DE102004007776A1 - Verfahren zur Herstellung von Fettsäurealkylestern als Biokraftstoff durch Um- und Veresterung - Google Patents

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Abstract

Biokraftstoffe auf der Basis der Ester der Fettsäure mit kurzkettigen Alkoholen haben eine zunehmende Verbreitung gefunden. Soweit nicht Neutralöle für die Herstellung dieser Produkte eingesetzt werden, können andere Rohstoffe nur mit einer sauren Veresterungstechnologie eingesetzt werden. DOLLAR A Es wird eine Technologie benötigt, die die Vorteile der simultanen Um- und Veresterung von Triglyceriden und Fettsäuren mittels saurer Katalysatoren ausnutzt, aber deren Nachteile beseitigt. Außerdem soll eine solche Verfahrensweise die einfache Aufarbeitung der entstehenden Produkte bzw. Nebenprodukte ermöglichen. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, dass in einem Rührbehälter oder in einem ähnlich wirkenden Homogenisierapparat mit definierter Verweilzeit ein Gemisch aus freier Fettsäure oder einem Fettsäure/Triglycerid-Gemisch, einem Alkohol und einem ein- oder zweikernigen Akylaromaten im Beisein einer 30 bis 85%igen Schwefelsäure bei Temperaturen von 25 DEG C bis 80 DEG C zur Reaktion gebracht wird und in einem Trenngerät (Separator oder Sedimentationsbehälter, gegebenenfalls auch in Kombination) in eine wässrige Schwerphase und eine organische Oberphase getrennt wird. Diese Einheit kann mehrfach wiederholt eingesetzt werden, um den Reaktionsumsatz zu erhöhen. Nicht umgesetzte Alkylaromaten werden als Schleppmittel zur Unterstützung der Produktentwässerung eingesetzt und anschließend wieder der Reaktion zugeführt. DOLLAR A Mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens erweitert sich die ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fettsäureakylestern durch Um- und Veresterung von Triglyceriden und Fettsäuren mit einem Alkohol im Beisein eines aciden Katalysators, bei dem der Katalysator erst während der Reaktionsführung im Reaktionsbehälter aus anderen Komponenten gebildet wird. Auf diese Weise kann der Katalysator aus kostengünstigen Komponenten sehr effektiv eingesetzt werden. Die Vorgehensweise gestattet weiterhin eine sehr effektive Reaktionssteuerung für unterschiedliche Einsatzsstoffe.
  • Typische Verfahren zur Herstellung von Fettsäuremethylestern als Biokraftstoff bedienen sich eines basischen Katalysators, um unter Verwendung von Methanol als Alkohol aus Neutralölen die gewünschten Produkte herzustellen. Bei diesem Prozess fallen auch Fettseifen an, die häufig zu Fettsäuren zurück gespalten werden. Die Fettsäuren werden teilweise durch eine sauer katalysierte Veresterung ebenfalls in Methylester umgewandelt oder in gereinigter Form von den Anlagen als Rohstoff für andere Einsatzzwecke abgegeben. Ein Beispiel für diese Technologievariante stellt EP 1 322 588 dar.
  • Weiterhin sind auch Verfahren bekannt geworden, die mit Hilfe von immobilisierten Lipasen katalysieren, wie z.B. in DE 10217 607 A1 beschrieben.
  • In anderen Fällen wird die Um- und Veresterung simultan in gemeinsamen Reaktionsbehältern mit einem aciden Katalysator durchgeführt ( DE 199 08 978 A1 ). Auf diese Weise werden sowohl die freien als auch die gebundenen Fettsäuren in Alkylester umgewandelt. Als geeignete Katalysatoren sind Schwefelsäure und unterschiedliche (Alkyl-) Arylsulfonsäuren bekannt. Obwohl Schwefelsäure eine sehr geringe Aktivität hat, wird es als preiswertes Chemieprodukt gern eingesetzt. Beispielsweise offenbart DE 100 63 967 A1 eine Technologie, bei der die Anteile von freien Fettsäuren im Rohstoff in Gegenwart von starken Mineralsäuren verestert werden, und das verbleibende Reaktionsgemisch anschließend mit alkalischen Katalysatoren weiter umgeestert wird. Umgekehrt sind Alkylarylsulfonsäuren zwar sehr aktiv, da sie auch eine deutliche Löslichkeit in der Esterphase aufweisen, können aber auch aufgrund ihrer Tensidwirkung die Phasentrennung behindern oder unmöglich machen, so dass aus solchen Gründen kein ausreichender Reaktionsumsatz eintritt. Außerdem sind definierte Arylsulfonsäuren vergleichsweise teure Stoffe.
