DE10196801T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Hilfsbremse in einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Hilfsbremse in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Steuern des Bremsens einer Hilfsbremse in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug wenigstens eine Hilfsbremse (4), die zum Ausüben einer Bremswirkung auf wenigstens ein Rad (2) des Fahrzeugs ausgelegt ist, und wenigstens eine Bremssteuerung (8, 9) umfasst, welche derart einstellbar ist, dass eine angeforderte Bremswirkung von der Hilfsbremse (4) eingeleitet wird, wobei die Vorrichtung eine Steuereinheit (11) umfasst, die derart ausgebildet ist, dass sie Informationen über wenigstens einen, die Fahrzeugbremsung einschränkenden Parameter als Grundlage für ein variables Einschränken der von der Hilfsbremse (4) angeforderten Bremswirkung nutzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter von dem Schlupfgrad des abgebremsten Rads (2) relativ zu einer Laufoberfläche abhängt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern des Bremsens einer Hilfsbremse in einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 11.
  • Schwere Kraftfahrzeuge werden zunehmend mit Hilfsbremsen ausgestattet, wie beispielsweise Retardern, Motorbremsen und Kompressionsbremsen. Derartige Hilfsbremsen haben im Lauf der Zeit ein immer höheres Bremsleistungsniveau erreicht. Hilfsbremsen sind derart dimensioniert, dass sie dazu in der Lage sind, Fahrzeuge abzubremsen, wenn diese schwer beladen sind. Ein schwer beladenes Fahrzeug führt gewöhnlicherweise zu einer guten Reibung zwischen den abgebremsten Rädern und der Laufoberfläche während eines Bremsvorgangs. Eine Hilfsbremse kann deshalb eine kraftvolle Bremswirkung bewirken ohne das Risiko, dass die abgebremsten Räder beginnen, relativ zu der Lauffläche zu schlüpfen. Fordert der Fahrzeugfahrer eine entsprechende Bremswirkung an, wenn das Fahrzeug unbeladen fährt, ist der Halt der abgebremsten Räder auf der Laufoberfläche erheblich schlechter, insbesondere dann, wenn die Laufoberfläche glatt ist. Dies führt zu dem Risiko, dass die abgebremsten Räder beginnen, so stark relativ zu der Laufoberfläche zu schlüpfen, dass das ABS-System des Fahrzeugs aktiviert wird und die Funktion der Hilfsbremse deaktiviert. In derartigen Situationen muss der Fahrer des Fahrzeugs die herkömmlichen Bremsen aktivieren, da es etwa 4 bis 5 Sekunden dauert, bis eine Hilfsbremse, wie beispielsweise ein hydraulischer Retarder, dazu in der Lage ist, die erforderliche Bremswirkung aufzubringen, nachdem aus dieser das Hydrauliköl entleert wurde.
  • Hilfsbremsen, wie beispielsweise hydraulische Retarder, enthalten zirkulierendes Hydrauliköl, welches im Wesentlichen die während eines Bremsvorgangs erzeugte Wärme aufnimmt. Das Hydrauliköl wird gewöhnlicherweise durch das herkömmliche Kühlsystem des Kraftfahrzeugs gekühlt, bevor das Hydrauliköl in dem Retarder wieder genutzt werden kann. Eine bekannte Art und Weise zur Verhinderung eines Siedens von Kühlmittel in dem Kühlsystem liegt darin, Informationen über die Kühlmitteltemperatur als Grundlage zur Einschränkung der Bremswirkung zu verwenden, welche der Fahrer von den Hilfsbremsen anfordert.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Anordnung und ein Verfahren zum Steuern des Bremsens einer Hilfsbremse in einem Fahrzeug bereitzustellen, so dass eine im Wesentlichen optimale Anpassung der Bremswirkung der Hilfsbremse an die Fahrzeuglast und an die Laufoberfläche ermöglicht wird, ohne einen zu großen Schlupf zu bewirken.
