DE1016885B - Motor-Pumpen-Aggregat - Google Patents

Motor-Pumpen-Aggregat

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DE1016885B
DE1016885B DET5863A DET0005863A DE1016885B DE 1016885 B DE1016885 B DE 1016885B DE T5863 A DET5863 A DE T5863A DE T0005863 A DET0005863 A DE T0005863A DE 1016885 B DE1016885 B DE 1016885B
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DE
Germany
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liquid
heat
motor
heated
fluid
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Pending
Application number
DET5863A
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English (en)
Inventor
James H Booth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
Original Assignee
Thompson Products Inc
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Publication date
Application filed by Thompson Products Inc filed Critical Thompson Products Inc
Publication of DE1016885B publication Critical patent/DE1016885B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G5/00Profiting from waste heat of combustion engines, not otherwise provided for
    • F02G5/02Profiting from waste heat of exhaust gases
    • F02G5/04Profiting from waste heat of exhaust gases in combination with other waste heat from combustion engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24VCOLLECTION, PRODUCTION OR USE OF HEAT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F24V40/00Production or use of heat resulting from internal friction of moving fluids or from friction between fluids and moving bodies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Motor - Pumpen -Aggregat Die nachfolgend beschriebene Erfindung betrifft ein Motor-Pumpen-Aggregat, dessen hauptsächliche Aufgabe darin besteht, einen irgendwo auftretenden Wärmebedarf zu befriedigen, wie es beispielsweise der Fall sein kann, wenn Gegenstände oder Einrichtungen, die eingefroren sind, durch Heißwasser aufgetaut werden sollen, oder aber auch wenn es sich darum handelt, bei Maschinen, die aus kaltem Zustand anlaufen sollen, einen leichteren Start herbeizuführen.
  • Damit nun die Pumpe für diese oder ähnliche Zwecke eine möglichst heiße Flüssigkeit abzugeben imstande ist, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Motor-Pumpen-Aggregat mit einer in an sich bekannter Weise als Wärmeerzeuger dienenden Flüssigkeitsbremse zu kuppeln und die auf diese Weise erzeugte Wärme zur Erhitzung der von der Pumpe geförderten Flüssigkeit zu verwenden. Hierbei verfährt man erfindungsgemäß zweckmäßig so, daß die Bremsflüssigkeit durch die Flüssigkeitsbrernse im Kreislauf geführt wird und die aufgenommene Reibungswärme mittels eines Wärmeaustauschers an die zu erhitzende Flüssigkeit abgibt. Besonders vorteilhaft ist es, als Motor für das Pumpen-Aggregateinen Verbrennungsmotor zu verwenden, dessen Kühlwasser- und Abgaswärtne mittels Wärmeaustauscher der zu erhitzenden Flüssigkeit übertragen wird. Baulich gesehen verwendet man für den vorliegenden Fall am besten einen aus einem Register von je drei ineinander angeordneten Rohren bestehenden Wärmeaustauscher, dessen mittlere Rohre von der zu erhitzenden Flüssigkeit durchlaufen werden, während die Innen- und Außenrohre von der Bremsflüssigkeit und dem Kühlwasser des Motors durchströmt werden. Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß die zu erhitzende Flüssigkeit, nachdem sie die Kühlwasserwärme und bzw. oder die Reibungswärme aufgenommen hat, einen abgasbeheizten Wärmeaustauscher durchströmt. Weiterhin wird, was die Aufeinanderfolge der Einwirkung der verschiedenen Erwärmungsquellen der Flüssigkeit anbelangt, empfohlen, die zu erhitzende Flüssigkeit zuerst die Kühlmittelräume des Verbrennungsmotors, und zwar als Kühl-Ilüssigkeit, anschließend den die Reibungswärme abgebenden Wärmeaustauscher und schließlich den die Abgaswärme übertragenden Wärmeaustauscher durchströmen zu lassen.
