DE102004003497B3 - Verfahren zum Anzeigen von notwendigen Servicearbeiten an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Anzeigen von notwendigen Servicearbeiten an einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Bei einem Verfahren zum Anzeigen von notwendigen Servicearbeiten an einem Kraftfahrzeug werden mit einem Anzeigemittel die Servicearbeiten angezeigt, wobei von einer Auswerteeinheit Signale von Sensoren verarbeitet werden, die jeweils ein Signal über einen Betriebsparamter des Kraftfahrzeuges an die Auswerteeinheit übermitteln. Um die Zahl der notwendigen Werkstattbesuche zu verringern, werden die Signale der Sensoren mit einem in einer Speichereinheit abgelegten Serviceplan verglichen und bei Fälligkeit einer ersten Servicearbeit alle anderen Betriebsparamter auf ihre jeweilige Fälligkeit hin überprüft.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anzeigen von notwendigen Servicearbeiten an einem Kraftfahrzeug mit einem Anzeigemittel zur Anzeige der Servicearbeiten, wobei von einer Auswerteeinheit Signale von Sensoren verarbeitet werden, die jeweils ein Signal über einen Betriebsparameter des Kraftfahrzeuges an die Auswerteeinheit übermitteln.
  • Aus der Praxis der Kraftfahrzeugtechnik ist es bekannt, einem Nutzer eines Kraftfahrzeuges über geeignete Anzeigemittel im Armaturenbrett mitzuteilen, dass ein Werkstattbesuch zur Durchführung notwendiger Servicearbeiten fällig ist. Hierfür werden verschiedene Betriebsparameter des Kraftfahrzeuges mit geeigneten Sensoren überwacht, wobei die Sensoren ein entsprechendes Signal, das den Betriebsparameter wiedergibt, an eine Auswerteeinheit übermitteln. Die verschiedenen Betriebsparameter sind u. a. die aktuelle Laufleistung des Kraftfahrzeuges, Zustand und Alter des Schmieröls im Motor oder weiterer Betriebsstoffe, der Zustand der Bremsbeläge bzw. der Bremsscheiben, der Kühlmittel-Füllstand und weitere dem Fachmann bekannte Betriebsparameter, die bei der Beurteilung, ob ein Werkstattbesuch zur Durchführung einer Servicearbeit notwendig ist, relevant sind.
  • Des Weiteren ist es bekannt, dass unterschiedliche Nutzungsprofile des Kraftfahrzeuges z. B. häufiger Stadtverkehr oder häufige Überlandfahrten zu unterschiedlichen Verschleißzuständen oder einer unterschiedlichen Alterung des Schmieröls führen. Derartige Benutzungsprofile können in der Auswerteeinheit abgelegt sein und bei der Bewertung, ob ein Werkstattbesuch fällig ist, mit üblichen Berechnungsalgorithmen herangezogen werden.
  • Die US 5 680 328 A beschreibt ein elektronisches System zur Verwendung bei einer Fahrzeugflotte, wobei mit dem System die durchzuführenden Inspektionsarbeiten an den einzelnen Fahrzeugen überwacht und die durch verschiedene Mechaniker durchgeführten Arbeiten registriert werden.
  • Die DE 100 29 634 A1 offenbart ein Kontrollverfahren für die Wartung eines Kraftfahrzeuges, wobei Verschleißteile und Betriebsstoffe mit geeigneten Sensoren überwacht werden. Falls mindestens ein gemessener Parameter eines Verschleißteils oder Betriebsstoffs ein vorgegebenes Maß an Abweichung gegenüber dem Sollwert aufweist, wird ein Warnsignal zur Durchführung einer Wartungsmaßnahme ausgegeben.
  • Aus der EP 0 863 490 A2 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Berechnung und Anzeige von Serviceintervallen bekannt, wobei die verschiedenen Betriebsparameter jeweils mit einem Bewertungsfaktor versehen werden, je nachdem wie ihre Abweichung von einem Sollwert zur Durchführung einer Wartungsarbeit relevant ist oder nicht. Aus diesen gewichteten Parametern kann ein Signal zur Durchführung von Servicearbeiten abgeleitet werden.
  • Die DE 102 44 297 A1 (nachveröffentlicht) beschreibt eine Vorrichtung zum Anzeigen von Wartungsmaßnahmen, wobei eine vorzunehmende Wartungsmaßnahme als Markierung auf einem Zeitstrahl darstellbar ist. Des Weiteren können auch Wartungsmaßnahmen, die künftig, d. h. nach der ersten vorzunehmenden Maßnahme, zu erwarten sind, auf der Zeitstrahlgrafik maßstabsgetreu dargestellt werden. Über eine Anpassung an unterschiedliche Nutzungsprofile des Kraftfahrzeugs, d. h. ob das Kraftfahrzeug z. B. häufig im Stadtverkehr oder häufig bei Überlandfahrten eingesetzt wird, ist nichts offenbart. Es kann lediglich eine Anpassung an den Fahrstil, d. h. beispielsweise eine „forsche Fahrweise", vorgenommen werden, da eine solche Fahrweise einen höheren Verschleiß der Bremsbeläge bedingt.
  • Die DE 101 29 457 C1 offenbart ein Verfahren zur Festlegung von Zeitpunkt und Umfang von Wartungsvorgängen, wobei hier stets ein minimaler Wartungsabstand zu einem vorhergehenden Wartungsvorgang eingehalten werden muss, so dass, trotz einer eventuell anstehenden Wartungsarbeit, die zur Fahrsicherheit des Kraftfahrzeugs durchzuführen ist, ein entsprechender Hinweis unterbleiben kann, falls diese Zeitspanne noch nicht verstrichen ist. Zudem wird bei zukünftig anstehenden Wartungsmaßnahmen, die eventuell bei einer anstehenden ersten Wartungsmaßnahme zeitlich vorgezogen werden, zusätzlich eine Abwägung hinsichtlich der zu erwartenden bzw. einzusparenden Kosten vorgenommen. Dies kann zu dem Ergebnis führen, dass eine zukünftig durchzuführende Wartungsarbeit lediglich aus Kostengründen nicht vorgezogen wird, obwohl dies für die Aufrechterhaltung der Fahrsicherheit des Kraftfahrzeugs sinnvoll wäre. Über eine Anpassung an unterschiedliche Nutzungsprofile des Kraftfahrzeugs ist nichts ausgesagt.
  • Die DE 199 41 962 C2 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Informationsaufbereitung von Fahrzeugzuständen und Umgebungsinformationen. Dabei können in Abhängigkeit von den Fahrzeugzustandsdaten, z. B. dem Pegelstand der Bremsflüssigkeit, Serviceintervalle berechnet und dynamisch aktualisiert werden. Ein Vorziehen von zukünftig durchzuführenden Servicemaßnahmen bei Fälligkeit einer ersten Servicemaßnahme ist nicht offenbart. Ebenso ist eine Anpassung an unterschiedliche Nutzungsprofile nicht beschrieben.
  • Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Anzeigen von Servicearbeiten sind insofern nachteilig, als eine notwendige Servicearbeit bereits dann angezeigt wird, wenn ein erster Betriebsparameter über ein gewisses Maß von einem Sollwert abweicht. Dies hat zur Folge, dass lediglich diese Wartungsarbeit durchgeführt wird und bereits kurze Zeit später ein anderer Betriebsparameter zur Anzeige einer erneut notwendigen Wartungsarbeit führen kann. Es ist zwar möglich, die Betriebsparameter mit einem Gewichtungsfaktor zu versehen, jedoch treten hierbei stets Abweichungen vom tatsächlichen Verschleißzustand auf, da die Gewichtungsfaktoren nur für eine durchschnittliche Fahrweise ausgelegt sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Anzeigen von notwendigen Servicearbeiten an einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem die Zahl der Werkstattbesuche zur Durchführung der erforderlichen Wartungsarbeiten verringert wird und bei dem bei jedem Werkstattbesuch eine größtmögliche Anzahl von Wartungsarbeiten durchgeführt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Signale der Sensoren mit einem in einer Speichereinheit abgelegten Serviceplan verglichen werden und bei Fälligkeit einer ersten Servicearbeit alle anderen Betriebsparameter auf ihre jeweilige Fälligkeit hin überprüft werden.