DE10196892T5 - Akustische Lautsprecher - Google Patents

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DE10196892T5
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membrane
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loudspeaker
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DE10196892T
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English (en)
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Burton A. Dallas Babb
Alan J. Dallas Babb
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BABB LABORATORIES
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BABB LAB DALLAS
BABB LABORATORIES
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/046Construction
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04R9/02Details
    • H04R9/022Cooling arrangements

Abstract

Lautsprecher, umfassend:
eine Magnetanordnung mit einem zylindrisch geformten Flusspalt;
eine an einer Lagerung aufgehängten Membran;
eine Drahtspule, die mit der Membran gekoppelt ist, um die Membran in hin- und hergehender Weise linear zu bewegen, wobei die Drahtspule einen Draht enthält, der um eine zylindrische Basis mit einem Abstand zwischen benachbarten Drahtwindungen gewickelt ist, der im wesentlichen zwischen fünfundsiebzig bis einhundertfünfzig Prozent des Drahtdurchmessers liegt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein akustische Lautsprecher.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Um das größtmögliche Hörvergnügen zu vermitteln, muss ein akustischer Lautsprecher verschiedene Grunderfordernisse erfüllen. Erstens muss ein Lautsprecher exakt sehr niedrige Frequenzen wiedergeben, so z.B. Basstöne unterhalb von 40 Hz, die von den meisten Hörern mehr gefühlt als gehört werden. Zweitens müssen Lautsprecher exakt Obertöne hoher Frequenzen wiedergeben. Drittens sollte ein Lautsprecher einen relativ flachen Frequenz- und Phasengang über den vollen Bereich hörbarer Frequenzen, d.h. von etwa 30 Hz bis 20 000 Hz, aufweisen, um einen High-Fidelity-Klang zu erzeugen. Viertens muss ein Lautsprecher, um einen breiten dynamischen Bereich zu haben, Signale mit einer Leistung behandeln können, die ausreicht, niedrige Frequenzen bei großer Lautstärke ohne Verzerrung des Klangs oder Beschädigung des Lautsprechers wiederzugeben.
  • Zusätzlich zu der idealen Frequenz- und Phasenkennlinie eines Lautsprechers sollte ein System aus mehreren Lautsprechern wie auch immer geartete räumliche Vorstellungen neu erzeugen, die in dem Ursprungsmaterial enthalten sind. Beispielsweise sind die meisten Musikquellen für die Stereowiedergabe mit Hilfe zweier Kanäle codiert. Zwei räumlich getrennte und phasensynchrone Infinitesimalpunktquellen akustischer Energie bilden theoretisch die bestmögliche Stereoabbildung, weil derartige Punktquellen die Vorstellung von Klang hervorrufen können, welcher von irgendeinem Punkt entlang einer Linie stammt, die sich durch die beiden punktförmigen Quellen erstreckt. Deshalb sollte ein Lautsprechersystem möglichst getreu zwei infinitesimal kleine Punktquellen akustischer Energie nachbilden.
  • Ein herkömnilicher akustischer Wandler besitzt eine relativ steife oder starre Membran, die entlang einer geradlinigen Achse hin- und herbewegt wird. Zur Wiedergabe niedriger Frequenzen besitzt die Membran vorzugsweise eine konkave Kegelform. Für hohe Frequenzen kann die Form flach oder konvex sein. Um die Membran ins Schwingen zu bringen, fließt ein die wiederzugebende Schallwelle repräsentierendes elektrisches Signal durch eine mechanisch mit der Membran gekoppelte Spule. Die Spule befindet sich in einem fixierten Magnetfeld, welches bewirkt, dass die Spule sich mit Stromänderungen hin- und herbewegt. Die Spule wird aus einem oder mehreren Drahtstücken gebildet, die um eine Trägerstruktur gewickelt sind. Typischerweise sind die Ränder der Membran an einem korbförmigen Rahmen mit Hilfe eines nachgiebigen, etwas elastischen Materials befestigt. Die Spule ist innerhalb eines Spalts zentriert, der auch als "Flußspalt" bezeichnet wird, ausgebildet zwischen einem zylindrisch geformten Pol und einer Donut-förmigen Magnetanordnung.
  • Um die möglichst genaue Schallwiedergabe zu erreichen, muss die Bewegung der Spule ansprechend auf das elektrische Signal sowie die Kopplung der Bewegung der Membran mit der Luft ansprechend auf die Bewegung der Spule linear sein. Unglücklicherweise ist das Ansprechverhalten dieser Elemente auf das Schallsignal kaum vollständig linear, insbesondere nicht im gesamten hörbaren Bereich. Die Membran koppelt die mechanische Energie der sich bewegenden Spule auf die Luft und bewirkt damit, dass die Luft schwankt und akustische Wellen erzeugt. Bei niedrigeren Frequenzen kann man sich die Membran so vorstellen, dass sie wie ein einfacher mechanischer Kolben wirkt, der Luftvolumina drückt. Bei niedrigen Frequenzen ist eine Menge Leistung erforderlich, um große Luftvolumina zu drücken, insbesondere bei großen Lautstärken. Um daher niedrige Töne mit großer Lautstärke wiederzugeben, muss ein Lautsprecher in der Lage sein, hohe Leistung, mechanische Beanspruchung durch starke elektromagnetische Kräfte und die daraus resultierende Wärme zu verarbeiten.
  • Für ein gutes niederfrequentes Ansprechverhalten wird ein Treiber benötigt, der mechanisch Polil und leistungsstark ist, um größere Mengen Luft bewegen zu können. Damit wird ein steifere Membran mit einer größeren Oberfläche bevorzugt. Allerdings bedeutet eine große, steife Membran mehr Struktur und mehr Masse. Mehr Masse bedeutet geringeren Wirkungsgrad, mithin mehr Leistung zur Wiedergabe bei gleicher Lautheit. Mehr Leistung bedeutet, dass mehr massive Spule erforderlich ist, um die mechanischen und thermischen Beanspruchungen handhaben zu können, die sich aus der Leistung ergeben. Allerdings verhindert größere Masse der bewegten Teile, dass der Treiber in der Lage ist, bei höheren Frequenzen hin- und her zu schwingen. Außerdem ist es schwieriger, die Kopplung der Spulenbewegung auf die Luft über eine große Membran und deren natürliche Resonanzen zu steuern. Eine kleinere Membran könnte dazu dienen, Bassnoten wiederzugeben, jedoch wäre dann ein größerer Hub oder Ausschlag der Spule erforderlich, um die gleiche Luftmenge in Bewegung zu setzen. Ein größerer Hub allerdings erfordert entweder ein Magnetfeld größerer Stärke oder eine längere Spule, um eine ausreichend hohe elektromotorische Kraft (EMK) zu bilden. Darüber hinaus bedeutet eine größere Spulenlänge mehr Induktion. Damit ist die Spulenlänge begrenzt. Ein großer Hub erfordert außerdem, dass die Spule sich mit höherer Geschwindigkeit bewegt. Höhere Geschwindigkeiten erzeugen aber eine stärkere Gegen-EMK, die der Bewegung der Spule entgegenwirkt und schließlich die Fähigkeit des Treibers, niedrige Frequenzen wiederzugeben, beschränkt.
