DE10163068A1 - Abdichtungsvorrichtung für ein Wälzlager - Google Patents
Abdichtungsvorrichtung für ein WälzlagerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abdichtungsvorrichtung (1) für ein Wälzlager (2), das mit zwei zueinander koaxial verlaufenden Ringen (3, 4) versehen ist, wobei die Vorrichtung zwei Einsätze (5, 6) aus metallischem Werkstoff, die jeweils mit einem entsprechenden Ring verbunden sind, wenigstens eine Dichtlippe (8), die sich zwishen den beiden Einsätzen erstreckt, und ein durch den äußeren (5) der beiden Einsätze (5, 6) getragenes Tonrad (9) aufweist und wobei der äußere Einsatz (5) seinerseits mit einer gegen die Außenseite des Lagers (2) offenen, ringförmigen Aufnahme (19) für das Tonrad (9) versehen ist und einen Schirm (20) aufweist, der aus vulkanisiertem Gummi hergestellt und so angeordnet ist, dass die Aufnahme (19) vollkommen dicht verschlossen wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Abdichtungsvorrichtung für ein Wälzlager.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Abdichtungsvorrichtung, die
zwischen einem Innenring und einem Aussenring eines Wälzlagers angeordnet
ist, um das Eindringen von festen Schmutzteilchen und Schmiermittel zu
vermeiden und die einen ersten, mit dem Aussenring verbundenen Schirm aus
metallischem Werkstoff, einen zweiten mit dem Innenring verbundenen und
stirnseitig gegenüber dem ersten Schirm angeordneten Schirm aus
metallischem Werkstoff und eine einstückig mit dem ersten Schirm verbundene
Dichtung aus Kunststoff aufweist, die mit einer sich zwischen den beiden
Schirmen in dem durch diese beiden Schirme begrenzten Raum erstreckenden
Dichtlippe aus Kunststoff versehen ist.
Bei der Herstellung von Wälzlagern ist man bestrebt, die Abdichtungs
vorrichtungen der oben beschriebenen Art mit den Vorrichtungen zum Messen
der relativen Drehgeschwindigkeit zwischen den beiden Lagerringen zu
integrieren, und zwar neigt man dazu, ein magnetisiertes Tonrad der
Messvorrichtung zum Bestandteil der entsprechenden Abdichtungsvorrichtung
zu machen.
In Anbetracht der Empfindlichkeit und Beschädigungsanfälligkeit der Tonräder
wird jedoch zur Ausführung dieser Integration meistens die Lösung gewählt, bei
der das Tonrad zwischen den beiden Schirmen angeordnet wird, und zwar
unmittelbar dicht am äusseren der beiden Schirme.
Eine solche Lösung ermöglicht zwar, das Tonrad vor während der Montage
oder wegen einer Magnetisierung oder auch während des Transportes
verursachten Stössen und Beschädigungen zu schützen, weist jedoch einige
Nachteile auf, die auf die Anordnung des Schirmes aus metallischem Werkstoff
zwischen dem Tonrad und der Magnetisiervorrichtung oder gegebenenfalls dem
Sensor zurückzuführen sind. Ausserdem verringern sich bei dieser Lösung
auch die Möglichkeiten, verschiedenartige Tonräder zu benutzen, die bei
einigen Anwendungsfällen kostengünstiger sein könnten, als diejenigen die
man zwangsläufig einsetzen muss, um den ungewünschten, durch den Schirm
verursachten Schirmeffekt zu bewältigen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtungsvorrichtung für
Wälzlager zu schaffen, durch die sich die oben erwähnten Nachteile einfach
und wirtschaftlich beseitigen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss eine Abdichtungs
vorrichtung für ein Wälzlager geschaffen, das mit zwei zueinander koaxial
verlaufenden Ringen versehen ist, wobei die Vorrichtung zwei Einsätze aus
metallischem Werkstoff, die jeweils mit einem entsprechenden Ring verbunden
sind, wenigstens eine Dichtlippe, die sich zwischen den beiden Einsätzen
erstreckt, und ein durch den äusseren der beiden Einsätze getragenes Tonrad
aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, dass der äussere Einsatz mit einer
gegen die Aussenseite des Lagers axial offenen, ringförmigen Aufnahme für
das Tonrad versehen ist und einen aus vulkanisiertem Gummi hergestellten
Schirm aufweist, der so angeordnet ist, dass die Aufnahme vollkommen dicht
verschlossen wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher
beschrieben, die ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel darstellen. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im Axialschnitt einer ersten bevorzugten
Ausführungsform einer erfindungsgemässen Abdichtungs
vorrichtung für Wälzlager, und
Fig. 2 eine Ansicht im Axialschnitt einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der Abdichtungsvorrichtung für Wälzlager nach
Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Abdichtungsvorrichtung für ein
Wälzlager 2 dargestellt, das einen Innenring 3 und einen Aussenring 4 aufweist,
die zueinander koaxial verlaufen.
