DE102004006515A1 - Verfahren zur Beheizung einer Walze - Google Patents
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Beheizung einer der Herstellung und/oder Veredelung einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, dienenden Walze wird die Walze über ein beheiztes Gas von außen beheizt. Es wird auch eine entsprechende Heizeinrichtung angegeben.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beheizung einer der Herstellung und/oder Veredelung einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, dienenden Walze.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen. Dabei soll insbesondere auch der Einsatz von regenerativen Brennstoffen möglich sein.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Walze über ein beheiztes Gas von außen beheizt wird. Dabei wird das Heizgas bevorzugt mittels wenigstens eines nahe an der Walzenoberfläche angeordneten Brenners erzeugt. Mit dem aus dem Brenner austretenden Heizgas kann dann die Oberfläche der rotierenden Walze beaufschlagt werden.
- Die Wärme wird also dort erzeugt, wo sie benötigt wird. Zudem können nunmehr regenerative Energien zur Erzeugung der erforderlichen Wärme eingesetzt werden.
- Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Walze in Richtung der Walzenachse betrachtet zonenweise beheizbar, wobei die verschiedenen Zonen zumindest teilweise unabhängig voneinander beheizbar sind. Auf diese Weise ist also ggf. auch eine Profilierung über die Breite der jeweiligen Bahn möglich.
- Dabei können beispielsweise mehrere über die Länge der Walze verteilte Brenner vorgesehen sein.
- Gemäß einer vorteilhaften praktischen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Brenner ein katalytischer Brenner verwendet, durch den das Heizgas durch katalytische Verbrennung eines Brennstoffes mit Luft bzw. Sauerstoff erzeugt wird.
- Ein Brenner kann also beispielsweise einen Träger mit katalytischer Beschichtung umfassen.
- Als Brennstoff kann insbesondere ein Brenngas verwendet werden. Dem Brenner kann also beispielsweise ein insbesondere einstellbares Brenngas/Luft-Gemisch zugeführt werden. Bevorzugt wird hierbei Brennstoff und Luft einem dem jeweiligen Brenner vorgeschalteten Mischelement zugeführt.
- Bevorzugt wird zugeführte Luft über einen Luftverteiler auf mehrere Brenner verteilt.
- Die Reaktions- oder Walzentemperatur wird bevorzugt über das Massenstromverhältnis Brennstoff/Luft eingestellt oder geregelt.
- Es kann beispielsweise der Brenngasmassenstrom und/oder die Brenngaskonzentration in der Luft geregelt werden. Die jeweilige Regelung erfolgt bevorzugt zonenweise.
- Als Brennstoff kann beispielsweise Wasserstoff bzw. wasserstoffreiches Gas (Reformat) oder Erdgas verwendet werden.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein jeweiliger Brenner in einer luftdurchströmten Kammer angeordnet und die über den Brenner strömende Luft mit dem Brennerabgas vermischt. Dabei kann im Bereich des der Walze zugewandten Endes der luftdurchströmten Kammer die über den Brenner strömende Luft zweckmäßigerweise mittels eines Mischelements mit dem Abgas des Brenners vermischt werden.
- Dabei kann die über den Brenner strömende Luft durch diesen aufgeheizt werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Brenner adiabatisch arbeitet, d.h. keine Wärmeabgabe an die "Mantelströmung" stattfindet. Die kalte Mantelströmung wird dabei mit dem heißen Brennerabgas vermischt und es stellt sich eine adäquate Gemischtemperatur nach dem Mischelement ein.
- Eine solche Ausgestaltung macht insbesondere dann Sinn, wenn ein Brennstoff eingesetzt wird, der sich mit Luft nur bei hohen Temperaturen umsetzen lässt. Zum Beispiel reagiert Erdgas erst ab höheren Temperaturen (600–800°C) vollständig mit Luft.
