DE10159000B4 - Konditioniermittel mit verbesserter Wiederbenetzbarkeit - Google Patents

Konditioniermittel mit verbesserter Wiederbenetzbarkeit Download PDF

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Abstract

Konditioniermittel, enthaltend 0,01 bis 5 Gew.-% der Komponenten der Formel (I)
Figure 00000001
wobei
R1, R2: jeweils unabhängig voneinander linear oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes, substituieries oder unsubstituiertes C11-C15- Alk(en)yl
A: -CH(R3)-CH2-O-
R3: H, Methyl, Ethyl
n: 4-6 sind
und/oder Komponenten der Formel (II)
Figure 00000002
wobei
R1, R2: jeweils unabhängig voneinander linear oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes, substituieries oder unsubstituieries C11-C15- Alk(en)yl
B, D :unabhängig voneinander -CH(R3)-CH2-O-
R3 : H, Methyl, Ethyl
x, y: 4-6
z: 1 bis 5
C: -C(O)-(R4)-C(O)O-
R4: Methylen (-CH2-), Ethylen (-CH2CH2-), Propylen, Butylen (-CH2CH2CH2CH2-) sind und
0,5 bis 40 Gew.-% einer alkylierten quaternären Ammoniumverbindung, wobei mindestens eine Alkylkette durch eine Estergruppe unterbrochen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Konditioniermittel, enthaltend Polyalkylenglycoldiester sowie die Verwendung von Polyalkylenglycoldiestern in Konditioniermitteln zur Verbesserung der Wiederbenetzbarkeit von Textilien.
  • Konditioniermittel verleihen den behandelten Textilien positive Eigenschaften, wie beispielsweise eine Verringerung des Knitterverhaltens, Verbesserung der Bügeleigenschaften oder einen angenehmen Weichgriff Die Textilbehandlung geht jedoch mit einer signifikanten Hydrophobierung des Gewebes einher, was zu einer deutlichen Verschlechterung der Benetzbarkeit und Wasseraufnahme des Textils führt. Dieser unerwünschte Nebeneffekt kommt insbesondere bei Textilien zum Tragen, von denen der Verbraucher einerseits erwartet, daß sie einen angenehmen Weichgriff aufweisen aber andererseits auch erwartet wird, daß sie leicht Feuchtigkeit aufnehmen, wie es beispielsweise bei Bade- und Handtüchern der Fall ist.
  • Der Stand der Technik offenbart in der EP 0 479 608 A2 (KAO Corporation) konzentrierte Weichmacherzusammensetzungen, die 7 bis 30 Gew.-% eines neutralisierten Amins und 0,2 bis 5 Gew.-% eines Polyethers oder eines Polyetherderivats enthalten, wobei mindestens 50 Gew.-% des Polyethers aus einer Polyethylenkette bestehen und das Molekulargewicht des Polyether 5.000 bis 2.000.000 beträgt.
  • Aus der EP 0 705 900 A1 (Procter & Gamble Company) sind Weichmacherzusammmensetzungen bekannt, die a) Blockcopolymere mit einer hydrophoben Grundstruktur und hydrophilen Seitenketten und b) ein nichtionisches wasserlösliches Polymer enthalten.
  • DE 28 48 892 (UNILEVER) offenbart Wäscheweichspülmittel auf Basis von Colinestersalzen, die ein Copolymer von Polyethylenterephthalat und Polyoxyethylenglycol enthalten können.
  • US 5,164,100 (UNILEVER) beschreibt gewebeweichmachende Zusammensetzungen, die neben kationischen quaternären Ammoniumsalzen ein copolymeres Aufhellermaterial enthalten.
  • EP 0 543 562 B1 (ROHM & HAAS Company) offenbart gewebeweichmachende Zusammensetzungen, enthaltend 25 bis 95 Gew.-% Wasser, 2 bis 60 Gew.-% einer kationischen Weichmacherkomponente und 0,5 bis 18 Gew.-% eines wasserlöslichen Polymers, wobei das Polymer gebildet wird aus:
    • a) mindestens einem Monomer, welches ausgewählt ist aus ungesättigten Monocarbonsäuren und deren Salzen, ungesättigten Dicarbonsäuren, deren Salzen und anhydryden und ggf. einem carboxylatfreiem Monomer und
    • b) einer oder mehreren Gruppen, welche ausgewählt sind aus einem Tensidradikal und einer Polyalkylenoxygruppe, worin das Tensidradikal aus einer mit einer Polyalkylenoxygruppe verbunden hydrophoben Gruppe besteht und in einem nicht wässrigen Lösungsmittel oder ohne Lösungsmittel hergestellt ist.
  • WO 95/00614; EP 656 048 B1 (KAO Corporation) beschreibt eine flüssige Weichmacherzusammensetzung, enthaltend a) ein Polyalkoholester und b) kationisierte Cellulose mit einem Stickstoffgehalt von 0,1 bis 4 Gew.-%, wobei das Verhältnis von a) zu b) von 0,01 bis 0,5 und die Gesamtzusammensetzung von a) und b) 1 bis 30 Gew.-% ausmacht. GB 23 04 727 A (UNILEVER) offenbart gewebeweichmachende Zusammensetzungen, enthaltend eine gewebeweichmachende Komponente und ein Copolymer enthaltend:
    • a) Monomereinheiten von Polyethylenglycol und/oder endverschlossenen Polyethylenglycolen und
    • b) Monomereinheiten von aromatischen Dicarbonsäuren und
    • c) Monomereinheiten eines Polyols mit mindestens 3 Hydroxylgruppen.
  • WO 98/18890 (Procter & Gamble Company) beschreibt eine gewebeweichmachende Zusammensetzung, enthaltend eine kationische Weichmacherkomponente, eine Fettsäure und eine nichtionische Komponente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
    • i) Blockcopolymeren des Terephthalats und Ethylenoxids oder Propylenoxids
    • ii) Blockcopolymere des Propylenoxide und Ethylenoxide in welchen die zentrale Blockeinheit aus Polypropylenoxid besteht und
    • iii) Mischungen der vorgenannten Polymere.
  • WO 00/04118 (Colgate Palmolive Company) offenbart eine gewebeweichmachende Zusammensetzung, enthaltend 2 bis 25 Gew.-% einer gewebeweichmachenden Komponente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus quatenären Ammoniumverbindungen und Aminverbindungen, 0 bis 10 Gew.-% einer Cosoftenerverbindung, 0,02 bis 3 Gew.-% einer Fettalkoholethoxylatdiurethanpolymer-Verbindung, optional bis 15 Gew.-% einer organischen oder anorganischen Säure, optional bis 3 Gew.-% eines Emulgators, bis 7 Gew.-% eines oder mehrerer Zusatzstoffe und Wasser, wobei die Viskosität der flüssigen gewebeweichmachenden Zusammensetzungen höher ist als die Viskosität anderer gewebeweichmachender Zusammensetzungen die das Polymer nicht enthalten.
  • WO 01/02522 A2 (The Dow Chemical Co.) offenbart eine gewebeweichmachende Zusammensetzung, enthaltend eine gewebeweichmachende Komponente und ein Additiv, welches einem einseitig veresterten Polyethylenglycol entspricht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, ein Konditioniermittel bereitzustellen, das Textilien neben hervorragenden konditionierenden Eigenschaften auch eine verbesserte Wiederbenetzbarkeit verleiht.
  • Überraschend wurde gefunden, daß der Einsatz spezieller Polyalkylenglycolester in Konditioniermitteln zu einer verbesserten Wiederbenetzbarkeit der behandelten Textilien führt.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher in einer ersten Ausführungsform ein Konditioniermittel, enthaltend Komponenten der Formel (I)
    Figure 00030001
    wobei
    R1, R2:jeweils unabhängig voneinander linear oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes, substituiertes oder unsubstituiertes C11-C15- Alk(en)yl
    A : -CH(R3)-CH2-O-
    R3 : H, Methyl, Ethyl
    n : 4-6 sind
    und/oder Komponenten der Formel (II)
    Figure 00040001
    wobei
    R1, R2 : jeweils unabhängig voneinander linear oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes, substituiertes oder unsubstituiertes C11-C15-Alk(en)yl
    B, D : unabhängig voneinander -CH(R3)-CH2-O-
    R3 : H, Methyl, Ethyl
    x, y : 4-6
    z : 1 bis 5
    C : -C(O)-(R4)-C(O)O-
    R4 : Methylen (-CH2-), Ethylen (-CH2CH2-), Propylen, Butylen (-CH2CH2CH2CH2-) sind, und
    0,5 bis 40 Gew.-% einer alkylierten quaternären Ammoniumverbindung, wobei mindestens eine Alkylkette durch eine Estergruppe unterbrochen ist.
  • Unter dem Begriff Konditionierung ist im Sinne dieser Erfindung die avivierende Behandlung von Textilien, Stoffen und Geweben zu verstehen. Durch die Konditionierung werden den Textilien positive Eigenschaften verliehen, wie beispielsweise ein verbesserter Weichgriff, eine erhöhte Glanz- und Farbbrillanz, ein verbesserter Dufteindruck, Verringerung der Filzbildung, Bügelerleichterung durch Ver ringerung der Gleiteigenschaften, Verringerung des Knitterverhaltens und der statischen Aufladung sowie eine Farbübertragungsinhibierung bei gefärbten Textilien.