  • In Abhängigkeit von der jeweiligen technologischen Ausführung werden das Triglycerid bzw. die fettsäurehaltigen Rohstoffe in einem Rührreaktor oder einem anderen Dispergier- bzw. Reaktionsgerät mit Methanol oder einem anderen Alkohol im Beisein des Katalysators zur Reaktion gebracht und anschließend in Separationsbehältern oder mechanischen Trenngeräten in eine esterhaltige Oberphase und eine glycerin- bzw. wasserhaltige Unterphase getrennt (siehe z.B. DE 42 09 779 bzw. US 5 354 878 für die Umesterung von Neutralölen). Dieser Prozessschritt wird in einer oder mehreren weiteren Stufen wiederholt, um einen ausreichenden Reaktionsumsatz zu erreichen. Die Reaktionsführung erfolgt dabei diskontinuierlich, halbkontinuierlich (Reaktor wird diskontinuierlich betrieben und die Separation erfolgt kontinuierlich) oder kontinuierlich.
  • In DE 10135 297 A1 ist eine technische Lösung offenbart, die speziell für Kleinanlagen entwickelt wurde, diskontinuierlich arbeitet und mit vergleichsweise wenigen Aggregaten auskommt. Eine ähnliche Lösung ist in DE 100 59 084 A1 beschrieben, die zusätzliche Details zur Prozessführung offenbart. DE 100 43 644 A1 zeigt die kontinuierliche Variante einer Kleinanlage für die Verwendung von alkalischen Katalysatoren.
  • Eine Vorreinigung der eingesetzten Öle/Fette und die dadurch bessere Ausnutzung des Katalysators mit Hilfe der alkalischen Glycerinphase ist in der Schrift DE 100 43 575 A1 dargestellt. DE 101 39 422 A1 kombiniert diese Vorgehensweise mit einer vorangehenden Säurebehandlung des eingesetzten Öls, um Reste von Schleimstoffen zu entfernen.
  • Für die Beschleunigung der Umesterungsreaktion wird in PCT/WO 03/087279 eine technische Lösung vorgeschlagen, bei unter erhöhtem Druck mit Hilfe von statischen Mischern gearbeitet wird.
  • Nach Durchführung der Um- bzw. Veresterung wird die Produktphase gereinigt, indem üblicherweise eine zweistufige Wasserwäsche erfolgt, wobei die erste Stufe zum Extrahieren und Neutralisieren des Restkatalysators dient und die zweite Stufe zur Feinreinigung eingesetzt wird. Der in der Esterphase enthaltene Alkohol wird dabei mit ausgetragen und aus dem Waschwasser typischerweise durch eine Rektifikation wieder zurückgewonnen.
  • Weiterhin sind auch Varianten bekannt, bei denen lediglich eine Neutralisierung des Restkatalysators durchgeführt wird und anschließend eine zweistufige destillative Aufarbeitung des rohen Esters erfolgt.
  • Generell ist bei all diesen Technologien der Katalysator als Verlustkomponente konzipiert, da sich der Katalysator in der Schwerphase anreichert und aus dieser nur durch Umwandlung in andere Substanzen (Salzfällung) oder im Falle von Arylsulfonsäuren durch Zugabe von starken Mineralsäuren entfernen lässt. Der Katalysator reagiert sogar teilweise mit der Glycerinphase, so dass er für die weitere Reaktion nicht mehr zur Verfügung steht. Im Falle der aciden Katalyse muss aufgrund des Reaktionsmechanismus eine vergleichsweise hohe Katalysatorkonzentration eingesetzt werden, und die notwendigen Verweilzeiten sind dementsprechend hoch.
  • Es kommt hinzu, dass insbesondere beim Einsatz von Schwefelsäure, aber auch beim Einsatz technischer Sulfonsäuregemische sich ein vergleichsweise dunkler Methylester ergibt, da stark gefärbte Nebenprodukte gebildet werden, die gegebenenfalls auch Schwefelverbindungen enthalten und bis in das Endprodukt durchschlagen können. Die katalytische Aktivität von Schwefelsäure ist vergleichsweise gering, und die Kompensation durch Einsatz von hochkonzentrierten Säuren führt im Falle von Methanol zur Gefahr der Bildung von Dimethylether bzw. Dimethylsulfat bzw zu analogen Produkten der höheren Alkohole.
