DE102004001252A1 - Automatische Drehzahlumschaltvorrichtung - Google Patents

Automatische Drehzahlumschaltvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine automatische Drehzahlumschaltvorrichtung, die in Abhängigkeit von einer externen Last automatisch die Drehzahl und damit das Antriebsdrehmoment umschaltet. Die automatische Drehzahlumschaltvorrichtung umfasst einen Rahmen 1, welcher ein Getriebe 3 und eine Drehmomentrückmeldevorrichtung 2 aufnimmt. Die Drehmomentrückmeldevorrichtung 2 umfasst ein dem Drehmoment entgegenwirkendes Element, so dass, wenn die Drehmomentlast kleiner als das vom Element ausgeübte Gegendrehmoment ist, die Drehzahlreduktionsvorrichtung des Getriebes 3 in einer ersten Stufe mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment gehalten wird. Wenn die Drehmomentlast größer als das Gegendrehmoment ist, dann drückt ein Schubrad 22 auf eine Klammer 24, um ein Schaltzahnrad 33 zu verschieben, so dass die Drehzahlreduktionsvorrichtung in eine zweite Stufe mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment umgeschaltet wird. Die Drehzahlreduktionsvorrichtung des Getriebes 3 schaltet automatisch die Drehzahl um, wenn sich die Drehmomentlast erhöht oder verringert, so dass die mechanische Leistungsfähigkeit des Getriebes verbessert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Drehzahlumschaltvorrichtung mit einer Drehmomentrückmeldevorrichtung, um die Position eines Schaltzahnrades so zu verändern, dass das entsprechende Schaltelement in Eingriff kommt. Eine Drehzahlreduktionsvorrichtung schaltet automatisch ein Getriebe um, wenn sich die Drehzahllast erhöht oder erniedrigt.
  • Eine herkömmliche Kraftübertragungsvorrichtung, insbesondere für elektrisch angetriebene, drehende Werkzeuge, wie beispielsweise elektrische Bohrmaschinen und Elektroschraubendreher, umfassen ein mehrstufiges Kraftübertragungsgetriebe und eine Drehzahlreduktionsvorrichtung, um mehrere Drehzahlen und Drehmomente zur Verfügung zu stellen. Die Drehzahlreduktionsvorrichtung umfasst im wesentlichen ein System aus Planetenzahnrädern und Kupplungs- oder Antriebselementen, welche zum Umschalten der Drehzahl zwischen den verschiedenen Stufen derart manuell betätigbar sind, dass einige Teile im System der Planetenzahnräder fixiert oder bewegt werden, um eine Drehzahlreduktion das Ausgangs oder des Eingangs zu erzielen. Eine Bedienungsperson muss den Zustand des Werkzeugs beurteilen und entscheiden, ob die Drehzahlreduktionsvorrichtung zu betätigen ist, um das gewünschte Drehmoment oder die gewünschte Drehzahl zu erzielen. Es ist mit dieser manuellen Bedienung schwierig den Antriebsmotor effi zient und optimiert zu betreiben. Daher wird eine Rückmeldevorrichtung für die Drehmomentlast benötigt, um in geeignete Stufen der Drehzahlreduktionsvorrichtung zu schalten.
  • Erfindungsgemäß wird eine automatische Drehzahlumschaltvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche einen Rahmen und in dem Rahmen angeordnet ein Getriebe und eine Drehmomentrückmeldevorrichtung aufweist. Der Rahmen weist in seiner Wandung mehrere dreieckige Schlitze auf. Durch die Wandung des Rahmens ist eine Radialnut ausgebildet. Von einer Innenseite des Rahmens erheben sich mehrere Erhebungen und Stege sind auf einer Außenfläche des Rahmens ausgebildet. Das Getriebe umfasst ein Schaltzahnrad welches eine Innenverzahnung aufweist, die mit ersten Planetenzahnrädern und zweiten Planetenzahnrädern in Eingriff bringbar ist. Das Schaltzahnrad umfasst eine ringförmige Nut, in die mehrere Stifte auf einer Klammer eingreifen, um das Schaltzahnrad in einer ersten Drehzahlstufe mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment zu halten und das Schaltzahnrad mit den beiden Planetenzahnrädern in Eingriff zu bringen oder um das Schaltzahnrad in einer zweiten Drehzahlstufe mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment zu halten und das Schaltzahnrad nur mit den zweiten Planetenzahnrädern in Eingriff zu bringen. Die Drehmomentrückmeldevorrichtung umfasst ein Schubrad, eine C-förmige Klammer und eine Kompressionsfeder. Das Schubrad weist einen Hebelarm auf, welcher sich von einer Außenfläche desselben erhebt und die Klammer umfasst mehrere Stifte, die sich durch die Schlitze des Rahmens erstrecken und in die ringförmige Nut des Schaltzahnrades eingreifen. Ein Langloch ist in der Klammer ausgebildet und entsprechend der radialen Nut in dem Rahmen sowie dem Hebelarm des Schubrades angeordnet. Die Kompressionsfeder ist am Rahmen befestigt und zwischen Halterungen der Klammer sowie den Stegen des Rahmens gehalten. Wenn das Schubrad gedreht wird, dann wird der Hebelarm in der Radialnut des Rahmens bewegt und treibt die Klammer über das Langloch in der Klammer an. Die Klammer drückt die Kompressionsfeder mittels einer Bewegung entlang einer schrägen Fläche der radialen Nut des Rahmens zusammen, um eine Widerstandskraft bzw. Gegenkraft zu erzeugen.
