DE10163798A1 - Fernsehsignal-Empfänger mit universalem Ausgang für verschiedenartige Oberflächenwellenfilter - Google Patents

Fernsehsignal-Empfänger mit universalem Ausgang für verschiedenartige Oberflächenwellenfilter

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehsignal-Empfänger mit einem Hochfrequenztuner (1) und mit wenigstens einen diesem nachgeschalteten Oberflächenwellenfilter (2), wobei der Hochfrequenztuner (1) ein ihm eingangsseitig zugeführtes HF-Fernsehsignal ausfiltert und auf ein Zwischenfrequenz-Fernsehsignal umsetzt, welches auf den Oberflächenwellenfilter (2) gekoppelt ist. Der HF-Tuner (1) weist wenigstens eine Ausgangsstufe (16) auf, die das auf die Zwischenfrequenz umgesetzte ZF-Fernsehsignal liefert. Die Ausgangsstufe (16) ist direkt mit einem Ausgang (6) des HF-Tuners (1) verbunden, dabei ist ihr ein Schalter (10) zugeordnet, mittels dem ein zweiter Ausgang (8) mit dem ZF-Fernsehsignal versorgt wird. Dem zweiten Ausgang (8) ist ein weiterer Schalter (11) zugeordnet, mittels dem der zugeordnete Ausgang (8) auf ein festes Bezugspotential schaltbar ist. Dem HF-Tuner (1) ist wenigstens ein Oberflächenwellenfilter (2) nachgeschaltet, wobei jeweils ein erster Eingang (12) des Oberflächenwellenfilters (2) mit einem ersten Ausgang (6) des HF-Tuners (1) und ein zweiter Eingang (13) des Oberflächenwellenfilters (2) mit dem zweiten Ausgang (8) des HF-Tuners (1) über den ersten Schalter (10) gekoppelt ist und zur Umschaltung der Filtercharakteristik des Fernsehsignal-Empfängers alternativ der zweite Eingang (13) des Oberwellenflächenfilters (2) mittels des zugeordneten Schalters (10) auf das gleiche ZF-Fernsehsignal koppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fernsehsignal-Empfänger mit einem Hochfrequenztuner und mit wenigstens einen diesem nachgeschalteten Oberflächenwellenfilter, wobei der Hochfrequenztuner ein ihm eingangsseitig zugeführtes HF-Fernsehsignal ausfiltert und auf ein Zwischenfrequenz-Fernsehsignal umsetzt, welches auf den Oberflächenwellenfilter, der schaltbar sein kann, gekoppelt ist.
  • Derartige Fernsehsignal-Empfänger sind insbesondere für den Empfang von HF-Fernsehsignalen verschiedener Übertragungsnormen mit mehreren, verschiedenartigen, auch umschaltbaren, Oberflächenwellenfiltern ausgerüstet. Die Filtercharakteristik der Oberflächenwellenfilter wird durch eine bestimmte Anschlußbelegung, von ZF-Fernsehsignal und ein festes Bezugspotential, an den Eingängen der Oberflächenwellenfilter bestimmt. Bei verschiedenartigen Oberflächenwellenfiltern muss ein zusätzlicher Schaltkreis, aufgrund unterschiedlicher Schaltlogik der Oberflächenwellenfilter, zur Aktivierung der Filter verwendet werden. Es gibt auch Konzepte, bei denen die Filtercharakteristik der Oberflächenwellenfilter dadurch umgeschaltet wird, daß verschiedene Eingänge der Oberflächenwellenfilter auf ein Bezugspotential geschaltet werden. Der Nachteil der Konzepte besteht in der Vielzahl der notwendigen Schalter und des damit verbundenen baulichen Schaltungsaufwandes.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den Schaltungsaufwand für einen derartigen Fernsehsignal-Empfänger für verschiedenartige Oberwellenfilter unter anderem für Multistandardempfang zu verringern.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Hochfrequenztuner wenigstens eine Ausgangsstufe aufweist, die das auf die Zwischenfrequenz umgesetzte ZF- Fernsehsignal liefert, dass die Ausgangsstufe mit einem Ausgang des Hochfrequenztuners verbunden ist, dass der Ausgangsstufe ein Schalter zugeordnet ist, mittels dem ein zweiter Ausgang Hochfrequenztuner mit dem ZF-Fernsehsignal versorgt wird, dass dem zweiten Ausgang ein weiterer Schalter zugeordnet ist, mittels dem der zugeordnete Ausgang auf ein festes Bezugspotential schaltbar ist, dass dem Hochfrequenztuner wenigstens ein Oberflächenwellenfilter nachgeschaltet ist, wobei jeweils ein erster Eingang des Oberflächenwellenfilters mit einem ersten Ausgang des Hochfrequenztuners und ein zweiter Eingang des Oberflächenwellenfilters mit dem zweiten Ausgang des Hochfrequenztuners über den ersten Schalter gekoppelt ist, und dass zur Umschaltung der Filtercharakteristik des Fernsehsignal-Empfängers alternativ der zweite Eingang des Oberwellenflächenfilters mittels des zugeordneten Schalters auf das gleiche ZF-Fernsehsignal koppelbar ist.
