DE1017770B - Versenkbares Gittertor, insbesondere fuer Gebaeude- oder Hofeinfahrten - Google Patents
Versenkbares Gittertor, insbesondere fuer Gebaeude- oder HofeinfahrtenInfo
- Publication number
- DE1017770B DE1017770B DESCH17538A DESC017538A DE1017770B DE 1017770 B DE1017770 B DE 1017770B DE SCH17538 A DESCH17538 A DE SCH17538A DE SC017538 A DESC017538 A DE SC017538A DE 1017770 B DE1017770 B DE 1017770B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gate
- shaft
- bars
- retractable
- lattice
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Substances [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 13
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 10
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 6
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 239000003673 groundwater Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 239000010865 sewage Substances 0.000 description 1
- 230000001755 vocal effect Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/06—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
- E06B9/0607—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
- E06B9/0615—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the closing elements
- E06B9/063—Bars or rods perpendicular to the closing direction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/06—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
- E06B9/0607—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
- E06B9/0646—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position
- E06B9/0653—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position stored side by side in the closing plane
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/40—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Gates (AREA)
Description
DEUTSCHES
Zum Verschließen von Gebäude- und Hofeinfahrten od. dgl. sind bisher die verschiedenartigsten
Ausführungsformen von Toren verwendet worden, vor allem das Drehflügeltor, das Schiebetor, das Rolltor
und das versenkbare Tor.
Das Drehflügeltor benötigt zum öffnen der Torflügel
erheblichen Raum, ganz abgesehen davon, daß nur teilweise oder ganz offenstehende Torflügel
architektonisch leicht unschön wirken und die Neigung haben, beispielsweise bei stärkerem Wind, von
selbst wieder zuzufallen, sofern sie nicht nach dem öffnen arretiert werden. In dieser Hinsicht ist die
Verwendung von Schiebetoren schon günstiger, vorausgesetzt, daß der notwendige Raum, den das geöffnete
Schiebetor benötigt, vorhanden ist. Um auch diesen Nachteil auszuschalten, sind sogenannte Rolltore nach Art der bekannten· Fensterrolläden entwickelt
worden, die im aufgerollten Zustand oberhalb der Toreinfahrt angeordnet sind und entweder
von Hand, mittels Elektromotors od. dgl. hochgezogen werden. Die Verwendung solcher Rolltore ist
jedoch im Hinblick auf ihr Gewicht begrenzt; auch ist ihre Betriebssicherheit nicht immer gewährleistet.
Ferner ist die Überbrückung der Einfahrt zur Aufnahme des hochgerollten Tores häufig· nicht angängig,
weil auf die Höhe der durchfahrenden Fahrzeuge Rücksicht genommen werden muß und sich, dadurch
das Gewicht des Rolltores weiter vergrößert. Um auch diese Nachteile zu vermeiden, werden in ihrer
ganzen Höhe versenkbare Tore verwendet, die jedoch im Erdboden einen Schacht von etwa 2 m Tiefe und
mehr erfordern. Das Anlegen eines solchen Schachtes stößt jedoch auch, auf Schwierigkeiten, da vielfach
unterirdische Leitungen und Kanäle im Wege sind oder die Entwässerung nicht mehr möglich ist, so
daß ein solcher Schacht praktisch immer unter Wasser steht und damit auch das in ihm versenkte
Tor.