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass ein kompletter Serviceplan für das Kraftfahrzeug in einer der Auswerteeinheit zugeordneten Speichereinheit abgelegt ist. Dabei werden sämtliche beim Betrieb des Kraftfahrzeuges anfallenden Wartungs- oder Servicearbeiten in Abhängigkeit von der jeweils zugeordneten Laufleistung in diesem Serviceplan gespeichert, u. a. eine maximale Laufleistung, bei der ein Ölwechsel vorgenommen werden muss, oder sonstige Verschleißteile, wie Keil- oder Zahnriemen oder Bremsbeläge oder -scheiben, die ausgetauscht werden müssen. So ist es z. B. notwendig, einen Ölwechsel nach spätestens 30.000 km vorzunehmen und einen Zahnriemen nach spätestens 60.000 km auszutauschen. Wird nun von der Auswerteeinheit anhand der von den jeweiligen Sensoren übermittelten Signale, die die überwachten Betriebsparameter wiedergeben, festgestellt, dass eine Wartungsarbeit zur Behebung eines Verschleißzustands bei einem Betriebsparameter notwendig ist, wird über das an sich bekannte Anzeigemittel, beispielsweise eine Leuchte im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges, dem Fahrer die Fälligkeit einer Servicearbeit angezeigt. Bei der Durchführung der notwendigen Servicearbeit können nun alle anderen Betriebsparameter auf ihren jeweiligen Zustand hin überprüft werden.
  • Beispielhaft wird dies für Bremsbeläge erläutert. Es ist möglich, dass der Verschleißzustand der Bremsbeläge nach weiteren 500 km Laufleistung ausgetauscht werden müssten. Dies kann mit hierfür geeigneten Mitteln aus der Auswerteeinheit ausgelesen werden. Dabei findet in der Auswerteeinheit, die hard und/oder softwaremäßig entsprechend ausgelegt ist, eine Überprüfung sämtlicher Betriebsparameter daraufhin statt, wann für den jeweiligen Betriebsparameter eine Wartungsarbeit fällig ist. Folglich kann festgestellt werden, dass bereits kurze Zeit nach der aktuell durchgeführten Servicearbeit, die beispielsweise ein Ölwechsel ist, erneut eine Wartung notwendig wird. Diese Wartung kann nun kostengünstig sofort durchgeführt werden.
  • Es können alle diejenigen Wartungsarbeiten gesondert angezeigt oder aus der Auswerteeinheit ausgelesen werden, die z. B. in der Zeit bis zu einem nächsten fäl ligen Ölwechsel, der üblicherweise die häufigste Wartungsarbeit ist, durchgeführt werden müssten. Somit können diese Arbeiten bereits bei diesem Werkstattbesuch ausgeführt werden und führen nicht zu einem weiteren Werkstattbesuch mit dem damit verbundenen Aufwand.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass mit dem Verfahren die Zahl der notwendigen Werkstattbesuche erheblich reduziert wird, da bei einem Werkstattbesuch von der Auswerteeinheit bereits sämtliche in naher Zukunft anstehenden Wartungsarbeiten angezeigt werden können, um diese Arbeiten sogleich mit zu erledigen. Damit ist der Nutzwert des Kraftfahrzeuges erhöht, da die nutzbare Zeit des Kraftfahrzeuges vergrößert ist. Die entsprechende Auslegung der Auswerteeinheit bzw. die Hinterlegung eines Serviceplans in einer der Auswerteeinheit zugeordneten Speichereinheit kann vom Fachmann in einfacher Weise durchgeführt werden, wobei vorzugsweise die gesamte Auswerteeinheit in einer bereits vorhandenen elektronischen Steuereinheit für sämtliche Funktionen des Kraftfahrzeuges integriert ist, wodurch für die Durchführung des Verfahrens kein zusätzlicher Montageaufwand bei der Herstellung des Kraftfahrzeuges notwendig ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung werden die Betriebsparameter aus der Auswerteeinheit ausgelesen. Dies kann beispielsweise mit herkömmlichen Diagnosegeräten, die in Kraftfahrzeug-Werkstätten vorhanden sind, durchgeführt werden. Hierzu sind geeignete Auslesemittel am Kraftfahrzeug vorgesehen, die eine Datenverbindung des Diagnosegeräts mit der Auswerteeinheit ermöglichen. Dabei werden von der Auswerteeinheit dem Diagnosegerät die tatsächlich durchzuführenden Servicearbeiten sowie die in naher Zukunft anstehenden Servicearbeiten, die anhand