DE10158868B4 - Selbstlenkender Fahrzeugnachläufer - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
    • B62D13/025Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles the pivoted movement being initiated by the coupling means between tractor and trailer

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Abstract

Selbstlenkender einachsiger oder mehrachsiger Fahrzeugnachläufer mit einer an ein Zugfahrzeug kuppelbaren Zugvorrichtung, die mit einem Achsschemel (900), an dem die Radachse angeordnet ist, und einem Ladungsträger (601) lenkbar verbunden ist, wobei der Achsschemel (900) einen Drehkranz (905) und der Ladungsträger (601) einen konzentrisch dazu angeordneten Drehkranz (913) aufweist, von welchen der eine Drehkranz (913, 905) innenverzahnt ist und der andere Drehkranz (905, 913) außenverzahnt ist und die mit an der Zugvorrichtung auf einer Welle (910) drehfest und im Abstand voneinander angeordneten Zahnrädern (904, 912) in Eingriff stehen, sodass bei einer durch die Kurvenfahrt geführten Drehbewegung des Ladungsträgers (601) die Radachse gegenläufig in einem definierten Übersetzungsverhältnis bezüglich des Ladungsträgers (601) ausgelenkt wird und die Räder des Nachläufers der Spur des Zugfahrzeugs folgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mit einem beliebigen Lastkraftwagen gekuppelten Anhänger oder Nachläufer, wie z. B. einen Nachläufer für den Transport von Baumstämmen, der über ein Lenkrohr mit der Anhängerkupplung des Lastkraftwagens längenverstellbar entsprechend der zu transportierenden Ladung gekuppelt ist.
  • Eine mechanische Anhängerlenkung wird z. B. erreicht, indem an der Verbindungseinrichtung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger ein Geberglied mechanisch mit einem Nehmerglied in der Anhängerachse verbunden ist, welches bei Längenveränderung im Nehmerglied gegenläufig das Geberglied verkürzt bzw. verlängert.
  • Bisherige Ausführungen sind als Gestänge-, Hydraulik- oder Seilübertragungen bekannt. Sie sind nicht ausschaltbar und im Übersetzungsverhältnis nicht variabel. Wenn die Anhängerachse mechanisch mit dem Zugfahrzeug verbunden ist und sich das Geberglied an der Winkelveränderung dieser Verbindung orientiert, spricht man von einer Zwangslenkung. Wenn das Geberglied die Winkelveränderung der Ladung abgreift und keine direkte mechanische Verbindung zum Zugfahrzeug besteht, spricht man von einer Selbstlenkung.
  • Ferner unterscheidet man die Lenkachsen von Anhängern in Drehschemellenkungen, bei welchen eine komplette Achse oder ein Mehrachsaggregat auslenken, und in Achsschenkellenkungen, bei welchen lediglich die Räder einer feststehenden Achse einschlagen.
  • In der DE 31 39 344 C2 ist eine Zwangslenkung mit festem Übersetzungsverhältnis für ein Vorderachsdrehgestell eines von einer Zugmaschine gezogenen Anhängers offenbart. Hierbei sind ein oberer Kugeldrehkranzaunenring und ein konzentrisch dazu liegender unterer Kugeldrehkranzaußenring fest mit der Zugvorrichtung der Anhänger-Deichsel verbunden. Der obere Kugeldrehkranzinnenring ist fest mit dem Anhängeraufbau und der untere Kugeldrehkranzinnenring ist fest mit dem vorderen Achsdrehgestell des Anhängers verbunden. Jeweils eines von zwei unterschiedlich großen, verdrehfest mit einer Welle verbundenen Zahnrädern kämmt in einem der beiden innenverzahnten Kugeldrehkranzinnenringe, wobei die Welle in der Zugvorrichtung der Anhänger-Deichsel gelagert ist. Eine Schwenkbewegung der Anhänger-Deichsel, die aus einem Lenkeinschlag des Zugfahrzeugs resultiert, wird über die Welle und deren beiden Zahnräder auf den Anhängeraufbau und dessen Achsdrehgestell übersetzungsbehaftet übertragen, wobei zwischen Achsdrehgestell und der Anhänger-Deichsel eine Relativschwenkbewegung auftritt.
  • Mechanische Rangierlenkungen sind in Verbindung mit einer Zwangslenkung nicht bekannt.
