DE1017924B

DE1017924B - Linkage for the lower end of telescopic shock absorbers for motor vehicles

Info

Publication number: DE1017924B
Application number: DEA23663A
Authority: DE
Inventors: Fernand Stanislas Allinquant
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-11-16
Filing date: 1955-10-26
Publication date: 1957-10-17
Also published as: GB781359A; BE627726A

Description

DEUTSCHESGERMAN

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlenkung für das untere Ende von Teleskopstoßdämpfern für Kraftfahrzeuge. The invention relates to a linkage for the lower end of telescopic shock absorbers for motor vehicles.

Bei dem gegenwärtig üblichen Einbau ist die untere Verbindungsstange des Stoßdämpfers, die entweder vom Zylinderboden getragen wird oder durch das Ende der Kolbenstange gebildet wird, je nachdem, in welcher Weise der Stoßdämpfer eingebaut ist, an einer Platte befestigt, die im einem mit einer Öffnung versehenen Arm des selbst ungefederten, aber die Aufhängung des Fahrzeuges tragenden Teils angebracht ist; die Platte ist über dieser Öffnung angeordnet, um den Einbau des Stoßdämpfers zu erleichtern. Die Verbindungsstange ist durch eine Bohrung in dieser Platte geführt, wobei der Durchmesser der Bohrung größer ist als der Außendurchmesser der Verbindungsstange, so daß ein seitliches Spiel vorhanden ist. Die Verbindungsstange ist an den entgegengesetzten Flächen der Platte durch dicke Gummiringe abgestützt, die in gegenüberliegenden metallischen Schalen sitzen und gegen die Platte durch das Festziehen einer Mutter angedrückt werden, die auf das Ende der Verbindungsstange aufgeschraubt wird, während die elastische Vorrichtung auf der anderen Seite sich gegen eine Schulter der Stange abstützt.In the current installation, the lower connecting rod of the shock absorber is either is carried by the cylinder base or is formed by the end of the piston rod, depending on in which way the shock absorber is installed, attached to a plate in the one provided with an opening Arm attached to the unsprung part itself, which bears the suspension of the vehicle is; the plate is positioned over this opening to facilitate installation of the shock absorber. the Connecting rod is passed through a hole in this plate, the diameter of the hole is larger than the outer diameter of the connecting rod, so that there is lateral play. the The connecting rod is supported on the opposite surfaces of the plate by thick rubber rings, which sit in opposing metallic shells and press against the plate by tightening one Nut that is screwed onto the end of the connecting rod while the elastic device on the other hand is supported against a shoulder of the rod.

Die Neigung der Achse des Teleskopstoßdämpfers zum Arm der Aufhängung verändert sich mit den Bewegungen der Aufhängung, so daß durch die Zivischenschaltung von zwei elastischen Organen, die durch die dicken Gummiringe gebildet werden, die notwendige Bewegungsfreiheit gewährleistet werden muß. Nun sind diese Schwingbewegungen in einer zur Gelenkachse des Arms der Aufhängung senkrechten Ebene von viel größerer Amplitude als in Querrichtung. Die Verformung des Gummis, die beim Schwingen des Arms eintritt, hat ein Gegendrehmoment zur Folge, das auf die gleitenden Teile in Form von Seitenkräften wirksam wird, die verschiedene Betriebsstörungen hervorrufen können.The inclination of the axis of the telescopic shock absorber to the arm of the suspension changes with the movements the suspension so that by the interconnection of two elastic organs passing through the thick rubber rings are formed, the necessary freedom of movement must be guaranteed. Now these oscillating movements are perpendicular to the hinge axis of the arm of the suspension Plane of much greater amplitude than in the transverse direction. The deformation of the rubber that occurs when swinging of the arm occurs, results in a counter-torque acting on the sliding parts in the form of Side forces is effective, which can cause various malfunctions.

Es wurde hinsichtlich der Ausbildung der Anlenkung für das untere Ende von Teleskopstoßdämpfern bei Kraftfahrzeugen auch schon vorgeschlagen ·— gehört aber nicht zum Stand der Technik —, diese Anlenkung wenigstens in der Achse der Schwingbewegungen mit größter Amplitude, wie an sich bekannt, mit einer Gelenkscheibe auszubilden, die sich gegen eine Verbindungsplatte abstützt, so daß die Schneide sowie die Verbindungsplatte jeweils fest mit der Federungsvorrichtung bzw. mit deren Anbringungsteil verbunden sind, und eine Einrichtung anzuordnen, durch welche die Gelenkschneide gegen die Verbindungsplatte in Anlage gehalten wird und welche mit zwei Endstücken versehen ist, von denen das eine au der Federungsvorrichtung und das andere am An-Anlenkung für das untere EndeIt was with regard to the design of the articulation for the lower end of telescopic shock absorbers This articulation has also already been proposed for motor vehicles - but is not part of the state of the art at least in the axis of the oscillating movements with the greatest amplitude, as is known per se, to form with a joint disk which is supported against a connecting plate, so that the cutting edge and the connecting plate each fixed to the suspension device or to its attachment part are connected, and to arrange a device by which the joint cutting edge against the connecting plate is held in plant and which is provided with two end pieces, one of which au the suspension device and the other at the articulation for the lower end

