DE102004004229B4 - Datenkabelanschlußmodul - Google Patents

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Abstract

Datenkabelanschlußmodul, das zur Positionierung und Fixierung der Adern (1) eines mehradrigen Kabels (2) ein Fixierelement (3) umfaßt, welches irreversibel an dem mit dem Datenkabelanschlußmodul zu versehenden, frontseitigen Ende eines Kabels (2) angebracht ist, wobei ein Hülsenelement (4) paßgenau auf das Fixierelement (3) reversibel oder irreversibel aufschiebbar ist, wobei dieses Hülsenelement (4) rückwärtig eine oder mehrere Einrichtungen (5) zur elektrisch leitenden Verbindung mit den in dem Fixierelement (3) gehaltenen Adern (1) umfaßt und frontwärtig elektrisch leitende stift- oder buchsenförmige Kontakte (6) aufweist und wobei das Hülsenelement (4) zusammen mit dem in es eingeführten Fixierelement (3) eine Zwischensteckereinheit (7) bildet, welche paßgenau in ein auswechselbares Kontaktgehäuse (8) reversibel einführbar ist, welches frontwärtig ein Steckgesicht (9) mit elektrisch leitenden Kontaktelementen (10) oder mit elektrisch leitenden Kontaktelementen (10) und Führungsflächen (11) aufweist und rückwärtig elektrische Kontakte (12) zur elektrisch leitenden Verbindung mit den frontwärtigen Kontaktelementen (6) des Hülsenelements (4) aufweist, wobei die frontwärtigen Kontakt-elemente...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenkabelanschlußmodul mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, an einem mehradrigen Kabel feste und irreversibel ein Buchsenelement anzubringen.
  • Diese bekannte irreversible Einheit aus einem mehradrigen Kabel und einem daran irreversibel angebrachten Buchsenelement weist zahlreiche Nachteile auf:
    Ist beispielsweise lediglich ein einzelnes Kontaktelement der Buchse defekt, so muß dort das komplette Kabel samt Buchsenelement ausgetauscht werden.
  • Dieser Komplett-Austausch ist kostenaufwendig, mühsam und zeitintensiv.
  • Ein weiterer Nachteil dieser irreversibel zusammengebauten, bekannten Kabel-Buchsen-Einheit liegt darin, daß diese eine Veränderung der Konfiguration der Buchse – beispielsweise bei einem erforderlichen Übergang zu einem anderen Steckertyp – grundsätzlich nicht erlaubt.
  • Auch in diesem Fall ist dort der Austausch der kompletten, fest und irreversibel miteinander verbundenen Kabel-Buchsen-Einheit erforderlich.
  • In der DE 862 00 06 U1 wird eine Steckverbindung zur Verwendung an Prüfboxen beschrieben, welche eine rückwärtige Flanschdose mit einem Kontaktträger-Einsatz und einem darauf aufsteckbaren, frontwärtigen Verschleiß- und Schonstecker umfaßt.
  • Die DE 20012284 U1 offenbart einen winkelförmigen elektrischen Steckerverbinder für Einzeladerkabel – nicht jedoch für HF-Datenkabel – mit einem Griffkörper, in dessen Litzenkanäle die isolierten Litzen eines Einzelader-Anschlußkabels eingeführt werden. Der Griffkörper weist einen winkeligen Fortsatz in Form des Kontaktträgers auf, wobei in diesem Kontaktträger verschiebbare Kontakte vorgesehen sind, deren Spitzen in einer Kontaktstellung in die Litzenkanäle des Griffkörpers in der Art von Schneidklemmen verschiebbar sind.