Um die hier geschilderten Mängel zu beseitigen, ist das nachstehend beschriebene versenkbare Tor
entwickelt worden, das in an sich bekannter Weise aus vertikalen, parallel mit Abstand zueinander angeordneten
Gitterstäben besteht, die sich jedoch beim Versenken in zwei Gruppen gegenläufig zur Seite
neigen und nach Beendigung des Versenkens fächerförmig ohne Abstand schräg übereinanderliegen, so
daß die beiden Gruppen sich nebeneinander überdecken. Das Tor1 sinkt beim Versenken noch in sich
selbst zusammen, verkleinert sich also in der Höhe und benötigt infolgedessen im versenkten Zustand
nicht den Raum, der seiner normalen Höhe entspricht, sondern nur einen Bruchteil davon. So· kann
beispielsweise ein 2 m hohes oder noch höheres Tor in einen Schacht von nur 40 cm Tiefe versenkt
Versenkbares Gittertor, insbesondere
für Gebäude- oder Hofeinfahrten
für Gebäude- oder Hofeinfahrten
Anmelder:
Eduard Schulz, Celle, Nordwall 54
Eduard Schulz, Celle, Nordwall 54
Eduard Schulz, Celle,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß sich auf dem Tor in seiner
Schließstellung ein fest aufliegendes Abdeckblech befindet, das sich beim Versenken gleichzeitig mit nach
unten bewegt und nach Beendigung des Versenkens auf der horizontalen Öffnung des Schachtes aufliegt,
so daß das Eintreten von Regenwasser verhindert wird. Ein Eindringen von Grundwasser ist angesichts
der geringen Tiefe des Schachtes nicht zu erwarten. In der Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
zeigt
Abb. 1 eine Ansicht des Tores mit freigelegtem Schacht,
Abb. 2 einen Vertikalschnitt durch Abb·. 1 nach der Linie A-B,
Abb. 3 einen Horizontalschnitt durch Abb. 1 nach der Linie C-D,
Abb. 4 das Tor im versenkten Zustand,
Abb. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines solchen Tores.
Abb. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines solchen Tores.
Im Mauerwerk zu beiden Seiten der Einfahrt sind lotrechte U-Eisen 1 angebracht, zwischen denen ein
horizontaler, U-förmig ausgebildeter, die obere Begrenzung des Tores bildender, in der Vertikalen
mittels Gleitrollen 2 beweglicher Querholm 3 angeordnet ist (Abb. 1 und X). Er ist so dimensioniert,
daß entsprechend dem jeweiligen Gewicht des Tores weder eine vertikale noch horizontale Durchbiegung
möglich ist. An ihm sind lotrechte Gitterstäbe 4 parallel mit Abstand zueinander angeordnet, und
zwar dergestalt, daß sie mit ihrem oberen Ende am Querholm schwenkbar befestigt sind; sie können aus
Vierkanteisen, Rundeisen, Stahlrohr od. dgl. bestehen. Dicht oberhalb des Erdbodens sind die Gitterstäbe
709 756/205
3 4
mit ihrem unteren Ende mit einer seitlich aufge- dient. An der Kette 12 werden die Enden der verlegten
zweiteiligen Abschlußleiste 5 aus Flacheiseii lungerten beiden äußeren Gitterstäbe einer jeden
ebenfalls schwenkbar verbunden, so daß jeder Gitter- Gruppe angelascht, so daß sie mit dieser fest verstab
4 mit Querholm 3 und Abschlußleiste 5 jeweils bunden sind. Werden die Kettenräder mittels mechaein
Gelenk bildet. Entsprechend der Zweiteilung der S nischen oder elektrischen Antriebs od. dgl. in
Abschlußleiste5 sind also.die Gitterstäbe4 zu zwei Drehung versetzt, so gerät die Kette 12 in Bewegung
gleichen Gruppen A und B zusammengefaßt, wobei und nimmt über die äußeren Gitterstäbe beide
die oberen Enden der Gitterstäbe der einen Gruppe Gruppen A und B mit, und zwar die Gruppe A nach
an dem einen freien Schenkel des Querholms 3, die der rechts und die Gruppe B nach links. Die Gruppen A
anderen am anderen Schenkel angeordnet sind, damit io und B bewegen sich also aufeinander zu, aber, da an
sie gruppenweise aneinander vo-rbeischwenken können. jedem freien Schenkel des U-förmigen Querholms 3
Unterhalb des aus Querholm 3, Gitterstäben 4 und je eine Gruppe gelenkig befestigt ist, aneinander vorzweiteiliger
Abschlußleiste 5 gebildeten eigentlichen bei, so daß sie sich gegenseitig nicht behindern. Diese
Tores ist im Boden ein Schacht 6 (Abb. 1, 2, 3) vor- Bewegung wird so lange fortgesetzt, bis . Gittergesehen,
der sich über die gesamte Breite der Tor- 15 stäbe 4, beide Teile der Abschlußleiste 5 und Quereinfahrt
erstreckt und eine Tiefe hat, die nur einem holm 3 versenkt sind und die Abdeckplatte 10 auf der
Bruchteil der Totrhöhe entspricht. Auf dem Boden Schachtöffnung aufliegt. An Stelle von Kettenrad
des Schachtes ist ein U-Eisen 7 angebracht, das zur und Kette können auch Seilrolle und Zugseil verBefestigung
von zwei parallelen Gleitschienen 8 dient. wendet werden.