  • Diese Aufgabe wird mit der eingangs genannten Vorrichtung und dem eingangs genannten Verfahren gelöst, welche durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils der Ansprüche 1 und 11 gekennzeichnet sind. Dadurch ist es möglich, einen übermäßigen Schlupf durch ein angemessenes Einschränken des Werts der angeforderten Bremswirkung relativ zu dem Schlupfgrad des gebremsten Rads auf einer Laufoberfläche zu verhindern. Das Ausmaß des erforderlichen Einschränkens steigt gewöhnlicher Weise mit zunehmenden Schlupf des abgebremsten Rads an. Der Parameter kann als Prozentsatz des Radschlupfs gemessen und/oder berechnet werden. Jedoch kann der Parameter auch eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem abgebremsten Rad und einem nicht gebremsten Rad des Fahrzeugs sein. Eine derartige Geschwindigkeitsdifferenz ist auch proportional zum dem Schlupfgrad eines Rades relativ zu der Laufoberfläche. Es können auch weitere Parameter verwendet werden, die mit dem Schlupfgrad eines abgebremsten Rads zusammenhängen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist die Steuereinheit dazu ausgelegt, die angeforderte Bremswirkung auch auf Grundlage von Informationen über die Anstiegsrate des Parameters einzuschränken. Unter Berücksichtigung sowohl des Parameterwerts als auch der Anstiegsrate des Parameterwerts kann die Steuereinheit eine weiter verfeinerte Bestimmung des Werts zum Einschränken der angeforderten Bremswirkung durchführen. Dies bedeutet, dass derselbe Schlupfgrad eines Rads in verschiedenen Situationen verschiedene Werte zum Einschränken der angeforderten Bremswirkung in Abhängigkeit von der Anstiegsrate des Schlupfgrads vorsehen kann. Die Anstiegsrate des Parameters zu einem Zeitpunkt kann anhand eines Graphen aus Parameterwerten als Funktion der Zeit aus der Ableitung zu diesem Zeitpunkt geschätzt werden. Die Ableitung wird vorteilhafter Weise als Differenz zwischen dem Parameterwert zu einem bestimmten Zeitpunkt und einem vorangehenden Parameterwert geschätzt, geteilt durch die Zeitdifferenz zwischen den Parameterwerten. Vorteilhafterweise ist die Steuereinheit derart ausgelegt, dass sie die angeforderte Bremswirkung mit einem Wert einschränkt, der gemäß einem mathe matischen Algorithmus berechnet wurde. Ein derartiger mathematischer Algorithmus kann derart gewählt sein, dass er in geeigneter Weise den Wert und die Anstiegsrate des Parameters mit angemessenen Faktoren gewichtet, um zu ermöglichen, dass ein Wert zur Einschränkung der Bremswirkung berechnet wird, welcher eine minimale Einschränkung bezüglich der angeforderten Bremswirkung bewirkt, ohne dass der Schlupfgrad eines Rades zu groß wird.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Steuereinheit derart ausgebildet, dass sie den Parameter auf Grundlage von Informationen über die Geschwindigkeit des abgebremsten Rads und eines ungebremsten Rads des Fahrzeugs schätzt. Zu diesem Zweck können geeignete Geschwindigkeitserfassungssensoren verwendet werden, um die jeweiligen Radgeschwindigkeiten zu messen und um von den gemessenen Geschwindigkeiten abhängende Messsignale zu einer Einheit zu senden, welche einen Parameterwert berechnet, wie beispielsweise die Differenz der Drehgeschwindigkeit zwischen den Rädern. Ein einem prozentualen Schlupfgrad entsprechender Parameterwert kann auch auf Grundlage der Differenz der Drehgeschwindigkeit zwischen den Rädern berechnet werden. Wenn zwei oder mehrere Räder eines Fahrzeugs durch die Hilfsbremse abgebremst werden, ist die Steuereinheit vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass sie den Parameter von demjenigen abgebremsten Rad abhängig macht, welches den größten Schlupfgrad aufweist. Somit wird verhindert, dass das am stärksten gefährdete Rad einen zu großen Schlupfgrad erreicht. Vorteilhafterweise ist die Steuereinheit derart ausgebildet, dass sie die Bremswirkung der Hilfsbremse dann einschränkt, wenn der Parameter einen ersten Grenzwert übersteigt. Die angeforderte Bremswirkung wird lediglich dann eingeschränkt, wenn der Parameter den ersten Grenzwert überschreitet. Somit werden dann, wenn das Rad lediglich einen kleinen Schlupfgrad aufweist, überflüssige Einschränkungen der Bremswirkung vermieden. Ein geeigneter derartiger erster Grenzwert kann bei einem Schlupfgrad von 4 bis 5% vorliegen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Hilfsbremse einen Retarder. Hydraulische Retarder sind die am stärksten verbreitete Form von Hilfsbremsen bei schweren Kraftfahrzeugen. Schwere Kraftfahrzeuge umfassen auch oftmals eine Hilfsbremse in Form einer Motorbremse. Ein weiterer Hilfsbremsentyp ist eine Kompressionsbremse. Derartige Hilfsbremsen können einzeln oder in Kombination in einem Kraftfahrzeug eingesetzt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Fahrzeug ein ABS-System, welches dazu ausgebildet ist, vollständig die Bremswir kung der Hilfsbremse zu deaktivieren, wenn der Parameter einen zweiten Grenzwert übersteigt. Es ist bedeutend, dass durch die vorliegende Erfindung eine derartige vollständige Deaktivierung der Bremswirkung der Hilfsbremse so weit wie möglich verhindert werden soll. Normalerweise wird das ABS-System dann aktiviert und die Hilfsbremse dann deaktiviert, wenn ein abgebremstes Rad einen Schlupfgrad von etwa 10% erreicht. Eine Hilfsbremse in Form eines hydraulischen Retarders benötigt deshalb etwa 4 bis 5 Sekunden, bis sie wieder dazu in der Lage ist, eine erforderliche Bremswirkung aufzubringen, nachdem Hydrauliköl schnell aus dem Retarder entleert wurde. Wenn das ABS-System die Hilfsbremse deaktiviert, muss der Fahrer des Fahrzeugs das Bremspedal derart niederdrücken, dass die herkömmlichen Bremsen des Fahrzeugs aktiviert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend beispielhaft mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS DER ERFINDUNG
  • 1 stellt schematisch ein Kraftfahrzeug mit ausgewählten Komponenten dar. Das Kraftfahrzeug umfasst nicht antreibende Räder 1 und antreibende Räder 2, welche in Kontakt mit einer Lauffläche 3 stehen. Das Fahrzeug umfasst nicht nur herkömmliche Bremsen (in 1 nicht dargestellt) sondern zumindest auch eine Hilfsbremse in Form eines Retarders 4. Der Retarder 4 ist gewöhnlicherweise hydraulisch ausgebildet und umfasst einen Stator und einen Rotor, die einen torusförmigen Raum ausbilden. Dieser torusförmige Raum ist dazu ausgebildet, mit Hydrauliköl gefüllt zu werden, wenn eine Bremswirkung auf das Fahrzeug ausgeübt werden soll. Der Retarder 4 ist benachbart einer Ausgangswelle eines Getriebes 5 positioniert, welches mit einem Motor 6 des Fahrzeugs verbunden ist. Der Rotor des Retarders 4 wird mit Antriebsenergie von dem Antriebsstrang des Fahrzeugs versorgt, welcher Antriebsstrang unter anderem eine Antriebswelle 7 zur Übertragung von Antriebsdrehmoment auf die antreibenden Räder 2 des Fahrzeugs umfasst. Eine Hilfsbremse 1 in Form eines Retarders 4 übt somit lediglich eine Bremswirkung auf die antreibenden Räder 2 des Fahrzeugs aus. Eine erste Bremssteuerung in Form eines Bremspedals 8 und eine zweite Bremssteuerung in Form einer Handsteuerung 9 zum Aktivieren des Retarders 