DE10164011C1 - Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken - Google Patents

Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken

Info

Publication number
DE10164011C1
DE10164011C1 DE2001164011 DE10164011A DE10164011C1 DE 10164011 C1 DE10164011 C1 DE 10164011C1 DE 2001164011 DE2001164011 DE 2001164011 DE 10164011 A DE10164011 A DE 10164011A DE 10164011 C1 DE10164011 C1 DE 10164011C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blocks
cathode blocks
cathode
longitudinal
graphitizing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001164011
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Daimer
Frank Hiltmann
Joerg Mittag
Philippe Beghein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SGL Carbon SE
Original Assignee
SGL Carbon SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7710905&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE10164011(C1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by SGL Carbon SE filed Critical SGL Carbon SE
Priority to DE2001164011 priority Critical patent/DE10164011C1/de
Priority to ARP020104966 priority patent/AR037915A1/es
Priority to PCT/EP2002/014549 priority patent/WO2003056069A1/de
Priority to AU2002367096A priority patent/AU2002367096A1/en
Application granted granted Critical
Publication of DE10164011C1 publication Critical patent/DE10164011C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/515Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
    • C04B35/52Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite
    • C04B35/522Graphite
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
    • C25C3/06Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
    • C25C3/08Cell construction, e.g. bottoms, walls, cathodes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Abstract

Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken für die elektrolytische Gewinnung von Aluminium nach der Methode der Längsgraphitierung, wobei in einem Längsgraphitierungsofen die Kathodenblöcke so angeordnet sind, daß sie sich in der Länge um mindestens 500 mm überlappen, und ein Mindestabstand zwischen den längsgerichteten Oberflächen der Kathodenblöcke von 5 mm eingehalten wird, wobei der Stromübergang zwischen den einzelnen Kathodenblöcken durch leitfähige Körper vermittelt wird, und wobei die Kathodenblöcke und die leitfähigen Körper derart aufeinanderliegen, daß der Kontakt zwischen den Kathodenblöcken und den leitfähigen Körpern durch die auf die Kathodenblöcke wirkende Gewichtskraft vermittelt wird, die so hergestellten Kathodenblöcke und ihre Verwendung bei der Aluminiumgewinnung.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken insbesondere für die elektrolytische Herstellung von Aluminium.
Bei der elektrolytischen Herstellung von Aluminium nach dem Hall-Héroult-Verfahren werden Elektrolysezellen eingesetzt, die einen aus einer Vielzahl von Blöcken zusammengesetzten Boden umfassen, der als Kathode wirkt. Der Elektrolyt ist eine Schmelze, im wesentlichen eine Lösung von Aluminiumoxid in Kryolith. Die Arbeitstemperatur liegt beispielsweise bei ca. 1000°C. Das elektrolytisch abgeschiedene geschmolzene Aluminium sammelt sich auf dem Boden der Zelle unter einer Schicht des Elektrolyten. Um die Zellen ist ein metallisches Gehäuse (bevorzugt Stahl) mit einer Auskleidung aus hochtemperaturbeständigem Material.
Das Material der Kathodenblöcke ist wegen der erforderlichen chemischen und thermischen Beständigkeit bevorzugt Kohlenstoff, der durch thermische Behandlung teilweise oder vollständig graphitiert sein kann. Zur Herstellung solcher Kathodenblöcke werden Mischungen von Pechen, Koksen, Anthrazit und/oder Graphit in ausgewählten Teilchengrößen bzw. Teilchengrößenverteilungen für die Feststoffe gemischt, geformt und gebrannt und gegebenenfalls (teilweise) graphitiert. Das Brennen (Carbonisierung) erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von ca. 1200°C, die Graphitierung üblicherweise bei Temperaturen von über ca. 2400°C.
Während graphitierte Kathoden wegen ihrer höheren elektrischen Leitfähigkeit bevorzugt werden, zeigen sie eine stärkere Abnutzung während des Betriebs, entsprechend einer mittleren jährlichen Abnahme ihrer Dicke von bis zu 80 mm. Diese Abnutzung ist nicht gleichmäßig über die Länge der Kathodenblöcke (entsprechend der Breite der Zelle) verteilt, sondern verändert die Oberfläche der Kathodenblöcke zu einem W-förmigen Profil. Durch den ungleichmäßigen Abtrag wird die Nutzungsdauer der Kathodenblöcke begrenzt durch die Stellen mit dem größten Abtrag.
Eine Möglichkeit, den Abtrag über die Länge des Kathodenblocks zu vergleichmäßigen und damit die Nutzungsdauer zu verlängern, besteht darin, die Kathodenblöcke so auszuführen, daß ihr elektrischer Widerstand über die Länge variiert, derart daß die Stromdichte (und damit die Abnutzung) über ihre Länge gleichmäßig ist oder zumindest eine möglichst geringe Abweichung über die Länge von ihrem Mittelwert aufweist.
Eine Lösung ist in DE 20 61 263 beschrieben, wobei zusammengesetzte Kathoden gebildet werden entweder aus mehreren Kohlenstoffblöcken mit unterschiedlicher elektrischer Leitfähigkeit, die so angeordnet werden, daß sich eine gleichmäßige oder annähernd gleichmäßige Stromverteilung ergibt, oder aus Kohlenstoffblöcken, deren elektrische Widerstände in Richtung der kathodischen Ableitungen kontinuierlich zunehmen. Die Anzahl der Kohlenstoffblöcke und deren elektrischer Widerstand richten sich jeweils nach Zellengröße und Zellentyp, sie müssen für jeden Fall neu errechnet werden. Kathodenblöcke aus einer Vielzahl von einzelnen Kohlenstoff-Blöcken erfordern einen hohen Aufwand bei der Konstruktion; auch müssen die Stoßstellen jeweils gut abgedichtet werden, um ein Ausfließen des flüssigen Aluminiums an den Stoßstellen zu vermeiden.
In der WO 00/46426 ist eine Graphitkathode beschrieben worden, die aus einem einzelnen Block besteht, der eine über seine Länge veränderliche elektrische Leitfähigkeit aufweist, wobei die Leitfähigkeit an den Enden des Blocks niedriger ist als in der Mitte. Diese ungleichmäßige Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit wird erreicht, indem während der Graphitierung die Endzonen auf eine Temperatur von 2200 bis 2500°C gebracht werden, während die mittlere Zone einer Temperatur von 2700 bis 3000°C ausgesetzt wird. Diese unterschiedliche Wärmebehandlung kann gemäß dieser Lehre durch zwei Weisen erreicht werden: einmal kann die Wärmeableitung im Graphitierungsofen unterschiedlich begrenzt werden, oder es können Wärmesenken in der Nachbarschaft der Endzonen eingebracht werden, die den Wärmeverlust erhöhen. Bei einer Quergraphitierung wird dabei die Dichte der wärmeisolierenden Schüttung so verändert, daß der Wärmeverlust über die Länge der Kathoden ungleichmäßig wird und damit die gewünschten Temperaturen eingestellt werden. Auch bei der Längsgraphitierung kann durch unterschiedliche Ausführung der wärmeisolierenden Schüttung der Wärmeverlust in der Nähe der Enden vergrößert werden, oder es werden zu diesem Zweck wärmeableitende Körper bevorzugt aus Graphit in deren Nähe eingebracht, die einen stärkeren Wärmeabfluß nach außen zur Ofenwand hin bewirken.
