DE102004002299A1 - Kraftstoffinjektor mit direkt angesteuertem Einspritzventilglied - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstoffinjektor (1) mit einem ein Einspritzventilglied (20) direkt betätigenden Piezoaktor (2), welcher auf einen Übersetzerkolben (15) wirkt und eine Stirnseite (18) des Übersetzerkolbens (15) einen hydraulischen Kopplungsraum (19) zur Betätigung des Einspritzventilglieds (20) beaufschlagt und der Piezoaktor (2) in einem Hohlraum (4) im Injektorgehäuse (27) aufgenommen ist, welches mit einem unter hohem Druck stehenden Kraftstoffvolumen (5) befüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (17) (d¶2¶) einer Dichtkante (9) im Aktorfußbereich (6), dem Durchmesser (16) (d¶1¶) des Übersetzerkolbens (15) entspricht.
Description
- Technisches Gebiet
- Bei selbstzündenden Verbrennungskraftmaschinen kommt heute neben anderen Einspritzsystemen auch das Speichereinspritzsystem "Common Rail" zum Einsatz. Das wesentliche Merkmal des Common Rail-Systems ist es, dass der Einspritzdruck unabhängig von der Motordrehzahl und der Einspritzmenge erzeugt werden kann. Die Entkopplung von Druckerzeugung und Einspritzung erfolgt mit Hilfe eines Speichervolumens. Dieses für die Funktion maßgebende Volumen setzt sich aus Bestandteilen in der gemeinsamen Verteilerleiste (Common Rail) in den Hochdruckleitungen sowie im Injektor selbst zusammen.
- Stand der Technik
- Kraftstoffinjektoren, über welche Kraftstoff in den Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine eingespritzt wird, können über schnellschaltende Magnetventile oder auch über Piezoaktoren betätigt werden. Bei bisher bekannten Lösungen wirkt ein Piezoaktor oder ein Magnetventil auf ein Schließelement, welches einen Entlastungskanal eines Steuerraums verschließt oder freigibt. Abhängig vom Schließen beziehungsweise Öffnen des kugelförmig oder kegelförmig ausbildbaren Schließgliedes erfolgt eine Betätigung eines Einspritzventilgliedes, so zum Beispiel einer Düsennadel. Der Steuerraum im Injektorkörper wird kontinuierlich über eine Zblaufdrossel mit Hochdruck beaufschlagt. Sobald das Ventilschließglied durch den Piezoaktor oder durch das schnellschaltende Magnetventil betätigt wird, strömt ein Steuervolumen über eine eine Ablaufdrossel enthaltende Leitung aus dem Steuerraum ab, so dass der Steuerraum druckentlastet wird. Dadurch wird erreicht, dass die Stirnseite des Einspritzventilgliedes in den Steuerraum einfährt und ihren brennraumseitigen Sitz freigibt, so dass über die dort in einem Düsenkörper ausgebildeten Einspritzöffnungen Kraftstoff in den Brennraum der selbstzündenden Verbrennungskraftmaschine eingespritzt wird.
- Nach den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen erfolgt die Betätigung des Einspritzventilgliedes indirekt über eine Druckentlastung des Steuerraumes, welcher das Öff nen beziehungsweise das Schließen des nadelförmig ausbildbaren Einspritzventilgliedes bewirkt.
- Die Entwicklungstendenz verläuft nunmehr in Richtung einer Direktansteuerung eines Einspritzventilgliedes. Werden dazu anstelle von schnellschaltenden Magnetventilen Piezoaktoren eingesetzt, wird der Piezoaktor aus Bauraumgründen in ein unter hohem Druck stehendes Kraftstoffvolumen eingebettet. Das Kraftstoffvolumen weist in der Regel Systemdruck auf, d.h. das Druckniveau, welches im Hochdruckspeicherraum (Common Rail) der Kraftstoffeinspritzanlage herrscht. Piezoaktoren sind in der Regel als geschichtete Piezokristallstapel aufgebaut, welche bei Bestromung des Piezoaktors ihre Länge verändern. Werden Piezoaktoren innerhalb eines Kraftstoffvolumens angeordnet, so entstehen aufgrund der Ausgestaltung der Piezoaktoren bei Beaufschlagung mit einem Kraftstoffvolumen unerwünschte resultierende Kräfte auf den Piezoaktor. Diese resultierenden Kräfte beeinflussen bei direkter Ansteuerung des Einspritzventilgliedes dessen Hubweg innerhalb des Injektorkörpers, insbesondere bei hohen Drehzahlen, so dass die Einspritzzeitpunkte beziehungsweise die in den Brennraum eingespritzten Kraftstoffmengen driften, d.h. sehr ungenau reproduzierbar sind.
- Darstellung der Erfindung
- Erfindungsgemäß wird eine Lösung vorgeschlagen, bei welcher eine direkte Ansteuerung des Einspritzventilgliedes durch einen Piezoaktor möglich ist. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass der Piezoaktor, der von Kraftstoff umgeben ist, so ausgelegt ist, dass der Fußbereich des im Kraftstoffvolumen angeordneten Piezoaktors sowie ein durch den Kopfbereich des Piezoaktors direkt betätigte Übersetzerkolben, der Teil des Einspritzventilgliedes ist, gleiche Durchmesser aufweisen. Dadurch entstehen identische hydraulisch wirksame Flächen, an denen bei Druckbeaufschlagung des Hohlraumes innerhalb des Injektorkörpers, in den der Piezoaktor aufgenommen ist, keine resultierenden hydraulischen Kräfte auftreten, welche den Nutzhub des im Injektorkörper bewegbar geführten Einspritzventilgliedes beeinträchtigen.
- Der innerhalb des Injektorkörpers vom unter hohem Druck stehenden Kraftstoff umgebene Piezoaktor weist im Kopfbereich eine Dichtkante auf, wobei der Dichtkantendurchmesser bevorzugt mit dem Durchmesser des mit dem Piezoaktorkopfbereich direkt verbundenen Übersetzerkolben identisch ist. Durch diese Lösung kann einerseits erreicht werden, dass der Übersetzerkolben, der einen hydraulischen Kopplungsraum beaufschlagt, die Längung des Piezokristallstapels bei dessen Bestromung exakt überträgt; andererseits können durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung bisher erforderliche Ablaufkanäle, Ablauf drosseln, Ventilschließelemente sowie Führungen für die Ventilschließelemente eingespart werden. Dies beeinflusst die Bauhöhe eines über einen erfindungsgemäß ausgebildeten Piezoaktor direkt angesteuerten Einspritzventilgliedes günstig, da die oben erwähnten Übertragungselemente entfallen können.
