DE102004008071A1 - Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Tür - Google Patents
Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Tür Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004008071A1 DE102004008071A1 DE102004008071A DE102004008071A DE102004008071A1 DE 102004008071 A1 DE102004008071 A1 DE 102004008071A1 DE 102004008071 A DE102004008071 A DE 102004008071A DE 102004008071 A DE102004008071 A DE 102004008071A DE 102004008071 A1 DE102004008071 A1 DE 102004008071A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- motor vehicle
- vehicle according
- coupling mechanism
- pins
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/12—Hinges with pins with two or more pins with two parallel pins and one arm
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/60—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
- E05F15/603—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
- E05F15/611—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings
- E05F15/63—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by swinging arms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
- E05Y2900/531—Doors
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, bei dem eine Tür mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs lösbar verbunden ist.
- Bei der Montage eines Kraftfahrzeugs ist es gebräuchlich, die Türen des Kraftfahrzeugs zunächst zeitweilig an dessen Karosserie zu befestigen, um Türen und Karosserie in einem gemeinsamen Arbeitsgang lackieren zu können. Anschließend werden die Türen zunächst wieder abgebaut, um Arbeiten im Innern der Karosserie ungehindert vornehmen zu können. Um Fertigungstoleranzen Rechnung zu tragen, müssen die zum Verbinden von Karosserie und Tür eingesetzten Gelenke eine gewisse Justierfreiheit beim Montieren der Tür gewährleisten. Das Justieren der Tür ist mit Zeitaufwand verbunden, so dass nach Gelenkkonstruktionen gesucht worden ist, die es erlauben, das Justieren wenigstens beim zweiten Montieren der Tür zu vermeiden.
- Um das Gewicht der Tür zu tragen, ist eine Karosseriesäule, an der die Tür befestigt wird, im Allgemeinen im Inneren mit einem Verstärkungsblech hinterlegt, in welchem Gewinde für Schrauben gebildet sind, die ein an der Karosseriesäule anzubringendes ortsfestes Teil des Gelenks tragen sollen. Die benötigte Justierfreiheit wird erreicht, indem diesem Verstärkungsblech eine gewisse Bewegungsfreiheit in Bezug auf die Karosseriesäule gegeben wird. In
DE 197 17 027 A1 ist vorgeschlagen, ein solches hinterlegtes Verstärkungsblech nach der Justage mit Hilfe einer zusätzlichen Schraube zu fixieren, die spielhaltig durch eine Öffnung der Karosseriesäule in ein Gewinde des Verstärkungsblechs eingreift und nach erfolgter erstmaliger Justage der Tür angezogen werden kann, um so die Positionen der das ortsfeste Gelenkteil haltenden Schrauben in Bezug auf die Säule festzulegen, auch wenn diese entfernt werden, um die Tür abzuhängen. - Ein ähnliches Ergebnis wird in
US 6,511,120 B1 erreicht, indem zwischen einem Verstärkungsblech, in welchem Gewinde für das ortsfeste Teil eines Gelenks tragende Schrauben gebildet sind, und dem Blech der Karosseriesäule, an welchem das Verstärkungsblech anliegt, Heißkleberkörper platziert werden, die bei einer anschließenden Wärmebehandlung von Karosserie und Tür schmelzen und so das Verstärkungsblech an der Karosseriesäule festkleben. - Im einen wie im anderen Fall müssen zum Montieren und Lösen der Tür jeweils mehrere Schrauben gelöst bzw. angezogen werden, was Zeit in Anspruch nimmt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei welchem der Zeitaufwand für das Lösen und erneute Montieren einer Tür minimiert ist.
- Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Hier basiert die Lösbarkeit der Verbindung zwischen Karosserie und Tür nicht mehr auf Schrauben, die heraus- und hereingedreht werden müssen, sondern auf wenigstens einem Stift, der in miteinander fluchtende Bohrungen eines karosserienahen, in Bezug auf die Karosserie ortsfesten Teils eines Gelenks der Tür und eines an der Karosserie montierten Adapterstücks eingesteckt wird. Eine Justierbarkeit der Verbindung zwischen dem karosserienahen Element des Ge lenks und dem Adapterstück ist nicht erforderlich, sofern das Adapterstück in entsprechender Weise, wie in den zitierten Schriften für das ortsfeste Gelenkteil angegeben, in Bezug auf die Karosserie justierbar ist.
