DE10200091A1 - Einrichtung zum Überwachen und Steuern von Maschinen bzw. maschinellen Anlagen - Google Patents

Einrichtung zum Überwachen und Steuern von Maschinen bzw. maschinellen Anlagen

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DE10200091A1
DE10200091A1 DE2002100091 DE10200091A DE10200091A1 DE 10200091 A1 DE10200091 A1 DE 10200091A1 DE 2002100091 DE2002100091 DE 2002100091 DE 10200091 A DE10200091 A DE 10200091A DE 10200091 A1 DE10200091 A1 DE 10200091A1
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DE
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slave
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DE2002100091
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Hermann Hoepken
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KA Schmersal GmbH and Co KG
Original Assignee
KA Schmersal GmbH and Co KG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0428Safety, monitoring
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/25Pc structure of the system
    • G05B2219/25017ASI actuator sensor interface, bus, network

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überwachen und Steuern von Maschinen bzw. maschinellen Anlagen mittels Slaves (5) von Sensoren, die über ein Interface (4) mit einem Zweileiterbus (1) verbunden sind, an den ein Master (3) und ein redundanter Sicherheitsmonitor (6) gekoppelt sind, wobei die Slaves (5) durch den Master (3) zyklisch abfragbar sind und durch den Sicherheitsmonitor (6) überwachbar ist, ob die Abfrage innerhalb einer vorbestimmten Zeit beendet ist und alle Adressen der Slaves (5) abgearbeitet werden, wobei der Sicherheitsmonitor (6) Informationen der Slaves (5) auf Unverfälschtheit anhand von vorbestimmten, wechselnden Bitmustern prüft und unverfälschte Informationen miteinander zu sicherheitsrelevanten Ausgangssignalen verknüpft, und innerhalb des Interface (4) ein Speicher (13), in dem das vorbestimmte Bitmuster gespeichert ist, vorgesehen und ein weiterer, auf eine Speicheradresse des Speichers (13) zeigender Speicher reserviert ist, wobei das Bitmuster, auf dessen Speicheradresse der weitere Speicher zeigt, vom Interface (4) innerhalb einer vorbestimmten, durch den internen Zeitgeber des Interface (4) bestimmbaren Zeitperiode an den Zweileiterbus (1) als Antwort auf die Abfrage durch den Master (3) abgebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überwachen und Steuern von Maschinen bzw. maschinellen Anlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Aktuator-Sensor-Interface-System (AS-i-System), wie es beispielsweise in Kriesel, W., Madelung, O. W., AS-Interface, Das Aktuator-Sensor-Interface für die Automatisierung, Hanser-Verlag, 2. überarb. Auflage, 1999, beschrieben ist, umfaßt entsprechend einer AS-i-Norm einen Zweileiterbus zur Daten- und Energieübertragung, einen daran angeschlossenen Master, der zur Datenübertragung dient sowie das logische und zeitliche Verhalten auf dem Zweileiterbus steuert und als Verbindungsglied zwischen einem Host und Peripherie dienen kann, ein Netzteil zur Stromversorgung und Slaves in Form von Sensoren und Aktuatoren für Schaltzustände. Der Master übernimmt nach einem starren Protokoll die Datenübertragung und das Systemmanagement wie etwa die Aufnahme neu hinzugekommener Slaves, Parametrierung, Abfrage der Konfiguration und spricht in einer zyklischen Arbeitsweise mit einer Zykluszeit < 5 ms in vorbestimmter Adressenreihenfolge alle vorhandenen Slaves mit Datenaufrufen an und erwartet Antwort der Slaves. In jedem Slave ist ein Interface, das eine Sende- und Empfangsschaltung, ein Ablaufsteuerwerk sowie einen nichtflüchtigen Speicher (EEPROM) zur Aufnahme der Adresse und der Konfigurationsdaten umfaßt, vorgesehen, wobei bei der Inbetriebnahme des Slaves in den zugehörigen nichtflüchtigen Speicher eine gültige Betriebsadresse zur Adressierung eingetragen wird.