- Zeichnung
- Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
- Es zeigt:
-
1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kraftstoffinjektor mit in den Hochdruckzulauf integriertem Piezoaktor und -
2 eine vergrößerte Darstellung einer Dichtkante des in1 dargestellten Hohlraums. - Ausführungsvarianten
- In
1 ist ein Kraftstoffinjektor1 dargestellt, der mittels eines Piezoaktors2 betätigt wird. Der Piezoaktor2 ist innerhalb eines Kraftstoffvolumens5 aufgenommen. Das Kraftstoffvolumen5 befindet sich innerhalb eines im Injektorkörper27 des Kraftstoffinjektors1 ausgebildeten Hohlraumes4 . Der Hohlraum4 wird mit dem Kraftstoffvolumen5 über einen Hochdruckzulauf3 beaufschlagt. Der Hochdruckzulauf3 steht seinerseits in Strömungsverbindung mit einem in1 nicht dargestellten Speichervolumen (Common Rail). Im Speichervolumen herrscht ein durch eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe aufrechterhaltenes Systemdruckniveau von etwa 1300 bar und mehr. - Der in
1 innerhalb des Hohlraumes4 aufgenommene Piezoaktor2 umfasst einen Aktorfuß6 sowie einen Aktorkopf12 . - Der Piezoaktor
2 enthält eine Anzahl geschichtet übereinander angeordneter, in Stapelform orientierter Piezokristalle, die bei Bestromung des Piezoaktors2 über elektrische Anschlüsse10 ihre Ausdehnung ändern, so dass der Piezoaktor2 eine Hubbewegung eines mit diesem direkt verbundenen Übersetzerkolbens5 bewirkt. - Im oberen Bereich des Piezoaktors
2 ist dieser am Aktorfuß6 durch ein metallisches Gewindeteil8 abgedichtet. Unterhalb des metallischen Gewindeteiles8 befindet sich eine Dichtkante9 , die im Dichtkantendurchmesser17 (d2) ausgebildet ist. Die am Piezoaktor2 ausgebildete Dichtkante9 liegt an einer entsprechend angeschrägten Kegelfläche des Injektorgehäuses27 des Kraftstoffinjektors1 an. Der in1 nicht dargestellte Piezokristallstapel kann optional von einem Vergussmaterial11 umgeben sein, um die Beständigkeit des Piezoaktors2 gegen Kraftstoff zu verbessern. - Am Aktorkopf
12 des Piezoaktors2 ist dieser fest mit einem Übersetzerkolben15 verbunden, der in einem Durchmesser16 (d1) ausgeführt ist. Der Dichtkantendurchmesser17 (d2) und der Übersetzerkolbendurchmesser16 (d1) sind identisch. Der Übersetzerkolben15 ist bewegbar im Injektorgehäuse27 des Kraftstoffinjektors1 geführt. Oberhalb einer Verbindungsfläche14 weist der Piezoaktor im Aktorkopfbereich12 eine Einschnürung13 auf. - Die einem hydraulischen Kopplungsraum
19 zuweisende untere Stirnseite18 des Übersetzerkolbens15 beaufschlagt ein im hydraulischen Kopplungsraum19 enthaltenes Kraftstoffvolumen. Der hydraulische Kopplungsraum19 wird andererseits durch eine Stirnfläche21 eines nadelförmig ausgebildeten Einspritzventilgliedes20 begrenzt. Der Durchmesser der Stirnseite18 entspricht dem Durchmesser des Übersetzerkolbens16 und ist größer bemessen als der Durchmesser der Stirnseite21 des im Injektorkörper27 in vertikale Richtung bewegbar aufgenommenen, nadelförmig ausgebildeten Einspritzventilgliedes20 . Das Einspritzventilglied20 ist in einer Führungslänge28 im Injektorkörper27 aufgenommen. - Vom Hohlraum