  • Es wurden Versuche unternommen, um den Anforderungen bezüglich hoher und niedriger Frequenzen mit einem einzelnen breitbandigen akustischen Treiber zu entsprechen, insbesondere auf dem Gebiet der Verringerung der Masse der beweglichen Teile des Treibers. Wie z.B. in den US-Patenten 4 115 667 und 4 188 711 von Bapp gezeigt ist, wird die konventionelle hintere Aufhängung für die Spule ersetzt durch ein Lager geringer Reibung aus TEFLON®. Das Lager ist am Boden der Spule gegenüber derjenigen Stelle ausgebildet, an der die Verbindung zu der Membran liegt, wobei das Lager den Pol kreisförmig umschließt und auf ihm bewegt wird. Die Spule bleibt innerhalb des Spalts ohne die zusätzlich Masse der rückwärtigen Aufhängung zentriert, wobei deren Federkräfte mit der Bewegung der Spule interferieren. Deshalb kann sich die Spule freier bewegen und rascher beschleunigen, was dazu beiträgt, die Spule über große Strecken zu bewegen, wenn mit Hilfe eines größeren Spulehubs Basstöne zu Klingen gebracht werden. Ein Lager niedriger Reibung kann auch um den Umfang des oberen Endes des Pols angeordnet werden. Leichtgewichtige steife Metall-Legierungen werden für die Herstellung von Membranen vorgeschlagen. Spulenformen (Strukturen zum Haltern der Spulenwindungen) wurden aus hochfesten, wärmebeständigen Werkstoffen wie z.B. KAPTONO® gefertigt. Um eine nachgiebige Aufhängung geringer Masse für die Membran zu erhalten, wird ein geprägter Kunststoffschaum mit sehr geringer Dichte und guten Dämpfungs- und Resonanzeigenschaften verwendet.
  • Allerdings erleidet eine Spule große mechanische Beanspruchungen durch die von dem Magneten und dem durch die Spule fließenden Strom erzeugte EMK, außerdem hohe thermische Beanspruchung durch die beträchtliche Wärme, die dann entsteht, wenn starke Ströme bei der Wiedergabe lauter Töne durch die Spule fließen. Ungeachtet der leichten steifen Werkstoffe neigt eine Spule geringer Masse, die in der Lage ist, sowohl hohe als auch niedrige Frequenzen zu erzeugen, natürlich zur Schwäche und wird folglich leichter durch mechanische und thermische Beanspruchungen verformt, die bei der Wiedergabe von Tönen hoher Leistung vorhanden sind. Eine Spule geringer Masse kann außerdem keine Wärme speichern, die später abgegeben wird. Damit wird eine Spule geringer Masse bei ausgedehnten Abschnitten lauter Töne sehr schnell heiß und möglicherweise beschädigt. Außerdem ist TEFLON® in seiner Struktur nicht stark und neigt bei Wärmeeinwirkung zum Schrumpfen, was folglich zu einem erhöhten Widerstand des Spulenlagers an dem Haltepol und zur Verformung bei hohen thermischen und mechanischen Belastungen führt. Eine verformte Spule kann Töne nicht so genau wiedergeben und neigt zum Reiben an den den Flußspalt bildenden Wänden, was zu einer beträchtlichen Verzerrung niedriger Töne und zu erheblichem Rauschen bei mittleren Frequenzen führt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen verbesserten Lautsprecher, der ein oder mehrere Probleme bei früheren Lautsprechern überwindet, insbesondere solchen, die für breitbandige Schallwiedergabe verwendet werden. Insbesondere besteht das Ziel in der Schaffung eines Lautsprechers, der einen oder mehrere der folgenden Vergleichsvorteile besitzt: höherer Wirkungsgrad, geringere Leistungsaufnahme, bessere Leistungs-Handhabungsfähigkeit, größerer Bereich und flacherer Frequenzgang.
  • Die spezifischen Vorteile der Erfindung werden beschrieben durch oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines repräsentativen Lautsprechersystems als Ausführungsform der Erfindung, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittansicht eines zum Stand der Technik gehörigen Drahts, der einen Strom führt und ein Magnetfeld erzeugt.
  • 2 ist eine Darstellung von Magnetfeldern in Verbindung mit einem durch eine Spule fließenden Strom, dargestellt in Form eines Schnitts einer Seite der Spule innerhalb eines fixierten Magnetflußspalts.
  • 3 ist eine Darstellung von Magnetfeldern innerhalb des Flußspalts nach 2 ohne die Spule.
  • 4 ist eine Darstellung des Magnetfelds der zum Stand der Technik gehörigen Spule nach 2 außerhalb des Flußspalts.
  • 5 ist eine Darstellung benachbarter Windungen einer beabstandete Windungen aufweisenden Spule im Querschnitt, angeordnet in einem fixierten Magnetfluß, wobei die Auswirkung der Magnetflußdichte in Verbindung mit dem durch die Spule fließenden Strom dargestellt ist.
  • 6 ist eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht einer Spule mit beabstandetem Draht.
  • 7 ist eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines "Motors" oder einer fixierten Magnetanordnung für einen Treiber eines Lautsprechersystems einschließlich der in 6 gezeigten Spule.
  • 8 ist eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht einer Wärmeübertragungs-Tubusanordnung, die sich in einem Flußspalt der Magnetanordnung nach 7 befindet.
  • 9 ist eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines inneren Tubus der Wärmeübertragungs-Tubusanordnung der 8.
  • 10 ist eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht einer Treiberanordnung für ein Lautsprechersystem einschließlich der Tubusanordnung in 8 und 9.
  • 11 ist eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines Lautsprechersystems einschließlich der in 10 gezeigten Treiberanordnung.
  • 12 und 13 sind eine Front-Schnittansicht bzw. eine Bodenansicht eines Lautsprechersystems mit einem ersten Beispiel eines akustischen Treibers, der in einer Schallverstärkungsstruktur angeordnet ist.
  • 14 und 15 sind eine Front-Schnittansicht bzw. eine Bodenansicht einer Lautsprechernanordnung mit einem akustischen Treiber, der in einem zweiten Beispiel einer Schallverstärkungsstruktur gelagert ist.
  • 16 ist eine Front-Schnittansicht der Lautstärkeanordnung nach 14 und 15, allerdings unter Hinzufügung einer schallabsorbierenden Auskleidung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In der folgenden Beschreibung beziehen sich gleiche Ziffern auf gleiche Elemente.