  • Um eine gesicherte Abfrage sicherheitsrelevanter, Eingangssignale liefernder Slaves zu gewährleisten, enthalten Datensätze, die vom Master zur Abfrage eines Slaves und vom jeweiligen Slave als Antwort auf die Abfrage an den Zweileiterbus gesendet werden, jeweils ein spezielles Bitmuster, d. h. eine mehrere Bits aufweisende Information. Ein Sicherheitsmonitor prüft die Datensätze auf zeitliche (Zeitdifferenz zwischen Abfrage des Masters und entsprechender Antwort des abgefragten Slaves) und inhaltliche (Vergleich der mehrere Bits aufweisenden Information auf Identität) Richtigkeit. Für jeden Slave ist eine vorbestimmte, zyklische Folge des Bitmusters vorgesehen, wobei ein vorbestimmtes Element der Folge als Information bei jeder Abfrage und entsprechender Antwort vorgesehen ist. Bei der nächsten Abfrage und der entsprechenden Antwort ist das in der Folge nächste Element vorgesehen.
  • Zur Bereitstellung und Erzeugung der Bitmuster weist jeder Slave neben seinem Interface eine weitere, externe Beschaltung meist in Form eines Mikroprozessors auf, die einen Speicher zum Bereitstellen der mehrere Bits aufweisenden Information, einen auf eine Stelle im Speicher zeigenden Zähler, ein auf das AS-i-Übertragungstiming abgestimmtes Zeitglied, eine der Bitbreite der Information entsprechende Anzahl von Ausgabekanälen und eine Eingangsimpulserkennnung zur Triggerung des Zeitgliedes bei gültiger AS-i- Übertragung beinhaltet, wobei ein Programm zur Ablaufsteuerung in einem Speicherbereich des externen Mikroprozessors vorgesehen ist.
  • Die externe Beschaltung zum Bereitstellen und Erzeugen der Bitmuster in den von den sicherheitsrelevanten Slaves gesendeten Datensätzen ist komplex und aufwendig, da verschiedene zusätzliche, externe Bauelemente benötigt werden, die mit dem Interface elektrisch gekoppelt werden müssen. Zudem ist die externe Beschaltung platzbeanspruchend und teuer. Ferner wird durch die externe Beschaltung viel Energie verbraucht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zum Überwachen und Steuern von Maschinen bzw. maschinellen Anlagen nach dem Oberbegrif des Anspruchs 1 zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, wobei gleichzeitig der Aufwand für und die Größe der einzelnen Elemente der Einrichtung verringert sowie der Energieverbrauch reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Einrichtung zum Überwachen und Steuern einer Maschine oder maschinellen Anlage.
  • Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau eines Interfaces eines Eingangssignale liefernden, zweikanaligen Slaves aus Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung umfaßt einen Zweileiterbus 1 zur Daten- und gegebenenfalls zur Energieübertragung, der an ein Netzteil 2 angeschlossen ist. An den Zweileiterbus 1 ist ein Master 3 angeschlossen, der zur Datenübertragung dient, die das logische und zeitliche Verhalten auf dem Zweileiterbus 1 steuert und als Verbindungsglied etwa zwischen einem Host und Peripherie dienen kann. Beim Zweileiterbus 1 und dem Master 3 handelt es sich um nicht sichere Komponenten.