- Der wenigstens eine Stift ist in den Bohrungen des Adapterstücks und des karosserienahen Elements vorzugsweise pressgepasst. So ist es insbesondere möglich, durch Einführen des Stiftes mit geringer Kraft bei einer zeitweiligen Montage der Tür diesen für eine spätere Demontage der Tür leicht lösbar zu halten, während für die definitive Montage der Tür der Stift mit erhöhter Kraft in die Bohrungen getrieben wird, um darin so festzuklemmen, dass er ohne Einsatz von Werkzeug daraus nicht wieder entfernt werden kann.
- Vorzugsweise sind genau zwei Stifte vorgesehen, die quer zu ihrer Längsrichtung beabstandet sein sollten, um ein Schwenken der Tür um die Stiftachse auszuschließen.
- Um die für eine belastbare Aufhängung der Tür und einen festen Sitz der Stifte erforderlichen Längen der Bohrungen zu erreichen, ist es zweckmäßig, von Adapterstück und karosserienahem Element wenigstens eines nicht aus Blech zu biegen, sonder als Guss- oder Frästeil zu fertigen.
- Die Tür kann über ein einziges Gelenk schwenkbar mit der Karosserie verbunden sein; bevorzugt ist allerdings eine Anordnung, bei der das erste Gelenk an einem ersten Ende eines Schwenkarms angeordnet ist, an dessen zweitem Ende die Tür über ein zweites Gelenk gehalten ist, wobei der Arm einen Kopplungsmechanismus zum Koppeln der Schwenkbewegungen der zwei Gelenke aufweist. Mit einem solchen Aufbau ist es möglich, die Tür als Ganzes aus der Türöffnung an der Karosserie herauszubewegen und, im Wesentlichen unter Beibehaltung ihrer räumlichen Orientierung, seitlich von der Türöffnung gegen die Karosserie zu schwenken.
- Der Kopplungsmechanismus sollte zweckmäßigerweise nicht zusammen mit der Tür und der Karosserie einer Lackierungsbehandlung unterzogen werden. Deshalb ist ein Aufbau des Arms im Wesentlichen aus einem Gehäusemodul, aus dem an den zwei Enden drehbare, die Gelenke bildende Wellenabschnitte herausgeführt sind, und einer offenen Flanke, sowie einem Kopplungsmechanikmodul bevorzugt, welches durch die offene Flanke in das Gehäusemodul einführbar ist und den Kopplungsmechanismus trägt. So kann beim ersten, zeitweiligen Zusammenfügen von Karosserie und Tür die Verbindung zwischen beiden allein durch das Gehäusemodul, unter Weglassung des Kopplungsmechanikmoduls hergestellt werden, und erst nach der Lackierung wird das Kopplungsmechanikmodul in das Gehäusemodul eingesetzt.
- Um dieses Einsetzen zu erleichtern, ist die erforderliche drehfeste Verbindung zwischen den Wellenabschnitten und dem Kopplungsmechanikmodul vorzugsweise durch eine Nut-Feder-Anordnung hergestellt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Figuren.