von Teleskopstoßdämpfernof telescopic shock absorbers

für Kraftfahrzeugefor automobiles

Anmelder:
Fernand Stanislas Allinquant, ParisApplicant:
Fernand Stanislas Allinquant, Paris

Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, Dipl.-Ing. H. Bohr,Representative: Dipl.-Ing. A. Bohr, Dipl.-Ing. H. Bohr,

München 5, Müllerstr. 31,Munich 5, Müllerstr. 31,

und Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde West,
Patentanwälteand Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde West,
Patent attorneys

Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 16. November 1964Claimed priority:
France, November 16, 1964

Fernand Stanislas Allinquant, Paris,
ist als Erfinder genannt wordenFernand Stanislas Allinquant, Paris,
has been named as the inventor

bringungsteil desselben unter Zwischenschaltung eines elastisch verformbaren Teils befestigt ist. Es hat sich herausgestellt, daß die bereits vorgeschlagenen Mittel bzw. die Anlenkung für das untere Ende von Teleskopstoßdämpfern nicht völlig zufriedenstellend sind, wenn es sich nicht um eine axiale Aufhängung AOn Kraftfahrzeugachsen handelt, da vielfach Dämpfungskräfte auftreten können, die den Bewegungen der Aufhängung entgegenwirken und beim Hub und Rückhub im wesentlichen den gleichen Wert haben. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Anlenkung für das untere Ende von Teleskopstoßdämpfern für Kraftfahrzeuge stellt eine einfache und wirtschaftliehe Lösung des eben genannten Problems dar, wobei gleichzeitig die weiter oben angebenen Nachteile bekannter Stoßdämpfer vermieden werden.Bring part of the same is attached with the interposition of an elastically deformable part. It has pointed out that the already proposed means or the articulation for the lower end of Telescopic shock absorbers are not entirely satisfactory unless there is an axial suspension AOn motor vehicle axles acts because there are often damping forces can occur that counteract the movements of the suspension and during the stroke and Return stroke have essentially the same value. The articulation forming the subject of the invention for the lower end of telescopic shock absorbers for motor vehicles is a simple and economical one Solution of the problem just mentioned, while at the same time the disadvantages mentioned above known shock absorbers can be avoided.

Die Anlenkung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Schale einen Boden in Form eines Keiles hat, dessen Kante sich in Kontakt mit der Verbindungsplatte befindet und parallel zur Gelenkachse des Arms gehalten wird. Die Mittel, welche die Beibehaltung der Richtung dieser Schalen gewährleisten, können bei jeder Schale aus zwei mit der Verbindungsplatte fest verbundenen und zur Schwingungsachse des Arms senkrechten Rippen bestehen, die als Führung für ebene Seitenflächen dieser Schalen, die senkrecht zur Kante des Keiles an ihrem Boden verlaufen, dienen.The articulation according to the invention is characterized in that each shell has a bottom in the form of a wedge, the edge of which is in contact with the connecting plate and parallel to the hinge axis of the arm is held. The means of maintaining the direction of these bowls, can consist of two firmly connected to the connecting plate and to the axis of oscillation for each shell the arm consists of vertical ribs that serve as guides for the flat side surfaces of these shells, which run perpendicular to the edge of the wedge at their bottom, serve.

709 756/286709 756/286

Die Erfindung wird in A^erbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigtThe invention is linked to the drawing described. It shows

Fig. 1 eine Ansicht in schaubildlicher Darstellung der unteren Verbindungsanordnung eines Teleskopstoßdämpfers., der nur mit seinem inneren Teil in einer geneigten Stellung auf dem Arm, an dem er befestigt ist, dargestellt ist,1 is a perspective view of the lower connection arrangement of a telescopic shock absorber. which only with its inner part in an inclined position on the arm to which it is attached is, is shown,

Fig. 2 einen Schnitt durch die Verbindungsanordnung parallel zur Kante des Keiles am Boden der Kontaktschalen,Fig. 2 is a section through the connecting arrangement parallel to the edge of the wedge at the bottom of the Contact cups,

Fig. 3 einen Axialschnitt durch die Verbindungsanordnung nach einer zur Fig. 2 senkrechten Ebene.FIG. 3 shows an axial section through the connecting arrangement according to a plane perpendicular to FIG. 2.

