DE102004003787A1 - Klimaanlage - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem als Verdampfer dienenden Wärmetauscher und einem als Gaskühler oder Kondensator dienenden Wärmetauscher, wobei die zwei Wärmetauscher als ein einziger kombinierter Wärmetauscher mit einem ersten gemeinsamen Kältemittelkreislauf ausgebildet sind, die nebeneinander angeordnet sind, und Teil unterschiedlicher Luftkanäle sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Gemäß dem Stand der Technik werden üblicherweise Klimaanlagen verwendet, die einen als Verdampfer dienenden Wärmetauscher und einen als Kondensator dienenden Wärmetauscher aufweisen, welche getrennt ausgebildet sind.
- Ferner ist aus der
DE 197 40 291 A1 ein Kompaktsystem für Heizung und Motor-Kühlung bekannt. Hierbei sind Motor-Kühler und Heizungs-Wärmetauscher zu einem gemeinsamen, zylindrischen Wärmetauscher zusammengefasst und werden mittels eines ersten Radialgebläses, um das der Wärmetauscher konzentrisch angeordnet ist, mit Luft durchströmt. Ein weiteres Radialgebläse sorgt für Frischluftzufuhr. Hierbei ist ein axialsymmetrischer Aufbau von erstem Gebläse, Wärmetauscher und Kammersystemen vorgesehen. Jedes Gebläse ist in einem dem jeweiligen Gebläse zugeordneten Kammersystem angeordnet, wobei die Gebläse auf einer gemeinsamen Antriebswelle aufgeflanscht sind. - Dabei umfasst das dem Wärmetauscher zugeordnete erste Kammersystem eine vom ersten Radialgebläse axial beabstandete erste Mischkammer mit einer Frischlufteinlassöffnung und einer innenraumseitigen Umlufteinlassöffnung, und eine mit der ersten Mischkammer verbundene und vom ersten Radialgebläse mit Wärmetauscher axialsymmetrisch umgebene erste Ansaugkammer mit einer innenraumseitigen Warmluftauslassöffnung und einer motorraumseitigen Abluftauslassöffnung.
- Das zweite Kammersystem umfasst eine vom zweiten Radialgebläse axial beabstandete zweite Mischkammer mit einer Frischlufteinlassöffnung und einer innenraumseitigen Umlufteinlassöffnung, und eine mit der zweiten Mischkammer verbundene und vom zweiten Radialgebläse axialsymmetrisch umgebene zweite Ansaugkammer mit einer innenraumseitigen Mischluftauslassöffnung und einer motorraumseitigen Mischluftauslassöffnung.
- Auch eine derartige, kompakte Klimaanlage lässt noch Wünsche offen.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Klimaanlage zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Klimaanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß ist eine Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem als Verdampfer dienenden Wärmetauscher und einem als Gaskühler oder Kondensator dienenden Wärmetauscher vorgesehen, wobei die zwei Wärmetauscher als ein einziger kombinierter Wärmetauscher mit einem ersten, gemeinsamen Kältemittelkreislauf ausgebildet sind, die nebeneinander angeordnet sind, und Teil unterschiedlicher Luftkanäle sind. Durch die Ausbildung der beiden Wärmetauscher als ein kombinierter Wär metauscher, vorliegend als ein Kältemodul, welches einen einzigen Kältemittelkreislauf aufweist, lässt sich die Zahl der Anschlüsse für die Kältemittel-Leitungen reduzieren, welche häufig zu Dichtheitsproblemen, insbesondere bei den hohen Drücken, die auftreten, wenn CO2 als Kältemittel verwendet wird, führen. Ferner kann der kombinierte Wärmetauscher in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden, so dass keine zwei unterschiedlichen Wärmetauscher hergestellt und später verbunden werden müssen, wodurch sich Kosten einsparen lassen. Die beiden Wärmetauscher des kombinierten Wärmetauschers weisen, abgesehen von der Breite, die gleichen Abmessungen auf, wobei der im Normalbetrieb als Kondensator bzw. Gaskühler dienende Wärmetauscher vorzugsweise etwas breiter ausgebildet ist, um eine ausreichende Leistung zu erzielen. Der Kompressor, welche der Kältemittelkreislauf antreibt, kann direkt an dem kombinierten Wärmetauscher zwischen den beiden Wärmetauschern angeflanscht oder integriert sein. Bevorzugt ist der kombinierte Wärmetauscher im Wärmepumpen-Betrieb in umgekehrter Richtung durchströmbar, wofür entsprechende Ventile vorgesehen sind.
- Als Kältemittel wird vorzugsweise CO2 verwendet, jedoch können auch andere Kältemittel verwendet werden.
