DE102004007025B4 - Schutz-System gegen Betanken eines Fahrzeugs mit falschen Kraftstoff - Google Patents

Schutz-System gegen Betanken eines Fahrzeugs mit falschen Kraftstoff Download PDF

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Abstract

Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff mit einem Magnet, der an einem Zapfhahn einer Zapfsäule angebracht ist, mit einem Magnetsensor, der in der Lage ist, die Polarität des Magnets am Zapfhahn, der sich in unmittelbarer Nähe befindet, zu unterscheiden und mit einer Auswerteeinheit, die mit dem Magnetsensor und einem akustischen und/oder optischen Signalgeber gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetsensor (3) und die Auswerteeinheit (4) an einem Tankdeckel (6) mit einer automatisch schließbaren Zapfhahneinführöffnung (7) angebracht sind und dass der Magnetsensor (3) am Tankdeckel (6) so angebracht ist, dass er einen Verschluss-Sperrmechanismus (10) auslöst, wenn sich der Zapfhahn (2) mit dem falschen Magnetpol und daher falschem Kraftstoff der Zapfhahneinführöffnung (7) nähert, wobei eine Schließklappe (8) des Tankdeckels (6) gesperrt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tankdeckel für Fahrzeuge, der mit einem Schutzsystem ausgestattet ist, das gegen falsches Tanken (mit falschem Kraftstoff) aktiv durch ein Signal schützt.
  • Das Problem kennt jeder: falsches Betanken an der Tankstelle. Das kommt meistens vor, wenn man einen Mietwagen geliehen hat, oder wenn man ein neues Fahrzeug gekauft hat, das anderen Kraftstoff braucht als das alte Fahrzeug. Die Folgen für das Fahrzeug, falls der Fehler nicht rechtzeitig bemerkt worden ist, sind verheerend.
  • Es gibt zahlreiche Schutzmechanismen, die gegen falsches Betanken schützen sollen. Die meist bekannte Methode ist die, bei der die Tanköffnung unterschiedlich groß für verschiedene Kraftstoffarten gestaltet ist. So passt z. B. ein Dieselzapfhahn nicht in eine Benzintanköffnung. Es sind jedoch nicht alle Fehlbetankungen durch diese Methode geschützt. Außerdem müssen dann die Zapfhähne unterschiedlich groß hergestellt werden.
  • Eine interessante Erfindung, die vor kurzem auf dem Markt erschienen ist, ist ein Tankdeckel, der mit einer durch eine Feder automatisch schließbaren Öffnung ausgestattet ist. Das soll das Herausschrauben des Tankdeckels beim Betanken überflüssig machen. Durch das Hineinschieben des Zapfhahns in die vorgesehen Öffnung, wird eine Klappe geöffnet und dann kann man tanken. Sobald der Zapfhahn herausgezogen wird, schließt die Klappe die Tanköffnung. Dieser Tankdeckel ist sehr interessant, nur leider kann er gegen falsches Betanken nicht schützen.
  • Weitere Schutzmaßnahmen gegen eine Falschbetankung sind aus der für den Anspruch 1 gattungsgemäßen DE 34 25 461 C2 und aus der für den Anspruch 2 gattungsgemäßen JP 2000-177800 A bekannt. Bei der Maßnahme gemäß der DE 34 25 461 C2 werden Sensoren zur Erkennung von bleihaltigem Kraftstoff und eine Klappe bzw. eine Verriegelungseinrichtung zur Sperrung der Zufuhr von bleihaltigem Kraftstoff zum Tank eingesetzt und bei der Maßnahme gemäß der JP 2000-177800 A werden Magnete am Tankeinfüllstutzen und am Zapfhahn je nach Kraftstoffart unterschiedlich polarisiert, so dass sich beim Annähern des Zapfhahns mit dem falschen Kraftstoff die gleich gepolten Magnete abstoßen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wenig aufwendigeres Schutzsystem gegen falsches Betanken zu schaffen, das in der Lage ist, die Kraftstoffart zu erkennen und gegen das Einbringen von falschem Kraftstoff in den Tank ein Signal abzugeben, wobei unter Verwendung des Tankdeckels mit automatisch schließbarer Öffnung mit dem Schutzsystem jedes Fahrzeug problemlos nachrüstbar sein soll. Diese Aufgabe wird durch die Schutzeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine alternative Schutzeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen angegeben. Vorteile der Erfindung sind:
    • – das Schutzsystem ist sehr zuverlässig und
    • – es ist umweltschonend, weil kein falscher Kraftstoff getankt wird, der später entsorgt werden muss.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 6 erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Variante des Tankdeckels mit einer Öffnung und einem gekapselten Magnetsensor,
  • 2 den Zapfhahn,
  • 3 eine zweite Variante des Tankdeckels mit mehreren Magnetsensoren, die ringförmig angeordnet sind,
  • 4 das Kraftstoff-Sensorsystem mit einem Signalgeber,
  • 5 und 6 eine einfache Variante, bei der die Kraftstoffart nur durch Magnetfeldwechselwirkung unterschieden wird.