  • Die DE 100 20 191 C2 beschreibt schließlich eine elektrische Steckverbindung für Einzeladerkabel – nicht für HF-Datenkabel –, welche eine Buchse zum Anschluß eines ersten Einzeladerkabels und ein Steckergehäuse zum rechtwinkligen Verbinden mit einem zweiten Einzeladerkabel umfaßt. Die Einzelleiter des zweiten Einzeladerkabels werden in die Bohrungen eines Klemmstückes eingeführt, während die Kontaktstifte der Buchse für den Anschluß des ersten Einzeladerkabels in rechtwinklig zu den Bohrungen ausgerichtete Bohrungen des Klemmstücks unter Herbeiführung eines Kontaktes hineinragen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Datenkabelanschlußmoduls, welches ohne zeit- und kostenintensiven Umbau und Umlötarbeiten den schnellen und bequemen Anschluß von Datenkabeln mit Steckkontakten unterschiedlichster Steckgesichter gestattet und somit über eine hohe Flexibilität gegenüber den Steckgesichtern der anzuschließenden Datenkabel verfügt, welches ohne zeit- und kostenintensive Umlötarbeiten und Montagearbeiten schnell und einfach verschiedene Zuordnungen der Adern eines rückwärtigen Kabels zu den frontwärtigen Kontaktelementen eines frontwärtigen Steckgesichtes gestattet, welches zur Ausrüstung verschiedenartiger Arbeitsplätze mit jeweils unterschiedlichen Meßaufgaben verwendbar ist und welches den Einsatz paarig geschirmter, rückwärtiger Datenübertragungskabel – sogar unter Einhaltung der HF-Performance-Normen EN 50173 Klasse E (bis 250 MHz) und Klasse F (bis 600 MHz) – gestattet und welches darüber hinaus im Falle der Schadhaftigkeit lediglich eines einzelnen Kontakt-Elements nicht den teuren, mühsamen und zeitintensiven Austausch der gesamten, fest und irreversibel miteinander verbundenen Kabel-Buchsen-Einheit erfordert und welches schnell, einfach und kostengünstig die Realisierung von unterschiedlichen frontwärtigen Kontaktkonfigurationen – und damit eine bequeme Anpassung des Steckgesichtes – an unterschiedliche Gegenstecker ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Datenkabelanschlußmodul durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine schematische, perspektivische Seitenansicht der einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Datenkabelanschlußmoduls.
  • Wie bereits aus 1 hervorgeht, umfaßt das erfindungsgemäße Datenkabelanschlußmodul zur Positionierung und Fixierung der Adern (1) eines mehradrigen Kabels (2) ein Fixierelement (3).
  • Vorzugsweise ist dieses Fixierelement (3) irreversibel an dem mit dem Datenkabelanschlußmodul zu versehenden, frontseitigen Ende eines Kabels (2) angebracht.
  • In der Regel umfaßt das erfindungsgemäße Datenkabelanschlußmodul ferner ein Hülsenelement (4), welches reversibel oder irreversibel an dem Fixierelement (3) anbringbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenkabelanschlußmoduls kann das Hülsenelement (4) paßgenau zu dem Fixierelement (3) ausgebildet sein und derart ausgestaltet sein, daß es auf das Fixierelement (3) reversibel oder irreversibel aufschiebbar ist.
  • In der Regel umfaßt das Hülsenelement (4) rückwärtig eine oder mehrere Einrichtungen (5) zur elektrisch leitenden Verbindung mit den in dem Fixierelement (3) gehaltenen Adern (1).
  • Vorzugsweise weist das Hülsenelement (4) frontwärtig einen oder mehrere elektrisch leitende stift- oder buchsenförmige Kontakte (6) auf.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Datenkabelanschlußmodul bildet das Hülsenelement (4) zusammen mit dem in dieses eingeführten Fixierelement (3) eine Zwischensteckereinheit (7).
  • Diese Zwischensteckereinheit (7) ist in der Regel paßgenau in ein auswechselbares, frontwärtiges Kontaktgehäuse (8) reversibel einführbar und dort reversibel befestigbar.
  • Das Kontaktgehäuse (8) kann beispielsweise frontwärtig ein Steckgesicht (9) mit elektrisch leitenden Kontaktelementen (10) und/oder Führungsflächen (11) aufweisen.
  • In der Regel weist das Kontaktgehäuse (8) rückwärtig elektrische Kontakte (12) zur elektrisch leitenden Verbindung mit den frontwärtigen Kontaktelementen (6) des Hülsenelements (4) auf.
  • In zusammengebautem Zustand stehen die frontwärtigen Kontaktelemente (10) des auswechselbaren Kontaktgehäuses (8) mit dessen rückwärtigen Kontaktelementen (12) vorzugsweise elektrisch leitend in Verbindung.
