-
Die
vorgeschlagene Erfindung bezieht sich auf die Nutzung der Windenergie
und insbesondere auf die Vertikalachsen-Windkraftanlagen d.h. Windkraftanlagen
mit vertikalen Rotorachsen (e. vertical axis wind turbine).
-
Diese
Erfindung stellt eine weitere Entwicklung der Erfindung desselben
Autors nach dem Aktenzeichen 103 10 227.2 dar und man kann sie als Ergänzungserfindung
betrachten. Dabei sind Flexibilität der Konstruktions-Struktur,
aerodynamische Eigenschaften, Wind-Anpassungsfähigkeit und Leistungsfähigkeit
verbessert und dadurch machen die entsprechenden Windkraftanlagen
einen starken Wettbewerb für
die heutigen großen
Horizontalachsen-Windkraftanlagen. Die Ergänzungserfindung ist besonders
sinnvoll im Bereich der Leistungen von mehr als 10MW und die entsprechende
Windkraftanlagen können
nicht nur für
einen mäßigen bis
einen starken Wind, sondern auch für einen schwachen Wind und
einen Sturmwind effektiv benutzt werden.
-
Die
Windkraftanlagen der Art, der die Grunderfindung und die Ergänzungserfindung
gehören,
weisen Rotorblätter
auf, die (Rotorblätter)
lokale horizontale Drehungs- oder Biegungsachsen aufweisen und die
(Rotorblätter)
auf den um die zentrale vertikale Achse herum angeordneten Trägern befestigt
sind. Die Rotorblätter
in diesen Windkraftanlagen drehen oder biegen sich um ihre lokalen
horizontalen Drehungs- oder Biegungsachsen herum und die Drehungs-
oder Biegungsrichtungen sind mit der Windrichtung und den laufenden
Positionen der Rotorblätter
verbunden. Die bekannten Windkraftanlagen dieser Art sind jedoch
von geringer Bedeutung und ihre Ähnlichkeit
mit den Windkraftanlagen nach der Grunderfindung liegt auf einem
ziemlich abstrakten Niveau, das oben beschrieben ist. Deshalb wäre es wahrscheinlich
nicht falsch, die Grunderfindung als eine Deklaration und die erste
Definition einer neuen Art oder sogar einer neuen Klasse von Windkraftanlagen
zu betrachten.
-
Nach
der Grunderfindung ist jedes Rotorblatt (1) in den Skelettsteil,
der hier Gitter (43) genannt ist, und den Bezugsteil, der
hier Segel (67) genannt ist, geteilt. Das Segel ist direkt
oder mit einem Scharnier auf einem Querbalken des Gitters oder auf
dem Träger
(11) des Gitters neben der Gitter-Wurzel befestigt. Dabei
befindet sich kein Balken auf der gegenseitigen Leiste (7)
des Segels und das Segel ist leicht genug, um unter dem Druck des
Windes leicht aufzusteigen. Während
jeder zweiten Halbperiode der Rotation drückt der Wind mit dem Segel
an das Gitter und erzeugt den Zug. Um die Wirkung von Windböen zu dämpfen und
sein Form wiederherzustellen, muss das Gitter federnd sein. Die
eigene Federung des Gitters kann durch ein Scharnier in der Gitter-Wurzel und äußere Federn
funktional ersetzt werden.
-
Die
vorgeschriebenen Merkmale weist auch die Ergänzungserfindung auf. Diese
Merkmale ermöglichen
Nutzung der Energie eines schwachen Windes und geben gleichzeitig
Möglichkeit
den Windböen
eines Sturmwindes zu widerstehen. Außerdem schaffen diese Merkmale
die Hauptvoraussetzung für
eine dezentralisierte Struktur, was in der Grunderfindung als Flexibilität der Konstruktion
angemerkt und innerhalb einer der Ausführungen mit einer Reihe der
Getrieben, die mit Verbindungen zu lokalen Elektrogeneratoren enden
können,
widergespiegelt ist. Der zentralen vertikalen Achse (2)
müssen
nicht unbedingt eine zentrale Welle und ein zentraler Elektrogenerator
entsprechen und die zentrale vertikale Achse kann lediglich wie
eine geometrische Linie auf der Zeichnung existieren, obwohl z.B.
eine Konstruktion mit der Gondel (27) und dem Turm (28) oder
eine Konstruktion mit der zweiteiligen Gondel (52, 53)
und den schlanken Stützen
(54), bei denen eine zentrale Welle und ein zentraler Elektrogenerator
möglich
sind, auch gebaut werden können.