Gemäß einer anderen Methode kann der Unterschied der Wärmebehandlung durch lokale Veränderung der Stromdichte erfolgen, mit der Folge unterschiedlicher Wärmeentwicklung. Diese Veränderung der Stromdichte kann gemäß der Lehre durch unterschiedliche Widerstände der leitenden Schüttung zwischen zwei Kathoden in einem Acheson-Ofen (Quergraphitierung) erfolgen, für ein Längsgraphitierungsverfahren ist kein derartige Lösung angegeben.
Diese bekannten Methoden weisen für die Praxis erhebliche Nachteile auf. Ein Unterschied von 500°C für die gewünschten Graphitierungstemperaturen in der Mitte und an den Enden der Kathoden ist durch Wärmesenken allein nicht erreichbar. Unterschiedliche Wärmeableitung nach außen in dem erforderlichen Maße bringt einen erheblichen Energieverlust, der die Fertigung wesentlich verteuert. Der höhere Wärmeverlust nach der Seite des Ofens bedeutet auch eine höhere thermische Beanspruchung, die die Konstruktion des Ofens verteuert oder seine Lebensdauer vermindert. Schließlich ist eine Inhomogenität der wärmeisolierenden bzw. der leitenden Schüttung wenig praktikabel, da das Schüttungsmaterial zur Befüllung in mehreren Schritten eingebracht werden müßte und nach dem Abschluß des Ofenzyklus und dem Entfernen der Kathoden wieder entsprechend seiner Wärmeleitung bzw. elektrischen Leitfähigkeit klassiert werden müßte.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein praktikables Verfahren zur Verfügung zu stellen, um Kathoden herzustellen, die über ihre Länge eine unterschiedliche elektrische Leitfähigkeit aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß durch gestaffelte überlappende Lage der zu graphitierenden Kathodenblöcke in zwei übereinanderliegenden Ebenen erreicht werden kann, daß die Stromdichteverteilung entlang der Länge der Kathodenblöcke ungleichmäßig ist derart, daß die Stromdichte im Bereich der Mitte der Länge der Kathodenblöcke größer ist als im Bereich der Enden. Dementsprechend werden die Kathodenblöcke über ihre Länge unterschiedlich stark aufgeheizt und damit unterschiedlich schell graphitiert.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken für die elektrolytische Gewinnung von Aluminium nach der Methode der Längsgraphitierung, wobei in einem Längsgraphitierungsofen die Kathodenblöcke so in zwei übereinanderliegenden Ebenen angeordnet sind, daß sie sich in der Länge um mindestens 500 mm überlappen, und ein Mindestabstand zwischen den längsgerichteten Oberflächen der Kathodenblöcke von 5 mm eingehalten wird, wobei der Stromübergang zwischen den einzelnen Kathodenblöcken durch leitfähige Körper vermittelt wird, und wobei die Kathodenblöcke und die leitfähigen Körper derart aufeinanderliegen, daß der Kontakt zwischen den Kathodenblöcken und den leitfähigen Körpern durch die auf die Kathodenblöcke wirkende Gewichtskraft vermittelt wird.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die Fig. 1 einen Schnitt entlang einer senkrecht und in Richtung der langen Achse der Kathodenblöcke gerichteten Ebene durch einen Längsgraphitierungsofen. Dabei sind mehrere Kathodenblöcke 4, 4' und 4" zu sehen, die in zwei Ebenen übereinander in dem Ofen angeordnet sind. Schüttung und Ofenwand wurden der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Der Strom verläuft wie durch die mit I bezeichnete Linie angedeutet bevorzugt durch einen Teil der Kathodenblöcke 4, 4' und 4" sowie die schraffiert dargestellten leitfähigen Körper 8. Je nach der gewählten Überlappungslänge kann der Stromweg beeinflußt werden und damit die Temperaturverteilung im Inneren der Kathodenblöcke beim Graphitierungsvorgang. Die leitfähigen Körper 8 sind bevorzugt aus Graphit, da dies Material die auftretenden Temperaturen von bis zu 3000°C ohne weiteres überstehen kann. Der für einen effizienten Stromübergang erforderliche Anpreßdruck wird durch die Gewichtskraft der aufliegenden Kathodenblöcke (in der Fig. 1 die Blöcke 4 und 4") erzeugt.
In bevorzugter Weise haben die leitfähigen Körper ungefähr die Form eines Quaders, wenn die Kathodenblöcke in der Umgebung der Auflagefläche hinreichend eben sind. Die Maße der leitfähigen Körper werden vorteilhaft so gewählt, daß ihre Ausdehnung in Längsrichtung der Kathodenblöcke mindestens 30 und höchstens 75% der Länge der Überlappung der mit ihnen in Kontakt stehenden Kathodenblöcke beträgt. Ihre Ausdehnung senkrecht zur Längsrichtung der Kathodenblöcke und parallel zu den einander zugewandten Flächen der mit ihnen in Kontakt stehenden Kathodenblöcke sollte vorteilhafterweise mindestens 50% und höchstens 120% der Breite der einander zugewandten Kathodenoberflächen an dieser Stelle betragen. Für einen möglichst guten Stromübergang ist es günstig, wenn die leitfähigen Körper mindestens eine der mit ihnen in Kontakt stehenden Kathodenblöcke flächig berühren.
Wegen der thermischen Beanspruchung ist es bevorzugt, daß die leitfähigen Körper zu mindestens 50% ihrer Masse aus Graphit bestehen. Ihr spezifischer elektrischer Widerstand sollte bevorzugt höchstens 8 µΩ.m betragen.
Es ist auch möglich, die Kathodenblöcke in mehr als zwei Ebenen anzuordnen. Dabei sollte jeder der Kathodenblöcke an einem seiner Enden mit mindestens zwei anderen Kathodenblöcken überlappen und mit ihnen über die leitfähigen Körper leitend verbunden sein.
Es ist weiter möglich, das Verfahren so auszubilden, daß der Stromdurchgang nicht durch die Endflächen der Kathodenblöcke erfolgt, sondern ausschließlich durch die leitfähigen Körper, die im Bereich zwischen 25 und 75% der Überlappungslänge jeweils zweier Kathodenblöcke in den Ofen eingebracht werden.

Claims (9)

1. Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken für die elektrolytische Gewinnung von Aluminium nach der Methode der Längsgraphitierung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Längsgraphitierungsofen die Kathodenblöcke so angeordnet sind, daß sie sich in der Länge um mindestens 500 mm überlappen, wobei ein Mindestabstand zwischen den längsgerichteten Oberflächen der Kathodenblöcke von 5 mm eingehalten wird, daß der Stromübergang zwischen den einzelnen Kathodenblöcken durch leitfähige Körper vermittelt wird, und daß die Kathodenblöcke und die leitfähigen Körper derart aufeinanderliegen, daß der Kontakt zwischen den Kathodenblöcken und den leitfähigen Körpern durch die auf die Kathodenblöcke wirkende Gewichtskraft vermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Körper ungefähr die Form eines Quaders besitzen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der leitfähigen Körper in Längsrichtung der Kathodenblöcke mindestens 30 und höchsten 75% der Länge der Überlappung der mit ihnen in Kontakt stehenden Kathodenblöcke beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der leitfähigen Körper senkrecht zur Längsrichtung der Kathodenblöcke und parallel zu den einander zugewandten Flächen der mit ihnen in Kontakt stehenden Kathodenblöcke mindestens 50% und höchsten 120% der Breite der einander zugewandten Kathodenoberflächen an dieser Stelle beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Körper mindestens eine der mit ihnen in Kontakt stehenden Kathodenblöcke flächig berühren.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Körper zu mindestens 50% ihrer Masse aus Graphit bestehen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kathodenblöcke an einem seiner Enden mit mindestens zwei anderen Kathodenblöcken überlappt und mit ihnen über die leitfähigen Körper leitend verbunden ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Körper einen spezifischen elektrischen Widerstand von höchstens 8 µΩ.m besitzen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromdurchgang nicht durch die Endflächen der Kathodenblöcke erfolgt, sondern ausschließlich durch leitfähige Materialien, die im Bereich von 25 bis 75% der Überlappungslänge zwischen jeweils zwei Kathodenblöcken in den Ofen eingebracht werden.
DE2001164011 2001-12-28 2001-12-28 Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken Expired - Fee Related DE10164011C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001164011 DE10164011C1 (de) 2001-12-28 2001-12-28 Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken
ARP020104966 AR037915A1 (es) 2001-12-28 2002-12-18 Procedimiento de grafitizacion de bloques catodicos
PCT/EP2002/014549 WO2003056069A1 (de) 2001-12-28 2002-12-19 Verfahren zum graphitieren von kathodenblöcken
AU2002367096A AU2002367096A1 (en) 2001-12-28 2002-12-19 Method for graphitizing cathode blocks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001164011 DE10164011C1 (de) 2001-12-28 2001-12-28 Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10164011C1 true DE10164011C1 (de) 2003-05-08