- Bevorzugt ist ein zusätzlicher, dritter Wärmetauscher nachgeordnet, welcher der Erwärmung der dem Fahrzeuginnenraum zugeleiteten Luft und/oder der Kühlung der dem Motor zugeleiteten Luft dient. Bevorzugt sind hierfür die Luftkanäle verschiebbar ausgebildet, was insbesondere über bewegliche Wände oder Kappen erfolgt, so dass eine optimale Temperierung möglich ist. Der dritte, nachgeordnete Wärmetauscher ist Teil eines Kühlmittelkreislaufs, der getrennt vom ersten Kältemittelkreislauf ausgebildet ist.
- Bevorzugt ist der kombinierte Wärmetauscher im Gegensatz zu herkömmlichen derartigen Wärmetauschern seitlich und/oder unten im Kraftfahrzeug angeordnet, wodurch sich vollständig neue Möglichkeiten der Motorraum-Aufteilung usw. ergeben. Dabei kann der kombinierte Wärmetauscher beispielsweise in einem doppelten Boden oder auf einer Fahrzeugseite in Längsrichtung ausgerichtet angeordnet sein.
- Vorzugsweise ist ein elektrischer Kompressor vorgesehen, so dass dieser nicht mehr im Bereich des Motors angeordnet sein muss, sondern an einer beliebigen anderen Stelle angeordnet sein kann und auch nicht mehr direkt mit dem Motor gekoppelt betrieben werden muss.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines kombinierten Wärmetauschers in einem ausschnittsweise schematisch dargestellten Luftkanalsystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem ersten Betriebszustand, -
2 den kombinierten Wärmetauscher mit ausschnittsweise dargestelltem Luftkanalsystem von1 in einem zweiten Betriebszustand, -
3 den kombinierten Wärmetauscher mit ausschnittsweise dargestelltem Luftkanalsystem von1 in einem dritten Betriebszustand, -
4 den kombinierten Wärmetauscher mit ausschnittsweise dargestelltem Luftkanalsystem von1 in einem vierten Betriebszustand, -
5 den kombinierten Wärmetauscher mit ausschnittsweise dargestelltem Luftkanalsystem von1 in einem fünften Betriebszustand, -
6 eine schematische Darstellung eines kombinierten Wärmetauschers in einem ausschnittsweise schematisch dargestellten Luftkanalsystem gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem ersten Betriebszustand, -
7 den kombinierten Wärmetauscher mit ausschnittsweise dargestelltem Luftkanalsystem von6 in einem zweiten Betriebszustand, -
8 den kombinierten Wärmetauscher mit ausschnittsweise dargestelltem Luftkanalsystem von6 in einem dritten Betriebszustand, und -
9 eine schematische Darstellung einer Klappe, wie sie in den beiden Ausführungsbeispielen verwendet wird. -
1 bis5 zeigen ein Kältemodul1 , auf welches im Folgenden auch als kombinierter Wärmetauscher Bezug genommen wird, welches einen ersten Wärmetauscher2 (Verdampfer) und einen zweiten Wärmetauscher3 (Gaskühler) umfasst, die Teil eines bis auf einen am Kältemodul1 angeflanschten elektrischen Kompressor4 nicht näher dargestellten CO2-Kältemittelkreislaufs sind, welcher im Folgenden auch als erster Kältemittelkreislauf bezeichnet wird. Der erste Kältemittelkreislauf kann auch im Wärmepumpen-Betrieb betrieben werden, wofür entsprechende Ventile (nicht dargestellt) zur Umkehr der Strömungsrichtung vorgesehen sind. - Der erste Wärmetauscher
2 ist in einem ersten Luftkanal5 angeordnet, welchem ein Klimaanlagen-Gebläse6 zugeordnet ist. Der zweite Wärmetauscher3 ist in einem zweiten Luftkanal7 angeordnet, welchem ein Motor-Gebläse8 zugeordnet ist. - Im Anschluss an das Kältemodul
1 weisen die Luftkanäle5 und7 verschiebbare Wände auf, welche durch Klappen9 gebildet werden, auf welche an späterer Stelle näher eingegangen wird. Zur besseren Verdeutlichung sind feststehende Wände10 in den1 bis7 mit dicken Linien, verschiebbare Wände mit dünnen Linien dargestellt. - Dem Kältemodul
1 ist ein dritter Wärmetauscher11 nachgeordnet, der mittels der Klappen9 bei Bedarf in einen der Luftkanäle5 oder7 ganz oder teilweise integriert oder von beiden umgangen werden kann, so dass eine sehr variable Lufttemperierung des Fahrzeuginnenraums über verschiedene Luftauslassdüsen, die schematisch durch Pfeile am Ende des Luftkanals5 dargestellt sind, sowie eine bedarfsgerechte Kühlung des Kraftfahrzeug-Motors, der im zweiten Luftkanal7 nachfolgend angeordnet ist, möglich ist. Dieser dritte Wärmetauscher11 ist Teil eines Kühlmittelkreislaufs, der unabhängig vom ersten Kältemittelkreislauf ausgebildet ist. Im zweiten Kühlmittelkreislauf zirkuliert ein anderes Kühlmittel (vorliegend Wasser/Glysantin) als im ersten Kältemittelkreislauf (CO2). - In