  • Die erfindungsgemäß einzusetzenden Polyethylenglycolderivate der Formel (I) und der Formel (II) sorgen, in Konditioniermittel eingebracht, zudem für einen erhöhten Tragekomfort der mit den Konditioniermitteln behandelter Textilien. Die mit den erfindungsgemäßen Konditioniermitteln behandelten Textilien zeigen eine erhöhte Schweißaufnahmefähigkeit auf und verleihen somit insbesondere Kleidungsstücken, die direkt mit der Haut in Kontakt kommen einen hervorragendes Tragegefühl. Die erfindungsgemäß einzusetzenden Polyalkylenglycolester der Formel (I) sind aus einem Polyalkylenglycol-, vorzugsweise aus einem Polyethylenglycol- oder Polypropylenglycol-Baustein (A)n aufgebaut, dessen Enden mit Carbonsäuren verestert sind. Die Reste R1 und R2 in Formel (I) sind jeweils unabhängig voneinander linear oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes, substituiertes oder unsubstituiertes C11-C15-Alk(en)yl. Bevorzugt einzusetzende Carbonsäuren sind solche mit 0 und/oder 1, 2 oder 3 Doppelbindungen. Typische Beispiele sind Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmoleinsäure sowie deren technische Mischungen, die z.B. bei der Druckspaltung von natürlichen Fetten und Ölen, bei der Reduktion von Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese oder der Dimerisierung von ungesättigten Fettsäuren anfallen. Bevorzugt sind technische Fettsäuren mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Kokos-, Palm-, Palmkern- oder Talgfettsäure sowie deren technische Mischungen.
  • Die Veresterung beziehungsweise Umesterung der Säure beziehungsweise des Säureesters mit dem Glycol erfolgt nach dem Fachmann geläufigen Standardmethoden. Beispiele für Veresterungsreaktionen und Umesterungsreaktionen finden sich in Standardlehrbüchern der präparativen organischen Chemie, wie beispielsweise das Organikum, Klaus Schwetlick, 21. Auflage, Wiley-VCH Verlag. Vorzugsweise werden die Veresterungsreaktionen oder Umesterungsreaktionen säurekatalysiert unter Entfernung des entstehenden Reaktionswassers oder des Alkohols durchgeführt.
  • Synthesebeispiel 1:
  • Polyethylenglykol 200 (2 Mol; mittleres Molekulargewicht von etwa 200) und Laurinsäuremethylester (4 Mol) sowie 0,5 Gew.-% Svetcat 5 (Sn-organischer Katalysator ex Svedstap) werden in einem Reaktionskolben vorgelegt.
  • Die Mischung wird unter Stickstoff auf 100°C aufgeheizt und bei dieser Temperatur für zwei Stunden gerührt. Anschließend wird die Temperatur nach und nach auf 170°C erhöht. Nach weiteren fünf Stunden wird ein Ölpumpenvakuum von 5 mbar angelegt, um Restmengen an Methanol abzutrennen, bis eine Hydroxylzahl von Null erreicht ist. Insgesamt werden bei der Reaktion 4 Mol Methanol abgespalten.
  • Es wird ein gelbliches, flüssiges Produkt erhalten.
  • Die erfindungsgemäß einzusetzenden Polyalkylenglycolester der Formel (II) sind aus einem terminal veresterten Polyalkylenglycolbausteinen aufgebaut, wobei Polyalkylenglycolblöcke über Dicarbonsäureester miteinander verknüpft werden. Die Carbonsäurereste R1 und R2 entsprechen denen in Formel (I), wobei die Carbonsäuren für die terminale Veresterung der Polyalkylenbausteine eingesetzt werden. Die zur Verknüpfung der Polyalkylenglycolbausteine eingesetzten Dicarbonsäuren sind vorzugsweise aliphatische, verzweigte oder unverzweigte, gesättigte oder ungesättigte, substituierte oder unsubstituierte C2-C6-Dicarbonsäuren, wie beispielsweise Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Glutarsäure und besonders bevorzugt Adipinsäure.
  • Die Veresterung beziehungsweise Umesterung der Dicarbonsäuren beziehungsweise des Dicarbonsäure(di)esters mit dem Glycol erfolgt nach dem Fachmann geläufigen Standardmethoden. Beispiele für Veresterungsreaktionen und Umesterungsreaktionen finden sich in Standardlehrbüchern der präparativen organischen Chemie, wie beispielsweise in Organikum, Klaus Schwetlick, 21. Auflage, Wiley-VCH Verlag. Vorzugsweise werden die Veresterungsreaktionen oder Umesterungsreaktionen säurekatalysiert unter Entfernung des entstehenden Reaktionswassers oder des Alkohols durchgeführt.
  • Synthesebeispiel 2:
  • Polyethylenglykol 200 (4 Mol; mittleres Molekulargewicht von etwa 200) und Adipinsäure (3 Mol) sowie 0,05 Gew.-% Phosphorsäure werden in einem Reaktionskolben vorgelegt. Die Mischung wird unter Stickstoff auf 120°C aufgeheizt und bei dieser Temperatur für zwei Stunden gerührt. Anschließend wird die Temperatur auf 160°C erhöht. Nach weiteren vier Stunden wird ein Ölpumpenvakuum von 10 mbar angelegt, um Restmengen an Wasser abzutrennen, bis eine Säurezahl von Null erreicht ist. Insgesamt werden bei der Reaktion 6 Mol Wasser abgespalten.
  • Das Reaktionsprodukt wird mit 1 Mol Laurinsäure sowie 0,05 Gew.-% p-Toluolsulfonsäure versetzt. Das Gemisch wird wie oben beschrieben weiterbehandelt bis eine Säurezahl von ungefähr Null erreicht ist. Dabei wird ein weiteres Mol Wasser abgespalten. Es wird ein gelbliches, flüssiges Produkt erhalten. Zur Feststellung in welchem Ausmaß sich bei dieser Reaktion oligomere Produkte bilden wurde ein MALDI-Massenspektrum (MALDI: matrix assisted Laser desorption ionisation) aufgenommen. Als Matrix wurde 4-Hydroxy-α-cyanozimtsäure verwendet. Es konnte eine Verteilung detektiert werden, die Umsetzungsprodukten von PEG 200 mit Adipinsäure und doppelt endveresterterter Laurinsäure entsprachen. Es wurden Oligomere detektiert, die bis zu 4 Polyethylenglycol-Adipinsäureester-Einheiten aufzeigten, entsprechend dem Parameter z=4 in der Formel (II).
  • Die erfindungsgemäß einzusetzenden Polyalkylenglycolester der Formel (I) und/oder Formel (II) liegen in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,05 bis 2 Gew.-% und insbesondere von 0,2 bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, vor.
  • Zur Verbesserung des Weichgriffs und der avivierenden Eigenschaften enthalten die erfindungsgemäßen Konditioniermittel zusätzlich als Weichmacherkomponenten quatäre Ammoniumverbindungen.
  • Geeignete Beispiele sind quartäre Ammoniumverbindungen Formel (IV),
    Figure 00080001
  • Verbindungen der Formel (IV) sind sogenannte Esterquats. Esterquats zeichnen sich durch eine hervorragende biologische Abbaubarkeit aus. Hierbei steht R4 für einen aliphatischen Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen; R5 steht für H, OH oder O(CO)R7, R6 steht unabhängig von R5 für H, OH oder O(CO)R8, wobei R7 und R8 unabhängig voneinander jeweils für einen aliphatischen Alk(en)ylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen steht. m, n und p können jeweils unabhängig voneinander den Wert 1, 2 oder 3 haben. X- kann entweder ein Halogenid-, Methosulfat-, Methophosphat- oder Phosphation sowie Mischungen aus diesen sein. Bevorzugt sind Verbindungen, die für R5 die Gruppe O(CO)R7 und für R4 und R7 Alkylreste mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten. Besonders bevorzugt sind Verbindungen, bei denen R6 zudem für OH steht. Beispiele für Verbindungen der Formel (IV) sind Methyl-N-(2-hydroxyethyl)-N,N-di(talgacyl-oxyethyl)ammonium-methosulfat, Bis-(palmitoyl)ethyl-hydroxyethyl-methyl-ammonium-methosulfat oder Methyl-N,N-bis(acyloxyethyl)-N(2-hydroxyethyl)ammonium-methosulfat. Werden quarternierte Verbindungen der Formel (IV) eingesetzt, die ungesättigte Alkylketten aufweisen, sind die Acylgruppen bevorzugt, deren korrespondierenden Fettsäuren eine Jodzahl zwischen 5 und 80, vorzugsweise zwischen 10 und 60 und insbesondere zwischen 15 und 45 aufweisen und die ein cis/trans-Isomerenverhältnis (in Gew.-%) von größer als 30:70, vorzugsweise größer als 50:50 und insbesondere größer als 70:30 haben. Handelsübliche Beispiele sind die von Stepan unter dem Warenzeichen Stepantex® vertriebenen Methylhydroxyalkyldialkoyloxyalkylammoniummethosulfate oder die unter Dehyquart© bekannten Produkte von Cognis bzw. die unter Rewoquat® bekannten Produkte von Goldschmidt-Witco. Weitere bevorzugte Verbindungen sind die Diesterquats der Formel (V), die unter dem Namen Rewoquat® W 222 LM bzw. CR 3099 erhältlich sind und neben der Weichheit auch für Stabilität und Farbschutz sorgen.
  • Figure 00090001
  • R21 und R22 stehen dabei unabhängig voneinander jeweils für einen aliphatischen Rest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen.
  • Weitere geeignete quartäre Verbindungen sind durch Formel (VII) beschrieben,
    Figure 00100001
    wobei R12, R13 und R14 unabhängig voneinander für eine C1-4-Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylgruppe steht, R15 und R16 jeweils unabhängig ausgewählt eine C8-28-Alkylgruppe darstellt und r eine Zahl zwischen 0 und 5 ist.
