DE10157932B4 - Verfahren zum Positionieren von Substraten und Positioniereinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Positionieren von Substraten und Positioniereinrichtung Download PDF

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0015Orientation; Alignment; Positioning

Abstract

Verfahren zum Positionieren von Substraten auf einer ebenen Substratauflage, bei welchem
das Substrat (200) mindestens von einem um eine zur Substratauflage (300) im Wesentlichen senkrechte Drehachse drehbaren Greifer (100) einer Handhabungsvorrichtung erfasst und an die Substratauflage (300) angelegt wird,
das von dem Greifer (100) erfasste Substrate (200) relativ zu einem an der Substratauflage (300) angeordneten Ausrichtelement (320) und auf dieses zu bewegt wird,
durch Anlegen des Substrats (200) an das Ausrichtelement (320) das Substrat (200) um die Drehachse des Greifers (100) geschwenkt und in einer vorbestimmten Lage an dem Ausrichtelement (320) angelegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Positionieren von Substraten auf einer ebenen Substratauflage sowie eine Positioniereinrichtung zum Positionieren von Substraten.
  • Zum Positionieren von Substraten sind mehrere Verfahren bekannt. Beispielsweise können mittels einer Kamera Positionsdaten des Substrats ermittelt werden. Diese Positionsdaten werden für eine entsprechende Positionskorrektur verwendet, indem Bewegungsachsen der Substratauflage, auf welcher das zu positionierende Substrat aufliegt, unter Verwenden der Positionsdaten angesteuert werden, um die Position des Substrats in eine gewünschte vorbestimmte Position zu korrigieren.
  • Aus der DE 199 57 758 C2 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausrichten von scheibenförmigen Substraten bekannt, wobei eine Ausrichtungs-Erfassungseinheit eine bewegbare erste Auflage zum Aufnehmen des Substrats, die eine Auflageebene bildet, eine Einrichtung zum Kippen der ersten Auflage bezüglich der Horizontalen, um die Auflageebene in eine zur Horizontalen schräge Position zu bringen, einen Anschlag, gegen den das Substrat aufgrund der Schräge bewegbar ist, und eine Drehvorrichtung zum Drehen des Substrats aufweist. Diese Lösung benötigt somit eine relativ große Anzahl von Einzelteilen.
  • Ferner ist es möglich, mittels Transportbändern die Substrate in zwei Richtungen jeweils gegen ein Ausrichtelement zu bewegen und so mittels mindestens zwei gleichzeitig arbeitenden Transportbändern die Substrate an den Ausrichtelementen zu positionieren. Ferner ist bekannt, mittels an den Substratkanten angreifenden Greifern das Substrat an Ausrichtelementen zu positionieren.
  • Die bekannten Verfahren zum Positionieren von Substraten weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Substrate nach dem Ablegen auf der Substratauflage jeweils mittels einer zusätzlichen Handhabungsvorrichtung bzw. einer Kamera bewegt bzw. erfasst werden müssen. Die bekannte Lösung, welche die Kamera verwendet hat zusätzlich den Nachteil, dass zum Ermitteln der Positionsdaten ein Bildverarbeitungssystem erforderlich ist, welches hohe Kosten verursacht und fehleranfällig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Positionieren von Substraten sowie eine Positionierein richtung anzugeben, bei welchen das Positionieren von Substraten einfach und kostengünstig durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 1 sowie durch eine Positioniereinrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 6. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Erfindungsgemäß wird das Substrat von mindestens einem Greifer einer Handhabungsvorrichtung erfasst und an die Substratauflage angelegt. Dabei ist der Greifer um eine im Wesentlichen senkrecht zur Substratauflage angeordnete Drehachse drehbar. Beispielsweise ist der Greifer derselbe, mittels welchem das Substrat von einer verfahrensmäßig vorgelagerten Aufbewahrungsposition auf die Substratauflage aufgelegt wird.
  • Auf der Substratauflage ist ein Ausrichtelement angeordnet, auf welches zu das von dem Greifer erfasste Substrat bewegt wird. Gerät das Substrat in Kontakt mit dem Ausrichtelement, so werden die Kanten des Substrats an das Ausrichtelement angelegt und das Substrat wird an dem Ausrichtelement in einer vorbestimmten Lage angelegt.