  • Der Hochfrequenztuner hat wenigstens eine Ausgangsstufe, die das auf die Zwischenfrequenz umgesetzte HF-Fernsehsignal liefert. Der Ausgangsstufe sind zwei in Reihe geschaltete Schalter zugeordnet, mittels derer die zwei zugeordneten Ausgänge auf Bezugspotential schaltbar sind oder mittels derer die zugeordneten Ausgänge das gleiche ZF-Fernsehsignal liefern.
  • Ein nachgeschalteter Oberflächenwellenfilter, dessen ein erster Eingang ein konstantes ZF- Fernsehsignal und sein zweiter Eingang entweder das gleiche ZF-Fernsehsignal, für eine erste Filtercharakteristik, oder ein festes Bezugspotential (für eine zweite Filtercharakteristik) benötigt, ist am ersten Eingang mit einem Ausgang des HF-Tuners direkt verbunden. Der zweite Ausgang wird über einen der zwei in Reihe geschalteten Schalter an die gleiche Ausgangsstufe des HF-Tuners gekoppelt. Damit gestatten die dem Ausgang des HF-Tuners zugeordneten Schalter eine Umschaltung verschiedenen Filter in dem Oberflächenwellenfilter. Es kann auf diese Weise eine Umschaltung der Filtercharakteristik des Fernsehsignal-Empfängers vorgenommen werden, wozu lediglich die beiden der Ausgangsstufe zugeordneten Schalter benötigt werden.
  • Bei aktivierten, ersten Schaltern ist der Ausgang des HF-Tuners an den beiden Eingängen des Oberflächenwellenfilters gekoppelt und erlaubt damit eine Umschaltung des Oberflächenwellenfilters. Zusätzliche den HF-Tuner mit dem Oberflächenwellenfilter verbindende Schaltkreise oder Schaltleitungen sind nicht notwendig.
  • Damit wird einerseits eine Reduzierung der Zahl der erforderlichen Schalter erreicht, andererseits können diese, da sie den Ausgangsstufen des HF-Tuners zugeordnet sind, zusammen mit diesem aufgebaut werden. Dies führt zur einer erheblichen Kostenreduzierung bei der Herstellung der Empfänger.
  • Es ist bevorzugt, dass sich die Filtercharakteristik des Oberwellenflächenfilters abhängig davon ändert, ob der zweite Eingang mit dem Ausgang des Hochfrequenztuners gekoppelt ist, und dass durch den dem Ausgang des Hochfrequenztuners zugeordneten, ersten und zweiten Schalter eine Umschaltung der Filtercharakteristik des Oberflächenwellenfilters möglich ist.
  • Umschaltbare Oberflächenwellenfilter der verwendeten Bauart besitzen zwei Eingänge. Beiden Eingängen können zu filternde Signale zugeführt werden, alternativ muss der zweite Eingang auf ein Bezugspotential gelegt werden, was zur Umschaltung der Filtercharakteristik des Oberflächenwellenfilters führt. Der erste Eingang bleibt aktiver Eingang, dessen Eingangssignal mit der entsprechend eingeschalteten Filtercharakteristik gefiltert wird.
  • In dem erfindungsgemäßen Fernsehsignal-Empfänger sind derartige Filter mit jeweils einem ihrer Eingänge mit dem Ausgang des HF-Tuners verbunden. Durch die alternative Aktivierung der dem Ausgang des HF-Tuners zugeordneten Schaltern wird die Umschaltung der Filtercharakteristik eines derartigen Oberflächenwellenfilters in einfacher Weise vorgenommen.