Die beiden äußeren Stäbe jeder Gitterstabgruppe A 20 Beim Schließen des Tores wird dieser Bewegmngs-
und B sind in der Vertikalen so weit nach unten ver- Vorgang sinngemäß in umgekehrter Richtung ansgelängert.
daß sie mittels einer an ihrem unteren Ende führt. Hierzu sind bei Beginn des Anhebens aus Öem
angeordneten Keilnutenrolle 9 auf den Gleitschienen 8 Schacht erhebliche Kräfte erforderlich, da die veraufliegen
und somit auf ihr gleiten bzw. rollen längerten äußeren Gitterstäbe einer jeden Gruppe,
können. 25 die die Keilnutenrollen 9 tragen, fast waagerecht im
Werden nunmehr die beiden äußeren nach unten Schacht liegen. Es ist deshalb zweckmäßig, das- Tor
verlängerten Gitterstäbe der Gruppe A und der so leicht wie möglich zu halten und nur die Abeteck-Gruppe
B mittels der an ihnen befestigten Keilnuten- platte, über die der Wagenverkehr rollt, im entrolle
9 aufeinander zu bewegt, so schieben sich die sprechender Stärke zu wählen; als Material kommen
beiden Teile der Abschlußleiste 5 nebeneinander und 30 je nach Verwendungszweck in Frage Eisen, Duraluebenso·
die Gitterstäbe der Gruppen^ und B, wobei min oder sonstwie geeignete Stoffe. Ferner kann,
sie sich gruppenweise, und zwar jeweils in ent- um beim Anheben einen Gewichtsausgleich zu
gegengesetzter Richtung, zur Seite neigen und da- schaffen, beispielsweise im Schacht eine Druckfeder
durch mit ihren oberen Enden nach unten nachgeben. angeordnet werden, die das Gewicht des versenkten
Infolgedessen bewegt sich auch der mit seinen Enden 35 Tores aufnimmt und dieses bei Beginn des Anhebens
mittels der Gleitrollen 2 in den U-Eisen 1 geführte in Verbindung mit dem vorgesehenen Antriebe ttoeh-Querholm
3 mit den an ihm schwenkbar befestigten drückt. Eine andere Möglichkeit des Gewichtsauß-Gitterstäben
nach unten, d. h., das Tor sinkt einer- gleichs ist z. B. dadurch möglich, daß das Gewicht
seits als Ganzes nach unten in den Schacht hinein des Tores durch ein Gegengewicht an einem über eine
und andererseits noch in sich selbst zusammen, so 40 Umlenkrolle am oberen Ende der seitlichen Führungs,-daß
dadurch der Abstand zwischen. Querholm 3 und U-Eisen 1 geführten Seil ausgeglichen wird,
zweiteiliger Abchlußleiste 5 ständig verringert wird Die Standfestigkeit des Tores kann jedoch erhöht
Dieser Bewegungsvorgang wird beendet, wenn die werden, daß oberhalb der Keilnutenrallen 9 eine
Gitterstäbe einer jeden Gruppe^! bzw. B dicht auf- weitere, in der Zeichnung nicht gezeigte horizontale
einander- und beide Gruppen nebeneinanderliegen 45 Gleitschiene angebracht wird, die ein etwaiges Ab-
und damit in dem entsprechend dimensionierten kippen der Rollen von den Gleitschienen 8 verhindert.