- Die Heißgastemperaturen wären zu hoch für die Walzenoberfläche. Deshalb wird das heiße Gas mit der "kalten" Mantelströmung gemischt.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mittels eines Brenners erzeugtes heißes Gas in wenigstens einem Mischelement mit zugeführter kalter Luft vermischt, um das die Walze beaufschlagende Heizgas zu erzeugen. Dabei ist vorteilhafterweise der Massenstrom der dem Mischelement zugeführten Kaltluft einstellbar bzw. regelbar. Dem Brenner wird vorzugsweise wieder Luft und Brennstoff, insbesondere Brenngas, zugeführt. Als Brenngas kann hierbei beispielsweise Erdgas verwendet werden.
- Bevorzugt wird das mittels des Brenners erzeugte heiße Gas über einen Gasverteiler auf mehrere über die Länge der Walze verteilte Mischelemente verteilt. Bevorzugt sind die den verschiedenen Mischelementen zugeführten Massenströme an Kaltluft zumindest teilweise getrennt einstellbar bzw. regelbar.
- Auch im letzteren Fall ist also wieder eine Profilierung über die Bahnbreite möglich.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Beheizung einer Walze mit mehreren in Richtung der Walzenachse aufeinanderfolgenden, eine Profilierung ermöglichenden katalytischen Brennern, -
2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Heizeinrichtung, bei der die katalytischen Brenner jeweils in einer luftdurchströmten Kammer angeordnet sind und die durch einen jeweiligen Brenner aufgeheizte Luft mit zur Erzeugung des die Walze beaufschlagenden Heizgases herangezogen wird, und -
3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Heizeinrichtung, bei der das mittels eines Gasbrenners erzeugte heiße Gas über einen Gasverteiler auf mehrere über die axiale Walzenlänge verteilte Mischelemente verteilt wird, denen überdies Kaltluft zugeführt wird, wobei die den verschiedenen Mischelementen zugeführten Massenströme an Kaltluft getrennt einstellbar bzw. regelbar sind. -
1 zeigt in schematischer Darstellung eine Einrichtung10 zur Beheizung einer insbesondere der Herstellung und/oder Veredelung einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, dienenden Walze12 . - Die Walze
12 ist mittel der Einrichtung10 über ein beheiztes Gas14 von außen beheizbar. Dazu umfasst die Einrichtung10 mehrere über diese Länge der Walze12 verteilte, nahe an der Walzenoberfläche16 angeordnete Brenner18 . - Entsprechend wird die Oberfläche
16 der rotierenden Walze12 durch das aus den Brennern18 austretende Heizgas14 beaufschlagt. - Dabei ist die Walze
12 in Richtung der Walzenachse X betrachtet zonenweise beheizbar, so dass eine Profilierung in Querrichtung der Bahn, d.h. quer zur Bahnlaufrichtung möglich ist. - Im vorliegenden Fall handelt es sich bei den Brennern 18 um katalytische Brenner, durch die das Heizgas
14 durch katalytische Verbrennung eines Brennstoffes20 mit Luft22 bzw. Sauerstoff erzeugt wird. - Die Brenner
18 können also jeweils einen Träger24 mit katalytischer Beschichtung umfassen. - Als Brennstoff
20 kann insbesondere ein Brenngas wie z.B. Wasserstoff (H2) oder wasserstoffreiches Gas (Reformat) vorgesehen sein. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Brennstoffe als Wasserstoff denkbar. - Den verschiedenen katalytischen Brennern
18 wird jeweils ein einstellbares Brenngas/Luft-Gemisch zugeführt. Dabei ist den Brennern18 jeweils ein Mischelement26 vorgeschaltet, dem Brennstoff20 und Luft22 zugeführt wird. - Zudem ist ein Luftverteiler
28 vorgesehen, über den zugeführte Luft22 auf die verschiedenen katalytischen Brenner18 verteilt wird. - Die Reaktions- oder Walzentemperatur ist im vorliegenden Fall zonenweise über das jeweilige Massenstromverhältnis Brennstoff/Luft einstellbar oder regelbar. Dazu kann beispielsweise eine Regelung des jeweiligen Brenngasmassenstroms und/oder der jeweiligen Brenngaskonzentration in der Luft vorgesehen sein.