Also sowohl Ausführungen
mit der gewöhnlichen
zentralen Welle und dem gewöhnlichen
zentralen Elektrogenerator als auch ungewöhnliche Ausführungen
mit einer dezentralisierten Struktur (7, 8) und einem leeren Zentrum
sind möglich.
Es ist auch wichtig, das die vorgeschlagene Art von Windkraftanlagen
Einbau eines massiven Windenergie-Speicher-Puffers zulässt. Damit
ist eine Speicherung nicht nach, sondern vor der Umwandelung in
die Elektroenergie gemeint. Wenn die Windenergie für die Elektrogeneratoren
zu hoch ist, muss dieser Puffer zeitbedingt den Überfluß der Windenergie speichern.
-
Die
neue Erfinderaufgabe, die in erster Linie Flexibilität der Konstruktions-Struktur, aerodynamische
Eigenschaften, Wind-Anpassungsfähigkeit
und Leistungsfähigkeit
in Betracht nimmt, ist durch eine neue flexibele Hierarchie von
technischen Lösungen gelöst.
-
1. Lösung (1).
-
Jedes
Rotorblatt (1) oder jedes Paar der Rotorblätter, ist
in einer Zelle (61) jedes Trägers (11), der in
diesem Fall einem Makrogitter (11) gleicht, installiert.
-
2. Lösung (2–5), die mit der Lösung 1 verbunden ist.
-
Das
Segel (67) besteht im Wesentlichen aus einer dünnen Folie
(6), die normalerweise gerundete äußere Ecken aufweist und normalerweise
transparent ist, und weist optional eine äußere Leiste (7) auf. Das
Wort „optional" bedeutet „extra" und „nicht
unbedingt" und vereinfacht
die Beschreibung. Das Problem mit dem Seitenflattern ist jedoch
im Wesentlichen nicht durch eine äußere Leiste des Segels mit der
Bogenform oder irgendwelche andere relativ harte Elemente des Segels,
sondern durch relativ breite aerodynamisch berechnete Balken des
Makrogitters, die vor dem Seitenwind schützen und gleichzeitig eine
richtige Richtung dem Luftstrom geben, gelöst.
-
Die
Transparenz der Rotorblätter
ist wichtig, wenn eine solche Windkraftanlage auf dem Land oder
in einer Stadt aufgestellt ist, weil sie normalerweise sehr groß ist und
viel Schatten geben könnte, und
dieses Merkmal ist nicht wichtig, wenn eine solche Windkraftanlage
im Meer stationiert ist. Tatsächlich
muss man sich im Offshore-Bereich bezüglich des Schattens keine Sorgen
machen.
-
3. Lösung (2), die
mit der Lösung
1 oder 2 verbunden ist.
-
Das
Gitter (43) weist vertikale dünne Stäbe (3), die federnd
sind, und horizontale dünne
Stäbe (5),
die nicht unbedingt federnd sein müssen, auf. Optional sind diese
dünnen
Stäbe mit
Mäntel,
die weich sind und aerodynamisch berechnet sind, bekleidet sind.
-
4. Lösung, die mit einer der Lösungen 1
bis 3 verbunden ist.
-
Falls
zwei der Rotorblätter
(1) in jeder Zelle (61) des Makrogitters (11)
installiert sind, sind diese Rotorblätter nicht unabhängig, sondern
durch ein Querbalken (31) installiert und stellen mit diesem Querbalken
einen Doppelrotorblatt-Modul zusammen, wobei die erwähnten zwei
Rotorblätter
zwei Segel (67) und zwei getrennte Gitter oder zwei Segel und
ein gemeinsames Gitter (43) aufweisen. Optional weist das
obene Segel an seiner äußeren Leiste
einen Einfallhaken (62) auf. Der Einfallhaken fixiert während der
für seine
Zelle aktiven Halbperiode der Rotation dank dem horizontalen Stab
des Gitters neben dem Querbalken (31) das obene Segel und schützt vor
Durchgleiten und Hinüberwerfen
das. Es gibt kein Problem mit dem Durchgleiten und dem Hinüberwerfen,
wenn das Segel nicht zu glatt, zu dünn und zu leicht ist. Deshalb
ist dieses Merkmal optional. Unter dem Begriff „aktive Halbperiode" ist eine Halbperiode,
die mit der Erzeugung des Zugs verbunden ist, gemeint. Das ist relativ.
Dieselbe Halbperiode kann für
ein Makrogitter aktiv und für
ein anderes Makrogitter passiv sein und das ist von der laufenden Stellung
des Makrogitters und der Richtung des Windes abhängig. Der Doppelrotorblatt-Modul
lässt sich an
den zwei benachbarten vertikalen Balken des Makrogitters, durch
den Querbalken (31) installieren.
