DE1017770B - Versenkbares Gittertor, insbesondere fuer Gebaeude- oder Hofeinfahrten - Google Patents

Versenkbares Gittertor, insbesondere fuer Gebaeude- oder Hofeinfahrten

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DE1017770B
DE1017770B DESCH17538A DESC017538A DE1017770B DE 1017770 B DE1017770 B DE 1017770B DE SCH17538 A DESCH17538 A DE SCH17538A DE SC017538 A DESC017538 A DE SC017538A DE 1017770 B DE1017770 B DE 1017770B
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Eduard Schulz
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/06Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
    • E06B9/0607Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates

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Description

DEUTSCHES
Zum Verschließen von Gebäude- und Hofeinfahrten od. dgl. sind bisher die verschiedenartigsten Ausführungsformen von Toren verwendet worden, vor allem das Drehflügeltor, das Schiebetor, das Rolltor und das versenkbare Tor.
Das Drehflügeltor benötigt zum öffnen der Torflügel erheblichen Raum, ganz abgesehen davon, daß nur teilweise oder ganz offenstehende Torflügel architektonisch leicht unschön wirken und die Neigung haben, beispielsweise bei stärkerem Wind, von selbst wieder zuzufallen, sofern sie nicht nach dem öffnen arretiert werden. In dieser Hinsicht ist die Verwendung von Schiebetoren schon günstiger, vorausgesetzt, daß der notwendige Raum, den das geöffnete Schiebetor benötigt, vorhanden ist. Um auch diesen Nachteil auszuschalten, sind sogenannte Rolltore nach Art der bekannten· Fensterrolläden entwickelt worden, die im aufgerollten Zustand oberhalb der Toreinfahrt angeordnet sind und entweder von Hand, mittels Elektromotors od. dgl. hochgezogen werden. Die Verwendung solcher Rolltore ist jedoch im Hinblick auf ihr Gewicht begrenzt; auch ist ihre Betriebssicherheit nicht immer gewährleistet. Ferner ist die Überbrückung der Einfahrt zur Aufnahme des hochgerollten Tores häufig· nicht angängig, weil auf die Höhe der durchfahrenden Fahrzeuge Rücksicht genommen werden muß und sich, dadurch das Gewicht des Rolltores weiter vergrößert. Um auch diese Nachteile zu vermeiden, werden in ihrer ganzen Höhe versenkbare Tore verwendet, die jedoch im Erdboden einen Schacht von etwa 2 m Tiefe und mehr erfordern. Das Anlegen eines solchen Schachtes stößt jedoch auch, auf Schwierigkeiten, da vielfach unterirdische Leitungen und Kanäle im Wege sind oder die Entwässerung nicht mehr möglich ist, so daß ein solcher Schacht praktisch immer unter Wasser steht und damit auch das in ihm versenkte Tor.
Um die hier geschilderten Mängel zu beseitigen, ist das nachstehend beschriebene versenkbare Tor entwickelt worden, das in an sich bekannter Weise aus vertikalen, parallel mit Abstand zueinander angeordneten Gitterstäben besteht, die sich jedoch beim Versenken in zwei Gruppen gegenläufig zur Seite neigen und nach Beendigung des Versenkens fächerförmig ohne Abstand schräg übereinanderliegen, so daß die beiden Gruppen sich nebeneinander überdecken. Das Tor1 sinkt beim Versenken noch in sich selbst zusammen, verkleinert sich also in der Höhe und benötigt infolgedessen im versenkten Zustand nicht den Raum, der seiner normalen Höhe entspricht, sondern nur einen Bruchteil davon. So· kann beispielsweise ein 2 m hohes oder noch höheres Tor in einen Schacht von nur 40 cm Tiefe versenkt Versenkbares Gittertor, insbesondere
für Gebäude- oder Hofeinfahrten
Anmelder:
Eduard Schulz, Celle, Nordwall 54
Eduard Schulz, Celle,
ist als Erfinder genannt worden
werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß sich auf dem Tor in seiner Schließstellung ein fest aufliegendes Abdeckblech befindet, das sich beim Versenken gleichzeitig mit nach unten bewegt und nach Beendigung des Versenkens auf der horizontalen Öffnung des Schachtes aufliegt, so daß das Eintreten von Regenwasser verhindert wird. Ein Eindringen von Grundwasser ist angesichts der geringen Tiefe des Schachtes nicht zu erwarten. In der Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels zeigt
Abb. 1 eine Ansicht des Tores mit freigelegtem Schacht,
Abb. 2 einen Vertikalschnitt durch Abb·. 1 nach der Linie A-B,
Abb. 3 einen Horizontalschnitt durch Abb. 1 nach der Linie C-D,
Abb. 4 das Tor im versenkten Zustand,
Abb. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines solchen Tores.