  • Wenn das von dem vorderen Drehzahlreduktionszahnrad auf das Schubrad ausgeübte Drehmoment die Gegenkraft der Torsionsfeder und Kompressionsfeder nicht übersteigt, dann befindet sich das Schaltzahnrad in seiner ersten Drehzahlstufe und kämmt sowohl mit den ersten Planetenzahnrädern als auch mit den zweiten Planetenzahnrädern. Wenn das auf das Schubrad ausgeübte Drehmoment die Gegenkraft der Torsionsfeder und Kompressionsfeder nicht übersteigt, dann dreht sich das Schubrad und treibt die Klammer an, um das Schaltzahnrad zu drehen, wobei aufgrund des Eingriffs zwischen Kerben und den Erhebungen das Schaltzahnrad nicht drehen kann.
  • Die Endung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen automatischen Drehzahlumschaltvorrichtung,
  • 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen automatischen Drehzahlumschaltvorrichtung in einer ersten Stufe,
  • 3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen automatischen Drehzahlumschaltvorrichtung in einer zweiten Stufe,
  • 4A eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Drehzahlumschaltvorrichtung in der ersten Drehzahlstufe,
  • 4B eine Seitenansicht von rechts der erfindungsgemäßen Drehzahlumschaltvorrichtung in der ersten Stufe und
  • 4C eine Seitenansicht von links der erfindungsgemäßen Drehzahlumschaltvorrichtung in der zweiten Stufe.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 ersichtlich, umfasst eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen automatischen Drehzahlumschaltvorrichtung einen Rahmen 1, eine Drehmomentrückmeldevorrichtung 2 und einen Übertragungsmechanismus bzw. ein Getriebe 3. Der Rahmen ist als ein zylindrisches Gehäuse ausgebildet, welches eine Hohlkammer 11 aufweist. Mehrere Erhebun gen 11a erstrecken sich von einer Innenfläche der Kammer 11. In der Wand des Rahmens 1 sind mehrere dreieckige Schlitze 12 in Längsrichtung ausgebildet und jeder Schlitz 12 umfasst einen Spitzenabschnitt und einen Basisabschnitt, von dem aus zwei Ausnehmungen 12a in Verbindung mit zwei Enden der Basis ausgebildet sind. Mehrere Stege 13 erheben sich von einer Außenfläche des Rahmens 1 und sind nahe der Basis der Schlitze 12 angeordnet. An einem offenen Ende der Kammer 11 ist in der Wand des Rahmens 1 ein Schlitz 14 ausgebildet und in der Wand des Rahmens 1 ist eine Radialnut 15 ausgebildet. Die Drehmomentrückmeldevorrichtung 2 umfasst eine Torsionsfeder 21, ein Schubrad 22, eine C-förmige Klammer 24 und eine Kompressionsfeder 25. Das Schubrad 22 weist einen Hebelarm 22a auf, welcher sich von einer Außenseite desselben erstreckt und auf einem Innenumfang des Schubrades 22 ist eine Innenverzahnung 22b ausgebildet. Auf der Außenfläche des Schubrades 22 ist in Längsrichtung eine Oberflächennut 22c ausgebildet. Auf einer Außenfläche der Klammer 24 sind mehrere Halterungen 24a angeordnet und mehrere Stiftlöcher 24b sind durch die Klammer 24 hindurch greifend vorgesehen und mit den Schlitzen 12 des Rahmens 1 korrespondierend angeordnet. Jedes Stiftloch 24b nimmt einen Stift 24c auf. Durch die Klammer 24 hindurch ist ein Langloch 24d ausgebildet und entsprechend der Radialnut 15 und dem Hebelarm 22a angeordnet. Die Kompressionsfeder 25 ist über den Rahmen 1 passend ausgebildet und ist zwischen den Stegen 13 des Rahmens 1 und den Halterungen 24a der Klammer 24 gehalten. Die Kompressionsfeder 25 ist durch die Bewegung der Klammer 24 in Axialrichtung deformierbar. Die Torsionsfeder 21 hat ein erstes Ende 21a, welches mit der Oberflächennut 22c des Schubrades 22 in Eingriff steht, und ein zweites Ende 21b, welches mit dem Schlitz 14 des Rahmens 1 in Eingriff steht, um elastisch eine Relativposition zwischen dem Schubrad 22 und dem Rahmen 1 aufrecht zu halten.