-
5. Lösung, die mit einer der Lösungen 1
bis 4 verbunden ist.
-
Zahl
der Makrogitter beträgt
3 bis 6 pro Rotor der Windkraftanlage, wobei ein einziger Rotor
das typische Fall ist. Auf den Zeichnungen sind nur die Varianten
mit 4 Makrogitter pro Rotor dargestellt. Die Variante mit zwei Rotoren
ist nur auf der 8 dargestellt. Optional weist
jedes Makrogitter Makrogitter-Moduln auf. Das Modul-Prinzip beim
Bau der Makrogitter gibt eine der Möglichkeiten, Leistungsfähigkeit
der Windkraftanlage flexibel zu variieren.
-
6. Lösung, die mit einer der Lösungen 1
bis 5 verbunden ist.
-
Der äußere Rahmen
des Makrogitters kann Form von einem Rechteck bishin zu einem Ring (9, 10)
aufweisen und die Zellen des Makrogitters bevorzugt klein sind.
Das Makrogitter, das einen ringförmigen
Rahmen aufweist, ist bezüglich
des Verhältnisses
Festigkeit/Gewicht das beste, aber lässt keine Makromoduln zu und
braucht viele kleine Rotorblätter
und/oder einen großen
Durchmesser, um Verlust der ausnutzenden Fläche zu vermindern. Man könnte sich
nach der Größe 10 bis
100 m für
das Makrogitter orientieren.
-
Je
mehr Rotorblätter
in einem Makrogitter installiert sind, desto kleiner sind deren
Größen im Vergleich
zur Größe der ganzen
Windkraftanlage, desto relativ weiter sind sie vom Zentrum der Windkraftanlage
entfernt und desto geringer ist die Liniengeschwindigkeit ihrer
Enden gegenüber
dem Makrogitter, was die aerodynamischen Eigenschaften und die Funktionsfähigkeit
der Windkraftanlage verbessert. Dabei spielt absolute Größe der Windkraftanlage auch
eine wichtige Rolle – je
größer, desto
besser. An einer abstrakten, mathematischen Grenze hätten wir eine
Windkraftanlage mit virtuellen Makro-Rotorblättern, die nur dann erscheinen,
wenn die entsprechenden Makrogitter zur richtigen Positionen gelangen. Wenn
sich die Zahl der Rotorblätter
im Makrogitter der Infinität
annähert,
wird das Makrogitter mit diesen Rotorblättern zusammen zu einem großen virtuellen Rotorblatt.
Die Abstraktion mit der mathematischen Grenze ermöglicht das
Wesen der Idee besser zu verstehen.
-
7. Lösung (7, 8),
die mit einer der Lösungen 1
bis 6 verbunden ist.
-
Die
Makrogitter (11) sind auf einem Makroring (36)
befestigt und stellen mit diesem Makroring einen Ring-Rotor zusammen.
Das Makroring rollt über
Raumstützen
(29), die Räder
(35) aufweisen, ohne eigene Räder. Weil sich die Geschwindigkeit des
Windes und die Umdrehungszahl der Windkraftanlage nicht ändern, egal
wie weit man vom Zentrum der Windkraftanlage sie misst, sind die
Rotorblätter mit
verschiedenen Abstanden vom Zentrum der Windkraftanlage verschieden
belastet und das verringert die Effektivität. Deshalb wäre es wahrscheinlich
sinnvoll sein, mindestens zwei unabhängige Ring-Rotoren, die ein gemeinsames
geometrisches Zentrum aufweisen, zu bauen. Dabei rollten die Makroringe über Raumstützen mit
verschiedenen Umdrehungszahlen, aber mit gleichen Liniengeschwindigkeiten
nach ihren zentralen Kreislinien.
-
Die
Zahl der Raumstützen
beträgt
3 bis 16, normalerweise 4 pro Ring-Rotor. Nach Bedarf weisen einige
oder alle Raumstützen
in ihren inneren Räumen
Getriebe und Elektrogeneratoren auf. Dabei kann das Zentrum der
Windkraftanlage leer bleiben. Diese Struktur senkt Forderungen an
die Übersetzungsverhältnisse
der Getriebe und macht es leicht, die Zahl von Elektrogeneratoren
flexibel zu variieren. Jedes Getriebe kann optional Übersetzungsverhältnis, das
nicht 1 gleicht, und sogar ein paar Stufen mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen
für verschiedene
Zahlen von angekoppelten Elektrogeneratoren und verschiedene Windbedingungen
aufweisen. Wahrscheinlich wäre
es auch sinnvoll sein, die Elektrogeneratoren von einem Gebiet zu
einem anderen Gebiet nach gegenwärtigen
Windbedingungen zu transportieren und aufs Neue zu installieren.