  • Zunächst auf den Stand der Technik nach 1 bezugnehmend, erzeugt ein durch einen Leiter, beispielsweise einen Metalldraht fließender Strom, ein zirkuläres Magnetfeld, dargestellt durch Flußlinien 14. Für einen drahtförmigen Leiter hängt die Stärke des magnetischen Feldes ab von der Beziehung H = i/(2πr),wobei H die magnetische Feldstärke, i der durch den Leiter fließende elektrische Strom und r der Radius bezüglich der Mitte des Drahts ist.
  • Nun auf den Stand der Technik nach 2 bezugnehmend, bei der es sich um eine schematische Darstellung eines Querschnitts eines repräsentativen Lautsprechers handelt, befindet sich ein Abschnitt einer Spule 16 innerhalb eines Flußspalts 18, durch den ein fixiertes Magnetfeld verläuft, erzeugt durch einen magnetischen Spalt, der durch einen Eisenpol 20 und einen Eisenpol 22 definiert wird. Wie am besten aus 3 ersichtlich ist, sind Flußlinien 19 des fixierten Magnetfeldes bei fehlender Spule im allgemeinen geradenquer zu dem Flußspalt. Eine typische bekannte Spule für einen Lautsprecher enthält mindestens einen Draht, der ein oder mehrere Male derart vor- und zurückgewickelt ist, dass er entweder zwei oder vier Schichten aus isoliertem Draht bildet, die eng gewickelt sind, so dass benachbarte Windungen aneinanderliegen. Bei dem Beispiel der 2 besitzt die Spule 16 zwei Schichten 24 und 26 aus isoliertem Draht (isolierten Drähten), die um eine zylindrische Trägerstruktur gewickelt sind, die hier nicht dargestellt ist. Diese Struktur kann die Form eines leichtgewichtigen Materials wie z.B. KAPTON® haben. Die Isolierschicht ist in den dargestellten Querschnitten nicht sichtbar. Jeder Draht führt das gleiche Stromsignal. Durch enges Packen der Spulenwindungen und durch Verwenden mehrerer Schichten aus Draht oder Drähten befinden sich mehrere Spulenwindungen innerhalb des fixierten magnetischen Felds des Flußspalts.
  • Kurz auf den Stand der Technik nach 4 eingehend, bei der es sich um die Darstellung eines Querschnitts eines Teils der Spule 16 außerhalb des Flußspalts 18 handelt, ist das magnetische Feld, das sich bei einem Stromfluß durch die Spule ergibt, durch Flußlinien 16 dargestellt. Das resultierende Feld, bei dem es um eine Vektoraddition des durch jede Wicklung der gespulten Drahtschichten 24 und 26 handelt, herrscht vor in Richtungen senkrecht zu dem fixierten Magnetfeld innerhalb des Flußspalts. Ein Hauptteil des durch jede Windung erzeugten Felds neigt dazu, durch ein entgegengesetztes Feld seines unmittelbaren Nachbarn aufgehoben zu werden.
  • Die durch die Wechselwirkung zweier Magnetfelder erzeugte Abstoßungskraft ist proportional zu ϕ1ϕ2cosθ , wobei ?1 der magnetische Fluss des ersten Flußfeldes, ϕ2 der magnetische Fluss des zweiten Feldes und θ der relative Winkel zwischen den beiden ist. Damit wird die größte Kraft durch solche Felder erzeugt, die parallel zueinander und nicht rechtwinklig zueinander verlaufen. Wie in 5 dargestellt ist, findet das Beabstanden der Drähte voneinander zu einer geringeren Aufhebung des magnetischen Flusses in den Richtungen parallel zu dem fixierten Magnetfeld, mithin zu einer Steuerung der quererzeugten Kraft im Vergleich zu dem von einer herkömmlichen Spule erzeugten Kraft.
  • Gemäß 5 enthält ein Treiber eines Lautsprechersystems vorzugsweise eine Spule mit voneinander beabstandeten Windungen. In einem derartigen Treiber wird ein fixierter Magnetfeldspalt durch Platten 30 und 32 erzeugt. Flusslinien 34 repräsentieren dieses Feld, und der Abstand der Linien repräsentiert die Flußdichte. Ein Stromfluss durch einander benachbarte Windungen eines Spulendrahts 36 erzeugt um jede Windung herum ein zirkuläres Magnetfeld, welches bewirkt, dass die Dichte des Flusses 34 des fixierten Magnetfelds auf der Seite des Drahts größer wird, der ein durch Strom induziertes Magnetfeld in der gleichen Richtung besitzt. Mit der Zunahme der Flußdichte wird eine Kraft auf einer Seite jeder Windung erzeugt. Es kann mehr Kraft mit weniger Windungen erzeugt werden, verglichen zu der bekannten Spule, bei der die Zunahme der Flußdichte vornehmlich an einem Ende der Spule erfolgt. Die Beabstandung entspricht vorzugsweise etwa dem Drahtdurchmesser, kann aber von etwa 75% bis zu 150% des Drahtdurchmessers reichen. Der Spulendraht kann entweder rund, wie dargestellt, oder rechteckig sein. Rechteckiger Draht mit der Längsseite in radialer Richtung von der Spule aus orientiert ist eine bevorzugte Ausführungsform, allerdings besitzt sie die meisten Fertigungsschwierigkeiten.
  • Damit besitzt im Gegensatz zu der herkömmlichen Lehre bezüglich eines effizienten Lautsprecher-"Motors" oder -Wandlers eine derartige Spule eine bessere magnetische Kopplung. Bei besserer magnetischer Kopplung und geringerem Widerstand aufgrund der relativ geringen Länge des verwendeten Draht ist sie effizienter bei der Umwandlung von elektrischer in akustische Energie, und sie besitzt weniger Masse bezüglich einer gegebenen Länge als herkömmliche Spulen gemäß dem Stand der Technik. Mit weniger Masse ist sie auch vergleichsweise schneller. Mit weniger sich durch den Flusspalt bewegender Drahtwindung gibt es weniger durch die Spulenbewegung hervorgerufene Gegen-GNK. Da die Gegen-GMK an der Stelle erzeugt wird, an der die Spule sich am schnellsten bewegt und der Strom innerhalb der Spule auf den Wert Null gesunken ist, ist eine längere geradlinige Bewegung und mithin eine größere Bandbreite möglich. Außerdem lässt sich bei verringerter Masse und höherem Kupplungswirkungsgrad etwas von der Extramasse dazu verwenden, eine längere Spule zu verwenden, was einen noch längeren geradlinigen Bewegungshub ermöglicht. Eine längere Spule unterstützt das Strecken der Bassansprechempfindlichkeit. Der höhere Wirkungsgrad führt zu einer geringeren Leistungsaufnahme und damit zu einer geringeren Erwärmung. Die voneinander beabstandeten Spulenwindungen ermöglichen außerdem eine raschere Wärmeableitung. Damit ist eine Handhabung höherer Leistungen möglich.