- Die jeweilige Regelung bzw. Einstellung kann zonenweise erfolgen. Dazu sind im vorliegenden Fall in den verschiedenen Brennstoff-Zuleitungen
30 zu den verschiedenen Mischelementen26 Regelventile32 vorgesehen. - Die verschiedenen katalytischen Brenner
18 sind jeweils in einer Kammer32 angeordnet, in der jeweils auch das dem betreffenden Brenner18 vorgeschaltete Mischelement26 vorgesehen ist. Über diese Kammern32 ist eine zonenweise Beaufschlagung der Walze12 mit Heizgas14 möglich. - Die in der
2 wiedergegebene Ausführungsform der Heizeinrichtung10 unterscheidet sich von der der1 zunächst dadurch, dass die verschiedenen katalytischen Brenner18 jeweils in einer luftdurchström ten Kammer34 angeordnet sind und die über die Brenner18 strömende Luft zur Erzeugung des die Walze12 beaufschlagenden Heizgases14 mit dem Brennerabgas vermischt wird. - Dabei kann die über den Brenner strömende Luft durch diesen aufgeheizt werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Brenner adiabatisch arbeitet, d.h. keine Wärmeabgabe an die "Mantelströmung" stattfindet. Die kalte Mantelströmung wird dabei mit dem heißen Brennerabgas vermischt und es stellt sich eine adäquate Gemischtemperatur nach dem Mischelement ein. Eine solche Ausgestaltung macht insbesondere dann Sinn, wenn ein Brennstoff eingesetzt wird, der sich mit Luft nur bei hohen Temperaturen umsetzen lässt. Zum Beispiel reagiert Erdgas erst ab höheren Temperaturen (600–800°C) vollständig mit Luft. Die Heißgastemperaturen wären zu hoch für die Walzenoberfläche. Deshalb wird das heiße Gas mit der "kalten" Mantelströmung gemischt.
- Dabei ist im Bereich des der Walze
12 zugewandten Endes einer jeweiligen luftdurchströmten Kammer34 ein Mischelement36 vorgesehen, durch das die über den betreffenden katalytischen Brenner18 strömende, durch diesen aufgeheizte Luft mit dem Abgas des Brenners18 vermischt wird. Mit der aus den Mischelementen36 austretenden Heizluft wird dann die Walze12 entsprechend beaufschlagt. - Den katalytischen Brennern
18 ist jeweils auch wieder ein Mischelement26 vorgeschaltet, um das dem jeweiligen Brenner18 zugeführte Gemisch aus Brennstoff und Luft zu erzeugen. - Im vorliegenden Fall ist als Brennstoff
20 beispielsweise Erdgas vorgesehen. - Im übrigen besitzt diese Ausführung gemäß
2 zumindest im Wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie die der1 , wobei einander entsprechenden Teilen gleiche Bezugszeichen zugeordnet sind. Entsprechend ist auch im vorliegenden Fall wieder eine Profilierung über die Bahnbreite möglich. -
3 zeigt in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der Einrichtung10 . - Im vorliegenden Fall wird das mittels eines Gasbrenners
38 erzeugte heiße Gas40 über einen Gasverteiler42 auf mehrere über die Länge der Walze12 verteilte Mischelemente44 verteilt, denen überdies getrennt voneinander Kaltluft46 zugeführt wird. Die den verschiedenen Mischelementen44 zugeführten Massenströme an Kaltluft46 sind also zonenweise einstellbar bzw. regelbar. Dazu sind im vorliegenden Fall in den verschiedenen Kaltluft-Zuführungen48 zu den verschiedenen Mischelementen44 Drosselklappen50 vorgesehen. - Mittels der jeweils wieder in einer Kammer
52 angeordneten Mischelemente44 wird das zugeführte heiße Gas40 vom Gasbrenner38 jeweils mit der über die betreffende Kaltluft-Zuleitung48 zugeführten Kaltluft vermischt, um die betreffende, die Walze12 beaufschlagende Heizluft14 zu erzeugen. - Wie anhand der
3 zu erkennen ist, wird dem Brenner38 ein Brenngas54 , hier z.B. Erdgas, sowie Luft56 zugeführt. - Über die Drosselklappen
50 sind die den verschiedenen Mischelementen44 zugeführten Massenströme an Kaltluft wieder zonenweise einstellbar bzw. regelbar. Auch im vorliegenden Fall ist somit eine Profilierung in Querrichtung der Bahn möglich. -
- 10
- Heizeinrichtung
- 12
- Walze
- 14
- beheiztes Gas, Heizgas
- 16
- Walzenoberfläche
- 18
- katalytischer Brenner
- 20
- Brennstoff
- 22
- Luft
- 24
- Katalysatorträger mit katalytischer Beschichtung
- 26
- Mischelement
- 28
- Luftverteiler
- 30
- Brennstoff-Zuleitung
- 32
- Kammer
- 34
- luftdurchströmte Kammer
- 36
- Mischelement
- 38