Das wäre
schon ein neuer Standpunkt, der bisher undenkbar war. Aus dieser
Sicht heraus ist es schon wichtig, wie eine Windkraftanlage die
Elektrogeneratoren leicht installieren und deinstallieren lässt und
ob Konstruktion der Elektrogeneratoren dafür erfolgreich geeignet gemacht
ist. Nach dieser Idee könnte man
den Park von Elektrogeneratoren flexibel nutzen und dadurch Ersparungen
beziehen.
-
Solche
Windkraftanlagen könnten
gewaltig groß sein,
z.B. mit Höhe
70 bis 150 m und Durchmesser 200 bis 500 m, sowohl für das Land
als auch für den
Offshore-Bereich.
Dabei wären
Leistungen von 20, 30, 50, 100 MW pro Windkraftanlage leichter zu erreichen
als für
die Horizontalachsen-Windkraftanlagen. Das bedeutet jedoch nicht,
dass die Elektrogeneratoren für
solchen Windkraftanlagen auch gewaltig groß sein müssen. Eine Raumstütze könnte über mehr
als einen Elektrogenerator verfügen
und diese Elektrogeneratoren könnten
ganz mäßige Größen haben.
Relativ kleine Varianten sind auch möglich. Z.B. könnte man
sich ein Gebäude,
dessen Architektur mit der Konstruktion der Windkraftanlage integriert
ist, vorstellen. Ob das schön
oder hässlich
aussehen wird, ist von Kunst von Architekten und Konstrukteuren
abhängig.
Flexibilität
der Konstruktions-Struktur
gibt dafür
viel Freichat.
-
8. Lösung (7, 8),
die mit der Lösung
7 verbunden ist.
-
Der
Makroring (36, 38) weist einen unteren Ring und/oder
untere Oberflächen
auf, die bei ihrer Rotation erste Räder (37) der Getriebe
in Bewegung bringen. Die ersten Räder jedes Getriebes fixieren nebenbei
das Zentrum des Makrorings indirekt und so eine zentrale vertikale
Welle überflüssig machen.
-
Man
könnte
die Räder
(35), auf die sich der Makroring stützt und über die er bei seiner Rotation rollt,
als erste Räder
der Getriebe benutzen. Wenn jedoch der Ring-Rotor relativ leicht
ist und starke Elektrogeneratoren sehr großen Widerstand leisten, könnte das
zum Durchgleiten führen.
-
Wenn
das Verhältnis
vom Raddurchmesser zu dem Durchmesser des Rad-Kugellagers oder des Rad-Rollenlagers
groß ist,
könnte
der entsprechende Teil der Reibung gering genug sein. Glatte Reifen
der unterstützenden
Räder (35)
könnten
den anderen Teil der Reibung verringern. Im jeden Fall werden die Elektrogeneratoren
viel größten Widerstand
leisten, weil sich die ersten Räder
der Getriebe oder die Räder,
mit denen Elektrogeneratoren direkt verbunden sind, ziemlich weit
von der zentralen vertikalen Achse befinden.
-
9. Lösung (7, 8),
die mit der Lösung
7 oder 8 verbunden ist.
-
Jede
Raumstütze
(29), in deren inneren Raum mindestens ein Elektrogenerator
installiert ist, weist auch einen Windenergie-Speicher-Puffer auf. Wenn
Windenergie für
die Elektrogeneratoren zu hoch ist, speichert dieser Puffer zeitbedingt Überfluß der Windenergie.
Der Windenergie-Speicher-Puffer weist ein Eingangs-Getriebe, ein
Luftkompressor, ein Druckluft-Reservoir, ein Ventil, eine Luftturbine
und ein Ausgangs-Getriebe auf. Die Windkraftanlage kann auch ein
großes
zentrales Druckluft-Reservoir, das sich unter der Boden-Oberfläche oder
in einem zentralen Raumturm befinden könnte, aufweisen. Der mechanische
Eingang des Luftkompressors ist mit dem drehenden Makroring durch
Eingangs-Getriebe
verbunden. Der Luft-Ausgang des Luftkompressors ist mit dem Luft-Eingang des Druckluft-Reservoirs
verbunden. Der Luft-Ausgang des Druckluft-Reservoirs ist mit dem Luft-Eingang
der Luftturbine durch das Ventil verbunden. Der mechanische Ausgang
der Luftturbine ist mit dem Rotor eines der Elektrogeneratoren durch
das Ausgangs-Getriebe verbunden. Das alles wird durch einen Computer,
der mit notwendigen Geber- und Steuergeräten verbunden ist, gesteuert.