  • Durch die Erfindung wird ein selbstlenkender Anhänger bzw. Fahrzeugnachläufer mit Drehschemellenkung geschaffen, wobei das Übersetzungsverhältnis der Drehschemellenkung variierbar ist. Dies wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Nachläufer mit Drehschemellenkung, deren maximaler Einschlagwinkel 28° beträgt, ist über ein Lenkrohr mit der Anhängerkupplung des Lastkraftwagens verbunden, das am Nachläufer entsprechend der zu transportierenden Ladung längsverstellbar angeordnet ist. Die Ladung oder das Ladegestell liegt vorn auf dem abnehmbar auf der LKW-Pritsche drehbar befestigten Rungenträger und hinten auf dem Drehgestell des Nachläufers auf und ist form- oder kraftschlüssig mit diesem verbunden. Der erforderliche Längenausgleich bei Kurvenfahrt erfolgt wahlweise über einen LKW-seitigen Schiebeschlitten oder anhängerseitig über eine fliegende Lenkrohrlagerung.
  • Zur verkehrsgerechten Kurvengängigkeit des Zugs ist der erfindungsgemäße Anhänger bzw. Nachläufer mit einer mechanischen Zwangslenkung ausgerüstet. D. h., in Kurven und dem damit verbundenen Einschlag des auf den Rungensätzen verspannten Ladegutes schwenkt die Anhängerachse in einem vorher festgelegten Verhältnis entgegengesetzt aus und folgt so der LKW-Spur ohne die anderenfalls nicht zu verhindernde Abkürzung zum Kurveninnenradius hin.
  • Mit der Erfindung wird diejenige Achse eines Lastzugs ausgelenkt, die aufgrund ihres erheblichen Abstands zum lenkbaren Zugfahrzeug allein über die erforderliche Einhaltung des StVZO-Normkreises entscheidet. Bei Achsabständen über 8m wird eine solche Lenkung zwingend erforderlich (Variante A des Lastzugs mit erfindungsgemäßem Nachläufer gemäß 1), um den in der StVZO festgeschriebenen Normkreis einzuhalten.
  • Die Zwangslenkung des Anhängers sollte nur bei kurzer Verstelllänge des Lenkrohrs (Abstand des Nachläufers vom Zugfahrzeug) ausgeschaltet werden, da sie ansonsten ein ungünstiges Ausschwenken des Anhängers zur Kurvenaußenseite bewirken würde und somit der zwangsgelenkte Anhänger aus dem in der StVZO festgeschriebenen Normkreis nach außen hinauslaufen würde, d. h. die Achse würde "übersteuern".
  • Darüber hinaus kann die ausgeschaltete Zwangslenkung in eine freisteuerbare Rangierlenkung umgewandelt werden. Die Steuer- und Schaltvorgänge können wahlweise von Hand oder fernbedient motorisch erfolgen.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch einen im Anhänger bzw. Nachläufer kompakt eingebauten Planetentrieb realisiert, der eine oder mehrere im Anhängerrungenträger angeordnete Lenkkränze mit Innenverzahnung, einen am Achsschemel zentrierten Drehkranz mit Außenverzahnung und eine Ritzelwelle aufweist, die beide Drehkranzverzahnungen übersetzungsbehaftet miteinander kuppelt.
  • Zum Ausschalten der Zwangslenkung wird das obere Antriebsritzel mit seiner Verzahnung in eine über eine Spindelwelle gehemmte Zahnstange geschoben, wobei sich das obere Antriebsritzel nicht mehr in Eingriff mit dem oberen Drehkranz befindet und in seiner Neutralstellung fixiert ist. Dabei ist der Rungenträger frei drehbar. Die Spindel wird im Rangierbetrieb von Hand oder motorisch gedreht und ermöglicht somit ein Auslenken der Antriebsritzelachse unabhängig von der Position des Ladungsträgers oder der Ladung.
  • Wird ein zweiter kleinerer Innenzahnkranz im Rungenträger des Nachläufers bzw. des Anhängers montiert, kann bei Radstandsänderungen des Nachläufers in Verbindung mit einem oberen Doppelzahnrad in der Schaltzwischenstellung eine Alternativ-Übersetzung für die Zwangslenkung gewählt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren der Zeichnung erläutert.
  • 1 zeigt einen Langmaterialzug (erfindungsgemäße Variante A) im StVZO-Normkreis, den er trotz des langen Achsabstands zwischen Zugfahrzeug-Hinterachse und Nachläuferachse aufgrund der erfindungsgemäßen Anhängerlenkung einhält.