4 , in welchem das Kraftstoffvolumen5 über den Hochdruckzulauf3 einströmt, zweigt ein Düsenraumzulauf22 ab. Über den Düsenraumzulauf22 strömt unter Systemdruck stehender Kraftstoff einem im Injektorkörper27 ausgebildeten Düsenraum23 zu. Am Einspritzventilglied20 ist eine Druckstufe24 ausgebildet, an welcher der in den Düsenraum23 einströmende, unter Systemdruck stehende Kraftstoff angreift und das Einspritzventilglied20 an der Druckstufe24 eine das Einspritzventilglied20 in Öffnungsrichtung betätigende Kraft erzeugt. Vom Düsenraum23 erstreckt sich darüber hinaus ein Ringspalt25 , über welchen Kraftstoff in Richtung auf eine Spitze26 des als Düsennadel ausbildbaren Einspritzventilgliedes20 zuströmt. - Die Einspritzöffnungen, über welche Kraftstoff in einen Brennraum einer selbstzündenden Verbrennungskraftmaschine einströmt, sind in
1 nicht näher dargestellt. - Der Darstellung gemäß
2 ist die am Aktorfußbereich6 ausgebildete, mit dem Injektorgehäuse zusammenwirkende Dichtkante in vergrößerter Darstellung wiedergegeben. - Am oberen Bereich des in den Hohlraum
4 eingelassenen Piezoaktors2 befindet sich ein Gewindeabschnitt8 . Da die über ein Gewinde8 herstellbare Abdichtung des mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff5 beaufschlagten Hohlraumes4 nicht ausreichend ist, wird im Aktorfußbereich6 des Piezoaktors2 eine Dichtkante9 vorgesehen. Die Dichtkante9 wirkt mit einem in Kegelstumpfform ausgebildeten Dichtsitz am Injektorgehäuse27 zusammen. Der Dichtkantendurchmesser17 (d2) bezeichnet die Stelle, an welcher die Dichtkante9 die kegelstumpfförmig ausgebildete Dichtfläche des Injektorgehäuses27 berührt und eine Abdichtung des Hohlraumes4 , der mit einem unter hohem Druck stehenden Kraftstoffvolumen5 befüllt ist, gewährleistet. - Charakteristisch für die in
1 und2 dargestellte Ausbildung des in einem Hohlraum4 , der mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff5 beaufschlagt ist, aufgenommenen Piezoaktors2 , ist die Identität des Dichtkantendurchmessers17 und des Übersetzerkolbendurchmessers16 . Sind diese Durchmesser16 (d1) beziehungsweise17 (d2) identisch, wird durch das im Hohlraum4 des Injektorgehäuses27 aufgenommene, unter hohem Druck stehende Kraftstoffvolumen5 keine resultierende Kraft (Fres = 0 ) auf den Piezoaktor2 in Nutzhubrichtung ausgeübt. - Wird der im Piezoaktor
2 enthaltene Piezokristallstapel bestromt, fährt aufgrund der Längenänderung des Piezoaktors2 der mit diesem fest verbundene Übersetzerkolben15 mit seiner Stirnseite18 in den hydraulischen Kopplungsraum19 ein, so dass das nadelförmig ausgebildete Einspritzventilglied20 in seinen brennraumseitigen Sitz gedrückt wird, so dass die Einspritzöffnungen in den Brennraum einer selbstzündenden Verbrennungskraftmaschine geschlossen bleiben. Erfolgt eine Aufhebung der Bestromung des eine Piezokristallanordnung enthaltenden Aktors2 , so fährt aufgrund der fehlenden Längung des im Piezoaktor2 enthaltenden Piezokristallstapels der Übersetzerkolben15 aus dem hydraulischen Kopplungsraum19 aus, so dass die Stirnseite21 des nadelförmig ausgebildeten Einspritzventilgliedes20 sich in Öffnungsrichtung bewegt und Kraftstoff aus dem Düsenraum23 über den Ringspalt25 zur Spitze26 des nadelförmig ausgebildeten Einspritzventilgliedes20 strömt und über die in1 nicht dargestellte Einspritzöffnungen in den Brennraum der selbstzündenden Verbrennungskraftmaschine eingespritzt werden kann. - Die Druckausgeglichenheit des Piezoaktors