  • Um den Verwendungsbereich des neuen Motor-Pumpen-Aggregates möglichst wenig einzu-engen, Irann es zweckmäßig sein, den Antriebsmotor zugleich auch noch mit einem elektrischen Stromerzeuger zu kuppeln, um am Einsatzort des Aggregates eventuell auch noch elektrische Energie zur Verfügung zu haben. Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 stellt in einem Schaubild ein transportables Motor-Pumpen-Aggregat dar, das mit einer nach Wahl betätigten Flüssigkeitsbremse und Einrichtungen zum Pumpen und Erhitzen von Wasser ausgerüstet ist; Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der Anordnung der Fig. 1; Fig. 2A ist eine schematische Ansicht einer anderen AusfÜhrungsform derselben; Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 ist in größerem Maßstab ein senkrechter Schnitt, teilweise Ansicht einer Flüssigkeitsbremse für die Zusammenstellung der Fig. 1 und 2; Fig. 5 veranschaulicht in einer schematischen Ansicht, wie ein Verbrennungsmotor durch die Flüssigkeit unter Verwendung der Anordnungen der Fig. 1, 2 und 2 A erwärmt werden kann.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Anlage 10 enthält einen tragbaren schlittenförmigen Rahmen 11, der einen Verbrennungsmotor 12 und einen Stromerzeuger 13 trägt. Der Verbrennungsmotor 12 treibt den Stromerzeuger 13, eine Pumpe 14 von großer Leistung, eine Flüssigkeitsreibungsbremse 15 und eine durchgehende Welle 16 an. Die Welle 16 treibt den Riemen 17 und dieser seinerseits einen Stromerzeuger 18 für die Stromversorgung des Verbrennungsmotors 12 und ferner für einen Kühlventilator 19 unter Verwendung einer Kupplung 20, so daß der Ventilator, ohne den Stromerzeuger 18 stillzusetzen, abgeschaltet werden kann. Ein Wärmeaustauscher 21 ist auf dem Rahmen 11 vor dem Ventilator 19 angeordnet, dessen schwingbare vertikale Klappen 22 verstellt werden können, um,einen freien Umlauf von Luft durch den Wärmeaustauscher zu gestatten oder um den Umlauf zu stoppen. Die Treibw#elle 16 geht durch den Würmeaustauscher 21 hindurch, und eine Lagertragstütze23 ist am vorderen Endell zur Lagerung der Welle angeordnet. Eine Kraftabnahinescheibe 24 ist am vorderen Ende der Welle montiert.
  • Der Verbrennungsmotor 12 weist den üblichen Kühlwassermantel 25 auf, ferner eine von der Maschine angetriebene Pumpe 26, die Wasser oder eine andere Kühlflüssigkeit durch den Kühlwassermantel 25 in Umlauf setzt, eine Leitung27, durch die die Flüssigkeit 27 aus dem Kühlwassermantel 25 nach dem Wärmeaustauscher 21 geleitet wird, und eine Leitung 28 zur Zurückführung der Kühlflüssigkeit aus dein Wärmeaustauscher zurück zu der Pumpe 26 und dem Kühlwassermantel 25 der Maschine.
  • Die Leitung 27 führt die heiße Kühlflüssigkeit aus dem Kühlwassermantel 25 in einen Sammler 29 in dem Wärmeaustauscher 21, und dieser führt die heiße Kühlflüssigkeit durch äußere Kühlrohre30 nach unten und in einen Bodensammler 31, der sie in die Rückleitung 28 abführt.
  • Wenn der Verbrennungsmotor 12 arbeitet und die Flüssigkeitsbremse 15 sich in Ausschaltstellung befindet, werden die Klappen20 in Bewegung gesetzt und Wasser oder andere Kühlflüssigkeit durch die Rohre 30 des Wärmeaustauschers geführt, während Luft rund um diese Rohre fließt, um das Wasser zu kühlen und den Verbrennungsmotor auf der gewünschten Arbeitstemperatur zu halten.