  • Nachteilig ist bei den bekannten Verfahren zur Um- und Veresterung, dass der Katalysator in vergleichsweise hoher Konzentration eingesetzt wird und entweder eingekauft oder durch einen technologischen Zwischenschritt in der Anlage aus preiswerteren Rohstoffen selbst erzeugt werden muss. Typischerweise wird bei der Selbstherstellung nur ein Produkt mit einer vergleichsweise geringen Reinheit erzeugt, so dass zusätzliche Verunreinigungen oder Deaktivierungen die Folge sind.
  • Es wird daher eine Technologie benötigt, die die Vorteile einer simultanen Um- und Veresterung von Triglyceriden und Fettsäuren mittels saurer Katalysatoren ausnutzt und deren Nachteile beseitigt. Außerdem soll diese Verfahrensweise eine einfache Aufarbeitung der entstehenden Produkte bzw. Nebenprodukte ermöglichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Herstellungstechnologie vorzuschlagen, die unter Verwendung der bekannten und bewährten Apparatetechnik umsetzbar ist und gegenüber dem Stand der Technik spezifische Vorteile aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in einem Rührbehälter oder in einem ähnlich wirkenden Homogenisierapparat mit definierter Verweilzeit ein Gemisch aus freier Fettsäure, einem Alkohol und einem ein- oder zweikernigen Akylaromaten im Beisein einer 30 bis 85% igen Schwefelsäure bei Temperaturen von 25 °C bis 80 °C zur Reaktion gebracht wird und in einem Trenngerät (Separator oder Sedimentationsbehälter, gegebenenfalls auch in Kombination) in eine wässrige Schwerphase und eine organische Oberphase getrennt wird.
  • Durch Einstellung der Konzentration der Schwefelsäure wird einerseits die Entfernung von Wasser aus dem Reaktionssystem beinflusst als auch die Geschwindigkeit der Neubildung der als Katalysator wirksamen Spezies gesteuert. Überraschend wurde festgestellt, dass die Reaktionsgeschwindigkeit bei dieser Vorgehensweise deutlich größer ist, als wenn aus der gleichen Menge Schwefelsäure und den Alkylaromaten vorher eine Sulfonsäure hergestellt und eingesetzt wird. Außerdem enthält die erzeugte Esterphase deutlich weniger Restkatalysator und die Bildung parasitärer Produkte in der Glycerinphase wird erheblich vermindert.
  • Nach Deaktivierung des Restkatalysators in der Oberphase durch Basenzusatz werden die überschüssige Mengen an Alkohol und der Alkylaromat destillativ entfernt. Dieses Gemisch kann ohne weitere Trennung wieder im Prozess eingesetzt werden. Alternativ kann auch eine zweistufige Wasserwäsche erfolgen, der sich eine Trocknung z.B. in einem Fallfilmverdampfer anschließt. Letzterer Prozessschritt ist sehr effektiv, da die im rohen Ester verbliebenen Alkylaromaten als ausgezeichnete Schleppmittel wirken und nach Kondensation einfach von der Wasserphase abgetrennt werden können.
  • Im Falle der Veresterung von freien Fettsäuren ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens dadurch, dass zur Aufarbeitung der Unterphase zunächst eine destillative Entfernung des Methanols vorgenommen wird und anschließend die verbleibende verdünnte Schwefelsäure soweit aufkonzentriert wird, dass deren Wiedereinsatz möglich ist. Ein Teil der Schwefelsäure wird ausgekreist, wie allgemein bei Rückführungssystemen üblich, um die unzulässige Erhöhung der Konzentration von Nebenkomponenten im Säurekreislauf zu vermeiden.
  • Die Technologie der Erzeugung des Rohesters kann sowohl diskontinuierlich als auch kontinuierlich betrieben werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert werden. 1 zeigt den grundsätzlichen Ablauf des Verfahrens ohne Berücksichtigung der zur Sensorik und Steuerung notwendigen Zusatzeinheiten.
  • Der durch Um- bzw. Veresterung zu verarbeitende Rohstoff 101 (neutrales Fett/Öl oder freie Fettsäure bzw. fettsäurehaltige Öle) wird gemeinsam mit dem Edukt Alkohol 102 im Beisein von Schwefelsäure 103 und einem Alkylaromaten bzw. Gemisch von Alkyaromaten 104 in einem Reaktionsbehälter 110 zur Reaktion gebracht. Nach Ablauf der Reaktionszeit wird das gesamte Reaktionsgemisch in einen Absetzbehälter 111 gepumpt und separiert sich dort in eine aufschwimmende Alkylester reiche Phase und eine Schwerphase. Die Oberphase wird anschließend dem Procedere ein- oder mehrfach erneut unterworfen (Symbol 112, um einen maximalen Reaktionsumsatz zu erreichen.