  • Leitende Metallplatten 38 haben die Wirkung, dass sie magnetische Wechselfelder sperren, die von dem gewickelten Draht 36 erzeugt werden, während sie den Durchgang von nicht-wechselnden Magnetfeldern ermöglichen. Damit lassen sich die Platten dazu benutzen, die zirkulären Magnetfelder zu komprimieren, die von dem Strom in dem Draht erzeugt werden, während den Feldern nicht gestattet wird, sich über die Platten hinaus zu erstrecken.
  • Nunmehr auf 6 bezugnehmend, ist dort ein repräsentatives Beispiel einer Spule 39 dargestellt, bei der jede Drahtwindung 40 von benachbarten Windungen um etwa den Drahtdurchmesser beabstandet ist. Der Spulendraht 40 ist um eine zylindrische Trägerstruktur 41 gewickelt. Diese Struktur ist vorzugs weise aus einem leichtgewichtigen und thermisch stabilen Material, beispielsweise KAPTON®, hergestellt (stabil bedeutet, dass sich das Material nicht extrem in seiner Form, Größe oder Festigkeit unter hohen Wärmebedingungen ändert). Die Spulenträgerstruktur kann an einem relativ steifen, jedoch leichtgewichtigen Verlängerungskragen 42 angeschlossen sein, der seinerseits wiederum mit einer Membran verbunden ist. Die Löcher in dem Kragen ermöglichen einen Luftstrom und verringern die Masse.
  • Bezugnehmend auf 7 enthält eine "Motor"-Struktur 48 einer beispielhaften Ausführungsform eines Lautsprechersystem eine fixierte Magnetanordnung 50. Die Magnetanordnung 50 enthält einen runden fixierten Magnet 56, welcher sandwichartig zwischen einer kreisförmigen oberen Metallplatte 58 und einer unteren kreisförmigen Platte 54 eingefasst ist. Die Magnet- und die obere Platte besitzten Mittelbohrungen, durch die hindurch sich ein Pol 52 erstreckt. Zwischen dem Pol und der oberen Platte 58 ist eine zylindrische Öffnung gebildet, die einen Flusspalt bilden. Innerhalb des Flusspalts befindet sich ein beabstandetes Paar leitender Metalltuben 60. Kurz auf 8 bezugnehmend, umfassen die Tuben 60 einen inneren Tubus 62 und einen äusseren Tubus 64. Der innere Tubus sitzt eng an dem Pol 52. Die Tuben können am unteren Ende von einem leitenden Metallring 65 verbunden sein. Die Tuben erzeugen einen Spalt, in welchem sich die Spule 39 bewegt. Die Tuben tragen durch Ableitung von Wärme aus dem Flusspalt und weg von der Spule dazu bei, die Leistungskompression zu senken und die Leistungshandhabbarkeit zu steigern. Die Metalltuben haben die Neigung, die Selbstinduktion der Spule aufzuheben und damit sowohl das Hochfrequenz- als auch Niederfrequenz-Ansprechverhalten des Lautsprechers dadurch zu verbessern, dass die Flusswege abgeschirmt oder begrenzt werden. Darüber hinaus beschränken sie außerdem, wie oben in Verbindung mit 5 erläutert wurde, die Größe des durch den Wechselstrom in der Spule erzeugten Feldes und können damit den Einfluss auf jeden anderen der benachbarten Drähte innerhalb der Spule verringern. Wie in 9 gezeigt ist, sind auf der Außenfläche des inneren Tubus Rücken oder Grate 66 geringer Reibung ausgebildet. Diese Grate können beispielsweise dadurch gebildet werden, dass man ein Band 68 geringer Reibung über einen komprimierbaren Faden oder eine ähnliche längliche Struktur wickelt.
  • Gemäß den 10 und 11 ist mit der Spule 39 eine kegelförmige Membran 70 gekoppelt. Die Membran ist an einer Kante 71 einer Korbanordnung 72 mit Hilfe einer kreisförmigen Schaumstruktur aufgehängt, die eine nachgiebige Rolle 74 und zwei nachgiebige Schaumstoff-Stegelemente 76 enthält. Der Korb enthält außerdem einen breiten Lagerungsflansch 78. Die Vorderseite des Lagerungsflansches 78 ist sanft gekrümmt, um die Effekte der Randbeugung zu minimieren. Der Spalt zwischen dem Rand der Membran und dem Korb ist vorzugsweise relativ schmal. Um für die Membran gegenüber dem Korb einen größeren Hubbereich zu erreichen, ist jede Seite der Rolle an einem ringförmigen Stegelement aus komprimierbarem, biegbarem und streckbarem Schaumstoff befestigt. Der relativ dünne Schaumstoff hat die Neigung, dass er die Übertragung von Schallenergie hemmt. Der schmale Spalt und die stegförmigen Ringe haben daher die Neigung, die Menge an Schall zu reduzieren, die von der Rückseite der Membranübertragung und über die Aufhängung, die im Vergleich zu der Membran nicht zur Schallsperrung tendiert, nach hinten reflektiert wird. Dieser reflektierte Schall trägt bei zur Verschlechterung der Lautsprecher-Wiedergabe. Um das Ausmaß an reflektiertem Schall weiter zu reduzieren, besitzt die Struktur des Korbs, der den Lagerungsflansch des Lautsprechers mit der Magnetanordnung verbindet, vornehmlich runde abgewinkelte Oberflächen, die keinen direkten Reflexionsweg zurück durch die Membran oder deren Aufhängung besitzen. Beispielsweise ist der Lagerungsflansch über eine Reihe von um den Lautsprecher herum angeordneten Rundpfosten 80, die sich von einer Platte 82 aus erstrecken, die an die obere Platte 58 der Magnetanordnung festgemacht ist, erstrecken. Die Oberseite der Platte 82 enthält abgewinkelte Flächen 84 und 86, deren Orientierung so gewählt ist, dass sie die Neigung hat, Schall nach außen und in einen energieabsorbierenden Tubus zu reflektieren. Pfosten 88 dienen zum Stützen des energieabsorbierenden Tubus 90. Vorzugsweise besteht der Korb aus einem Material wie Aluminium, das ein guter Wärmeleiter ist. Die Platte 82 des Korbs berührt die Metalltuben 60 thermisch. Damit wird von der Spule 39 im Inneren der Metalltuben erzeugte Wärme zu dem Korb übertragen. Der Korb leitet die von der Spule erzeugte Wärme nach außen zu dem Lagerungsflansch des Lautsprechers, der sich auf der Außenseite der Lautsprecherumhüllung befin det und mit einem wärmeleitenden Grill gekoppelt werden, um den Treiber zu schützen. Die Luftpumpbewegung des Kegels pumpt Luft durch den Grill, um die Kühlung zu verbessern und damit die von der Spule erzeugte Wärme in die Umgebung der Zuhörerschaft abzugeben.