Bei dem dargestellten Stoßdämpfer ist angenommen, daß die untere Verbindungsstange die Stange 1 des Kolbens ist, die unterhalb ihrer Schulter 2 mit einem Gewinde 3 versehen ist und ein abgeflachtes Ende 4 aufweist. Die Stange 1 erstreckt sich mit einem gewissen Spiel durch eine Öffnung 5, welche auf ihren beiden Seiten abgefast ist und deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Stange, der Verbindungsplatte 6, welche an dem Arm 7 der nicht gezeigten Aufhängung über einer Öffnung 9 angebracht ist, deren Durchmesser für das Hindurchführen des Zylinders 10 des Stoßdämpfers durch den Arm 7 ausreichend bemessen ist. Zwischen jeder Seite der Platte 6 und einerseits einer mit Bohrungen versehenen Scheibe 11., an der ein Balg 12 befestigt ist, der die Dichtung für die aus dem Zylinder austretende Kolbenstange schützt, sowie andererseits einer Mutter 14, die auf das mit Gewinde versehene Ende 3 der Kolbenstange aufgebracht ist, sind Aggregate angeordnet, von denen jedes aus einem dicken Gummiring 15 a bzw. 15 b besteht, der in einer Außenschale 16 a bzw. 16 & und in einer Innenschale 17 a bzw. 17 & sitzt, welch letztere sich in Kontakt mit der Platte 6 befinden. Eine solche Anordnung ist an sich bekannt.In the shock absorber shown, it is assumed that the lower connecting rod is the rod 1 of the piston, which is provided with a thread 3 below its shoulder 2 and has a flattened end 4. The rod 1 extends with a certain amount of play through an opening 5 which is chamfered on both sides and whose diameter is slightly larger than the diameter of the rod, the connecting plate 6, which is attached to the arm 7 of the suspension (not shown) above an opening 9 is attached, the diameter of which is sufficiently dimensioned for the passage of the cylinder 10 of the shock absorber through the arm 7. Between each side of the plate 6 and, on the one hand, a washer 11 provided with bores, to which a bellows 12 is attached, which protects the seal for the piston rod emerging from the cylinder, and, on the other hand, a nut 14 which is attached to the threaded end 3 the piston rod is applied, units are arranged, each of which consists of a thick rubber ring 15 a or 15 b , which sits in an outer shell 16 a or 16 & and in an inner shell 17 a or 17 &, which the latter is in Are in contact with the plate 6. Such an arrangement is known per se.

Gemäß der Erfindung ist der Boden jeder Kontaktschale 17a bzw. 17& in Form eines Keiles ausgebildet, so daß er eine Art Messer bildet, dessen Schneide 18 a bzw. 18 δ sich auf beiden Seiten der Öffnung 5 auf einer ebenen Fläche der Platte 6 abstützt, wobei Mittel vorgesehen sind, durch welche die Kante des Keiles parallel zur Gelenkachse des Arms gerichtet gehalten wird. Die Aufrechterhaltung dieser Richtung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch gewährleistet, daß die Kontaktschalen zwei ebene Seitenflächen 19 aufweisen, deren Richtung zur Kante senkrecht ist und denen Flacheisen 20 α bzw. 20 b benachbart sind, welche auf die Platte 6 in einer zur Schwingungsachse des Arms der Aufhängung senkrechten Richtung so aufgeschweißt sind, daß sie einen Abstand voneinander haben, der dem Abstand der Seitenflächen mit einem geringen Spiel entspricht.According to the invention, the bottom of each contact shell 17a or 17 & is designed in the form of a wedge, so that it forms a kind of knife, the cutting edge 18 a or 18 δ of which is supported on both sides of the opening 5 on a flat surface of the plate 6, means are provided by which the edge of the wedge is kept directed parallel to the hinge axis of the arm. Maintaining this direction is ensured in the illustrated embodiment that the contact shells have two flat side surfaces 19, the direction of which is perpendicular to the edge and which flat iron 20 α and 20 b are adjacent, which on the plate 6 in one to the axis of oscillation of the arm the suspension perpendicular direction are welded so that they have a distance from one another which corresponds to the distance between the side surfaces with a small amount of play.