-
1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Gelenkaufbaus, der eine Tür mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs verbindet; und -
2 zeigt ein vergrößertes Detail aus1 . -
1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht Komponenten eines Scharnierarms sowie Verbindungsteile für dessen Befestigung einerseits an der Innenseite einer hinteren Tür1 eines Kraftfahrzeugs sowie an der C-Säule von dessen Karosserie2 . In der an ihrer Innenseite noch unverkleideten Tür1 ist ein horizontaler Kanal3 gebildet, der zur Hinter kante der Tür offen ist und nach vorn von einem C-förmigen Befestigungsrahmen4 umfangen ist. Dieser Rahmen4 ist vorgesehen, um daran ein türseitiges Kopfstück5 eines Pantographscharniers zu verankern. - Das Kopfstück
5 ist ein durch zwei parallele Rippen versteiftes Blech, das durch Bohrlöcher an seinen Ecken mit Gewinden des Befestigungsrahmens4 verschraubt wird. Eine zentrale Vertiefung des Kopfstücks schmiegt sich in den Kanal3 ein. In der geschlossenen Stellung der Tür1 fügt sich in die zentrale Vertiefung des Kopfstücks5 und den Kanal3 der Tür1 ein Gehäusemodul6 des Gelenkarms ein. - Das Gehäusemodul
6 hat eine dem Boden des Kanals3 zugewandte geschlossene Außenseite7 , Ober- und Unterseite8 ,9 und an seiner der Fahrgastzelle zugewandten Innenseite eine langgestreckte offene Flanke21 . In der Ober- und Unterseite8 ,9 des metallischen Gehäusemoduls6 sind jeweils zwei Wellenabschnitte10 ,11 ,12 ,13 um ihre Achse drehbar gehalten. Die vom Gehäusemodul6 abstehenden Enden der Wellenabschnitte10 ,11 sind vorgesehen, um mit Hilfe von Schellen14 und Schrauben15 an dem türseitigen Kopfstück5 drehfest montiert zu werden. Entsprechend sind die Wellenabschnitte12 ,13 am entgegengesetzten Endbereich des Gehäusemoduls6 vorgesehen, um mit Hilfe von Schellen14 und Schrauben15 drehfest an einem ersten Adapterstück16 montiert zu werden. - Das erste Adapterstück
16 umfasst zwei U-förmige, untereinander verbundene Joche17 , an deren Basis jeweils die Schellen14 angeschraubt sind und durch deren Schenkel34 sich fluchtende Bohrungen35 erstrecken. Die zwei Schenkel34 jedes Jochs17 sind vorgesehen, um zwischen bzw. neben vier ebenfalls durchbohrte Zapfen18 eines zweiten Adapterstücks19 einzugreifen, wo sie mit Hilfe von durch die dann fluchtenden Bohrungen der Schenkel17 und der Zapfen18 gesteckten Stiften20 arretiert werden. Das zweite Adapterstück19 wiederum ist vorgesehen, um an vier Stellen der C-Säule mit Schrauben36 verschraubt zu werden. Die Befestigung des zweiten Adapterstücks19 an der C-Säule erfolgt in an sich bekannter Weise, mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Verstärkungsblechs, das an einer Innenseite der C-Säule beweglich angebracht ist und durch spielhaltige Öffnungen der C-Säule zugängliche Gewindebohrungen zur Aufnahme der Schrauben36 trägt. - Bei der Montage des Kraftfahrzeugs werden die erwähnten Teile in geeigneter Reihenfolge in der geschilderten Weise aneinander befestigt, um so eine Verbindung zwischen der Karosserie
2 und der Tür1 zu schaffen, die es erlaubt, Karosserie und Tür gemeinsam durch eine Lackieranlage zu befördern und darin zu lackieren. Dabei werden zunächst die Schrauben36 noch nicht festgezogen, so dass im Rahmen des Spiels der Schrauben36 in den Öffnungen der C-Säule eine Justage der Tür in der Türöffnung der Karosserie möglich ist. Erst wenn diese erfolgt ist, werden die Schrauben36 angezogen und dadurch das zweite Adapterstück19 und das Verstärkungsblech im Inneren der C-Säule in Bezug auf diese fixiert. Dabei ist das Anziehen der Schrauben36 bei in der Türöffnung der Karosserie platzierter Tür1 dadurch erleichtert, dass zwei der Schrauben36 Bohrlöcher in einer Lasche37 des zweiten Adapterstücks19 kreuzen, die an einer Innenseite der Karosserie2 zu liegen kommt, welche zugänglich bleibt, wenn die Tür1 in der Türöffnung platziert ist. - Während der Lackierung ist es zweckmäßig, Tür
