es ist auch denkbar, dass der Flansch30 des Querträgers3 wegfällt und das Verstärkungsblech4 über den Flansch40 direkt mit der vorderen Flanschplatte22 der Crashbox2 verbunden wird. In diesem Fall könnte der Querträger3 beispielsweise an seiner rückwärtigen Seite mit der Crashbox2 verschweißt sein. -
3 zeigt die Darstellung der2 leicht seitlich gedreht. Anhand der Schraube51 ist es gut zu erkennen, dass die Schraube51 alle drei Flansche22 ,30 und40 miteinander verbindet. Der Flansch30 des Querträgers3 ist nur im Anbindungsbereich ausgeformt. Zu den Enden hin ist das Querträgerprofil3 leicht gebogen und verjüngt sich.
Claims (2)
- Stoßfängersystem (
1 ), bestehend aus einem Querträger (3 ) und zwei Crash boxen (2 ), wobei der Querträger (3 ) über je eine Crashbox (2 ) an einem jeweiligen Längsträger festlegbar ist und im Bereich einer Crashbox (2 ) mittels eines Bleches verstärkt ist, wobei die Crashbox (2 ) einen vorderen, am Querträger festlegbaren Flansch (22 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (3 ) aus einem Profil mit einem an der Crashbox (2 ) festlegbarem Flansch (30 ) und das Verstärkungsblech (4 ) aus einem offenen hutförmigen Profil besteht, welches den Querträger (3 ) auf drei Seiten von außen und von den der Crashbox (2 ) abgewandten Seiten umgreift und ebenfalls über einen Flansch (40 ) verfügt, wobei das Verstärkungsblech (4 ), der Querträger (3 ) und die Crashbox (2 ) über den jeweils dazugehörigen Flansch (22 ,30 ,40 ) miteinander verbunden sind. - Stoßfängersystem (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsblech (4 ) durch Schrauben (50 bis53 ) oder Stanznieten mit dem Querträger (3 ) und der Crashbox (2 ) verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410008435 DE102004008435B4 (de) | 2004-02-19 | 2004-02-19 | Im Bereich der Crashbox verstärkter Querträger |
FR0550443A FR2866619B1 (fr) | 2004-02-19 | 2005-02-17 | Traverse renforcee dans la zone de la crash box |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410008435 DE102004008435B4 (de) | 2004-02-19 | 2004-02-19 | Im Bereich der Crashbox verstärkter Querträger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004008435A1 DE102004008435A1 (de) | 2005-09-22 |
DE102004008435A9 DE102004008435A9 (de) | 2006-03-02 |
DE102004008435B4 true DE102004008435B4 (de) | 2008-11-13 |
Family
ID=34832883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410008435 Expired - Fee Related DE102004008435B4 (de) | 2004-02-19 | 2004-02-19 | Im Bereich der Crashbox verstärkter Querträger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004008435B4 (de) |
FR (1) | FR2866619B1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5417878B2 (ja) | 2008-05-09 | 2014-02-19 | 日産自動車株式会社 | 自動車車体の後部構造 |
SE535127C2 (sv) | 2009-12-17 | 2012-04-24 | Gestamp Hardtech Ab | Stötfångare för fordon |
DE102013208265A1 (de) * | 2013-05-06 | 2014-11-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Karosserieträger für ein Kraftfahrzeug |
FR3021944B1 (fr) * | 2014-06-10 | 2016-05-27 | Renault Sa | Partie avant de la structure d'un vehicule automobile |
DE102017222081A1 (de) * | 2017-12-06 | 2019-06-06 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Stoßfängerquerträgersystem für ein Kraftfahrzeug, modulares System und Kraftfahrzeug mit einem solchen Stoßfängerquerträgersystem |
SE1751561A1 (en) * | 2017-12-18 | 2019-06-19 | Gestamp Hardtech Ab | Crash box for a bumper |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19704300A1 (de) * | 1997-02-06 | 1998-08-20 | Benteler Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Platinen mit unterschiedlichen Dicken |
DE29823973U1 (de) * | 1998-12-02 | 2000-03-02 | Ise Gmbh | Stoßfänger für Fahrzeuge |
DE69708036T2 (de) * | 1997-01-21 | 2002-03-14 | Ford Global Tech Inc | Stossstangen- und Frontschienenzusammenbau für ein Kraftfahrzeug |