  • Mit Hilfe des Destillationsapparates 113 wird nach Zugabe eines Neutralisationsmittels 105 der in der Alkylester reichen Phase enthaltene überschüssige Alkohol gemeinsam mit dem überschüssigen Alkylaromaten abgetrennt und zur erneuten Reaktion im Rührreaktor 110 zur Verfügung gestellt. Der auf diese Weise gereinigte Fettsäuremethylester 106 kann beispielsweise als Biokraftstoff eingesetzt werden.
  • Der Destillationsapparat 114 trennt von der Schwerphase den darin enthaltenen Alkohol-Anteil ab. Es verbleibt im Falle des Einsatzes von triglyceridischen oder anteilig triglyceridischen Rohstoffen ein Rohglycerin 107, das in bekannter Art und Weise aufgearbeitet werden kann. Beim Einsatz von Fettsäuren als Rohstoff fällt eine verdünnte Schwefelsäure an, die dann im Destillationsapparat 114 wieder aufkonzentriert und anschließend wieder zur Reaktion eingesetzt wird. Um die unzulässige Anreicherung von parasitären Stoffen zu vermeiden, wird ein Teil der erzeugten Schwefelsäure 108 ausgekreist. Die Auskreisung kann auch bereits auf der Stufe der verdünnten Säure 107 durchgeführt werden.
  • 2 zeigt die Ausgestaltung des Verfahrens unter Einbeziehung von Waschstufen für die Alkylester reiche Phase.
  • Der durch Um- bzw. Veresterung zu verarbeitende Rohstoff 201 (neutrales Fett/Öl oder freie Fettsäure bzw. fettsäurehaltige Öle) wird gemeinsam mit dem Edukt Alkohol 202 im Beisein von Schwefelsäure 203 und einem Alkylaromaten bzw. Gemisch von Alkyaromaten 204 in einem Reaktionsbehälter 210 zur Reaktion gebracht. Nach Ablauf der Reaktionszeit wird das gesamte Reaktionsgemisch in einen Absetzbehälter 211 gepumpt und separiert sich dort in eine aufschwimmende Alkylester reiche Phase und eine Schwerphase. Die Oberphase wird anschließend dem Procedere ein- oder mehrfach erneut unterworfen (Symbol 212), um einen maximalen Reaktionsumsatz zu erreichen.
  • Die Alkylester reiche Phase wird -ggf. nach vorheriger Neutralisation mit dem Neutralisationsmittel 205 – im Rührbehälter 213 mit Wasser 206 ausgewaschen. Im Absetzbehälter 214 trennen sich dann die gereinigte Alkylester reiche Phase vom verbrauchten Waschwasser. Dieser Prozessschritt kann zur Verbesserung der Reinigungswirkung auch zweifach- oder mehrfach ausgeführt werden (nicht in der Zeichnung dargestellt).
  • Die im Behälter 214 aufschwimmende Phase enthält den nicht verbrauchten Alkylaromaten. In einem Destillationsapparat 216 erfolgt die Trennung des nicht verbrauchten Alkylaromaten vom Fettsäurealkylester 207. Die rückgewonnenen Anteile werden nach Abtrennung vom gleichfalls ausgeschiedenen Wasser im Absetzbehälter 217 in die Reaktion zurückgeführt.
  • Der Destillationsapparat 218 trennt von der Schwerphase den darin enthaltenen Alkohol-Anteil ab. Es verbleibt im Falle des Einsatzes von triglyceridischen Rohstoffen ein Rohglycerin 207, das in bekannter Art und Weise aufgearbeitet werden kann.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand folgender Beispiele näher erläutert werden.
  • 1. Ausführungsbeispiel
  • Zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels wird 1 herangezogen.
  • Als Rohstoff zur Veresterung 101 wird eine Spaltfettsäure eingesetzt, die aus der Aufarbeitung von Seifen aus der Biodiesel-Produktion auf der Basis von RME stammt. Als Alkohol 102 kommt Methanol zum Einsatz.