Schachte völlig versenkt sind. (Abb. 4). Bei entsprechender Schachtbreite kann am unteren
Auf die Oberseite des Querholms 3 ist eineAbdeck- Ende der äußeren Gitterstäbe jeder Gruppe an Stelle
platte 10 aufgelegt, die sich mit dem Querholm nach einer einfachen Keilnutenrolle eine Doppelrolle anunten
bewegt und dazu dient, nach Versenken des 50 gebracht werden, wozu dann jeweils noch eine zweite
Tores die Öffnung des Schachtes 6 zu verschließen Gleitschiene erforderlich wäre. Hierdurch würde die
und dadurch das· Eindringen, von Regenwasser, Standsicherheit des Tores weiterhin erhöht, die noch
Schnee, Schmutz od. dgl. zu verhindern. Im ge- dadurch vergrößert werden könnte, daß jede Rolle
schlossenen, also nicht versenkten Zustand des Tores der Doppelrolle an einem entsprechend breiten Auskann
die Schachtöffnung durch einen unterhalb' der 55 leger befestigt wird. Es können dann auch mehrere
Abschlußleiste 5 angeordneten, in der Zeichnung nicht Doppelgruppen^, ß nebeneinander angeordnet werden,
gezeigten Gummistreifen od. dgl. verdeckt werden, um dadurch die Torbreite, falls erforderlich, beliebig
der beim Versenken in den Schacht mit hineinrutscht. zu vergrößern. Die beiden Führungs-U-Eisen 1 für
Im übrigen; kann angesichts der geringen Tiefe des den. sich in der Vertikalen bewegenden Querholm 3
Schachtes etwa angesammeltes Regenwasser, falls 60 sind dann nur an den Außenseiten der äußersten
ein Anschluß an die Kanalisation nicht möglich ist, Doppelgruppen rechts und links erforderlich, da sich
in einer mit dem Schacht in Verbindung stehenden die inneren Doppelgruppen gegeneinander abstützen
Senkgrube gesammelt und von Zeit zu Zeit entfernt und halten. Somit besteht die Möglichkeit, Störungswerden, frei arbeitende Tore von erheblicher Breite herzu-Die
erforderlichen Bewegungsvocgänge werden im 65 stellen, ohne daß bei geöffnetem Tor Pfosten oder
vorliegenden Ausführungsbeispiel wie folgt durch- Gleitschienen oberhalb des Erdbodens im Wege
geführt. stehen, und somit eine völlig bodenebene Überfahrt An jedem Ende des Schachtes 6 wird auf dem geschaffen wird. Es wären dann jeweils zwei, vier,
U-Eisen 7 je ein horizontales Kettenrad 11 ange- sechs Doppelgruppen usw. zusammenzufassen. Anbracht,
das zur Führung einer endlosen Kette 12 70 Stelle runder oder eckiger Gitterstäbe können auch "
Profilbleche verwendet werden, die im geschlossenen Zustand des Tores einander überdecken und eine
Durchsicht durch das Tor nicht gestatten. Falls erforderlich, kann im Tor an beliebiger Stelle eine
Schlupftür angebracht werden, die sich ebenfalls mit versenken läßt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß beschriebenen
Tores ist darin zu sehen, daß es fertig montiert angeliefert werden kann und nach Einsetzen
in den vorbereiteten Schacht sofort betriebsfertig ist. Es sind nicht einmal Betonarbeiten erforderlich;
der Schacht kann beispielsweise durch eine Stahlwanne gebildet werden, die einfach in den
Erdboden eingegraben wird.