Wenn der Wind zu stark ist, arbeiten die Elektrogeneratoren und
der Luftkompressor gleichzeitig oder arbeitet der Luftkompressor
allein. Wenn der Wind zu schwach ist, bekommt die Luftturbine Druckluft
und dreht durch das Ausgangs-Getriebe den Rotor eines der Elektrogeneratoren.
-
Jede
einzelne Raumstütze
mit allen erwähnten
Elementen innendrin kann man als eine ziemlich selbstständige Anlage
betrachten und für
die Windkraftanlage das Makromodul-Prinzip verwenden. Das ist auch
ein neuer Standpunkt. Eine herkömmliche Windkraftanlage
kann man nicht in identische Teile teilen.
-
10. Lösung (10, 11),
die mit einer der Lösungen
1 bis 6 verbunden ist.
-
Die
erfindungsgemäße Windkraftanlage weist
einen großen
Träger-Diskus
(12) auf, mit dem die Makrogitter (11) teilweise
integriert sind und dessen Zentrum auf der zentralen vertikalen
Achse der Windkraftanlage liegt. Dieser Träger-Diskus, der optional ein
zentrales Fenster aufweisen kann, und die Makrogitter stellen den
Rotor der Windkraftanlage zusammen. Unter dem Träger-Diskus sind Elektrogeneratoren
(89), Getriebe (80), Räder (69), die den drehenden
Träger-Diskus
unterstützen,
und die Räder,
die von diesem Diskus zu den Elektrogeneratoren durch Getriebe Bewegung übertragen,
angeordnet. Die Unterstützungs-Funktion
und die Übertragungs-Funktion
können
von denselben Rädern
(69) erfüllt
werden. Das Zentrum des Träger-Diskus
ist direkt durch eine zentrale vertikale Welle und ein Rollenlager
oder indirekt durch einen unteren Ring des Träger-Diskus und vertikalachse
Räder diesem
unteren Ring entlang fixiert. Die indirekte Fixierung ist nötig, wenn
der Träger-Diskus
ein zentrales Fenster aufweisen muss. Die Fixierungs-Funktion und
die Übertragungs-Funktion
können
von denselben Rädern
erfüllt
werden. Unter einem solchen Träger-Diskus
könnte
sich ein Gebäude,
z.B. eine Fabrik, die keinen äußeren Energie-Nachschub
unbedingt braucht, befinden. Statt des Gebäudes kann man einen Raumturm
mit einem Druckluft-Reservoir und/oder einen Berg benutzen. Allerdings
muss diese Subart nicht unbedingt gewaltig groß sein. Relativ kleine Varianten
für normale
Hoch-Gebäude
sind auch möglich.
Dabei muss der Träger-Diskus
das erwähnte
zentrale Fenster aufweisen, um den Ventilatoren und Antennen Platz
zu geben.
-
11. Lösung (10–12), die mit der Lösung 10 verbunden ist.
-
Falls
der Träger-Diskus
(12) groß genug
ist, sind 2 bis 8 von radialen Ketten mit Getrieben (80) und
Elektrogeneratoren (89) unter dem angeordnet. Jedes Getriebe
bindet nach gegenwärtigen
Windbedingungen die Rotoren der benachbarten Elektrogeneratoren
mittels der Räder
(81, 82) an den Rotor-Wellen dieser Elektrogeneratoren
und eines Zwischenrads (85) durch ein Vorschubgetriebe
(87) zusammen. Außerdem
bindet jedes Getriebe nach gegenwärtigen Windbedingungen ein
der Räder
an den Rotor-Wellen der benachbarten Elektrogeneratoren und die
untere Oberfläche
des drehenden Träger-Diskus
mittels eines Verbindungsrads (83, 84) durch ein
Vorschubgetriebe (86). Je stärker der Wind ist, desto mehr
ist Zahl der Elektrogeneratoren, die benutzt werden, und desto kleiner
ist die Kreislinie der unteren Oberfläche des Träger-Diskus, die benutzt wird.
Jedes Getriebe kann optional Übersetzungsverhältnis, das
nicht 1 gleicht, und sogar ein paar Stufen mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen
für verschiedene
Zahlen von angekoppelten Elektrogeneratoren und verschiedene Windbedingungen
aufweisen.