  • An den Zweileiterbus 1 sind zusätzlich über ein Interface 4 Eingangssignale liefernde, zweikanalige Slaves 5 (von denen nur einer dargestellt ist) und ferner mindestens ein redundanter Sicherheitsmonitor 6 angeschlossen. Bei den Eingangssignale liefernden, zweikanaligen Slaves 5 kann es sich beispielsweise um solche von Sicherheitsschaltern an Türen, Klappen od. dgl. von Zutrittsöffnungen in Absperrungen wie Umzäunungen, Gehäusen etc. von Maschinen oder maschinellen Anlagen handeln, die, wenn sie arbeiten, bei einem Zutritt ein Gefährdungspotential für Beschäftigte darstellen, so daß sichergestellt werden soll, daß die Türen, Klappen od. dgl. bei laufender Maschine nicht geöffnet werden können, bzw. dann, wenn irgendwo ein Fehler aufgrund einer Fehlfunktion eines Schalters, eines Kurz- oder Querschlusses od. dgl. die Maschine abgestellt wird. Bei den Slaves 5 kann es sich auch um solche von Lichttastern, die das Eindringen eines Hindernisses in einen geschützten Raumbereich feststellen, Lichtschranken oder Not-Aus-Tastern handeln.
  • Des weiteren können an den Zweileiterbus 1 auch noch Ausgangssignale liefernde Slaves (nicht dargestellt) und nicht sicherheitsrelevante, d. h. nur vom Master 3 kontrollierte, Slaves (ebenfalls nicht dargestellt) angeschlossen sein.
  • Erfindungsgemäß ist jeder sicherheitsrelevante, Eingangssignale liefernde Slave 5 mittels des in Fig. 2 schematisch dargestellten Interface 4 mit dem Zweileiterbus 1 gekoppelt. Dazu ist das Interface 4 mit zwei Kanälen 7, 8 an den Zweileiterbus 1 angeschlossen. Das Interface 4 umfaßt einen Prozessor 8 mit digitaler Logik, eine Sende- und Empfangseinheit 9, 10, eine Stromversorgung 11, einen Oszillator 12, einen Speicher 13 aus mehreren programmierbaren Bitzellen, die vorzugsweise als OTP (one time programmable, einmalig programmierbar) ausgestaltet sind, und mehrere uni- oder bidirektionale Dateneingänge 14 sowie vier Ein-/Ausgabekanäle 15.
  • In dem Speicher 13 sind die Werte einer Folge von beispielsweise acht mal vier Datenbits abgelegt, die für jeden Slave 5 eine vorbestimmte, zyklische Folge (hier eine Folge von acht) von Bitmustern (hier umfaßt ein Bitmuster vier Bits) darstellen, aus der vom Slave 5 im Falle des Ein-Zustands des Slaves 5 bei jeder Antwort auf eine an ihn gerichtete Abfrage eines der Bitmuster an den Zweileiterbus 1 übertragen und vom Sicherheitsmonitor 6 auf Richtigkeit überprüft wird. Das Bitmuster ist ein Codewort (in der AS-i-Norm signalisiert das Codewort "0000" den Auszustand, etwa Not-Aus-Taster gedrückt oder Lichtschranke unterbrochen, während das Codewort "1111" reserviert ist). Der Ein-Zustand wird bei den sicheren, Eingangssignale liefernden Slaves 5 durch die Folge von speziellen, den reservierten Adressen fest zugeordneten Codewörtern signalisiert, die im Speicher 13 abgelegt sind. Dabei unterscheiden sich zwei aufeinanderfolgende Codewörter in mindestens einem Bit. Jedes Codewort hat einen eindeutigen Nachfolger und kommt nur einmal in der Folge vor. Innerhalb einer Folge muß jedes Bit mindesten einmal "1" und einmal "0" sein, wobei zwei Bits nicht über die gesamte Länge der Folge gleich sein dürfen.
  • Der Master 3 sendet seinerseits in dem Datensatz zur Abfrage eines Slaves 5 mit einer bestimmten Adresse das dem jeweiligen Slave 5 zugeordnete, entsprechende Bitmuster. Dabei ergibt sich für den Datensatz folgender Aufbau:


  • Das überzählige, mit I4 bezeichnete Bit bei der Information wird dazu verwandt, neben einer einfachen Abfrage auch andere Manipulationen durchzuführen, wie zum Beispiel die Zuweisung einer Adresse an den Slave 5 bei der Parametrierung.
  • Das in der Adresse bezeichnete, abgefragte Slave 5 legt nun seinerseits das spezielle, mit jeder Abfrage zyklisch wechselnde Bitmuster bei dem Aufruf durch den Master 3 auf den Zweileiterbus 1. Der Datensatz des Slaves 5 ist dabei wie folgt aufgebaut


    bzw.


  • Der Sicherheitsmonitor 6 prüft den Datensatz des Masters 3 zur Abfrage eines adressierten Slaves 5 und die Antwort des abgefragten Slaves 5 auf zeitliche und inhaltliche Richtigkeit der Übertragung, wobei nach der Masterabfrage eine Masterpause von beispielsweise 3 Bit, dann eine Slaveantwort von 7 Bit und eine Sendepause von 2 Bit vorgesehen ist. Hieraus ergibt sich entsprechend der Taktzeit und der Anzahl der abzufragenden Slaves 5 eine Maximalzeit, die von dem Sicherheitsmonitor 6 überwacht wird. Damit wird die Adressierung und Datenabfrage aller gemeldeter sicherheitsrelevanter Salves 5 innerhalb einer vorgegebenen Zeit geprüft.
  • Das in Fig. 2 schematisch dargestellte Interface 4 übernimmt, wenn der Ein-Zustand des Slaves 5 vorliegt, die Aufgabe das entsprechende Bitmuster bereitzustellen und zur vorbestimmten Zeit, in Übereinstimmung mit dem Datenübertragungsprotokoll, im Datensatz vom Slave 5 an den Zweileiterbus 1 zu liefern.
  • Im Speicher 13 sind die Bitmuster in ihrer für das Slave 5 vorbestimmten Reihenfolge abgelegt. Im Prozessor 8 ist ein Speicher bzw. Register vorgesehen, der als Zeiger dient und auf den Beginn des aktuellen Bitmusters bzw. das gesamte aktuelle Bitmuster im Speicher 13 zeigt. Dieser Zeiger wird bei jedem Aufruf des Slaves 5 inkrementiert, so daß er nach dem Aufruf des Slaves 5 auf das nächste Bitmuster in der Folge zeigt. Der Oszillator 12 dient als Zeitglied. Er stellt das aktuelle Bitmuster aus dem Speicher 13 entsprechend dem AS-i-Timing für den Datensatz des Slaves 5 als Antwort auf die Abfrage des Masters 3 in Übereinstimmung mit dem Datenübertragungsprotokoll in der vorbestimmten Zeit zur Verfügung.
  • Das Interface 4 verfügt aufgrund der notwendigen Zuweisung einer gültigen Betriebsadresse an den Slave 5 durch den unsicheren Master 3 bei der Parametrierung über vier Ein-/Ausgabekanäle 15 für die Adresse. Die vier Ein- /Ausgabekanäle 15 werden während des Betriebs erfindungsgemäß zur Ausgabe des Bitmusters aus dem Speicher 13 verwendet.
  • Der Speicher 13 kann als OTP ausgestaltet sein, da nur eine einmalige Konfiguration nötig ist. Die Konfiguration wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine zusätzliche Programmiermöglichkeit des Interface 4 gegeben ist, bei der über die vorhandenen Ein-/Ausgabekanäle 15 des Interface 4 ein externes Programmiergerät die Bitmuster vom Gerätehersteller des Slaves 5 in den Speicher 13 eingibt. Die Dateneingänge 14 des Interface 4 dienen während der Konfiguration, d. h. der Zuweisung von Werten in den Speicher 13, als Steuerleitungen.
  • Um eine Kompatibilität zu den bisherigen extern beschalteten Interfaces 4 zu gewährleisten, sorgt die digitale Logik des Prozessors 8 für eine Abfrage des Speichers 13. Wenn eine einzige Spalte komplett mit "1111" oder "0000" belegt ist, so wird für den anschließenden Betrieb die bisherige Konfiguration, d. h. unter Verwendung einer externen Beschaltung, verwendet. Anderenfalls werden die im Speicher 13 abgelegten Bits als Bitmuster interpretiert, die über die vier Ein- /Ausgabekanäle 15 bei der Antwort des Slaves 5 ausgegeben werden.

Claims (3)

1. Einrichtung zum Überwachen und Steuern von Maschinen bzw. maschinellen Anlagen mittels Slaves (5) von Sensoren, die über ein Interface (4) mit einem Zweileiterbus (1) verbunden sind, an den ein Master (3) und ein redundanter Sicherheitsmonitor (6) gekoppelt sind, wobei die Slaves (5) durch den Master (3) zyklisch abfragbar sind und durch den Sicherheitsmonitor (6) überwachbar ist, ob die Abfrage innerhalb einer vorbestimmten Zeit beendet ist und alle Adressen der Slaves (5) abgearbeitet werden, wobei der Sicherheitsmonitor (6) Informationen der Slaves (5) auf Unverfälschtheit anhand von vorbestimmten, wechselnden Bitmustern prüft und unverfälschte Informationen miteinander zu sicherheitsrelevanten Ausgangssignalen verknüpft, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Interface (4) ein Speicher (13) vorgesehen ist, in dem das vorbestimmte Bitmuster gespeichert ist, daß innerhalb des Interface (4) ein weiterer, auf eine Speicheradresse des Speichers (13) zeigender Speicher reserviert ist, und daß das Bitmuster, auf dessen Speicheradresse der weitere Speicher zeigt, vom Interface (4) innerhalb einer vorbestimmten, durch den internen Zeitgeber des Interface (4) bestimmbaren Zeitperiode an den Zweileiterbus (1) als Antwort auf die Abfrage durch den Master (3) abgebbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (13) einmalig programmierbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (13) eine Folge von acht aus vier Bits bestehenden Bitmustern abgelegt ist.
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