  • In der Regel ist das Fixierelement (3) ringförmig oder polygon ausgestaltet.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen umfaßt das Fixierelement (3) frontwärtig zwei oder mehrere Aussparungen (13) zur lagefixierten Aufnahme der noch mit ihren Isolierungen versehenen Adern (1) eines mehradrigen Kabels (2).
  • In der Regel sind diese Adernaussparungen (13) des Fixierelements (3) bei frontaler Betrachtung des Fixierelements (3) strahlenförmig vom Mittelpunkt der Frontfläche ausgehend nach außen verlaufend ausgerichtet.
  • Das Fixierelement (3) kann an dem frontwärtigen Ende eines mehradrigen Kabels (2) irreversibel oder reversibel angebracht sein. Vorzugsweise ist das Fixierelement (3) an dem frontwärtigen Ende eines mehradrigen Datenkabels (2) irreversibel anbringbar.
  • Eine derartige irreversible Anbringung kann beispielsweise durch eine Verklebung, ein Vergießen, eine Klemmbefestigung oder ein Verpressen des Hülsenelements (4) mit dem Fixierelement (3) erfolgen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Datenkabelanschlußmoduls können sowohl an dem Fixierelement (3) als auch an dem Hülsenelement (4) eine oder mehrere Einrichtungen zur Zentrierung und/oder zur korrekten Ausrichtung des Fixierelements (3) während des Einführens des Fixierelements (3) in den rückwärtigen Abschnitt des Hülsenelements (4), vorgesehen sein.
  • Diese Einrichtungen zur Zentrierung und/oder zur korrekten Ausrichtung des Fixierelements (3) während dessen Einführung in den rückwärtigen Abschnitt des Hülsenelements (4) können beispielsweise in Form von Führungsnasen und hierzu korrespondierenden Führungsnuten ausgebildet sein.
  • Die rückwärtigen Einrichtungen (5) des Hülsenelements (4) zur elektrisch leitenden Verbindung mit den frontwärtig in dem Fixierelement (3) gehaltenen Adern (1) des mehradrigen Datenkabels (2) können beispielsweise in Form von Schneid-Klemm-Kontakten ausgebildet sein, welche die Isolierungen der Adern (1) durchdringen und mit diesen anschließend elektrisch leitend in Verbindung treten.
  • Vorzugsweise stehen die rückwärtigen Einrichtungen (5) des Hülsenelements (4) zur elektrisch leitenden Verbindung mit den Adern (1) des Fixierelements (3) mit den frontwärtigen Kontaktelementen (6) des Hülsenelements (4) elektrisch leitend in Verbindung.
  • Das Hülsenelement (4) kann an dem Fixierelement (3) reversibel oder vorzugsweise irreversibel anbringbar sein, beispielsweise mittels Verschraubung, Einrastung, eines Bajonett-Verschlusses, einer Verklebung, Verspritzung, einer Vergießung, einer Verpressung oder einer Verklemmung.
  • Häufig umfaßt das Datenkabel (2) mehrere Paare von Adern (1), welche meist paarweise geschirmt sind.
  • In diesem Falle hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Paarschirmung derart auszubilden, daß sie sich durch die Zwischensteckereinheit (7) erstreckt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Paarschirmung nicht nur durch die Zwischensteckereinheit (7) hindurch, sondern von der Zwischensteckereinheit (7) ausgehend bis hin zum Kontaktgehäuse (8), wobei auch das Kontaktgehäuse (8) gegebenenfalls eine Fortführung der Paarschirmung aufweist.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Datenkabelanschlußmoduls ist das frontwärtige Steckgesicht (9) des auswechselbaren Kontaktgehäuses (8) normiert und kann beispielsweise den Normen ISO/EC 11801 oder EN 50173 entsprechen.
  • Sowohl an dem Kontaktgehäuse (8) als auch an dem Hülsenelement (4) können eine oder mehrere Einrichtungen zur Zentrierung und/oder zur korrekten Ausrichtung des Hülsenelements (4) während seiner Einführung in den rückwärtigen Abschnitt des Kontaktgehäuses (8) vorgesehen sein.