  • Wie am besten in 11 zu sehen ist, ist die Rückseite des Lautsprechertreibers in einem Ende des energieabsorbierenden Tubus 90 eingebaut. Dieser energieabsorbierende Tubus kann aus einem äußeren Tubus aus einem eine hohe Masse aufweisenden, jedoch flexiblen Material, beispielsweise aus einem 1/16 Zoll starken Bleiflachstück oder aus einem eine geringe Masse aufweisenden, hochsteifen Material wie z.B. einem 1/4 starken Papiertubus bestehen. Im Inneren des äußeren Tubus ist ein Stück rohrförmig gestalteter Pressschaum auflaminiert. Der innere Tubus absorbiert Mittelbass- und Hochfrequenz-Tonenergie und hat keinen Einfluss auf niederfrequente Schallenergie, die von dem hinteren Teil des Treibers abgegeben wird. Ein flexibler äußerer Tubus großer Masse besitzt pro Einheitsfläche eine Masse und besitzt eine Steifigkeit, dass er am oberen Ende des unteren Frequenzbereichs in Resonanz geht. Diese Resonanz kann dann dazu genutzt werden, die gesamte Bassansprechempfindlichkeit der Anordnung auszufüllen und zu glätten. Wenn diese Resonanz nicht benötigt wird, maximiert der Einsatz eines Außentubus mit geringer Masse und hoher Steifigkeit das Tiefenbass-Ansprechverhalten dadurch, dass sehr wenig niederfrequente Energie absorbiert wird, und damit der Treiber in höchst effizienter Weise mit der Platte 92 gekoppelt wird. In dem Ende des Tubus gegenüber dem Lautsprecher befindet sich eine passive Struktur 92, die eng mit den niederfrequenten Bewegungen der Membran des Treibers gekoppelt ist. Insoweit wird sie ähnlich wie eine "Trägheitswand", die unter der Schwerkraft hängt, deren Masse vor- und zurückgeschwenkt werden kann. Die Struktur enthält eine relativ steife Platte mit annähernd dem gleichen Gewicht wie die Membran, die sich im Verein mit der von dem Treiber kommenden niederfrequenten Energie nach vorne und nach hinten bewegt. Die Platte wird von einer nachgiebigen Aufhängung 96 zentriert und gehaltert. Die Aufhängung besitzt vorzugsweise einen relativ langen Hubweg, ermöglicht durch den Einsatz einer Schaumrolle 98, die an einem Satz von hohen nachgiebigen Schaumstegen 100 gelagert ist. Die Platte 92 hat die Wirkung, dass sie in star kem Maß das Verhalten im unteren Frequenzbereich verbessert und erweitert. Da sie sich in Verein mit den niederfrequenten Wellen bewegt, überträgt sie niederfrequente akustische Wellen in eine (nicht dargestellte) Umschließung, in welcher das Lautsprechersystem einschlossen ist. Allerdings hat sie aufgrund des Materials, aus dem sie hergestellt ist, und aufgrund ihrer physischen Größe die Neigung, sich nicht bei mittel- oder hochfrequenten Wellen zu bewegen oder zu schwingen. Vielmehr ist sie vorzugsweise mit einem Schaumstoff ausgekleidet, welcher derartige akustische Wellen eher absorbiert. Eine passive Struktur dieser Ausgestaltung arbeitet unabhängig von der Orientierung des Lautsprechersystems 102 effektiv. Etwas Luft kann durch eine kleine Öffnung oder kleine Öffnungen strömen, die sich in der Tubuswand oder in der Platte 92 befindet/befinden. Die Größe dieser Öffnung und die Masse der Platte 92 lassen sich so einstellen, dass der "Q"-Wert – die Bandbreite und Resonanzfrequenz – der Kombination aus Membran, dem energieabsorbierenden Tubus und der Platte 92 geändert wird.
  • Ein Vorteil der obigen Kombination von Strukturen in einem Lautsprechersystem 102 besteht darin, dass man einen einzelnen Treiber dazu benutzen kann, ein flaches und tiefes Bassansprechverhalten zu erreichen. Außerdem ist sein Frequenzgang relativ unabhängig von dem Luftvolumen der Umschließung, in der es sich befindet. Dies macht es möglich, den Treiber in der Fabrik bei einer geringeren Berücksichtigung von Größe oder Typ der Umschließung, in der er gelagert ist, präzise abzustimmen. Allerdings lassen sich diese Vorteile auch, wenn auch in einem geringen Ausmaß, dadurch erreichen, dass gewisse dieser Merkmale der dargestellten Struktur allein oder in Kombination mit den anderen Merkmalen verwendet werden.
  • 11 bis 16 zeigen zwei Beispiele einer weiteren Lautsprecheranordnung zur Lagerung in einer Lautsprecherbox oder anderen Umschließung, beispielsweise in einer Wand oder einer Tür oder in der Hutablage eines Kraftfahrzeugs. Die Anordnung enthält einen akustischen Treiber und eine Schallverbesserungsstruktur, in welcher der akustische Treiber gelagert ist, der Treiber und die Schallverbesserungsstruktur definieren ein eingeschlossenes Luftvolumen, welches vorzugsweise relativ gering ist und sich zwischen einer Membran und einer Magnetanordnung oder einem Motor des akustischen Treibers befindet. Akustikfrequenzenergie innerhalb dieses eingegrenzten Volumens wird durch ein oder mehrere beschränkende Kanäle auf die Luft außerhalb übertragen. Der Kanal oder die Kanäle, die mit dem beschränkten Volumen zusammenwirken, haben die Wirkung, dass sie die Ausbreitung von akustischen Wellen aus der Rückseite des akustischen Treibers dämpfen oder behindern, ohne dass Wechseldruck innerhalb des begrenzten Luftvolumens gespeichert würde, welcher die Bewegung der Membran abträglich beeinflussen würde. Das Ergebnis besteht darin, dass die Beschaffenheit der Umschließung, in der die Anordnung gelagert ist, wesentlich weniger Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Lautsprechers hat. Außerdem hat sich die Schallverbessserungsstruktur der Lautsprecheranordnung in dem dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel, und in der unten erläuterten Weise als förderlich für den Wirkungsgrad erwiesen, außerdem förderlich für die Streckung der Bandbreite bei niedrigeren Frequenzen und bei einer Abflachung des Frequenzgangs des akustischen Treibers, verglichen mit dem gleichen akustischen Treiber, wenn dieser insbesondere dann, wenn ein akustischer Treiber von dem in den obigen Figuren dargestellten und oben beschriebenen Typ verwendet wird.
