DE10158957A1 - Deckel für eine Fahrzeug-Dachöffnung sowie Verfahren zur Herstellung eines Deckels - Google Patents

Deckel für eine Fahrzeug-Dachöffnung sowie Verfahren zur Herstellung eines Deckels

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Deckel für eine Fahrzeug-Dachöffnung mit einer Deckeldichtung zur Abdichtung des Deckels gegenüber einem Rand der Fahrzeug-Dachöffnung oder einem Rand eines benachbarten Deckels, wobei die Deckeldichtung wenigstens teilweise durch eine Beschichtung des Deckels mit Dichtungsmaterial gebildet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zur Verankerung der Deckeldichtung (12) eine oder mehrere hinterschnittene Aussparungen (18) am Deckel (10) vorgesehen sind, in die hinein sich das Dichtungsmaterial (16) erstreckt. Damit wird ein Deckel mit einer aufgeschichteten, insbesondere angespritzten oder angeschäumten Deckeldichtung bereitgestellt, so daß eine Montage der Deckeldichtung entfällt und darüber hinaus mittels hinterschnittener Aussparungen eine zuverlässige Anbindung der Deckeldichtung am Deckel in kompakter Bauweise erreicht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel für eine Fahrzeug-Dachöffnung mit einer Deckeldichtung zur Abdichtung des Deckels gegenüber einem Rand der Fahrzeug-Dachöffnung oder einem Rand eines benachbarten Deckels, wobei die Deckeldichtung wenigstens teilweise durch eine Beschichtung des Deckels mit Dichtungsmaterial gebildet ist.
  • Ein derartiger Deckel ist aus der DE 196 24 715 C1 bekannt. Bei diesem bekannten Deckel ist die Deckeldichtung unter Bildung eines Rahmenkörpers an dem Umfangsrand des Deckels angespritzt. Ein sich von dem Rahmenkörper nach außen erstreckender, zunächst freier Randstreifen der Dichtung wird unter Bildung einer Hohlkammer umgebogen und mit seinem Außenrand mittels einer Klemmprofilleiste einstellbar am Rahmenkörper festgelegt. Dadurch wird die Breite der gebildeten Hohlkammer fixiert.
  • Nachteilig ist bei dem bekannten Deckel die Gefahr eines Ablösens der Deckeldichtung von dem Deckel. In der Praxis werden daher Deckeldichtungen vorwiegend an den Deckel gesteckt oder geklebt. Nachteilig ist bei letzteren Dichtungen jedoch der Aufwand bei der Montage. Gesteckte Dichtungen sind oftmals zweiteilig ausgebildet, nämlich mit einem kompressiblen Teil zur Abdichtung und einem einsteckbaren Halteteil aus einem Werkstoff größerer Härte. Diese Ausbildung erhöht den Herstellungsaufwand. Gesteckte Dichtungen benötigen außerdem zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit der Steckverbindung eine vergleichsweise große Bauhöhe. Bei geklebten Dichtungen ist zur Gewährleistung einer zuverlässigen Verbindung eine vergleichsweise große Klebefläche vorzusehen.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Deckel der eingangs erwähnten Art bereitzustellen, bei dem der Montageaufwand verringert ist und eine Deckeldichtung mit geringer Bauhöhe zuverlässig am Deckel anzuordnen ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Deckel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren zur Herstellung eines Deckels nach Anspruch 6. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der erfindungsgemäße Deckel ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Deckeldichtung eine oder mehrere hinterschnittene Aussparungen am Deckel vorgesehen sind, in die hinein sich das Dichtungsmaterial erstreckt. Durch die Bildung der Deckeldichtung durch eine Beschichtung des Deckels mit Dichtungsmaterial entfällt der bei herkömmlicherweise gesteckten oder geklebten Dichtungen zur Anbringung am Deckel notwendige Montageaufwand. Um hierbei eine zuverlässige und dennoch kompakte Verbindung zwischen Deckeldichtung und Deckel zu gewährleisten, ist es wesentlich, daß das Dichtungsmaterial sich zur Verankerung der Deckeldichtung in hinterschnittene Aussparungen hinein erstreckt. Dieser Hinterschnitt gewährleistet eine praktisch vollkommen sichere Anbindung der Deckeldichtung und kann äußerst kompakt vorgesehen sein. Des weiteren kann eine niedrige Bauhöhe der Deckeldichtung erzielt werden.