1 und Karosserie2 in Bezug zueinander zusätzlich zu immobilisieren, da an sich die Wellenabschnitte10 bis13 alle in Bezug auf das Gehäusemodul6 drehbar sind, so dass weder ein Schwenken des Gehäusemoduls in Bezug auf die Karosserie2 noch ein Schwenken der Tür1 in Bezug auf das Gehäusemodul6 ausgeschlossen ist. - Nach dem Lackieren werden die Stifte
20 zwischen den zwei Adapterstücken16 ,19 entfernt, so dass die Tür mit samt dem daran gehaltenen Gehäusemodul6 von der Karosserie getrennt werden kann. Die Türöffnung der Karosserie ist nun frei, um ungehindert Arbeiten an den Innenausbauten des Fahrzeugs vorzunehmen. - Gleichzeitig mit der Anbringung der Innenausbauten kann an der abmontierten Tür in die offene Flanke
21 ein Kopplungsmechanikmodul22 eingefügt werden. Das Kopplungsmechanikmodul22 ist aufgebaut aus einem langgestreckten metallischen Träger23 , an dessen Längsenden jeweils eine Riemenscheibe24 ,25 drehbar gehalten ist. Beide Riemenscheiben sind durch einen in der Figur nicht dargestellten, um sie herumgeschlungenen endlosen Riemen fest aneinander drehgekoppelt und drehen sich mit gleicher Geschwindigkeit. An beiden Enden der Wellen der Riemenscheiben24 ,25 sind geschlitzte Zapfen26 gebildet, von den jeweils der untere in der Figur nicht sichtbar ist. Eine Bohrung27 kreuzt die beiden Schenkel jedes Zapfens26 quer zu deren Schlitz28 . Die Schlitze28 sind durch die Drehkopplung der Riemenscheiben24 ,25 stets parallel; in1 sind sie parallel zu einer Einführrichtung des Kopplungsmechanikmoduls22 in das Gehäusemodul6 ausgerichtet, so dass an den Wellenabschnitten10 bis13 gebildete, ins Innere des Gehäusemoduls6 vorspringende Federn29 beim Platzieren des Kopplungsmechanikmoduls22 in die Schlitze28 einrücken. So kommt eine Drehkopplung zwischen den türseitigen Wellenabschnitten10 ,11 einerseits und den karosserieseitigen Wellenabschnitten12 ,13 andererseits zustande. - Der Träger
23 hat ein verbreitertes Rückenschild30 , welches die Höhe der offenen Flanke10 ausfüllt. Bohrlöcher des Rückenschildes30 kommen vor mit einer Gewindebohrung versehenen, von der Ober- und Unterseite8 ,9 ins Innere des Gehäusemoduls6 vorspringenden Rippen zu liegen und ermöglichen ein Zusammenschrauben von Gehäusemodul6 und Kopplungsmechanikmodul22 . - Wie man sich anhand von
1 leicht vorstellen kann, füllt das Rückenschild30 im montierten Zustand die offene Flanke10 nicht auf ihrer gesamten Länge aus; an jedem Ende bleiben zwei Fenster übrig, durch die Sicherungsstifte31 durch die Bohrungen27 der Zapfen26 und U-förmige Ausschnitte32 der Federn29 hindurch gesteckt werden, um die Wellenabschnitte10 bis14 an den Wellen der Riemenscheiben24 ,25 zu fixieren und deren Achsen exakt auf eine Linie zu bringen. - Als nicht dargestellte Abwandlung wäre es möglich, die Bohrungen
27 und die Sicherungsstifte31 fortzulassen. Dann wären auch die Fenster zum Einführen der Sicherungsstifte nicht nötig, und das verbreiterte Rückenschild30 könnte sich über die ganze Länge des Trägers23 erstrecken, so dass der Träger im montierten zustand die offene Flanke21 komplett verschlösse. - Als ein letzter Schritt beim Zusammenbau des Arms wird noch ein Überwurfteil