  • Eine besonders bevorzugte alkylierte quaternäre Ammoniumverbindung, bei der mindestens eine Alkylkette durch eine Estergruppe unterbrochen ist, ist N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N, N-(ditalgacyloxyethyl)ammonium-methosulfat.
  • In dem erfindungsgemäßen Konditionierungsmittel sind die Weichmacher in Mengen von 0,5 bis 40 Gew.-% bezogen auf das gesamte Mittel enthalten.
  • Als weitere Komponente können die erfindungsgemäßen Konditioniermittel gegebenenfalls ein oder mehrere nichtionische Tenside enthalten.
  • Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylierte und/oder propoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) und/oder 1 bis 10 Mol Pro pylenoxid (PO) pro Mol Alkohol, eingesetzt. Besonders bevorzugt sind C8-C16-Alkoholalkoxylate, vorteilhafterweise ethoxylierte und/oder propoxylierte C10-C15-Alkoholalkoxylate, insbesondere C12-C14-Alkoholalkoxylate, mit einem Ethoxylierungsgrad zwischen 2 und 10, vorzugsweise zwischen 3 und 8, und/oder einem Propoxylierungsgrad zwischen 1 und 6, vorzugsweise zwischen 1,5 und 5. Der Alkoholrest kann vorzugsweise linear oder besonders bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z.B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C12-14-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C9-11-Alkohol mit 7 EO, C13-15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12- 18 Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C12-14-Alkohol mit 3 EO und C12-18-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen Ethoxylierungs- und Propoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zah1 sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylate und -propoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates/propoxylates, NRE/NRP). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.
  • Weiterhin geeignet sind alkoxylierte Amine, vorteilhafterweise ethoxylierte und/oder propoxylierte, insbesondere primäre und sekundäre Amine mit vorzugsweise 1 bis 18 C-Atomen pro Alkylkette und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) und/oder 1 bis 10 Mol Propylenoxid (PO) pro Mol Amin.
  • Außerdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x, z. B. als Compounds, besonders mit anionischen Tensiden, eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl zwischen 1 und 10; vorzugsweise liegt x bei 1,2 bis 1,4.
  • Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung JP 58/217598 beschrieben sind oder die vorzugsweise nach dem in der internationalen Patentanmeldung WO-A-90/13533 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,Ndimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanolamide können geeignet sein.
  • Als weitere Tenside kommen sogenannte Gemini-Tenside in Betracht. Hierunter werden im allgemeinen solche Verbindungen verstanden, die zwei hydrophile Gruppen und zwei hydrophobe Gruppen pro Molekül besitzen. Diese Gruppen sind in der Regel durch einen sogenannten „Spacer" voneinander getrennt. Dieser Spacer ist in der Regel eine Kohlenstoffkette, die lang genug sein sollte, daß die hydrophilen Gruppen einen ausreichenden Abstand haben, damit sie unabhängig voneinander agieren können. Derartige Tenside zeichnen sich im allgemeinen durch eine ungewöhnlich geringe kritische Micellkonzentration und die Fähigkeit, die Oberflächenspannung des Wassers stark zu reduzieren, aus. In Ausnahmefällen werden jedoch unter dem Ausdruck Gemini-Tenside nicht nur dimere, sondern auch trimere Tenside verstanden.
  • Geeignete Gemini-Tenside sind beispielsweise sulfatierte Hydroxymischether gemäß der deutschen Patentanmeldung DE-A-43 21 022 oder Dimeralkohol-bis- und Trimeralkoholtris-sulfate und -ethersulfate gemäß der internationalen Patentanmeldung WO-A-96/23768. Endgruppenverschlossene dimere und trimere Mischether gemäß der deutschen Patentanmeldung DE-A-195 13 391 zeichnen sich insbesondere durch ihre Bi- und Multifunktionalität aus. So besitzen die genannten endgruppenverschlossenen Tenside gute Netzeigen schaften und sind dabei schaumarm, so daß sie sich insbesondere für den Einsatz in maschinellen Wasch- oder Reinigungsverfahren eignen.
  • Eingesetzt werden können aber auch Gemini-Polyhydroxyfettsäureamide oder Poly-Polyhydroxyfettsäureamide, wie sie in den internationalen Patentanmeldungen WO-A-95/19953, WO-A-95/19954 und WO-A-95/19955 beschrieben werden.
  • Weitere geeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der folgenden Formel,
    Figure 00140001
    in der RCO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R5 für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäurechlorid erhalten werden können.
  • Zur Gruppe der Polyhydroxyfettsäureamide gehören auch Verbindungen der folgenden Formel,
    Figure 00140002
    in der R für einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, R6 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Aryl rest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und R7 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest oder einen Oxy-Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, wobei C1-4-Alkyl- oder Phenylreste bevorzugt sind und [Z] für einen linearen Polyhydroxyalkylrest steht, dessen Alkylkette mit mindestens zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, oder alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder propoxylierte Derivate dieses Restes.
  • [Z] wird vorzugsweise durch reduktive Aminierung eines reduzierten Zuckers erhalten, beispielsweise Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose oder Xylose. Die N-Alkoxy- oder N-Aryloxy-substituierten Verbindungen können dann beispielsweise nach der Lehre der internationalen Anmeldung WO-A-95/07331 durch Umsetzung mit Fettsäuremethylestern in Gegenwart eines Alkoxids als Katalysator in die gewünschten Polyhydroxyfettsäureamide überführt werden.
  • Bevorzugte nichtionische Tenside sind ein oder mehrere mit Ethylen- (EO) und/oder Propylenoxid (PO) alkoxylierte, unverzweigte oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C10-22-Alkohole mit einem Alkoxylierungsgrad bis zu 30, vorzugsweise ethoxylierte C10-18-Fettalkohole mit einem Ethoxylierungsgrad von weniger als 30, bevorzugt 1 bis 20, insbesondere 1 bis 12, besonders bevorzugt 1 bis 8, äußerst bevorzugt 2 bis 5, beispielsweise C12-14-Fettalkoholethoxylate mit 2, 3 oder 4 EO oder eine Mischung von der C12-14 Fettalkoholethoxylate mit 3 und 4 EO im Gewichtsverhältnis von 1 zu 1 oder Isotridecylalkoholethoxylat mit 5, 8 oder 12 EO, wie sie beispielsweise in der DE 40 14 055 C2 (Grillo-Werke), auf die in dieser Hinsicht Bezug genommen und deren Inhalt hiermit in diese Anmeldung aufgenommen wird, beschrieben werden.
  • Die nichtionischen Tenside liegen üblicherweise in Mengen bis zu 50 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,5 bis 30 und insbesondere von 2 bis 25 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.
  • Zusätzlich können die erfindungsgemäßen Mittel gegebenenfalls amphoterische Tenside enthalten. Neben zahlreichen ein- bis dreifach alkylierten Aminoxiden stellen die Betaine eine bedeutende Klasse dar.
  • Betaine stellen bekannte Tenside dar, die überwiegend durch Carboxyalkylierung, vorzugsweise Carboxymethylierung von aminischen Verbindungen hergestellt werden. Vorzugsweise werden die Ausgangsstoffe mit Halogencarbonsäuren oder deren Salzen, insbesondere mit Natriumchloracetat kondensiert, wobei pro Mol Betain ein Mol Salz gebildet wird. Ferner ist auch die Anlagerung von ungesättigten Carbonsäuren, wie beispielsweise Acrylsäure möglich. Zur Nomenklatur und insbesondere zur Unterscheidung zwischen Betainen und "echten" Amphotensiden sei auf den Beitrag von U.Ploog in Seifen-Öle-Fette-Wachse, 108, 373 (1982) verwiesen. Weitere Übersichten zu diesem Thema finden sich beispielsweise von A.O'Lennick et al. in HAPPI, Nov. 70 (1986), S.Holzman et al. in Tens. Surf.Det. 23, 309 (1986), R.Bibo et al. in Soap Cosm.Chem.Spec., Apr. 46 (1990) und P.Ellis et al. in Euro Cosm. 1, 14 (1994). Beispiele für geeignete Betaine stellen die Carboxyalkylierungsprodukte von sekundären und insbesondere tertiären Aminen dar, die der Formel (IX) folgen,
    Figure 00160001
    in der R1 für Alkyl- und/oder Alkenylreste mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R2 für Wasserstoff oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 für Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, n für Zahlen von 1 bis 6 und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall oder Ammonium steht. Typische Beispiele sind die Carboxymethylierungsprodukte von Hexylmethylamin, Hexyldimethylamin, Octyldimethylamin, Decyldimethylamin, Dodecylmethylamin, Dodecyldimethylamin, Dodecylethylmethylamin, C12/14-Kokosalkyldimethylamin, Myristyldimethylamin, Cetyldimethylamin, Stearyldimethylamin, Stearylethylmethylamin, Oleyldimethylamin, C16/18-Talgalkyldimethylamin sowie deren technische Gemische.
  • Weiterhin kommen auch Carboxyalkylierungsprodukte von Amidoaminen in Betracht, die der Formel (X) folgen,
    Figure 00170001
    in der R4CO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0 oder 1 bis 3 Doppelbindungen, m für Zahlen von 1 bis 3 steht und R2, R3, n und X die oben angegebenen Bedeutungen haben. Typische Beispiele sind Umsetzungsprodukte von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, namentlich Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Gemische, mit N,N-Dimethylaminoethylamin, N,N-Dimethylaminopropylamin, N,N-Diethylaminoethylamin und N,N-Diethylaminopropylamin, die mit Natriumchloracetat kondensiert werden. Bevorzugt ist der Einsatz eines Kondensationsproduktes von C8/18-Kokosfettsäure-N,N-dimethylaminopropylamid mit Natriumchloracetat.