  • 2 zeigt anhand zweier Varianten B1 und B2 den Stand der Technik, wobei in der Variante B1 der Zug aus 1 ohne Anhängerlenkung, den StVZO-Normkreis im Innenradius überfährt und nur durch erhebliche Achsabstandsverkürzung zwischen Zugfahrzeug-Hinterachse und Anhängerachse gemäß Variante B2 in der Lage ist, den Normkreis einzuhalten. Dies wirkt sich jedoch zum einen auf die Achslastverteilung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger ungünstig aus, da nach Variante B2 die Anhängerachse einen viel größeren Anteil der gesamten aufgesattelten Last zu tragen hat, und zum anderen bei gleicher Ladelänge der vergrößerte Überhang der Ladung über die Anhängerachse nach hinten ein verkehrsgefährdendes Ausschwenken bewirkt, was beim Einfahren in den Normkreis nach StVZO nicht zulässig ist.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Nachläufer in Seitenansicht, wobei der Nachläufer am Lenkrohr 1 längsverstellbar angeordnet ist. Hierbei sind die drei Lenk- bzw. Bewegungsebenen zu erkennen: A – Nachläuferachse mit Rädern, Feder und Trägerplatte; B – Die im Lenkrohr 1 geführte „neutrale" Mittelzone; C – Die von der Ladung ausgelenkte Rungenträgerzone.
  • 4 zeigt den Nachläufer in Draufsicht mit den max. möglichen Lenkausschlägen zwischen den beiden Lenkebenen A und B.
  • 5 zeigt den Nachläufer in einer hinteren Stirnansicht mit den drei sich überlagerten Lenkebenen A, B, C.
  • 6 zeigt eine erste Ausführungsform eines Planetengetriebesatzes für einen erfindungsgemäßen Nachläufer bzw. Anhänger im Schnitt. Ferner zeigt 6 gestrichelt die Position eines Zahnrads, in welcher die Zwangslenkung für kurze Radstände ausgeschaltet ist.
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Planetengetriebesatzes für einen erfindungsgemäßen Nachläufer bzw. Anhänger im Schnitt, mit zwei alternativ wählbaren Übersetzungen.
  • 8 zeigt in einer Draufsicht eine Spindel 935 mit angelenkter Zahnstange 957, die nach Herunterschalten eines Schalt- bzw. Zahnrads 912 den Nachläufer durch Selbsthemmung im Spindelgewinde unlenkbar macht, bzw. eine Rangierlenkung über Drehung eines Handrads 945 ermöglicht.
  • 9 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie A-A in 8, wobei die Verbindung zwischen einer Keilwelle 910, dem Schalt- bzw. Zahnrad 912, einer Spindelmutter 936, der Zahnstange 957 und der Spindel 935 im vertikalen Schnitt dargestellt ist.
  • Gemäß einer in 6 dargestellten Ausführungsform kämmt im Normalbetrieb bei eingeschalteter Zwangslenkung ein mit einem Ladungsträger 601 verbundener Innenzahnkranz 913 mit dem schalt- bzw. Zahnrad 912. Dieses ist über die Keilwelle 910 formschlüssig mit einem unteren Ritzel 904 verbunden, welches im Eingriff mit einem mit einem Achsschemel 900 fest verbundenem unteren Drehkranz 905 die Drehbewegung des Ladungsträgers 601 in eine entgegengesetzte Drehung des Achsschemels 900 umwandelt. Aus den unterschiedlichen Durchmessern von oberem und unterem Drehkranz 905, 913 sowie den dazugehörenden Zahnrädern 904, 912 ergibt sich die erforderliche Übersetzung (z. B. 7° Ladungsträgerdrehung nach rechts ergibt 10° Achsdrehung nach links).
  • Ein Herunterschalten des Zahnrads 912 (69), wobei die heruntergeschaltete Position des Zahnrads 912 in 6 gestrichelt dargestellt ist, macht den Ladungsträger 601 frei drehbar und blockiert über eine Zahnstange 957, welche über die Spindelmutter 936 mit der Spindel 935 selbsthemmend verbunden ist, die Drehbewegung der Anhängerachse. Dieser Zustand entspricht dem eines ungelenkten Nachläufers und ist für kurze Radstände vorzuziehen.
  • Durch Drehung der Spindel 935 (8 & 9) kann im Rangierbetrieb die Anhängerachse unabhängig von der Bewegung des Ladungsträgers 601 beidseitig beliebig ausgelenkt werden. Dieses kann manuell oder motorisch – auch fernbedient vom Zugfahrzeug oder per Funksteuerung – erfolgen.
  • Bei Rückstellung zur Funktion Zwangslenkung oder Fahrbetrieb als ungelenkter Nachläufer muss die Achse wieder in geometrische Mittelstellung gebracht werden ("Einspuren"), was durch entsprechende Kennzeichnung der Zähnezuordnung des Zahnrads 912 zu dem Innenzahnkranz 913 leicht möglich ist.
  • Die Schaltvorgänge werden mit einer in den 6 bis 8 zu sehenden Schaltgabel 922/923 durchgeführt, welche in eine Schaltnut des Zahnrads 912 eingreift. Die Schaltung kann manuell oder kraftbetätigt – auch fernbedient – erfolgen. Bei Fernbedienung werden die Schaltstellungen über elektrisch angesteuerte Näherungsschalter überwacht.