  • Diese Einrichtungen zur Zentrierung und/oder zur korrekten Ausrichtung des Hülsenelements (4) während seiner Einführung in den rückwärtigen Abschnitt des Kontaktgehäuses (8) können beispielsweise in Form von Führungsnasen und hierzu korrespondierenden Führungsnuten ausgebildet sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenkabelanschlußmoduls kann das Fixierelement (3) in Form eines auf dem Kabel (2) aufsitzenden Ringes oder Polygons, das Hülsenelement (4) in Form einer auf das Fixierelement (3) paßgenau aufschiebbaren, zylindrischen oder polygonen Hülse und das Kontaktgehäuse (8) in Form eines paßgenau auf das zylindrische oder polygone Hülsenelement (4) aufschiebbaren Quaders, Würfels oder Polyeders ausgebildet sein.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß im Falle des erfindungsgemäßen Datenkabelanschlußmoduls bei lediglich einem einzelnen defekten frontalen Kontaktelement (10) des Kontaktgehäuses (8) erstmals nicht mehr die komplette Verkabelung samt Buchse ausgetauscht oder verändert werden muß.
  • Vielmehr ist es dann ausreichend, schnell und einfach das defekte Kontaktgehäuse (8) von der Zwischensteckereinheit (7) abzunehmen und auf diese ein neues Kontaktgehäuse (8) aufzuschieben.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Datenkabelanschlußmoduls ist darin zu sehen, daß bei ihm eine Veränderung der Konfiguration des Steckgesichtes (9) – beispielsweise bei einem erforderlichen Übergang zu einem anderen Buchsen- oder Steckertyp – ohne den aus dem Stand der Technik gefürchteten Austausch der kompletten, fest miteinander verbundenen Kabel-Stecker-Einheit beziehungsweise Kabel-Buchsen-Einheit, schnell und einfach zu bewerkstelligen ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird demnach die Aufgabe gelöst, ein Datenkabelanschlußmodul bereitzustellen, welches im Falle der Schadhaftigkeit eines einzelnen Kontakt-Elements nicht den teuren, mühsamen und zeitintensiven Austausch der gesamten, fest miteinander verbundenen Kabel-Stecker-Einheit oder Kabel-Buchsen-Einheit erfordert und welches schnell, einfach und kostengünstig die Realisierung von unterschiedlichen Steckgesichtkonfigurationen- und damit eine bequeme Anpassung des Steckgesichtes (9) an unterschiedliche Gegenstecker- ermöglicht.

Claims (13)

  1. Datenkabelanschlußmodul, das zur Positionierung und Fixierung der Adern (1) eines mehradrigen Kabels (2) ein Fixierelement (3) umfaßt, welches irreversibel an dem mit dem Datenkabelanschlußmodul zu versehenden, frontseitigen Ende eines Kabels (2) angebracht ist, wobei ein Hülsenelement (4) paßgenau auf das Fixierelement (3) reversibel oder irreversibel aufschiebbar ist, wobei dieses Hülsenelement (4) rückwärtig eine oder mehrere Einrichtungen (5) zur elektrisch leitenden Verbindung mit den in dem Fixierelement (3) gehaltenen Adern (1) umfaßt und frontwärtig elektrisch leitende stift- oder buchsenförmige Kontakte (6) aufweist und wobei das Hülsenelement (4) zusammen mit dem in es eingeführten Fixierelement (3) eine Zwischensteckereinheit (7) bildet, welche paßgenau in ein auswechselbares Kontaktgehäuse (8) reversibel einführbar ist, welches frontwärtig ein Steckgesicht (9) mit elektrisch leitenden Kontaktelementen (10) oder mit elektrisch leitenden Kontaktelementen (10) und Führungsflächen (11) aufweist und rückwärtig elektrische Kontakte (12) zur elektrisch leitenden Verbindung mit den frontwärtigen Kontaktelementen (6) des Hülsenelements (4) aufweist, wobei die frontwärtigen Kontakt-elemente (10) des auswechselbaren Kontaktgehäuses (8) mit dessen rückwärtigen Kontaktelementen (12) elektrisch leitend in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (2) mehrere Paare von Adern (1) umfaßt, welche paarweise geschirmt sind, wobei sich die Paarschirmung durch die Zwischensteckereinheit (7) erstreckt.