Im Mauerwerk zu beiden Seiten der Einfahrt sind lotrechte U-Eisen 1 angebracht, zwischen denen ein horizontaler, U-förmig ausgebildeter, die obere Begrenzung des Tores bildender, in der Vertikalen mittels Gleitrollen 2 beweglicher Querholm 3 angeordnet ist (Abb. 1 und X). Er ist so dimensioniert, daß entsprechend dem jeweiligen Gewicht des Tores weder eine vertikale noch horizontale Durchbiegung möglich ist. An ihm sind lotrechte Gitterstäbe 4 parallel mit Abstand zueinander angeordnet, und zwar dergestalt, daß sie mit ihrem oberen Ende am Querholm schwenkbar befestigt sind; sie können aus Vierkanteisen, Rundeisen, Stahlrohr od. dgl. bestehen. Dicht oberhalb des Erdbodens sind die Gitterstäbe
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mit ihrem unteren Ende mit einer seitlich aufge- dient. An der Kette 12 werden die Enden der verlegten zweiteiligen Abschlußleiste 5 aus Flacheiseii lungerten beiden äußeren Gitterstäbe einer jeden ebenfalls schwenkbar verbunden, so daß jeder Gitter- Gruppe angelascht, so daß sie mit dieser fest verstab 4 mit Querholm 3 und Abschlußleiste 5 jeweils bunden sind. Werden die Kettenräder mittels mechaein Gelenk bildet. Entsprechend der Zweiteilung der S nischen oder elektrischen Antriebs od. dgl. in Abschlußleiste5 sind also.die Gitterstäbe4 zu zwei Drehung versetzt, so gerät die Kette 12 in Bewegung gleichen Gruppen A und B zusammengefaßt, wobei und nimmt über die äußeren Gitterstäbe beide die oberen Enden der Gitterstäbe der einen Gruppe Gruppen A und B mit, und zwar die Gruppe A nach an dem einen freien Schenkel des Querholms 3, die der rechts und die Gruppe B nach links. Die Gruppen A anderen am anderen Schenkel angeordnet sind, damit io und B bewegen sich also aufeinander zu, aber, da an sie gruppenweise aneinander vo-rbeischwenken können. jedem freien Schenkel des U-förmigen Querholms 3 Unterhalb des aus Querholm 3, Gitterstäben 4 und je eine Gruppe gelenkig befestigt ist, aneinander vorzweiteiliger Abschlußleiste 5 gebildeten eigentlichen bei, so daß sie sich gegenseitig nicht behindern. Diese Tores ist im Boden ein Schacht 6 (Abb. 1, 2, 3) vor- Bewegung wird so lange fortgesetzt, bis . Gittergesehen, der sich über die gesamte Breite der Tor- 15 stäbe 4, beide Teile der Abschlußleiste 5 und Quereinfahrt erstreckt und eine Tiefe hat, die nur einem holm 3 versenkt sind und die Abdeckplatte 10 auf der Bruchteil der Totrhöhe entspricht. Auf dem Boden Schachtöffnung aufliegt. An Stelle von Kettenrad des Schachtes ist ein U-Eisen 7 angebracht, das zur und Kette können auch Seilrolle und Zugseil verBefestigung von zwei parallelen Gleitschienen 8 dient. wendet werden.