  • Bei der Erfindung wird der aus dem Stand der Technik bekannte Tankdeckel verwendet, der mit einer schließbaren Tanköffnung versehen ist und der schon auf dem Markt erhältlich ist. Dieser Tankdeckel wird mit Magneten oder Magnetsensoren ausgestattet, um einen Unterschied zwischen den Kraftstoffarten zu ermöglichen. Selbstverständlich muss der Zapfhahn ebenfalls mit Magneten ausgestattet werden, sonst wäre die Erkennung durch den Tankdeckel nicht möglich.
  • Das System ist einfach gebaut. Es besteht aus einem Magnetring 1, der an dem Zapfhahn 2 angebracht ist, einem Magnetsensor 3, der aus einem Magnet besteht, sowie aus einer Auswerteeinheit 4, die mit dem Magnetsensor 3 und mit einem optischen oder akustischen Signalgeber 5 (oder beide gleichzeitig) gekoppelt ist. Der Magnetsensor 3 kann auch ein Magnetrelais 9 sein, das abhängig von dem Außenmagnetfeld einen Schaltkreis schließen oder öffnen kann. Auch eine Nullreaktion bei einem Magnetfeld, kann nützlich sein. Z. B. beim Nordpol, wird der Schaltkreis geschlossen, während beim Südpol überhaupt keine Reaktion stattfindet. Auf diese Weise kann man Diesel- von Benzinkkraftstoffzapfsäulen unterscheiden. Der Magnetsensor 3, die Auswerteeinheit 4, sowie der Signalgeber 5 sind auf dem Tankdeckel 6 eingebaut. Der Tankdeckel 6 weist eine Öffnung 7 auf, die mit einer Schließklappe 8 ausgestattet ist. Die Schließklappe 8 wird durch eine kleine Feder geschlossen gehalten. Die 2 zeigt den Aufbau des Zapfhahns 2. Er wird mit einem Magnet oder Magnetring 1 ausgestattet, der sehr nah an seiner Öffnung angebracht ist.
  • Die Variante, die in der 3 dargestellt ist, kann auch verschiedene Kraftstoffsorten einer Art unterscheiden, z. B. Normalbenzin von Superbenzin. Sie weist mehrere Magnetrelais 9 auf, die an verschiedenen Stellen angebracht sind. Wenn der Zapfhahn 2 sich der Tankdeckelöffnung 7 nähert, dann richten sich die Magneten in den Relais 9 aus und schließen oder öffnen entsprechend die Schaltkreise. Nur wenn die richtige Magnetfeldkodierung erkannt wird, wird kein Alarm gegeben oder der Tankdeckelverschlussmechanismus 8 wird nicht blockiert. Das Blockieren des Verschlussmechanismus kann sehr leicht erreicht werden. Durch die falsche Magnetfeldkodierung des Zapfhahns 2 wird ein Relais in dem Tankdeckel 6 aktiviert, das eine kleine Sperre 10 aktiviert, die das Öffnen der Klappe 8 verhindert. In dem Tankdeckel 6 können Leuchtdioden 11 eingebaut werden, die ein Signal abgeben. Z. B. ein grünes Leuchtdiodensignal gibt dem Fahrer ein Sicherheitsgefühl, dass er richtig tankt. Dagegen ein rotes Blinksignal zeigt, dass der falsche Kraftstoff gewählt worden ist. Die Anordnung der Magnetrelais 9 an dem Tankdeckel 6 und der Dauermagneten 1 an dem Zapfhahn 2 kann verschieden sein. Eine ringförmige Anordnung kann verwendet werden, wenn die Magnete 1 knapp angeordnet werden sollen. Die Magnete 1 sind dann wie konzentrische Ringe 12 auf das Rohr 13 des Zapfhahns 2 angebracht. Jeder Ring 12 weist einen Magnetpol auf, der ein Code-Element darstellt. Selbstverständlich weist der Tankdeckel 6 eine Energiequelle 14 auf. Sie kann ein Akku oder eine Knopfzelle sein. Die elektrischen Elemente sollen gekapselt sein, um keinen elektrischen Funken zu erzeugen, die zu einer Kraftstoffexplosion führen. Eine sehr einfache Variante, die aber wirkungsvoll ist, ist in der 5 dargestellt. Hier sind der Zapfhahn 2 und der Tankdeckel 6 mit je einem Ringmagnet 1, 15 ausgestattet. Bei einer richtigen Betankung, ziehen sich die Magnete 1, 15 gegenseitig an und das Tanken kann problemlos erfolgen Bei einer falschen Betankung, sind die Ringmagnete 1, 15 des Zapfhahns 2 und des Tankdeckels 6 so angeordnet, dass sie sich gegenseitig abstoßen und dadurch eine Betankung problematisch oder unmöglich machen.
  • Die Variante in der 6 ist eine Weiterbildung der Variante aus der 5. Hier ist der Magnetring 15 in dem Tankdeckel 6 so angebracht, dass er sich durch die Magnetfeld-Abstosswirkung nach unten bewegt und eine mechanische Sperre 16 aktiviert, wenn der falsche Zapfhahn 2 in die Nähe der Tankdeckelöffnung 7 gebracht wird. Die Sperre 16 macht das Öffnen der Schließklappe 8 unmöglich. Die Klappe 8 kann erst dann wieder geöffnet werden, wenn sich der Magnetring 15 wieder nach oben bewegt. Das kann durch eine Feder 17 automatisch geschehen, sobald das falsche Magnetfeld (der Zapfhahn 2) entfernt wird. Ein IR-Sensor, der in dem Tankdeckel 6 angebracht ist, kann einen Fehlalarm ausschließen. Er macht das Schutzsystem erst dann scharf, wenn sich ein Zapfhahn 2 tatsächlich der Tanköffnung 7 nähert. Ebenfalls kann in diesem Fall ein Magnetsensor 3 verwendet werden, der einfach auf beliebig starke Magnetfelder reagiert.

