DE102004003520B3 - Innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1287Rolls; Lubricating, cooling or heating rolls while in use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle einer Stranggießanlage, bestehend aus einem langgestreckten, rotationssymmetrischen Kern und einem diesen umgebenden eine Wärmeausdehnung relativ zum Kern zulassenden Mantel, mit an den Enden des Mantels fluiddicht angeschlossenen Lagerzapfen und einem im Mantelbereich des Kerns angeordneten wendelförmig ausgebildeten Kühlwasserkanal, wobei der Kühlmittelzu- und/oder Kühlmittelabfluss über wenigstens eine im jeweiligen Lagerzapfen angeordnete Öffnung erfolgt. Dabei erstrecken sich sowohl der Lagerzapfen (9) mit dem Kern (3) als auch der Mantel (2) ungeteilt von einem Ende zum anderen, wobei Mantel (2) und Kern (3) im montierten Zustand mit einer formschlüssigen Verdrehsicherung gesichert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle einer Stranggießanlage, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Innengekühlte Rollen zum Stützen und/oder Transportieren von heißen Metallkörpern, insbesondere von in kontinuierlichen Gießverfahren erzeugten Stahlsträngen, sind bekannt.
  • Die DE 22 37 646 A1 zeigt als Beispiel eine innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle für Stranggießanlagen. Sie besteht aus einem Kern und einem den Kern umgebenden Mantel, wobei zwischen Mantel und Kern wendelförmige Kühlwasserführungen vorgesehen sind. Der Mantel ist zu beiden Seiten mit fluiddicht angeschlossenen Lagerzapfen versehen. Die Kühlkanäle gehen in radiale Bohrungen über, die in axial gerichtete Bohrungen in den Lagerzapfen münden. Letztere dienen der Kühlmittelzu- bzw. -abfuhr. Beim Anpressen der Rolle zum Zweck der Abstützung an den bis zu 1200°C heißen Strang, wird diese erheblichen mechanischen und thermischen Belastungen unterworfen.
  • Bei einem älteren Stand der Technik wurde der Mantel beiderseits im Stirnseitenbereich mit dem Kern verschweißt und durch unterschiedliche Wärmedehnungen zwischen Mantel und Kern wurde die Verbindungsstellen vorzeitig zerstört. Was daran zu erkennen war, dass an diesen Stellen das Kühlwasser austrat.
  • Im Unterschied zu diesem älteren Stand der Technik wird in der DE 22 37 646 A1 vorgeschlagen, den vom Mantel umschlossenen Teil des Kerns quer zur Rollenachse im Bereich des Lagerzapfens einseitig oder beidseitig zu unterteilen, damit sich Wännedehnungsunterschiede zwischen Mantel und Kern während des Betriebes frei ausgleichen können.
  • Dieser Vorschlag bringt zwar den gewünschten Effekt einer Entlastung der Verbindungsstellen zwischen Mantel und Kern, hat aber den Nachteil, dass durch diese Trennung dort das Kühlwasser nicht geführt wird und dieser Bereich unterschiedlich zu den übrigen Bereichen gekühlt wird. Das führt zu Spannungen im Mantel, der sich unter Umständen verwölben kann.
  • Desweiferen ist der Kern nicht als mittragendes Element der Rolle ausgebildet, so dass der Mantel die alleinige Belastung aus der Betriebsbeanspruchung aufnehmen und die Wand entsprechend dick dimensioniert sein muss. Mit zunehmender Wanddicke wird jedoch der Wärmeübergang zum Kühlwasserkanal erschwert. Das führt ebenfalls zu Spannungen im Mantel und dessen möglicher Verwölbung.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik wird eine innengekühlte Tragrolle in der DE 196 52 388 C2 offenbart, mit der die vorgenannten Nachteile vermieden werden sollen.
  • Bei dieser Rolle wird nicht der Kern, sondern der Mantel quergeteilt, wobei im Teilungsbereich beide Mantelabschnitte mit dem mittragenden Kern verdrehtest verbunden sind und im jeweiligen Stirnbereich der Kern gegenüber dem Mantel flexibel abgedichtet ist.
  • Hierbei soll die flexible Abdichtung eine ungehinderte Wänneausdehnung zwischen Kern und Mantel ermöglichen, um so die im Betrieb entstehenden Spannungen in der Tragrolle abbauen zu können.
  • Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, dass der zweiteilige Mantel zeit- und kostenaufwändig mit dem Kern verschweißt werden muss, was die Rolle entsprechend verteuert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Vergleich zum Stand der Technik kostengünstiger herzustellende Stütz- und/oder Transportrolle anzugeben, bei der sich der Mantel und der Kern ungehindert ausdehnen können.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Nach der Lehre der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe eine innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle verwendet, bei der sich sowohl der Kern mit den Lagerzapfen als auch der Mantel durchgehend von einem Ende zum anderen erstrecken, wobei Mantel und Kern im montierten Zustand mit einer formschlüssigen Verdrehsicherung gesichert sind.
  • Vorteil der erfindungsgemäßen Rolle ist, dass auf den bisher üblicherweise quergeteilten Kern oder Mantel verzichtet werden kann, wobei die axiale Verschiebbarkeit des Mantels relativ zum Kern erhalten bleibt, der Kern weiterhin als mittragendes Element ausgeführt ist und ein ungehinderter Kühlmittelfluss gewährleistet wird.
  • Durch die durchgehende Ausführung des Mantels und des Kerns ohne Querteilung, wird einerseits der Fertigungsaufwand für die Rolle gesenkt, andererseits kann die Rolle auf einfache und kostengünstige Weise montiert werden.
  • Zur Sicherung gegen Relativverdrehung zwischen Mantel und Kern ist keine Schweißverbindung mehr erforderlich, sie wird nach einer ersten Ausführungsform nur noch über eine einfach herzustellende Stiftverbindung erreicht. Für diese Stiftverbindung kommen beispielsweise Bolzen, Schrauben oder ähnliche Elemente in Frage.
  • Das Stiftelement erstreckt sich dabei ausgehend von der Innenoberfläche des Mantels radial nach innen zum Kern und greift dabei in eine ein axiales Spiel für das Stiftelement zulassende Bohrung im Kern ein.
  • Die Montage des Stiftelementes kann durch eine weitere Bohrung im Mantel erfolgen, in die das Stiftelement eingesetzt und fixiert wird. Hierbei ist darauf zu achten, dass das Stiftelement nicht über die Manteloberfläche hinausragt, um ein einwandfreies Abrollen sicherzustellen.
  • Das axiale Spiel für das Stiftelement in der Bohrung des Kerns ist notwendig, um die axiale Relativbeweglichkeit zwischen Mantel und Kern unter Betriebsbeanspruchung zu gewährleisten.
  • Alternativ zu der Verdrehsicherung mit einem Stiftelement kann aber auch im Stirnseitenbereich der Rolle der Mantel und der Kern mit einer Verdrehsicherung gegen Verdrehen gesichert sein. Hierbei ist der Stirnbereich der Rolle mit einer den Mantel und den Kern erfassenden vorzugsweise kreisförmigen Ausnehmung versehen, in die die Sicherung formschlüssig eingreift. Diese Verdrehsicherung ist vorteilhaft als Bolzenelement ausgeführt, es können aber auch andere Elemente für eine formschlüssige Verdrehsicherung verwendet werden.
  • Zur Verhinderung eines möglichen Kühlwasserdurchtrittes zwischen dem Bolzenelement und dem Kern ist im montierten Zustand das Bolzenelement in der Kontaktebene mit dem Kern abdichtend verbunden. Vorteilhaft kann diese Abdichtung durch eine Klebverbindung erzeugt werden.
  • Die Außenabdichtung im Stirnbereich erfolgt durch ein flexibles Element, beispielsweise ein Blech, das vorzugsweise über eine Schweißverbindung mit dem Kern einerseits und mit dem Mantel andererseits verbunden ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das flexible Element als Ringmembran ausgebildet. Die Biegbarkeit dieser Ringmembran gewährleistet dabei die ungehinderte Wänneausdehnung zwischen Kern und Mantel.
  • Vorteilhaft ist nach einem werteren Merkmal der Erfindung der Kern der Rolle modular aufgebaut, wobei dieser aus einem separat hergestellten Kernelement und einem auf das Kernelement aufschiebbaren Wasserielelement besteht.
  • Der Vorteil ist, dass für die Herstellung des Kerns nur noch ein einfach herzustellendes zylindrisches und für die aufwändiger herzustellende Kühlwasserführung ein separates hülsenförmiges Element verwendet wird. Gerade bei der Fertigung großer Stückzahlen wirkt sich dieser modulare Aufbau kastengünstig bei der Herstellung aus.
  • Für eine modular aufgebaute Rolle wird bei Verwendung der stirnseitig angeordneten Verdrehsicherung diese, um die Abdichtung weiter zu verbessern, nur mit dem Kernelement abdichtend verbunden, um die axiale Relativverschiebbarkeit zwischen Mantel und Rolle nicht zu behindern.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dargestellten Figuren.
  • Es zeigen:
  • 1a im Längsschnitt ausschnittweise Darstellung einer erfindungsgemäßen Rolle mit möglichen Verdrehsicherungen,
  • 1b Querschnittsdarstellung A-A aus 1a.
  • 1a zeigt im Längsschnitt eine ausschnittweise Darstellung einer erfindungsgemäßen Stütz- und/oder Transportrolle einer Stranggießanlage.
  • Die Stütz- und/oder Transportrolle 1 besteht aus einem von einem Ende zum anderen sich ungeteilt erstreckenden Kern 3 und einem den Kern 3 umhüllenden ungeteilten Mantel 2. An den Enden des Kerns 3 schließen sich Lagerzapfen 9 an (hier nur einer dargestellt), die mit dem Mantel 2 fluiddicht verbunden sind.
  • Der Kern 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel modular aufgebaut und besteht aus einem zylindrischen Kernelement 3'', das von einem hülsenförmigen Wasserleitelement 3' umgeben ist.
  • Erfindungsgemäß sind weder Kern 3 noch Mantel 2 quergeteilt, so dass weder der Kühlmittelfluss behindert, noch eine aufwändige Verschweißung eines geteilten Mantels mit dem Kern notwendig wird.
  • Als formschlüssige Verdrehsicherung zwischen Mantel 2 und Kern 3, ist die Rolle 1 in einer ersten Ausführungsform mit einem Stiftelement 4 versehen, wobei das Stiftelement 4, beispielsweise als Bolzen oder Schraube ausgeführt, in einer Bohrung 5 sich radial nach innen zum Kern 3 erstreckend angeordnet ist.
  • Das Stiftelement 4 ist durch einen Schweißpunkt im Mantel 2 lagegesichert fixiert und erstreckt sich inklusive Schweißpunkt maximal bis zur Außenoberfläche des Mantels 2, um eine ebene Mantelfläche zu gewährleisten.
  • Die Bohrung 5 weist im Kern 3 einen etwas größeren Durchmesser auf als das Stiftelement, so dass dieses mit axialem Spiel in die Bohrung 5 eingreifen kann, wodurch die unter Betriebsbeanspruchung notwendige axiale Relatiwerschiebbarkeit zwischen Mantel 2 und Kern 3 sichergestellt wird.
  • Bei diesem aus Kernelement 3'' und Wasserleiteiement 3' bestehenden Kern 3 ist es wichtig, dass sich das Stiftelement 4 bis in das Kernelement 3'' erstreckt, um ein Verdrehen zwischen Mantel 2, Wasserleitelement 3' und Kernelement 3'' zu verhindern.
  • Alternativ zum Stiftelement 4 kann die Rolle 1 aber auch über ein im Stirnbereich angeordnetes Bolzenelement 7 als Verdrehsicherung gesichert sein. Hierbei ist der Stirnbereich der Rolle 1 mit einer den Mantel 2 und den Kern 3 erfassenden vorzugsweise kreisförmigen Ausnehmung 6 versehen, in die das Bolzenelement 7 formschlüssig eingreift.
  • Aus der Schnittdarstellung in 1b wird die Funktionsweise dieser stirnseitigen Verdrehsicherung deutlich. Das Bolzenelement 7 greift einerseits in die mantelseitige und andererseits in die kernseitige Ausnehmung 6 ein, wodurch die Sicherung gegen radiales Verdrehen gewährleistet ist.
  • Die formschlüssige Verbindung zwischen Mantel 2 und Kern 3 wirkt einerseits als Sicherung gegen Verdrehung, andererseits wird aber die axiale Relativbeweglichkeit zwischen Mantel 2 und Kern 3 nicht behindert. Diese Relativbeweglichkeit wird durch einen zwischen der Stirnfläche des Bolzenelementes 7 und der Stirnfläche der Ausnehmung 6 vorgesehenen axialen Spalt 14 erreicht.
  • Die Kontaktfläche zwischen dem Bolzenelement 7 und dem Kern 3 ist zur Verbesserung der Abdichtung stoffschlüssig mittels Klebstoff verbunden. Andere Abdichtungen, wie beispielsweise über einen O-Ring im Mantelbereich des Bolzenelementes 7 sind auch denkbar.