  • Erfindungsgemäß kann somit in einem einzigen Schritt ein Substrat von einem um eine zur Substratauflage im Wesentlichen senkrechte Drehachse drehbaren Greifer erfasst und an einem Ausrichtelement an einer vorbestimmten Lage angelegt werden. Beispielsweise kann dieser einzige Schritt ohne zwischenzeitliches Ablegen des Substrats auch das vorherige Bewegen des Substrats von einer Aufbewahrungsposition auf die Substratauflage einschließen.
  • Um ein sicheres Bewegen des Substrats zu gewährleisten, kann eine Mehrzahl von Greifern verwendet werden. Der drehbare Greifer ist hierbei einer aus der Mehrzahl von Greifern. Vor dem Anlegen des Substrats an das Ausrichtelement werden alle Greifer mit Ausnahme des drehbaren Greifers von dem Substrat gelöst.
  • Ferner ist es möglich, die Bewegung des Substrats relativ zu dem Ausrichtelement durch Bewegen des drehbaren Greifers bzw. durch Bewegen des Lagerelements durchzuführen, an welchem der drehbare Greifer gelagert ist. Es ist auch möglich, das relative Bewegen des Substrats durch Bewegen des Ausrichtelements oder der das Ausrichtelement tragenden Substrataufnahme durchzuführen. Hierzu kann die Substratauflage z. B. einen X-Y-Antrieb aufweisen, von welchem sie in der Bearbeitungsebene bewegbar ist. Durch diese beiden Bewegungsarten wird größtmögliche Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Lösung an Umgebungsbedingungen beim Positionieren von Substraten gewährleistet.
  • Das Anlegen der Leiterplatte kann an zwei zueinander im Wesentlichen senkrecht angeordneten Anschlagstücken des Ausrichtelements durchgeführt werden. Es ist möglich, das Anlegen an zwei Anschlagstücken des Ausrichtelements durchzuführen, von denen eines sich im Wesentlichen in einer Längsrichtung auf der Oberfläche der Substratauflage erstreckt und das andere im Wesentlichen stabförmig ausgebildet ist und sich senkrecht zur Oberfläche der Substratauflage erstreckt. Ferner ist es möglich, beispielsweise drei stabförmige Anschlagstücke zu verwenden, welche zueinander als Eckpunkte eines rechtwinkeligen Dreiecks angeordnet sind. Es ist auch möglich, zwei im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnete und sich in jeweils zueinander senkrechten Längsrichtungen auf der Substratauflage erstreckende Anschlagstücke als Ausrichtelement zu verwenden. Hierdurch ist eine Vielzahl von Varianten der Anschlagstücke des Ausrichtelements sichergestellt. Je nach Form des Substrats werden das Anschlagstück oder die Anschlagstücke entsprechend der gewünschten vorbestimmten Lage des Substrats und der Umfangsform des Substrats angepasst.
  • Die Substratauflage kann in ihrer Auflagefläche eine Vielzahl von Öffnungen mit geringem Durchmesser aufweisen, welche mit Druckluft beaufschlagt werden können. Sind diese Öffnungen mit Druckluft beaufschlagt, können die Substrate unter geringem Kraftaufwand auf der Substratauflage bewegt werden.
  • Die erfindungsgemäße Positioniereinrichtung kann auch einen Antrieb zum Bewegen der Handhabungsvorrichtung bzw. zum Bewegen des Ausrichtelements und/oder zum Bewegen der Substratauflage aufweisen. Beispielweise ist der Antrieb ein in einem im Wesentlichen parallel zur Substratauflage angeordneten teleskopartig längenverstellbaren Verbindungselement vorgesehen, welches zwischen dem drehbaren Greifer und der Drehachse des Greifers angeordnet ist, wobei mittels des Antriebs die Länge des Verbindungselements einstellbar ist. Hierdurch kann das Positionieren mittels eines einzigen Antriebs, welcher die Länge des Verbindungselements zwischen dem drehbaren Greifer und der Drehachse des Greifers einstellt, durchgeführt werden.
  • Es ist auch möglich, das Verbindungselement mit einer Federung zu versehen, z. B, mit einem Pneumatikzylinder oder einer Spiral-Druckfeder. Hierbei kann auch auf den Antrieb in dem Verbindungselement verzichtet werden. Die erforderliche Bewegung des Substrats relativ zu dem Ausrichtelement wird dabei mittels des Antriebs der Substratauflage durchgeführt.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, und
    • 2 eine schematische seitliche Ansicht der bevorzugten Ausführungsform.