1 ist ein Betriebszustand des maximalen Kühlens des Fahrzeuginnenraums, dargestellt, wobei kein Kühlen des Motors erforderlich ist. Hierbei strömt die vom Klimaanlagen-Gebläse6 durch den ersten Luftkanal5 strömende Luft durch den ersten Wärmetauscher2 , in dem sie gekühlt wird, und gelangt durch einen Luftglätter12 , zu den Luftauslassdüsen. Die vom Motor-Gebläse8 kommende Luft durchströmt den zweiten Wärmetauscher3 und umgeht auf Grund der Stellung der Klappen9 den dritten Wärmetauscher11 , so dass dem Motor kalte Luft zugeführt wird. -
2 zeigt einen Betriebszustand des maximalen Kühlens des Fahrzeuginnenraums (vgl. Beschreibung von1 ) und ein Kühlen des Motors, wofür die durch den Luftkanal7 strömende Luft durch den dritten Wärmetauscher11 und anschließend zum Motor geleitet wird, wofür die Klappen9 entsprechend positioniert sind. - Ein Betriebszustand mit einem mittleren Heizen des Fahrzeuginnenraums und einem teilweisen Kühlen des Motors ist in
3 dargestellt. wobei die Klappen9 derart positioniert sind, dass ein Teil des dritten Wärmetauschers11 im ersten Luftkanal5 und der Rest des dritten Wärmetauschers11 im zweiten Luftkanal7 liegt. Bei dieser Klappenstellung ist auch ein Reheat-Betrieb möglich. - In
4 sind die Klappen9 derart positioniert, dass wie bei3 ein Teil des dritten Wärmetauschers11 im ersten Luftkanal5 liegt, jedoch wird der restliche Teil des dritten Wärmetauschers11 nicht von Luft durchströmt, da die Klappen9 die durch den zweiten Luftkanal7 strömende Luft an ihm vorbeileiten, so dass ein mittleres Heizen des Fahrzeuginnenraums und keine Motorkühlung vorgesehen ist. Bei dieser Klappenstellung ist, wie in der zuvor beschriebenen Klappenstellung, auch ein Reheat-Betrieb möglich. -
5 zeigt einen Betriebszustand bei dem ein maximales Heizen des Fahrzeuginnenraums, jedoch kein Kühlen des Motors erforderlich ist, so dass die gesamte durch den ersten Luftkanal5 strömende Luft durch den dritten Wärmetauscher11 geleitet wird, während die durch den zweiten Luftkanal7 strömende Luft an diesem vorbeigeleitet wird. Die gleiche Klappenstellung kann jedoch auch für ein Vorheizen der dem Fahrzeuginnenraum zugeführ ten Luft verwendet werden, wenn der Kältemittelkreislauf in den Wärmepumpen-Betrieb (Reheat-Betrieb) geschaltet wird. - Die Klimaanlage gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist in einen doppelten Boden eines Vans integriert, wobei das Kühlmodul
1 auch hierin angeordnet ist, im Gegensatz zu den herkömmlichen Wärmetauschern, welche im Kraftfahrzeug vorne angeordnet sind. Ferner ist das Motor-Gebläse8 als elektrisches Gebläse ausgebildet, so dass es im Gegensatz zu herkömmlichen Motor-Gebläsen nicht direkt mit dem Motor gekoppelt werden muss und unabhängig von demselben betrieben werden kann. - Anstelle von CO2 als Kältemittel kann auch ein anderes Kältemittel verwendet werden, das einen Phasenwechsel aufweist, so dass der zweite Wärmetauscher
3 nicht als Gaskühler sondern als Kondensator dient. Die prinzipielle Funktion ist ansonsten die Gleiche wie beim zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. - Gemäß dem in den
6 bis8 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel sind feststehende Wände10 im Anschluss an das Kühlmodul1 vorgesehen und eine Klappe9 , die zwischen dem Kühlmodul1 , genauer gesagt zwischen dem ersten Wärmetauscher2 , und dem dritten Wärmetauscher11 angeordnet ist, regelt die Temperatur im ersten Luftkanal5 , welcher dem Fahrzeuginnenraum die Luft zuführt. Der dritte Wärmetauscher11 ist derart ausgebildet, dass ein Teil fest im zweiten Luftkanal7 angeordnet ist. Der andere Teil ist im ersten Luftkanal5 angeordnet, jedoch kann die Luft an diesem Teil des dritten Wärmetauschers11 durch die Klappe9 vorbeigeleitet werden, wie in6 dargestellt, wobei der Fahrzeuginnenraum maximal gekühlt wird. Der Motor kann bei diesem Betriebszustand auf Grund eines im dritten Wärmetauscher11 vorgesehenen Thermostats (nicht dargestellt) gekühlt oder nicht gekühlt werden. -
