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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein bordseitiges Stromversorgungssystem mit einer Vielzahl an elektrischen
Energiespeichervorrichtungen.
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Verschiedene Arten von Vorrichtungen,
die in einem Fahrzeug installiert sind, werden elektrisch betrieben
und werden komplizierter. Als ein Ergebnis wird der Bedarf nach
einer Verbesserung der Kapazität
und der Zuverlässigkeit
einer bordseitigen Stromversorgung größer. Einige Systeme, die diesem
Bedarf zuzuordnen sind, wurden eingeführt. Beispielsweise sind bordseitige
Stromversorgungssysteme mit einer Vielzahl von elektrischen Energiespeichervorrichtungen
zur Schaffung einer Dual-Energieversorgung in der JP-A-2000-308275,
der JP-A-2001-69683 und in der JP-A-63-56135 vorgeschlagen. Bei
diesen Systemen werden die ersten elektrischen Energiespeichervorrichtungen
durch einen Leistungsgenerator geladen und andere werden durch die
erste Energiespeichervorrichtung geladen.
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Ferner ist ein Verfahren zur Steuerung
der Energieerzeugung eines Leistungsgenerators gemäß den Betriebsbedingungen
eines Fahrzeugs zum Laden einer elektrischen Energiespeichervorrichtung in
der JP-A-6-189600 vorgeschlagen. Der Brennstoffverbrauch kann mit
Hilfe dieses Verfahrens reduziert werden. Bei diesem Verfahren wird
eine Energiespeichervorrichtung ungeachtet der Zustände der
Aufladung der Energiespeichervorrichtung geladen. Wenn daher dieses
Verfahren bei dem Energieversorgungssystem angewendet wird, welches
eine Vielzahl an elektrischen Energiespeichervorrichtungen enthält, variieren
die Ausgangsspannungen der ersten Energiespeichervorrichtung ausgeprägt. Dies kann
eine häufige
Reduzierung in der Klemmenspannung der ersten Energiespeichervorrichtung
verursachen und auch eine häufige
Entladung der anderen Energiespeichervorrichtungen bewirken.
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Die häufige Entladung der anderen
Stromversorgungsvorrichtungen ist in einem Fall nicht wünschenswert,
bei dem diese als eine Notstromversorgung verwendet werden. Es erfolgt
jedoch eine Ladungs- und Entladungssteuerung zum Laden der Hilfsenergiespeichervorrichtungen
im Falle einer Notsituation. Wenn eine häufige Entladung während des
normalen Betriebes des Fahrzeugs auftritt, können andere Stromversorgungsvorrichtungen
nicht dazu befähigt
sein, eine stabile Stromzufuhr in einem Notfall zu liefern.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein bordseitiges Stromversorgungssystem zu schaffen,
welches eine stabile Notstromversorgung realisieren kann. Das bordseitige
Stromversorgungssystem der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Leistungsgenerator,
eine erste elektrische Energiespeichervorrichtung, eine zweite elektrische
Energiespeichervorrichtung und eine Lade- und Entladesteuervorrichtung.
Die erste Speichervorrichtung wird durch den Leistungsgenerator
geladen. Die Steuervorrichtung steuert den Ladevorgang und den Entladevorgang
der zweiten Speichervorrichtung basierend auf wenigstens einer ersten
Quantität
und einer zweiten Quantität.
Die erste Quantität
zeigt einen Zustand der Ladung in der ersten Energiespeichervorrichtung
an, und eine zweite Quantität
zeigt einen Zustand der Energieerzeugung in dem Leistungsgenerator
an. Bei dieser Konfiguration wird die zweite Speichervorrichtung
nicht automatisch entsprechend der ersten und der zweiten Quantität entladen.
Somit kann die zweite Speichervorrichtung eine stabile Stromzufuhr
vorsehen.