  • Aus 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Auf einer Substratauflage 300 ist ein Substrat 200' in einer nicht ausgerichteten Position ersichtlich. In dieser wird das Substrat 200' von einem Greifer 100' in der nichtausgerichteten Position gehalten. Der Greifer 100' ist über ein Verbindungselement 120 mit einem Drehgelenk 160 verbunden und um die Drehachse des Drehgelenks 160 drehbar. Der Greifer kann beispielsweise ein Vakuumgreifer sein. Es ist jedoch auch möglich, mechanische Greifer zu verwenden.
  • Auf der Substratauflage 300 ist ein Ausrichtelement 320 angeordnet. Wie aus der 1 ersichtlich, weist das Ausrichtelement 320 beispielsweise zwei senkrecht zueinander angeordnete sich jeweils in einer Längsrichtung der Substratauflage 300 erstreckende Anschlagstücke auf.
  • Die Substratauflage 300 ist z. B. Teil einer Laserbearbeitungsmaschine zum Bearbeiten von Substraten, insbesondere zum Laserstrukturieren oder Laserbohren.
  • Das Substrat wird an dem Ausrichtelement angelegt und somit in einer vorbestimmten Lage positioniert, indem die Länge des Verbindungselements 120 mittels eines nicht gezeigten Antriebs verändert wird, bis das Substrat in einer Position 200 ausgerichtet ist.
  • Es ist möglich, einen zusätzlichen Drehantrieb vorzusehen, welcher eine Drehung um die Drehachse des Drehgelenks 160 und somit eine Winkelpositionierung des Verbindungselements 120 um diese Drehachse ermöglicht.
  • Anstatt des aus 1 ersichtlichen Ausrichtelements 320, welches zwei gerade Anschlagstücke aufweist, können auch andere Ausrichtelemente verwendet werden, beispielsweise kann ein sich in einer Längsrichtung der Substratauflage 300 erstreckendes gerades Anschlagstück mit einem stabförmigen Anschlagstück zusammenwirken, welches senkrecht zur Oberfläche der Substratauflage 300 derart angeordnet ist, dass bei Anlegen einer Kante des Substrats 200 an das gerade Anschlagstück und Anlegen einer zu der einen Kante im Wesentlichen senkrecht verlaufenden anderen Kante des Substrats 200 an das stabförmige Anschlagstück die vorbestimmte Position des Substrats eingenommen ist. Ferner ist es auch möglich, mehrere stabförmige Anschlagstücke zu verwenden, welche beispielsweise zueinander an den Eckpunkten eines rechtwinkeligen Dreiecks angeordnet sind.
  • Aus 2 ist eine schematische Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Zusätzlich zu den aus 1 ersichtlichen Komponenten ist aus 2 ein Rahmen 180 ersichtlich, an welchem das Drehgelenk 160 um die entsprechende Drehachse mittels eines Drehantriebs 170 drehbar angeordnet ist. Der Rahmen 180 ist z. B. Bestandteil einer Be- und Entladevorrichtung einer Laserbearbeitungsmaschine. Mittels des Drehantriebs 170 ist die Winkelstellung des Verbindungselements 120 und somit des Greifers 100 um die Drehachse des Drehgelenks 160 einstellbar.
  • Am anderen Ende des Verbindungselements 120 ist ein weiteres Drehgelenk 140 des Greifers angeordnet. Über dieses Drehgelenk 140 ist der Greifer 100 mit dem Verbindungselement 120 verbunden. Wie aus der 2 ersichtlich, kann in Richtung der Pfeile L die Länge des Verbindungselements 120 mittels eines beispielsweise in dem Verbindungselement 120 angeordneten Antriebs verändert werden. Hierdurch ist es möglich, durch Anlegen des Substrats 200 an dem Ausrichtelement 320 das Substrat 200 in die ausgerichtete Position zu bringen.
  • Es ist auch möglich, in dem längenverstellbaren Verbindungselement 120 eine Federung vorzusehen, z. B. einen Pneumatikzylinder oder eine Druckfeder. Zum Positionieren wird hierbei das Substrat 200' von dem Greifer 100 gehalten. Die Relativbewegung zwischen Substrat 200' und Ausrichtelement 320 wird mittels eines Antriebs der Substratauflage 300 durchgeführt, von welchem die Substratauflage 300 im Wesentlichen parallel zu ihrer Auflagefläche bewegt werden kann. Mittels der Federung kann die beim Positionieren zwischen den Randbereichen des Substrats 200' und dem Ausrichtelement 320 wirkende Kraft eingestellt werden.