  • Wenn die Flüssigkeitsbremse 15 jedoch in Arbeitsstellung ist, werden die Klapen22 geschlossen, der Ventilator 19 wird durch Ausrücken der Kupplung 22 stillgesetzt, und die Pumpe 14 wird durch die Welle 16 von dem Verbrennungsmotor 12 aus angetrieben, um Wasser oder eine andere zu erhitzende Flüssigkeit aus dem Einlaß 32 in einen Auslaß 33 zu drücken, der sie in einen Sammler 34 in dem Wärmeaustauscher leitet. Der Sammler 34 führt durch eine Anzahl Rohre 35, die in konzentrischem Abstand innerhalb der Rohre 30 liegen, die Flüssigkeit nach oben. Die Rohre 35 ihrerseits führen nach einem oberen Saminler 36, der in eine Leitung 37 entleert '. die durch den Gasauspuffverteiler 38 des Verbrennungsmotors 12 hindurchgeht. Der Verteiler 38 entleert in ein vertikales Auspuffrohr 39, der über den Deckel des Rahmens nach oben ragt, während die Leitung 37 in einer Kupplung außerl-ialb der Auspuffleitung 38 endigt. Die Pumpe 14 kann eine Druckpumpe beliebiger Art (Fig, 2), beispielsweise eine Zentrifugalpumpe 14a, sein.
  • Die Flüssigkeitsbremse 15 (Fig. 4) enthä-lt in einem Gehäuse 40 zwei einander gegenüberliegende, mit Schaufeln versehene Läufer 41 und 42. Der Läufer 41 ist mit der Welle 16 verkeilt oder versplintet und daher mit ihr drehbar. Der Läufer 42 ist auf der Welle 16 frei dreh-bar und auf Kugellagern 43 gelagert. Ein Brenisband 44 umgibt den Läufer 42 und ist an dem Gehäuse 44 an einem geeigneten Ankerstift 45 od. dgl. verankert. Das Band wird mittels einer Zugstange 46 gespannt oder zusammengezogen durch eine Nockenanordnung mittels eines Handgriffs, der durch eine in dem Gehäuse 40 vorgesehenen Nut hervorragt. Wenn das Brernsband 44 angezogen wird, wird der Läufer 42 feststehen. Wird das Bremsband 44 gelockert, so ist der Läufer 42 frei, um sich mit dem Läufer 41 zu drehen.
  • Die Flüssigkeitsbreinse 15 hat vorzugsweise einen geschlossenen, selbsttätig umlaufenden Kreislauf, und ihr Flüssigkeitseinlaß 48 ist durch Kanäle 49 in dem Läufer 41 mit Kammern zwischen Schaufeln 50 in Verbindung, die radihl um die Nahe des Läufers angeordnet und so geformt sind, daß sie die Flüssigkeit in Kammern zwischen Schaufeln 51 in dem Rotor 42 leiten. Die äußeren Enden indessen der Schaufeln 50 entleeren in Kanäle 52 in dem Läufer 42, die in einen Ringkanal 53 in dem Gehäuse 40 ableiten. Wenn der Bremsläufer 42 frei läuft auf den Lagern 43, so wird bei einer solchen Ausbildung der Flüssigkeitsbremse die Flüssigkeit in den Schaufelkammern den Läufer 42 mit dem Läufer 41 treiben, ohne eine Flüssigkeitsreibung an der Flüssigkeit in der Läuferkammer auszuüben. Wenn jedoch die Bremse 44 angezogen wird und so den Läufer 42 gegen Drehung festhält, wird die Flüssigkeit in den Schaufelkammern einer Scherwirkung unterworfen und beträchtlich erhitzt wer-den. Da die Bremse gleichzeitig eine Pumpwirkung hat, läuft diese Flüssigkeit von dem äußeren Umfang der Läufer zu dem Kanal 53, der durch eine Leitung 54 in einen oberen Sammler 55 des Wärmeaustauschers führt. Dieser Sammler 55 (Fig. 2) leitet die Flüssigkeit nach unten durch Rohre 56, die durch die konzentrisch im Abstand angeordneten Rohre 35 hindurchgehen. Die unteren Enden der Rohre 56 endigen in einem Bodensammler 57, der durch eine Leitung 58 mit dem Einlaßkanal 48 der Bremse verbunden ist. Daher fließt die Brernsflüssigkeit in einen geschlossenen Kreislauf, der die hydraulische Bremse und die ganz innen liegenden Rohre 56 des Kühlers enthält. Wird die Bremse 44 angezogen, um die Flüssigkeitsbremse in Betrieb zu setzen, so wird die Breinsflüssigkeit in dem geschlossenen Kreislauf durch Flüssigkeitsreibung erhitzt und ihre Wärme durch die Rohre 56 auf das Wasser in