4 sind derart angeordnet, dass sie von dem Fahrer des Fahrzeugs leicht bedient werden können. Die Bremssteuerungen 8, 9 sind derart einstellbar, dass diese eine variable angeforderte Bremswirkung von dem Retarder 4 einleiten können. Die von dem Retarder 4 angeforderte Bremswirkung wird in Form eines Signals über eine Steuerleitung 10 zu einer Steuereinheit 11 übertragen. Unter Verwendung von Informationen über eine derartige angeforderte Bremswirkung ist die Steuereinheit 11 so ausgebildet, dass sie über eine Signalleitung 12 ein Steuersignal an den Retarder 4 sendet. Ein erster Sensor 13 ist derart ausgebildet, dass er die Geschwindigkeit wenigstens eines nicht antreibenden Rads 1 misst und ein von der Radgeschwindigkeit abhängiges Messsignal über eine Signalleitung 14 an eine ABS-Einheit 15 sendet. Ein zweiter Sensor 16 ist derart ausgebildet, dass er die Geschwindigkeit wenigstens eines antreibenden Rades 2 misst und ein von der Radgeschwindigkeit abhängiges Messsignal an die ABS-Einheit 15 über eine Signalleitung 17 sendet. Die ABS-Einheit 15 ist derart ausgebildet, dass sie in kurzen Zeitintervallen die Differenz zwischen der Geschwindigkeit des nicht antreibenden Rades 1 und des antreibenden Rades 2 berechnet. Die berechnete Geschwindigkeitsdifferenz ist ein Parameter, welcher mit dem Schlupfgrad des Rades 2 relativ zu der Laufobertläche 3 variiert. Die Geschwindigkeitsdifferenz kann auch in einen prozentualen Schlupfgrad des abgebremsten Rades 2 umgewandelt werden. Ein prozentualer Schlupfgrad ist somit ein alternativer Parameter, der von dem Schlupfgrad des Rades 2 relativ zu der Laufoberfläche abhängt. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem nicht antreibenden Rad 1 und dem antreibenden Rad 2 einen zweiten Grenzwert übersteigt, der einem Schlupfgrad von etwa 10% entspricht, sendet die ABS-Einheit 15 ein Steuersignal über eine Signalleitung 18 zu der Steuereinheit 11, welche das Hydraulikfluid aus dem Retarder 4 unmittelbar entleert, so dass die Bremswirkung des Retarders 4 augenblicklich vollständig unterbleibt. Über eine Signalleitung 19 empfängt die Steuereinheit 11 Informationen über die Temperatur des Kühlmittels in dem Kühlsystem des Fahrzeugs und möglicherweise auch über die Temperatur des Hydrauliköls. Die Steuereinheit 11 ist derart ausgebildet, dass dann wenn das Kühlmittel oder das Hydrauliköl eine bestimmte Temperatur überschreiten, die Funktion des Retarders innerhalb eines Temperaturbereichs variabel nach unten korrigiert wird.
  • Die vorstehend beschriebene Technik wird in vielen schweren Kraftfahrzeugen eingesetzt, jedoch sind derartige Kraftfahrzeuge zunehmend mit Hilfsbremsen ausgerüstet, wie beispielsweise mit Retardern 4, die immer höhere Bremsleistungsniveaus erreichen. Der Retarder 4 ist derart ausgebildet, dass er das Fahrzeug abbremsen kann, wenn es schwer beladen ist. Wenn das Fahrzeug schwer beladen ist, erreicht man üblicherweise zwischen dem abgebremsten Rad 2 und der Laufoberfläche 3 eine gute Reibung und es kann eine starke Bremswirkung ausgeübt werden, ohne dass man das Risiko eingeht, dass das abgebremste Rad 2 relativ zu der Laufoberfläche 3 zu stark schlüpft. Setzt der Fahrer des Fahrzeugs eine Bremssteuerung 8, 9 zum Anfordern einer entsprechenden Bremswirkung ein, wenn das Fahrzeug unbeladen auf einer glatten Laufobenfläche fährt, besteht das Risiko, dass das Rad 2 beginnt, derart stark relativ zu der Laufoberfläche zu schlüpfen, dass das ABS-System 15 des Fahrzeugs aktiviert wird und die Bremsfunktion des Retarders 4 deaktiviert wird.