  • Gemäß einer in 7 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist anstelle des Zahnrads 912 ein Doppelzahnrad 912a mit unterschiedlichen Durchmessern und zusätzlich zu dem Innenzahnkranz 913 ein kleinerer darüberliegender Innenzahnkranz 972 vorgesehen. Ein Herunterschalten des Doppelzahnrads 912a in den kleineren Innenzahnkranz 972 ergibt eine alternative Übersetzung für einen längeren Radstand des Nachläufers.
  • Die Schaltgabel 922/923 wird bei Handschaltung mit einem Absteckbolzen 962 mit Exzenterprofil gesichert und in der Zwischenstellung zusätzlich durch eine Falle 973 blockiert, was in den 7 und 8 dargestellt ist.

Claims (8)

  1. Selbstlenkender einachsiger oder mehrachsiger Fahrzeugnachläufer mit einer an ein Zugfahrzeug kuppelbaren Zugvorrichtung, die mit einem Achsschemel (900), an dem die Radachse angeordnet ist, und einem Ladungsträger (601) lenkbar verbunden ist, wobei der Achsschemel (900) einen Drehkranz (905) und der Ladungsträger (601) einen konzentrisch dazu angeordneten Drehkranz (913) aufweist, von welchen der eine Drehkranz (913, 905) innenverzahnt ist und der andere Drehkranz (905, 913) außenverzahnt ist und die mit an der Zugvorrichtung auf einer Welle (910) drehfest und im Abstand voneinander angeordneten Zahnrädern (904, 912) in Eingriff stehen, sodass bei einer durch die Kurvenfahrt geführten Drehbewegung des Ladungsträgers (601) die Radachse gegenläufig in einem definierten Übersetzungsverhältnis bezüglich des Ladungsträgers (601) ausgelenkt wird und die Räder des Nachläufers der Spur des Zugfahrzeugs folgen.
  2. Fahrzeugnachläufer nach Anspruch 1, wobei der Ladungsträger (601) und der Achsschemel (900) an der Zugvorrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Ladungslängen längsverstellbar angeordnet sind.
  3. Fahrzeugnachläufer nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Drehkranz (905) des Achsschemels (900) außenverzahnt und der Drehkranz (913) des Ladungsträgers (601) innenverzahnt sind.
  4. Fahrzeugnachläufer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das eine Zahnrad als Doppel- oder Mehrfachzahnrad (912a) mit unterschiedlichen Durchmessern und der eine Drehkranz (913) als konzentrischer Doppel- oder Mehrfachdrehkranz (972) mit entsprechend unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet ist, sodass unterschiedliche, dem jeweiligen Achsabstand zwischen Zugfahrzeug und Nachläufer angepasste Übersetzungen schaltbar sind.
  5. Fahrzeugnachläufer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Zahnrad (912) bzw. das Mehrfachzahnrad (912a) eine Schaltnut aufweist, in welche eine an der Zugvorrichtung angeordnete Schaltgabel (922/923) zum axialen Verschieben des Zahnrads (912) bzw. des Mehrfachzahnrads (912a) eingreift.
  6. Fahrzeugnachläufer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Zahnrad (912) bzw. das Mehrfachzahnrad (912a) in eine Leerstellung schaltbar ist, die den Achsschemel (900) in Neutralstellung blockiert und den Ladungsträger (601) frei drehbar macht, sodass bei nicht erwünschter Zwangslenkung der Nachläufer ungelenkt bewegbar ist.
  7. Fahrzeugnachläufer nach Anspruch 6, wobei in Leerstellung des Ladungsträgers (601) das Zahnrad (912) bzw. das Mehrfachzahnrad (912a) in eine Zahnstange (957) geschaltet wird, welche über eine Spindelwelle (935) gehemmt ist.
  8. Fahrzeugnachläufer nach Anspruch 7, wobei die Spindelwelle (935) von Hand oder motorisch zum Auslenken des Achsschemels (900) bei Rangierbetrieb bewegbar ist, ohne dass Formschluss zum Ladungsträger (601) besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3139344C2 (de) * 1981-10-02 1986-12-11 Emil Doll GmbH u. Co KG Fahrzeug- u. Karosseriebau, 7603 Oppenau Lenkung für drehkranzgelagerte Anhänger-Vorderachsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3139344C2 (de) * 1981-10-02 1986-12-11 Emil Doll GmbH u. Co KG Fahrzeug- u. Karosseriebau, 7603 Oppenau Lenkung für drehkranzgelagerte Anhänger-Vorderachsen

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