  • Es werden 75%ige Schwefelsäure 103 und als Alkylaromat 104 Toluen eingesetzt. Die Rezeptur ist im Einzelnen wie folgt festgelegt: Tab. 1 Rezeptur zum Ausführungsbeispiel 1 (erste Reaktionsstufe)
    Figure 00060001
  • Die Reaktion im Rührbehälter 110 wird bei 71 °C drucklos durchgeführt. Die Reaktion wird diskontinuierlich geführt. Nach Ablauf der Reaktionszeit von 115 min wird das Reaktionsgemisch vollständig entnommen und in den Absetzbehälter 111 gebracht. Dabei wird die Temperatur auf 45 °C abgesenkt. Nach einer Verweilzeit von 180 min wird die Oberphase zurück in den Rührreaktor 110 gefördet und während der Zugabe aller Komponenten auf wieder auf 71 °C aufgeheizt. Die Rezeptur für die 2. Reaktionsstufe leitet sich aus der in der Tabelle 1 ab, indem die Mengen an Methanol, Toluen und Schwefelsäure halbiert werden. Nach dem Ablauf einer Reaktionszeit von 115 min wird das Reaktionsgemisch wie bereits beschrieben im Absetzbehälter 111 erneut getrennt.
  • Auf die beschriebene Weise wird ein Reaktionsumsatz von 97,8% erreicht.
  • Um Rückreaktionen zu vermeiden, wird die Oberphase mit einer 30%igen Kaliummethylat-Lösung als Neutralisationsmittel 105 versetzt, bis die durch Titration ermittelte Säurezahl der Oberphase < 0,5 ist. Jetzt wird bei einem Druck von 200 mbar bei 160 °C Verdampfertemperatur in einem Verdampfer 113 das in der Methylester reichen Phase enthaltene überschüssige Methanol gemeinsam mit dem überschüssigen Toluen abgetrennt, im Gemisch kondensiert und zur erneuten Reaktion im Rührreaktor 110 zur Verfügung gestellt. Der so hergestellte Methylester eignet sich zur Anwendung als Kraftstoff für motorische Blockheizkraftwerke.
  • Die erzeugte wasserhaltige und schwefelsäurehaltige Schwerphase enthält ca. 25 % Methanol. Dieses wird mit Hilfe des Destillationsapparates 114 bei einer Verdampfertemperatur von 130 °C und einem Druck von 200 mbar von der Schwerphase abgetrennt, kondensiert und anschließend wieder zur Reaktion zur Verfügung gestellt. Dabei parasitär gebildeter Dimethylether wird abgetrennt und gemeinsam mit anderen Brennstoffen zur Bereitstellung der für die Anlage benötigten thermischen Energie eingesetzt. Die verbleibende Schwerphase stellt eine verdünnte Schwefelsäure dar, die im Destillationsapparat 115 bei einem Druck von 200 mbar und einer Temperatur von 180 °C wieder aufkonzentriert wird. Diese zurück gewonnene Schwefelsäure wird wieder zur Reaktion eingesetzt. Da sich aufgrund des Kreislaufprinzips unerwünschte Nebenprodukte in der Schwefelsäure anreichern könnten, wird 20 % der Kreislaufschwefelsäure als Nebenprodukt 108 auskreist. Diese kann unschädlich für die Umwelt z.B. in Gipsschwefelsäure-Anlagen nach dem Müller-Kühne-Verfahren als Rohstoff eingesetzt werden.
  • 2. Ausführungsbeispiel
  • Zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels wird 2 herangezogen.
  • Der durch Um- bzw. Veresterung zu verarbeitende Rohstoff 201 (gereinigter und entwässerter Fettabscheiderinhalt mit einer Neutralisationszahl von 87) wird gemeinsam mit dem Edukt Ethanol 202 im Beisein von Schwefelsäure 203 und einem Xylen-Isomeren-Gemisch 204 in einem Reaktionsbehälter 210 zur Reaktion gebracht. Die Reaktion wird bei Normaldruck so ausgeführt, dass das Reaktionssystem gerade noch nicht siedet. Je nach Reaktionsumsatz stellen sich dabei Temperaturen von 82...87 °C ein. Der Prozess wird kontinuierlich betrieben. Die mittlere Verweilzeit im Reaktionsbehälter beträgt 2,5 h, im Abscheider 3,2 h.
  • Die Rezeptur ist im Einzelnen wie folgt festgelegt: Tab. 2 Rezeptur zum Ausführungsbeispiel 2 (erste Reaktionsstufe)
    Figure 00070001
  • Nach Ablauf der Reaktionszeit wird das gesamte Reaktionsgemisch in einen Absetzbehälter 211 gepumpt und separiert sich dort in eine Ethylester reiche Phase und eine glycerinhaltige Schwerphase. Die Oberphase wird anschließend dem Procedere zweifach erneut unterworfen (Symbol 212), um einen maximalen Reaktionsumsatz zu erreichen. In den folgenden Reaktionsstufen werden die Ansätze für Ethanol und das Xylen-Isomeren-Gemisch und die Schwefelsäure gegenüber dem in der ersten Reaktionsstufe jeweils halbiert. Bei dieser Betriebsweise wird ein Reaktionsumsatz von 97,4 % erreicht.
  • Die Betriebsweise der in der Nachverarbeitung angeordneten Destillationsapparate entspricht den Festlegungen im 1. Ausführungsbeispiel und wird daher nicht gesondert beschrieben.
  • Die Ethylester reiche Phase wird -nach vorheriger Neutralisation mit dem Neutralisationsmittel Kaliumethylat 205 – im Rührbehälter 213 mit Wasser 206 ausgewaschen. Im Absetzbehälter 214 trennt sich dann die gereinigte Ethylester reiche Phase vom verbrauchten Waschwasser. Dieser Prozessschritt wird zur Verbesserung der Reinigungswirkung zweifach ausgeführt werden (nicht in der Zeichnung enthalten).
  • Die im Behälter 214 aufschwimmende Phase enthält nicht verbrauchtes Xylenisomeren-Gemisch. In einem als Fallfilmverdampfer ausgeführten Destillationsapparat 216 erfolgt die Trennung des nicht verbrauchten Xylen-Isomerengemischs vom Fettsäuremethylester 207. Die rückgewonnenen Anteile werden nach Abtrennung vom gleichfalls ausgeschiedenen Wasser (Reste des Waschwassers bzw. Reaktionswassers) im Absetzbehälter 217 in die Reaktion zurückgeführt.
  • Mit Hilfe des Verdampfers 215 wird aus dem verbrauchten Waschwasser die Hauptmenge des Ethanols abgetrennt und wieder in die Reaktion zurückgeführt. Das verbleibende verbrauchte Waschwasser wird gemeinsam mit dem im Abscheider 217 abgetrennten Wasser einer biologischen Kläranlage als Abwasser zugeführt.
  • Der Destillationsapparat 218 trennt von der Schwerphase den darin enthaltenen Ethanol-Anteil ab. Es verbleibt im Falle des Einsatzes von triglyceridischen Rohstoffen ein Rohglycerin 207, das in bekannter Art und Weise aufgearbeitet werden kann.
  • Aufstellung der Bezugszeichen
    Figure 00090001
  • Figure 00100001

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung von Fettsäurealkylestern als Biokraftstoff durch Um- und Veresterung aus freien Fettsäuren oder fettsäurehaltigen Rohstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rührbehälter ein Gemisch aus freier Fettsäure oder einem aus Fettsäuren und Triglyceriden bestehenden Rohstoff, einem Alkohol mit der Kettenlänge C1 bis C5 und einem ein- oder zweikernigen Aromaten mit mindestens einer CH3-Gruppe im Beisein einer 30 bis 85%igen Schwefelsäure bei 50 bis 80 °C in einem Verhältnis von 1:2 bis 2:1 in Bezug auf die Stöchiometrie der Herstellung der jeweiligen Sulfonsäure drucklos zur Reaktion gebracht und in einem Sedimentationsbehälter in eine wässrige Schwerphase und eine organische Oberphase getrennt wird, wobei dieses Procedere mit verminderter Zugabe der Alkoholmenge bzw. der Menge der Alkylaromaten bzw. der der Schwefelsäure ein- oder mehrfach wiederholt werden kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit aus Reaktionsbehältern und Sedimentationsbehältern diskontinuierlich betrieben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit aus Reaktionsbehältern und Sedimentationsbehältern kontinuierlich betrieben wird
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der destillativen Aufarbeitung der Oberphase der Aromat gleichzeitig als Schleppmittel für die Entfernung des Wassers dient, das bei der Reaktion anfällt oder bei Waschprozessen in die Esterphase eingetragen wird und anschließend nach Trennung vom Wasser wieder der Reaktion zugeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Aufarbeitung der Unterphase zunächst das Methanol abdestilliert und bei der Verarbeitung von freien Fettsäuren in einem weiteren Schritt die unter Prozessbedingungen verdünnte Schwefelsäure wieder aufkonzentriert wird. Die aufkonzentrierte Schwefelsäure wird teilweise ausgekreist, mit neuer Schwefelsäure ergänzt und anschließend wieder zur Reaktion eingesetzt.
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