  • Im Stirnbereich der Rolle 1 (1a) erfolgt die Abdichtung zwischen Mantel 2 und Kern 3 durch ein flexibles Element, das in diesem Beispiel als eine aus Blech bestehende Ringmembran 8 ausgebildet ist.
  • Aus Gründen der einfacheren Montage und Handhabung ist das Bolzenelement 7 mit einem in der Ausnehmung 6 des Kerns 3 sich axial zum Lagerzapfen 9 hin erstreckenden Zungenabschnitt 13 versehen, der ebenfalls von der Ringmembran 8 abdichtend umschlossen wird. Die Biegsamkeit der Ringmembran gewährleistet dabei die ungehinderte Wärmeausdehnung zwischen Mantel 2 und Kern 3.
  • Die Kühlwasserzu- bzw. Kühlwasserableitung zum Kühlwasserkanal 12 erfolgt über eine axial im Kernelement 3'' sich erstreckende Kühlwasserleitung 10, die über eine radial gerichtete Bohrung 11 mit dem Kühlwasserkanal 12 verbunden ist.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00070001

Claims (12)

  1. Innengekühlte Stütz- und/oder Transportrolle einer Stranggießanlage, bestehend aus einem langgestreckten, rotationssymmetrischen Kern und einem diesen umgebenden eine Wärmeausdehnung relativ zum Kern zulassenden Mantel, mit an den Enden des Mantels fluiddicht angeschlossenen Lagerzapfen und einem im Mantelbereich des Kerns angeordneten wendelförmig ausgebildeten Kühlwasserkanal, wobei der Kühlmittelzu- und/oder Kühlmittelabfluss über wenigstens eine im jeweiligen Lagerzapfen angeordnete Öffnung erfolgt dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Lagerzapfen (9) mit dem Kern (3) als auch der Mantel (2) sich ungeteilt von einem Ende zum anderen erstrecken wobei Mantel (2) und Kern (3) im montierten Zustand mit einer formschlüssigen Verdrehsicherung gesichert sind.
  2. Rolle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung als Stiftelement (4) ausgebildet ist, welches sich höchstens bis zur Außenoberfläche des Mantels (2) und ausgehend von der Innenoberfläche des Mantels (2) radial nach innen zum Kern (3) erstreckt und sich dabei in einer ein axiales Spiel für das Stiftelement (4) zulassenden Bohrung (5) im Kern (3) befindet.
  3. Rolle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung als Bolzenelement (7) ausgebildet ist und der Stirnbereich der Rolle (1) mit einer den Mantel (2) und den Kern (3) erfassenden Ausnehmung (6) versehen ist, in die das Bolzenelement (7) mit einem ein axiales Spiel zwischen der Stirnfläche der Ausnehmung (6) und dem Bolzenelement (7) zufassenden Spalt (14), formschlüssig eingreift.
  4. Rolle nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand das Bolzenelement (7) mit der Kontaktfläche des Kerns (3) abdichtend verbunden ist.
  5. Rolle nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine Klebverbindung ist.
  6. Rolle nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6) kreisförmig ist.
  7. Rolle nach einem der Ansprüche 1 – 6 dadurch gekennzeichnet, dass im Stirnbereich der Rolle (1) am Mantel (2) und am Kern (3) ein flexibles Element abdichtend befestigt ist.
  8. Rolle nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Element als Ringmembran (8) ausgebildet ist.
  9. Rolle nach Anspruch 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Ringmembran (8) aus Blech besteht.
  10. Rolle nach einem der Ansprüche 7 – 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des flexiblen Elementes durch Schweißnähte erfolgt.
  11. Rolle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3) aus einem separat hergestellten Kernelement (3'') und einem Wasserleitelement (3') besteht.
  12. Rolle nach Anspruch 3 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand das Bolzenelement (7) mit dem Kernelement (3'') abdichtend verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11766714B2 (en) 2019-09-16 2023-09-26 Aktiebolaget Skf Method of forming a roll body or roll mantle

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2237646A1 (de) * 1972-07-31 1974-02-28 Schloemann Ag Strangfuehrungs- und treibrolle in einer stranggiessanlage
DE19652388C2 (de) * 1996-12-04 1998-12-17 Mannesmann Ag Strangführungs- und Treibrolle

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