  • Weiterhin kommen als geeignete Ausgangsstoffe für die im Sinne der Erfindung einzusetzenden Betaine auch Imidazoline in Betracht, die der Formel (XI) folgen,
    Figure 00170002
    in der R5 für einen Alkylrest mit 5 bis 21 Kohlenstoffatomen, R6 für eine Hydroxylgruppe, einen OCOR5- oder NHCOR5-Rest und m für 2 oder 3 steht. Auch bei diesen Substanzen handelt es sich um bekannte Stoffe, die beispielsweise durch cyclisierende Kondensation von 1 oder 2 Mol Fettsäure mit mehrwertigen Aminen, wie beispielsweise Aminoethylethanolamin (AEEA) oder Diethylentriamin erhalten werden können. Die entsprechenden Carboxyalkylierungsprodukte stellen Gemische unterschiedlicher offenkettiger Betaine dar. Typische Beispiele sind Kondensationsprodukte der oben genannten Fettsäuren mit AEEA, vorzugsweise Imidazoline auf Basis von Laurinsäure oder wiederum C12/14-Kokosfettsäure, die anschließend mit Natriumchloracetat betainisiert werden.
  • Selbstverständlich können die Konditioniermittel gegebenenfalls auch Aniontenside enthalten, deren Auswahl und Menge je nach Anwendungsgebiet des Konditionierungsmittel vom Fachmann leicht zu bestimmen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegen die erfindungsgemäßen Konditioniermittel in flüssiger vor. Zum Erreichen einer flüssigen Konsistenz kann der Einsatz sowohl flüssiger organischer Lösungsmittel, wie auch der von Wasser angezeigt sein. Die erfindungsgemäßen Wäschekonditionierungsmittel enthalten daher gegebenenfalls Lösungsmittel.
  • Lösungsmittel, die in den erfindungsgemäßen Konditioniermitteln eingesetzt werden können, stammen beispielsweise aus der Gruppe ein- oder mehrwertigen Alkohole, Alkanolamine oder Glycolether, sofern sie im angegebenen Konzentrationsbereich mit Wasser mischbar sind. Vorzugsweise werden die Lösungsmittel ausgewählt aus Ethanol, n- oder i-Propanol, Butanolen, Glykol, Propan- oder Butandiol, Glycerin, Diglykol, Propyl- oder Butyldiglykol, Hexylenglycol, Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Ethylenglykolpropylether, Ethylenglykolmono-n-butylether, Diethylenglykol-methylether, Diethylenglykolethylether, Propylenglykolmethyl-, -ethyl- oder -propyl-ether, Butoxypropoxy-propanol (BPP), Dipropylenglykolmonomethyl-, oder -ethylether, Diisopropylenglykolmonomethyl-, oder -ethylether, Methoxy-, Ethoxy- oder Butoxytriglykol, 1-Butoxyethoxy-2-propanol, 3-Methyl-3-methoxybutanol, Propylen-gykol-t-butylether sowie Mischungen dieser Lösungsmittel.
  • Einige Glykolether sind unter den Handelsnamen Arcosolv® (Arco Chemical Co.) oder Cellosolve®, Carbitol® oder Propasol® (Union Carbide Corp.) erhältlich; dazu gehören auch z.B. ButylCarbitol®, HexylCarbitol®, MethylCarbitol®, und Carbitol® selbst, (2-(2-Ethoxy)ethoxy)ethanol. Die Wahl des Glykolethers kann vom Fachmann leicht auf der Basis seiner Flüchtigkeit, Wasserlöslichkeit, seines Gewichtsprozentanteils an der gesamten Dispersion und dergleichen getroffen werden. Pynolidon-Lösungsmittel, wie N-Alkylpynolidone, beispielsweise N-Methyl-2-pynolidon oder N-C8-C12-Alkylpynolidon, oder 2-Pynolidon, können ebenfalls eingesetzt werden. Weiterhin bevorzugt als alleinige Lösungsmittel oder als Bestandteil eines Lösungsmittelgemisches sind Glycerinderivate, insbesondere Glycerincarbonat.
  • Zu den Alkoholen, die in der vorliegenden Erfindung als Cosolvention eingesetzt werden können, gehören flüssige Polyethylenglykole, mit niederem Molekulargewicht, beispielsweise Polyethylenglykole mit einem Molekulargewicht von 200, 300, 400 oder 600. Weitere geeignete Cosolventien sind andere Alkohole, zum Beispiel (a) niedere Alkohole wie Ethanol, Propanol, Isopropanol und n-Butanol, (b) Ketone wie Aceton und Methylethylketon, (c) C2-C4-Polyole wie ein Diol oder ein Triol, beispielsweise Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin oder Gemische davon. Insbesondere bevorzugt ist aus der Klasse der Diole 1,2-Octandiol.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Konditionierungsmittel ein oder mehrere Lösungsmittel aus der Gruppe, umfassend C1- bis C4-Monoalkohole, C2- bis C6-Glykole, C3- bis C12-Glykolether und Glycerin, insbesondere Ethanol. Die erfindungsgemäßen C3- bis C12 Glykolether enthalten Alkyl- bzw. Alkenylgruppen mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise bis zu 8, insbesondere bis zu 6, besonders bevorzugt 1 bis 4 und äußerst bevorzugt 2 bis 3 Kohlenstoffatomen.
  • Bevorzugte C1- bis C4-Monoalkohole sind Ethanol, n-Propanol, iso-Propanol und tert-Butanol. Bevorzugte C2- bis C6-Glykole sind Ethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,5-Pentandiol, Neopentylglykol und 1,6-Hexandiol, insbesondere Ethylenglykol und 1,2-Propylenglykol. Bevorzugte C3- bis C12-Glykolether sind Di-, Tri-, Tetra- und Pentaethylenglykol, Di-, Tri-und Tetrapropylenglykol, Propylenglykolmonotertiärbutylether und Propylenglykolmonoethylether sowie die gemäß INCI bezeichneten Lösungsmittel Butoxydiglycol, Butoxyethanol, Butoxyisopropanol, Butoxypropanol, Butyloctanol, Ethoxydiglycol, Ethoxyethanol, Ethyl Hexanediol, Isobutoxypropanol, Isopentyl diol, 3-Methoxybutanol, Methoxyethanol, Methoxyisopropanol und Methoxymethylbutanol.
  • Das erfindungsgemäße Konditioniermittel enthält ein oder mehrere Lösungsmittel in einer Menge von üblicherweise bis zu 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 30 Gew.-%, insbesondere 2 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 3 bis 15 Gew.-%, äußerst bevorzugt 5 bis 12 Gew.-%, beispielsweise 5,3 oder 10,6 Gew.-%.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Konditioniermittel gegebenenfalls Wasser in einer Menge von mehr als 50 Gew.-%, insbesondere 60 bis 95 Gew.-%, besonders bevorzugt 70 bis 93 Gew.-% und äußerst bevorzugt 80 bis 90 Gew.-%.
  • Weiterhin kann das erfindungsgemäße Konditioniermittel ein oder mehrere übliche Hilfs- und Zusatzstoffe, insbesondere aus der Gruppe der Gerüststoffe, Enzyme, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Elektrolyte, pH-Stellmittel, Komplexbildner, Duftstoffe, Parfümträger, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Schauminhibitoren, Vergrauungsinhibitoren, Knitterschutzmittel, antimikrobielle Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Antistatika, Bügelhilfsmittel, UV-Absorber, optischen Aufheller, Antiredepositionsmittel, Viskositätsregulatoren, Perlglanzgeber, Farbübertragungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Korrosionsinhibitoren, Konservierungsmittel, Phobier- und Imprägniermittel, Hydrotrope, Silikonöle sowie Quell- und Schiebefestmittel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Konditioniermittel gegebenenfalls zusätzlich ein oder mehrere Komplexbildner enthalten.
  • Komplexbildner (INCI Chelating Agents), auch Sequestriermittel genannt, sind Inhaltsstoffe, die Metallionen zu komplexieren und inaktivieren vermögen, um ihre nachteiligen Wirkungen auf die Stabilität oder das Aussehen der Mittel, beispielsweise Trübungen, zu verhindern. Einerseits ist es dabei wichtig, die mit zahlreichen Inhaltsstoffen inkompatiblen Calcium- und Magnesiumionen der Wasserhärte zu komplexieren. Die Komplexierung der Ionen von Schwermetallen wie Eisen oder Kupfer verzögert die oxidative Zersetzung der fertigen Mittel.
  • Geeignet sind beispielsweise die folgenden gemäß INCI bezeichneten Komplexbildner, die im International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook näher beschrieben sind: Aminotrimethylenphosphonsäure, Beta-Alanindiessigsäure, Calciumdinatrium-EDTA, Zironensäure, Cyclodextrin, Cyclohexandiamintetraessigsäure, Diammoniumcitrat, Diammonium-EDTA, Diethylentriaminepentamethylenphosphonsäure, Dikalium-EDTA, Dinatriumazacycloheptandiphosphonat, Dinatrium-EDTA, Dinatriumpyrophosphat, EDTA, Etidronsäure, Galactarsäure, Gluconsäure, Glucuronsäure, HEDTA, Hydroxypropylcyclodextrin, Methylcyclodextrin, Pentakaliumtriphosphat, Pentanatriumaminotrimethylenphosphonat, Pentanatriumethylendiamintetramethylenphosphonat, Pentanatriumpentetat, Pentanatriumtriphosphat, Pentetsäure, Phytinsäure, Kaliumcitrat, Kalium-EDTMP, Kaliumgluconat, Kaliumpolyphosphat, Kaliumtrisphosphonomethylaminoxid, Ribonsäure, Natriumchitosan Methylenphosphonat, Natriumcitrat, Natriumdiethylentriaminpentamethylenphosphonat, Natriumdihydroxyethylglycinat, Natrium-EDTMP, Natriumgluceptat, Natriumgluconat, Natriumglycereth-1 polyphosphat, Natriumhexametaphosphat, Natriummetaphosphat, Natriummetasilicat, Natriumphytat, Natriumpolydimethylglycinophenolsulfonat, Natriumtrimetaphosphat, TEA-EDTA, TEA-Polyphosphat, Tetrahydroxyethylethylendiamin, Tetrahydroxypropylethylendiamin, Tetrakaliumetidronat, Tetrakaliumpyrophosphat, Tetranatrium-EDTA, Tetranatriumetidronat, Tetranatriumpyrophosphat, Trikalium-EDTA, Trinatriumdicarboxymethylalaninat, Trinatrium-EDTA, Trinatrium-HEDTA, Trinatrium-NTA und Trinatriumphosphat..