33 aus Kunststoff aufgesteckt, welches die offene Flanke21 mit dem Kopplungsmechanikmodul22 darin sowie Ober- und Unterseite8 ,9 des Gehäusemoduls6 vollständig verbirgt. - Die Tür mit dem komplett zusammengefügten und gebrauchsfertigen Gelenkarm kann nun wieder an der Karosserie montiert werden, indem die Adapterstücke
16 ,19 zusammengefügt und durch die Stifte20 werden. Während es beim erstmaligen, provisorischen Montieren der Tür1 genügt, die Stifte20 mehr oder weniger locker in die Bohrungen35 einzuschieben, werden sie diesmal in die Bohrungen eingeschlagen, so dass eine Presspassung resultiert, die sich während der Lebensdauer des Fahrzeugs nicht von allein lösen kann. Denkbar ist auch, für die erstmalige, provisorische Montage der Tür1 und für die definitive Montage unterschiedliche Stifte20 zu verwenden, wobei die für die provisorische Montage verwendeten Stifte20 geringfügig schlanker sein können, um ein leichtes Einführen und Entfernen zu gewährleisten, oder eventuell an einem Ende mit einem Greifabschnitt versehen sein können, der ein schnelles Einstecken und Herausziehen der Stifte von Hand, ohne Werkzeugeinsatz, erlaubt. -
- 1
- Tür
- 2
- Karosserie
- 3
- Kanal
- 4
- Befestigungsrahmen
- 5
- Türseitiges Kopfstück
- 6
- Gehäusemodul
- 7
- Außenseite
von
6 - 8
- Oberseite
von
6 - 9
- Unterseite
von
6 - 10
- Wellenabschnitt
- 11
- Wellenabschnitt
- 12
- Wellenabschnitt
- 13
- Wellenabschnitt
- 14
- Schelle
- 15
- Schraube
- 16
- Adapterstück
- 17
- Schenkel
- 18
- Zapfen
- 19
- 2. Adapterstück
- 20
- Stifte
- 21
- Flanke
- 22
- Kopplungsmechanikmodul
- 23
- Träger
- 24
- Riemenscheibe
- 25
- Riemenscheibe
- 26
- Zapfen
- 27
- Bohrung
- 28
- Schlitz
- 29
- Feder
- 30
- Rückenschild
- 31
- Sicherungsstifte
- 32
- Ausschnitt
- 33
- Überwurfteil
- 34
- Schenkel
- 35
- Bohrung
- 36
- Schraube
- 37
- Lasche
Claims (8)
- Kraftfahrzeug mit einer Karosserie (
2 ) und einer mit der Karosserie (2 ) über wenigstens ein erstes Gelenk verbundenen und geführt bewegbaren Tür (1 ), wobei das erste Gelenk ein türnahes (6 ) und ein karosserienahes Element (16 ) umfasst, die gegeneinander drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das karosserienahe Element (16 ) und ein an der Karosserie (2 ) befestigtes Adapterstück (19 ) ineinander gesteckt und durch wenigstens einen Stift (20 ) gesichert sind, der sich durch quer zur Steckrichtung fluchtende Bohrungen (35 ) von karosserienahem Element (16 ) und Adapterstück (19 ) erstreckt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stift (
20 ) in die Bohrungen (35 ) pressgepasst ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei quer zu ihrer Längsrichtung beabstandete Stifte (
20 ) vorgesehen sind. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterstück (
19 ) und/oder das karosserienahe Element (16 ) Guss- oder Frästeile sind. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gelenk an einem ersten Ende eines Schwenkarms angeordnet ist, an dessen zweitem Ende die Tür (
1 ) über ein zweites Gelenk gehalten ist, und dass der Arm einen Kopplungsmechanismus (24 –29 ) zum Koppeln der Schwenkbewegungen der zwei Gelenke aufweist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm ein Gehäusemodul (
6 ), aus dem an den zwei Enden drehbare, die Gelenke bildende Wellenabschnitte (10 ,11 ,12 ,13 ) herausgeführt sind, und eine offene Flanke (21 ) aufweist, durch die ein Kopplungsmechanikmodul (22 ) einführbar ist, welches den Kopplungsmechanismus (24 –29 ) trägt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenabschnitte (
10 ,11 ,12 ,13 ) durch eine Nut-Feder-Anordnung (28 ,29 ) mit dem Kopplungsmechanikmodul (22 ) drehfest verbindbar sind. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsmechanismus (
24 –29 ) zwei durch einen Zugriemen gekoppelte Riemenscheiben (24 ,25 ) umfasst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004008071A DE102004008071B4 (de) | 2004-02-19 | 2004-02-19 | Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Tür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004008071A DE102004008071B4 (de) | 2004-02-19 | 2004-02-19 | Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Tür |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004008071A1 true DE102004008071A1 (de) | 2005-09-15 |
DE102004008071B4 DE102004008071B4 (de) | 2007-09-27 |
Family
ID=34853521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004008071A Expired - Fee Related DE102004008071B4 (de) | 2004-02-19 | 2004-02-19 | Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Tür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004008071B4 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19717027A1 (de) * | 1997-04-23 | 1998-10-29 | Daimler Benz Ag | Verschraubung einer Scharnierlasche für Fahrzeugtüren |
US6511120B1 (en) * | 2000-02-03 | 2003-01-28 | Illinois Tool Works Inc. | Vehicle door hinge attachment system and method |
-
2004
- 2004-02-19 DE DE102004008071A patent/DE102004008071B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19717027A1 (de) * | 1997-04-23 | 1998-10-29 | Daimler Benz Ag | Verschraubung einer Scharnierlasche für Fahrzeugtüren |
US6511120B1 (en) * | 2000-02-03 | 2003-01-28 | Illinois Tool Works Inc. | Vehicle door hinge attachment system and method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102004008071B4 (de) | 2007-09-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69908585T2 (de) | Knopf für kraftwagentürfeststeller | |
DE102006056549B3 (de) | Kraftfahrzeugtürscharnier | |
DE102007020395B3 (de) | Türscharnier und Türanordnung | |
EP3408547B1 (de) | Justageelement zum positionieren eines anbauteils | |
DE102011100048A1 (de) | Scharnier für Fahrzeugklappe | |
DE102008036868B4 (de) | Befestigungseinrichtung für Scharniere einer Kraftfahrzeugtür | |
DE102008056430B3 (de) | Haubenscharnier für Kraftfahrzeuge | |
DE202010000269U1 (de) | Lagerbock und Ausstelleinrichtung | |
WO2005080724A1 (de) | Arm für eine pantographische scharniervorrichtung | |
DE4209333C2 (de) | Mehrgelenkbeschlag für Fahrzeugtüren oder -klappen | |
DE102004008071B4 (de) | Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Tür | |
DE19816365A1 (de) | Verschwindscharnier | |
DE102010007216B4 (de) | Klappenscharnier für Kraftfahrzeug | |
DE102008018646B3 (de) | Gelenkband | |
EP1067042B1 (de) | Zweirad mit Hinterrad-Stützvorrichting sowie Hinterrad-Stützvorrichtung | |
DE102004048879B4 (de) | Anlenkung | |
WO2013026648A1 (de) | Lagerteil eines fensters, einer tür oder dergleichen | |
DE102018106419B4 (de) | Verstellvorrichtung | |
DE102012111547B3 (de) | Türband | |
DE102008049828A1 (de) | Bandbefestigungsteil | |
DE102005003935B3 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE102008009861B4 (de) | Mitnehmer eines Seilzugfensterhebers | |
DE102005051103B4 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Gegenständen im Tür-, Möbel-, Glas- oder Geländerbau | |
EP1898033B1 (de) | Beschlagsystem | |
EP0755838B1 (de) | Gerippestruktur mit Türrahmen und Wandelementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65193 |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PFANDRECHT |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PFANDRECHT |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US Effective date: 20110323 Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US Effective date: 20110323 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130903 |