  • Für eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mehrere ebenfalls umschaltbare Oberflächenwellenfilter mit einer abweichender Schaltcharakteristik ohne zusätzlichen Schaltaufwand benutzt werden können. Hierfür wird lediglich eine zweite Ausgangsstufe des HF-Tuners mit einem ihr zugeordnetem Schalter benötigt.
  • Um zwischen den beiden Filtercharakteristiken des Oberflächenwellenfilters dieser Bauart hin und her zu schalten, muß entweder der erste Eingang oder der zweite Eingang des Oberflächenwellenfilters mit einem ZF-Fernsehsignal versorgt werden. Der jeweils andere Eingang wird dann mit einem festen Bezugspotential verbunden.
  • In einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können Oberflächenwellenfilter beider Bauarten kombiniert eingesetzt werden. Es ergibt sich damit für den erfindungsgemäßen Fernsehsignal-Empfänger die Möglichkeit beide Filterbauarten in einer Schaltungsanordnung zu nutzen, d. h. einer Vielzahl derartiger Filter bzw. umschaltbarer Filtercharakteristiken können gleichzeitig genutzt und kombiniert werden. Die Kombination der Filter unterschiedlicher Bauarten ermöglicht einen vielfältigen Einsatz der Empfänger.
  • Bei Multistandard-Fernsehempfängern muss zwischen einer Vielzahl von Filtercharakteristiken umgeschaltet werden, dennoch kann der erfindungsgemäße Fernsehsignal- Empfänger mit einen geringen Schaltungsaufwand realisiert werden.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung auch einen Multistandard-Fernsehsignal-Empfänger zum Empfang von Fernsehsignalen verschiedener Übertragungsnormen und die Umschaltung zwischen Oberflächenwellenfiltern bzw. zwischen deren Filtercharakteristiken zur Anpassung an ZF- Fernsehsignale verschiedener Übertragungsnorm mittels der Schalter.
  • Die durch den erfindungsgemäßen Fernsehsignal-Empfänger möglich gewordene Kombination der Oberflächenwellenfilter verschiedener Bauarten wird dadurch ergänzt, dass der HF-Tuner mit seinen Ausgängen und die entsprechenden Schalter auf einem integrierten Schaltkreis aufgebaut sind.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Prinzipschaltbildes näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Fernsehsignal-Empfänger mit einem HF-Tuner 1, der nur teilweise dargestellt ist.
  • Die Zeichnung zeigt in dem Hochfrequenztuner 1 mit einer Ausgangsstufe 16 eines Verstärkers 4, der ein Zwischenfrequenz-Fernsehsignal liefert. Dieses Zwischenfrequenz- Fernsehsignal wurde in der Fig. 1 nicht angedeuteter Weise aus einem dem HF-Tuner eingangsseitig zugeführten HF-Fernsehsignal durch Umsetzung auf die Zwischenfrequenzebene gewonnen.
  • Der HF-Tuner 1 enthält eine zweite Ausgangsstufe 17 eines zweiten Verstärkers 5, der das gegenphasige ZF-Fernsehsignal liefert.
  • Der ersten Ausgangsstufe 16 sind zwei Schalter 10 und 11 zugeordnet, mittels derer das von dem Verstärker 4 ausgangsseitig geführte ZF-Fernsehsignal mit Bezugspotential koppelbar ist. Ein erster Ausgang 6 des HF-Tuners ist mit der Ausgangsstufe 16 des Verstärkers 4 und mit dem Schalter 10 gekoppelt. Mittels des Schalters 10 und des in Reihe zum Schalter 10 geschalteten Schalters 11 kann der Ausgang 6 so geschaltet werden, dass er alternativ das ZF-Fernsehsignal führt oder niederohmig gegen Bezugspotential geschaltet ist. Ein zweiter Ausgang 8 kann über den Schalter 10 so geschalten werden, dass er alternativ das ZF-Fernsehsignal führt oder über den Schalter 11 niederohmig gegen Bezugspotential geschaltet ist.
  • Der zweiten Ausgangsstufe 17 ist ein Schalter 9 zugeordnet, mittels dessen ein dem Verstärker 5 zugeordneter dritter Ausgang 7 des HF-Tuners 1 alternativ auf das ZF-Fernsehsignal oder niederohmig auf Bezugspotential schaltbar ist.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Fernsehsignal-Empfänger besteht außerdem aus zwei Oberflächenwellenfilter 2 und 3 unterschiedlicher Bauart.
  • Der Oberflächenwellenfilter 2 besitzt zwei Eingänge 12 und 13. Beiden Eingängen können zu filternde Signale gleichzeitig zugeführt werden. Der zweite Eingang 13 kann zur Umschaltung der Filtercharakteristik auf ein Bezugspotential gelegt werden. Der erste Eingang bleibt dann aktiver Eingang, dessen Eingangssignal mit der entsprechend eingeschalteten Filtercharakteristik gefiltert wird. Der erste Eingang 12 ist mit dem ersten Ausgang 6 des HF-Tuners 1 gekoppelt. Der zweite Eingang 13 ist mit dem zweiten Ausgang 8 des HF- Tuners 1 verbunden.
  • Der Oberflächenwellenfilter 3 besitzt zwei Eingänge 14 und 15 und ist ein Filter einer anderen Bauart als Oberflächenwellenfilter 2. Seine zwei Eingänge 14 und 15 können grundsätzlich mit zu filternden Signalen belegt werden. Alternativ muß jedoch einer der Eingänge auf ein Bezugspotential gelegt werden, was zur Umschaltung der Filtercharakteristik des Oberflächenwellenfilters führt. Der andere Eingang bleibt dann aktiver Eingang, dessen Eingangssignal mit der entsprechend eingeschalteten Filtercharakteristik gefiltert wird.
  • Der erste Eingang 14 des Oberflächenwellenfilters 3 ist mit dem zweiten Ausgang 8 des HF-Tuners und der zweite Eingang 15 dieses Oberflächenwellenfilters 3 mit dem dritten Ausgang 7 des HF-Tuners 1.
  • Das erste Oberflächenwellenfilter 2 ist so geschaltet, dass seine Filtercharakteristik abhängig davon umgeschaltet wird, ob der Eingang 13 auf Bezugspotential geschalten ist oder an das gleiche ZF-Fernsehsignal, das an Eingang 13 liegt, gekoppelt ist. Ist beispielsweise der Schalter 11 aktiviert und der Schalter 10 geöffnet, so dass der Eingang 13 des Oberflächewellenfilters 2 auf Bezugspotential geschaltet ist, so wird das dem Oberflächenwellfilter 2 an seinem Eingang 12 zugeführtes Signal mit einer ersten Filtercharakteristik gefiltert. Falls der erste Schalter 10 aktiviert ist und der zweite Schalter 11 geöffnet ist, dann wird sowohl dem Eingang 12 als auch dem Eingang 13 des Oberflächenwellenfilters 2 das gleich ZF-Fernsehsignal zugeführt und mit einer zweiten Filtercharakteristik des Oberflächenwellenfilters 2 gefiltert.
  • Der Schalter 11 wird gleichzeitig zur Umschaltung der Filtercharakteristik des zweiten Oberflächenwellenfilters 3 verwendet. Das zweite Oberflächenwellenfilter 3 ist so gestaltet, daß seine Filtercharakteristik abhängig davon umgeschaltet wird, welcher seiner Eingänge 14 oder 15 auf Bezugspotential geschaltet ist. Ist beispielsweise der Schalter 11 aktiviert und damit der erste Eingang 14 des Oberflächenwellenfilters 3 auf Bezugspotential geschaltet, so wird das dem Oberflächenwellenfilter 3 an seinem zweiten Eingang 15 zugeführte Signal mit einer ersten Filtercharakteristik gefiltert. Ist hingegen der Schalter 9 aktiviert und damit der zweite Eingang 15 des Oberflächenwellenfilters 3 auf Bezugspotential geschaltet, so wird das dem Oberflächenwellenfilter 3 an seinem ersten Eingang 14 zugeführte Signal mit einer zweiten Filtercharakteristik gefiltert.
  • Anhand des Beispiels ist ersichtlich, daß die Schalter 9, 10 und 11 mehrere Funktionen auslösen können. Insbesondere können mittels der Schalter mehrere Oberflächenwellenfilter unterschiedlicher Bauart in ihrer Filtercharakteristik umgeschaltet werden oder aktiviert bzw. deaktiviert werden. Damit tritt eine Verminderung der Zahl der Schalter gegenüber Schaltungsanordnungen nach dem Stande der Technik ein. Durch die Zuordnung der Schalter zu den Ausgängen 6, 7 bzw. 8 des HF-Tuners bzw. zu dessen Verstärkern 4 bzw. 5 sind die Schalter gemeinsam mit diesen Verstärkern, gegebenenfalls integrierter Form, aufbaubar, wodurch eine weitere Vereinfachung eintritt.