den umgebenden Rohren 35 ausstrahlen. In gleicher Weise wird die erhitzte Kühlflüssigkeit in den äuß-eren Rohren 30 ihre Wärme durch die mittleren Rohre 35 strahlen und so ihre Wärmekapazität erhöhen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist ein äußerer Strömungsweg A zwischen den Rohren 30 und 35 vorgesehen. Dieser Weg nimmt die Kühlflüssigkeit des Verbrennungsmotors auf. Ein zwischenliegender Strömungsweg B befindet sich zwischen den Rohren 56 und 35. Dieser Strömungsweg nimmt das zu erhitzende Wasser oder eine andere Flüssigkeit -auf. Ein innerer Strömungsweg C wird durch die Rohre 56 hergestellt. Dieser Strömungsweg nimmt die Flüssigkeit der im Getriebe arbeitenden Bremsen auf. Da die Strömungswege A und C erhitzte Flüssigkeit an ihrem oberen Ende aufnehmen, während der zwischenliegende Strömungsweg B die zu erhitzende Flüssigkeit an seinem Boden aufnimmt, so wird ein wirksamer Gegenstromwärmeaustausch zwischen A und C zu B hergestellt. Daher wird erhitzte Flüssigkeit in den Kanal 27 abgeführt und weiter durch die Auspuffgase in der Rohrleitung 38 erhitzt, da die Leitung 37 durch,diese Leitung hindurchgeht.
  • In der in Fig. 2A dargestellten abgeänderten Ausführungsform nimmt der Verbrennungsmotor 12 die zu erhitzende Flüssigkeit aus der Pumpe 14durch das Rohr 33 a auf, das dieselbe in den Wasserkühlmantel 25a der Maschine führt. Die Flüssigkeit fließt dann durch das Rohr 27 a nach dem Boden des Wärmeaustauschers 21 a, und läuft nach oben durch den Sammler 31 a, äußere Rohre 30 a und den oberen Sammler 29 a in eine Rohrleitung 37a und durch den durch Auspuffgase beheizten Wärmeaustauscher 38a. Die Bremsflüssigkeit läuft #durch das Rohr54a in einen oberen S ammler 55 a, dann abwärts durch Rohre 56 a innerhalb der Rohre 30a in den Sammler 57a. und von diesem zurück zu der Bremse 15 durch eine Rohrleitung 58,a. Die Pumpe 14 bringt die zu erhitzende Flüssigkeit in Umlauf durch die Maschine, den Wärmeaustauscher und die Auspuffleitung. Die Flüssigkeit nimmt die Wärme des Verbrennungsmotors, die Breinsflüssigkeitswärme und die Wärme der Auspuffgase auf, bevor sie die Auslaßkupplung erreicht. Da bei dieser Anordnung keine getrennte Kühlung des Verbrennungsmotors verwendet wird, braucht man nicht mehr als zwei Sätze von ineinanderliegenden Kühlerrohren zu verwenden, und es ist auch keine -besondere Kühlpumpe erforderlich. Auf Wunsch kann die aus der Pumpe 14 kommende Flüssigkeit zuerst durch die Bremsflüssigkeit und hierauf durch denVerbrennungsmotor erhitzt werden.
  • Die aus dem Rohr 37 oder 37a kommende erhitzte Flüssigkeit kann für viele verschiedene Zwecke und insbesondere dazu verwendet werden, eingefrorene Maschinen aufzutauen oder diese Maschinen auf solchen Temperaturen zu halten, daß man sie leicht ,tarten kann. So kann in einer Brennkraftmaschine 60 der Fig. 5 ein Kurbelgehäuse 61 mit einer Heizschlange 62 ausgerüstet werden, die heiße Flüssigkeit aus einem Schlauch oder einer anderen Leitung 63 aufnimmt, die mit dem Rohr 37 oder 37 a verbunden ist. Die heiße Flüssigkeit läuft nach ihrem Durchfluß durch die Heizschlange 62 durch eine Leitung 64 in einen Mante165, der eine Batterie66 für die Maschine 60 enthält. Diese Batterie 66 wird schnell durch die heiße Flüssigkeit in den Mantel 65 erhitzt und hierauf durch eine Leitung 67 zu dem Pumpeneinlaß 32 oder 33a zurückgeführt, wo sie erneut erhitzt und zu der Maschine 60 zurückgeführt wird. Auf diese Weise kann man eine Einheit benutzen, um mehrere Maschinen. zu erhitzen, um diese Maschine nahe ihren Arbeitstemperaturen zu halten, so daß sie sogar leicht gestartet werden können, wenn sie arktischen Temperaturen ausgesetzt werden.