  • Bevorzugte Komplexbildner sind tertiäre Amine, insbesondere tertiäre Alkanolamine (Aminoalkohole). Die Alkanolamine besitzen sowohl Amino- als auch Hydroxy- und/oder Ethergruppen als funktionelle Gruppen. Besonders bevorzugte tertiäre Alkanolamine sind Triethanolamin und Tetra-2-hydroxypropylethylendiamin (N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxy-propyl)ethylendiamin). Besonders bevorzugte Kombinationen tertiärer Amine mit Zinkricinoleat und einem oder mehreren ethoxylierten Fettalkoholen als nichtionische Lösungs vermittler sowie ggf. Lösungsmittel sind in der DE 40 14 055 C2 (Grillo-Werke) beschrieben, auf die in dieser Hinsicht Bezug genommen und deren Inhalt hiermit in diese Anmeldung aufgenommen wird.
  • Ein besonders bevorzugter Komplexbildner ist die Etidronsäure (1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure, 1-Hydroxyethyan-1,1-diphosphonsäure, HEDP, Acetophosphonsäure, INCI Etidronic Acid) einschließlich ihrer Salze. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel demgemäß als Komplexbildner Etidronsäure und/oder eines oder mehrere ihrer Salze.
  • In einer besonderen Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel eine Komplexbildnerkombination aus einem oder mehreren tertiären Aminen und einer oder mehreren weiteren Komblexbildnern, vorzugsweise einer oder mehreren Komplexbildnersäuren oder deren Salzen, insbesondere aus Triethanolamin und/oder Tetra-2-hydroxypropylethylendiamin und Etidronsäure und/oder einem oder mehrerer ihrer Salze.
  • Das erfindungsgemäße Konditioniermittel enthält Komplexbildner in einer Menge von üblicherweise 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 15 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 8 Gew.-%, äußerst bevorzugt 1,5 bis 6 Gew.-%, beispielsweise 1,5, 2,1, 3 oder 4,2 Gew.-%.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält das Konditioniermittel gegebenenfalls ein oder mehrere Viskositätsregulatoren, die vorzugsweise als Verdicker fungieren.
  • Die Viskosität der Mittel kann mit üblichen Standardmethoden (beispielsweise Brookfield-Viskosimeter RVD-VII bei 20 U/min und 20°C, Spindel 3) gemessen werden und liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 5000 mPas. Bevorzugte flüssige bis gelförmige Mittel haben Viskositäten von 20 bis 4000 mPas, wobei Werte zwischen 40 und 2000 mPas besonders bevorzugt sind.
  • Geeignete Verdicker sind anorganische oder polymere organische Verbindungen. Es können auch Gemische aus mehreren Verdickern eingesetzt werden.
  • Zu den anorganischen Verdickern zählen beispielsweise Polykieselsäuren, Tonmineralien wie Montmorillonite, Zeolithe, Kieselsäuern, Aluminiumsilikate, Schichtsilikate und Bentonite.
  • Die organischen Verdicker stammen aus den Gruppen der natürlichen Polymere, der abgewandelten natürlichen Polymere und der vollsynthetischen Polymere.
  • Aus der Natur stammende Polymere, die als Verdicker Verwendung finden, sind beispielsweise Xanthan, Agar-Agar, Carrageen, Tragant, Gummi arabicum, Alginate, Pektine, Polyosen, Guar-Mehl, Gellan-Gum, Johannisbrotbaumkernmehl, Stärke, Dextrine, Gelatine und Casein.
  • Abgewandelte Naturstoffe stammen vor allem aus der Gruppe der modifizierten Stärken und Cellulosen, beispielhaft seien hier Carboxymethylcellulose und andere Celluloseether, Hydroxyethyl- und -propylcellulose, hochveretherte Methylhydroxyethylcellulose sowie Kernmehlether genannt.
  • Eine große Gruppe von Verdickern, die breite Verwendung in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten finden, sind die vollsynthetischen Polymere wie Polyacryl- und Polymethacryl-Verbindungen, die vernetzt oder unvernetzt und ggf. kationisch modifiziert sein können, Vinylpolymere, Polycarbonsäuren, Polyether, aktivierte Polyamidderivate, Rizinusölderivate, Polyimine, Polyamide und Polyurethane. Beispiele für derartige Polymer sind Acrylharze, Ethylacrylat-Acrylamid-Copolymere, Acrylsäureester-Methacrylsäureester-Copolymere, Ethylacrylat-Acrylsäure-Methacrylsäure-Copolymere, N-Methylolmethacrylamid, Maleinsäureanhydrid-Methylvinylether-Copolymere, Polyether-Polyol-Copolymere sowie Butadien-Styrol-Copolymere.
  • Weitere geeignete Verdicker sind Derivate organischer Säuren sowie deren Alkoxid-Addukte, beispielsweise Arylpolyglykolether, carboxylierte Nonylphenolethoxylatderivate, Natriumalginat, Diglycerinmonoisostearat, Nichtionogene Ethylenoxid-Addukte, Kokosfettsäurediethanolamid, Isododecenylbernsteinsäureanhydrid sowie Galactomannan Verdicker aus den genannten Substanzklassen sind kommerziell erhältlich und werden beispielsweise unter den Handelsnamen Acusol®-820 (Methacrylsäure(stearylalkohol-20-EO)ester-Acrylsäure-Copolymer, 30%ig in Wasser, Rohm & Haas), Dapral®-GT-282-S (Alkylpolyglykolether, Akzo), Deuterol®-Polymer-11 (Dicarbonsäure-Copolymer, Schöner GmbH), Deuteron®-XG (anionisches Heteropolysaccharid auf Basis von β-D-Glucose, D-Manose, D-Glucuronsäure, Schöner GmbH), Deuteron®-XN (nichtionogenes Polysaccharid, Schöner GmbH), Dicrylan®-Verdicker-O (Ethylenoxid-Addukt, 50%ig in Wasser/Isopropanol, Pfersse Chemie), EMA®-81 und EMA®-91 (Ethylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Monsanto), Verdicker-QR-1001 (Polyurethan-Emulsion, 19-21%ig in Wasser/Diglykolether, Rohm & Haas), Mirox®-AM (anionische Acrylsäure-Acrylsäureester-Copolymer-Dispersion, 25%ig in Wasser, Stockhausen), SER-AD-FX-1100 (hydrophobes Urethanpolymer, Servo Delden), Shellflo®-S (hochmolekulares Polysaccharid, mit Formaldehyd stabilisiert, Shell), Shellflo®-XA (Xanthan-Biopolymer, mit Formaldehyd stabilisiert, Shell), Kelzan, Keltrol T (Kelco) angeboten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das Konditioniermittel gegebenenfalls ein oder mehrere Enzyme.
  • Als Enzyme kommen insbesondere solche aus der Klassen der Hydrolasen wie der Proteasen, Esterasen, Lipasen bzw. lipolytisch wirkende Enzyme, Amylasen, Cellulasen bzw. andere Glykosylhydrolasen und Gemische der genannten Enzyme in Frage. Alle diese Hydrolasen tragen in der Wäsche zur Entfernung von Verfleckungen wie protein-, fett- oder stärkehaltigen Verfleckungen und Vergrauungen bei. Cellulasen und andere Glykosylhydrolasen können darüber hinaus durch das Entfernen von Pilling und Mikrofibrillen zur Farberhaltung und zur Erhöhung der Weichheit des Textils beitragen. Zur Bleiche bzw. zur Hemmung der Farbübertragung können auch Oxireduktasen eingesetzt werden. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Streptomyceus griseus und Humicola insolens gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder aus Protease, Amylase und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease, Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen und Cellulase, insbesondere jedoch Protease und/oder Lipase-haltige Mischungen bzw. Mischungen mit lipolytisch wirkenden Enzymen von besonderem Interesse. Beispiele für derartige lipolytisch wirkende Enzyme sind die bekannten Cutinasen. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Zu den geeigneten Amylasen zählen insbesondere α-Amylasen, Iso-Amylasen, Pullulanasen und Pektinasen. Als Cellulasen werden vorzugsweise Cellobiohydrolasen, Endoglucanasen und β-Glucosidasen, die auch Cellobiasen genannt werden, bzw. Mischungen aus diesen eingesetzt. Da sich verschiedene Cellulase-Typen durch ihre CMCase- und Avicelase-Aktivitäten unterscheiden, können durch gezielte Mischungen der Cellulasen die gewünschten Aktivitäten eingestellt werden.
  • Die Enzyme können als Formkörper an Trägerstoffe adsorbiert oder gecoated eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, Enzymmischungen oder Enzymgranulate kann beispielsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,12 bis etwa 2 Gew.-% betragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Mittel gegebenenfalls ein oder mehrere Parfüms in einer Menge von üblicherweise bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,2 bis 1,8 Gew.-%.