  • Als Deckel kommen insbesondere Deckel von Hebedächern, Schiebedächern, Schiebehebedächern oder Lamellendächern in Betracht, wobei der Deckel sowohl einteilig als auch mehrteilig vorgesehen sein kann. So kann beispielsweise ein Glasdeckel durch eine Rahmenstruktur eingefaßt sein, an welcher die Deckeldichtung angeordnet wird.
  • Im allgemeinen, jedoch abhängig von der Konstruktion des betreffenden Fahrzeugdaches, wird die Deckeldichtung im Bereich des Deckelrands anzuordnen sein. Die im gewählten Bereich anzuordnenden Aussparungen können als den Deckelrand durchsetzende Durchgangsöffnungen vorgesehen sein, was bei der Herstellung des Deckels die Einbringung von Dichtungsmaterial in solche Aussparungen erleichtert. Der Begriff "hinterschnittene Aussparung" umfaßt jede Aussparung, bei der unterhalb einer Mündungsebene der Aussparung wenigstens ein Aussparungsquerschnitt vorgesehen ist, dessen senkrechte Projektion auf die Mündungsebene nicht vollständig im Mündungsquerschnitt der Aussparung liegt, beispielsweise eine Aussparung, deren Querschnittsfläche mit zunehmender Tiefe zunimmt, oder eine Aussparung, bei der wenigstens eine Aussparungsflanke in die Tiefe schräg oder gestuft unter einen nicht ausgesparten Materialbereich läuft. Zur Erzielung einer möglichst festen Verankerung der Deckeldichtung ist es bevorzugt, daß wenigstens ein Aussparungsquerschnitt vorgesehen ist, dessen senkrechte Projektion auf die Mündungsebene den Mündungsquerschnitt ringsherum überlappt.
  • Als zur Beschichtung geeignetes Dichtungsmaterial kommen alle zur Abdichtung an sich bekannten Materialien in Betracht, insbesondere thermoplastische Elastomere, Gummimaterialien und gummiartige Polymere (z. B. ETDM mit einer Shore- Härte A von etwa 40 bis 50).
  • Bevorzugt ist die Beschichtung durch eine Umspritzung oder Umschäumung eines Deckelabschnitts mit dem Dichtungsmaterial gebildet. Hierfür kann beispielsweise eine Deckelplatte mit einer oder mehreren hinterschnittenen Aussparungen in ein Formwerkzeug eingelegt werden und mit dem Dichtungsmaterial an einem Randabschnitt des Deckels umspritzt werden.
  • Wenngleich lediglich ein Teil der Deckeldichtung durch die Beschichtung hergestellt werden kann, so ist in einer Ausführungsform die gesamte Deckeldichtung einstückig in dieser Weise hergestellt, beispielsweise am Deckelrand umlaufend einstückig.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Beschichtung in einem Absatz (Stufe) oder einer Nut am Deckelrand angeordnet. Dadurch läßt sich die Anbringungssicherheit weiter erhöhen. Darüber hinaus ist ein Absatz bzw. eine Nut am Deckelrand oftmals konstruktiv vorteilhaft, um die Deckeldichtung relativ zu einem Deckelkorpus in gewünschter Lage anzuordnen. Schließlich können die entlang von Absatz- bzw. Nutflächen befindlichen Dichtungsmaterialabschnitte auch zu einer gewünschten Erhöhung der Formstabilität der Deckeldichtung beitragen.