2 , der innerhalb des Hohlraumes4 , der mit dem unter hohem Druck stehenden Kraftstoffvolumen5 befüllt ist, aufgenommen ist, gewährleistet die maximale Nutzhubausnutzung des Piezoaktors2 , da der Ausdehnung der Piezokristalle, die in Stapelanordnung aufgenommen sind, keine behindernde Kraft entgegenwirkt und somit der maximale Hubbereich des Piezoaktors bei dessen Bestromung und bei der Aufhebung der Bestromung, d.h. der Wiederherstellung der ursprünglichen Form der Piezokristalle ermöglicht wird. Dies ist bei Piezoaktoren2 insofern von großer Bedeu tung, weil die Längenänderung eines Piezokristallstapels nur wenige μm beträgt und die diese Längenänderung beeinflussenden, resultierende Kräfte den maximalen Nutzhub des Piezoaktors2 erheblich beeinträchtigen können. -
- 1
- Kraftstoffinjektor
- 2
- Piezoaktor
- 3
- Hochdruckzulauf
- 4
- Hohlraum
- 5
- Kraftstoffvolumen (Systemdruck)
- 6
- Aktorfußbereich
- 7
- Aktorfußdurchmesser
- 8
- Gewindeabschnitt
- 9
- Dichtkante
- 10
- elektrische Anschlüsse
- 11
- Vergussmaterial
- 12
- Aktorkopfbereich
- 13
- Einschnürung
- 14
- Verbindungsfläche
- 15
- Übersetzerkolben
- 16
- Durchmesser Übersetzerkolben (d1)
- 17
- Dichtkantendurchmesser (d2)
- 18
- Stirnseite Übersetzerkolben
- 19
- hydraulischer Kopplungsraum
- 20
- nadelförmiges Einspritzventilglied
- 21
- Stirnseite Einspritzventilglied
- 22
- Düsenraumzulauf
- 23
- Düsenraum
- 24
- Druckstufe
- 25
- Ringspalt
- 26
- Spitze Einspritzventilglied
- 27
- Injektorkörper
- 28
- Führungslänge Einspritzventilglied
Claims (8)
- Kraftstoffinjektor (
1 ) mit einem einen Einspritzventilglied (20 ) direkt betätigenden Piezoaktor (2 ), welcher auf einen Übersetzerkolben (15 ) wirkt und eine Stirnseite (18 ) des Übersetzerkolbens (15 ) einen hydraulischen Kopplungsraum (19 ) zur Betätigung des Einspritzventilgliedes (20 ) beaufschlagt und der Piezoaktor (2 ) in einem Hohlraum (4 ) im Injektorgehäuse (27 ) aufgenommen ist, welches mit einem unter hohem Druck stehenden Kraftstoffvolumen (5 ) befüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (17 ) (d2) einer Dichtkante (9 ) im Aktorfußbereich (6 ), dem Durchmesser (16 ) (d1) des Übersetzerkolbens (15 ) entspricht. - Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Piezoaktor (
2 ) an seinem Kopfbereich (12 ) fest mit dem Übersetzerkolben (15 ) verbunden ist. - Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine einen hydraulischen Kopplungsraum (
19 ) beaufschlagende Stirnseite (18 ) des Übersetzerkolbens (15 ) eine größere hydraulisch wirksame Fläche bildet, als eine den hydraulischen Kopplungsraum (19 ) begrenzende Stirnseite (21 ) des Einspritzventilgliedes (20 ). - Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Piezoaktor (
2 ) von einem Vergussmaterial (11 ) umschlossen ist. - Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Piezoaktor (
2 ) umschließende Hohlraum (4 ) im Injektorgehäuse (27 ) eine einen sich zu einem Düsenraum (23 ) erstreckenden Düsenraumzulauf (22 ) beaufschlagt. - Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Anschlüsse (
10 ) zur Bestromung des Piezoaktors (2 ) durch einen oberhalb des Aktorfußbereiches (6 ) angeordneten Gewindeabschnitt (8 ) geführt sind. - Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einem angeschrägten Gehäuseabschnitt des Injektorgehäuses (
27 ) zusammenwirkende, im Fußbereich (6 ) des Piezoaktors (2 ) ausgebildete Dichtkante (9 ) den mit einem unter hohem Druck stehenden Kraftstoffvolumen (5 ) befüllten Hohlraum (4 ) zum Gewindeabschnitt (8 ) abdichtet. - Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Piezoaktor (
2 ) oberhalb einer Verbindungsfläche (14 ) mit dem Übersetzerkolben (15 ) einen Einschnürabschnitt (13 ) aufweist.
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