Claims (7)

1. Fernsehsignal-Empfänger mit einem Hochfrequenztuner (1) und mit wenigstens einen diesem nachgeschalteten Oberflächenwellenfilter (2), wobei der Hochfrequenztuner (1) ein ihm eingangsseitig zugeführtes HF-Fernsehsignal ausfiltert und auf ein Zwischenfrequenz- Fexnsehsignal umsetzt, welches auf den Oberflächenwellenfilter (2) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hochfrequenztuner (1) wenigstens eine Ausgangsstufe (16) aufweist, die das auf die Zwischenfrequenz umgesetzte ZF-Fernsehsignal liefert,
dass die Ausgangsstufe (16) mit einem Ausgang (6) verbunden ist,
dass der Ausgangsstufe (16) ein Schalter (10) zugeordnet ist, mittels dem ein zweiter Ausgang (8) mit dem ZF-Fernsehsignal versorgt wird,
dass dem zweiten Ausgang (8) ein weiterer Schalter (11) zugeordnet ist, mittels dem der zugeordnete Ausgang (8) auf ein festes Bezugspotential schaltbar ist,
dass dem Hochfrequenztuner (1) wenigstens ein Oberflächenwellenfilter (2) nachgeschaltet ist, wobei jeweils ein erster Eingang (12) des Oberflächenwellenfilters (2) mit einem ersten Ausgang (6) des Hochfrequenztuners (1) und ein zweiter Eingang (13) des Oberflächenwellenfilters (2) mit dem zweiten Ausgang (8) des Hochfrequenztuners (1) über den ersten Schalter (10) gekoppelt ist, und
dass zur Umschaltung der Filtercharakteristik des Fernsehsignal-Empfängers alternativ der zweite Eingang (13) des Oberwellenflächenfilters (2) mittels des zugeordneten Schalters (10) auf das gleiche ZF-Fernsehsignal koppelbar ist.
2. Fernsehsignal-Empfänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Oberwellenflächenfilter (2) so ausgelegt ist, dass sich seine Filtercharakteristik abhängig davon ändert, ob der zweite Eingang (13) des Oberwellenflächenfilters (2) mit der Ausgangsstufe (16) des Hochfrequenztuners (1) gekoppelt ist, und dass mittels des der Ausgangsstufe (16) des Hochfrequenztuners (1) zugeordneten Schalters (10) eine Umschaltung der Filtercharakteristik des Oberwellenflächen (2) vornehmbar ist oder ob der zweite Eingang (13) mittels des dem zweiten Ausgang (8) zugeordneten Schalters (11) auf ein festes Bezugspotential geschaltet ist.
3. Fernsehsignal-Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnete dass ein zweiter Oberflächenwellenfilter (3), dessen jeweils ein erster Eingang (14) des Oberflächenwellenfilters (3) mit einem zweiten Ausgang (8) des Hochfrequenztuners (1) und ein zweiter Eingang (15) des Oberflächenwellenfilters (3) mit einem dritten Ausgang (7) des Hochfrequenztuners (1) gekoppelt ist, so ausgelegt ist, dass das Filter (3) abhängig davon, welcher seiner Eingänge (14, 15) mit Bezugspotential gekoppelt ist, umschaltbar ist und dass mittels der Schalter (9 und 11) eine Umschaltung des Oberflächenwellenfilters (3) vornehmbar ist.
4. Fernsehsignal-Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Fernsehsignal-Empfänger um einen Multistandard-Fernsehsignal- Empfänger mit Oberflächenwellenfilter unterschiedlicher Bauart (2, 3) zum Empfang von Fernsehsignalen verschiedener Übertragungsnormen handelt und dass die Umschaltung zwischen den Oberflächenwellenfiltern (2, 3) bzw. zwischen deren Filtercharakteristiken zur Anpassung an ZF-Fernsehsignale verschiedener Übertragungsnormen mittels der Schalter (9 bis 11) vornehmbar ist.
5. Fernsehsignal-Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochfrequenztuner (1) mit seinen Ausgängen (6 bis 8) und die diesen zugeordneten Schalter (10, 11) auf einem integrierten Schaltkreis aufgebaut ist.
6. Fernsehgerät mit einem Fernsehsignal-Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
7. Videorekorder mit einem Fernsehsignal-Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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