Die beiden äußeren Stäbe jeder Gitterstabgruppe A 20 Beim Schließen des Tores wird dieser Bewegmngs- und B sind in der Vertikalen so weit nach unten ver- Vorgang sinngemäß in umgekehrter Richtung ansgelängert. daß sie mittels einer an ihrem unteren Ende führt. Hierzu sind bei Beginn des Anhebens aus Öem angeordneten Keilnutenrolle 9 auf den Gleitschienen 8 Schacht erhebliche Kräfte erforderlich, da die veraufliegen und somit auf ihr gleiten bzw. rollen längerten äußeren Gitterstäbe einer jeden Gruppe, können. 25 die die Keilnutenrollen 9 tragen, fast waagerecht im
Werden nunmehr die beiden äußeren nach unten Schacht liegen. Es ist deshalb zweckmäßig, das- Tor verlängerten Gitterstäbe der Gruppe A und der so leicht wie möglich zu halten und nur die Abeteck-Gruppe B mittels der an ihnen befestigten Keilnuten- platte, über die der Wagenverkehr rollt, im entrolle 9 aufeinander zu bewegt, so schieben sich die sprechender Stärke zu wählen; als Material kommen beiden Teile der Abschlußleiste 5 nebeneinander und 30 je nach Verwendungszweck in Frage Eisen, Duraluebenso· die Gitterstäbe der Gruppen^ und B, wobei min oder sonstwie geeignete Stoffe. Ferner kann, sie sich gruppenweise, und zwar jeweils in ent- um beim Anheben einen Gewichtsausgleich zu gegengesetzter Richtung, zur Seite neigen und da- schaffen, beispielsweise im Schacht eine Druckfeder durch mit ihren oberen Enden nach unten nachgeben. angeordnet werden, die das Gewicht des versenkten Infolgedessen bewegt sich auch der mit seinen Enden 35 Tores aufnimmt und dieses bei Beginn des Anhebens mittels der Gleitrollen 2 in den U-Eisen 1 geführte in Verbindung mit dem vorgesehenen Antriebe ttoeh-Querholm 3 mit den an ihm schwenkbar befestigten drückt. Eine andere Möglichkeit des Gewichtsauß-Gitterstäben nach unten, d. h., das Tor sinkt einer- gleichs ist z. B. dadurch möglich, daß das Gewicht seits als Ganzes nach unten in den Schacht hinein des Tores durch ein Gegengewicht an einem über eine und andererseits noch in sich selbst zusammen, so 40 Umlenkrolle am oberen Ende der seitlichen Führungs,-daß dadurch der Abstand zwischen. Querholm 3 und U-Eisen 1 geführten Seil ausgeglichen wird, zweiteiliger Abchlußleiste 5 ständig verringert wird Die Standfestigkeit des Tores kann jedoch erhöht
Dieser Bewegungsvorgang wird beendet, wenn die werden, daß oberhalb der Keilnutenrallen 9 eine Gitterstäbe einer jeden Gruppe^! bzw. B dicht auf- weitere, in der Zeichnung nicht gezeigte horizontale einander- und beide Gruppen nebeneinanderliegen 45 Gleitschiene angebracht wird, die ein etwaiges Ab- und damit in dem entsprechend dimensionierten kippen der Rollen von den Gleitschienen 8 verhindert. Schachte völlig versenkt sind. (Abb. 4). Bei entsprechender Schachtbreite kann am unteren
Auf die Oberseite des Querholms 3 ist eineAbdeck- Ende der äußeren Gitterstäbe jeder Gruppe an Stelle platte 10 aufgelegt, die sich mit dem Querholm nach einer einfachen Keilnutenrolle eine Doppelrolle anunten bewegt und dazu dient, nach Versenken des 50 gebracht werden, wozu dann jeweils noch eine zweite Tores die Öffnung des Schachtes 6 zu verschließen Gleitschiene erforderlich wäre. Hierdurch würde die und dadurch das· Eindringen, von Regenwasser, Standsicherheit des Tores weiterhin erhöht, die noch Schnee, Schmutz od. dgl. zu verhindern. Im ge- dadurch vergrößert werden könnte, daß jede Rolle schlossenen, also nicht