-
12. Lösung (10–12), die mit der Lösung 11 verbunden ist.
-
Unter
dem Träger-Diskus
sind 2 bis 8 von radialen Ketten mit Getrieben (70) und
Luftkompressoren (79), ein großes zentrales Druckluft-Reservoir, Druckluft-Rohre,
Luftturbinen (99), Ventile und Getriebe zwischen den Luftturbinen
und den Elektrogeneratoren, die einen Windenergie-Speicher-Puffer zusammenstellen,
angeordnet. Jedes Getriebe (70) bindet nach gegenwärtigen Windbedingungen
die Eingangs-Wellen der benachbarten Luftkompressoren mittels der
Räder an
den Eingangs-Wellen dieser Luftkompressoren und eines Zwischenrads
durch ein Vorschubgetriebe zusammen. Außerdem bindet jedes Getriebe
(70) nach gegenwärtigen
Windbedingungen ein der Räder
an den Eingangs-Wellen der benachbarten Luftkompressoren und die
untere Oberfläche
des drehenden Träger-Diskus mittels eines
Verbindungsrads durch ein Vorschubgetriebe. Also die Konstruktion
des Getriebes (70) in den Ketten mit den Getrieben und
den Luftkompressoren ist ähnlich
der Konstruktion des Getriebes (80) in den Ketten mit den
Getrieben und den Elektrogeneratoren. Je stärker der Wind ist, desto mehr
ist Zahl der Luftkompressoren, die benutzt werden, und desto kleiner
ist die Kreislinie der unteren Oberfläche des Träger-Diskus, die benutzt wird.
Die Luftkompressoren werden benutzt, wenn die Elektrogeneratoren ganze
Windenergie nicht ausnutzen können.
Jedes Getriebe kann optional Übersetzungsverhältnis, das nicht
1 gleicht, und sogar ein paar Stufen mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen
für verschiedene
Zahlen von angekoppelten Elektrogeneratoren und verschiedene Windbedingungen
aufweisen. Die Luft-Ausgänge
der Luftkompressoren sind mit dem zentralen Druckluft-Reservoir verbunden.
Das zentrale Druckluft-Reservoir ist seinerseits mit den Luft-Eingängen der
Luftturbinen durch die Ventile verbunden. Die mechanischen Ausgänge der
Luftturbinen sind mit den vom Zentrum ausgesehen ersten Elektrogeneratoren
durch die entsprechenden Getriebe verbunden.
-
Wenn
Windenergie für
die Elektrogeneratoren zu hoch ist, speichert der Windenergie-Speicher-Puffer
zeitbedingt Überfluß der Windenergie. Wenn
der Wind zu schwach ist, bekommen die Luftturbinen Druckluft und
drehen durch die entsprechenden Getriebe die Rotoren der Elektrogeneratoren.
Das alles wird durch einen Computer, der mit notwendigen Geber-
und Steuergeräten
verbunden ist, gesteuert.
-
Aufklärungen zu
den Zeichnungen
-
1 – Stehende
Variante der Windkraftanlage mit dem Turm (28) und der
Gondel (27). Die Zellen (61) des linken Makrogitters
(11) zeigen ihre Frontseiten, wobei die entsprechenden
Rotorblätter in
der laufenden Halbperiode der Rotation dem Wind einen starken produktiven
Widerstand leisten und den Zug erzeugen. Die Zellen des rechten
Makrogitters (11) zeigen ihre Hinterseiten, wobei die entsprechenden
Rotorblätter
in der laufenden Halbperiode der Rotation dem Wind einen geringen
unproduktiven Widerstand leisten.
-
2 – Frontseite
der Zelle (61) des Makrogitters (11). Ein Modul,
der zwei Rotorblätter
mit einem gemeinsamen Gitter und einen zentralen Querbalken (31)
aufweist, ist in der Zelle installiert.
-
3 – Vertikalschnitt
der Zelle des Makrogitters. Zwei Segel (67) und ein gemeinsames
Gitter (43) stellen zwei Rotorblätter (1) zusammen.
-
4A – Vertikalschnitt
der Zelle des Makrogitters, wenn der Wind das Segel (67)
hochhebt. Das entspricht der Halbperiode der Rotation, wann sich das
Makrogitter gegen die Windrichtung bewegt.
-
4B – Vertikalschnitt
der Zelle des Makrogitters, wenn ein starker Wind mit dem Segel
(67) an das Gitter (43) drückt und das Gitter biegt. Das
entspricht der Halbperiode der Rotation, wann sich das Makrogitter
nach der Windrichtung bewegt und der Wind den Zug erzeugt.