  • Ergebnis der Struktur scheint zu sein, dass weniger Druck auf die Membran des akustischen Treibers zu den Zeiten aufgebracht wird, in denen der Druck die niederfrequente Bewegung der Membran stören würde, insbesondere in den Zeiten, in denen der Kegel seine maximale Auslenkung erfährt. Weniger Druck bedeutet, dass die Membran und andere Komponenten des Treibers weniger Massiv sein können und dennoch eine erwünschte Bassansprechempfindlichkeit liefern. Weniger massive Komponenten bedeuten eine erhöhte Empfindlichkeit, sie ermöglichen eine höhere Geschwindigkeit und speichern weniger Energie bei der Bewegung. Damit ist es möglich, eine leichtgewichtigere Treiberstruktur zu erhalten, die niederfrequente Töne wiedergeben kann, ohne jedoch die massebedingten Trägheitseffekte und Resonanz. Die leichteren Strukturen führen auch zu einem verbesserten Einschwingverhalten des Treibers.
  • Außerdem hat die Umschließung, in welcher die Lautsprecheranordnung gelagert ist, weniger Einfluss auf die Leistungsfähigkeit eines akustischen Treibers, als wenn bloß der Treiber gelagert würde. Die Schallverbesserungsstruktur lässt sich damit nutzen, um den akustischen Treiber für beste Leistungsfähigkeit abzustimmen, ohne dass man sich viel darum kümmern muss, wo er letztendlich installiert wird. Außerdem führt dies dazu, dass in einer Box oder in einer anderen abgedichteten Umschließung, in welcher die Lautsprecheranordnung gelagert ist, weniger Druck entsteht, was das Erfordernis schwerer Wandungen und Versteifungen reduziert oder gar eliminiert. Es können wirtschaftlichere Lautsprecherboxen ohne Verlust oder bei geringem Verlust an Bassansprechverhalten und Gesamtklangqualität verwendet werden. Die verbesserte Basswidergabe, die durch Implementierung der vorliegenden Erfindung erreicht wird, ermöglicht Lautsprechersystemen mit einem einzigen Treiber und beseitigt somit das Erfordernis an Weichen und damit einhergehenden Leistungsbeschränkungen, beispielsweise Phasenverschiebungen und anderen Anomalien, die mit Weichen zusammenhängen. Tatsächlich kann eine niederfrequente Widergabe für mindestens einige Anwendungen angemessen sein, ohne dass eine abgedichtete Umschließung erforderlich ist. Für einen gegebenen Wirkungsgrad und eine Niederfrequenzsperre lässt sich das Luftvolumen in einer abgeschlossenen Umhüllung mit minimalem abträglichen Einfluss reduzieren.
  • Darüber hinaus besteht eine herkömmliche Leistungsbegrenzung von umschlossenen Lautsprechern in der Grenze von Niederfrequenzverhalten gegenüber Wirkungsgrad, festgelegt durch das einschlossene Luftvolumen. Diese Grenze ergibt sich aus der Speicherung niederfrequenter Audioenergie in Form von Wechseldruckluft in der Umhüllung. Die Lautsprecheranordnung löst Wiedergabetreue- und Klarheitsprobleme, die durch die Wechselwirkung herkömmlicher Lautsprecher mit Umhüllungen hervorgerufen werden. Herkömmliche Lautsprecher mit abgedichteter Umhüllung weisen Phasenverschiebungen bei niedrigen Frequenzen auf, die als Funktion der Frequenz schwanken. Deshalb haben die Obertöne von Bässen nicht die richtige Phasenbeziehung zu der Grundwelle. Dies verhindert eine passende Abbildung (imaging). Mit dieser Lautsprecheranordnung werden Phasenverschiebungen verringert. Im Ergebnis besitzen Basstöne eine hohe Klarheit im Vergleich zu Mittelbereichstönen, und sie vermitteln ein passendes Bild. Abbildungs- und Klarheitsprobleme bei sämtlichen akustischen Frequenzen werden außerdem verursacht durch Reaktionskraftbeschleunigung der Magnetstruktur, von einer Halterungsstruktur eines akustischen Treibers, die als Korb bezeichnet wird, auf die Wand oder die Oberfläche übertragen, in welcher der Lautsprecher gehaltert ist. Diese Wandoberfläche wirkt als tönendes Brett, indem Schwingungen in der Trägerstruktur des akustischen Treibers verstärkt und hörbar gemacht werden.
  • Die Mittelbereich- und Hochfrequenzenergie vom hinteren Teil des Kegels einer herkömmlichen Lautsprecherausgestaltung sind ebenfalls äußerst schwierig und mit hohem Aufwand zu beherrschen. Bei bevorzugten Ausführungsformen neigt die Struktur dieses Lautsprechers dazu, durch Orientierungsflächen, beispielsweise den oberen Teil der Magnetanordnung des Treibers die Energie zu verringern, die von der Struktur weg und in Richtung auf die Membranaufhängung reflektiert wird, um dadurch Reflexionen in Richtung der Membran des akustischen Treibers zu verringern, während Verkleidungsflächen mit akustischer Energie absorbierendem Material Resonanzen dämpfen. Damit lässt sich die Aufhängung des akustischen Treibers nachgiebiger gestalten, ohne dass es zu einem hörbaren Streuen akustischer Energie durch die Aufhängung hindurch kommt. Der Energiepegel akustischer Wellen im mittleren und hohen Frequenzbereich werden angemessen verringert oder gedämpft, so dass die Wände oder Platten der Umhüllung, in der die Lautsprecheranordnung gelagert ist, nicht zum Mitschwingen neigen. Darüber hinaus gibt es keine Neigung für Signale von der Umschließung, in der die Anordnung gelagert ist, durch die Kanäle zurückzulaufen und dadurch die Bewegung der Membran des Treibers zu beeinflussen.
  • Die dargestellten Beispiele verwendeten Strukturen im Großen und Ganzen tubusförmigen Formen, Allerdings sind die Vorteile der Struktur nicht notwendigerweise auf eine Anordnung beschränkt, die eine strenge tubusförmige Form hat, obschon eine solche Form Vorteile besitzt. Ein Treiber ist in einem offenen Ende der Struktur gelagert. Die Struktur definiert dadurch einen inneren Hohlraum oder ein inneres Volumen zwischen der Magnetanordnung des Treibers oder dem Motor einerseits und der Rückseite seiner Membran andererseits. An dem entgegengesetzten Ende der tubusförmigen Struktur befindet sich ein oder befinden sich mehrere Ausgangskanäle, die eine Länge und kumulierte effektive Querschnittsfläche besitzen, die geringer ist als die effektive Querschnittsfläche der Membran. Die Kanal-Austrittsöffnung weist im allgemeinen von der Vorderseite des Treibers weg. Der Kanal wird bei den beispielhaften Ausführungsformen zumindest teilweise durch einen Ringspalt gebildet, der sich zwischen der tubusförmigen Struktur und dem Motor oder der Magnetanordnung des Treibers befindet oder durch diese definiert wird, oder er wird durch eine andere Struktur gebildet, die den Motor oder die Magnetanordnung umgibt. Der Spalt verläuft im allgemeinen vom oberen Bereich der Magnetanordung zu deren Boden. Der Spalt kann ein Einzelkanal sein oder kann mehrere separat ausgebildete Kanäle umfassen. Die Abmessung des einen Kanals oder der mehreren Kanäle kann so gewählt sein, dass eine Abstimmung auf eine angestrebte Wiedergabekennlinie der Lautsprecheranordnung erfolgt oder sich eine solche Kennlinie ergibt, und/oder das eine Anpassung an einen speziellen akustischen Treiber erfolgt.
  • Bezugnehmend auf 12 und 13 besitzt eine erste beispielhafte Ausführungsform einer Lautsprecheranordnung 106 einen Tubus 104 ähnlich dem energieabsorbierenden Tubus 90 in i 1. Der Tubus wirkt im Verein mit einem akustischen Treiber als Schallverbesserungs- oder Schallverstärkungsstruktur. In einem Ende des Tubus ist ein akustischer Treiber des in Verbindung mit 10 dargestellten beschriebenen Typs gelagert. Bezüglich einer Erläuterung dieses Treibers beziehe man sich auf die Erläuterung dieser Figur. Andere Arten von Treibern können eingesetzt werden, allerdings ist die Verwendung dieser Art von breitbandigem Treiber mit dieser Struktur von besonderem Vorteil. Im Gegensatz zu dem Tubus 90 hat der Tubus 104 ein offenes Ende. Das Ende des Tubus befindet sich etwa in der Nähe der Bodenfläche der Magnetanordnung 50. Durch Lagern des Treibers in einem Ende des Tubus 106 entsteht ein Spalt 108 zwischen der Magnetanordnung 50 und dem Tubus. Die Abmessungen dieses Kanals sind im Großen und Ganzen gekennzeichnet durch eine Länge L und eine Breite D. Dies bedeutet allerdings nicht nur, dass diese Abmessungen im gesamten Spalt exakt gleich sind. Diese Abmessungen können ebenso wie die allgemeine Form des Spalts basierend auf einem speziellen Treiber so gewählt werden, dass der Treiber zur Erzielung eines angestrebten Frequenzgangs "abgestimmt" wird. Wenn z.B. die Abmessungen des Magneten oder der Magnetanordnung des Treibers und des Tubus nicht einen Spalt mit den gewünschten Abmessungen oder der gewünschten Form ergeben, lässt sich der Tubus 104 ändern, und/oder man kann eine Struktur um die Magnetanordnung 50 hinzufügen. Obschon in diesen Figuren nicht dargestellt, besitzt der Tubus vorzugsweise eine schallabsorbierende Innenfläche oder eine Schicht aus schallabsorbierendem Material befindet sich auf der Oberfläche.
  • 14 bis 16 zeigen eine zweite beispielhafte Ausführungsform einer Lautsprecheranordnung mit einer schallverbesserten Struktur. Beschrieben wird sie in Verbindung mit einem akustischen Treiber des in 10 gezeigten und anhand dieser Figur beschriebenen Typs. Bezüglich der Beschreibung des Treibers wird auf die Beschreibung dieser Figur verwiesen. Obschon die Verwendung dieses Typs eines akustischen Treibers in dieser Anordnung zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit führt und mithin besonders vorteilhaft ist, können auch andere Treiber eingesetzt werden. Der akustische Treiber, der eine Membran 70 und einen Motor aus der Magnetanordnung 50 enthält, ist in einer frontseitigen Öffnung in einem Ende einer monolithischen schallverbessernden Struktur 110 gelagert, die einen Tubusabschnitt 112 und einen Halterabschnitt 114 besitzt. Der Tubus 112 ist ähnlich dem Tubus 104 nach 12 und 13, und er übernimmt eine im wesentlichen ähnliche Funktion. Der Halteabschnitt 114 ist an einem Ende des Tubusteils zentriert und an diesem befestigt. Dies geschieht bei dem dargestellten Beispiel mit Hilfe mehrerer Elemente 116, welche den Spalt 118 zwischen dem Halteteil und dem Tubusteil überbrücken. Diese Elemente sind symmetrisch in einem radialen Muster um das Halteelement 114 herum angeordnet. Um die Öffnungsfläche des Spalts zu maximieren, besitzen die Elemente ein relativ schmales Profil. Das schmale Profil begünstigt auch die Erzeugung von weniger Turbulenzen im Luftstrom durch die Kanäle.
  • Wie der Spalt 108 in den 12-13 so ist auch der Spalt 118 im Großen und Ganzen gekennzeichnet durch eine Breite D und eine Länge L. Elemente 116 besitzen vorzugsweise auch eine Länge, so dass sie im Endeffekt den Ringspalt 118 in mehrere längliche Kanäle unterteilen oder segmentieren. Die Abmessungen und die Form der Elemente 116 können abgeändert werden, um Kanäle mit einer gewünschten Form und Abmessung zu erhalten, oder eine Struktur zu erhalten, die den gewünschten schallverbesserenden Effekt erreicht. Alternativ können sie so gefertigt werden, dass ein einzelner Ringkanal gebildet wird. Der Halteteil 114 hat vorzugsweise Becherform mit einer kreisförmigen Seitenwand, welche mit dem Tubusteil zusammenwirkt, um die Länge des Spalts 118 zu definieren. Abmessungen und Form des Spalts 118 oder von Kanälen, die teilweise den Spalt ersetzen oder anstelle von diesem gebildet sind, können basierend auf dem akustischen Treiber und der gewünschten Umsetzung ausgewählt werden. Beispielsweise kann man die Höhe, die Lage, die Abschrägung oder Orientierung der kreisförmigen Seitenwand des Trägerteils 114 ändern, dabei aber immer noch einen oder mehrere Kanäle haben, die Volumen 120 mit der Außenseite der Umschließung koppeln. Die Magnetanordnung oder der Motor des akustischen Teilers wird vorzugsweise an der Innenfläche des Trägerteils 114 mit einem geeigneten wärmeleitenden Mechanismus befestigt, beispielsweise durch Verkleben etc. Die Aufhängung des akustischen Treibers, die eine Schaumstoffrolle 74 und Stegelemente 76 umfasst, ist mit einer Seite an eine Lippe 122 und der anderen Seite mit der Membran 70 verbunden. Deshalb benötigt im Gegensatz zu dem Beispiel nach den 12 und 13 dieses Beispiel einer schallverbessernden Struktur nicht den Einsatz einer getrennten Korbstruktur, um die Membran und die Magnetanordnung eines akustischen Treibers zu haltern. Ein Lagerungsflansch 124 ermöglicht das Anbringen der Lautsprecheranordnung in einer Wand einer Umschließung. Die Schallverbesserungsstruktur 110 lässt sich in getrennten Teilen herstellen und zusammenfügen, bevorzugt wird sie jedoch als monolithisches Teil hergestellt, um Kosten und Montagearbeit zu verringern.
