DE10163734A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Werkzeugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Werkzeugen

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Überwachen von Werkzeugen (3.1, 3.2) an einer Spindel oder einem Werkzeughalter (1.1, 1.2), insbesondere von rotierenden Werkzeugen, sollen physikalische Größen, wie Drehmoment und/oder Vorschubkraft und/oder Biegemoment und/oder Schwingungen, mit zumindest einem Sensor (11.1, 11.2, 12.1, 12.2. 14.1, 14.2, 24) in einer Sensoreinrichtung (5.1, 5.2) ermittelt und berührungslos auf einen Stator (6.1, 6.2) übertragen werden, nachdem eine Auswertung der entsprechenden Signale durchgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen von Werkzeugen an einer Spindel oder einem Werkzeughalter, insbesondere von rotierenden Werkzeugen, sowie eine Vorrichtung hierfür.
  • Auf die Spindel einer Werkzeugmaschine wirken verschiedene physikalische Grössen ein. Zu nennen sind hierzu vor allem die Vorschubkraft, das Drehmoment und das Biegemoment. Gerade bei Mehrspindelmaschinen ist es deshalb wünschenswert, kritische Werkzeug- und Verfahrensfehler zu detektieren, um entweder den Betrieb der Werkzeugmaschinen entsprechend anzupassen oder Gegenmassnahmen zu treffen. Detektiert werden sollen vor allem fehlende Werkzeuge, gebrochene oder stark abgenutzte Werkzeuge.
  • In den bisherigen Werkzeugmaschinen geschieht entweder keine Überwachung dieser physikalischen Grösse oder aber jedem Bohrfutter ist ein eigener Sensor zugeordnet, der jedoch nur sehr begrenzt diese physikalischen Messgrössen erfassen und weitergeben kann. Wird ein neuer Messbereich benötigt, bedarf es eines neuen Sensors.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der o. g. Art zu entwickeln, mit welchen auf einfachem Wege die o. g. physikalischer Grössen in einem grossen Messbereich sicher ermittelt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass physikalische Grössen, wie Drehmoment und/oder Vorschubkraft und/oder Biegemoment und/oder Schwingungen mit zumindest einem Sensor in einer Sensoreinrichtung ermittelt und berührungslos auf einen Stator übertragen werden, nach dem eine Aufbereitung der entsprechenden Signale durchgeführt wird.
  • Das bedeutet, dass die entsprechenden physikalischen Messgrössen direkt mittels eines Sensors an dem rotierenden Bauteil (Spindel, Werkzeughalter oder Werkzeug) ermittelt werden. Dem rotierenden Bauteil selbst ist in einem vorbestimmten Abstand ein Stator zugeordnet, der nicht mitdreht, der aber berührungslos mit der rotierenden Elektronikeinheit kommunizieren, sie mit Strom versorgen sowie die aufbereiteten digitalen Signale empfangen kann.
  • Auf diese Weise kann bspw. bei einem Verfahren zum Gewindebohren ein Über- oder Unterdurchmesser der Gewindebohrung, eine nicht korrekte Gewindetiefe oder eine Abweichung im Vorschubmass ermittelt werden.
  • Das Verfahren wird in einer erfindungsgemässen Vorrichtung durchgeführt, wobei dem Sensor ein Stator zur Erzeugung eines elektrischen bzw. magnetischen Feldes und zur Übernahme der Signale berührungslos zugeordnet ist.
  • Als Sensor finden vor allem Dehnungsmessstreifen und piezoelektrische Sensoren Anwendung, wobei diese in einer Konfiguration, je nachdem, welche physikalische Messgrösse sie ermitteln sollen, angeordnet sind.
  • Die auf dem rotierenden Bauteil angebrachten Sensoren wandeln die mechanischen Messgrössen in eine proportionale elektrische Grösse um. Das Signal wird einer programierbaren Verstärkereinheit zugeführt, die wiederum von einem, auch auf dem Rotor befindlichen Mikroprozessor gesteuert wird. Das verstärkte Signal wird auf dem Rotor digitalisiert und mittels Lastmodulation vom Rotor zum Stator gesendet. Zu diesem Zweck besitzen Rotor und Stator Spulen zum Aufbau des elektromagnetischen Feldes und bilden einen Transformator zur berührungslosen induktiven Energieübertragung vom Stator zum Rotor hin. Die modulierten Signale vom Stator werden zu einem stationären Hauptverstärker geleitet, wo sie demoduliert und ausgewertet werden. Die Steuerung des Mikroprozessors auf dem rotierenden Bauteil geschieht wiederum berührungslos mittels Lastmodulation von Steuersignalen aus dem Prozessor des Hauptverstärkers von der stationären Einheit, der mit dem Stator verbunden ist.