Durch das Anziehen der Mutter 14 bis zur Anlage an der an der Schulter 2 anliegenden Schale 16 & werden die Gummiringe 15 a und 15 b zusammengedrückt, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, wodurch die beiden Schneiden oder Kanten 18 a und 18 & gegen die gegenüberliegenden Seiten der Platte gedrückt werden. Je nachdem der Stoßdämpfer auf Hub oder Rückhub beansprucht wird, wird der obere Ring 15 a oder der untere Ring 15 b stärker zusammengedrückt. Die entsprechende, stärker an die Platte angedrückte Kante 18 a oder 18 & dient als Schwingungsachse des Stoßdämpfers gegenüber dem Aufhängungsarm. Während der Schwingbewegung des Stoßdämpfers führt die andere Kante eine sehr kleine Gleitbewegung auf der entgegengesetzten ebenen Fläche aus. Die dabei auftretende Reibung hat keine große Wirkung auf die Beweglichkeit des Gelenks, und das Gegendrehmoment ist gering, d. h. wesentlich geringer als bei der üblichen Anordnung, was durch die Gegenwirkung der auf der einen Seite der Achse stärker zusammengedrückten Gummiringe bedingt ist. Die Seitendrücke der gleitenden Teile des Teleskopstoßdämpfers sind daher bei Schwingungen des Aufhängearms von großer Amplitude wesentlich geringer. Die Möglichkeit von Querschwingungen bleibt durch die Elastizität der Gummiringe gewährleistet.By tightening the nut 14 until it rests on the shell 16 & lying against the shoulder 2, the rubber rings 15 a and 15 b are pressed together, as shown in FIGS. 2 and 3, whereby the two cutting edges or edges 18 a and 18 & are against the opposite sides of the plate are pressed. Depending on whether the shock absorber is stressed on stroke or return stroke, the upper ring 15 a or the lower ring 15 b is compressed more. The corresponding edge 18a or 18 &, which is pressed more strongly against the plate, serves as the vibration axis of the shock absorber with respect to the suspension arm. During the rocking movement of the shock absorber, the other edge performs a very small sliding movement on the opposite flat surface. The resulting friction has little effect on the mobility of the joint, and the counter torque is low, ie much lower than in the usual arrangement, which is due to the counteraction of the rubber rings on one side of the axis more strongly compressed. The side pressures of the sliding parts of the telescopic shock absorber are therefore much lower when the suspension arm vibrates with a large amplitude. The possibility of transverse vibrations is guaranteed by the elasticity of the rubber rings.

Bei der praktischen Ausführungsform der Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung kann die Führung der mit ebenen Seitenflächen ausgebildeten Schalen auf der einen Fläche der Platte durch die Seitenwände einer in die Platte hineingearbeiteten Nut und auf der anderen Fläche durch aufgeschweißte Flacheisen geschehen. Es können jedoch auch andere Führungsmittel, beispielsweise auf der Platte angeordnete Stifte, vorgesehen werden, die mit Ein» kerbungen in einem Bund der Schalen im Eingriff stehen.In the practical embodiment of the connection arrangement According to the invention, the guidance of the shells formed with flat side surfaces on one surface of the plate by the Side walls of a groove machined into the plate and welded onto the other surface Flat iron happen. However, other guide means, for example those arranged on the plate, can also be used Pins are provided which engage with notches in a collar of the shells stand.

Die Anwendung der Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung ist nicht auf Stoßdämpfer beschränkt, sondern kann auch auf ein axiales, gedämpftes oder nicht gedämpftes Aufhängungsorgan Anwendung finden.The application of the connection arrangement according to the invention is not limited to shock absorbers, but can also be applied to an axial, damped or non-damped suspension element Find.

Claims

Patent claims:

1. Linkage for the lower end of telescopic shock absorbers for motor vehicles, in which the connecting rod of the shock absorber extends with play through an opening in the connecting plate, which is attached to the arm of the suspension and is held in contact with this by thick rubber rings which are in metallic, oppositely arranged shells sit which are pressed against the plate, characterized in that each shell (17 σ, 17 b) has a bottom in the form of a wedge, the edge (18 a, 18 b) of which is in contact with the connecting plate (6 ) and is held parallel to the joint axis of the arm (7).

2. Linkage according to claim 1, characterized in that each shell (17a, 17 b) perpendicular to its edge (18 α, 18 b) has flat side surfaces (19) and fixed ribs (20 a, 20) on the connecting plate (6) b) serve as guides for these side surfaces of the shells.

1 sheet of drawings