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Die Lade- und Entladesteuervorrichtung steuert
den Entladevorgang der zweiten Speichervorrichtung, wenn die erste
Quantität
gleich ist mit oder kleiner ist als ein vorbestimmter Wert. Dies
setzt das Entladen der zweiten Speichervorrichtung außer Kraft,
wenn die erste Speichervorrichtung sich nicht in einem guten Ladezustand
befindet. Daher kann die zweite Speichervorrichtung eine stabile
Notstromversorgung liefern.
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Die oben genannte Aufgabe und andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis
auf die beigefügten Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines bordseitigen Stromversorgungssystems gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Flußdiagramm
einer Steueroperation, die durch eine Steuervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
durchgeführt
wird;
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3 ein
Blockschaltbild eines bordseitigen Stromversorgungssystems gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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4 ein
Blockschaltbild eines bordseitigen Stromversorgungssystems gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen erläutert. In
den Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Komponenten und Vorrichtungen
verwendet.
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[Erste Ausführungsform]
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Gemäß 1 enthält ein bordseitiges Stromversorgungssystem
eine Hauptbatterie 10, einen Leistungsgenerator (G) 12,
einen Anlasser (S) 14, eine elektrische Last 16,
eine elektrische Notfallvorrichtung 18, eine Subbatterie 20,
einen Leistungsumrichter 22, einen Stromsensor 24,
einen Temperatursensor 26, eine Diode 28, Schalter 30, 32 und
eine Steuervorrichtung 40. Die Hauptbatterie, die Subbatterie
und die Steuervorrichtung 40 entsprechen der ersten Energiespeichervorrichtung,
der zweiten Energiespeichervorrichtung bzw. der Lade- und Entladesteuervorrichtung.
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Der Leistungsgenerator 12 wird
durch eine Maschine (nicht gezeigt) angetrieben und erzeugt Energie
zum Laden der Hauptbatterie 10 und zum Betreiben einer
elektrischen Last. Der Anlasser 14 startet die Maschine,
indem er eine Kurbelwelle der Maschine in Drehung versetzt. Die
elektrische Last 16 ist eine elektrische Vorrichtung, wie beispielsweise
eine Lampe und eine Klimaanlage, die während eines normalen Fahrzustandes
verwendet werden. Die elektrische Notfallvorrichtung 18 besteht
aus einer elektrischen Vorrichtung, die bei einem Notfallzustand
verwendet wird, und sie verbleibt in einem Standby-Zustand, und
zwar während
des normalen Fahrzustandes.
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Die Subbatterie 20 bildet
eine Hilfsbatterie zum Zuführen
von Energie zu der elektrischen Notfallvorrichtung 18,
wenn die Stromzufuhr von der Hauptbatterie 10 zu der Vorrichtung 18 nicht
normal ist. Der Leistungsumrichter 22 wandelt eine variable Spannung,
die durch die Hauptbatterie 10 angelegt wird, in eine im
wesentlichen konstante Spannung um. Die im wesentlichen konstante
Spannung wird an eine Klemme der Subbatterie 20 zum Zwecke der Aufladung
angelegt.
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Der Stromsensor 24 detektiert
den Ladestrom und auch den Entladestrom an einer Klemme der Hauptbatterie 10.
Der Temperatursensor 26 ist an einer vorbestimmten Position
der Hauptbatterie 10 angeordnet, um die Temperaturen der
Hauptbatterie 10 zu detektieren. Die Diode 28 ist
in eine elektrische Leitung eingefügt, welche die Subbatterie 20 mit
der elektrischen Notfallvorrichtung 18 verbindet. Die Diode 28 unterbricht
einen Stromfluß von
der Hauptbatterie 10 zu der Subbatterie 20 über die
elektrische Leitung der elektrischen Notfallvorrichtung 18.
Der Schalter 30 besteht aus einem Zündschalter, der mit einem Zündschlüssel zusammenpaßt. Wenn
dieser geschlossen wird, wird Energie dem Anlasser 14 zugeführt. Der
Schalter 32 ist mit der Diode 28 in Reihe geschaltet.
Der elektrischen Notfallvorrichtung 18 wird Energie von
der Subbatterie 20 zugeführt, wenn dieser Schalter geschlossen
wird.