DE10135903A1 (de) * | 2001-07-24 | 2003-02-20 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Stoßfänger |
JP2003191806A (ja) * | 2001-12-27 | 2003-07-09 | Toyota Motor Corp | 車両の衝撃吸収構造 |
JP2003276533A (ja) * | 2002-03-26 | 2003-10-02 | Fuji Heavy Ind Ltd | 車両用バンパ支持構造 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH10310006A (ja) * | 1997-05-09 | 1998-11-24 | Toyota Motor Corp | バンパリインフォースメント構造 |
JP3641428B2 (ja) * | 2000-12-25 | 2005-04-20 | アイシン精機株式会社 | 衝撃伝達部材及び衝撃吸収部材の接合構造、並びにバンパ |
EP1479568B1 (de) * | 2003-05-17 | 2006-06-14 | SUSPA Holding GmbH | Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
-
2004
- 2004-02-19 DE DE200410008435 patent/DE102004008435B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2005
- 2005-02-17 FR FR0550443A patent/FR2866619B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69708036T2 (de) * | 1997-01-21 | 2002-03-14 | Ford Global Tech Inc | Stossstangen- und Frontschienenzusammenbau für ein Kraftfahrzeug |
DE19704300A1 (de) * | 1997-02-06 | 1998-08-20 | Benteler Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Platinen mit unterschiedlichen Dicken |
DE29823973U1 (de) * | 1998-12-02 | 2000-03-02 | Ise Gmbh | Stoßfänger für Fahrzeuge |
DE10135903A1 (de) * | 2001-07-24 | 2003-02-20 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Stoßfänger |
JP2003191806A (ja) * | 2001-12-27 | 2003-07-09 | Toyota Motor Corp | 車両の衝撃吸収構造 |
JP2003276533A (ja) * | 2002-03-26 | 2003-10-02 | Fuji Heavy Ind Ltd | 車両用バンパ支持構造 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2866619B1 (fr) | 2008-09-19 |
DE102004008435A9 (de) | 2006-03-02 |
FR2866619A1 (fr) | 2005-08-26 |
DE102004008435A1 (de) | 2005-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3668777B1 (de) | Fahrzeuglängsträgeranordnung | |
EP2773549B1 (de) | Hilfsrahmen mit sicken | |
DE10314905B4 (de) | Stoßfängersystem für engen Bauraum | |
EP1744935B1 (de) | Anbindung einer crashbox an den querträger | |
DE102011051481B4 (de) | Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug | |
EP1199224A1 (de) | Stossfängeranordnung | |
EP1187753A1 (de) | Vollhilfsrahmen | |
WO2014079717A1 (de) | Kraftfahrzeugkarosserie, die für eine kollision mit geringer überdeckung ausgelegt ist | |
DE102009032602A1 (de) | Federbeinaufnahme, Fahrzeugvorderbau mit dieser Federbeinaufnahme und ein Fahrzeug mit diesem Fahrzeugvorderbau | |
EP2692589B1 (de) | Stoßfängeranordnung mit verminderten Bauraum | |
DE102009036652A1 (de) | Unterfahrschutz für ein Nutzfahrzeug | |
DE102013001585B4 (de) | Stoßfängeranordnung | |
DE102004008435B4 (de) | Im Bereich der Crashbox verstärkter Querträger | |
EP1681208B1 (de) | Stossfänger für ein Kraftfahrzeug | |
DE19953808B4 (de) | Vorbautragstruktur für eine selbsttragende Karosserie eines Kraftfahrzeugs | |
WO2004009429A1 (de) | Bodenversteifungsstruktur an kraftfahrzeugen | |
DE102009021961B4 (de) | Karosseriestruktur eines Fahrzeugs | |
WO2020099028A1 (de) | Energieabsorptions-baueinheit für einen kraftwagen sowie energieabsorptionselement und verstärkungselement hierfür | |
DE10130637A1 (de) | Unterfahrschutz für Lastkraftwagen und Omnibusse | |
EP3737601A1 (de) | Karosseriestruktur und karosserie für einen personenkraftwagen | |
DE102004027169A1 (de) | Kraftfahrzeugfront mit Mitten-Abdeckung im Spoilerbereich zum verbesserten Kollisionsschutz von Fußgängern | |
EP1277621B1 (de) | Stossfänger für ein Kraftfahrzeug | |
DE102019131552A1 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE102013005402A1 (de) | Bordkantenverstärkung für eine Kraftwagentür | |
DE102004045649A1 (de) | Haube für ein Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8197 | Reprint of an erroneous patent document | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |