DE102004002448A1 - Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Antriebseinheit mit einer Steuereinheit - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Antriebseinheit mit einer Steuereinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Antriebseinheit mit einer Steuereinheit, wobei diese elektrische Kontaktierung unter Verwendung eines flexiblen Flachbandkabels oder einer flexiblen Leiterplatte erfolgt. Die flexible Leiterplatte kann elektronische Elemente des Bürstensystems der Antriebseinheit und/oder elektronische Elemente der Steuereinheit enthalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Antriebseinheit mit einer Steuereinheit.
  • In der EP 0 482 040 B1 sind verschiedene Anordnungen eines elektromotorischen Fensterhebers und einer Steuer- und Regelschaltung in einer Kraftfahrzeugtür beschrieben. Eine dort als bekannt vorausgesetzte Anordnung weist zwei getrennte Gehäuse auf. In einem der Gehäuse ist die einen Elektromotor und ein Getriebe aufweisende Antriebseinheit angeordnet. Im anderen Gehäuse ist die Steuer- und Regelschaltung vorgesehen. Die elektrische Kontaktierung der Antriebseinheit mit der Steuer- und Regelschaltung erfolgt unter Verwendung mehrerer Kabel bzw. Leitungen. Bei einer weiteren in der EP 0 482 040 B1 beschriebenen Anordnung sind sämtliche Teile der Antriebseinheit und der Steuer- und Regelschaltung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Dabei ist die Steuer- und Regelschaltung als Einschubmodul realisiert, welches in das gemeinsame Gehäuse eingeschoben werden kann und dieses dann feuchtigkeitsdicht abschließt.
  • Aus der DE 100 07 696 A1 ist ein insbesondere zum Heben und Senken der Scheiben eines Kraftfahrzeugs vorgesehener Elektromotor bekannt. Dieser bekannte Elektromotor enthält ein in einem Getriebegehäuse angeordnetes Getriebe und eine ebenfalls im Getriebegehäuse vorgesehene Steuerelektronik. Die Steuerelektronik weist mindestens eine im Wesentlichen rechteckförmige Leiterplatte auf.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Antriebseinheit mit einer Steuereinheit anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und auch durch eine Vorrichtung mit den im unabhängigen Anspruch 7 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Vorteile einer Vorrichtung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen bestehen insbesondere darin, dass sie eine flexible und platzsparende Anbindung der Steuereinheit an die Antriebseinheit ermöglicht. Die Anordnung der Steuereinheit relativ zum Motor der Antriebseinheit kann an die im Einzelfall vorliegenden Platzverhältnisse angepasst werden. Insbesondere kann die Anordnung der Steuereinheit unabhängig von der Richtung der Motorachse vorgenommen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Steuereinheit in Bezug auf auftretende Schwingungen vom Motor der Antriebseinheit mechanisch entkoppelt ist. Dadurch wird verhindert, dass im Betrieb auftretende Schwingungen des Motors die Elektronik der Steuereinheit beschädigen können.
  • Da es sich bei einem flexiblen Flachbandkabel und bei einer flexiblen Leiterplatte jeweils um umspritzbare Elemente handelt, sind in vorteilhafter Weise abgedichtete Leitungsdurchführungen realisierbar.
  • Weiterhin wird durch die beanspruchte Verwendung eines flexiblen Flachbandkabels bzw. einer flexiblen Leiterplatte in vorteilhafter Weise eine flache Anbindung sichergestellt. Es ist im Leitungsbereich weniger Bauraum erforderlich als bei bekannten Lösungen, beispielsweise am Motorflansch. Dies erlaubt geringere Bauhöhen und reduziert dadurch das im Kraftfahrzeug benötigte Volumen.