  • Eine Grenze bezüglich der Leistungsfähigkeit von Lautsprechern aufgrund der Entstehung von Wärme ist auf den Widerstand in einer Schwingspule des akustischen Treibers zurückzuführen. Um die Wärmeübertragung zu erleichtern, ist die schallverbessernde Struktur 110 vorzugsweise aus einem wärmeleitenden Material hergestellt. Damit wird Wärme von der Magnetanordnung 50 zu dem Halteteil 114 und dann zu dem Trägerelementen 116 und dem Tubus 112 geleitet. Der Tubus kann die Wärme in die Luft abstrahlen, ebenso wie der Lagerungsflansch 124. Außerdem ist die Struktur 110 vorzugsweise relativ massiv, bis hin zu dem 10–40fachen schwerer als ein herkömmlicher Korb für einen akustischen Treiber. Die größere Masse erhöht nicht nur die Wärmeleitfähigkeit und die thermische Masse des Lautsprechers, sondern verringert auch die Übertragung von Schwingungen auf die Wand, in der die Lautsprecheranordnung gelagert ist. Weniger Schwingungen verbessern die Klarheit bei der Schallwidergabe. Durch einstückiges Gießen aus beispielsweise Aluminium (welches stark leitend ist) oder einem anderen Metall können all diese Vorteile erreicht werden. Wie nur in 16 gezeigt ist, ist es zu bevorzugen, mindestens einen Teil der Innenoberfläche des Tubus 110 mit einer Schicht 126 aus einem Material wie z.B. Schaumstoff mit Klebstoff-Rückenfläche, auszukleiden, wobei das Material akustische Energie absorbiert oder dämpft, insbesondere bei mittleren bis hohen Frequenzen. Außerdem ist, wie am besten in 16 gezeigt ist, eine Deckelplatte 128 der Magnetanordnung 50 mit mehreren Finnen 130 ausgestattet, die in einem radialen Muster um die Oberseite der Magnetanordnung herum angeordnet sind, um die Wärmeübertragung weg von der Magnetanordnung zu verbessern. Die Deckelplatte besitzt außerdem abgewinkelte Basisflächen, welche die Neigung haben, zumindest etwas von der einfallenden akustischen Energie weg von der Membran 70 des Treibers zu reflektieren, vorzugsweise in Richtung der Seitenwände der schallverbessernden Struktur.
  • Das oben Gesagte stellt bloß eine Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung dar und soll die Erfindung nicht auf die dargestellten beschriebenen spezifischen Beispiele beschränken, soll auch nicht bedeuten, dass sämtliche Vorteile und Merkmale dieser Beispiele sich in der beanspruchten Erfindung wiederfinden müssen.
  • Zusammenfassung
  • Ein akustischer Treiber besitzt eine Schwingspule, in welcher benachbarte Windungen der Spule voneinander beabstandet sind. Der Treiber ist an einem Ende einer mit Schaumstoff ausgekleideten länglichen Struktur, beispielsweise einem Tubus, angeordnet. Ein gegenüberliegendes Ende der Struktur ist bei einer Ausführungsform von einer Wand eingeschlossen, die mit der Struktur durch eine Aufhängung verbunden ist, so dass sie sich im Verein mit dem Treiber bewegt. Bei einer anderen Ausführungsform wirkt die Struktur mit dem akustischen Treiber in der Weise zusammen, dass ein oder mehrere eingeschränkte Kanäle gebildet sind, die um den Motor des Treibers herum und mit einer Innenfläche der Struktur begrenzt sind. Der Kanal oder die Kanäle koppeln ein Luftvolumen innerhalb der Struktur zur Außenseite der Struktur in der Weise, dass die Übertragung akustischer Energie reduziert wird, ohne dass Wechseldruck innerhalb der Struktur entsteht, welcher die Bewegung der Membran der Schwingspule an deren maximalen Auslenkungspunkten stören würde.

Claims (6)

  1. Lautsprecher, umfassend: eine Magnetanordnung mit einem zylindrisch geformten Flusspalt; eine an einer Lagerung aufgehängten Membran; eine Drahtspule, die mit der Membran gekoppelt ist, um die Membran in hin- und hergehender Weise linear zu bewegen, wobei die Drahtspule einen Draht enthält, der um eine zylindrische Basis mit einem Abstand zwischen benachbarten Drahtwindungen gewickelt ist, der im wesentlichen zwischen fünfundsiebzig bis einhundertfünfzig Prozent des Drahtdurchmessers liegt.
  2. Lautsprecher, umfassend: einen Motor mit einer Magnetanordnung oder Drahtspule; eine mit der Spule gekoppelten Membran, die an einem Schall nichtreflektierenden Korb aufgehängt ist.
  3. Lautsprecher, umfassend: einen Motor mit einer Magnetanordnung oder Drahtspule; einen Korb, an dem eine mit der Spule gekoppelte Membran aufgehängt ist; und eine perforierte Metallabdeckung, die mit dem Korb verbunden ist, um die Membran zu schützen; wobei der Korb aus einem wärmeleitenden Material gefertigt ist und in Wärmeverbindung mit dem Motor steht, um die von der Spule erzeugte Wärme auf die Abdeckung abzuleiten.
  4. Lautsprecher, umfassend: eine Membran; eine Magnetanordnung, die einen zylindrischen Flusspalt definiert; eine innere und eine äußere, thermisch leitend und zylindrisch geformte metallische Hülse, die innerhalb des Flusspalts angeordnet ist; und eine innerhalb des Luftspalts zwischen der inneren und der äußeren Hülse angeordnete Spule.
  5. Lautsprecher, umfassend: einen akustischen Treiber, der an einem Ende einer hohlen länglichen Struktur gelagert ist, und eine relativ steife Platte, die an einer nachgiebigen Aufhängung gelagert ist, die ihrerseits an einem Ende der länglichen Struktur abgewandt von dem Treiber gelagert ist.
  6. Lautsprecher, umfassend: einen akustischen Treiber; eine Umschließung, die sich von dem akustischen Treiber aus nach hinten erstreckt und in einer Ringöffnung mündet, die in eine Richtung weist, die dem akustischen Treiber im wesentlichen entgegengesetzt ist.
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