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Die Steuervorrichtung 40 steuert
den Zustand der Entladung der Subbatterie 20 durch Öffnen und
schließen
des Schalters 32. Die Steuervorrichtung 40 führt diese
Steuerung basierend auf der Klemmenspannung, dem Ladezustand und
der Temperatur der Batterie 10 durch. Die Klemmenspannung
wird direkt detektiert, der Ladezustand wird basierend auf dem Lade-
und Entladestrom bestimmt, welcher durch den Stromsensor 24 detektiert
wird, und die Temperatur wird mit Hilfe des Temperatursensors 26 detektiert.
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Die Steuervorrichtung 40 führt eine
Steueroperation der Rufladung und Entladung der Subbatterie 20 durch,
wie dies in 2 gezeigt
ist. Wenn ein Schlüsselschalter
(nicht gezeigt) eingeschaltet wird, bestimmt die Steuervorrichtung 40 eine
anfängliche Zustandsgröße S0, welche
einen Anfangszustand der Ladung der Hauptbatterie 10 anzeigt
(S100). Die Anfangszustandsgröße S0 kann
mit unterschiedlichen Arten eines Verfahrens bestimmt werden. Beispielsweise
wird eine Größe, die
einen Ladezustand anzeigt, der beim letzten Mal gemessen wurde,
als der Zündschlüsselschalter
ausgeschaltet wurde, gespeichert und wird ausgelesen, wenn der Schlüsselschalter
eingeschaltet wird, und wird dann als anfängliche Zustandsgröße SO eingestellt.
Alternativ können
auch Schwankungen in der Klemmenspannung der Hauptbatterie 10 überwacht
werden und eine Größe, die
einen Ladezustand anzeigt, wird zu dem Zeitpunkt detektiert, wenn
der Schlüsselschalter eingeschaltet
wird. Die Schwankungen treten auf, wenn eine vorbestimmte Stromentladung
durchgeführt
wird.
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Die Steuervorrichtung 40 liest
die Klemmenspannung der Hauptbatterie ab, indem eine Spannung gelesen
wird, die an einer Detektionsleitung erscheint, die von der Anschlußklemme
der Hauptbatterie abgeht (S101). Die Steuervorrichtung 40 liest den
Lade- und Entladestrom bzw. dessen Werte der Hauptbatterie 10 ab,
und zwar durch Lesen der Ausgangsgrößen des Stromsensors 24,
und integriert die gelesenen Stromwerte (S102). Die Steuervorrichtung 40 liest
eine Temperatur der Hauptbatterie 10 ab, und zwar durch
Ablesen einer Ausgangsgröße des Temperatursensors 26 (S103).
Die Schritte gemäß dem Lesen
der Klemmenspannung, des Lade- und Entladestromes und der Temperatur
können
in irgendeiner Reihenfolge durchgeführt werden und es kann die Reihenfolge
auch geändert
werden, wenn dies erforderlich ist.
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Die Steuervorrichtung 40 bestimmt
eine Stromzustandsgröße S, die
den Stromzustand der Ladung der Hauptbatterie 10 anzeigt
(S104). Sie bestimmt die Stromzustandsgröße S basierend auf der anfänglichen
Zustandsgröße S0 und
den Ablesungen der Klemmenspannung, des Stromes und der Temperatur
(S104). Die Stromzustandsgröße S kann basierend
auf der anfänglichen
Zustandsgröße S0 und
anhand des Lade- und Ent ladestromes bzw. der Lade- und Entladestromwerte
berechnet werden, die bei dem Schritt S102 integriert werden. Bei
dieser Ausführungsform
wird jedoch die Stromzustandsgröße S basierend
auf einer weiteren Betrachtung oder Heranziehung der Temperatur
und der Klemmenspannung bestimmt. Existierende Verfahren können dabei
verwendet werden, um die Zustandsgrößen zu bestimmen, welche die
Ladezustände
anzeigen.
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Die Steuervorrichtung 40 bestimmt,
ob die Stromzustandsgröße S sich
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches bewegt, nämlich gleich
ist mit oder größer ist
als ein unterer Grenzwert S1 und gleich ist mit oder kleiner ist
als ein oberer Grenzwert S2 (S105). Wenn die Stromzustandsgröße S innerhalb
des vorbestimmten Bereiches liegt, öffnet die Steuervorrichtung 40 den
Schalter 32 (S106). Dies setzt die Stromzufuhr von der
Subbatterie 20 zu der elektrischen Notfallvorrichtung 18 außer Bereitschaft. Wenn
die Stromzustandsgröße S außerhalb
des vorbestimmten Bereiches liegt, schließt die Steuervorrichtung 20 den
Schalter 32 (S107). Dies ermöglicht die Stromzufuhr von
der Subbatterie 20 zu der elektrischen Notfallvorrichtung 18.
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Die Subbatterie 20 ist dafür vorgesehen,
um Energie der elektrischen Notfallvorrichtung 18 dann zuzuführen, wenn
der Ladezustand der Hauptbatterie 10 niedriger wird als
ein vorbestimmter Wert. Wenn die Hauptbatterie 10 sich
in keinem guten Ladezustand befindet, nämlich die Zustandsgröße S niedriger
liegt als die untere Grenze S1 (erster Zustand), wird der Schalter 32 unmittelbar
geschlossen. Als ein Ergebnis wird die Subbatterie 20 in
Bereitschaft gesetzt, um Energie zu der elektrischen Notfallvorrichtung 18 zuzuführen.
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Wenn sich die Hauptbatterie 10 in
einem guten Ladezustand befindet, nämlich die Zustandsgröße S höher liegt
als die obere Grenze S2 (zweiter Zustand), ist die Klemmenspannung
der Hauptbatterie 10 höher
als die Klemmenspannung der Subbatterie 20. Dies erfolgt,
wenn die Hauptbatterie 10 und die Subbatterie 20 die
gleichen Nennspannungen aufweisen. Es wird Strom hauptsächlich von
der Hauptbatterie 10 der elektrischen Notfallvorrichtung 18 zugeführt, und
zwar selbst dann, wenn der Schalter 32 in der Schaltung
geschlossen ist, die in 1 gezeigt ist.
Daher ist das Schließen
des Schalters 32 bedeutungslos.
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Ferner kann Strom von der Subbatterie 20 der
elektrischen Notfallvorrichtung 18 zugeführt werden,
wenn der Schalter 32 in einem Zustand geschlossen wird,
bei dem die Hauptbatterie 10 sich einem bessern Zustand
als dem ersten Zustand befindet, und schlechter ist als der zweite
Zustand. Da die Subbatterie für
einen Notfall vorgesehen ist, muß die Subbatterie 20 fortwährend in
einem guten Ladezustand weilen. Daher muß die Entladung der Subbatterie 20 auf
ein Minimum reduziert werden, wenn sich die Hauptbatterie 10 in
einem besseren Zustand der Ladung als dem ersten Zustand befindet.
Bei dieser Ausführungsform
wird der Schalter 32 lediglich dann geschlossen, wenn sich
die Hauptbatterie 10 in einem besseren Zustand als dem
ersten Zustand befindet und in einem schlechteren Zustand als dem
zweiten Zustand befindet (JA bei dem Schritt S105).
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Die Subbatterie 20 wird
automatisch entsprechend den Zustandsgrößen geladen, welche die Ladezustände der
Hauptbatterie 10 anzeigen. Daher kann die Subbatterie 20 in
einem Notfall eine stabile Stromversorgung liefern. Die Entladung
der Subbatterie 20 wird reduziert, wenn die Stromzustandsgröße S der
Hauptbatterie 10 gleich ist mit oder niedriger liegt als
die obere Grenze S2. Es wird nämlich
das Entladen der Subbatterie 20 reduziert, wenn die Hauptbatterie 10 sich
nicht in einem guten Ladezustand befindet. Somit kann die Subbatterie 20 eine stabile
Stromversorgung in einem Notfall sicherstellen.
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Es wird der elektrischen Notfallvorrichtung 18 Energie
von wenigstens einer der Batterien gemäß der Hauptbatterie 10 und
der Subbatterie 20 zugeführt, hauptsächlich von der Hauptbatterie 10 aus. Die
Subbatterie 20 kann Energie zu der elektrischen Notfallvorrichtung 18 zuführen, wann
immer dies erforderlich wird. Als ein Ergebnis wird die Energie
in richtiger Weise der elektrischen Notfallvorrichtung 18 zugeführt. Die
Subbatterie 20 ist mit der Hauptbatterie 10 anstatt
mit dem Leistungsgenerator 18 für den Ladevorgang verbunden.
Die Subbatterie wird geladen, wenn der Ladezustand der Hauptbatterie 10 gut ist,
und es wird der Ladezustand der Subbatterie in einem guten Zustand
gehalten, selbst dann, wenn der Ladezustand der Hauptbatterie schlecht
wird. Daher kann die Subbatterie in stabiler Weise die Stromzufuhr
liefern.
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[Zweite Ausführungsform]
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Um nun auf 3 einzugehen, so enthält ein bordseitiges Stromversorgungssystem
die Hauptbatterie 10, den Generator (G) 12, den
Anlasser (S) 14, die elektrische Last 16, die
elektrische Notfallvorrichtung 18, eine Subbatterie 20A,
die Diode 28, eine andere Diode 34, die Schalter 30, 32,
eine Steuervorrichtung 40A und eine Leistungsgenerator-Steuervorrichtung 50.
Im Vergleich zu der ersten Ausführungsform
ist der Leistungsumrichter 22 durch die Diode 34 ersetzt,
der Stromsensor 12 und der Temperatursensor 26 sind
entfernt und die Leistungsgenerator-Steuervorrichtung 50 wurde
hinzugefügt.
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Die Subbatterie 20A bildet
eine Hilfsbatterie, welche die Stromversorgung der elektrischen
Notfallvorrichtung 18 übernimmt,
wenn die Stromzufuhr von der Hauptbatterie 10 nicht normal
ist. Es werden Batterien mit den gleichen Nennspannungen für die Hauptbatterie 10 und
die Subbatterie 20A verwendet. Die Diode 34 steuert
einen Stromfluß zwischen
der Hauptbatterie 10 und der Subbatterie 20A.
Sie erlaubt einen Stromfluß von
der Hauptbatterie 10 zu der Subbatterie 20A und
unterbricht den Strom von der Subbatterie 20A zur Hauptbatterie 10 hin.
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Die Leistungsgenerator-Steuervorrichtung 50 stellt
einen Sollwert der Energieerzeugung des Leistungsgenerators 12 entsprechend
den Zustandsgrößen des
Fahrzeugs ein. Der Sollwert, wie beispielsweise eine Sollspannung,
entspricht einer Zustandsgröße, die
einen Zustand der Energieerzeugung des Leistungsgenerators 12 anzeigt.
Die Leistungsgenerator-Steuervorrichtung 50 gibt ein Befehlssignal
aus, welches den Sollwert anzeigt. Wenn beispielsweise das Fahrzeug
sich in Beschleunigungszuständen
befindet, stellt die Generator-Steuervorrichtung 50 die
Sollspannung niedriger als normal ein, um die Energieerzeugung und
das Drehmoment zu reduzieren. Wenn sich das Fahr zeug unter Verzögerungsbedingungen
befindet, stellt die Generator-Steuervorrichtung 50 die
Sollspannung höher als
normal ein, um die Energieerzeugung zu erhöhen, um einen Teil der Verzögerungsenergie
in elektrische Energie zu regenerieren. Ein Befehlssignal, welches
die Sollspannung anzeigt, wird zu dem Leistungsgenerator 12 und
der Steuervorrichtung 40A gesendet.
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Die Steuervorrichtung 40A öffnet den
Schalter 32, wenn die Sollspannung niedriger als normal eingestellt
ist, nämlich
ein Signal ausgegeben wird, welches eine Sollspannung entsprechend
niedriger als normal anzeigt. Dies setzt die Entladung der Subbatterie 20A außer Bereitschaft.
Wenn die Sollspannung niedriger als normal eingestellt wird, wird
eine Klemmenspannung der Hauptbatterie 10 abgesenkt. Es
wird daher Energie zu der elektrischen Notfallvorrichtung 18 von
der Subbatterie 20A zugeführt, wenn der Schalter 32 geschlossen
wird. An dem Anschluß tritt
ein Spannungsabfall unter normalen Bedingungen auf, wenn die Energieerzeugung
des Leistungsgenerators 12 absichtlich durchgeführt wird.
Bei solchen Bedingungen ist der Schalter 32 offen, und
zwar zum Reduzieren der Entladung der Subbatterie 20A. Wenn
der Spannungsabfall während
der Energieerzeugung auftritt, wird die Ladekapazität der Hauptbatterie 10 reduziert.
Es wird somit der Schalter 32 geschlossen, um eine Entladung
der Subbatterie 20A zu ermöglichen, und zwar zum Zwecke
des Betreibens der elektrischen Notfallvorrichtung 18.
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Bei diesem System wird die Subbatterie 20A nicht
automatisch entsprechend der Zustandsgröße der Energieerzeugung entladen.
Als ein Ergebnis kann die Subbatterie 20A eine stabile
Stromzufuhr in einem Notfall garantieren.
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Die Klemmenspannung der Hauptbatterie 10 kann
stark variieren, wenn die Energieerzeugung des Leistungsgenerators 12 in
Einklang mit den Zuständen
des Fahrzeugs zur Reduzierung des Brennstoffverbrauches gesteuert
wird. In diesem Fall wird das Entladen der Subbatterie 20A in
Bereitschaft gesetzt oder ermöglicht,
wenn die Hauptbatterie 10 sich nicht in einem guten Ladezustand
befindet. Als ein Ergebnis kann die Subbatterie nicht dazu befähigt sein,
Energie zu der elektrischen Notfallvorrichtung 18 in einem
Notfall zuzuführen.
Da das Stromversorgungssystem die Entladung der Subbatterie 20A steuert, wenn
die Hauptbatterie 10 sich nicht in einem guten Ladezustand
befindet, wird die Subbatterie 20A in einem guten Ladezustand
gehalten. Daher kann die Subbatterie 20A eine stabile Stromversorgung
liefern, während
der Brennstoffverbrauch reduziert ist.
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Die Energieerzeugung wird durch die
Generator-Steuervorrichtung 50 gesteuert, wenn sich das Fahrzeug
unter Verzögerungszuständen befindet. Die
Entladung der Subbatterie 20A wird außer Bereitschaft gesetzt, wenn
die Klemmenspannung der Hauptbatterie 10 durch die Energieerzeugungs-Steuereinrichtung
reduziert wird, was normalerweise unter Verzögerungszuständen durchgeführt wird.
Daher kann die Subbatterie 20A eine stabile Stromversorgung
liefern.
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Die Entladung der Subbatterie 20A wird durch
die Steuervorrichtung 40A gesteuert, wenn die Energieerzeugung
durch die Generator-Steuervorrichtung 50 gesteuert wird.
Es kann nämlich
das Steuersignal für
die Steuerung der Energieerzeugung als Triggergröße für die Entladungssteuerung der
Subbatterie 20A verwendet werden. Es ist daher ein spezieller
Sensor oder Algorithmus nicht zum Triggern der Entladungssteuervorrichtung
erforderlich. Dies ermöglicht
eine Vereinfachung der Systemkonfiguration und das einfache Hinzufügen einer
Entladungssteuerfunktion zu dem System.
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Da Batterien mit den gleichen Nennspannungen
für die
Hauptbatterie 10 und die Subbatterie 20A verwendet
werden, ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Strom zu der elektrischen
Notfallvorrichtung 18, wie beispielsweise ein Stromumrichter 22,
nicht erforderlich. Dies ermöglicht
eine Vereinfachung der Systemkonfiguration.
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[Dritte Ausführungsform]
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Gemäß 4 enthält ein bordseitiges Stromversorgungssystem
eine Hauptbatterie 10, den Leistungsgenerator (G) 12,
den Anlasser (S) 14, die elektrische Last 16,
die elektrische Notfallvorrichtung 18, die Subbatterie 20A,
Dioden 28, 34, die Schalter 30,
32,
eine Steuervorrichtung 40A und die Leistungsgenerator-Steuervorrichtung 50.
Die gleichen Komponenten und Vorrichtungen, die in der zweite Ausführungsform
ebenso verwendet werden, werden hier nicht näher erläutert.
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Bei diesem System ist die Subbatterie 20A mit
einem Ausgangsanschluß des
Leistungsgenerators 12 über
die Diode 34 verbunden. Es wird Energie direkt der elektrischen
Notfallvorrichtung 18 durch die Hauptbatterie 12 zugeführt. Wenn
der Schalter 32 geschlossen wird, wird Energie der elektrischen
Notfallvorrichtung 18 durch die Subbatterie 20A über die Diode 28 zusammen
mit der Hauptbatterie 10 zugeführt. Bei dieser Konfiguration
wird die Subbatterie 20A direkt durch den Leistungsgenerator 12 während der
Energieerzeugung aufgeladen. Als ein Ergebnis wird die Subbatterie 20A in
einem noch besseren Ladezustand gehalten.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die zuvor erläuterte
Ausführungsform,
die auch in den Figuren gezeigt ist, begrenzt, sondern kann auf
verschiedenste Weise implementiert werden, ohne dadurch den Rahmen
der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die Hauptbatterie 10 und
die Subbatterie 20A in einem Maschinenraum bzw. einem Kofferraum
installiert werden, obwohl die Installationsorte oben nicht spezifiziert
sind. Wenn die Hauptbatterie 10 in dem Maschinenraum installiert
wird, variiert die Klemmenspannung auf Grund der starken Temperaturschwankungen
ausgeprägt.
Die Subbatterie 20, 20A wird jedoch in einem guten
Ladezustand gehalten. Schwankungen in der Klemmenspannung der Subbatterie 20, 20A werden
dadurch reduziert, indem diese in den Kofferraum plaziert wird.
Somit wird die Subbatterie 20, 20A in einem guten
Ladezustand gehalten und die Stabilität der Stromversorgung der Subbatterie 20, 20A wird
verbessert.
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Die Lade- und Entladesteuerung der
Subbatterie 20 kann in Einklang mit einer Kombination des Ladezustands
der Hauptbatterie 10 und dem Energieerzeugungszustand des
Leistungsgenerators 12 durchgeführt werden. Die Steuervorrichtung 40, 40A kann
den Schalter 30 steuern, so daß dieser für eine vorbestimmte Zeitdauer
nach dem Start des Anlassers 14 geöffnet ist, was durch ein Zündsignal
angezeigt wird, welches ausgegeben wird, wenn der Schalter 30 geschlossen
ist. Es wird nämlich
die Entladung der Subbatterie 20, 20A während einer
Periode außer
Bereitschaft gesetzt, in der die Hauptbatterie 10 sich
nicht in einem guten Ladezustand befindet, und zwar nach dem Anlassen,
und wenn die elektronische Notfallvorrichtung 18 nicht
in Betrieb genommen werden muß.
Es wird eine große
Menge an Energie dem Anlasser 14 beim Starten der Maschine zugeführt und
der Ladezustand der Hauptbatterie 10 wird schlecht. Wenn
die Subbatterie 20, 20A in diesem Zustand entladen
wird, ist der Entladebetrag groß.
Es ist daher zu bevorzugen, die Entladung der Subbatterie 20, 20A während des
Betriebes des Anlassers 14 außer Bereitschaft zu setzen
oder auszuschalten, um auf diese Weise die Subbatterie 20, 20A in
einem guten Ladezustand zu halten.