  • Gemäß vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung kann ein Teil der Elektronik des Bürstensystems des Motors und/oder ein Teil der Auswerteelektronik der Steuereinheit integrierter Bestandteil der die Antriebseinheit mit der Steuereinheit verbindenden flexiblen Leiterplatte sein. Dies reduziert den Platzbedarf im Kraftfahrzeug weiter.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus deren nachfolgender beispielhafter Erläuterung anhand der Figuren. Es zeigt
  • 1 eine Skizze zur Erläuterung einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Skizze zur Veranschaulichung der Flexibilität der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 eine Skizze zur Erläuterung einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 eine Skizze zur Erläuterung einer Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 eine Skizze zur Erläuterung einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 eine Skizze zur Veranschaulichung der Flexibilität der Vorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung,
  • 7 eine Skizze zur Erläuterung einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
  • 8 eine Skizze zur Veranschaulichung der Flexibilität der Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung,
  • 9 perspektivische Skizzen zur weiteren Veranschaulichung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, und
  • 10 eine perspektivische Skizze zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels für die Verbindung eines Flachbandkabels mit der dem Bürstensystem eines Elektromotors zugeordneten Leiterplatte.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Antriebseinheit mit einer Steuereinheit. Die Antriebseinheit weist vorzugsweise ein in einem Getriebegehäuse angeordnetes Getriebe und einen mit einem Bürstensystem versehenen Elektromotor auf. Das Bürstensystem enthält Bürsten, einen Bürstensystemträger und eine Bürstenelektronik. Weiterhin weist die Antriebseinheit einen Sensor, beispielsweise einen Hallsensor, auf, dem eine Auswerteelektronik zugeordnet ist. Die Steuereinheit, die zur Erzeugung von Steuersignalen für den Motor vorgesehen ist, weist eine Leiterplatte auf, die die Steuerelektronik trägt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit mit der Steuereinheit über ein flexibles Flachbandkabel oder eine flexible Leiterplatte verbunden, wie nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen der Erfindung mittels der Figuren näher erläutert wird. Dabei sind in den 18 nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Bauteile gezeigt.
  • Die 1 zeigt eine Skizze zur Erläuterung einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser ersten Ausführungsform ist die Antriebseinheit, von welcher in die 1 nur der Bürstensystemträger 1 dargestellt ist, über ein flexibles Flachbandkabel 3 mit der Leiterplatte 4 der Steuereinheit elektrisch kontaktiert. Das Flachbandkabel ist an der Leiterplatte 4 und am Bürstensystemträger 1 mittels einer oder mehrerer Lötverbindungen 5 befestigt. Der Bürstensystemträger 1 enthält die Bürstenelektronik 2.
  • Die 2 zeigt eine Skizze zur Veranschaulichung der Flexibilität der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Anhand des Pfeiles x ist aufgezeigt, dass der die Bürstenelektronik enthaltende Bürstensystemträger 1 relativ zur festen Leiterplatte 4 der Steuereinheit in verschiedener Weise positionierbar ist, so dass jeweils vorliegenden Einbauverhältnissen durch ein Hoch- oder Herunterklappen oder auch durch eine Verdrehung des flexiblen Flachbandkabels in einfacher Weise Rechnung getragen werden kann.
  • Die 3 zeigt eine Skizze zur Erläuterung einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die Antriebseinheit, von welcher in der 3 nur der Bürstensystemträger 1 mit der Bürstenelektronik 2 dargestellt ist, ebenfalls über ein flexibles Flachbandkabel 3 mit der Steuereinheit verbunden. Das Flachbandkabel 3 ist mit dem Bürstensystemträger 1 mittels einer Lötverbindung verbunden. Die Verbindung des Flachbandkabels 3 mit der Steuereinheit erfolgt jedoch im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß der 1 unter Verwendung einer Flachsteckverbindung 6, welche mit Anschlusskontakten 7 versehen ist. Diese Flachsteckverbindung 6 ist mit dem Flachbandkabel 3 in dessen vom Bürstensystemträger 1 abgelegenen Endbereich fest verbunden. Es ist zur Kontaktierung mit einem zugehörigen Gegenstecker der Steuereinheit vorgesehen.
  • Die 4 zeigt eine Skizze zur Erläuterung einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Bei der in der 4 dargestellten Vorrichtung ist die Leiterplatte 4 der Steuereinheit über ein flexibles Flachbandkabel 3 oder eine flexible Leiterplatte mit einem Sensor 10 verbunden. Dieser Sensor 10 ist auf eine weitere Leiterplatte 11 aufgelötet, die im Motorgehäuse in der Nähe eines mit der Antriebswelle verbundenen Magnetrades positioniert ist. Der Sensor 10 ist beispielsweise ein Hallsensor, der bei der Drehung der Antriebswelle abgegebene Impulse detektiert, die die Position der Antriebswelle charakterisieren. Im Übergangsbereich des Flachbandkabels 3 zur Leiterplatte 4 der Steuereinheit ist zur Abdichtung des Gehäuses (nicht dargestellt) der Steuereinheit gegen Feuchtigkeit eine Kunststoff- oder Gummiumspritzung 8 vorgesehen, die eine Stufe 9 aufweist. Der mit der Leiterplatte 4 verbundene Endbereich des Flachbandkabels ist in der 4 mit der Bezugsziffer 12 gekennzeichnet.