- Gasbrenner
- 40
- heißes Gas
- 42
- Gasverteiler
- 44
- Mischelement
- 46
- Kaltluft
- 48
- Kaltluft-Zuleitung
- 50
- Drosselklappe
- 52
- Kammer
- 54
- Brenngas
- 56
- Luft
- X
- Walzenachse
Claims (25)
- Verfahren zur Beheizung einer der Herstellung und/oder Veredelung einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, dienenden Walze, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (
12 ) über ein beheiztes Gas (14 ) von außen beheizt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizgas (
14 ) mittels wenigstens eines nahe an der Walzenoberfläche (16 ) angeordneten Brenners (18 ,38 ) erzeugt wird. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem aus dem Brenner (
18 ) austretenden Heizgas (14 ) die Oberfläche (16 ) der rotierenden Walze beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (
12 ) in Richtung der Walzenachse (X) betrachtet zonenweise beheizbar ist, wobei die verschiedenen Zonen zumindest teilweise unabhängig voneinander beheizbar sind. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere über die Länge der Walze (
12 ) verteilte Brenner (18 ) vorgesehen sind. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Brenner ein katalytischer Brenner (
18 ) verwendet wird, durch den das Heizgas (14 ) durch katalytische Verbrennung eines Brennstoffes (20 ) mit Luft (22 ) bzw. Sauerstoff erzeugt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (
18 ) einen Träger (24 ) mit katalytischer Beschichtung umfasst. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Brennstoff (
20 ) ein Brenngas verwendet wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Brenner (
18 ) ein insbesondere einstellbares Brenngas/Luft-Gemisch zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Brennstoff (
20 ) und Luft (22 ) einem dem Brenner (18 ) vorgeschalteten Mischelement (26 ) zugeführt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zugeführte Luft (
22 ) über einen Luftverteiler (28 ) auf mehrere Brenner (18 ) verteilt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktions- oder Walzentemperatur über das Massenstromverhältnis Brennstoff/Luft eingestellt oder geregelt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenngasmassenstrom geregelt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenngaskonzentration in der Luft geregelt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Regelung zonenweise erfolgt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Brennstoff Wasserstoff oder wasserstoffreiches Gas (Reformat) verwendet wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Brennstoff Erdgas verwendet wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Brenner (
18 ) in einer luftdurchströmten Kammer (34 ) angeordnet und die über den Brenner (18 ) strömende Luft mit dem Brennerabgas vermischt wird. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des der Walze (
12 ) zugewandten Endes der luftdurchströmten Kammer (34 ) die über den Brenner (18 ) strömende Luft mittels eines Mischelements mit dem Abgas des Brenners (18 ) vermischt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Brenners (
38 ) erzeugtes heißes Gas (40 ) in wenigstens einem Mischelement (44 ) mit zugeführter kalter Luft (46 ) vermischt wird, um das die Walze (12 ) beaufschlagende Heizgas (14 ) zu erzeugen. - Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenstrom der dem Mischelement (
44 ) zugeführten Kaltluft einstellbar bzw. regelbar ist. - Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem Brenner (
38 ) Luft (56 ) und Brennstoff (54 ), insbesondere Brenngas, zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass als Brenngas (
54 ) Erdgas verwendet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mittels des Brenners (
38 ) erzeugte heiße Gas (40 ) über einen Gasverteiler (42 ) auf mehrere über die Länge der Walze (12 ) verteilte Mischelemente (44 ) verteilt wird. - Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die den verschiedenen Mischelementen (
44 ) zugeführten Massenströme an Kaltluft zumindest teilweise getrennt einstellbar bzw. regelbar sind.
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