  • Als Parfümöle bzw. Duftstoffe können einzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit 8-18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z.B. die Jonone, ∝-Isomethylionon und Methyl-cedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Solche Parfümöle können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind, z.B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Ebenfalls geeignet sind Muskateller, Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Labdanumöl sowie Orangenblütenöl, Neroliol, Orangenschalenöl und Sandelholzöl.
  • Farbstoffe können im erfindungsgemäßen Mittel eingesetzt werden, wobei die Menge an einem oder mehreren Farbstoffen so gering zu wählen ist, daß nach der Anwendung des Mittels keine sichtbaren Rückstände verbleiben. Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Mittel aber frei von Farbstoffen.
  • Zusätzlich kann das erfindungsgemäße Konditioniermittel gegebenenfalls einen oder mehrere antimikrobielle Wirkstoffe bzw. Konservierungsmittel in einer Menge von üblicherweise 0,0001 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 2 Gew.-%, insbesondere 0,0002 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,0002 bis 0,2 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,0003 bis 0,1 Gew.-%, enthalten.
  • Antimikrobielle Wirkstoffe bzw. Konservierungsmittel unterscheidet man je nach antimikrobiellem Spektrum und Wirkungsmechanismus zwischen Bakteriostatika und Bakteriziden, Fungistatika und Fungiziden usw. Wichtige Stoffe aus diesen Gruppen sind beispielsweise Benzalkoniumchloride, Alkylarylsulfonate, Halogenphenole und Phenolmercuriacetat. Die Begriffe antimikrobielle Wirkung und antimikrobieller Wirkstoff haben im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre die fachübliche Bedeutung, die beispielsweise von K. H. Wallhäußer in „Praxis der Sterilisation, Desinfektion – Konservierung : Keimidentifizierung – Betriebshygiene" (5. Aufl. – Stuttgart; New York : Thieme, 1995) wiedergegeben wird, wobei alle dort beschriebenen Substanzen mit antimikrobieller Wirkung eingesetzt werden können. Geeignete antimikrobielle Wirkstoffe sind vorzugsweise ausgewählt aus den Gruppen der Alkohole, Amine, Aldehyde, antimikrobiellen Säuren bzw. deren Salze, Carbonsäureester, Säureamide, Phenole, Phenolderivate, Diphenyle, Diphenylalkane, Harnstoffderivate, Sauerstoff-, Stickstoff-acetale sowie -formale, Benzamidine, Isothiazoline, Phthalimidderivate, Pyridinderivate, antimikrobiellen oberflächenaktiven Verbindungen, Guanidine, antimikrobiellen amphoteren Verbindungen, Chinoline, 1,2-Dibrom-2,4-dicyanobutan, Iodo-2-propyl-butyl-carbamat, Iod, Iodophore, Peroxoverbindungen, Halogenverbindungen sowie beliebigen Gemischen der voranstehenden.
  • Der antimikrobielle Wirkstoff kann dabei ausgewählt sein aus Ethanol, n-Propanol, i-Propanol, 1,3-Butandiol, Phenoxyethanol, 1,2-Propylenglykol, Glycerin, Undecylensäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Dihydracetsäure, o-Phenylphenol, N-Methylmorpholinacetonitril (MMA), 2-Benzyl-4-chlorphenol, 2,2'-Methylen-bis-(6-brom-4-chlorphenol), 4,4'-Dichlor-2'-hydroxydiphenylether (Dichlosan), 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether (Trichlosan), Chlorhexidin, N-(4-Chlorphenyl)-N-(3,4-dichlorphenyl)-harnstoff, N,N'(1,10-decan-diyldi-1-pyridinyl-4-yliden)-bis-(1-octanamin)-dihydrochlord, N,N'-Bis-(4-chlorphenyl)-3,12-diimino-2,4,11,13-tetraaza-tetradecandiimidamid, Glucoprotaminen, antimikrobiellen oberflächenaktiven quaternären Verbindungen, Guanidinen einschl. den Bi- und Polyguanidinen, wie beispielsweise 1,6-Bis-(2-ethylhexyl-biguanido-hexan)dihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-phenyldiguanido-N5,N5')-hexan-tetrahydochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-phenyl-N1,N1-methyldiguanido-N5,N5')-hexan-dihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-o-chlorophenyldiguanido- N5,N5')-hexan-dihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-2,6-dichlorophenyldiguanido-N5,N5')hexan-dihydrochlorid, 1,6-Di-[N1,N1'-Beta-(p-methoxyphenyl) diguanido-N5,N5']-hexane-dihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-alpha-methyl-beta.-phenyldiguanido-N5,N5')-hexan-dihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-p-nitrophenyldiguanido-N5,N5')hexan-dihydrochlorid, omega:omega-Di-( N1,N1'-phenyldiguanido-N5,N5')-di-n-propylether-dihydrochlorid, omega:omega'-Di-(N1,N1'-p-chlorophenyldiguanido-N5,N5')-di-n-propylether-tetrahydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-2,4-dichlorophenyldiguanido-N5,N5')hexan-tetrahydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-p-methylphenyldiguanido- N5,N5')hexan-dihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-2,4,5-trichlorophenyldiguanido-N5,N5')hexan-tetrahydrochlorid, 1,6-Di-[N1,N1'-alpha-(p-chlorophenyl) ethyldiguanido-N5,N5'] hexan-dihydrochlorid, omega:omega-Di-(N1,N1'-p-chlorophenyldiguanido-N5,N5')m-xylene-dihydrochlorid, 1,12-Di-(N1,N1'-p- chlorophenyldiguanido-N5,N5') dodecan-dihydrochlorid, 1,10-Di-(N1,N1'-phenyldiguanido-N5,N5')-decan-tetrahydrochlorid, 1,12-Di-(N1,N1'-phenyldiguanido- N5,N5') dodecantetrahydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-o-chlorophenyldiguanido- N5,N5') hexan-dihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-o-chlorophenyldiguanido- N5,N5') hexan-tetrahydrochlorid, Ethylen-bis-(1-tolyl biguanid), Ethylen-bis-(p-tolyl biguanide), Ethylen-bis-(3,5-dimethylphenylbiguanid), Ethylen-bis-(p-teri-amylphenylbiguanid), Ethylen-bis-(nonylphenylbiguanid), Ethylen-bis(phenylbiguanid), Ethylen-bis-(N-butylphenylbiguanid), Ethylen-bis (2,5-diethoxyphenylbiguanid), Ethylen-bis (2,4-dimethylphenyl biguanid), Ethylen-bis (o-diphenylbiguanid), Ethylen-bis (mixed amyl naphthylbiguanid), N-Butyl-ethylen-bis-(phenylbiguanid), Trimethylen bis (o-tolylbiguanid), N-Butyl-trimethyle- bis-(phenyl biguanide) und die entsprechenden Salze wie Acetate, Gluconate, Hydrochloride, Hydrobromide, Citrate, Bisulfite, Fluoride, Polymaleate, N-Cocosalkylsarcosinate, Phosphite, Hypophosphite, Perfluorooctanoate, Silicate, Sorbate, Salicylate, Maleate, Tartrate, Fumarate, Ethylendiamintetraacetate, Iminodiacetate, Cinnamate, Thiocyanate, Arginate, Pyromellitate, Tetracarboxybutyrate, Benzoate, Glutarate, Monofluorphosphate, Perfluorpropionate sowie beliebige Mischungen davon. Weiterhin eignen sich halogenierie Xylol- und Kresolderivate, wie p-Chlormetakresol oder p-Chlor-meta-xylol, sowie natürliche antimikrobielle Wirkstoffe pflanzlicher Herkunft (z.B. aus Gewürzen oder Kräutern), tierischer sowie mikrobieller Herkunft. Vorzugsweise können antimikrobiell wirkende oberflächenaktive quaternäre Verbindungen, ein natürlicher antimikrobieller Wirkstoff pflanzlicher Herkunft und/oder ein natürlicher antimikrobieller Wirkstoff tierischer Herkunft, äußerst bevorzugt mindestens ein natürlicher antimikrobieller Wirkstoff pflanzlicher Herkunft aus der Gruppe, umfassend Coffein, Theobromin und Theophyllin sowie etherische Öle wie Eugenol, Thymol und Geraniol, und/oder mindestens ein natürlicher antimikrobieller Wirkstoff tierischer Herkunft aus der Gruppe, umfassend Enzyme wie Eiweiß aus Milch, Lysozym und Lactoperoxidase, und/oder mindestens eine antimikrobiell wirkende oberflächenaktive quaternäre Verbindung mit einer Ammonium-, Sulfonium-, Phosphonium-, Iodonium- oder Arsoniumgruppe, Peroxoverbindungen und Chlorverbindungen eingesetzt werden. Auch Stoffe mikrobieller Herkunft, sogenannte Bakteriozine, können eingesetzt werden. Vorzugsweise finden Glycin, Glycinderivate, Formaldehyd, Verbindungen, die leicht Formaldehyd abspalten, Ameisensäure und Peroxide Verwendung.
  • Die als antimikrobielle Wirkstoffe geeigneten quaternären Ammoniumverbindungen (QAV) weisen die allgemeine Formel (R1)(R2)(R3)(R4)N+X- auf, in der R1 bis R4 gleiche oder verschiedene C1-C22-Alkylreste, C7-C28-Aralkylreste oder heterozyklische Reste, wobei zwei oder im Falle einer aromatischen Einbindung wie im Pyridin sogar drei Reste gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Heterozyklus, z.B. eine Pyridinium- oder Imidazoliniumverbindung, bilden, darstellen und X- Halogenidionen, Sulfationen, Hydroxidionen oder ähnliche Anionen sind. Für eine optimale antimikrobielle Wirkung weist vorzugsweise wenigstens einer der Reste eine Kettenlänge von 8 bis 18, insbesondere 12 bis 16, C-Atomen auf.