Claims (13)

  1. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff mit einem Magnet, der an einem Zapfhahn einer Zapfsäule angebracht ist, mit einem Magnetsensor, der in der Lage ist, die Polarität des Magnets am Zapfhahn, der sich in unmittelbarer Nähe befindet, zu unterscheiden und mit einer Auswerteeinheit, die mit dem Magnetsensor und einem akustischen und/oder optischen Signalgeber gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetsensor (3) und die Auswerteeinheit (4) an einem Tankdeckel (6) mit einer automatisch schließbaren Zapfhahneinführöffnung (7) angebracht sind und dass der Magnetsensor (3) am Tankdeckel (6) so angebracht ist, dass er einen Verschluss-Sperrmechanismus (10) auslöst, wenn sich der Zapfhahn (2) mit dem falschen Magnetpol und daher falschem Kraftstoff der Zapfhahneinführöffnung (7) nähert, wobei eine Schließklappe (8) des Tankdeckels (6) gesperrt wird.
  2. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff mit einem Magnet, der an einem Zapfhahn einer Zapfsäule angebracht ist und mit einem Magnet, der im Bereich einer Zapfhahneinführöffnung eines Kraftstofftanks angeordnet ist, wobei die Magnetpole beider Magnete so gerichtet sind, dass sie sich gegeneinander abstoßen, wenn der Fahrer den Zapfhahn mit dem falschen Kraftstoff in die Zapfhahneinführöffnung zu bringen versucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (15) im Bereich der Zapfhahneinführöffnung des Kraftstofftanks an einem Tankdeckel (6) mit einer automatisch schließbaren Zapfhahneinführöffnung (7) angebracht ist und dass der Magnet (15) am Tankdeckel (6) so angebracht ist, dass er einen Verschluss-Sperrmechanismus (16) durch seine Bewegung auslöst, wenn sich der Zapfhahn (2) mit dem falschen Magnetpol und daher falschem Kraftstoff der Zapfhahneinführöffnung (7) nähert, wobei eine Schließklappe (8) des Tankdeckels (6) gesperrt wird.
  3. Schutzsystem gegen, das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (15) am. Tankdeckel ein Ringmagnet (15) ist, der nach unten beweglich ist und mit einer Feder ausgestattet ist, die ihn mit leichter Kraft nach oben schiebt.
  4. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (1) am Zapfhahn (2) als Ringmagnet ausgebildet ist, dessen Polarität bei Diesel und Benzin unterschiedlich ausgerichtet ist.
  5. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankdeckel (6) mit einer Energiequelle (14) ausgestattet ist.
  6. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle (14) ein Akku oder eine Knopfzelle ist.
  7. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetsensor (3) ein Dauermagnet ist, der beweglich oder drehbar in einer Kapsel angebracht ist, wobei er sich nach der Polarität des Magnets (1) am Zapfhahn (2) ausrichtet und auf diese Weise die Kraftstoffart erkennen kann.
  8. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetsensor (3) ein Magnetrelais (9) ist, das abhängig von der Polarität des sich von außen annähernden, als Dauermagnet ausgebildeten Magnet (1) am Zapfhahn (2) einen elektrischen Schaltkreis schließen oder öffnen kann.
  9. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff nach einem der Ansprüche 1, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Magnetsensoren (3) oder Magnetrelais (9) ringförmig oder radial in dem Tankdeckel (6) eingebaut sind, sowie ebenfalls ringförmig oder radial angeordnete Magnetringe (1) an dem Zapfhahn (2) angeordnet sind, deren Polaritäten für unterschiedliche Kraftstoffarten unterschiedlich kodiert sind.
  10. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzsystem nachträglich kodierbar oder programmierbar ist.
  11. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzsystem mit mindestens einer Leuchtdiode (11) ausgestattet ist, die in dem Tankdeckel (6) angebracht ist und die beim falschen Betankungsversuch intensiv leuchtet.
  12. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzsystem manuell abschaltbar ist.
  13. Schutzsystem gegen das Betanken eines Fahrzeugs mit falschem Kraftstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der automatische Verschluss (8) des Tankdeckels (6) mit einem Schlüssel verriegelt werden kann.
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