  • Wenn der Stromerzeuger 13 der Anordnung 10 nicht arbeitet, wird sein Anker als Schwungrad für die Welle 16 dienen, um einen glatten Antrieb der Pumpe 14 und der Flüssigkeitsbremse 15 zu erzielen. Arbeitet hingegen der Stromerzeuger 13, so kann man noch die Bremse 15 zur Erzeugung von Wärme verwenden. Wenn indessen die Wärmekapazität der Anordnung nicht benötigt wird, so kann die Bremse in ihre Ruhe- oder Ausschaltlage durch Lockerung des Bandes 44 verstellt werden, worauf der Läufer 41 als Schwungrad für die Welle 16 dienen kann und keine erhebliche Mehrbelastung entsteht, da der Läufer 42 sich leer laufend mit dem Läufer 41 dreht. Es wird keine erhebliche Erhitzung oder Scherreibung der Flüssigkeit in der Bremse auftreten.
  • Aus der Beschreibung ergibt sich, daß der Wärmeaustanscher gemäß der Erfindung sowohl das Arbeitsdrehmoment der Maschine als auch die durch das Drehmoment freigemachte Verbrennungswärme der Maschine für die Zwecke der Erhitzung ausnutzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPB CCII r-1. Motor-Pumpen-Aggregat, gekennzeichnet durch eine mit dem Aggregat gekuppelte, als Wärmeerzeuger an sich bekannte Flüssigkeitsbremse (15) zur Erhitzung der von der Pumpe (14) geförderten Flüssigkeit.
  2. 2. Motor-Pumpen-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsflüssigkeit durch die Flüssigkeitsbremse (15) im Kreislauf geführt wird und die aufgenommene Reibungswärme mittels eines Wärmeaustauschers (21) an die zu erh#itzende Flüssigkeit abgibt. 3. Motor-Pumpen-Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, da-durch gekennzeichnet, daß der Motor ein Verbrennungsmotor (12) ist, dessen Kühlwasser- und Abgaswärme mittels Wärm#eaustatischer (30, 38) der zu erhitzenden Flüssigkeit übertragen wird. 4. Motor-Pumpen-Aggregat nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen aus einem Register von je drei ineinander angeordneten Rohren bestehenden Wärmeaustatischer (21), dessen mittlere Rohre (35) von der zu erhitzenden Flüssigkeit, während die Innen- (56) und Außenrohre (30) von der Bremsflüssigkeit und dem Kühlwasser des Motors (12) durchströmt werden. 5. Motor-Pumpen-Aggregat nach Anspruch 1 bis 4, da-durch gekennzeichnet, daß die zu erhitzende Flüssigkeit, nachdem sie die Kühlwasserwärme und bzw. oder die Reibungswärme, aufgenommen hat, einen abgasbeheizten Wärmeiaustauscher (38) durchströmt (Fig. 2). 6. Motor-Pumpen-Aggregat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu erhitzende Flüssigkeit zuerst die Kühlmittelräume (25) des Verbrennungsmotors (12) als Kühlflüssigkeit, anschließend den die Reibungswärme abgebenden Wärmeaustauscher (56a) und schließlich den die Abgaswärme übertragenden Wärmeaustauscher (38a) durchströmt (Fig. 2A). 7. Motor-Pumpen-Aggregat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Strornerzeuger (13) gekuppelt ist.
DET5863A 1951-07-13 1952-03-04 Motor-Pumpen-Aggregat Pending DE1016885B (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2393158A1 (fr) * 1977-06-02 1978-12-29 Thimm Ute Ursula Procede et dispositif de generation d'energie thermique de chauffage en utilisant un melange combustible-air
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