  • Die 5 zeigt eine Skizze zur Erläuterung einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser vierten Ausführungsform ist die Antriebseinheit über eine flexible Leiterplatte 13 mit der Leiterplatte 4 der Steuereinheit elektrisch kontaktiert. Bei dieser Ausführungsform ist der Bürstensystemträger Bestandteil der flexiblen Leiterplatte 13, so dass die flexible Leiterplatte 13 auch zumindest einen Teil, vorzugsweise aber die gesamte Bürstenelektronik enthält. Die flexible Leiterplatte 13 ist an der Leiterplatte 4 mittels einer oder mehrerer Lötverbindungen 5 befestigt.
  • Die 6 zeigt eine Skizze zur Veranschaulichung der Flexibilität der Vorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung. Anhand des Pfeiles x ist aufgezeigt, dass die die Bürstenelektronik enthaltende flexible Leiterplatte 13 relativ zu der festen Leiterplatte 4 der Steuereinheit in verschiedener Weise positionierbar ist, so dass jeweils vorliegenden Einbauverhältnissen durch ein Hoch- oder Herunterklappen oder auch durch eine Verdrehung der flexiblen Leiterplatte 13 in einfacher Weise Rechnung getragen werden kann.
  • Die 7 zeigt eine Skizze zur Erläuterung einer fünften Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser fünften Ausführungsform ist die Antriebseinheit mit der Steuereinheit mittels einer flexiblen Leiterplatte 14 elektrisch kontaktiert, wobei diese flexible Leiterplatte 14 sowohl den Bürstensystemträger mit der zugehörigen Elektronik als auch die Leiterplatte der Steuereinheit umfasst. Folglich ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung sowohl die Elektronik der Steuereinheit als auch die Elektronik des dem Motor zugehörigen Bürstensystems Bestandteil der die Steuereinheit mit der Antriebseinheit verbindenden flexiblen Leiterplatte 14.
  • Die 8 zeigt eine Skizze zur Veranschaulichung der Flexibilität der Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung. Anhand des Pfeiles x ist aufgezeigt, dass die die Bürstenelektronik und auch die Elektronik der Steuerein heit enthaltende flexible Leiterplatte 14 in ihrem mittleren Teil, der zwischen der Antriebseinheit und der Steuereinheit angeordnet ist, in gewünschter Weise klappbar und verdrehbar ist. Dadurch ist es möglich, den jeweils vorliegenden Einbauverhältnissen im Kraftfahrzeug durch ein Hoch- oder Herunterklappen oder auch durch eine Verdrehung der flexiblen Leiterplatte 14 in einfacher Weise Rechnung zu tragen.
  • Die 9a, 9b und 9c zeigen perspektivische Skizzen zur weiteren Veranschaulichung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In der 9a ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Bürstensystemträger 1 ein fester Träger ist, der auch die Bürstenelektronik 2 enthält. Der Bürstensystemträger ist über eine flexible Leitung 3, bei der es sich um ein flexibles Flachbandkabel oder um eine flexible Leiterplatte handelt, an die feste Leiterplatte 4 der Steuereinheit angekoppelt. Im Übergangsbereich zwischen der flexiblen Leitung 3 und der festen Leiterplatte 4 ist zum Zwecke der Abdichtung des die Leiterplatte 4 umgebenden Gehäuses (nicht dargestellt) eine Kunststoff- oder Gummiumspritzung 8 vorgesehen, die eine Stufe 9 aufweist. Die Flexibilität dieser Ausführungsform ist wiederum durch den Pfeil x veranschaulicht, aus welchem ersichtlich ist, dass der Bürstensystemträger 1 verschiedene relative Positionierungen zur Leiterplatte 4 aufweisen kann. Seine Ebene kann beispielsweise im rechten Winkel zur Leiterplatte 4 verlaufen oder mit der Leiterplatte 4 eine gemeinsame Ebene bilden.
  • In der 9b ist die in der 9a gezeigte Vorrichtung im teilweise eingebauten Zustand offenbart. In dieser Darstellung ist das Getriebegehäuse 15, das Bürstensystem 19, die die Antriebseinheit mit der Steuereinheit verbindende flexible Leitung 3 und die Steuereinheit 16 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass die Steuereinheit 16 ein die Leiterplatte umgebendes Gehäuse 17 und eine Anschlussbuchse 18 aufweist.
  • Die 9c zeigt die um die Motorbaugruppe 20 ergänzte Vorrichtung gemäß der 9b.
  • Die 10 zeigt eine perspektivische Skizze zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels für die Verbindung eines flexiblen Flachbandkabels 3 mit der dem Bürstensystem eines Elektromotors zugeordneten Leiterplatte. Aus dieser Figur ist insbesondere ersichtlich, das s. das flexible Flachbandkabel in Abhängigkeit vom vorliegenden Anwendungsfall in gewünschter Weise gebogen werden kann. Weiterhin geht aus dieser Figur hervor, dass ein Endbereich des flexiblen Flachbandkabels über eine Lötverbindung 5 mit der dem Bürstensystem 19 des Elektromotors zugehörigen Leiterplatte 21, die die Bürstenelektronik trägt, kontaktiert ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in vorteilhafter Weise insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendbar, beispielsweise im Zusammenhang mit einem elektrischen Schiebedach, einem elektrischen Gurtstraffer, einer elektrischen Parkbremse, einem elektrischen Fensterheber und einer elektrischen Sitzverstellung. In allen diesen Anwendungsfällen wird eine einen Elektromotor aufweisende Antriebseinheit benötigt, die mit einer zugehörigen Steuereinheit elektrisch kontaktiert ist. Aufgrund der engen Einbauverhältnisse in einem Kraftfahrzeug ist die Verwendung eines flexiblen Flachbandkabels oder einer flexiblen Leiterplatte zur Verbindung der Antriebseinheit mit der Steuereinheit vorteilhaft, da diese flexiblen Verbindungselemente in einfacher Weise an die jeweils vorliegenden Einbauverhältnisse angepasst werden können.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer elektromotorischen Antriebseinheit mit einer Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein die Antriebseinheit mit der Steuereinheit verbindendes flexibles Flachbandkabel (3) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Flachbandkabel einendseitig eine Flachsteckverbindung (6) befestigt ist, die zur Kontaktierung mit einer zugehörigen Gegensteckverbindung der Steuereinheit dient.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit eine Sensoreinheit (10, 11) aufweist, die mit der Steuereinheit über ein flexibles Flachbandkabel (3) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Flachbandkabel (3) in seinem Übergangsbereich zur Steuereinheit und/oder zur Antriebseinheit mit einer Umspritzung (8) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umspritzung (8) eine Kunststoff- oder Gummiumspritzung ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit einen Elektromotor mit Bürstensystem aufweist.
  7. Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung einer elektromotorischen Antriebseinheit mit einer Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine die Antriebseinheit mit der Steuereinheit verbindende flexible Leiterplatte (13, 14) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit einen Elektromotor (20) mit einem Bürstensystem enthält und zumindest ein Teil der Elektronik des Bürstensystems mit der flexiblen Leiterplatte (13, 14) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit eine Auswertelektronik enthält und zumindest ein Teil der Auswerteelektronik der Steuereinheit mit der flexiblen Leiterplatte (14) unmittelbar verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit einen Elektromotor mit einem Bürstensystem enthält, dass zumindest ein Teil der Elektronik des Bürstensystems mit der flexiblen Leiterplatte (14) unmittelbar verbunden ist, dass die Steuereinheit eine Auswerteelektronik enthält und dass zumindest ein Teil der Auswerteelektronik der Steuereinheit mit der flexiblen Leiterplatte (14) unmittelbar verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit eine Sensoreinheit (10, 11) aufweist, die mit der Steuereinheit über eine flexible Leiterplatte (3a) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit eine Sensoreinheit aufweist, die einen Sensor und eine Elektronik enthält, dass der Sensor mit der Steuereinheit über eine flexible Leiterplatte verbunden ist und dass die Elektronik der Sensoreinheit mit der flexiblen Leiterplatte verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–12, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Leiterplatte (3a) in ihrem Übergangsbereich zur Steuereinheit und/oder zur Antriebseinheit mit einer Umspritzung (8) versehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umspritzung (8) eine Kunststoff- oder Gummiumspritzung ist.
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