In dem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind innerhalb der seitlichen lotrechten U-Eisen 1
Spindeln 13 angeordnet, die je eine mit jedem Ende des Querholms 3 fest verbundene Wandermutter 14 in
der Vertikalen bewegen. Der Antrieb der Spindeln 13 erfolgt durch eine im Schacht 6 über seine gesamte
Länge laufende horizontale Welle 15, über eine Schnecke 16 und ein Schneckenrad 17, wobei der
Antrieb der Welle selbst in geeigneter Weise mittels Motors, Kettenrad und Kette od.. dgl. vorgenommen
wird.·
Mit den beiden Wandermuttern bewegt sich der Querholm 3 je nach Drehrichitung der Spindeln nach
unten bzw. nach oben. U-Eisen 7 im Schacht 6, Gleitschienen 8, horizontale Kettenräder 11 und endlose
Kette 12 entfallen, ebenso die Verlängerungen der beiden äußeren Stäbe jeder Gitterstabgruppe A und B.
An Stelle der Gleitschienen 8 sind für jede Gitterstabgruppe je zwei kurvenförmig ausgebildete Führungsschienen
18 vorgesehen, und die Keilnutenrollen 9 sind ebenfalls an den äußeren Gitterstäben
einer jeden -Gruppe angeordnet, ohne daß diese jedoch, wie im ersten Ausführungsbeispiel, zu, diesem
Zweck verlängert sind.
Werden nun die Spindeln 13 von der Welle 15 in Drehung versetzt, so bewegen sich die beiden Wandermuttern
je nach' Drehrichtung nach oben bzw. unten
und nehmen den Querholm 3 mit, und das Versenken und fächerförmige Übereinanderlegen der Gitterstäbe
wird mit Hilfe der kurvenförmig ausgebildeten Führungsschienen 18 und der darauf laufenden Keilnutenrollen
9 vorgenommen.
Das zweite Ausführungsbeispiel hat gegenüber dem ersten den Vorteil, daß die Kräfteübertragung
sich wesentlich günstiger gestaltet, die Antriebsvorrichtungen nicht unmittelbar auf dem Boden des
Schachtes angeordnet zu sein brauchen und das Tor infolge Fortfalls der Verlängerungen der äußeren
Gitterstäbe noch weiter zusammengeschoben werden kann.
Claims (6)
1. Versenkbares Gittertor, insbesondere für Gebäude- oder Hofeinfahrten, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem über die ganze Torbreite durchgehenden oberen Querholm (3), der seitlich
in je einer lotrechten U-förmigen Schiene (1) gleitend gelagert ist, lotrechte parallele Gitterstäbe
(4) mit ihren oberen Enden gelenkig befestigt und ihre unteren Enden mit einer waagerechten
zweiteiligen Abschlußleiste (5) ebenfalls gelenkig verbunden sind, daß die von der Tormitte
aus rechts und links befindlichen beiden Gitterstabgruppen; (A und B) mindestens um Stabstärke
gegeneinander parallel verschoben sind und daß im Erboden ein sich über die gesamte
Torbreite erstreckender Schacht (6) von wesentlich geringerer Tiefe als der Höhe des Gittertores
vorgesehen ist.
2. Versenkbares Gittertor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem auf dem
Boden des Schachtes angebrachten U-Eisen (7) zwei parallele Gleitschienen (8) angeordnet sind.
3. Versenkbares Gittertor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren,
nach unten verlängerten Stäbe jeder Gitterstabgruppe (A und B) mittels einer an ihrem unteren
Ende angeordnetem Keilnutenrolle (9) auf den Gleitschienen (8) aufliegen, wobei an jedem Ende
des U-Eisens (7) je ein horizontales Kettenrad (11) zur Führung einer endlosen, mit den Enden
der verlängerten beiden äußeren Gitterstäbe einer jeden Gitterstabgruppe verbundenen Kette (12)
angeordnet ist.
4. Versenkbares Gittertor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Oberseite des Querholms (3) eine Abdeckplatte (10) zum Verschließen der Öffnung des
Schachtes (6) aufgelegt ist.
5. Versenkbares Gittertor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der seitlichen
vertikalen U-förmigen Schienen (1) Spindeln (13) zur vertikalen Bewegung je einer mit
jedem Ende des Querholms (3) fest verbundenen Wandermutter (14) angeordnet sind.
6. Versenkbares Gittertor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der
Spindeln (13) im Schacht (6) eine über dessen gesamte Länge laufende horizontale Welle (15),
eine Schnecke (16) und ein Schneckenrad (17) dienen, für jede Gitterstabgruppe (A und B) je
zwei kurvenförmig ausgebildete Führungsschienen (18) vorgesehen sind und die auf diesen laufenden
Keilnutenrollen (9) an den Enden der äußeren Gitterstäbe einer jeden Gruppe angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 755/206 10.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH17538A DE1017770B (de) | 1955-03-18 | 1955-03-18 | Versenkbares Gittertor, insbesondere fuer Gebaeude- oder Hofeinfahrten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH17538A DE1017770B (de) | 1955-03-18 | 1955-03-18 | Versenkbares Gittertor, insbesondere fuer Gebaeude- oder Hofeinfahrten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1017770B true DE1017770B (de) | 1957-10-17 |
Family
ID=7427974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH17538A Pending DE1017770B (de) | 1955-03-18 | 1955-03-18 | Versenkbares Gittertor, insbesondere fuer Gebaeude- oder Hofeinfahrten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1017770B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011001478U1 (de) | 2011-01-14 | 2011-06-09 | Schmidt, Ronny, 15834 | Toreinfahrt mit einem im Erdboden versenkbaren Torblatt |
DE202012000840U1 (de) * | 2012-01-26 | 2013-05-02 | Maco Technologie Gmbh | Schutzgitter |
-
1955
- 1955-03-18 DE DESCH17538A patent/DE1017770B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011001478U1 (de) | 2011-01-14 | 2011-06-09 | Schmidt, Ronny, 15834 | Toreinfahrt mit einem im Erdboden versenkbaren Torblatt |
DE202012000840U1 (de) * | 2012-01-26 | 2013-05-02 | Maco Technologie Gmbh | Schutzgitter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE20013512U1 (de) | Sektionalhub- oder Falttor | |
DE102007047626A1 (de) | Faltfassaden- oder Faltmarkisenanordnung und Betätigungsvorrichtung hierfür | |
DE2703512A1 (de) | Rolltor fuer hallen o.dgl. | |
DE2222761A1 (de) | Frei tragendes Gleittor | |
EP2843149B1 (de) | Dachfenster mit Öffnungsmechanismus | |
EP2083144B1 (de) | Tor, insbesondere Sektionaltor, und Torantrieb | |
DE102005035220A1 (de) | Schiebeelement | |
DE102016006706A1 (de) | Tor, insbesondere Sektionaltor und Torantrieb | |
AT8630U1 (de) | In einen unterflurschacht versenkbares wandelement | |
DE3714053A1 (de) | Aufzug fuer personentransport | |
DE1017770B (de) | Versenkbares Gittertor, insbesondere fuer Gebaeude- oder Hofeinfahrten | |
EP3179022B1 (de) | Tor, insbesondere sektionaltor und torantrieb | |
DE10037329A1 (de) | Sektionalhub- oder Falttor | |
DE102009051344A1 (de) | Folientor | |
DE2330461C3 (de) | Aufhänge- und Führungsvorrichtung für ein Vertikalschiebetor | |
EP0087806B1 (de) | Rolladen zum luftdichten Abdecken von Wandöffnungen durch Ausbildung wenigstens einer ruhenden Luftschicht | |
DE2417863A1 (de) | Schwimmbecken-faltabdeckung | |
EP2444583B1 (de) | Torsäule für ein Rolltor | |
DE6911916U (de) | Tor mit mechanisch heb- und senkbarem torblatt | |
DE2005846A1 (de) | ||
DE2538520C3 (de) | Stauwand und mit einer derartigen Stauwand versehenes Schwimmbecken | |
EP0353639A1 (de) | Rolladenartige Abdeckung für Reparatur- und Montagegruben | |
DE20309285U1 (de) | Tor, insbesondere Sektionaltor, mit einem Torblatt und Antriebs- und Führungsmitteln für das Torblatt | |
EP4282804A1 (de) | Aufzugsanlage mit einer ausserhalb des schachts bewegbaren kabine | |
WO2001006081A1 (de) | Mobile trennwand |