versenkten Zustand des Tores der Doppelrolle an einem entsprechend breiten Auskann die Schachtöffnung durch einen unterhalb' der 55 leger befestigt wird. Es können dann auch mehrere Abschlußleiste 5 angeordneten, in der Zeichnung nicht Doppelgruppen^, ß nebeneinander angeordnet werden, gezeigten Gummistreifen od. dgl. verdeckt werden, um dadurch die Torbreite, falls erforderlich, beliebig der beim Versenken in den Schacht mit hineinrutscht. zu vergrößern. Die beiden Führungs-U-Eisen 1 für Im übrigen; kann angesichts der geringen Tiefe des den. sich in der Vertikalen bewegenden Querholm 3 Schachtes etwa angesammeltes Regenwasser, falls 60 sind dann nur an den Außenseiten der äußersten ein Anschluß an die Kanalisation nicht möglich ist, Doppelgruppen rechts und links erforderlich, da sich in einer mit dem Schacht in Verbindung stehenden die inneren Doppelgruppen gegeneinander abstützen Senkgrube gesammelt und von Zeit zu Zeit entfernt und halten. Somit besteht die Möglichkeit, Störungswerden, frei arbeitende Tore von erheblicher Breite herzu-Die erforderlichen Bewegungsvocgänge werden im 65 stellen, ohne daß bei geöffnetem Tor Pfosten oder vorliegenden Ausführungsbeispiel wie folgt durch- Gleitschienen oberhalb des Erdbodens im Wege geführt. stehen, und somit eine völlig bodenebene Überfahrt An jedem Ende des Schachtes 6 wird auf dem geschaffen wird. Es wären dann jeweils zwei, vier, U-Eisen 7 je ein horizontales Kettenrad 11 ange- sechs Doppelgruppen usw. zusammenzufassen. Anbracht, das zur Führung einer endlosen Kette 12 70 Stelle runder oder eckiger Gitterstäbe können auch "
Profilbleche verwendet werden, die im geschlossenen Zustand des Tores einander überdecken und eine Durchsicht durch das Tor nicht gestatten. Falls erforderlich, kann im Tor an beliebiger Stelle eine Schlupftür angebracht werden, die sich ebenfalls mit versenken läßt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß beschriebenen Tores ist darin zu sehen, daß es fertig montiert angeliefert werden kann und nach Einsetzen in den vorbereiteten Schacht sofort betriebsfertig ist. Es sind nicht einmal Betonarbeiten erforderlich; der Schacht kann beispielsweise durch eine Stahlwanne gebildet werden, die einfach in den Erdboden eingegraben wird.
In dem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind innerhalb der seitlichen lotrechten U-Eisen 1 Spindeln 13 angeordnet, die je eine mit jedem Ende des Querholms 3 fest verbundene Wandermutter 14 in der Vertikalen bewegen. Der Antrieb der Spindeln 13 erfolgt durch eine im Schacht 6 über seine gesamte Länge laufende horizontale Welle 15, über eine Schnecke 16 und ein Schneckenrad 17, wobei der Antrieb der Welle selbst in geeigneter Weise mittels Motors, Kettenrad und Kette od.. dgl. vorgenommen wird.·
Mit den beiden Wandermuttern bewegt sich der Querholm 3 je nach Drehrichitung der Spindeln nach unten bzw. nach oben. U-Eisen 7 im Schacht 6, Gleitschienen 8, horizontale Kettenräder 11 und endlose Kette 12 entfallen, ebenso die Verlängerungen der beiden äußeren Stäbe jeder Gitterstabgruppe A und B.
An Stelle der Gleitschienen 8 sind für jede Gitterstabgruppe je zwei kurvenförmig ausgebildete Führungsschienen 18 vorgesehen, und die Keilnutenrollen 9 sind ebenfalls an den äußeren Gitterstäben einer jeden -Gruppe angeordnet, ohne daß diese jedoch, wie im ersten Ausführungsbeispiel, zu, diesem Zweck verlängert sind.