des hinterlegten Serviceplans ermittelt werden, mitgeteilt, so dass die entsprechenden Tätigkeiten von einem Monteur vorgenommen werden können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung wird die jeweilige Fälligkeit für eine Servicearbeit der weiteren Betriebsparameter angezeigt. Das bedeutet, dass beim Auslesen in ein Diagnosegerät für sämtliche. von der Auswerteeinheit überwachten Betriebsparameter ihr aktueller Verschleiß- oder Betriebszustand sowie anhand des in der Speichereinheit hinterlegten Serviceplans die für jeden Betriebsparameter zu erwartende Zeitdauer bis zu der hierfür notwendigen Servicearbeit angezeigt wird. Dies ermöglicht es dem Monteur oder dem Nutzer des Kraftfahrzeuges eine Auswahl zu treffen, welche Servicearbeiten bereits jetzt durchgeführt werden sollen bzw. eine Bewertung vorzunehmen, ob der weitere Verschleiß dieses Betriebsparameters erst bei einem späteren Werkstattbesuch gewartet werden muss. Eine solche Bewertung kann auch von der Auswerteeinheit selbst durchgeführt werden, wobei ein entsprechender Algorithmus unter Zugrundelegung des Serviceplans in der Auswerteeinheit hinterlegt sein kann. Ebenso ist es möglich, dass über ein Anzeigemittel, z. B. ein Display im Armaturenbrett, die jeweilige Fälligkeit für eine Servicearbeit bezüglich der verschiedenen Betriebsparameter anzeigbar ist. Dabei kann der Nutzer des Kraftfahrzeuges die verschiedenen Betriebsparameter mit einer hierfür geeigneten Menüsteuerung anwählen, um sich deren aktuellen Verschleißzustand und die Zeitdauer bis zur nächsten notwendigen Servicearbeit anzeigen zu lassen.
  • Bevorzugt werden über die vorstehend beschriebenen Auslesemittel auch die tatsächlich durchgeführten Servicearbeiten in die Auswerteeinheit eingegeben, so dass für diese Betriebsparameter der Beginn eines neuen Verschleißzyklus angenommen wird. Eine hierfür geeignete Eingabeeinheit kann hard- und/oder softwaremäßig in der Auswerteeinheit integriert sein.
  • Zur Verbesserung der Vorhersage, wann tatsächlich eine oder mehrere Servicearbeiten durchgeführt werden müssen, wird zweckmäßigerweise das Nutzungsprofil des Kraftfahrzeuges bei der Auswertung der Signale der Sensoren berücksichtigt. Somit können die unterschiedlichen Fahrtsituationen des Kraftfahrzeuges, wie häufiger Stadtverkehr oder häufige Überlandfahrten, die zu unterschiedlichen Verschleißgraden führen, bei der Anzeige einer notwendigen Servicearbeit berücksichtigt werden. Hierfür ist in der Auswerteeinheit ein entsprechender Algorithmus, der die unterschiedlichen Nutzungsprofile berücksichtigt, in einer geeigneten Bewertungseinheit hinterlegt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Anzeigen von notwendigen Servicearbeiten an einem Kraftfahrzeug mit einem Anzeigemittel zur Anzeige der Servicearbeiten, wobei von einer Auswerteeinheit Signale von Sensoren verarbeitet werden, die jeweils ein Signal über einen Betriebsparameter des Kraftfahrzeuges an die Auswerteeinheit übermitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale der Sensoren mit einem in einer Speichereinheit abgelegten Serviceplan verglichen werden und bei Fälligkeit einer ersten Servicearbeit alle anderen Betriebsparameter auf ihre jeweilige Fälligkeit hin überprüft werden und das Nutzungsprofil des Kraftfahrzeuges bei der Anzeige einer notwendigen Servicearbeit berücksichtigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsparameter aus der Auswerteeinheit ausgelesen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Fälligkeit für eine Servicearbeit der weiteren Betriebsparameter angezeigt wird, insbesondere beim Auslesen und/oder mit dem Anzeigemittel.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgeführten Servicearbeiten in die Auswerteeinheit eingegeben werden.
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