  • Wenn eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Kraftfahrzeug gemäß der vorstehenden Beschreibung eingesetzt wird, messen Sensoren 13 und 16 während wenigstens eines Bremsvorgangs in kurzen Zeitintervallen die jeweiligen Geschwindigkeiten des nicht antreibenden Rads 1 und des antreibenden Rads 2. Diese Informationen werden an die ABS-Einheit 15 gesendet, welche die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Rädern 1 und 2 berechnet. Die Steuereinheit 11 erhält Informationen, die die berechnete Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Rädern 1, 2 betreffen. Wenn die Radgeschwindigkeit an zwei oder mehreren antreibenden Rädern 2 gemessen wird, ist die Steuereinheit 11 derart ausgelegt, dass sie die Geschwindigkeitsdifferenz für das abgebremste Rad 2 abschätzt, welches den größten Schlupfgrad relativ zu der Laufoberfläche aufweist. Solange der Schlupfgrad während eines Bremsvorgangs unterhalb eines bestimmten ersten Grenzwerts liegt, der einem prozentualen Schlupfgrad von 4% entspricht, reduziert die Steuereinheit 11 die von dem Fahrer angeforderte Bremswirkung nicht. Wenn jedoch die Steuereinheit 11 eine Geschwindigkeitsdifferenz erhält, welche den ersten Grenzwert überschreitet, wirkt die Steuereinheit 11 derart, dass die angeforderte Bremswirkung mit einem gemäß einem mathematischen Algorithmus berechneten Wert eingeschränkt wird. Der mathematische Algorithmus umfasst einen Parameter, der von dem Schlupfgrad des abgebremsten Rades 2 relativ zu der Laufoberfläche 3 abhängt. Ein derartiger Parameter kann somit die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem nicht antreibenden Rad 1 und dem antreibenden Rad 2 sein. Der mathematische Algorithmus umfasst auch eine Abschätzung der Anstiegsrate des Parameters, das heißt in diesem Fall die Anstiegsrate der Geschwindigkeitsdifferenz. Die Anstiegsrate der Geschwindigkeitsdifferenz wird als Differenz zwischen der berechneten Geschwindigkeitsdifferenz und wenigstens einer vorangehend berechneten Geschwindigkeitsdifferenz geteilt durch die Zeitdifferenz zwischen den Werten berechnet. Die vorangehend berechnete Geschwindigkeitsdifferenz kann der zuletzt berechnete Wert oder ein zeitlich weiter zurückliegend berechneter Wert sein, beispielsweise der zehntletzte berechnete Wert sein. Ein derartiger mathematischer Algorithmus umfasst vorteilhafterweise auch geeignete Konstanten und Steuerfaktoren. Der Zweck des mathematischen Algorithmus liegt darin, ohne Verzögerung einen im Wesentlichen minimalen Einschränkungswert für die angeforderte Bremswirkung zu berechnen, welcher dazu führt, dass das Rad 2 mit der größten Wahrscheinlichkeit daran gehindert wird, den zweiten Grenzwert zu übersteigen, wenn die ABS-Einheit 15 damit beginnt, den Retarder 4 zu entleeren und dessen Bremsfunktion zu deaktivieren. Der Algorithmus berücksichtigt somit sowohl die Geschwindigkeitsdifferenz als auch die Anstiegsrate der Geschwindigkeitsdifferenz.