  • QAV sind durch Umsetzung teriärer Amine mit Alkylierungsmitteln, wie z.B. Methylchlorid, Benzylchlorid, Dimethylsulfat, Dodecylbromid, aber auch Ethylenoxid herstellbar. Die Alkylierung von tertiären Aminen mit einem langen Alkyl-Rest und zwei Methyl-Gruppen gelingt besonders leicht, auch die Quaternierung von tertiären Aminen mit zwei langen Resten und einer Methyl-Gruppe kann mit Hilfe von Methylchlorid unter milden Bedingungen durchgeführi werden. Amine, die über drei lange Alkyl-Reste oder Hydroxysubstituierie Alkyl-Reste verfügen, sind wenig reaktiv und werden bevorzugt mit Dimethylsulfat quaterniert.
  • Geeignete QAV sind beispielweise Benzalkoniumchlorid (N-Alkyl-N,N-dimethyl-benzylammoniumchlorid, CAS No. 8001-54-5), Benzalkon B (m,p-Dichlorbenzyl-dimethyl-C12-alkylammoniumchlorid, CAS No. 58390-78-6), Benzoxoniumchlorid (Benzyl-dodecyl-bis(2-hydroxyethyl)-ammonium-chlorid), Cetrimoniumbromid (N-Hexadecyl-N,N-trimethylammoniumbromid, CAS No. 57-09-0), Benzetoniumchlorid (N,N-Dimethyl-N-[2-[2-[p-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-pheno-xy]ethoxy]ethyl]-benzylammoniumchlorid, CAS No. 121-54-0), Dialkyldimethylammonium-chloride wie Di-n-decyl-dimethylammoniumchlorid (CAS No. 7173-51-5-5), Didecyldi-methylammoniumbromid (CAS No. 2390-68-3), Dioctyl-dimethyl-ammoniumchloric, 1-Cetylpyridiniumchlorid (CAS No. 123-03-5) und Thiazoliniodid (CAS No. 15764-48-1) sowie deren Mischungen. Besonders bevorzugte QAV sind die Benzalkoniumchloride mit C8-C18-Alkylresten, insbesondere C12-C14-Aklyl-benzyl-dimethyl-ammoniumchlorid.
  • Benzalkoniumhalogenide und/oder substituierie Benzalkoniumhalogenide sind beispielsweise kommerziell erhältlich als Barquat® ex Lonza, Marquat® ex Mason, Variquat® ex Witco/ Sherex und Hyamine® ex Lonza, sowie Bardac® ex Lonza. Weitere kommerziell erhältliche antimikrobielle Wirkstoffe sind N-(3-Chlorallyl)-hexaminiumchlorid wie Dowicide® und Dowicil® ex Dow, Benzethoniumchlorid wie Hyamine® 1622 ex Rohm & Haas, Methylbenzethoniumchlorid wie Hyamine® 10X ex Rohm & Haas, Cetylpyridiniumchlorid wie Cepacolchlorid ex Merrell Labs.
  • Die Konditioniermittel können weiterhin gegebenenfalls UV-Absorber enthalten, die auf die behandelten Textilien aufziehen und die Lichtbeständigkeit der Fasern und/oder die Lichtbeständigkeit des sonstiger Rezeptwbestandteile verbessern. Unter UV-Absorber sind organische Substanzen (Lichtschutzfilter) zu verstehen, die in der Lage sind, ultraviolette Strahlen zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längerwelliger Strahlung, z.B. Wärme wieder abzugeben. Verbindungen, die diese gewünschten Eigenschaften aufweisen, sind beispielsweise die durch strahlungslose Desaktivierung wirksamen Verbindungen und Derivate des Benzophenons mit Substituenten in 2- und/oder 4-Stellung. Weiterhin sind auch substituierie Benzotriazole, wie beispielsweise das wasserlösliche Benzolsulfonsäure-3-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-hydroxy-5-(methylpropyl)-mononatriumsalz (Cibafast® H), in 3-Stellung Phenylsubstituierte Acrylate (Zimtsäurederivate), gegebenenfalls mit Cyanogruppen in 2-Stellung, Salicylate, organische Ni-Komplexe sowie Naturstoffe wie Umbelliferon und die körpereigene Urocansäure geeignet. Besondere Bedeutung haben Biphenyl- und vor allem Stilbenderivate wie sie beispielsweise in der EP 0728749 A beschrieben werden und kommerziell als Tinosorb® FD oder Tinosorb® FR ex Ciba erhältlich sind. Als UV-B-Absorber sind zu nennen 3-Benzylidencampher bzw. 3-Benzylidennorcampher und dessen Derivate, z.B. 3-(4-Methylbenzyliden)campher, wie in der EP 0693471 B1 beschrieben; 4-Aminobenzoesäurederivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-ethylhexylester, 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2- octylester und 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester; Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 4-Methoxyzimtsäurepropylester, 4-Methoxyzimtsäureisoamylester, 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester (Octocrylene); Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-4-isopropylbenzylester, Salicylsäurehomomenthylester; Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon; Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexylester; Triazinderivate, wie z.B. 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin und Octyl Triazon, wie in der EP 0818450 A1 beschrieben oder Dioctyl Butamido Triazone (Uvasorb® HEB); Propan-1,3-dione, wie z.B. 1-(4-teri.Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)propan-1,3-dion; Ketotricyclo(5.2.1.0)decan-Derivate, wie in der EP 0694521 B1 beschrieben. Weiterhin geeignet sind 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium- und Glucammoniumsalze; Sulfonsäurederivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze; Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie z.B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzol-sulfonsäure und 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden)sulfonsäure und deren Salze. Als typische UV-A-Filter kommen insbesondere Derivate des Benzoylmethans in Frage, wie beispielsweise 1-(4'-teri.Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion, 4-tert.-Butyl-4'-methoxydibenzoylmethan (Parsol 1789), 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)propan-1,3-dion sowie Enaminverbindungen, wie beschrieben in der DE 19712033 A1 (BASF). Die UV-A und UV-B-Filter können selbstverständlich auch in Mischungen eingesetzt werden. Neben den genannten löslichen Stoffen kommen für diesen Zweck auch unlösliche Lichtschutzpigmente, nämlich feindisperse, vorzugsweise nanoisierie Metalloxide bzw. Salze in Frage. Beispiele für geeignete Metalloxide sind insbesondere Zinkoxid und Titandioxid und daneben Oxide des Eisens, Zirkoniums, Siliciums, Mangans, Aluminiums und Cers sowie deren Gemische. Als Salze können Silicate (Talk), Bariumsulfat oder Zinkstearat eingesetzt werden. Die Oxide und Salze werden in Form der Pigmente bereits für hautpflegende und hautschützende Emulsionen und dekorative Kosmetik verwendet. Die Partikel sollten dabei einen mittleren Durchmesser von weniger als 100 nm, vorzugsweise zwischen 5 und 50 nm und insbesondere zwischen 15 und 30 nm aufweisen. Sie können eine sphärische Form aufweisen, es können jedoch auch solche Partikel zum Einsatz kommen, die eine ellipsoide oder in sonstiger Weise von der sphärischen Gestalt abweichende Form besitzen. Die Pigmente können auch oberflächenbehandelt, d.h. hydrophilisieri oder hydrophobieri vorliegen. Typische Beispiele sind gecoatete Titandioxide, wie z.B. Titandioxid T 805 (Degussa) oder Eusolex® T2000 (Merck). Als hydrophobe Coatingmittel kommen dabei vor allem Silicone und dabei speziell Trialkoxyoctylsilane oder Simethicone in Frage. Vorzugsweise wird mikronisiertes Zinkoxid verwendet. Weitere geeignete UV-Lichtschutzfilter sind der Übersicht von P.Finkel in SÖFW-Journal 122, 543 (1996) zu entnehmen.
  • Die UV-Absorber werden üblicherweise in Mengen von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,03 Gew.-% bis 1 Gew.-%, eingesetzt.
  • Weiterhin können die Konditioniermittel gegebenenfalls Bügelhilfsstoffe zur Verbesserung des Wasserabsorptionsvermögens, der Wiederbenetzbarkeit der behandelten Textilien und zur Erleichterung des Bügelns der behandelten Textilien enthalten. Es können in den Formulierungen beispielsweise Silikonderivate eingesetzt werden. Diese verbessern zusätzlich das Ausspülverhalten der waschaktiven Formulierungen durch ihre schauminhibierenden Eigenschaften. Bevorzugte Silikonderivate sind beispielsweise Polydialkyl- oder Alkylarylsiloxane, bei denen die Alkylgruppen ein bis fünf C-Atome aufweisen und ganz oder teilweise fluoriert sind. Bevorzugte Silikone sind Polydimethylsiloxane, die gegebenenfalls derivatisiert sein können und dann aminofunktionell oder quatenniert sind bzw. Si-OH-, Si-H- und/oder Si-Cl-Bindungen aufweisen. Die Viskositäten der bevorzugten Silikone liegen bei 25°C im Bereich zwischen 100 und 100.000 mPas, wobei die Silikone in Mengen zwischen 0,2 und 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel eingesetzt werden können.