  • Das Getriebe 3 umfasst ein Eingangszahnrad 31, ein vorderes Drehzahlreduktionszahnrad 32, ein Schaltzahnrad 33 und ein hinteres Drehzahlreduktionszahnrad 34. Das Eingangszahnrad 31 ist mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden. Das vordere Drehzahlreduktionszahnrad 32 umfasst mehrere Planetenzahnräder 32a, die drehend an einer Seite des vorderen Drehzahlreduktionszahnrades 32 angeordnet sind, sowie ein Antriebszahnrad 32b, welches zum Übertragen von mechanischer Antriebskraft an des hintere Drehzahlreduktionszahnrad 34 an einer gegenüberliegenden Seite des vorderen Drehzahlreduktionszahnrades 32 angeordnet ist. Die Planetenzahnräder 32a kämmen sowohl mit der Innenverzahnung 22b des Schubrades 22 als auch mit dem Eingangszahnrad 31, so dass ein Planeten-Drehzahlreduktionssystem ausgebildet ist. An einer Außenfläche des Schaltzahnrades 33 sind ringförmige Nuten 33a und an einem Ende der Außenfläche des Schaltzahnrades 33 sind mehrere Kerben 33b ausgebildet. Die Stifte 24c erstrecken sich durch die Schlitze 12 im Rahmen 1 und greifen in die ringförmigen Nuten 33a. Die Erhebungen 11a des Rahmens 1 können wahlweise in die Kerben 33b eingreifen. Das hintere Drehzahlreduktionszahnrad 34 ist eine Scheibe auf deren einer Seite mehrere Planetenzahnräder 34a drehbar befestigt sind und auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe ist ein Ausgangszahnrad 34b angeordnet, um Kraft an einen nicht dargestellten Ausgangsmechanismus zu übertragen. Die Planetenzahnräder 34a kämmen mit dem Antriebszahnrad 32b und der Innenverzahnung des Schaltzahnrades 33.
  • Die Kammer 11 nimmt das Getriebe 3 und die Drehmomentrückmeldevorrichtung 2 nacheinander auf. In einer ersten Drehzahlstufe wird die Klammer 24 von der Kompressionsfeder 25 in einer Anfangsposition gehalten, bei der die Stifte 24c in dem Spitzenabschnitt der Schlitze 12 angeordnet sind und die Stifte 24c greifen in die ringförmige Nut 33a des Schaltzahnrades 33 ein, so dass das Schaltzahnrad 33 in einer obersten Position angeordnet ist. Wie in 4A und 4B dargestellt, greift der Hebelarm 22a des Schubrades 22 in die Radialnut 15 des Rahmens 1 ein, so dass der Drehwinkel begrenzt ist. Der Winkel des Hebelarmes 22a wird ebenfalls durch die Rückhaltekraft der Torsionsfeder 21 und der Klammer 24 begrenzt.
  • Wenn, wie aus 3, 4A, 4B und 4C ersichtlich, ein hohes Widerstands- oder Gegendrehmoment aufgebracht wird, dann erhöht das Eingangszahnrad 31 des Getriebes 3 das an das vordere Drehzahlreduktionszahnrad 32 übertragene Drehmoment nach und nach, was wiederum bewirkt, dass die Planetenzahnräder 32a des vorderen Drehzahlreduktionszahnrades 32 eine Gegenkraft in Gegenrichtung auf die Innenverzahnung 22b des Schubrades 22 ausüben, so dass das Schubrad 22 gedreht wird. Das Schubrad 22 dreht sich jedoch nur dann, wenn die Kraft der Torsionsfeder 21 sowie die Kraft der Kompressionsfeder überwunden werden. Wenn sich das Schubrad 22 dreht, dann treibt der Hebelarm 22a die Klammer 24 über das Langloch 24d an. Wenn sich die Klammer 24 dreht, dann werden die Stifte 24c entlang der schrägen Fläche der dreieckigen Schlitze (12) im Rahmen 1 abgesenkt, so dass die Klammer 24 die Kompressionsfeder 25 zusammen drückt. Unter diesen Umständen drücken die Stifte 24c das Schaltzahnrad 33 abwärts, bis das von dem vorderen Drehzahlreduktionszahnrad 32 auf das Schubrad 22 aufgebrachte Drehmoment einen vorbestimmten Wert erreicht und das Schubrad 22 zu seiner größten Winkelauslenkung bewegt. Das Schaltzahnrad 33 erreicht die unterste Position und die Kerben 33b greifen in die Erhebungen 11a der Rahmens 1.