  2. Datenkabelanschlußmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (3) ringförmig oder polygon ausgestaltet ist und frontwärtig zwei oder mehrere Aussparungen (13) zur lagefixierten Aufnahme der noch mit ihren Isolierungen versehenen Adern (1) eines mehradrigen Kabels (2) umfaßt, wobei diese Adernaussparungen (13) des Fixierelements (3) bei frontaler Betrachtung des Fixierelements (3) strahlenförmig vom Mittelpunkt der Frontfläche ausgehend nach außen verlaufend ausgerichtet sind.
  3. Datenkabelanschlußmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (3) an dem frontwärtigen Ende eines mehradrigen Kabels (2) irreversibel angebracht ist durch eine Verklebung, ein Vergießen, eine Klemmbefestigung oder ein Verpressen des Hülsenelements (4) mit dem Fixierelement (3).
  4. Datenkabelanschlußmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an dem Fixierelement (3) als auch an dem Hülsenelement (4) eine oder mehrere Einrichtungen zur Zentrierung und/oder zur korrekten Ausrichtung des Fixierelements (3) während des Einführens in den rückwärtigen Abschnitt des Hülsenelements (4) vorgesehen sind.
  5. Datenkabelanschlußmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Zentrierung und/oder zur korrekten Ausrichtung des Fixierelements (3) während dessen Einführung in den rückwärtigen Abschnitt des Hülsenelements (4) in Form von Führungsnasen und hierzu korrespondierenden Führungsnuten ausgebildet sind.
  6. Datenkabelanschlußmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Einrichtungen (5) des Hülsenelements (4) zur elektrisch leitenden Verbindung mit den frontwärtig in dem Fixierelement (3) gehaltenen Adern (1) des mehradrigen Kabels (2) in Form von Schneid-Klemm-Kontakten ausgebildet sind, welche die Isolierungen der Adern (1) durchdringen und mit diesen anschließend elektrisch leitend in Verbindung treten.
  7. Datenkabelanschlußmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Einrichtungen (5) des Hülsenelements (4) zur elektrisch leitenden Verbindung mit den Adern (1) des Fixierelements (3) mit den frontwärtigen Kontaktelementen (6) des Hülsenelements (4) elektrisch leitend in Verbindung stehen.
  8. Datenkabelanschlußmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenelement (4) an dem Fixierelement (3) mittels Verschraubung, Einrastung, eines Bajonett-Verschlusses, einer Verklebung, Verspritzung, einer Vergießung, einer Verpressung oder einer Verklemmung anbringbar ist.
  9. Datenkabelanschlußmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Paarschirmung von der Zwischensteckereinheit (7) ausgehend bis zum Kontaktgehäuse (8) erstreckt.
  10. Datenkabelanschlußmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das frontwärtige Steckgesicht (9) des auswechselbaren Kontaktgehäuses (8) den Normen ISO/EC 11801 oder EN 50173 entspricht.
  11. Datenkabelanschlußmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an dem Kontaktgehäuse (8) als auch an dem Hülsenelement (4) eine oder mehrere Einrichtungen zur Zentrierung und/oder zur korrekten Ausrichtung des Hülsenelements (4) während seiner Einführung in den rückwärtigen Abschnitt des Kontaktgehäuses (8) vorgesehen sind.
  12. Datenkabelanschlußmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Zentrierung und/oder zur korrekten Ausrichtung des Hülsenelements (4) während seiner Einführung in den rückwärtigen Abschnitt des Kontaktgehäuses (8) in Form von Führungsnasen und hierzu korrespondierenden Führungsnuten ausgebildet sind.
  13. Datenkabelanschlußmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (3) in Form eines auf dem Kabel (2) aufsitzenden Ringes oder Polygons, das Hülsenelement (4) in Form einer auf das Fixierelement (3) paßgenau aufschiebbaren, zylindrischen oder polygonen Hülse und das Kontaktgehäuse (8) in Form eines paßgenau auf das zylindrische oder polygone Hülsenelement (4) aufschiebbaren Quaders, Würfels oder Polyeders ausgebildet sind.
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