-
5A – Horizontalschnitt
der Zelle des Makrogitters, wenn der Wind das Segel (67)
hochhebt.
-
5B – Horizontalschnitt
der Zelle des Makrogitters, wenn ein starker Wind mit dem Segel
(67) an das Gitter (43) drückt und das Gitter biegt.
-
6 – Stehende
Variante der Windkraftanlage mit einem Turm (28), der einen
Raum für
einen Windenergie-Speicher-Puffer aufweist. Supergröße und Superleistungen
sind gemeint, z.B. könnte
Abstand zwischen dem Boden und den Makrogittern ungefähr 20 bis
30 m sein. Ofshore-Bereich ist möglich.
-
7 – Dezentralisierte
Variante der Windkraftanlage mit dem Makroring (36). Der
Makroring und die Makrogitter (11) stellen einen Ring-Rotor
zusammen. Querschnitt. Supergröße und Superleistungen
sind gemeint, z.B. Durchmesser von 200 bis 400 m und Höhe von 100
bis 150 m. Ofshore-Bereich ist möglich.
-
8 – Dezentralisierte
Variante der Windkraftanlage mit zwei Ring-Rotoren, die ein gemeinsames
geometrisches Zentrum haben. Querschnitt. Supergröße und Superleistungen
sind gemeint, z.B. Durchmesser von 300 bis 500 m und Höhe von 100 bis
150 m. Ofshore-Bereich ist möglich.
-
9 – Stehende
Variante der Windkraftanlage mit einer großen kugelähnlichen zweiteiligen Gondel
(27) und kreisförmigen
Makrogittern (11). Der drehende Teil (52) der
Gondel und die Makrogitter stellen den Rotor der Windkraftanlage
zusammen. Die Kugelform der Gondel ist ihrer horizontalen zentralen
Kreislinie entlang nach der Form des Makrogitters teilweise abgeschnitten.
Die Gondel steht auf schlanken Stützen (54) und weist
einen Raum für
Getriebe, Elektrogeneratoren und einen Windenergie-Speicher-Puffer
auf. Supergröße und Superleistungen
sind gemeint, z.B. könnten
die Stützen
ungefähr
30 bis 40 m hoch sein. Diese Variante lohnt sich, wenn es auf dem
Boden kein Platz gibt.
-
10 – Liegende
Variante der Windkraftanlage mit einem großen Träger-Diskus (12) und kreisförmigen Makrogittern
(11). Das entsprechende Gebäude könnte auch einen Raum für ein großes Druckluft-Reservoir
und eine Fabrik aufweisen. Die gezeichneten Gebäude dienen hier nur für Hervorhebung
der Größe der Windkraftanlage
und stellen keinen Architektur-Vorschlag dar. Die Architektur muss modern
und schön
sein. Stationierung auf einem kleinen Berg ist immer von Vorteil.
-
11 – Unterstützungs-Räder (69),
Getriebe (70, 80), Elektrogeneratoren (89),
Luftkompressoren (79), Luftturbinen (99), lokale
Druckluft-Rohre und ein zentrales Druckluft-Sammelrohr (90),
die unter dem großen
Träger-Diskus
(12) auf einer inneren stationären Oberfläche (60) liegen und
eine radiale Struktur zusammenstellen. Es ist gemeint, dass ein großes Druckluft-Reservoir
mit dem zentralen Druckluft-Sammelrohr (90) verbunden ist
und die untere Oberfläche
des drehenden Träger-Diskus
den Elektrogeneratoren und Luftkompressoren durch die Räder und
Getriebe Bewegung gibt. Computer-Steuerung ist gemeint.
-
12A – Substruktur
Elektrogenerator-Getriebe-Elektrogenerator. Querschnitt. Die Räder 83 und 81 oder 84 und 82 übertragen
Bewegung von der unteren Oberfläche
des drehenden Träger-Diskus
bis zu einem der Elektrogeneratoren. Das Rad 85 bindet Rotoren
von den zwei benachbarten Elektrogeneratoren durch die Räder 81 und 82 zusammen.
Die Vorschubgetriebe 86 und 87 machen die entsprechenden
Stellungen. Die Elemente 81 bis 87 stellen das Getriebe 80 zusammen.
Das ist ein einfaches Beispiel. Es wäre besser, wenn ein Getriebe
ein paar Stufen mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen
hätte.
-
12B – Substruktur
Elektrogenerator-Getriebe-Elektrogenerator. Ansicht von oben.
-
- 1
- Rotorblatt,
das normalerweise einem Doppelrotorblatt-Modul gehört
- 3
- Vertikaler
Stab des Gitters (2–5)
- 4
- Rand
des Gitters, der ein gebogener Stab oder drei zusammengeschweißten
-
- Stabe
aufweist (2–5).