7 zeigt einen Betriebszustand, bei dem die Klappe9 in einer Zwischenstellung ist, so dass der dritte Wärmetauscher11 von einem Teil der Luft des ersten Luftkanals5 durchströmt und der restliche Teil der Luft am dritten Wärmetauscher11 vorbeigeleitet wird. Der Motor kann auch bei diesem Betriebszustand auf Grund eines im dritten Wärmetauscher11 vorgesehenen Thermostats (nicht dargestellt) gekühlt oder nicht gekühlt werden. - In
8 ist der Betriebszustand "maximales Heizen" des Fahrzeuginnenraums dargestellt, bei dem die gesamte Luft durch den dritten Wärmetauscher11 geleitet wird. Wiederum kann der Motor bei diesem Betriebszustand auf Grund eines im dritten Wärmetauscher11 vorgesehenen Thermostats (nicht dargestellt) gekühlt oder nicht gekühlt werden. - In
9 ist der dritte Wärmetauscher11 , welcher als Flachrohr-Wärmetauscher ausgebildet ist, mit Flachrohren20 , dazwischen angeordneten Rippen21 und überstehenden Gehäuserippen22 , und eine Klappe9 , welche eine bewegliche Wand bildet, dargestellt. Die Klappe9 weist eine umlaufende Ankerdichtung30 , die an den Gehäuserippen22 dicht anliegt, und ein passives Lager31 mit einer Dichtlippe32 auf. Die Klappe9 kann, wie aus den Figuren ersichtlich ist, etwa mittig abgeknickt werden, wofür ein Filmscharnier mit einer Vorspann-Feder vorgesehen ist. -
- 1
- Kältemodul, kombinierter Wärmetauscher
- 2
- erster Wärmetauscher
- 3
- zweiter Wärmetauscher
- 4
- Kompressor
- 5
- erster Luftkanal
- 6
- Klimaanlagen-Gebläse
- 7
- zweiter Luftkanal
- 8
- Motor-Gebläse
- 9
- Klappe, verschiebbare Wand
- 10
- feststehende Wand
- 11
- dritter Wärmetauscher
- 12
- Luftglätter
- 20
- Flachrohr
- 21
- Rippe
- 22
- Gehäuserippe
- 30
- Ankerdichtung
- 31
- Lager
- 32
- Dichtlippe
Claims (12)
- Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem als Verdampfer dienenden Wärmetauscher (
2 ) und einem als Gaskühler oder Kondensator dienenden Wärmetauscher (3 ), wobei die zwei Wärmetauscher (2 und3 ) als ein einziger kombinierter Wärmetauscher (1 ) mit einem ersten, gemeinsamen Kältemittelkreislauf ausgebildet sind, die nebeneinander angeordnet sind, und Teil unterschiedlicher Luftkanäle (5 bzw.7 ) sind. - Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kombinierte Wärmetauscher (
1 ) im Wärmepumpen-Betrieb in umgekehrter Richtung durchströmbar ist. - Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel CO2 ist.
- Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Wärmetauscher (
11 ) nachgeordnet ist. - Klimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nachgeordnete Wärmetauscher (
11 ) Teil eines zweiten Kältemittel kreislaufs ist, der getrennt vom ersten Kühlmittelkreislauf ausgebildet ist. - Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kombinierte Wärmetauscher (
1 ) seitlich und/oder unten im Kraftfahrzeug angeordnet ist. - Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem kombinierten Wärmetauscher (
1 ) nachfolgenden Luftkanäle bewegliche Wände und/oder mindestens eine Klappe (9 ) aufweisen, die die durchströmende Luft ganz oder teilweise durch einen nachgeordneten dritten Wärmetauscher (11 ) leiten oder an diesem vorbeileiten. - Klimaanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (
9 ) ein Filmscharnier mit einer Vorspann-Feder aufweist. - Klimaanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (
9 ) mit einer Seite an Gehäuserippen (22 ) eines Wärmetauschers (11 ) anliegt. - Klimaanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (
9 ) mit einer Seite an dem kombinierten Wärmetauscher (1 ) fixiert ist. - Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Kompressor (
4 ) im Kältemittelkreislauf vorgesehen ist. - Kraftfahrzeug gekennzeichnet durch eine Klimaanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der kombinierte Wärmetauscher (
1 ) der Klimaanlage seitlich in Fahrzeuglängsrichtung, unten im Fahrzeug und/oder teilweise im Fahrgastraum angeordnet ist.
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Country Status (1)
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