Werden nun die Spindeln 13 von der Welle 15 in Drehung versetzt, so bewegen sich die beiden Wandermuttern je nach' Drehrichtung nach oben bzw. unten und nehmen den Querholm 3 mit, und das Versenken und fächerförmige Übereinanderlegen der Gitterstäbe wird mit Hilfe der kurvenförmig ausgebildeten Führungsschienen 18 und der darauf laufenden Keilnutenrollen 9 vorgenommen.
Das zweite Ausführungsbeispiel hat gegenüber dem ersten den Vorteil, daß die Kräfteübertragung sich wesentlich günstiger gestaltet, die Antriebsvorrichtungen nicht unmittelbar auf dem Boden des Schachtes angeordnet zu sein brauchen und das Tor infolge Fortfalls der Verlängerungen der äußeren Gitterstäbe noch weiter zusammengeschoben werden kann.

Claims (6)

PatentANSPKücHE:
1. Versenkbares Gittertor, insbesondere für Gebäude- oder Hofeinfahrten, dadurch gekennzeichnet, daß an einem über die ganze Torbreite durchgehenden oberen Querholm (3), der seitlich in je einer lotrechten U-förmigen Schiene (1) gleitend gelagert ist, lotrechte parallele Gitterstäbe (4) mit ihren oberen Enden gelenkig befestigt und ihre unteren Enden mit einer waagerechten zweiteiligen Abschlußleiste (5) ebenfalls gelenkig verbunden sind, daß die von der Tormitte aus rechts und links befindlichen beiden Gitterstabgruppen; (A und B) mindestens um Stabstärke gegeneinander parallel verschoben sind und daß im Erboden ein sich über die gesamte Torbreite erstreckender Schacht (6) von wesentlich geringerer Tiefe als der Höhe des Gittertores vorgesehen ist.
2. Versenkbares Gittertor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem auf dem Boden des Schachtes angebrachten U-Eisen (7) zwei parallele Gleitschienen (8) angeordnet sind.
3. Versenkbares Gittertor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren, nach unten verlängerten Stäbe jeder Gitterstabgruppe (A und B) mittels einer an ihrem unteren Ende angeordnetem Keilnutenrolle (9) auf den Gleitschienen (8) aufliegen, wobei an jedem Ende des U-Eisens (7) je ein horizontales Kettenrad (11) zur Führung einer endlosen, mit den Enden der verlängerten beiden äußeren Gitterstäbe einer jeden Gitterstabgruppe verbundenen Kette (12) angeordnet ist.
4. Versenkbares Gittertor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberseite des Querholms (3) eine Abdeckplatte (10) zum Verschließen der Öffnung des Schachtes (6) aufgelegt ist.
5. Versenkbares Gittertor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der seitlichen vertikalen U-förmigen Schienen (1) Spindeln (13) zur vertikalen Bewegung je einer mit jedem Ende des Querholms (3) fest verbundenen Wandermutter (14) angeordnet sind.
6. Versenkbares Gittertor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Spindeln (13) im Schacht (6) eine über dessen gesamte Länge laufende horizontale Welle (15), eine Schnecke (16) und ein Schneckenrad (17) dienen, für jede Gitterstabgruppe (A und B) je zwei kurvenförmig ausgebildete Führungsschienen (18) vorgesehen sind und die auf diesen laufenden Keilnutenrollen (9) an den Enden der äußeren Gitterstäbe einer jeden Gruppe angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 755/206 10.57
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011001478U1 (de) 2011-01-14 2011-06-09 Schmidt, Ronny, 15834 Toreinfahrt mit einem im Erdboden versenkbaren Torblatt
DE202012000840U1 (de) * 2012-01-26 2013-05-02 Maco Technologie Gmbh Schutzgitter

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DE202011001478U1 (de) 2011-01-14 2011-06-09 Schmidt, Ronny, 15834 Toreinfahrt mit einem im Erdboden versenkbaren Torblatt
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