  • Die Mittel können weiterhin gegebenenfalls UV-Absorber enthalten, die auf die behandelten Textilien aufziehen und die Lichtbeständigkeit der Fasern und/oder die Lichtbeständigkeit des sonstiger Rezepturbestandteile verbessern. Unter UV-Absorber sind organische Substanzen (Lichtschutzfilter) zu verstehen, die in der Lage sind, ultraviolette Strahlen zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längerwelliger Strahlung, z.B. Wärme wieder abzugeben. Verbindungen, die diese gewünschten Eigenschaften aufweisen, sind beispielsweise die durch strahlungslose Desaktivierung wirksamen Verbindungen und Derivate des Benzophenons mit Substituenten in 2- und/oder 4-Stellung. Weiterhin sind auch substituierie Benzotriazole, wie beispielsweise das wasserlösliche Benzolsulfonsäure-3-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-hydroxy-5-(methylpropyl)-mononatriumsalz (Cibafast® H), in 3-Stellung Phenylsubstituierie Acrylate (Zimtsäurederivate), gegebenenfalls mit Cyanogruppen in 2-Stellung, Salicylate, organische Ni-Komplexe sowie Naturstoffe wie Umbelliferon und die körpereigene Urocansäure geeignet. Besondere Bedeutung haben Biphenyl- und vor allem Stilbenderivate wie sie beispielsweise in der EP 0728749 A beschrieben werden und kommerziell als Tinosorb® FD oder Tinosorb® FR ex Ciba erhältlich sind. Als UV-B-Absorber sind zu nennen 3-Benzylidencampher bzw. 3-Benzylidennorcampher und dessen Derivate, z.B. 3-(4-Methylbenzyliden)campher, wie in der EP 0693471 B1 beschrieben; 4-Aminobenzoesäurederivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-ethylhexylester, 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-octylester und 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester; Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 4-Methoxyzimtsäurepropylester, 4-Methoxyzimtsäureisoamylester, 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester (Octocrylene); Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-4-isopropylbenzylester, Salicylsäurehomomenthylester; Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon; Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexylester; Triazinderivate, wie z.B. 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin und Octyl Triazon, wie in der EP 0818450 A1 beschrieben oder Dioctyl Butamido Triazone (Uvasorb® HEB); Propan-1,3-dione, wie z.B. 1-(4-tert.Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)propan-1,3-dion; Ketotricyclo(5.2.1.0)decan-Derivate, wie in der EP 0694521 B1 beschrieben. Weiterhin geeignet sind 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium- und Glucammoniumsalze; Sulfonsäurederivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze; Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie z.B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzol-sulfonsäure und 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden)sulfonsäure und deren Salze.
  • Als typische UV-A-Filter kommen insbesondere Derivate des Benzoylmethans in Frage, wie beispielsweise 1-(4'-teri.Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion, 4-tert.-Butyl-4'-methoxydibenzoylmethan (Parsol 1789), 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)propan-1,3-dion sowie Enaminverbindungen, wie beschrieben in der DE 19712033 A1 (BASF). Die UV-A- und UV-B-Filter können selbstverständlich auch in Mischungen eingesetzt werden.
  • Die UV-Absorber werden üblicherweise in Mengen von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,03 Gew.-% bis 1 Gew.-%, eingesetzt.
  • Die erfindungsgemäßen Konditioniermittel können nach dem Fachmann geläufigen Techniken zur Herstellung von Konditioniermittel erhalten werden. Die Mittel können durch Aufmischen unmittelbar aus ihren Rohstoffen, gegebenenfalls unter Einsatz von hochscherenden Mischapparaturen erhalten werden. Für flüssige Formulierungen empfiehlt sich ein Aufschmelzen, gegebenenfalls vorhandener Weichmacherkomponenten und ein nachfolgendes Dispergieren der Schmelze in einem Lösungsmittel, vorzugsweise Wasser. Die erfindungsgemäß einzusetzenden Polyalkylenester der Formel (I) oder der Formel (II) können durch einfaches Zumischen in die Konditioniermittel integrieri werden.
  • Zweiter Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen Konditioniermittels zur Verbesserung der Wiederbenetzbarkeit von textilen Geweben. Es wird zunächst eine wässerige Lauge, enthalten das erfindungsgemäße Konditioniermittel hergestellt. Anschließend werden textile Gewebsstücke mit dieser Lauge in Kontakt gebracht. Vorzugsweise erfolgt die Konditionierung der Gewebe im Rahmen eines einem automatischen Waschverfahrens nachgeschaltetem Nachspülgangs. Das Konditioniermittel wird in einem solchem Verfahren über die Einspülkammer des Waschautomaten in die Waschtrommel eingespült. Die Konditionierung kann jedoch auch im Rahmen eines gewöhnlichen Handwaschverfahrens erfolgen.
  • Beispiele
  • In Tabelle 1 zeigt vier erfindungsgemäße Konditioniermittel (E1-E4) und eine Vergleichsrezeptur V1. Die Mengen werden in Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, angegeben.
  • Tabelle 1:
    Figure 00350001
    • [a]N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N,N-(ditalgacyloxyethyl)ammonium-methosulfat ex Goldschmidt-Rewo
    • [b] Glycerylmonostearat ex Cognis
    • Polyalkylenglycolester 1: Polyethylenglykol 200 dessen Enden mit Laurinsäure veresteri sind (siehe Synthesebeispiel 1).
    • Polyalkylenglycolester 2: Reaktionsprodukt hervorgegangen aus der Reaktion von Polyethylenglycol 200 mit Adipinsäure und Laurinsäure (siehe Synthesebeispiel 2).
  • Zur Ermittlung des Weichgriffs wurden 2,5 kg kleiner Baumwollhandtücher zunächst in einem Waschprogramm bei 60°C mit gewöhnlichem Turmpulver vorgewaschen. Anschließend wurden jeweils für sich die 40 ml der erfindungsgemäßen Konditioniermittel E1-E4 und der Vergleichsrezeptur V 1 in den Nachspülgang gegeben. Zusätzlich wurde ein Waschgang mit Nachspülgang ohne Konditioniermittel also lediglich mit Wasser durchgeführt. Die Gewebeproben wurden an der Luft getrocknet und anschließend von einem Panel, bestehend aus 6 Personen, bezüglich ihres Weichgriffs beurieilt. Die Beurteilung des Weichgriffs erfolgte anhand einer Skala von 0 bis 6, wobei 0 für hartes Gewebe und 6 für sehr weiches Gewebe steht.
  • Es wurden folgende gemittelte Weichgriffnoten festgestellt.
  • Tabelle 2: Weichgriffnoten
    Figure 00360001
  • Es zeigte sich, daß die erfindungsgemäßen Rezepturen einen besseren Weichgriff aufwiesen als ein handelsübliche Weichmacherrezeptur.
  • Zur Bestimmung der Wiederbenetzbarkeit und der Wasserabsorptionskapazität wurde der EDANA Wasserabsorptionstest angewandt. Hierzu wurden aus den mit Konditioniermitteln E1-E4 und der Vergleichsrezeptur V1 behandelten Baumwolltestgeweben jeweils 5 Gewebsproben à ca. 1 g (ca. 100 × 100 mm) gefertigt. Die Versuchsdurchführung erfolgte nach
    • a) Es wird das Trockengewicht exakt bestimmt.
    • b) Die Probe wird an eine Halterungsvorrichtung (Büroklammer) befestigt.
    • c) Die Probe wird in ein Becherglas, gefüllt mit Wasser, gegeben, so daß es vollständig mit Wasser benetzt ist.
    • d) Nach 30 Sekunden wird die Probe aus dem Wasser entnommen.
    • e) Die Probe wird anschließend für 120 Sekunden zum Austropfen aufgehängt.
    • f) Das Feuchtgewicht der Gewebeprobe wird bestimmt.
  • Die Prozedur wird jeweils viermal wiederholt pro konditioniertem Gewebe.
  • Es wurde anschließend der Mittelwert der 5 Trockengewichte M trocken und der Mittelwert der 5 feuchten Gewebsproben M naß ermittelt. Aus den Mittelwerten wurde anschließend die Wasserabsorptionskapazität W berechnet.
  • Figure 00370001
  • Tabelle 3: Wasserabsorbtionskapazität unterschiedlich konditionierter Gewebeproben
    Figure 00370002
  • Es zeigt sich deutlich, daß die Wasserabsorbtionskapazität durch die Konditionierung der Gewebe mit den erfindungsgemäßen Konditioniermittel E1 bis E4 deutlich höher liegt als die der nicht erfindungsgemäßen Rezeptur V1.

Claims (4)

  1. Konditioniermittel, enthaltend 0,01 bis 5 Gew.-% der Komponenten der Formel (I)
    Figure 00380001
    wobei R1, R2: jeweils unabhängig voneinander linear oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes, substituieries oder unsubstituiertes C11-C15- Alk(en)yl A: -CH(R3)-CH2-O- R3: H, Methyl, Ethyl n: 4-6 sind und/oder Komponenten der Formel (II)
    Figure 00380002
    wobei R1, R2: jeweils unabhängig voneinander linear oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes, substituieries oder unsubstituieries C11-C15- Alk(en)yl B, D :unabhängig voneinander -CH(R3)-CH2-O- R3 : H, Methyl, Ethyl x, y: 4-6 z: 1 bis 5 C: -C(O)-(R4)-C(O)O- R4: Methylen (-CH2-), Ethylen (-CH2CH2-), Propylen, Butylen (-CH2CH2CH2CH2-) sind und 0,5 bis 40 Gew.-% einer alkylierten quaternären Ammoniumverbindung, wobei mindestens eine Alkylkette durch eine Estergruppe unterbrochen ist.
  2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die alkylierte quaternäre Ammoniumverbindung N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N,N-(ditalgacyloxyethyl)ammoniummethosulfat oder N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N,N-(dipalmitoylethyl)ammonium-methosulfat ist.
  3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß es flüssig ist.
  4. Verwendung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die Wiederbenetzbarkeit behandelter Textilien erhöht.
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