  • Das Schaltdrehmoment, bei dem die Drehzahlreduktionsvorrichtung umschaltet, wird von der Torsionsfeder 21 und der Kompressionsfeder 25 bestimmt. Durch Austausch der Federn 21 und 25 durch Federn mit anderen Federkonstanten kann dieses Schaltdrehmoment geändert werden.
  • Die automatische Umschaltvorrichtung kann als Kraftübertragungsvorrichtung für elektrische Bohrmaschinen verwendet werden. Wenn beim Bohren ein niedriges Drehmoment benötigt wird, dann kann das auf das Schubrad 22 von dem vorderen Drehzahlreduktionszahnrad 32 ausgeübte Drehmoment die Gegenkraft der Torsionsfeder 21 und der Kompressionsfeder 25 nicht überwinden, so dass sich das Schubrad 22 nicht dreht. Das Schaltzahnrad 33 befindet sich in der ersten Stufe und kämmt mit den Planetenzahnrädern 34a des hinteren Drehzahlreduktionszahnrades 34 und dem vorderen Drehzahlreduktionszahnrad 32. Das Schaltzahnrad 33 stellt eine erste Stufe zur Verfügung, wenn das vordere Drehzahlreduktionszahnrad 32 gleich schnell mit dem hinteren Drehzahlreduktionszahnrad 34 rotiert. Im Ergebnis ergibt sich ein Maximalwert der Kurve von Drehmoment über Drehzahl. Wenn ein hohes Drehmoment benötigt wird, erhöht des Eingangszahnrad 31 das Drehmoment nach und nach und das auf das Schubrad 22 von dem vorderen Drehzahlreduktionszahnrad 32 ausgeübte Drehmoment überwindet die Gegenkraft von der Torsionsfeder 21 und der Kompressionsfeder 25. Die Verdrehung des Schubrades 22 erhöht sich, wenn das Drehmoment steigt und das Schaltzahnrad 33 befindet sich in seiner untersten Position und löst sich vom kämmenden Eingriff mit dem vorderen Drehzahlreduktionszahnrad 32. Gleichzeitig kämmt des Schaltzahnrad 33 immer noch mit den Planetenzahnrädern 34a des hinteren Drehzahlreduktionszahnrades 34. Aufgrund des Eingriffs der Kerben 33b mit den Erhebungen 11a kann das Schaltzahnrad 33 nicht rotieren. Dies stellt die zweite Drehzahlstufe zur Verfügung und im Ergebnis ergibt sich ein Maximalwert der Kurve von Drehmoment über Drehzahl.
  • Zusammenfassend stellt die Erfindung eine automatische Drehzahlumschaltvorrichtung zur Verfügung, die in Abhängigkeit von einer externen Last automatisch die Drehzahl und damit das Antriebsdrehmoment umschaltet. Die automatische Drehzahlumschaltvorrichtung umfasst einen Rahmen 1, welcher ein Getriebe 3 und eine Drehmomentrückmeldevorrichtung 2 aufnimmt. Die Drehmomentrückmeldevorrichtung 2 umfasst ein dem Drehmoment entgegen wirkendes Element, so dass wenn die Drehmomentlast kleiner als das vom Element ausgeübte Gegendrehmoment ist, die Drehzahlreduktionsvorrichtung des Getriebes 3 in einer ersten Stufe mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment gehalten wird. Wenn die Drehmomentlast größer als das Gegendrehmoment ist, dann drückt ein Schubrad 22 auf eine Klammer 24, um ein Schaltzahnrad 33 zu verschieben, so dass die Drehzahlreduktionsvorrichtung in eine zweite Stufe mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment umgeschaltet wird. Die Drehzahlreduktionsvorrichtung des Getriebes 3 schaltet automatisch die Drehzahl um, wenn sich die Drehmomentlast erhöht oder verringert, so dass die mechanische Leistungsfähigkeit des Getriebes verbessert ist.