  • Ferner ist es möglich, den Lagerpunkt des Drehgelenks 160 an dem Rahmen 180 mittels eines zusätzlichen Antriebs in Richtung der Pfeile 1 bewegbar vorzusehen. Hierdurch wird hinsichtlich der Positionierung des Substrats 200' eine vergleichbare Funktionalität erreicht, wie durch Verändern der Länge des Verbindungselements 120, so dass für diese Lösung das Verbindungselement 120 entfallen kann. Der Greifer 100 wäre in diesem Fall direkt an dem Drehgelenk 160 angeordnet, wobei in diesem Fall auch der Drehantrieb 170 nicht erforderlich ist.
  • Alternativ hierzu ist es möglich, das Drehgelenk 160 beispielsweise mittels eines Flächenmotors, welcher an der Unterseite des Rahmens 180 angeordnet sein kann, flächig über der Oberfläche der Substratauflage 300 zu bewegen. Auch in diesem Fall können das Verbindungselement 120 und der Drehantrieb 170 entfallen.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Positionieren von Substraten auf einer ebenen Substratauflage, bei welchem das Substrat (200) mindestens von einem um eine zur Substratauflage (300) im Wesentlichen senkrechte Drehachse drehbaren Greifer (100) einer Handhabungsvorrichtung erfasst und an die Substratauflage (300) angelegt wird, das von dem Greifer (100) erfasste Substrate (200) relativ zu einem an der Substratauflage (300) angeordneten Ausrichtelement (320) und auf dieses zu bewegt wird, durch Anlegen des Substrats (200) an das Ausrichtelement (320) das Substrat (200) um die Drehachse des Greifers (100) geschwenkt und in einer vorbestimmten Lage an dem Ausrichtelement (320) angelegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei beim Relativbewegen des Substrats (200) eine Mehrzahl von Greifern verwendet wird, und vor dem Anlegen des Substrats (200) an dem Ausrichtelement (320) alle Greifer mit Ausnahme des drehbaren Greifers (100) von dem Substrat (200) gelöst werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Relativbewegen des Substrats (200) durch Bewegen des drehbaren Greifers (100) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Relativbewegen des Substrats (200) durch Bewegen des Ausrichtelements (320) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Anlegen des Substrats (200) an zwei zueinander im Wesentlichen senkrecht angeordnete Anschlagstücke des Ausrichtelements (320) durchgeführt wird.
  6. Positioniereinrichtung zum Positionieren von Substraten mit einer Substratauflage (300), auf welcher die Substrate (200) zum Ausrichten bewegbar sind, einem auf der Substratauflage (300) angeordneten Ausrichtelement (320), einer Handhabungsvorrichtung, von welcher die Substrate (200) auf der Substratauflage (300) bewegbar sind, wobei die Handhabungsvorrichtung eine Mehrzahl von Greifern aufweist, von denen mindestens einer (100) um eine im Wesentlichen senkrecht zur Substratauflage (300) verlaufende Drehachse drehbar ist.
  7. Positioniereinrichtung nach Anspruch 6, wobei das Ausrichtelement (320) zwei im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnete gerade Anschlagstücke aufweist.
  8. Positioniereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Substratauflage (300) in ihrer Auflagefläche eine Vielzahl von Öffnungen von geringem Durchmesser aufweist, welche mit Druckluft beaufschlagbar ist.
  9. Positioniereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei ein Antrieb zum Bewegen der Handhabungsvorrichtung vorgesehen ist.
  10. Positioniereinrichtung nach Anspruch 9, wobei ein im Wesentlichen parallel zur Substratauflage (300) angeordnetes teleskopartig längenverstellbares Verbindungselement (120) vorgesehen ist, welches an seinem einen Ende mit dem Greifer (100) und an seinem anderen Ende mit der Drehachse des Greifers verbunden ist, und dessen Länge variabel einstellbar ist.
  11. Positioniereinrichtung nach Anspruch 10, wobei die Länge des Verbindungselements (120) mittels einer Feder einstellbar ist, von welcher die Anlagekraft der Substrate an dem Ausrichtelement (320) vorbestimmt ist.
  12. Positioniereinrichtung nach Anspruch 11, wobei die Feder eine Spiraldruckfeder oder ein Pneumatikzylinder ist, welche in oder an dem Verbindungselement (120) angebracht ist.
  13. Positioniereinrichtung nach Anspruch 10, wobei die Länge des Verbindungselements (120) mittels eines in oder an dem Verbindungselement (120) vorgesehenen Antriebs einstellbar ist.
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