Die Vorrichtung 1 weist zwei Einsätze 5 und 6 aus metallischem Werkstoff, die
jeweils mit dem Ring 3 und mit dem Ring 4 verbunden sind, und eine Dichtung
7 aus Kunststoff auf, die einteilig mit dem Einsatz 6 verbunden ist und mit zwei
Dichtlippen 8a und 8b versehen ist, die sich in auseinandergehenden
Richtungen bis zur Anlage am Einsatz 5 erstrecken.
Die Vorrichtung 1 weist schliesslich ein Tonrad 9 auf, das durch den Einsatz 5
getragen wird, und zwar durch denjenigen Einsatz der von den beiden
Einsätzen 5 und 6 der äussere in Axialrichtung ist.
In einem Axialschnitt bzw. in einem Schnitt, der durch eine die nicht dargestellte
Drehachse des Lagers 2 enthaltende Ebene gebildet wird, ist der Einsatz 6 im
wesentlichen L-förmig und weist eine unmittelbar mit dem Ring 4 in Berührung
stehende, zylinderförmige Wand 10 sowie eine ringförmig profilierte Wand 11
auf, die im wesentlichen quer zur Wand 10 verläuft und eine Halterung für die
Dichtung 7 bildet.
Der Einsatz 5 ist mit zwei zylinderförmigen Wänden 12 und 13 versehen, die
radial übereinander liegen und von denen die Wand 12 in unmittelbarer
Berührung mit dem Ring 3 steht und einen Abschnitt 14 aufweist, dessen Länge
im wesentlichen einer axialen Wandstärke des Tonrades 9 entspricht.
Gegenüber der Wand 13 ragt der Abschnitt 14 in axialer Richtung gegen die
Aussenseite des Lagers 2 und bildet eine radial verlaufende, innere Halterung
für das Tonrad 9.
Der Einsatz 5 weist ausserdem eine ringförmige Wand 15 auf, die einteilig mit
der Wand 13 verbunden ist und sich quer zur Wand 13 und radial gegen die
Wand 10 des Einsatzes 6 erstreckt. Die Wand 15 und die Wand 11 sind axial
zueinander versetzt und radial übereinander angeordnet: die beiden Dichtlippen
8 sind dort vorgesehen, wo die beiden Wände 15 und 11 nicht radial
übereinander liegen. Insbesondere ist die Lippe 8a dicht an der Wand 15
angeordnet, während die Lippe 8a dicht an der Wand 13 angeordnet ist.
Der Einsatz weist schliesslich eine weitere zylinderförmige Wand 16 auf, die
einteilig mit der Wand 15 verbunden ist und sich quer zur Wand 15 gegen die
Aussenseite des Lagers 2 erstreckt. Darüberhinaus bildet die Wand 16
zusammen mit der Wand 10 einen ringförmigen Kanal 17 zum Ausstoss der
Verunreinigungen aus der Innenseite der Vorrichtung 1 und weist einen
zylinderförmigen, gegen die Wand 10 umgebogenen Rand 18 auf.
Miteinander bilden der Abschnitt 14 der Wand 10, die Wand 15 und die Wand
16 eine ringförmige Aufnahme 19 für das Tonrad 9. Insbesondere ist die
Aufnahme 19 axial gegen die Aussenseite des Lagers 2 offen und weist einen
Schirm 20 aus vulkanisiertem Gummi auf, der so angeordnet ist, dass die
Aufnahme 19 und daher das in der Innenseite der Aufnahme 19 liegende
Tonrad 9 vollkommen dicht verschlossen werden.
Der Schirm 20 wird erst hergestellt, nachdem das Tonrad 9 mit einem gewissen
Spiel im Inneren der Aufnahme 19 angeordnet worden ist. Ausgehend vom
Abschnitt 14 erstreckt sich der Schirm dabei radial über die ganze Aufnahme 19
bis zu einer eigenen äusseren, radial verlaufenden und durch den Rand 18
gebildeten Grenze.
Wenigstens an dem unmittelbar am Tonrad 9 anliegenden Abschnitt ist die
axiale Wandstärke des Schirmes 20 im wesentlichen gleichbleibend, so dass
der Schirm das Tonrad 9 schützt und weder für die Magnetisiervorrichtung noch
für den Sensor ein Hindernis darstellt.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform betrifft eine der Vorrichtung 1
ähnliche Abdichtungsvorrichtung 100 für ein Wälzlager 2. Vor der Vorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich die Vorrichtung 100
dadurch, dass der Rand 18 nicht gegen die Wand 10 umgebogen ist, sondern
quer zur Drehachse des Lagers 2 angeordnet ist. Ausserdem weist in diesem
Fall der Schirm 20 zwei radial entgegengesetzte Enden 21 und 22 auf, die
jeweils für eine statische Abdichtung am Ring 3 und für eine dynamische, den
ringförmigen Kanal 17 im wesentlichen verschliessende Abdichtung sorgen.