Ein integrales Gitter ist jedoch möglich
- 5
- Horizontaler
Stab des Gitters (2–5)
- 6
- Folie
des Segels (2–5)
- 7
- Äußere Leiste
des Segels (2–5)
- 11
- Träger, der
hier einem Makrogitter gleicht
- 12
- Träger-Diskus
(10), der mit den Makrogittern (11) teilweise
integriert ist
- 20
- Äußere stationäre Fläche
- 27
- Gondel
(1, 6, 9)
- 28
- Turm
(1, 6)
- 29
- Raumstütze, die
einen inneren Raum aufweist (7–8)
- 31
- Querbalken
(2–5), der dem Doppelrotorblatt-Modul gehört, und
leichte
-
- Installation
und Deinstallation ermöglicht
- 35
- Das
Rad der Stütze
(7, 8), das den drehenden Makroring
unterstützt
- 36
- Makroring
(7, 8), der mit den Makrogittern
(11) einen Ring-Rotor
-
- zusammenstellt
- 37
- Erste
Räder des
Getriebes, das in der Stütze installiert
ist (7, 8)
- 38
- Zweiter
Makroring (8) in der Struktur mit zwei
Ring-Rotoren
- 43
- Gitter
des Rotorblatts oder des Paars der Rotorblätter (2–5)
- 52
- Drehender
Teil der großen
zweiteiligen kugelähnlichen
Gondel (9)
- 53
- Stationärer Teil
der großen
zweiteiligen kugelähnlichen
Gondel (9)
- 54
- Schlanke
Stützen
für die
große
zweiteilige kugelähnliche
Gondel (9)
- 60
- Innere
stationäre
Fläche
(11, 12)
- 61
- Zelle
des Makrogitters (1–2), in der ein
Doppelrotorblatt-Modul
-
- installiert
ist
- 62
- Einfallhaken,
der dem obenen Segel im Doppelrotorblatt-Modul gehört und
-
- das
obene Segel zeitbedingt in der unteren Stellung fixiert
- 67
- Segel
des Rotorblatts. Zwei Segel (67) und ein gemeinsames Gitter
(43) oder
-
- zwei
Segel und zwei getrennte Gitter und ein Querbalken (31)
stellen einen
-
- Doppelrotorblatt-Modul
zusammen
- 69
- Rad,
das den drehenden Träger-Diskus
unterstützt.
In diesem Fall kann man
-
- sagen,
dass der Träger-Diskus
bei seiner Rotation rollt.
- 70
- Getriebe
in der Kette mit den Getrieben und Luftkompressoren
- 79
- Luftkompressor
in der Kette mit den Getrieben und Luftkompressoren
- 80
- Getriebe
in der Kette mit den Getrieben und Elektrogeneratoren,
-
- das
Teile 81 bis 87 aufweist
- 81
- Rad
an der Welle des Rotors eines der benachbarten Elektrogeneratoren
- 82
- Rad
an der Welle des Rotors eines der benachbarten Elektrogeneratoren
- 83
- Rad,
das von der unteren Oberfläche
des drehenden Träger-Diskus
-
- bis
zu einem der benachbarten Elektrogeneratoren durch das Rad 81
-
- Bewegung überträgt
- 84
- Rad,
das von der unteren Oberfläche
des drehenden Träger-Diskus
-
- bis
zu einem der benachbarten Elektrogeneratoren durch das Rad 82
-
- Bewegung überträgt
- 85
- Rad,
das Rotoren der zwei benachbarten Elektrogeneratoren
-
- durch
die Räder 81 und 82 zusammenkoppelt
- 86
- Vorschubgetriebe,
das ein der Räder 83, 84 an ein
der Räder 81, 82 und
die
-
- untere
Oberfläche
des drehenden Träger-Diskus
schiebt und so von der
-
- unteren
Oberfläche
des drehenden Träger-Diskus
bis zu einem
-
- der
Elektrogeneratoren Bewegung überträgt
- 87
- Vorschubgetriebe,
das das breite Rad 85 an die Räder 81 und 82 schiebt
und
-
- so
die Rotoren der zwei benachbarten Elektrogeneratoren zusammenkoppelt
- 89
- Elektrogenerator
- 90
- Zentrales
Sammelrohr für
Druckluft, das mit dem zentralen Druckluft-
-
- Reservoir
verbunden ist. Das zentrale Druckluft-Reservoir selbst ist
-
- nicht
gezeigt.
- 99
- Luftturbine