  • Zur Erhöhung der Formstabilität ist es ferner vorteilhaft, im Dichtungsmaterial der Deckeldichtung ein Verstärkungsteil aus einem Material anzuordnen, welches steifer als das Dichtungsmaterial ist. Ein solches Verstärkungsteil kann bei Beschichtung in einem Formwerkzeug zusammen mit dem Deckel in das Werkzeug eingelegt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren läßt sich ein derartiger Deckel in einfacher Weise bereitstellen. Hierbei ist es denkbar, daß selbst bei einem mehrteiligen Deckel dieser Deckel in einem einzigen Formwerkzeug hergestellt wird. Alternativ kann die Deckelplatte vorgefertigt werden und in einem separaten Arbeitsschritt zur Ausbildung der Deckeldichtung mit Dichtungsmaterial beschichtet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von drei Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht im Randbereich eines Deckels gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht im Randbereich eines Deckels gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht im Randbereich des Deckels gemäß der zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht im Randbereich eines Deckels gemäß einer dritten Ausführungsform, und
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht im Randbereich des Deckels gemäß der dritten Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt im Randbereich eines Deckels 10, hier einen seitlichen Rand eines Schiebedeckels mit einer Deckeldichtung 12 zur Abdichtung des Deckels 10 gegenüber einem seitlichen Rand 14 der Fahrzeug-Dachöffnung.
  • Die Deckeldichtung 12 besteht an dem dargestellten Deckelrand aus einem Dichtungsmaterial 16 (hier ein thermoplastisches Elastomer), mit dem der Deckel 10 in dessen Seitenrandbereich derart umspritzt wurde, daß das Dichtungsmaterial 16 sich zur Verankerung in mehrere hinterschnittene Aussparungen 18 am Deckelrand hinein erstreckt. Eine dieser Aussparungen 18 liegt in der Schnittebene von Fig. 1 und ist aus dieser Figur ersichtlich.
  • Der Deckel 10 dieses Ausführungsbeispiels besitzt an seinem dargestellten Rand eine obere Deckellage 20 (Deckelkorpus) sowie eine daran angeformte untere Deckellage 22, die beide am Deckelrand 24 zur Ausbildung eines Absatzes 26 geformt sind. Die Beschichtung des Deckels 10 mit dem Dichtungsmaterial 16 ist in diesem Absatz 26 an der Oberseite der oberen Deckellage 20 angeordnet, wobei das Dichtungsmaterial 16 etwa rechtwinklig zueinander orientierte Absatzflächen 28, 30 des Absatzes 26 bedeckt, was hinsichtlich sowohl der Anbindungssicherheit als auch der Formstabilität der Deckeldichtung 12 vorteilhaft ist. Durch die Ausbildung der Stufe 26 läßt sich außerdem wie dargestellt die obere Fläche der oberen Deckellage 20 bündig zu dem Dachöffnungsrand 14 anordnen und hierbei dieser Dachöffnungsrand 14 durch eine schräg abstehende Dichtungslippe 32 aus dem Dichtungsmaterial 16 untergreifen (in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung). Die konkrete Formgebung der Dichtlippe 32 wie auch der gesamten Deckeldichtung 12 kann selbstverständlich anders als in diesem Beispiel dargestellt und an die vorgegebene Dichtgeometrie angepaßt vorgesehen werden. Abweichend vom dargestellten Beispiel ist es auch nicht ausgeschlossen, die Deckeldichtung 12 (herstellungstechnisch aufwendiger) als Hohlkammerdichtung auszubilden.
  • Die in Fig. 1 dargestellte hinterschnittene Aussparung 18 ist in einfacher Weise dadurch gebildet, daß die Deckellagen 20, 22 jeweils mit einer zylindrischen Aussparung hergestellt wurden, wobei diese zylindrischen Aussparungen unterschiedliche Durchmesser besitzen und in dem hergestellten Deckel 10 koaxial aufeinanderfolgen, so daß die Aussparung 18 im wesentlichen zylindrisch, jedoch mit einem nach unten hin sprunghaft ansteigenden Durchmesser ist.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung von weiteren Ausführungsbeispielen werden analoge Komponenten mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet, jeweils ergänzt durch einen kleinen Buchstaben zur Unterscheidung der Ausführungsform. Dabei wird im wesentlichen nur auf die Unterschiede zu der bzw. den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen eingegangen und im übrigen hiermit ausdrücklich auf die Beschreibung vorangegangener Ausführungsbeispiele verwiesen.
  • Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform, die sich lediglich dadurch von der vorausgegangenen Ausführungsform unterscheidet, daß der Deckel 10a aus einer einzigen Deckelplatte 20a geformt ist und jede hinterschnittene Aussparung 18a vollkommen in dieser Deckellage 20a vorgesehen ist.
  • Fig. 3 zeigt den Deckelrand 24a mit der angeformten Deckeldichtung 12a perspektivisch, wobei mehrere, durch die hinterschnittenen Aussparungen 18a den Deckelrand 24a durchsetzende Dichtungsmaterialbereiche ersichtlich sind. Die entsprechenden hinterschnittenen Aussparungen 18a sind wie dargestellt vorzugsweise äquidistant längs des Deckelrands 24a angeordnet und gewährleisten somit eine gleichmäßige Verankerung der Deckeldichtung 12a.
  • Die Fig. 4 und 5 sind eine Schnittansicht bzw. eine perspektivische Ansicht ähnlich den Fig. 2 und 3, zeigen jedoch eine dritte Ausführungsform eines Deckels 10b mit einer Deckeldichtung 12b. Im Unterschied zu der vorangegangenen Ausführungsform sind die mit Dichtungsmaterial 16b ausgefüllten hinterschnittenen Aussparungen 18b in Richtung des Deckelrands 24b langgestreckt ausgebildet. Die Aussparungen 18b besitzen einander gegenüberliegende schräg verlaufende Aussparungsflanken, die einen etwa kegelförmigen Querschnitt der Aussparungen 18b ergeben (Fig. 4).
  • Zusammenfassend wird durch die Erfindung ein Deckel mit einer aufgeschichteten, insbesondere angespritzten oder angeschäumten Deckeldichtung bereitgestellt, wodurch eine Montage der Deckeldichtung entfällt und darüber hinaus mittels hinterschnittener Aussparungen eine zuverlässige Anbindung der Deckeldichtung am Deckel in kompakter Bauweise erreicht wird. Bezugszeichenliste 10 Deckel
    12 Deckeldichtung
    14 Dachöffnungsrand
    16 Dichtungsmaterial
    18 hinterschnittene Aussparung
    20 obere Deckellage
    22 untere Deckellage
    24 Deckelrand
    26 Absatz
    28 Absatzfläche
    30 Absatzfläche
    32 Dichtungslippe

Claims (6)

1. Deckel (10) für eine Fahrzeug-Dachöffnung mit einer Deckeldichtung (12) zur Abdichtung des Deckels gegenüber einem Rand (14) der Fahrzeug-Dachöffnung oder einem Rand eines benachbarten Deckels, wobei die Deckeldichtung (12) wenigstens teilweise durch eine Beschichtung des Deckels mit Dichtungsmaterial (16) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Deckeldichtung (12) eine oder mehrere hinterschnittene Aussparungen (18) am Deckel vorgesehen sind, in die hinein sich das Dichtungsmaterial (16) erstreckt.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung durch eine Umspritzung des Deckels mit dem Dichtungsmaterial (16) gebildet ist.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung am Deckelrand (24) umlaufend einstückig ausgebildet ist.
4. Deckel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung in einem Absatz (26) oder einer Nut am Deckelrand (24) angeordnet ist.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Dichtungsmaterial (16) der Deckeldichtung (12) ein Verstärkungsteil aus einem Material angeordnet ist, welches steifer als das Dichtungsmaterial (16) ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Deckels (10) für eine Fahrzeug-Dachöffnung mit einer Deckeldichtung (12) zur Abdichtung des Deckels (10) gegenüber einem Rand (14) der Fahrzeug-Dachöffnung oder einem Rand eines benachbarten Deckels, insbesondere eines Deckels nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend die Schritte:
Bereitstellen einer Deckelplatte (20, 22) mit einer oder mehreren hinterschnittenen Aussparungen (18) an der Deckelplatte, und
Ausbildung der Deckeldichtung (12) durch eine Beschichtung der Deckelplatte (20, 22) mit Dichtungsmaterial (16), wobei zur Verankerung der Deckeldichtung (12) die Beschichtung sich in die hinterschnittenen Aussparungen (18) hinein erstreckend erfolgt.
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