  • Wenn ein Kraftfahrzeug mittels einer Hilfsbremse 4 abgebremst werden soll, verwendet der Fahrer zumindest die Bremssteuerungen 8, 9, um die gewünschte Bremswirkung anzufordern. Ein von der angeforderten Bremswirkung abhängiges Steuersignal wird über die Signalleitung 10 an die Steuereinheit 11 gesendet. Gleichzeitig empfängt die Steuereinheit 11 Informationen über die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem nicht antreibenden Rad 1 und dem antreibenden Rad 2 in kurzen Zeitintervallen von der ABS-Einheit 15 über die Signalleitung 18. Die Steuereinheit 11 schätzt anfangs ab, ob die Geschwindigkeitsdifferenz einen ersten Grenzwert übersteigt, welcher einem Schlupfgrad von 4% entspricht. Wenn der Schlupfgrad diesen ersten Grenzwert nicht übersteigt, gibt die Steuereinheit 11 über die Signalleitung 12 ein Steuersignal mit einem nicht reduzierten Wert bezüglich der von dem Retarder 4 angeforderten Bremswirkung aus. Wenn andererseits die Geschwindigkeitsdifferenz den Grenzwert übersteigt, wird der mathematische Algorithmus berechnet. Der mathematische Algorithmus berechnet einen minimalen Wert zur Einschränkung der angeforderten Bremswirkung, bei welchem mit großer Wahrscheinlichkeit das Rad 2 daran gehindert wird, den zweiten Grenzwert zu übersteigen. Danach sendet die Steuereinheit 11 ein Steuersignal an den Retarder 4, welcher eine Retarderbremswirkung einleitet, die der Differenz zwischen der angeforderten Bremswirkung und der von dem Algorithmus berechneten einschränkenden Bremswirkung entspricht. Es werden neu gemessene Werte für die Geschwindigkeitsdifferenz der Räder 1, 2 von der Steuereinheit 11 in kurzen Zeitintervallen erhalten. Jeder erhaltene Wert wird über zumindest eine kurze Zeit in der Steuereinheit 11 gespeichert. Für jeden neuen erhaltenen Wert, welcher den ersten Grenzwert übersteigt, berechnet die Steuereinheit einen geeigneten Wert zur Einschränkung der von dem Retarder 4 zu dem Zeitpunkt angeforderten Bremswirkung. Das Ergebnis ist eine schnelle und exakte Steuerung der von dem Retarder 4 auf das antreibende Rad 2 während eines Bremsvorgangs ausgeübten Bremswirkung. Eine derartige Steuerung verhindert in den meis ten Fällen, dass das Rad 2 einen Schlupfwert übersteigt, welcher dem zweiten Grenzwert entspricht.
  • Die Erfindung wird in keiner Weise durch das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche frei verändert werden. Beispielsweise kann im Wesentlichen jeder gewünschte Parameter verwendet werden, der mit dem Schlupfgrad des abgebremsten Rades relativ zu der Laufoberfläche zusammenhängt. Die Hilfsbremse muss kein Retarder sein, sondern kann beispielsweise auch eine Motorbremse oder eine Kompressionsbremse sein. Es kann auch eine Kombination von Hilfsbremsen eingesetzt werden.
  • Zusammenfassung
  • Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Hilfsbremse in einem Fahrzeug
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern des Bremsens einer Hilfsbremse in einem Fahrzeug. Das Fahrzeug umfasst herkömmliche Bremsen und wenigstens eine Hilfsbremse (4), welche derart ausgebildet ist, dass sie eine Bremswirkung auf wenigstens ein Rad (2) des Fahrzeugs ausübt, und wenigstens eine Bremssteuerung (8, 9), welche derart einstellbar ist, dass eine angeforderte Bremswirkung von der Hilfsbremse (4) eingeleitet wird. Die Anordnung umfasst eine Steuereinheit (11), welche derart ausgebildet ist, dass sie Informationen über einen Parameter nutzt, der von dem Schlupfgrad des abgebremsten Rads (2) relativ zu einer Laufoberfläche als Grundlage für ein variables Einschränken der von der Hilfsbremse (4) angeforderten Bremswirkung nutzt.
  • 1

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Steuern des Bremsens einer Hilfsbremse in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug wenigstens eine Hilfsbremse (4), die zum Ausüben einer Bremswirkung auf wenigstens ein Rad (2) des Fahrzeugs ausgelegt ist, und wenigstens eine Bremssteuerung (8, 9) umfasst, welche derart einstellbar ist, dass eine angeforderte Bremswirkung von der Hilfsbremse (4) eingeleitet wird, wobei die Vorrichtung eine Steuereinheit (11) umfasst, die derart ausgebildet ist, dass sie Informationen über wenigstens einen, die Fahrzeugbremsung einschränkenden Parameter als Grundlage für ein variables Einschränken der von der Hilfsbremse (4) angeforderten Bremswirkung nutzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter von dem Schlupfgrad des abgebremsten Rads (2) relativ zu einer Laufoberfläche abhängt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (11) derart ausgebildet ist, dass sie ferner die angeforderte Bremswirkung auf Grundlage von Informationen über die Anstiegsrate des Parameters einschränkt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (11) derart ausgebildet ist, dass sie die angeforderte Bremswirkung mit einem Wert einschränkt, der gemäß einem mathematischen Algorithmus berechnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter auf Grundlage von Informationen über die Geschwindigkeit des abgebremsten Rades (2) und eines ungebremsten Rades (1) des Fahrzeugs bestimmt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsbremse (4) zwei oder mehrere Räder (2) abbremst, wobei die Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass sie dem Parameter von demjenigen abgebremsten Rad (2) abhängig macht, welches den größten Schlupfgrad aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass sie die Bremswirkung der Hilfsbremse (4) dann einschränkt, wenn der Parameter einen ersten Grenzwert übersteigt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Grenzwert einem Schlupfgrad von 4% entspricht.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsbremse einen Retarder (4) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsbremse eine Motorbremse umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein ABS-System (15) umfasst, das dazu ausgelegt ist, die Bremswirkung der Hilfsbremse (4) dann vollständig zu deaktivieren, wenn der Parameter einen zweiten Grenzwert übersteigt.
  11. Verfahren zum Steuern des Bremsens einer Hilfsbremse in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug wenigstens eine Hilfsbremse (4), die dazu ausgelegt ist, eine Bremswirkung auf wenigstens ein Rad (2) des Fahrzeugs auszuüben, und wenigstens eine Bremssteuerung (8, 9) umfasst, die derart einstellbar ist, dass eine angeforderte Bremswirkung von der Hilfsbremse (4) eingeleitet wird, gekennzeichnet durch ein Beschränken der von der Hilfsbremse (4) angeforderten Bremswirkung auf Grundlage von Informationen über einen die Fahrzeugbremsung einschränkenden Parameter, welcher von dem Schlupfgrad des abgebremsten Rades (2) relativ zu einer Laufoberfläche abhängt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Einschränken des angeforderten Bremseffekts ferner auf Grundlage von Informationen über die Anstiegsrate des Parameters.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch ein Einschränken der angeforderten Bremswirkung mit einem Wert, der gemäß einem mathematischen Algorhithmus berechnet wurde.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch ein Bestimmen des Parameterwerts auf Grundlage von Informationen über die Geschwindigkeit des abgebremsten Rades (2) und eines ungebremsten Rades (1) des Fahrzeugs.
  15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Hilfsbremse (4) zwei oder mehrere Räder (2) abbremst, der Parameter von demjenigen abgebremsten Rad (2) abhängt, welches den größten Schlupfgrad aufweist.
  16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch ein Einschränken der Bremswirkung der Hilfsbremse (4), wenn der Parameter einen ersten Grenzwert übersteigt.
  17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 11 bis 16, gekennzeichnet durch ein vollständiges Deaktivieren der Bremswirkung der Hilfsbremse (4), wenn der Parameter einen zweiten Grenzwert übersteigt.
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