Aus der obigen Schilderung geht deutlich hervor, dass sowohl bei der
Vorrichtung 1 als auch bei der Vorrichtung 100 nicht nur der Zusammenbau
eines Tonrades 9 und des äusseren Einsatzes 5, sondern auch der Schutz des
Tonrades 9 mit einem einfachen Schirm 20 möglich ist, dessen geringe
Wandstärke und dessen Material gestatten, jegliche Nachteile der eingangs
genannten Vorrichtungen zu beseitigen.
In der Tat ermöglicht der Schirm 20 eine optimale Magnetisierung des Tonrades
9, da sich dadurch geringere Abweichungen von der Parallelität und von der
Rechtwinkligkeit erzielen lassen und das Tonrad 9 ohne Schaden für das
Tonrad 9 selbst und für die Magnetisiervorrichtung gegen die Magnetisier
vorrichtung zur Anlage kommen kann. Ausserdem gestattet der Schirm 20 die
Anwendung von Tonrädern 9 jeder beliebigen Bauart, wobei sich auch der
Inhalt an magnetischem Material des Tonrades 9 erhöhen lässt, ohne dass man
sich um eine eventuelle Empfindlichkeit des Tonrades 9 selbst Sorgen machen
müsste.
Da der Schirm 20 ausserdem - wie bereits erwähnt - aus Gummi hergestellt ist
und erst nach der Einführung des Tonrades in die Aufnahme 19 vulkanisiert
wird, kann ein Tonrad 9 zur Anwendung kommen, dessen Abmessungen
kleiner als die Abmessungen der Aufnahme 19 sind: eventuelle Spiele werden
dann während der Vulkanisierung durch das Gummi des Schirmes 20 selbst
ausgeglichen.
Schliesslich ermöglicht die Anwendung des oben beschriebenen Schirmes 20
ein vollkommen dichter Verschluss der Aufnahme 19, wobei - wie für den Fall
der Vorrichtung 100 beschrieben - auch die Innenseite der Vorrichtung 100
isoliert werden kann.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen und
dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, die lediglich als Beispiel für die
Ausführung der Abdichtungsvorrichtung für ein Wälzlager dienen, für die daher
weitere Änderungen in Form und Anordnung der Teile sowie in konstruktions-
und montagetechnischen Einzelheiten vorgesehen werden können.
Claims (4)
1. Abdichtungsvorrichtung (1) (100) für ein Wälzlager (2), das mit zwei
zueinander koaxial verlaufenden Ringen (3, 4) versehen ist, wobei die
Vorrichtung zwei Einsätze (5, 6) aus metallischem Werkstoff, die jeweils mit
einem entsprechenden Ring (3, 4) verbunden sind, wenigstens eine
Dichtlippe (8), die sich zwischen den beiden Einsätzen (5, 6) erstreckt, und
ein durch den äusseren Einsatz (5) der beiden Einsätze (5, 6) getragenes
Tonrad (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Einsatz (5)
mit einer gegen die Aussenseite des Lagers (2) axial offenen, ringförmigen
Aufnahme (19) für das Tonrad (9) versehen ist und einen Schirm (20)
aufweist, der aus vulkanisiertem Gummi hergestellt und so angeordnet ist,
dass die Aufnahme (19) vollkommen dicht verschlossen wird.
2. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufnahme (19) durch eine erste und durch eine zweite zylinderförmige
Wand (12, 16) radial begrenzt ist, die Bestandteil des äusseren Einsatzes
(5) sind, wobei die erste zylinderförmige Wand (12) eine innere radiale
Halterung für das Tonrad (9) bildet und die zweite Wand mit dem anderen
Einsatz (6) einen ringförmigen Kanal (17) bildet.
3. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die zweite Wand (16) einen zylinderförmigen Rand (18) aufweist, der gegen
den anderen Einsatz (6) umgebogen ist und eine äussere radiale Grenze fur
den Schirm (20) aus vulkanisiertem Gummi bildet.
4. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schirm (20) zwei radial entgegengesetzte Enden (21, 22) aufweist, die
jeweils für eine statische Abdichtung am Ring (3) des Lagers (2) und für eine
dynamische, den ringförmigen Kanal (17) im wesentlichen verschliessende
Abdichtung sorgen.
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