Claims (2)

  1. Automatische Drehzahlumschaltvorrichtung, folgendes umfassend: einen Rahmen (1) mit einem Getriebe (3) und einer Drehmomentrückmeldevorrichtung (2), wobei der Rahmen (1) mehrere dreieckige Schlitze (12) in dessen Wandung, eine Radialnut (15), welche in einer Wandung des Rahmens (1) ausgebildet ist, mehrere Erhebungen (11a), welche sich von einer Innenfläche des Rahmens (1) erheben, und Stege (13), welche an einer Außenfläche des Rahmens (1) ausgebildet sind, aufweist; das Getriebe (3) mit einem Schaltzahnrad (33), welches eine mit ersten Planetenzahnrädern (32a) und zweiten Planetenzahnrädern (34a) in Eingriff bringbare Innenverzahnung aufweist, wobei die ersten Planetenzahnräder (32a) ein vorderes Drehzahlreduktionszahnrad (32) und das Schaltzahnrad (33) eine ringförmige Nut (33a) aufweisen, wobei das Schaltzahnrad (33) an seinem Außenumfang mehrere Kerben (33b) aufweist, welche mit den Erhebungen (11a) des Rahmens (1) in Eingriff bringbar sind; die Drehmomentrückmeldevorrichtung (2) mit einem Schubrad (22), einer C-förmigen Klammer (24) und einer Kompressionsfeder (25), wobei das Schubrad (22) einen Hebelarm (22a) aufweist, welcher sich von einer Außenseite desselben erhebt, wobei die Klammer (24) mehrere Stifte (24c) aufweist, welche sich durch die Schlitze (12) des Rahmens (1) erstrecken und in die ringförmige Nut (33a) des Schaltzahnrades (33) eingreifen, ein in der Klammer (24) ausgebildetes und entsprechend zu der Radialnut (15) des Rahmens (1) und dem Hebelarm (22a) des Schubrades (22) angeordnetes Langloch (24d), wobei die Kompressionsfeder (25) am Rahmen (1) befestigt ist und zwischen den Halterungen (24a) der Klammer (24) sowie den Stegen (13) des Rahmens (1) vorgespannt ist; wobei jeder dreieckig geformte Schlitz (12) des Rahmens (1) einen Spitzenabschnitt und eine Basis aufweist, von der ausgehend zwei Ausnehmungen (12a) in Verbindung mit zwei Enden der Basis ausgebildet sind; wobei sich, wenn sich das Schubrad (22) dreht, der Hebelarm (22a) des Schubrades (22) in der Radialnut (15) des Rahmens (1) bewegt und die Klammer (24) über das Langloch (24d) in der Klammer (24) antreibt, wobei die Klammer (24) durch die Bewegung entlang schräger Flächen in dem dreieckigen Schlitz (12) des Rahmens (1) die Kompressionsfeder (25) zusammen drückt, um eine Gegenkraft zu erzeugen; wobei die Klammer (24) mehrere Stifte (24c) aufweist, die in die dreieckigen Schlitze (12) eingreifen und dadurch gehalten sind, wodurch die Stifte (24c) in die ringförmige Nut (33a) des Schaltzahnrades (33) eingreift, um das Schaltzahnrad (33) wahlweise in einer obersten Position, bei der das Schaltzahnrad (33) mit den ersten Planetenzahnrädern (32a) und den zweiten Planetenzahnrädern (34a) kämmt, oder in einer untersten Position, bei der das Schaltzahnrad (33) nur mit den zweiten Planetenzahnrädern (34a) kämmt, zu halten; wobei wenn sich das Schaltzahnrad (33) in der obersten Position befindet, das Schaltzahnrad (33) gleich schnell mit den ersten Planetenzahnrädern (32a) und den zweiten Planetenzahnrädern (34a) rotiert; und wobei wenn sich das Schaltzahnrad (33) in der untersten Position befindet die Kerben (33b) des Schaltzahnrades (33) in die Erhebungen (11a) des Rahmens (1) eingreifen, um das Schaltzahnrad (33) gegen Drehung zu fixieren.
  2. Automatische Drehzahlumschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentrückmeldevorrichtung (2) eine Torsionsfeder (21) aufweist, deren erstes Ende (21a) mit dem Schubrad (22) verbunden ist und deren zweites Ende (21b) mit dem Rahmen (1) verbunden ist.
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