  • Ist das Messsignal zu klein oder zu gross, wird im umgekehrten Weg vom stationären Hauptverstärker ein Befehl ausgegeben, moduliert und über das Feld zum Mikroprozessor auf dem Rotor geschickt, um die programmierbare Verstärkung des analogen Messsignals zu einzustellen, dass der optimale Messbereich gewählt wird, bevor das Signal digitalisiert wird. Die Sensoreinrichtung kann sich somit selbst auf einen optimalen Messbereich bringen, wodurch ein adaptives System geschaffen ist.
  • Selbstverständlich wird vom vorliegenden Erfindungsgedanken auch umfasst, dass eine Verstärkungseinstellung des Messsignals in der Sensoreinrichtung manuell erfolgt, ohne ein vorhergehendes Messsignal zu haben.
  • Die grundsätzliche Idee ist, dass die Sensoreinrichtung flexibel digital konfigurierbar ist und mit dem in der Sensoreinrichtung sitzenden Mikroprozessor berührungslos kommuniziert werden kann, um einen optimalen Messbereich zu erhalten. Dank der digitalen Übertragung wird die Unabhängigkeit vom Rauschen gewährleistet.
  • Bevorzugt wird mit einer Übertragungsfrequenz unterhalb 125 kHz gearbeitet, da dieser Bereich international freigegeben ist.
  • Bei diesem berührungslosen Übertragen der Signale entfällt die Notwendigkeit für eine eigene Stromversorgung, bspw. für Batterien, und für einen regelmässigen Service, da nur eine äusserst geringe Beanspruchung der einzelnen Elemente der erfindungsgemässen Vorrichtung gegeben ist. Die erfindungsgemässe Vorrichtung liefert akkurate Informationen über die gewünschten Messgrössen.
  • Das System ist auf Grund der berührungslosen Übertragung von Energie, Steuer- und Messsignalen wartungsfrei.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • Fig. 1 eine Seitenansicht von zwei Ausführungsbeispielen von Teilen der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Überwachung von Werkzeugen;
  • Fig. 2 eine blockschaltbildliche Darstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Überwachen von Werkzeugen;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung;
  • Fig. 4 eine teilweise dargestellte Seitenansicht von Elementen der erfindungsgemässen Vorrichtung entsprechend Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Stirnansicht eines Stators;
  • Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt durch Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung entsprechend Fig. 4.
  • In Fig. 1 sind zwei Werkzeughalter 1.1 und 1.2 erkennbar, welche über jeweils einen Werkzeugadapter 2.1 und 2.2 ein Werkzeug 3.1 und 3.2 halten. Bei dem Werkzeug 3.1 handelt es sich um einen Gewindebohrer, bei dem Werkzeug 3.2 um einen Bohrer.
  • Die Werkzeuge drehen in Richtung z, wobei sie in ein nicht näher gezeigtes Werkstück abgesenkt werden. Dies ist für das Werkzeug 3.2 durch den Pfeil 4 angedeutet.
  • Bei Betätigung des Werkzeughalters 1.1, 1.2 wirkt auf den Werkzeughalter eine Vorschubkraft, ein Drehmoment und ggf. ein Biegemoment ein. Zur Erkennung dieser Einflüsse ist der Spindel 1.1, 1.2 eine Sensoreinrichtung 5.1, 5.2 zugeordnet, welche mit der Spindel 1.1 und 1.2 dreht. Für jede Sensoreinrichtung 5.1, 5.2 ist wiederum ein Stator 6.1 bzw. 6.2 zur Übernahme von entsprechenden Signalen aus der Sensoreinrichtung 5.1, 5.2 vorgesehen, wobei die Übertragung der Signale mittels Telemetrie erfolgt. Entsprechende elektrische bzw. magnetische Felder 7 sind gestrichelt angedeutet.
  • In Fig. 2 ist erkennbar, dass der Stator 6.1/6.2 mit einem Verstärker 8, dieser mit einem Werkzeugmonitor 9 und dieser mit einem Prozessor 10 in Verbindung steht.
  • In den Fig. 3 bis 5 sind Sensoreinrichtung 5.1/5.2 und Stator 6.1/6.2 vergrössert dargestellt. Dabei hält der Stator 6.1/6.2 von der Sensoreinrichtung 5.1/5.2 einen Abstand a ein. Mit 11 ist ein Anschlussstecker für einen Anschluss an den Verstärker 8 gekennzeichnet.
  • Die verschiedenen Messgrössen, die oben erwähnt sind, werden mittels Sensoren erfasst. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Vibrationsmesser 24 und/oder um Dehnmessstreifen, wobei die Dehnmessstreifen 11.1 und 11.2 (siehe Fig. 6) parallel zur Längsachse A der Spindel angeordnet sind. Die Dehnmessstreifen 12.1 und 12.2 für das Drehmoment sind unter einem Winkel von 45° zur Längsachse der Spindel angeordnet. Die Dehnmessstreifen 14.1 und 14.2 verlaufen dagegen teilweise achsparallel, teilweise quer dazu. Sie dienen der Aufnahme der Vorschubkraft. Der Schwingungsaufnehmer (24) ist auf dem Werkzeughalter (1.1, 1.2) oder auf der Spindel angebracht.
  • Der gesamte Bereich der Sensoren und Elektronik wird von einem Ringgehäuse (15) umgeben, in welchem eine Spulenwicklung (16) abgeschirmt von der Elektronik vorgesehen ist, die nicht näher gezeigt mit der Elektronik in Verbindung steht.
  • Der Stator 6.1/6.2 weist einen Ringanker 17 auf, bei dem ein Joch 18 ausgebildet ist, auf das eine Spule 19 aufgewickelt ist. Diese Spule 19 steht mit dem oben erwähnten Verstärker 8 in Verbindung.
  • In den Fig. 2 und 6 ist erkennbar, dass auch in der rotierenden Sensoreinrichtung 5.1/5.2 ein Verstärker 21 integriert ist, der von einem sich ebenfalls in der Sensoreinrichtung 5.1/5.2 befindlichen Mikroprozessor 22 gesteuert wird.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    An die Spule 19 wird eine Spannung mit einer Frequenz von unterhalb 125 kHz angelegt und ein elektrisches Feld 7 erzeugt, mittels dem auch die Spulenwicklung 16 angeregt wird.
  • Das Messsignal vom Sensor 11.1, 11.2 wird einer programmierbaren Verstärkereinheit 21 zugeführt, die wiederum von einem auch auf dem Rotor befindlichen Mikroprozessor 22 gesteuert wird. Das verstärkte Signal wird auf dem Rotor digitalisiert (A/D-Wandler 23) und mittels Lastmodulation vom Rotor zum Stator gesendet. Die modulierten Signale vom Stator werden zu einem stationären Hauptverstärker 8 geleitet, wo sie demoduliert und ausgewertet werden. Die vom Verstärker 8 abgegebenen Signale können aufbereitet mittels einer entsprechenden Software über den Prozessor 10 auf dem Werkzeugmonitor dargestellt werden.
  • Wie oben erwähnt, ist auch in der Sensoreinrichtung 5.1/5.2 ein Verstärker 21 integriert, der von dem Mikroprozessor 22 gesteuert wird. Durch die Abschwächung/Verstärkung des nur punktiert angedeuteten elektromagnetischen Feldes 7 erhält der Mikroprozessor Befehle zur Einstellung der gewünschten Verstärkung des analogen Messsignals. Das Messsignal wird dann in der Sensoreinrichtung 5.1/5.2 digitalisiert und moduliert über das Feld 7 zum Stator 6.1/6.2 zurückgesandt, wo es abschliessend im externen Verstärker 8 demoduliert und ausgewertet wird.
  • Ist das Messsignal zu klein oder zu gross wird im umgekehrten Weg vom externen Verstärker 8 ein Befehl ausgegeben, moduliert und über das Feld 7 zum Mikroprozessor 22 in der Sensoreinrichtung 5.1/5.2 geschickt, um die Verstärkung des analogen Signals so einzustellen, dass der optimale Messbereich gewählt wird.
  • Durch die Regelung des Verstärkers ist ein adaptives System möglich, d. h., durch die Regelung des Verstärkers kann der Sensor sich selbst auf den optimalen Messbereich bringen.
  • Die Verstärkungseinstellung des Verstärkers 21 in der Sensoreinrichtung 5.1/5.2 kann auch manuell verändert und eingestellt werden, ohne ein vorhergehendes Messsignal zu haben.
  • In Fig. 6 ist erkennbar, dass bevorzugt zumindest ein Teil 20.1 des Ankers das Ringgehäuse 15 der Sensoreinrichtung übergreift. Hierdurch wird ein strichpunktiert angedeutetes Feld 7.1 erzeugt, welches die Spulenwicklung 16 besser einhüllt. Positionszahlenliste 1 Werkzeughalter
    2 Werkzeugadapter
    3 Werkzeug
    4 Pfeil
    5 Sensoreinrichtung
    6 Stator
    7 Elektrische bzw. Magentische Felder
    8 Verstärker
    9 Werkzeugmonitor
    10 Prozessor
    11 Dehnmessstreifen (Biegung)
    12 Dehnmessstreifen (Drehmoment)
    13 Aufnahmebohrung
    14 Dehnmessstreifen (Vorschub)
    15 Ringgehäuse
    16 Spulenwicklung
    17 Ringanker
    18 Joch
    19 Spule
    20 Teil
    21 Verstärker
    22 Mikroprozessor
    23 A/D-Wandler
    24 Vibrationssensor
    H Längsachse
    a Abstand
    Z Drehrichtung

Claims (16)

1. Verfahren zum Überwachen von Werkzeugen (3.1, 3.2) an einer Spindel oder einem Werkzeughalter (1.1, 1.2), insbesondere von rotierenden Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass physikalische Grössen, wie Drehmoment und/oder Vorschubkraft und/oder Biegemoment und/oder Schwingungen mit zumindest einem Sensor (11.1, 11.2, 12.1, 12.2, 14.1, 14.2, 24) in einer Sensoreinrichtung (5.1, 5.2) ermittelt und berührungslos auf einen Stator (6.1, 6.2) übertragen werden, nach dem eine Aufbereitung der entsprechenden Signale durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (5.1, 5.2) mit dem Stator (6.1, 6.2) von aussen her berührungslos kommuniziert und von ihm angesteuert und/oder gespeist wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Stator (6.1, 6.2) und Sensoreinrichtung (5.1, 5.2) ein elektrisches bzw. magnetisches (elektromagnetisches) Feld aufgebaut wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (5.1, 5.2) berührungslos digital konfigurierbar von einem Verstärker (8) ist, der einen Befehl ausgibt, welcher moduliert über den Stator (6.1, 6.2) zu bevorzugt einem Mikroprozessor (22) der Sensoreinrichtung (5.1, 5.2) geschickt wird, wodurch Konfigurationseinstellungen in der Sensoreinrichtung möglich sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkung des analogen Messsignals in der Sensoreinrichtung (5.1, 5.2) von aussen berührungslos digital konfigurierbar ist, so dass eine Einstellung des analogen Messsignals auf einen optimalen Messbereich mit Signalabgleich erfolgt, bevor das Signal digitalisiert und moduliert übertragen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Messsignal übertragen wird, wodurch eine Unabhängigkeit vom Rauschen gewährleistet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale nach dem Stator (6.1, 6.2) in einen Verstärker (8) demoduliert und ausgewertet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärker (8), intelligent aufgebaut mit einem Prozessor, die Messsignale auswertet und die Sonsoreinheit ansteuert, indem Konfigurationsbefehle zum Mikroprozessor der Sensoreinheit gesendet werden.
9. Vorrichtung zum Überwachen von Werkzeugen (3.1, 3.2) an einer Spindel oder einem Werkzeuhalter (1.1, 1.2), insbesondere von rotierenden Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindel oder dem Werkzeughalter (1.1, 1.2) zumindest ein Sensor (11.1, 11.2, 12.1, 12.2, 14.1, 14.2, 24) in einer Sensoreinrichtung (5.1, 5.2) zur Aufnahme von Drehmoment und/oder Vorschubkraft und/oder Biegemoment und/oder Schwingungen und diesem wiederum ein Stator (6.1, 6.2) zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes (7) und zur Übernahme der Signale berührungslos zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (5.1, 5.2) Dehnungsmessstreifen (11.1, 11.2, 12.1, 12.2, 14.1, 14.2) oder piezoelektrische Sensoren (24) aufweist, welche an oder in der Spindel bzw. dem Werkzeughalter (1.1, 1.2) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensoreinrichtung (5.1, 5.2) eine Spulenwicklung (16) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sensor (11.1, 11.2, 12.1, 12.2, 14.1, 14.2) ein programmierbarer Verstärker (21), ein A/D- Wandler (23) und diesem bevorzugt ein Mikroprozessor (22) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (6.1, 6.2) einen Anker (17) aufweist, der zumindest teilweise von einer Spule (19) umfangen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (17) die dem Sensor zugeordnete Spulenwicklung (16) zumindest teilweise übergreift.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (19) des Stators (6.1, 6.2) mit einem Verstärker (8) verbunden ist, der die Sensoreinrichtung (5.1, 5.2) ansteuert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verstärker (8) ein Monitor (9) und ein Prozessor (10) zugeordnet sind.
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