Family

ID=7710905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001164011 Expired - Fee Related DE10164011C1 (de) 2001-12-28 2001-12-28 Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken

Country Status (4)

Country Link
AR (1) AR037915A1 (de)
AU (1) AU2002367096A1 (de)
DE (1) DE10164011C1 (de)
WO (1) WO2003056069A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000046426A1 (fr) * 1999-02-02 2000-08-10 Carbone Savoie Cathode graphite pour l'electrolyse de l'aluminium

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA968744A (en) * 1970-12-12 1975-06-03 Kurt Lauer Cathode for the winning of aluminum
NO157462C (no) * 1985-10-24 1988-03-23 Hydro Aluminium As Laminert karbonkatode for celler til smelte-elektrolytisk fremstilling av aluminium.
EP1233083A1 (de) * 2001-02-14 2002-08-21 Alcan Technology & Management AG Kohleboden einer Elektrolysezelle zur Gewinnung von Aluminium
DE10164013C1 (de) * 2001-12-28 2003-04-03 Sgl Carbon Ag Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000046426A1 (fr) * 1999-02-02 2000-08-10 Carbone Savoie Cathode graphite pour l'electrolyse de l'aluminium

Also Published As

Publication number Publication date
AU2002367096A1 (en) 2003-07-15
AR037915A1 (es) 2004-12-22
WO2003056069A1 (de) 2003-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10261745B3 (de) Kathodensystem zur elektrolytischen Aluminiumgewinnung
DE3601014C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Stranggrafitierung von Kohlenstoff-Formkörpern
DE60010861T2 (de) Graphit-kathode für die elektrolyse von aluminium
DE10164011C1 (de) Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken
DE1187809B (de) Elektrolysezelle zur schmelzflusselektrolytischen Herstellung von Aluminium
DE10164013C1 (de) Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken
DE1075321B (de) Kon tinuierliche Elektroden fur Schmelzfluß elektrolysen
DE102016210693A1 (de) Kathodenblock aufweisend eine neuartige Nut-Geometrie
DE10164012C1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Graphitierung
DE10164008C1 (de) Graphitierte Kathodenblöcke
DE10164014C1 (de) Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken
DE10164010C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kathodenblöcken
DE10164009B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Kathodenblöcken
DE2032112A1 (de) Mehrzellenofen fur die Herstellung von Aluminium durch ElekUolyse
DE898817C (de) Ofen fuer direkte Schmelzflusselektrolyse von Aluminium
DE102010039638A1 (de) Kathode, Vorrichtung zur Aluminiumgewinnung und Verwendung der Kathode bei der Aluminiumgewinnung
DE2833381A1 (de) Elektrolysezelle zum gewinnen von aluminium
DE3003922A1 (de) Anode aus dimensionsstabilen oxidkeramischen einzelelementen
EP0073735B1 (de) Elektrolysewanne zur Herstellung von Aluminium mittels Schmelzflusselektrolyse und Verfahren zum Einsetzen der Eisenbarren
WO2012107403A1 (de) Kathodenanordnung mit einem oberflächenprofilierten kathodenblock mit nut variabler tiefe
CH663624A5 (en) Cathode element of a cathode vessel for producing aluminium
DE2706811B2 (de) Elektrischer Widerstandsofen
AT223827B (de) Verfahren zum Zuführen des elektrischen Stromes zu einer selbstbackenden, kontinuierlichen Anode für Aluminiumelektrolyseöfen
CH557885A (de) Mehrzellenofen zur herstellung von aluminium durch elektrolyse.
DD243333A1 (de) Verfahren zur herstellung von graphitformkoerpern durch widerstandsgraphitierung im acheson- ofen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8304 Grant after examination procedure
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee